Donnerstag, 31. März 2011

Buchreview "Operation Genesis"

Jeremy Robinson. Ein tückisches Virus bedroht die Welt. Ohne jede Vorwarnung brechen scheinbar gesunde Menschen tot zusammen. Das Virus ist hoch ansteckend und es bedroht die Welt. Die fieberhafte Suche nach einem Gegenmittel führt Jack Sigler und sein Delta-Team in den Dschungel von Vietnam. Dort stoßen sie auf die Wiege der Menschheit – und auf einen unbesiegbaren Gegner, wie man ihn in seinen schlimmsten Alpträumen fürchtet.
Dieser Feind ist unsichtbar, und wenn sein Opfer ihn bemerkt, ist es längst zu spät: Ein hochansteckender Erreger verwüstet die USA. Selbst der Präsident und das Weiße Haus sind betroffen. Wer von ihm infiziert wird, merkt nichts, bis er ohne jede Vorwarnung tot zusammenbricht. Wenn niemand eingreift, wird binnen kurzem die Menschheit aussterben. Unter Hochdruck machen Jack Sigler und sein Delta-Team sich auf die gefährliche Suche nach dem Ursprung des Erregers und einem Gegenmittel. Die Spur führt das Team in die Tiefen des vietnamesischen Dschungels und man muss sich sofort mit den Einheiten der vietnamesischen Armee, den Neo-Khmer und einem völlig fremden, scheinbar absolut überlegenen Gegner auseinandersetzen. An keinem Fleck der Erde werden so viele neue Spezies entdeckt - ein Traum für viele Forscher, aber auch eine Brutstätte für Seuchen und Heimat tödlicher Gefahren. Und der unbekannte Gegner wird alles tun, dass das Delta-Team den Dschungel nicht mehr verlassen wird.
Und hier das nächste Werk aus meinem Action-Buch-Parkour. Jeremy Robinson hat ja schon mit "Mission Hydra" bewiesen, dass er zu den Autoren zählt, die actionlastige Page Turner gekonnt unter die Leserschaft bringen können. Nicht nur seine Erwähnung, dass "Ice Station" von Matthew Reilly für einen seiner Protagonisten eine entspannende Lektüre sei, weist auf sein Faible für diesen Autor hin. Auch Robinson drückt nach einer Einleitungsphase derart aufs Tempo, dass man nur staunen kann. Zudem hat er noch Elemente eingeflochten, die deutlich an James Rollins erinnern, wobei ich hier speziell "Subterra" erwähnen möchte mit fremden Völkern, höhlenartigen Gängen unter der Erde und bedrohlichen Szenarien für die gesamte Menschheit. Und so steht Robinson Reilly, Rollins oder McDermott in nichts nach. Als sein Chess-Team (im Original so bezeichnet) in Vietnam ankommt, räumen sie sogleich derart heftig unter den einheimischen Truppen auf, dass ein Stallone oder Norris vor Neid erblassen würden. Rasante High-Speed-Action mit Mystery-Touch ohne ausufernde Dialoge, ein bisserl die Logik ausser acht gelassen und weit weg von exquisiten literarsichen Fähigkeiten hetzt er den Leser voller schnörkelloser Dynamik und etlichem, blutigen Gekröse durch sein zweites Abenteuer um Jack Sigler und sein Team. Dass die einen Superheldenstatus haben und auch mit übermenschlichen Fähigkeiten ausgestattet wurden, sei erwähnt, doch wer sich daran nicht stört und nur reines Actionvergnügen will, ist hier vollkommen richtig. Da kann man auch auf intellektuelle Breitseiten und sprachliches Feingefühl gerne verzichten, wenn man dafür schwungvoll bis zum großen Finale unterhalten wird. Ebenso sind die Figurenzeichnungen recht flach geraten, was dem Lesegenuss auch keinen Abbruch tut, das sich das Ganze ansonsten recht flüssig, flott und locker konsumieren lässt. Auch hier würde ich Hollywood eine Machbarkeitsprüfung hinsichtlich einer visiblen Aufbereitung empfehlen - oder sie mir zumindest wünschen. Also ein klarer Tipp für Action-Fans. Buch drei darf gerne kommen!!

Mittwoch, 30. März 2011

The Asylum News

Pünktlich wie immer haut Asylum ihre kleinen Filme raus um ordentlich zu kassieren. Hier also der Trailer zu Battle Of Los Angeles und ein Clip aus The Almighty Thor:

Dienstag, 29. März 2011

>>>SIAM FIGHTER

Neulich habe ich euch "The Microchip" mit dem neuen Tony Jaa (*gähn*) Simon Kook vorgestellt. Nun ist ein Kurzfilm namens SIAM FIGHTER aufgetaucht, in dem uns Simon zeigen will, wieviel Tony wirklich in ihm steckt. Was soll ich sagen? Simon sieht zwar aus wie Tony, kopiert sich an dessen Moves aber regelrecht 'nen Wolf. Wir finden ungünstige Kameraperspektiven, die uns harte Treffer oder Stürze vorenthalten sowie Szenen, die mit der richtigen Montage deutlich eindrucksvoller hätten werden können. Hier und dort werden Luftlöcher geschlagen, und der Wire Jump von Boot zu Boot fällt auch eher unangenehm auf. Unterm Strich will ich jedoch nicht allzu viel meckern, denn immerhin kommt der SIAM FIGHTER frei Haus. Die Hoffnung auf einen neuen Tony Jaa (*gähn*) wird hier allerdings schon im Keim erstickt. Schade! Was macht eigentlich Dan Chupong?

Samstag, 26. März 2011

Buchreview "Unheil"

Bentley Little. Sie suchen Ruhe und Erholung?Dann ist das "Reata"der perfekte Ort für Ihren Urlaub. Unser gemütliches Resort liegt mitten in der Wüste von Arizona, ruhig und abgeschieden. Ein wahres Paradies für Familien mit Kindern! Leider hat es in letzter Zeit ein paar tödliche Unfälle gegeben. Stören Sie sich auch nicht daran, dass gelegentlich Gäste spurlos verschwinden. Für den Fall, dass Sie Blutflecken auf dem Teppich in Ihrem Zimmer entdecken, verständigen Sie bitte unser Reinigungspersonal. Und dann ist da noch dieses Ding im Pool. Sollten Sie irgendwann der letzte Gast in unserem Hotel sein, denken Sie daran: In der Wüste hört Sie niemand schreien.
Eine wunderschöne Ferienanlage in der Wüste bei Tucson. High Life für das Ehepaar Lowell und Rachel Thurman nebst ihren drei Jungs Owen, Curtis und dem jüngsten Sohn Ryan. Doch nach und nach verändert sich die Situation. Ungewöhnliche, teilweise sehr beängstigende Vorkommnisse untermauern ihren Entschluss das Anwesen schnellstmöglich zu verlassen. Doch das ist nicht so einfach wie gedacht. Mit allen Tricks hindert man die Familie am Aufbruch. So muss man ausharren und wird vom Freizeit-Koordinator zu immer neuen Aktivitäten genötigt, die schnell in gewalttätige Auseinandersetzungen ausarten. Geisterhafte Erscheinungen ängstigen die Familie und weitere Urlauber zusätzlich. Dazu gesellen sich Veränderungen im Verhalten, eine gewisse Apathie gegenüber den Dingen innerhalb der Anlage macht sich breit und befremdliche Gefühle machen sich breit. Nur der jüngste Sohn scheint einen klaren kopf zu behalten und den Dingen auf den Grund zugehen. Irgendwo in dem Resort lauert das pure Böse und treibt seine Spielchen mit den ahnunglosen Urlaubern. Als dann auch noch einige Gäste spurlos verschwinden, macht sich die nackte Angst breit in Reata, fern von der Außenwelt. Können die Thurmans dem Grauen entkommen?
Dass Horror-Ikone Stephen King Bentley Little als seinen Schüler auserkoren hat (oder dieser ein Die Hard Fan von ihm ist), macht sich in fast jeder Zeile bemerkbar. Themen, Motive und Sprache sind dicht beim Meister angesiedelt, ohne aber dessen hohen Unterhaltungswert wirklich zu erreichen. Trotzdem ist das Buch kein schlechtes. Lässt man mal das unerreichbare Vorbild außer acht, bietet Little einen Roman mit einigen feinen Ideen, wie die armen Urlauber terrorisiert werden (Aqua-Volleyball, Golf). Leider sind seine Charktere ziemlich flach ausgearbeitet, das Ganze kommt irgendwie oberflächlich daher. Aber die Spannung weiß er aufzubauen und lange Zeit beizubehalten, dass es nicht abzusehen ist, was sich wirklich hinter den Vorkommnissen verbirgt. Sprachlich ist er eher den Vertretern des schlichteren Erzählens zuzuordnen, was aber den Lesefluss durchaus positiv beeinflusst. In den Gewaltdarstellungen hat er sich aber meines Erachtens etwas zurückgenommen, da viele Szenen eher am Rande erwähnt werden, denn genau ausgebreitet. Daher dürften Gorehounds und Spatterfans nicht wirklich auf ihre Kosten kommen. Das Finale ist ein bisschen knapp geraten, drückt noch ein wenig auf die Tränendrüse und macht das Buch in seiner Gesamtheit wohl kaum zu einem Bestseller, ist aber ein durchaus lesenswertes, das knapp über dem Durchschnitt liegt und akzeptabel unterhält.

Freitag, 25. März 2011

"Captain America" Trailer

Da ist er also. Der erste Trailer zum ersten Rächer. Wie schon öfters erwähnt ist Cap einer  meiner absoluten Lieblingsfiguren im Marvel Universum und dementsprechend skeptisch bin ich natürlich, da bisher alle Umsetzungen nicht wirklich an die Vorlage herankamen. Aber jetzt nach dem Trailer bin ich etwas entspannter. Der Film scheint den richtigen Ton zu treffen (nicht zu ernst, nicht zu albern) und das ganze sieht ziemlich ordentlich aus. Natürlich sagt das noch nichts aus, aber jetzt bin ich wirklich ziemlich heiß auf das Teil. Sollte das endlich eine würdige Umsetzung sein? Ich will es für Marvel hoffen denn sonst: Shane Smash!!!:)


Montag, 21. März 2011

Buchreview "Das Grab des Herkules"

Andy McDermott. Über Jahrhunderte blieb die Totenruhe des größten Kriegers der Antike ungestört, doch dann bringt ein altes Schriftstück die Archäologin Nina Wilde auf die Spur der sagenumwobenen Grabstätte. Zusammen mit ihrem Freund, dem Ex-SAS-Agenten Eddie Chase begibt sie sich auf die Suche. Schon bald stecken sie mitten in einer tödlichen Hetzjagd rund um den Globus, denn bei ihrer Suche nach dem legendären Schatz des Herkules ist ihnen ein mächtiger, skrupelloser Gegner dicht auf den Fersen.
Das sagenhafte Atlantis, Quell zahlloser Mythen und Legenden wurde entdeckt. Eine Entdeckung von so ungeheurer Sprengkraft, dass die genaue Lage des versunkenen Inselreiches geheim gehalten werden muss. Als Radarstation getarnt, wurde über dem Fundort eine schwimmende Wissenschaftsplattform errichtet, um die Geheimnisse dieser verlorenen Zivilisation zu erforschen. Doch als die Station unter mysteriösen Umständen sinkt, ist das ein Alarmsignal für die junge Archäologin Nina Wilde und ihren Freund, den Ex-SAS-Agenten Eddie Chase. Denn Nina ahnt nun, dass sie nicht allein auf der Spur eines weiteren Geheimnisses der Menscheitsgeschichte ist: der Grabstätte des antiken Helden Herkules. Einen mächtigen Gegner immer im Nacken, wird Ninas Deutung eines alten Schriftstücks zum Wettlauf gegen die Zeit. Denn die Folgen wären nicht auszudenken, falls ihre skrupellosen Gegner das Geheimnis vor ihnen lösen würden und der größte Schatz der Menschheit in die falschen Hände fiele.
Wem Dan Brown zu schnarchig ist, die Puzzelei zu langatmig und die Dialoge zu ausufernd, der sollte sich schon mal mit Andy McDermott anfreunden. Die Suche nach dem Grab des Herkules ist wirklich nur ein kleiner Rahmen für Action, Action, Action (wie schon in "Jagd nach Atlantis". Schon nach kurzer Zeit geht das rasante Jagen nach dem Manuskript, der Karte und dem Grab los. Das geht es voller Tempo und Speed zur Sache, wird kaum eine Atempause gelassen und es kracht und knallt, dass es eine wahre Freude ist. Die eine oder andere kleinere Härte hat sich auch in die Story eingeschlichen, sodass nichts an einem wahrhaft unterhaltsamen Actionkracher fehlt. Bösewichte allerorten, keinem kann man trauen und Szenarien, wie aus einem Bondfilm oder von Michael Bay für Jerry Bruckheimer vor dessen leidlicher Disneyzeit inszeniert. Natürlich gehören zu einem solchen Buch unschlagbare Helden mit coolen Sprüchen, minimalistische Dialoge ohne großen Anspruch, recht flach gezeichnete Charaktere und unglaubliche, waghalsige Aktionen, denen durchaus etwas der Realismus abgeht. Wen stört es, wenn er Action will? Und so erhält man als Leser einen wilden Mix aus Matthew Reilly mit etwas (sehr wenig, wohlgemerkt) Historiengeplänkel a la Dan Brown und vielen Gegnern des Guten. Atombomben, Diamantminen, Politikermord, Agentendienste, Jagden per Hubschrauber, Propellerboot, Panzer, U-Boot usw. würzen mit einer Menge Leichen im Gepäck der Protagonisten die knapp 500 Seiten, die man nicht aus der Hand legen will, bevor man durch ist. Höchster Unterhaltungswert ohne den Leser auch nur ansatzweise zu fordern. Actionhighlight neben Matthew Reilly. Mal sehen, was Jeremy Robinson zu bieten hat, der mit seinem neuen Buch ja in die gleiche Kerbe haut.

Lieber Sammler statt Gammler Teil 2

Und heute mal einen kleinen Teilauszug aus meiner VHS-Sammlung. Ist natürlich nur ein Teil des Gesamtkunstwerkes und nur ein Appetithäppchen für die Neugierigen, gelle Shane.

Mittwoch, 16. März 2011

Buchreview "Fragmente"

Stefan T. Pinternagel. Da macht sich ein Serienkiller auf, die Menschheit vom Übel zu befreien, das sie selbst darstellt und verweist dabei immer wieder auf die Kollegen seiner Zunft, die ähnliches tun, während er sich selbst ohne falsche Scham an die Arbeit macht. Da werden Augen ausgestochen (nicht zermatscht, wie er dem Leser genüsslich erklärt), Knochen zermahlen und körperteile abgetrennt, dass sicheinem der Magen umstülpen will. Voller Stolz erzählt er von seiner Mission, seinem Anliegen, die Feiglinge in der geschützten Masse einfach rauszunehmen, zu foltern, zu quälen, leiden zu lassen, ihnen einen grausam langsamen Tod zu bereiten. Er ist isch seiner Sache sicher, wird nie entdeckt werden, die Schafe immer weiter umkreisen, sich neue Opfer aus der Herde holen. Ebenso wie seine Mitstreiter in aller Welt, denen er in extra Abschnitten huldigt. In unverblümten drastischen Worten bringt er seine Freude an der Jagd zum Ausdruck, schildert wie er Beziehungstiere erlegt, sich an ihren Schreien labt, ihr Gezappel genießt und gibt dem Leser gleichzeitig einen ausführlichen Ratgeber für kommende Serienkiller an die Hand. Bezähme deine Sucht und du fällst nicht auf. Nutze Medikamente und Alkohol. Bleib stets unauffällig. Natürlich verrät er nichts zu seiner Person - kein Name, kein Beruf. Dafür äußerst plakativ und blutgeil sein Gematsche mit seinen opfern - dem Herdenvieh. Vieh schlachtet man!!! So einfach ist das. Der selbsternannte Holiday-Killer weist eindeutig eine hohe Intelligenz auf wie er da so die Fragmente seiner untaten aufzählt, lässt sich aber wenn er ob seines Vorgehens erregtist, auf die Gossensprache herab und nutzt seine Tiraden, um sich auch in Kritik an der Gesellschaft, den Medien, Politikern und Eltern zu üben (nicht immmer zu unrecht). Dann geht er wieder zur Tagesordnung über und gedenkt eine Frau zu pfählen. War schon immer sein Herzenswunsch.
Der Autor schildert hier ausgefeilt und sprachlich stellenweise recht gewandt die Psyche eines Monsters, das schon in früher Kindheit mit Gewalt und Vernachlässigung in Berührung kam, Tiere gequält hat und straffällig wurde. Er lässt seine Hauptfigur aus der Ich-Perspektive seine Taten und die Motivation dahinter schildern. Nebenbei wird auch noch auf Statistiken und andere Serienkiller und deren Vorgehen verwiesen, dass alles überaus real wirkt, sodass es einen durchaus grausen kann. Neben dem Profil des Erzählers werden auch seine Morde explizit zelebriert und hier gleitet der Autor dann in die sprachlichen Niederungen der Gosse, um alles noch deutlicher zu veranschaulichen. Das kommt dann alles schlicht und extrem grob daher. Die Morde eiskalt, brutal und bestialisch. Wie krank muss man sein, so etwas zu ersinnen - und dann auch noch auszuführen. Ein perverses Blutbad folgt dem nächsten. Unmenschliche Perversitäten und abartige Schlachtereien bestimmen das Geschehen und das Ende des Buches macht es nicht besser. Ein Buch das Eindruck hinterlässt, nachhaltig wirkt, nichts für schwache Nerven. Dagegen ist Laymon ein Kinderbuchautor. Was wundert ist, dass dieses Buch noch nicht auf dem Index gelandet ist. Eine zwiespältige Aufnahme des Gelesenen ist garantiert. Die Einen werden es hassen und verabscheuen, andere werden den Mut des Autors loben. Ganz schwerer Stoff. Albträume garantiert. Habe noch nichts Vergleichbares gelesen. @shane. Buch ist im Paket!!

Shane Schofields Film Report: Monat Februar 2011

Auch der Februar brachte keine wirklich neuen Highlights ans Tageslicht. Deswegen schwafel ich gar nicht viel, denn Lesen könnt ihr ja selber. 

Rot=Neu / Gelb=Wiederkehrer

30. Prince Of Persia (BD) – Relativ unterhaltsam, aber nicht wirklich zufriedenstellend. 5/10

31. Sorority Row (BD) – Lahmer und vorhersehbarer Slasher der altbekannten Art. Da helfen auch die teilweise netten Mädels nicht. 4/10

32. Kampf der Titanen (BD) – Schon wieder das Remake. Da aber mein Neffe den sehen wollte musste ich noch mal ran. Abermals vergänglicher Streifen, den ich gar nicht so schlimm finde wie er immer gemacht wird. 7/10

33. Ninja Assassin (BD) – Unterhaltsamer Ninjastreifen mit dickem Budget. Macht Laune. 7/10

34. Kindsköpfe (BD) – War ganz nett. 6/10

35. Jonah Hex (BD) – Endlich auch mal gesehen. War gar nicht so schlimm wie befürchtet, aber da ich auch die Comics sammle, muss man die Verfilmung als grandios gescheitert betrachten. Immerhin ein kurzer Snack den man sich zwischendurch immer wieder geben kann. Aber eine erneute Verfilmung unter ordentlicher Regie mit gesunder Härte wäre mehr als wünschenswert. 5/10

36. Auschwitz (Kino) – Ach herrje, was für ein misslungenes Projekt. Schade. 2/10

37. Birds Of Prey (DVD) – Diesen Vogelhorror habe ich das letzte Mal vor zig Jahren gesehen. Damals war er ganz gut, heute tun mir die vielen Tiere leid die sicherlich die Dreharbeiten nicht heil überstanden haben. Sonst ziemlich belangloser Tierhorror. 4/10

38. Dead Cert (DVD) – From Dusk till Dawn Variante im britischen Gangstermilieu. Leider etwas geschwätzig und Action arm, aber Craig Fairbrass ist wie immer cool. Nur Durchschnitt für Vielseher. 5/10

39. Resident Evil:Afterlife (BD) – Reiht sich von der Qualität nahtlos in die Reihe ein. Nicht gut, aber über die meiste Zeit ziemlich unterhaltsam und Actionreich. Wie immer werden einige Figuren nicht ausgeschöpft, aber immerhin ist jetzt Chris Redfield dabei. Hoffe dass er im nächsten Film mehr zu tun bekommt. Gut jedenfalls die Idee der Jovovich die Superkräfte zu entziehen. Jetzt wäre es auch endlich Zeit die Alice sterben zu lassen. Sie ist das schlimmste an der ganzen Serie. 7/10

40. IP Man Zero (BD) – Na ja, so wirklich nötig war das ganze wohl nicht. Auch fällt alles mindestens eine Nummer lahmer aus. Schwach. 5/10

41. Burning Bright (DVD) – Puh. Auch ziemlich schnarchiger Titel mit nervenden Kind und teils mäßigen interagieren zwischen Mensch und Tiger. Immerhin ist der Tiger meistens ein echter, doch wirklich spannend ist das Ganze trotzdem nicht. Das hat sicherlich auch der Regisseur gemerkt und ließ deswegen Brianna Evigan ständig mit feuchter Haut und Unterhemd und Unterhose durch den Film laufen; auch wenn nicht immer sinnig nachzuvollziehen(so schwitzt niemand). So funktioniert das ganze wenigstens für die Internet/Film Nerds, die nie näher an eine Frau herankommen:). 4/10

42. Battle Royale (BD) – Nachdem ich inzwischen das Buch gelesen hatte, ist die Verfilmung nicht mehr ganz so stark anzusiedeln. Trotz allem ein guter und harter Streifen der damals zu recht so viel Aufmerksamkeit bekommen hat. Die UK Blu-ray LE ist aber ein absoluter Knaller. 8/10

43. Schattenkommando (BD) – B-Actioner von dem ich mir nach dem Trailer mehr versprochen hätte. Fängt ganz gut an, bietet dann aber nicht mehr viel. Erinnert aber schon an die schöne DTV Zeit, ohne annähernd so gut zu unterhalten. Trotz der Top B-Movie Besetzung. 4/10

44. Der Prinzipal (DVD) – Unterhaltsamer Lehrer gegen Schüler Streifen mit einem gut aufgelegten Jim Belushi. 7/10

45. Death Wish 5 (DVD) – Schwächster Death Wish Streifen, der aber immerhin noch gut verdaulich ist. Aber Bronson war damals dann doch schon etwas zu alt für die Racheschiene. 5/10

46. Faster (BD) – Falsch vermarkteter Revengefilm mit starken Fokus auf die drei Hauptpersonen und Drama Einschlag. Die andere Herangehensweise ist zwar auch mal in Ordnung, aber so wirklich funktionierte das in meinen Augen nicht. Ich schaue mir lieber weiter straighte, Menschenverachtende Rachefilme an wo es richtig zur Sache geht. Leider kein optimales Actioncomeback für Johnson. Ach ja, und warum hieß der Film noch einmal Faster? 5/10

47. Darfur (BD) – Das Uwe Boll es besser als er bei Auschwitz kann, hat er mit diesem gelungenen Streifen gezeigt. 8/10

48. The Condemned (DVD) – Nein, nicht der Steve Austin Streifen, sondern ein Porno mit Nikki Jayne. Es gibt viel Müll momentan, aber dieser geht hier ganz in Ordnung und hat neben den Sexszenen (die zum Glück nicht von den Frauen übertrieben „verstöhnt“ werden) immerhin noch eine ganz nette Geschichte zu bieten. 7/10

49. Step Up 3 (BD) – Für mich der schwächste Teil. Zwar gibt es hier mit die besten Tanzszenen, aber die beiden Hauptdarsteller sind ziemlich fehlbesetzt und nicht sexy genug. Der Rest ist natürlich wie immer: Dünne Geschichte und gute Musik. 5/10

50. Predator (BD) – Es gab tatsächlich noch jemanden im Freundeskreis der den nicht kannte. Verrückt. Ist aber jetzt nachgeholt wurden. Großartiges Actionkino welches in der Reihe nie wieder erreicht wurde(auch wenn Teil 2 auch geil ist)! 9/10

51. 52 Pick Up (DVD) – Damals in die Schlagzeilen geraten wegen der Sex- und Gewaltszenen ist der Streifen heute einfach ein solider Thriller mit guter Besetzung. 6/10

53. Undefeatable (DVD) – Abstruser Kampfstreifen mit Cynthia Rothrock. Schlecht gespielt, meist mäßig choreographiert, aber schön brutal. 5/10

"Conan-The Barbarian" Teaser

Etwas merkwürdig anmutender Teaser, bei dem man sich eigentlich noch kein großes Urteil über den kommenden Film bilden kann. Viele bashen ihn trotzdem schon, dabei scheint dieser Film wesentlich näher an der Vorlage zu sein als die mit Arnold. Ich freu mich drauf, denn dieses Genre ist nun wahrlich kaum noch vorhanden in der Filmlandschaft. Meckern kann ich später immer noch:)

Freitag, 11. März 2011

"Blood Out" Trailer

Luke Goss hat inzwischen ein Stein bei mir im Brett. Auch hier macht er als Actionheld wieder eine gute Figur und auch der Rest der Besetzung kann sich sehen lassen. Das wichtigste jedoch ist die Action und auch da gibt es einige nette Szenen im Trailer. Der Film wandert 100 pro in meine Sammlung.



 

"The Hit List" Trailer

Und gleich ein weiterer Streifen mit Gooding Jr. und einem etwas fertig wirkenden Cole Hauser (der sieht seinen Vater Wings Hauser immer ähnlicher). Das interessante an diesem Film ist sein Regisseur: nämlich William Kaufman. Der Mann hat das Zeug zu einem richtig guten Actionregisseur, was er mit seinem Erstling The Prodigy bewiesen hat. Vor allem warte ich aber gespannt auf dessen zweiten Arbeit, Sinners and Saints, der endlich mal erscheinen sollte. Der Trailer dazu rockt die Bude und ist hier auf dem Blog auch zu finden. The Hit List ist zwar nach Sinners and Saints gedreht wurden, erscheint aber vorher. Verstehe einer die Filmwelt... Jedenfalls sieht man auch hier bei den kurzen Actionszenen bereits das können von Kaufman. Mir wäre Sinners and Saints zwar lieber gewesen, aber dieser wird natürlich auch geschaut.

"Sacrifice" Promo Trailer

Wie meistens bei Cuba Gooding Jr. DTV Streifen, sieht auch dieser immerhin ganz ordentlich aus und mit Christian Slater ist ein weiterer, ehemaliger Kino-Star an seiner Seite zu finden.

Donnerstag, 10. März 2011

>>>CYBORG "Director's Cut" (3/3)

Überraschend, aber wahr: Meine Euphorie in Sachen CYBORG DC ist mittlerweile auf dem Nullpunkt angekommen. Zuerst die Mail, in der zu lesen war, dass man den DC nicht einzeln kaufen kann, sondern nur im Doppelpack mit Pyuns "Bulletface", wobei der DC eine Art Gratisbeigabe ist. Wäre kein Problem, wenn a.) das Bundle nicht gleich 30 Dollar (~ 21 Euro) kosten oder b.) "Bulletface" mich auch nur ansatzweise interessieren würde. Etwas schwerer wog dann noch die Tatsache, dass Albert den Final Fight seines DCs vorab bei Facebook zeigte und ich ehrlich sagen muss, dass mir der Van Damme/Lettich-Cut in Sachen Schnitt und Score deutlich besser gefällt. Für mich ist das Thema DC damit erledigt, und im Nachhinein wäre es mir lieber gewesen, wenn man die Unratedfassung des Van Damme/Lettich-Cuts gefunden hätte... altbekannter Schnitt, altbekannter Score, aber inklusive der Gewaltspitzen, die wir schon immer so schmerzlich vermisst haben. Für alle, die sich selbst ein Bild vom Final Fight machen wollen, hänge ich den Clip hier einfach noch schnell mit dran.

>>>FAST FIVE

Da mich seit letztem Wochenende die Grippe im Griff hat, will ich gar keine großen Romane posten. Trotzdem schön, wenn man sich wieder aufrappeln und ein paar Filme/Trailer schauen kann, statt sich im Bett von der einen auf die andere Seite zu wälzen. Der zweite FAST FIVE-Trailer kam mir dabei besonders gelegen. Friggin' awesome. Der Streifen wird auf jeden Fall im Kino geschaut.

Montag, 7. März 2011

Buchreview "Die Verschollenen"

Brian Keene. Eine tropische Insel mitten im Ozean. Eine Gruppe Kandidaten für eine Reality-TV-Show. Ein Geheimnis, das den Trip ins Paradies schon bald in ein blutiges Gemetzel verwandelt. Wer schafft es heil von der Insel herunter? Und was zur Hölle treibt dort sein Unwesen? Das Spiel ist vorbei – der blutige Ernst des Überlebens hat begonnen.
Eine neue Staffel der Reality-Show Castaways wird gedreht und natürlich sind wieder etliche gescheiterte Hohlköpfer bereit, sich von noch dämlicheren Drehbüchern für die Show verarschen zu lassen. Schließlich darf der Gewinner eine Million einstecken. Und so übernehmen auf dem Inselparadies vorerst dümmliche Spielchen, kindische Intrigen und arrogante Regisseure das Zepter. Zur Freude der Veranstalter, die sich etwas mehr Kick und vor allem Einschaltquoten und Werbeeinnahmen erhoffen, macht sich ein tropischer Wirbelssturm auf den Weg zur Insel. Während sich die Filmcrew bis auf drei erbarmenswerte von der Insel auf ein sicheres Schiff absetzt darf sichdie unterbelichtete Schar Dumpfbacken nun mal wirklich am Überlebenskampf ausprobieren. Keiner ahnt, dass die wirkliche Gefahr im Dschungel lauert. Doch eines Nachts dringt ein unheimliches Geheul zu den Kandidaten und der Minifilmcrew vor. Und bald beginnen die ersten Mitbewerber um die Dollarchen zu verschwinden. Aus dem lukrativen Spiel ist nun blutiger Ernst geworden.
Keene orientiert sich hier an seinem Mentor Richard Laymon, als dessen Nachfolger er hier in Deutschland von Verlagsseite her aufgebaut werden soll. Aus einer Kurzgeschichte, die in einer Anthologie zu ehren des verstorbenen Laymon geschrieben wurde, ist mittlerweile ein vollständiger Roman geworden, der sich an Vorbildern wie "Die Insel" und "Der Keller" orientiert sowie aus Elementen der Filme "The Tribe" und "Gale Force" zusammensetzt. Die Charakterzeichnung ist dem "TV-Event" voll angepasst -sprich absolut flach. Die Figuren haben nix zu bieten und kommen wirklich daher wie Darsteller solcher Shows. Und heraus kommt ein Grobschnitt-Horror, der sich auf Sex- und Gewaltdarstellungen beschränkt, die aber nicht so drastisch ausgefallen sind wie beim Meister selbst, trotzdem aber noch für genug Blut, Eingeweide und Fleischbeschau sorgen, dass die Fans von Brian Keene zufrieden sein dürften. Leider vergeht einige Zeit (wie auch bei Laymon), bis die Sache ins Rollen kommt, muss man sich mit pubertären Streitereien der Inseldeppen rumquälen, vermeintliche politische Wirrungen ertragen, die dann auch noch in einer leise geäußerten Kritik am TV-Verhalten, an den entsprechenden Verantwortlichen und an der mangelhaft vorhandenen Bildung des amerikanischen Durchschnitts gipfeln. All das umrahmt aber nur eine schlichte Metzelstory auf B-Movie-Niveau ohne Überraschungen und Höhepunkte. Die Ehrerbietung von Keene an Laymon ist vollständig gelungen, er schreibt wie sein Vorbild selbst. Anspruchslos. Nach der Lektüre von "Amputiert" von Gord Rollo ist dieses Buch bestenfalls schwaches Mittelmaß, Fast Food-Horror und kein Vergleich zu Büchern wie "Das Reich der Siqqusim" oder "Die Wurmgötter". Keene sollte sich wieder auf seine eigenen Stärken besinnen, statt Laymon zu kopieren (auch wenn der deutsche Verlag das liebend gerne sehen würde). "Die Verschollenen" bietet nicht mehr Unterhaltung als die gefakten Reality-Shows.

Sonntag, 6. März 2011

>>>CYBORG "Director's Cut" (2/3)

Bis eben glaubte ich, der gefundene DC von CYBORG wäre eine Unratedfassung, die lediglich jene Gewaltspitzen enthält, die in der uns bekannten R-Rated-Fassung fehlen. Dem ist nicht so: Vielmehr handelt es sich um eine Art Kompromiss, der zwischen Albert Pyuns Opera Version und der Unratedfassung von Van Damme/Lettich anzusiedeln ist. Nachdem die Opera Version abgelehnt wurde, erstellte Albert diese Kompromissfassung, die bei Cannon ebenfalls keinen Anklang fand. Pyun wurde der Film entzogen, und Van Damme/Lettich fertigten aus dem Kompromiss (nach 22 Jahren in Director's Cut umgetauft) die Unratedfassung, die später fürs Kino wohl noch weiter Federn lassen musste. Hier gibt es nun die ersten Minuten aus dem DC, bei dem das völlig andere Intro auffällt, während der Originalscore von Tony Riparetti und Jim Saad zu hören ist. Leider ist die Bildqualität nicht spitzenmäßig, doch ein Timecode vermittelt bereits jetzt das Gefühl, man bekommt hier etwas ganz Geheimnisvolles und Seltenes zu sehen. Hach, da werden Erinnerungen an die "Hard Target" Sneak Preview geweckt... ;D

Freitag, 4. März 2011

>>>LEGEND OF THE FIST: THE RETURN OF CHEN ZHEN

Bislang hatten wir hier nur einen Teaser zu Donnie Yen's LEGEND OF THE FIST: THE RETURN OF CHEN ZHEN. Nun gibt es einen neuen US-Trailer, der mal so ziemlich alles wegrockt! Da der Streifen noch in diesem Monat in unsere deutschen Videotheken und Kaufhausregale kommt, missbrauchen wir den Trailer mal zur Steigerung der Vorfreude. Ich werde mir das Teil bei der ersten Gelegenheit besorgen. Ihr solltet exakt dasselbe tun. Nicht überzeugt? Dann schaut euch doch einfach mal den Trailer an! XD

Mittwoch, 2. März 2011

>>>CYBORG "Director's Cut" (1/3)

Bist auch DU mit der bekannten Schnittfassung von Jean-Claude Van Damme's CYBORG niemals 100%ig zufrieden gewesen? Dann ist das hier DIE Gelegenheit: Albert Pyun hat endlich die seit Jahren verschollen geglaubte Unratedfassung (den sogenannten Director's Cut) gefunden, und dieser kann schon in Kürze Deine Sammlung vervollständigen. Die momentanen Eckdaten: Release auf DVD, VHS-Qualität, Stereo-Sound. Zusätzlich soll dieses Jahr noch die sogenannte Opera version erscheinen - Alberts ursprüngliche Vision, die in weitaus düstereren Farben daherkommt und über weite Strecken nur durch den Score von Tony Riparetti getragen wird. Jean-Claude und Sheldon Lettich hatten diese Vision damals zur Unratedfassung umgeschnitten und den Score komplett ausgetauscht. Nach zusätzlichen Zensurschnitten fürs R-Rating kam CYBORG dann in der uns bekannten Fassung in die Kinos. Wer Interesse am Director's Cut oder der später erscheinenden Opera version hat, sollte sich schnellstens an folgende eMail-Adresse wenden und regelmäßig die folgende Facebook-Seite für den aktuellsten Stand aufsuchen.
eMail: curnanpictures@gmail.com
Facebook: http://www.facebook.com/pages/Albert-Pyun-Movies/172106871258

Dienstag, 1. März 2011

>>>KARMAYOGI

Hamlet im Allgemeinen sollte eigentlich ein Begriff sein. Über seinen Trip nach Malaysia ist hingegen weniger bekannt. Wenn eben dieser Trip hier im Blog zur Sprache kommt, dürfte jedoch schnell klar sein, was dem Guten vor Ort widerfahren ist: Ring frei für KARMAYOGI!