Freitag, 30. Dezember 2005

Happy Birthday...Babes!

Gleich 2 meiner Cuties haben heute Geburtstag. Deshalb alles gute! Und wenn hier Leser sind, die von gleichen Frauentyp sind, einfach melden:)!Ich freue mich immer neue Personen kennenzulernen. Und nun wünsche ich allen einen guten Rutsch ins Jahr 2006! Kristin Kreuk (23) Eliza Dushku (25)

Affentheater zum Ende des Jahres!

Endlich habe ich ihn auch gesehen und normalerweise schreibe ich ja meist zu großen Blockbustern keine Kritik, aber hier bei "King Kong" mache eine kurze Ausnahme, da ich letztendlich ziemlich ernüchtert war. Zwar war ich von Anfang an nicht besonders heiß auf den Streifen (natürlich ist der 33er Film zu Recht ein Klassiker, aber, und so ehrlich kann man ruhig sein, ist auch dieser „nur“ ein Effektspektakel mit dünner Story. Außerdem mag ich es nicht wenn Tiere sterben…), aber Peter Jackson hatte bisher in meinen Augen nicht einen mäßigen Film abgeliefert. Doch nun hat es auch ihn erwischt. Und das gerade bei einem weiteren Traumprojekt. Ich will auch nur kurz anreißen was mich gestört hat: Ja, wie schon oft zu lesen war, ist die Einleitung zu lang und vor allem zu uninteressant. Was vielleicht auch an den Schauspielern liegen mag. Denn gut besetzt, fand ich niemanden. Ist sicherlich auch Geschmackssache, aber Adrien Brody als Held? Jack Black hatte seine Rolle nie im Griff und selbst Naomi Watts, die bei mir noch am besten abschneidet, war nun auch nicht die Sensation. Als absoluter Anti-Deutschschauspieler eingestellter Kerl, war zumindest Thomas Kretschman nicht so Negativ wie befürchtet. Was man leider von der eigenen Synchro nicht sagen kann. Warum hat er nur dauernd im unpassenden Pflüsterton geredet? Sehr nervend! Der beste Part des Filmes sind für mich zweifellos die Momente auf der Insel. Hier kommt eine gelungene Atmosphäre auf(Eingeborenen, Dschungel und das gesamte Untier), bietet aber auch unheimlich viele Logiklöcher und Filmfehler die selbst ich, der bestimmt nicht irgendwelche Fehler sucht, mehr als übertrieben und ärgerlich finde. Bei so einem "großen" Film gehe ich einfach mit einen anderen Anspruch heran, der vor allem selbst geschürt wurde. Solche Sachen wie: Jack Driscoll wacht aus der Ohnmacht auf, findet Eingeborenenschmuck und weiß sofort das welche auf dem Schiff sind(hätte ja auch sein können das einer der Besatzung etwas mitgenommen und verloren hat), Jimmy der noch nie geschossen hat(worauf sich extra bezogen wird!), kann plötzlich bei hektischen Bewegungen die Monsterinsekten von Driscolls Körper schießen(und das auch noch als Streufeuer!), schnell und ohne Probleme finden die Leute sich auf der Insel zurecht (bei der Verfolgung Kongs Ok, aber auf dem Rückweg, oder zur Rettung der anderen?), Ann Darrow muss einen enormen starken, oder elastischen Knochenbau haben usw usw… Es gibt wirklich einiges und man kann es natürlich auf dem Fantasygehalt der Geschichte schieben, aber dann darf man auch nicht andere Filme wie "Riddick" oder "AVP" Kritisieren. Oder ist Peter Jackson heilig? Auch extrem ärgerlich sind solche Dinge wie die Szene mit dem Baumstamm. Als die ersten Leute in die Tiefe stürzen scheint der Boden extrem weit weg, als der Stamm dann fällt, ist man nach einigen Metern bereits am Boden angekommen. Das sind Fehler die ich bei einem 200 Millionen Film nicht sehen will! Und in New York geht es dann mit vielen Kleinigkeiten weiter. Ob die nicht einbrechende Eisfläche im Park, das die Armee mit Raketen auf Häuser schießt, das schnelle Ende der Nacht mit schönen Sonnenaufgang und natürlich sieht der Affe nach dem Sturz nicht mal annährend blutig oder etwas matschig aus. Nun ja, alles nicht das wahre. Aber natürlich hat "King Kong" auch Unterhaltungswert. 90 % der Effekte (vor allem King Kong ist perfekt animiert und auch New York wird detailliert gezeigt, auch wenn mal irgendeine Person an irgendein Fenster zu sehen hätte sein müssen) sind super(aber man bemerkt auch dass man selbst für 200 Mille Menschen nicht animieren sollte und auch andere Effekte sind teilweise mäßig, was einem wieder die Augen öffnet nicht gleich bei jedem Film der günstiger ist zu meckern. Man muss sich halt mit durchsichtigen EFX abfinden!) und die Dschungelaction machte mir auch Spaß. Aber insgesamt war mir der Rest, für den angeblichen besten Film des Jahres, nicht stark genug. Vor allem weil mich der Film nicht einmal wirklich in seinen Bann gezogen hat. Was auch an der, sogar teilweise unpassenden, Musik gelegen haben mag. Fazit: Letztendlich ein enttäuschender Abschluss, eines sowieso Highlightarmen Kinojahres. Schade, Peter! (6/10)

Mittwoch, 28. Dezember 2005

Frank Millers 300

Nach "Sin City" befindet sich ein weiteres Frank Miller Meisterwerk in Produktion und soll ebenso eine sehr nahe Umsetzung erfahren wie das Rodriguez Vehikel. Regie wird Zack Snyder führen der mit dem Remake von "Dawn Of The Dead" bereits eine beachtliche Visitenkarte ablieferte. Warner Bros. hat nun ihre Seite Online gestellt und diese enthält bereits gute Informationen. So gibt es einige Einblicke in die Produktion. Einfach auf die Überschrift klicken. Ich bin jedenfalls gespannt was aus dieser Vorlage gemacht wird. Potentzial ist reichlich vorhanden!

Freitag, 23. Dezember 2005

Ein neuer blöder Titel...

...und deshalb noch ein letztes Update. In Amerika wird der, sehr schmackhaft aussehende, neue Dolph Lundgren Film nicht mehr unter "The Mechanik", sondern unter dem selten blöden Titel "The Russian Specialist" auf dem Markt geworfen. Was Sony Pictures Home Entertainment da wieder geritten hat? Ich wollte mir eigentlich die US DVD holen, werde aber jetzt doch auf die Kinowelt DVD zurückgreifen(die übrigens auch als gekürzte FSK 16 Fassung erscheint). Denn einen "Russian Specialst" kommt nicht in mein Regal *gg*! Oben das Kinowelt Cover und unten das alte US Cover mit neuem Titel.

An alle Leser:Frohe Weihnachten

Auch wenn an mir persönlich die "schöne" Christmas-Time so ziemlich vorbeigeht, wünsche ich natürlich allen Lesern dieser kleinen Seite ein schöne Zeit und erholsame Feiertage. Die nächsten Tage werde ich mich vom Computer fern halten und dementsprechend wird hier auch nichts aktualisiert. Bis zu den nächsten News. Frohe Weihnachten!

Montag, 19. Dezember 2005

Tops, Flops und alles dazwischen

Und wieder geht ein Jahr zu Ende. Nicht gerade ein positives und das nicht nur weil ich bei Umfragen mein Alter jetzt mit 30 angeben muss; mich in der Freizeit aber nicht so benehme(man siehe vorletztes WE. Nochmals Sorry, Kerstin und Daniele). Aber auch das Filmjahr war ziemlich durchwachsen und sehr Arm an Highlights. Dabei fing es gleich mit 2 Comicverfilmungen ganz nett an. Auch wenn „Blade:Trinity“ (7/10) von allen Seiten zerfetzt wurde, fühlte ich mich gar nicht schlecht unterhalten. Zwar der schwächste Teil der Reihe, aber Ryan Reynolds und Jessica Biel retteten einiges wozu der Star Wesley Snipes keine Lust mehr hatte. Die Quittung bekam der ehemalige A-Star auch gleich serviert und fand sich in durchschnittlichen Videopremieren („7 Sekunden“ (6/10)und „The Marksman“ (6/10)) wieder. Tja, ein zu großes Ego ist nicht immer vorteilhaft. Auch mein zweiter Film im Kino war mit „Constantine“ (8/10) ein bevorzugtes Genre und sagte mir, trotz erheblicher Änderungen der Vorlage, sehr zu. Als Comicfan sollten dann noch mit „Elektra“ (5/10) und „The Fantastic Four“(knappe 7/10) eher enttäuschende Titel folgen, bevor „Sin City“ (10/10) dann alles wieder gut machte. Viele ging der Hype um den Film auf den Senkel, aber vom Esemble und der Machart her, hatte er den Erfolg und meine volle Bewertung zu Recht verdient! Kurz dahinter platzierte sich mit „Batman Begins“ (9/10) ein weiteres Schmankerl in der Mitte des Jahres und machte Lust auf weitere Comicumsetzungen. Der Sommer stand natürlich im Schatten der Sith und glücklicherweise überzeugte der letzte Teil mit dem Titel „Star Wars:Revenge Of The Sith“ (10/10) und staubte von mir dieses Jahr ein zweite 10er Bewertung ab. Auch wenn der Film hätte länger laufen müssen, war ich als „Star Wars“ Fan sehr gut befriedigt wurden. Was man von den Titeln „War Of The Worlds“ (7/10) und vor allem Romero’s „Land Of The Dead“ (6/10) wahrlich nicht behaupten konnte. Vor allem Romero enttäuschte mit dem vierten Teil seiner Zombie Saga, war aber immer noch besser als der Russenquatsch „Nochnoy Dozor“(3/10) der bei der Pressevorführung eine reine Qual war(wären wir mal gegangen Phil, wären wir mal gegangen). Dafür lag mir der „House Of Wax“ (7/10) mehr, war aber nur ein Appetithappen auf das Horrorhighlight des Jahres „The Descent“ (8/10), der auch gleichzeitig das Fantasy Filmfest 2005 krönte. Dieses war ebenso von der Qualität gespalten und konnte mit dem lustigen und abgedrehten „2001 Maniacs“ (7/10) und dem harten„The Devil’s Rejects“ (7/10) gefallen. Bot aber auch Flops wie der lahme und Blutleere Tobe Hooper Streifen „Mortuary“ (4/10) und den schlecht gespielten Geisterschwachsinn „Boo“. Bis zum Winter vertrieben dann solide Filme wie der Abenteuerstreifen „Sahara“ (7/10) (den ich übrigens wesentlich besser als „National Treasure“ (5/10) fand) oder der sehr leicht verdauliche „Into The Blue“ (7/10) die Zeit. Und selbst große Geldvernichter wie „XXX 2:State Of Union“ (7/10), „The Island“ (7/10) und „Stealth“ (7/10) verdarben mir nicht den Geschmack, wirkten aber alle aufgeblasen und Seelenlos. Für mich, der solche Filme zwischen durch immer mal braucht, war also genug geboten. Doch erst zum Ende des Jahres folgten noch 2 weitere Streifen, auf die ich mich wahrlich freute. Einer enttäuschte etwas, der andere erfüllte voll den Anspruch. Neben den arg verhunzten „Alone In The Dark“ (4/10) landete mit „Doom“ (7/10) eine weitere Spieleumsetzung auf der Leinwand, konnte aber durch die zu wenigen Monster und der unverständlichen Änderungen der Handlung, nicht vollends überzeugen. Zumindest war der Gewaltgrad Ok und die Besetzung mit Karl Urban und The Rock passend. Vielleicht reißt der Unrated Cut noch etwas raus. Dagegen konnte die Fortsetzung der TV-Serie „Firefly“ (8/10) und der überraschende Kritikerliebling „Serenity“ (9/10) alles das bieten was ich sehen wollte. Mit dem Film hat Joss Whedon gezeigt wie man auch für wenig Geld gute Actionunterhaltung im Sci-Fi Bereich drehen kann. Die guten Darsteller und vor allem die spritzigen Dialoge machten den Film zum erhofften Vergnügen. Leider blieb auch dieser Film, trotz der tollen Kritiken, hinter den Erwartungen zurück. Hoffen wir trotzdem auf eine Fortsetzung, die bei sehr guten DVD Verkäufen noch folgen könnte. „Serenity“ birgt dann auch für mich mit Nathan Fillion den kommenden Star für alle möglichen Genres und erinnert mich an einen jungen Kurt Russell. Zum „King Kong“ schauen bin ich derweil noch nicht gekommen. Bei dieser bisherigen Betrachtung schmerzt die Erkenntnis das wahre Actionperlen mal wieder fehlten. Das Remake von „Assault On Precinct 13“ (8/10) machte noch am meisten her, fiel aber im Kino ebenso durch wie der Thriller „Hostage“ (7/10). Und der DTV Markt bot da auch nichts besonders. Alleine 4 Steven Seagal Streifen sprechen für sich und nur „Into The Sun“ (6/10) und „Submerged“ (7/10) sind davon erwähnenswert. Neben diesen gefiel mir der Lundgren Kracher „The Defender“ (7/10), das harte Kampfsportdrama „Pit-Fighter“ (7/10) und der in der Hauptrolle fehlbesetzte „Blast“ (6/10) noch am besten. Dafür enttäuschte der von mir nach „Six String Samurai“ (9/10) heiß erwarte neue Film von Lance Muniga. „The Crow:Stairway To Heaven“ (6/10) hatte zu sehr mit dem schmalen Budget, sowie mit seiner fehlbesetzten Hauptrolle zu kämpfen. Obwohl mir der Regiestil wieder zu sagte und deshalb mein Urteil nicht ganz so vernichtend ist. Daneben gab es viel Standardware wie „Lethal“ (5/10) oder Massenware aus dem Hause Nu Image wie „Target Of Opurtunity“ (5/10). Nur der Stargespickte „Edison“ (7/10) strahlt da aus dem Sumpf etwas heraus. Meine letzte Enttäuschung bringt denn dieses Jahr das Asienkino mit sich. Ich glaube ich habe selten so wenige Asienfilme gesehen wie 2005. Und alles war sehr schwach und standardisiert. Ob „House Of Fury“ (6/10) oder Enttäuschungen wie „The Myth“ (4/10), alles war eher schwach. Selbst „Tom Yum Goong“ (ganz knappe 7/10) blieb hinter meinen Erwartungen zurück und konnte nicht an den Kracher „Born To Fight“ (8/10) ranreichen. Nur Tsui Harks „Seven Swords“ (8/10) passte schon, auch wenn er trotz 150 Minuten gerafft wirkte. Ich hoffe mal das „Dragon Squad“ und „SPL“ einiges wieder gut macht. Abschließend beleuchte ich noch schnell den Adultmarkt und nenne die Highlights des Jahres 2005: „Darkside“ von James Avalon verbindet Gonzo im Spielfilm Qualität, „Lover’s Lane“ von Brad Armstrong mixt Slasher mit Porno, in Jonathan Morgans genialer Horrorfilm Parodie „Powertool Massacre“ wird alles durch den Kakao gezogen und in Jake Zipper’s „Squealer“ wurde in den Kulissen von „House Of 1000 Corpses“ gedreht. Die Top 3 bildeten aber das Adultmeisterwerk von Joone „Pirates“ in Hollywoodqualität, das Remake von Paul Thomas „New Devil In Miss Jones“ und der Zombie- Vampiractioner „Dark Angels 2:Bloodline“ in der Nic Andrews wieder seine technische Ausnahmestellung im Adultbereich untermauert(wobei der Sex eher langweilig wirkt). Als Geheimtipps kann man noch die beiden Evil Angel Produktionen aus dem Hause Buttman Comics nennen: „Tales From The Crack“ und „Vault Of Whores“.------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Abschließend kann man sagen das es nur wenige überzeugende Knaller gab, sondern eher viel Mittelmaß. Vor allem das Actiongenre steckt in einer Krise und es bezeichnend das man sich über eine Veröffentlichung von „Avenging Force“ (8/10) mehr freut, als eine aktuelle Produktion wie „Black Dawn“. Nächstes Jahr stehen aber wieder einige Hoffnungsvolle Titel auf der Startliste (diese handele ich demnächst ab) und wir werden sehen was den Erwartungen gerecht werden kann. Bis dahin!

Samstag, 10. Dezember 2005

House of The Dead 2:Dead Aim

Der arg gescholtene "House Of The Dead" bekommt tatsächlich eine Fortsetzung. Bevor jetzt alle in Panik verfallen, Uwe Boll hat mit dem neuem Teil nichts mehr zu tun. Ich fand den ersten ja schon ziemlich unterhaltsam und deshalb bin ich gespannt was jetzt unter der Regie von Michael Hurst (Drehbuch zu "Mosquito Man") so passiert. Mark Altman produziert wieder (die Lizenz war halt nicht billig, also warum nicht eine Serie draus machen?), Sid Haig zeigt sich auch vor der Kamera und Ed Quinn sowie die leckere Emanuelle Vaugier spielen die Hauptrollen. Hier gibt es jetzt einen Trailer und einen Filmclip Werbecover Sid Haig mochte das Essen, also wie schmeckt erst der Koch? Ed Quinn nach einem normalen Arbeitstag. Dreharbeiten mit Zombies.

Mittwoch, 7. Dezember 2005

Cover zum neuen Lundgren

Am 14.2.2006 soll "The Mechanik" in den USA erscheinen. Zum zweiten Male führt der Schwede selbst Regie und nach seinem gelungenen Debüt "The Defender" darf man gespannt sein, ob Nu Image auch eine gute Heimat bietet; wie schon zuvor Bauer/Martinez. Den Trailer, sowie ein Interview mit dem Drehbuchautor findet Ihr auf der Seite von Kollege Blade Runner. Schaut einfach unter den LINKS nach!

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Nein, es sind nicht die 90er...

...aber es gibt mal wieder einen Streifen der direkt von da stammen könnte. Nach dem ziemlich schwachen und Kindgerechten "Sci-Fighters", präsentieren Gorilla Pictures und Regisseur Art Camacho den neusten Film mit "Oldschool" Besetzung: Neben, Miteigentümer von Gorilla Pictures, Don"The Dragon"Wilson kommen auch Olivier Gruner, Fred Williamson, Gary Busey und Martin Kove zum Zuge. Da kommen doch alte Erinnerungen auf, als fast jeden Monat solche Streifen erschienen. Dem Trailer nach zu Urteilen, sieht es nach einem soliden, handgemachten B-Abenteuer aus. Gerne weiter so...