Donnerstag, 30. Juni 2011

"Assassination Games" AKA "Weapon" Trailer

Nach dem etwas enttäuschenden The Shepherd sind Scott Adkins und Van Damme wieder vor der Kamera zu sehen. Glücklicherweise wird Adkins nicht als Gegner von Van Damme verramscht und so könnte der Film durchaus eine Freude für uns vernachlässigte Actionsfans sein. Trailer macht jedenfalls einen ordentlichen Eindruck. So und jetzt geht es gleich zu Transformers. Yeah!

Mittwoch, 29. Juni 2011

"Alien Armageddon" Trailer

Erinnert das Cover etwas an einen anderen großen Film? Oder die Handlung des Filmes an einen anderen, der bereits im KIno lief? Ich denke nicht.



"Mission Impossible:Ghost Protocol" Trailer

Eine Reihe dir mir durchweg gefällt. Vor allem der dritte Teil war ziemlich stark. Weiß gar nicht warum der so schlecht gehandelt wird. Freu mich jedenfalls auf ein neues Abenteuer mit Ethan Hunt und der Trailer schürt schon einmal die Vorfreude.

"Scarecrow And The Army Of Thieves" Cover

Endlich ist es soweit. Ab Oktober 2011 dürfen die Australier den neuen Reilly Roman mit mir als Hauptfigur(*gg*) verschlingen. Hoffentlich findet Reilly auch wieder zur alten stärke zurück, die seine letzten Romane etwas haben vermissen lassen. Aber Shane Schofield macht das schon:)

"After III 2090" Trailer

Thai Boxen und Cyber-Cops? Ungewöhnliche aber durchaus interessante Mixtur die vielversprechend aussieht.

Freitag, 24. Juni 2011

Neuer "Captain America" Trailer

Der neue Trailer zeigt nicht viel mehr als der zuvor. Hoffe das genug Action vorhanden ist und der Film etwas epischer werden wird als der Trailer. Sonst bin ich noch ganz guter Dinge, auch wenn das Kostüm etwas befremdlich wirkt. Trotz allem freue ich mich als großer Captain America Fan natürlich darauf, endlich meinen Helden auf der großen Leinwand zu sehen.

"Born To Ride" Trailer

Casper Van Dien und Patrick Muldoon, die Stars aus Starship Troopers, wieder vereint.

"Sofia" Trailer

Ohne große Aufmerksamkeit hat Scarecrows Area Liebling Isaac Florentine einen neuen Film abgedreht und wechselt diesmal das Genre. Mit Christian Slater und Donald Sutherland hat er sicherlich die bisher beste Besetzung und präsentiert diesmal einen Thriller, mit einigen Actionszenen. Haut mich nun nicht aus den Socken, ist aber dennoch ein Pflichtfilm.


"Killer Elite" Trailer

Actionfilm mit starker Besetzung: Jason Statham, Clive Owen und Robert De Niro. Sieht gut aus und somit ein Pflichttitel.

"Aliens Vs Avatars" Trailer

So, da bin ich wieder und bringe euch gleich ein Highlight, welches auch von The Asylum hätte sein können...

Montag, 13. Juni 2011

"Sinners And Saints" Review

Melde mich kurz aus dem Urlaub, da ich die Möglickeit hatte einen der für mich heiß erwartetsten Filme zu sehen. Seit 2008 habe ich immer wieder kurze Infos gebracht und erstaunlicherweise gibt es noch immer keinen VÖ Termin in den USA für den Streifen. Bei uns soll er wohl nun endlich im Oktober erscheinen. Man kann es nur hoffen.
2004 drehte William Kaufmann, den mit einem minimal Budget von knapp über 100 000 $ ausgestatten und in Deutschland so gut wie unbekannten Streifen, „The Prodigy“ und erntete so in Amerika und Japan einige Aufmerksamkeit. Der Film wurde dort schnell als Geheimtipp gehandelt, was vor allem an den zwei großen Actionszenen lag, die für das Budget nicht nur sehr gut inszeniert waren, sondern durch den harten Realismus überraschten. Eher durch Zufall stolperte ich damals über „The Prodigy“ und wurde sehr positiv überrascht, auch wenn es einige Schwächen wie Auflösung und Lauflänge gab (auch wenn zumindest dieser Fehler in der amerikanischen Version reguliert wurde, denn die läuft kürzer als die Deutsche).


Deswegen begann ich William Kaufmann im Auge zu behalten und 2008 wurden dann erste Informationen zu seinem nächsten Film bekannt. Ab da begleitete ich auf meinem Blog die Entstehung von „Sinners and Saints“ und wurde immer zuversichtlicher nachdem die Besetzung immer größer und bekannter wurde. Anfangs wurde Martial Arts Legende Bas Rutten als Hauptbösewicht gehandelt, doch nach und nach kamen andere Darsteller hinzu und einige Rollen änderten sich noch. Im Endprodukt sieht man nun neben Bas Rutten, in einer kleineren Rolle, auch Costas Mandylor, seinen Bruder Louis, Jürgen Prochnow, Method Man, Kim Coats, Jolene Black, Kevin Phillips, Tom Berenger und Sean Patrick Flanery. Auch hat Kaufmann einige Leute (wie Holt Boggs oder Matt Beckham) aus seinem Vorgänger kleine Rollen besorgt. Einzig der Hauptdarsteller Johnny Strong stand von Beginn an fest. Der Musiker (Sänger der in Deutschland leider nie veröffentlichten Rock-Band „Operator“) und Schauspieler („Black Hawk Down“, „Get Carter“, The Fast and the Furious“) spielt hier seine erste Hauptrolle und etabliert sich als cooler Actionstar der prädestiniert zu sein scheint, den harten Anti-Helden zu spielen.


Leider hat „Sinners and Saints“, das nehme ich schon einmal Vorweg, eine ähnliche Schwäche zu bieten welche „The Prodigy“ auch schon offenbarte. Eine Story die eigentlich ziemlich gut erzählt wird, aber bei der Auflösung irgendwie verpufft. Auch hier entwickelt die Inszenierung ein starkes Interesse an der Geschichte, hält dabei seinen Betrachter bei der Stange, da man wissen will warum das alles passiert, um dann letztendlich irgendwie eine 08/15 Lösung zu bieten. Da wäre tatsächlich mehr drin gewesen. Zum Glück schmälert das für mich am positiven Gesamteindruck kaum etwas, was aber sicherlich auch anders gesehen werden kann.

Dabei macht der komplett unabhängig produzierte Film, fast alles richtig. Im Mittelpunkt steht Hard-Boiled Polizist mit Dirty Harry Attitüde, Sean Riley (Johnny Strong, der hier natürlich auch für die Musik zuständig war) der nach dem Tod seines Kindes und der darauffolgenden Trennung seiner Frau, immer weiter vom eigentlichen Weg des Polizisten abkommt. Da wird auch mal selbst entschieden ob ein Gangster stirbt oder nicht und so sitzt ihm immer wieder die Dienstaufsichtsbehörde, wegen Polizeigewalt im Nacken. In dieser Phase wird er von der Mordkommission um Hilfe gebeten um bei der Auflösung einer brutalen Mordserie zu helfen. Dabei muss er einen aufstrebenden Polizisten unterstützen (Kevin Phillips), der nichts mit den Methoden Rileys am Hut hat. Trotz allem finden sie schnell heraus dass Riley selbst mit dem Fall zu tun hat, denn sein bester Freund ist tief darin verwickelt und so nimmt der Fall einen blutigen Verlauf…


„Sinners and Saints“ kommt wunderbar altmodisch daher. Sowohl von der straight erzählten Geschichte ohne Schnörkel oder überflüssigen Humor(es gibt aber eine kleine nette „The Boondock Saints“ Anspielung mit Flanery), bis zu den Figuren die direkt aus den Achtzigern stammen könnten, über die Top Inszenierung die mich oft an Filme wie z.B. „Leben und Sterben in L.A.“ oder „Im Jahr des Drachen“ erinnerte. William Kaufmann inszeniert, trotz des nicht sehr hohen Budgets, auf den Punkt genau, Temporeich, ernst und interessant und kann sich dabei auf seine Darsteller verlassen; allen voran Johnny Strong. Er spielt den gebrochenen Helden mit einer coolen Härte ohne prollige Peinlichkeiten und einer Ausstrahlung die man seit einigen Jahren im Actionkino vermisst. Wenn nach diesem Film für den Mann keine ähnlichen Rollen herausspringen dann kann man den diversen Filmproduzenten nur den Mittelfinger zeigen.


Das gleiche kann man auch über William Kaufmann sagen, der das Talent hat einer DER kommenden Actionregisseure zu werden und meinen persönlichen Geschmack wieder getroffen hat. Er weiß nicht nur die Schauspieler zu führen, sondern hat das richtige Fingerspitzengefühl um eine Actionszene optimal einzufangen. Die Schießereien in diesem Film sind hart und realistisch (so wie die Waffen oder Holster)  und erinnern teilweise an John Frankenheimer, Walter Hill oder Michael Mann(noch ohne ganz diese Klasse zu erreichen). Ebenso gut eingefangen wurde ein kleines Handgemenge mit einem Messerkampf, der aber an dem aus „The Prodigy“ nicht herankommt. Auch das Timing ist immer passend. Die Actionszenen sind wohl platziert, durchaus von der härteren Sorte und meist von längerer Dauer. Da der Film sicherlich keinen Kinoeinsatz bekommen wird, kann man jetzt schon sagen das es dieses Jahr wohl nur wenige DTV (ich denke nicht einmal Kauffmans eigener Film „The Hit List“ mit Cuba Gooding Jr. und Cole Hauser) Actionfilme auch nur annähernd diese Qualität in den Actionszenen erreichen werden, auch wenn sich hier vielleicht der eine oder andere etwas mehr Abwechslung vom Ablauf der Ballereien wünschen würde . Dafür gibt es hier keine hecktischen Schnitte, kein Kameragewackel und nur ganz wenig CGI zur Unterstützung einiger kleiner Szenen. Für Freunde knackiger und handgemachter Action sollte dieser Film ein gefundenes Fressen sein.


Zum Glück findet man auch sonst wenig zu meckern. Die Optik ist Kino reif aber Rau, die Dialoge gehen für einen Actionfilm durchaus in Ordnung, die Hauptfiguren bekommen genügend Zeit und Hintergrund und die Darsteller machen durchweg einen vernünftigen Job. Auch wenn viele bekannte Gesichter nur kleinere Nebenrollen haben, werten sie das Produkt doch deutlich auf. Natürlich kann man dennoch einige Haare in der Suppe finden. Die Ermittlungen laufen vielleicht etwas zu glatt ab, einige Aktionen mögen nicht ganz nachvollziehbar sein und auch das Verhalten der einen oder anderen Figur ist nicht immer logisch. Aber man sollte nicht vergessen dass man es hier noch immer mit einem Actionthriller zu tun hat, bei dem man nicht immer alles auf die Goldwaage legen sollte.


Es ist traurig dass solch ein Independent-Film extreme Schwierigkeiten hat einen Verleih zu finden. Sonst erscheint jede Woche ein Haufen Mist und solche kleine Perlen bekommen meist nicht die Aufmerksamkeit die sie verdienen. Man kann nur hoffen dass bald ein US Start in greifbare Nähe rückt und dadurch die zwei Hauptpersonen die diesen Film tragen, nämlich Johnny Strong und Regisseur William Kaufmann, weitere gute Angebote bekommen. Und man kann die Daumen drücken, dass sich William Kaufmann nicht im DTV Sumpf verstrickt, denn mit seinem nächsten, bereits abgedrehten Film „The Hit List“ mit Cuba Gooding Jr. und der geplante „One in the Shell“, ebenfalls mit Cuba Gooding Jr. und evtl. Dolph Lundgren kann die Chance für größere Aufgaben schnell verspielt sein. Auch wenn diese durchaus gut werden könnten, aber man kennt Hollywood ja und inwiefern gute B-Regisseure dort Chancen bekommen weiß man auch.


Mit „Sinner and Saints“ liegt jedenfalls der bisher beste DTV Actionthriller dieses Jahres vor, der zwischenzeitlich auch für Kinoqualität sorgt und ich Freunde harter Polizeithriller, bis auf kleine Mängel, ohne mit der Wimper zu Zucken empfehlen kann. 8/10

 

Sonntag, 12. Juni 2011

Vault of Movies Mai 2011

Da die „Gesehen-Liste“ von Shane großen Anklang findet, habe ich mich entschieden, ebenfalls das von mir Gesehene mit ein- oder zwei Sätzen (manchmal auch mehr) zu kommentieren. Mein erster Monat hat sich ja auch gleich ein wenig verspätet, haben wir doch schon Mitte Juni, sorry.
Ich werde auch die Bild- und Tonqualität der Blu-Ray bzw. der DVD nach persönlichen Empfinden benoten, dabei halte ich mich auch an die 10-Punkte-Skala. Über sachliche Kritik, positiv wie negativ, würde ich mich freuen.
Also los geht´s!
Buried
Regie: Rodrigo Cortés
Kann ein Film, der zu 90% im Dunkeln und eigentlich nur mit einem Darsteller gedreht wurde, fesseln? Ja er kann, wenn man entweder im Kino ohne Idioten sitzt oder sich schön in Ruhe zu Hause das Gedrehte anschaut. Cortés und Ryan Reynolds leisten wirklich sehr gute Arbeit, dies ist umso beachtlicher, da es minimaler nicht geht. Hitchcocks Traum von einer Telefonzelle ist wahr geworden – nur ist es ein Grab! 9/10
Blu-Ray
Bild: 8
Ton: 7

Flatliners
Regie: Joel Schumacher
Man hat der Film Federn gelassen! Sicherlich sehenswert, aber trotzdem gut zu erkennen, warum manche Filme zeitlos sind und manche eben nicht. Dieser gute Film über Medizinstudenten, die das Jenseits erforschen, gehört leider zur zweiten Kategorie. 7/10
Blu-Ray
Bild: 7
Ton: 6

Mystic River
Regie: Clint Eastwood
Ein genialer Film von dem in Ehren gealterten Eastwood.
Drei Freunde, drei Wege, drei Schicksale. Kevin Bacon (er hat seit Flatliners eine Menge dazu gelernt) leistet ebenso wie seine Kollegen Sean Penn und Tim Robbins sehr gute Arbeit. Ein Drama welches man nicht so schnell vergisst. 9/10
Blu-Ray
Bild: 7
Ton: 7

Der letzte Exorzismus
Regie: Daniel Stamm
Habe wirklich nichts erwartet – schon wieder ein Horror-Schinken im Doku-Stil. Es geht um einen Priester, der es leid ist, die Show des Exorzismus weiter aufrecht zu erhalten. Er möchte damit Schluss machen und ein Kamerateam begleitet ihn bei seiner letzten Exorzismus-Vorstellung. Doch diesmal geht es nicht nach Plan. Die Idee ist gut, der Regisseur ist gut und der Film ebenso. Allerdings nichts für Fans, die mit dem Doku-Stil Probleme haben. 8/10
Blu-Ray
Bild: 7
Ton: 7

Carriers
Regie: Alex Pastor, David Pastor
Einige waren enttäuscht beim FFF 2009, erwarteten sie doch einen wieder überfälligen, guten Zombie-Streifen. Mit Zombies oder Zombie ähnlichen Geschöpfen kann dieser gelungene Streifen auch nicht dienen, dafür jedoch mit einem sehr reellen Szenario. Denn die wahre Gefahr sind immer noch die Menschen ansich, mit all ihren Fehlern, Hoffnungen und Wünschen. In ruhigen, eindringlichen Bildern erzählt der Film, wie eine Handvoll Überlebender sich durch eine nicht völlig tote Welt durchschlagen. Sehr sehenswert. 9/10
Blu-Ray
Bild: 8
Ton: 8

Surrogates
Regie: Jonathan Mostow
Beim zweiten Sehen hat mir der Film doch ein wenig besser gefallen. Trotzdem . . . aus dieser Idee hätte man weitaus mehr machen können, zumal ein gutes Budget und gute Schauspieler vorhanden waren. Bruce Willis beweist wieder, dass er nicht nur ein einfacher Action-Darsteller, sondern wirklich guter Schauspieler ist. Mostow beweist wiederum, dass er leider nur ein mäßiger Regisseur ist und es einfach nicht ausreicht, nur technisch sein Handwerk zu beherrschen. Somit Geschmackssache aber trotzdem einen Blick wert. 6/10
Blu-Ray
Bild: 8
Ton: 8

Motel
Regie: Nimród Antal
Ein gutgemachter Thriller, der nach dem doch sehr altbackenen Anfang (Probleme in der Ehe, verfahren, kein Benzin usw.), spätestens mit dem Auftritt von dem Motelmanager (sehr gute Leistung von Frank Whaley) so richtig zur kranken Sache geht. Antal, der den ebenfalls guten Kontroll abgeliefert hatte, gelingt es nach dem schwachen Anfang, den Zuschauer bis zum Ende zu fesseln. Nur schade, dass er bei Predators völlig versagt hat! 7/10
Blu-Ray
Bild: 7
Ton: 8

Family Guy: Es ist eine Falle
Regie: Peter Shin
Die Macher sind Star Wars-Fans, eindeutig. Das kommt auch bei dem letzten Teil ihrer Art von Star Wars gut zur Geltung. Allerdings sollte man auch etwas mit dem Humor, welcher manchmal recht grob und einfach rüberkommt, anfangen können. Die, die FG nicht mögen, werden auch an diesem köstlichen Stück keinen Geschmack finden. Ich fand’s geil, Punkt. 8/10
Blu-Ray
Bild: 7
Ton: 7

Death Sentence
Regie: James Wan
Kevin Bacon und John Goodman (kann auch einen Bösen sehr gut spielen) werden von den Saw-Machern durch diesen Selbstjustiz-Streifen genial geführt. Eine heile Familienwelt wird durch einen unglücklichen Zufall von heute auf morgen zerstört und ein friedliebender, guter Vater wird zu einem gnadenlosen Rächer. Gekonnte Action gepaart mir sehr guten schauspielerischen Leistungen, heben dieses Werk weit über den üblichen Brei. 9/10
DVD (Code 1) unrated
Bild: 6
Ton: 7

Miracle Mile
Regie: Steve De Jarnatt
Eine verpatztes Date und ein falsche Telefonnummer bringen zunächst eine handvoll Diner-Gäste in Unruhe. War es wirklich ein Soldat am anderen Ende der Leitung, der vor einem kurz bevorstehenden Atomkrieg gewarnt hat? Oder war es nur ein schlechter Scherz? Fängt ruhig an und gewinnt zunehmend an Fahrt. Eine sehr unterschätze Perle aus den 80´ern. 8/10
DVD (Code1)
Bild: 5
Ton: 6

Hollow Man
Regie: Paul Verhoeven
Wieder ein Film, der an den Kassen die Erwartungen nicht erfüllt hat. Diesmal von dem genialen Verhoeven, der es wieder verstand, den menschlichen Makel mit unausgereifter Wissenschaft
zu einer tödlichen Mixtur zu verbinden. Die Story ist zwar vorhersagbar, aber das nimmt der Spannung keinen Abbruch. Die Effekte waren der Zeit voraus. Bestimmt nicht seine beste Leistung aber trotzdem 8/10
Blu-Ray
Bild: 8
Ton: 7

The Crow
Regie: Alex Proyas
Death Wish für Gruftis von einem mittelmäßigen Regisseur. Warum dieser Film mit seinen schlechten (Seile, die den Stuntman halten sind deutlich erkennbar) bis mäßigen Effekten zu einem Kultfilm avancierte, bleibt mir ein Rätsel. Aber jedem das Seine. 5/10
Blu-Ray
Bild: 6
Ton: 7

Wolf Creek
Regie: Greg Mclean
Dundee mal in böse. Dass die australische Natur nicht nur süße Kängurus und Koalabären zu bieten hat, mussten drei Touristen am eigenen Leibe erfahren. Beruht auf wahren Begebenheiten, kein Werbegag. John Jarratt liefert eine Glanzleistung ab und stellt den doch etwas anderen australischen Mitmenschen unvergesslich dar. Dickes Lob in Richtung Kinowelt für die DVD. 8/10
DVD
Bild: 10
Ton: 8

Monsters
Regie: Gareth Edwards
Der Weg ist das Ziel könnte das Motto dieses Films sein. Ein Reporter bekommt den Auftrag, die Tochter seines Chefs aus Mexico in die Staaten zu bringen. Leider ist der Norden Mexicos mit riesigen Aliens verseucht, die sich wiederrum Schlachten mit der Armee liefern.
Was nach Action klingt, ist doch eher eine Lovestory mit zufällig auftauchenden Riesenwesen. Ist aber trotzdem gelungen. Für Godzi/Kaiju Fans nur bedingt geeignet!
Edwards der beim FFF sein Werk persönlich vorstellte (sehr sympathisch dieser Mensch) dreht den neuen Godzilla! Versau es bloß nicht Gareth, wie der "Fan“ Emmerich. 8/10
Blu-Ray
Bild: 9
Ton: 8

The Town (Extended Cut)
Regie: Ben Affleck
Ich halte ja nicht so viel von den Künsten des Herrn Affleck und hatte mir aufgrund des guten Preises die Blu-Ray seinerzeit zugelegt. Da meine Frau, wie sollte es auch anders sein, den Ben „ganz gut“ findet, landete der Film endlich in meinen Player. Meine Neugier trieb mich auch noch zu dem längeren (ca. 150 min) Cut. Und siehe da, ich habe mich keine Minute gelangweilt, die Dramatik und Leistung der Schauspieler war mehr als angemessen und auch der Rest hat gestimmt. Ist zwar bei weitem kein zweiter Heat, auch wenn er sein Vorbild teilweise gut, teilweise plump zitiert, aber sehr sehenswert. 8/10
Blu-Ray
Bild: 9
Ton: 8

Scream I (unrated)
Regie: Wes Craven
Craven, der sich mit Last House on the Left und Nightmare schon ein filmisches Denkmal gesetzt hatte, legte mit Scream noch eins drauf. Nur schade, dass dieser zweifelsohne talentierte Regisseur das Niveau nicht bei allen seinen Werken so hoch halten konnte bzw. kann. Aber egal, Scream I gilt nicht umsonst als einer der besten Slasher aller Zeiten! Die Unrated-Version legt noch eine ordentliche Schippe an Gedärmen mit drauf. 9/10
DVD
Bild: 6
Ton: 7

Scream II
Regie: Wes Craven
Der Erfolg verpflichtet für einen Teil 2, ungeschriebenes Gesetz in der Filmbranche!
Nicht so gut wie Nummero Uno, jedoch sehenswert, auch wenn die Logik noch mehr den Bach runtergeht. 7/10
DVD
Bild: 7
Ton: 7

Scream III
Regie: Wes Craven
Besser als Teil Zwei aber deutlich hinter dem Ersten. Mit Auge zudrücken gerade mal so 8/10.
DVD
Bild: 7
Ton: 7

Saw
Regie: James Wan
Wie hat mich der Schluss im Kino umgehauen. Abgesehen davon ist dieser Film wieder ein Beweis dafür, dass billig nicht gleich schlecht bedeutet.
Wer Saw noch nicht gesehen hat, unbedingt nachholen. 9/10
DVD
Bild: 8
Ton: 8

Der goldene Kompass
Regie: Chris Weitz
„Grosse Fantasy-Unterhaltung in bester Tradition von Der Herr der Ringe!“ (TV-Spielfilm). So ein Schwachsinn!! Möchte wissen, wer da wen bestochen hat. Dieser Film ist sogar für Kinder zu dämlich und langweilig. Die relativ gut gemachten Effekte retten diesen Schinken ebenso wenig.
Lag auf dem Grabbeltisch, dachte für das kleine Geld kannst du dir das ja mal kaufen. Geld weg, 113 min. meines Lebens ebenfalls weg. 4/10
Blu-Ray
Bild: 9
Ton: 8

Sunshine
Regie: Danny Boyle
Sunshine wäre ein Top-Film, wenn das unsägliche Ende nicht so konstruiert wirken würde. Um die Dramatik zu erhöhen, hat man sich was einfallen lassen, was doch zu weit hergeholt erscheint. Ich kann leider nicht weiter darauf eingehen, ohne einen gewaltigen Spoiler hinzulegen. Diese dumme Entscheidung ist insofern tragisch, da wir ansonsten einen Sci-Fi Film sehen, der gespickt mit genialen Effekten, gekonnt seine großen Vorbilder in Erinnerung ruft und seinerseits unvergessliche, gut eingefangene Bilder dem Zuschauer präsentiert. Wirklich schade.
Die schauspielerische Qualität ist ebenfalls sehr hoch (bis auf den Hauptdarsteller Cillian Murphy, gegen den ich – man verzeihe mir – eine persönliche Aversion empfinde). Einfach nur ein mäßiger Schauspieler mit einem maskenhaften Ausdruck. Trotz aller Kritikpunkte 8/10
Blu-Ray
Bild: 9
Ton: 9

Dienstag, 7. Juni 2011

Buchreview "Mission-Spiel auf Zeit"

Douglas Preston/Lincon Child. Er ist brillant. Er kennt keine Angst. Und er ist eine tickende Zeitbombe: Gideon Crew hat ein Aneurysma im Gehirn, das ihn jederzeit töten kann. Doch gerade das macht ihn zum idealen Agenten für eine Organisation, die immer dann ermittelt, wenn ein Fall für die US-Behörden brenzlig wird – denn Gideon hat nichts zu verlieren und setzt sich auch der größten Gefahr aus.
Gideon Crew muss als Junge mitansehen wie sein Vater, ein Regierungsangestellter, von Polizeikräften erschossen wird, obwohl er sich nach einer Geiselnahme mit erhobenen Händen und eindeutig unbewaffnet ergeben hatte. Jahre später erfährt er von seiner seelisch gebrochenen Mutter auf deren Sterbebett die Hintergründe der Tat. Sein Dad hatte die Regierung gewarnt, ein entwickeltes Verschlüsselungsprogramm im damaligen Kalten Krieg zu verwenden, da es fehlerhaft und leicht zu knacken sei. Der Bericht wurde unterschlagen, etliche Agenten in Russland bekamen einen großzügigen und kostenlosen Aufenthalt im munterfrischen Sibirien spendiert, während andere einfach liquidiert wurden und man seinen Vater in den USA als Verräter denunzierte. Nach Jahren der Recherche und Vorbereitung deckt er alles auf und tötet den wahren Verantwortlichen in Notwehr. Durch diese Aktion sowie seine Vorgeschichte als meisterhafter Dieb, der zu Zwecken der Unauffälligkeit nur kleinere Museen mit seiner Anwesenheit beehrte, erscheint er auf dem Radar von Mr. Glinn, dem Boss einer geheimen Organisation innerhalb der Gehiemdienste, der für die Regierung diverse heikle Aufträge übernimmt und dafür Privatiers und Zivilpersonen anheiert. Crew hat zwar keinen großen Bedarf an neuen Abenteuern und lässt sich zuerst auch mit Geld nicht ködern. Doch Röntgenbilder seines Schädels, die nach seiner Aktion gegen den hinterhältigen General, der seinen Vater auf dem Gewissen hat, wurden nichtnur seine Verletzungen behandelt, sondern auch umfassende Untersuchungen angestellt. Dabei entdeckte man ein Aneurysma, das vermeintlich innerhalb eines Jahres seinen Tod zur Folge haben dürfte. Behandlung nicht möglich. Unter diesen Voraussetzungen ändert er seine Meinung. Was soll's denn, ist doch eh egal. Sein erster Auftrag lautet, einen Chinesen abzufangen, der via New York in die USA kommt und Pläne für eine neue Errungenschaft dabei hat, die man durchaus für eine Waffe hält. Da nicht klar ist, ob der Mann überlaufen will oder die Waffe gegen die Amerikaner einsetzen will, soll Gideon sich die Unterlagen aneignen. Hört sich zunächst einfach an, aber der Mann wird natürlich verfolgt - und nicht nur von seinen Landsleuten. Und so entwickelt sich ein Kampf auf Leben und Tod, bei dem Crew den Vorteil nutzt, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat und sich auf waghalsige Aktionen einlässt.
Nach "Darknet" von Daniel Suarez, einem intelligenten und hochaktuellen Superspannungsthriller, der meine Aufmerksamkeit erforderte, und dem todlangweiligen "15 Meilen" von Rob Scott (der auf dem Klappentext als neuer Stern in der Horrorszene angepriesen wird, sich jedoch nur als ein kleines, unauffälliges Lichtlein am Firmament darstellt, da sich nicht weiter beachten werde), der genauso enttäuschend war, wie darstellerische Leistungen (und nur von denen schreibe ich hier) einer Megan Fox, habe ich mich wieder der einen Unterhaltung gewidmet, die höchstens einen Paris-H-IQ erfordert (also wohl irgendwo bei klimatisierter Raumtemperatur einzustufen ist), bevor ich mich wie Shane erst einmal zurückziehe und die Hauptarbeit den zurückbleibenden Teammitgliedern überlasse. Das Autoren-Duo Douglas Preston und Lincoln Child hat hierfür einen neuen Helden geschaffen, der leichter zu handhaben ist als Special Agent Pendergast und ohne Horror- oder Fantsayelemente seinen Weg durch die Zeilen finden muss. Wirklich Neues bieten sie aber außer Gideon Crew nicht. Geheimorganisationen innerhalb des Geheimdienstes kennt man schon seit Robert Ludlum - und da auch entschieden besser - und der Protagonist weist außer einer gewissen Wandlungsfähigkeit, mit der er sein jeweiliges Gegenüber perfekt zu täuschen vermag, keine Besonderheiten auf, was wohl auch an der flachen und recht sparsamen Charakterzeichnung der Figuren liegen mag. Der Kniff mit dem Aneurysma und der begrenzten Lebenserwartung kommt bei dem Plan einer Reihe nicht so recht an. Die Sprache ist schlicht, die Handlung erfordert keine große Konzentration, was das Buch für ideal als nette Urlaubslektüre für den Strand erscheinen lässt. Es geht geradlinig zur Sache. Ungewohnt ist aber der vergleichsweise hohe Actionanteil, den man von den Autoren bis dato so nicht gewohnt war. Insgesamt eine unterhaltsame, leicht konsumierbare Kost ohne Anspruch. Literarische Filigrantechnik ist es jedenfalls nicht, wollte ich aber bei der Auswahl auch nicht haben. Somit flüssig zu lesende Massenware (irgendwie eine Wohltat nach dem Flop von "15 Meilen") für den Zeitvertreib. Als Anschaffung würde ich aber empfehlen, das Taschenbuch abzuwarten, statt 20 Euronen für die gebundene Ausgabe zu opfern. Und ganz nebenbei bemerkt, ist mir bei den Vorschauen bis Oktober 2012 aufgefallen, dass die Preise für die Druckerzeugnisse meiner (unserer) Wahl, angehoben werden - zwar dezent, aber trotzdem, wenn sich der Preis für ein Taschenbuch langsam den 11 Euro nähert, könnt ich ....

Montag, 6. Juni 2011

Buchreview "Darknet"

Daniel Suarez. Die Welt ist nur ein Spiel – das Überleben der Menschheit der Preis. Ein DAEMON hat die digitale Welt erobert, und wer das Internet beherrscht, beherrscht auch den Planeten. Die Menschen, die sich ihm unterordnen, erleben die Realität wie ein Computerspiel und werden mit ungeheuren Kräften ausgestattet. So gewinnt der DAEMON nach und nach immer mehr Macht jenseits der Datenströme. Und staunend erkennt die Menschheit: Vielleicht ist das die Rettung der Zivilisation.Doch diejenigen, die bisher das Sagen hatten, wollen sich nicht kampflos entthronen lassen. Auf allen fünf Kontinenten treten die Söldnerarmeen des Global Business an gegen den DAEMON. Und bald herrscht Terror in allen Ländern, brennen Städte und Dörfer, rüsten sich zwei Heere zur letzten Schlacht.
Der in "Daemon" von Sobol vor dem Tod durch Hinrichtung bewahrte Pete Sebeck macht sich auf eine Reise - eine Quest -, für die ihm ein Gefährte (oder Aufpasser?) zur Seite gestellt wurde. Beide wissen nicht, was genau auf sie zukommt und es führt sie durch ein zerrüttetes Land, das von Gewalt und Aufruhr heimgesucht wird. die alten Machthaber (nicht unbedingt die "demokratisch" gewählten Regierungsvertreter) wollen ihre Pfründe natürlich nicht so einfach dem Gegner überlassen und schlagen zurück, während sich überall im Land mit Unterstützung von Sobols Daemon unabhängige Enklaven bilden, die den ehemals Herrschenden ein Dorn im Auge sind. Angeheuerte Söldnertrupps aus dem Ausland machen diese freien Orte schwerstens bewaffnet dem Erdboden gleich, hinterlassen verbranntes Land und etliche Leichen, ganze Orte werden ausradiert, während die korrumpierbaren Medien die Massen mit gefaketen Meldungen über ausländische Invasoren aus dem spanischsprechenden Drogenmilieu südlich der Landesgrenzen auf Kurs halten, damit sie sich nicht den Freien anschließen und die wahre Natur ihrer sogenannten Regierung erkennen. Und dann ist da auch noch Loki, der mit seiner Armee von Killermaschinen, die ihm von Sobol bzw. dem Daemon zur Verfügung gestellt werden, gnadenlos unter den Süldnern und deren Anführern aufräumt. Doch er ist seiner Macht verfallen und benimmt sich nicht besser als einer der Despoten, die er bekämpft. Er sieht seinen Status als Möglichkeit, selbst zum Führer der neuen Ordnung zu werden. In diesem Wirrwarr soll Sebeck, wie sich bald herausstellt, Gründe finden, den Menschen ihre neue Freiheit und Zukunft zu belassen, die mit dem durch Sobol initiierten Daemon begonnen hat oder zum vorherigen Zustand zurückzukehren. Während seiner Quest begegnet er alten Kampfgefährten und neuen Verbündeten, die ihn unterstützen, soweit es in ihrer Macht steht. Wird sich die amerikanische Bevölkerung als würdig erweisen?
Da die Teammitglieder der Einheit ihren alten Harry mittlerweile ebenso kennen wie die Stammleser, dürfte es für sie keine Überraschung gewesen sein, dass er sich von der Action hat verführen lassen, dieses Buch namens "Darknet" zu erwerben. Was sie aber unweigerlich in grenzenloses, schier unfassbares Erstaunen versetzt, ist die Tatsache, dass dieses Buch durch einen intelligenten sozial- und ökonomiekritischen Plot aus der Masse hervorsticht. Da stellen sich Fragen, wie weit wir mittlerweile den Bossen in den Vorstandsetagen ausgeliefert sind oder die großen Männer des Global Business bald die Weltherrschaft endgültig übernehmen? Das enthält jede Menge Substanz und ist mit etlichen narrativen Feinheiten an den Leser gebracht. Da fragt sich schon der Eine oder Andere, wie sich der Rezensent auf dieser Seite plötzlich einem solchen Werk zuwenden konnte, passt es doch so gar nicht zu ihm. Wahrscheinlich hat er es geschenkt bekommen und dann nur gelesen, um den großzügigen Geber nicht zu brüskieren. Natürlich ist er von dem hohen Actionanteil, der hier und da auch recht brutal daherkommt, begeistert und das hohe Tempo der Story sowie die schnörkellose Dynamik haben ihren Teil dazu beigetragen. Doch auch der Part, der unsere derzeitige Regierungsstruktur (Wirtschaft oder gewählte Politiker) anprangert, hat seine Berechtigung. Man kann es derzeit doch immer wieder beobachten, wie Lobbyisten die eh nur noch repräsentative Regierung unterminieren und nur Geld und Wirtschaftsmacht zählen und die wahren Entscheidungen nur noch von den CEOs und ihren Handlangern getroffen werden, welche die Politk dann mit feinen Floskeln versehen (um nicht von Lügen zu sprechen) ausführt. Die Medien (besonders den verlogenen Faltblatt-Boulevard) haben sie im Griff und nutzen sie zur Manipulation der Bevölkerung und wer sich nicht an die von ihnen aufgestellten Spielregeln hält, die natürlich je nach Bedarf kurzfristig geändert werden, wird niedergemacht, die Existenz zerstört. Im Buch sollte man seine Aufmerksamkeit auf das Treffen der Geheimdienstorgane mit den den Vertretern der freien Wirtschaft lenken. Näher an der Wahrheit als man von einer fiktiven Geschichte erwarten sollte. Und über allem die Globalisierung, die weltweite Vernetzung, die Gefahren des Internet. Wer es beherrscht, wer sich die digitlae Welt zu Untertan macht, der kann die gesamte Menschheit unterjochen. Ob es nun um private Daten, Kontonummern oder freiwilliges Preisgeben von Privatangelegenheiten oder Meinungen geht, alles kann verwendet werden. Der Bürger wird ausspioniert und seine Daten verkauft. Der Mensch verkommt zum Arbeitsmaterial und zur Melkkuh. Durch die Angebote im weltweiten Wirtschaftssektor, durch die Konkurrenz, immer billiger zu produzieren, können diese Oligarchen, diese wenigen Superreichen, die sich mittlerweile ja sogar ihre eigenen, geschützten Reservate innerhalb des Landes bauen, können sie die Arbeitnehmer wieder erpressen, ihnen die in jahrelanger Arbeit erkämpften Rechte durch Auslagerung und Outsourcing von Jobs bzw. der Androhung entsprechender Maßnahmen wieder abspenstig machen, sie mit Löhnen abspeisen, von denen sie nicht leben können, und da genau diese Wirtschaft auch die Preise für die Güter des täglichen Gebrauchs trotz angeblicher Kontrolle der Kartellämter weiter unter sich ausmacht und durch Spekulationen künstlich zum Zweck der Gewinnmaximierung um jeden Preis hochhält, wird der arbeitnehmen wieder mehr und mehr zum Bittsteller, Leibeigenen oder Sklaven der kleinen elitären Gruppe reduziert, während sich die Bosse ihre Verluste oder Fehlinvstitionen von den Regierungen (die sie ja unterstützen) durch die Steuergelder der Bürger ausgleichen lässt. Eigentlich ist das Buch ein Skandal, weil es so nah an der Wahrheit ist, dass es schon fast wehtut. Schaut euch doch um. Japan, Lebensmittelskandal, Atomenergie und Stromkonzerne. Sicherheit kostet Geld, und das gedenkt die Branche in keinem Fall aufzubringen, würde ja die Gewinne schmälern. Wagt es eine Regierung trotzdem, Maßnahmen anzugehen, wird mit Klagen gedroht. Menschen gibt es schließlich viele, da sind einige Opfer verzichtbar, solange sie ihr Hab und Gut zurücklassen, um es zu verwerten. Modernes Raubrittertum ohne Konsequenzen. Zusammenschluss der Mächtigen mit Lizenz zum Plündern. Eigentlich ist dieses Buch ein Pflichtkauf - auch wenn dabei ein weltweit agierender Großverlag wieder mehr Einnahmen generieren kann.

Freitag, 3. Juni 2011

Shane Schofields Film Report: Monat Mai 2011

Auch der Mai bot keine großen Geheimtipps oder Überraschungshits. Elephant White hätte besser sein können S.W.A.T Firefight ging den Weg einer typischen DTV Fortsetzung und konnte nicht an die Überraschung Death Race 2 anknüpfen. Immerhin ist Eyeborgs ganz gelungen und man wundert sich wie viel Müll veröffentlicht wird, aber der noch kein Start in Deutschland hatte. Nun ja. Sonst alles beim alten:

Rot = Neu / Gelb = Once again

P.S. Hiermit verabschiede ich mich dann auch  für mindestens 14 Tage, da ich in den Urlaub gehe. Also nicht wundern wenn es jetzt sehr ruhig wird. Evtl. Ausnahmen wären nur ganz tolle B-Action Trailer die ich aus dem Urlaub posten würde, aber da erwarte ich eigentlich nicht wirklich was. Bis demnächst!

110. Fast Five (Kino) – Teil 5 geht etwas andere Wege und ist von der Action her der beste Teil. Ein paar Durchhänger in der Mitte sind verkraftbar, denn das Ende ist dank Stuntexperte Sprio Razatos ein Augenschmaus. 7/10



111. Dawn Of The Dead Remake (BD) – Schon wieder aber weiterhin stark. 9/10



112. Thor (Kino) – Die vielen guten Kritiken im Vorfeld, machten mir etwas Angst und so kam es auch. Eine teilweise sehr lahme Comicverfilmung mit wenigen Highlights, zu wenig Action und zu wenig Humor. Die Szenen abseits der Erde sind aber ziemlich gut geworden und Chris Hemsworth macht seine Sache echt gut. Etwas besser als Iron Man 2, aber nicht absolut überzeugend. 6/10



113. Paradox (BD) – Comicverfilmung der billigen Art mit Kevin Sorbo und interessanten Grundtenor. Leider ist das ganze Budgetbedingt zu schwach umgesetzt und mäßig spannend. 4/10



114. Legend oft the Fist (BD) – Donnie Yen mal wieder in Action(und recht häufig gedoublet). Insgesamt recht anschaulich ohne ein Highlight darzustellen. Einige Fights gehen aber in Ordnung (hätten aber mehr sein können) und die Ausstattung ist auch gelungen. Trotz allem nicht mehr als etwas über Mittelmaß. 6/10



115. Elephant White (DVD) – Actionthriller mit Djimon Hounsou und Kevin Bacon von Prachya Pinkaew. Eine verquaste Geschichte mit komischen Thai-Mystery Elementen und deutlich erkennbarer Schlusspointe, werden getragen von einigen guten Actionszenen bei der vor allem die Bordell Szene heraus sticht. Für Actionfreunde anschaubar, aber wahrlich kein Kracher. Schade. 5/10



116. Friday The 13th (BD) – Spanungsarmes, aber Temporeiches Remake mit einigen merkwürdigen Ergänzungen. Die Kills fallen überraschend unspektakulär aus und sonst ist alles beim alten. Mittelmäßiges Niveau, ähnlich gelagert wie die vielen Fortsetzungen. 6/10



117. American Eagle (VHS) – Asher Brauner als Söldner gegen den ehemaligen Kriegskameraden Vernon Wells. Durchaus anständige B-Action-Rachestory, der etwas besser daherkommt als der Vorgänger Merchants of War. 6/10



118. Stahl-Justiz (VHS) – Trotz prominenter Besetzung, satten Bodycount, knackiger Laufzeit und ordentlichen Budget kommt der Film nie richtig aus den Startlöchern. Die Action ist leider eher Mau (da ging es zu der Zeit schon bessseres) und Martin Kove geht als Held auch nicht so richtig klar. Einige unfreiwillig witzige Szenen (Koves Wundenbehandlung) oder seine Kleidung zum Finale (er hat einfach nicht den Körper dafür) erhöhen etwas den Fun-Faktor. Sonst nur Durchschnitt. 5/10



119. The Clinic (BD) – Australischer Thriller mit Andy Whitfield, der aber leider keine besonders große Rolle inne hat. Dem Rest fehlt leider richtige Spannung und manchmal die Logik, aber zum einmaligen anschauen durchaus vertretbar. 5/10



120. Vamp (BD) – Die tolle BD von ARROW hat der Film eigentlich nicht verdient. Denn Vamp ist eine nur mittelmäßige Horrorkomödie mit zu wenig Tempo und Gewalt. Erinnert in einigen Szenen aber stark an From Dusk Til Dawn, der aber natürlich unterhaltsamer ist. 6/10



121. Skyline (BD) – Wird ja meistens runtergemacht, aber ich fand das Ding relativ unterhaltsam und nett gemacht. Die Aliens sind cooler als in Battle: L.A. und die Effekte für das Budget schon erstaunlich. Nette B-Produktion, mit zu offenen Ende der aber sicherlich öfter mal im Player landen wird. 7/10



122. The Killer Inside Me (BD) – Tolle Besprechungen, lahmer Thriller. Spannung ist Fehlanzeige und die „schlimme“ Härte gegenüber Frauen ist auch nicht wirklich der Rede wert. Zumindest nicht wenn man auch mal ein Horrorfilm schaut. Keine Erwartungen gehabt und es ist auch nichts erfüllt wurden. Außer Langeweile nichts gewesen. 4/10


123. Rampage (BD) – Uwe Bolls erneute Thematisierung eines Amoklaufes. Hart und Skrupellos, mit garstigen Ende und gar nicht mal übel, aber sein bester Film zum Thema bleibt Heart of America. 5/10



124. S.W.A.T. (BD) – Schöner Oldschool-Actioner mit guter Besetzung und zum Schluss immer höheren Tempo. 7/10



125. S.W.A.T.: Firefight (BD) – Schnarchiger Actionstreifen als typische DTV Fortsetzung, der trotz der guten Darsteller leider mehr wie eine Schlaftablette daherkommt. Die wenige Action kracht dabei nicht mal ordentlich. Enttäuschend. 4/10



126. The Tournament (BD) – Wunderbar harter Actionstreifen. Das hohe Tempo und einige geile Actionszenen machen den Film zum Pflichtprogramm für Actionfans. Nur das Ende gefällt mir nicht so wirklich. Aber das schmälert kaum. 8/10



127. Blood Out (BD) – Luke Goss, 50 Cent, Vinnie Jones, Val Kilmer und Annalyne McCord. Ansehnliche Besetzung, aber nur ein mittelmäßiger Actioner. Die etwas fade Story wird nicht genug durch Action ausgeglichen, aber für Actionjunkies trotzdem mal ein Blick wert. Und nur um Val Kilmer zu sehen der immer hässlicher, schlechter und fetter wird. Dafür schneidet Goss weiterhin als Actiondarsteller gut ab. 5/10



128. Tiger Cage 2 (DVD) – Hanebüchene Geschichte, teils nerviger Humor aber fette Action und Stunts. Die damalige Synchro übrigens Unzumutbar. 7/10



129. John Rambo (BD) – Mein Bruder war ein paar Tage zu Besuch und so liefen einige Streifen die er bisher nicht gesehen hatte. Wie Rambo 4. Brutal, roh und kurzweilig. 8/10



130. AVP:R (Unrated BD) – Sinnig, aber in meinen Augen verdammt Unterhaltsam und mit coolen Predator. Gucke ich immer wieder gerne. 8/10



131. The Collector (BD) – Spannendes und hartes Katz und Maus Spiel und einer der positiven Überraschungen letztes Jahr. Freu mich auf die Fortsetzung! 8/10



132. Crank 2 (BD) – Abgefahrener Scheiß, ähnlich unterhaltsam wie Teil 1 wenn auch etwas zu Over The Top und bewusst auf Wahnsinn aus. 7/10



133. Legion (BD) – Da als Mehrteiler gedacht, bleiben viele Fragen offen und der geschwätzige Mittelteil ist auch nicht optimal, aber sonst mag ich das Thema und die Action. 7/10



134. Eyeborgs (BD) – Durchaus gelungener und interessanter B-Thriller über Amerika und deren Überwachungsstaat. Bei den Effekten müssen einige Abstriche gemacht werden, da das Budget schmal war, dafür sieht alles andere sehr professionell und gut gefilmt aus. Action ist eher zweitrangig und leider fehlt noch eine Portion Spannung, aber im Vergleich mit dem sonstigen Müll ist der Streifen eine angenehme Abwechslung mit im B-Kino durchaus ungewöhnlicher Geschichte. 6/10



135. Cloverfield (BD) – Mag Handkamera Filme nicht, aber dieser ist gelungen und gut gemacht. Man muss halt die Logik komplett ausklammern, dass die Kamera nie abgelegt wird. Sonst, ziemlich spannend. 7/10

Shane Schofields Film Report: Monat April 2011

Die Monate ziehen schon wieder schnell dahin und irgendwie wartet man vergebens auf ein kleines Actionhighlight. Doch da passiert nicht wirklich was(auch Elephant White den ich die Tage gesehen habe ist nur durchschnittlich trotz guter Action, mehr nächsten Monat). Das schlimme ist das da auch nichts in Sicht ist. Wieso wird eigentlich njicht Sinners and Saints veröffentlicht? Sollte ja eigentlich diesen Monat von Euro Video kommen ist aber verschoben. Tja, da heißt es weiter warten und gucken was einem so vor die Linse kommt.
Rot= Neu / Gelb= Schon bekannt
83. The King Of Fighters (BD) – Die schlechten Kritiken zu diesem Film waren vorab allgegenwärtig und so hatte ich nicht viel Hoffnung. Und letztendlich fand ich die Chose ziemlich unterhaltsam und in Ordnung. Klar ist die Story Banane und alles wirkt relativ billig, aber der Streifen hatte genug Action um mich bei der Stange zu halten. Die ist zwar auch nur in Ordnung, aber an dem Tag reichte es mir aus. Das Spiel selber habe ich glaube nie gespielt, was mir vermutlich noch zugutekommt. Insgesamt solide B-Action. 6/10



84.The Road (BD) – Guter und düsterer Streifen mit trostlosen Bildern, sehr guten Darstellern und deprimierenden Ton. Leider fehlt mir dahinter irgendeine Aussage, so dass der Film einfach nur gut ist, mich aber sonst nicht besonders berührt hat. 7/10



85. Die Etwas anderen Cops (BD) – Gelungene Actionkomödie mit einer gut aufgelegten Darstellerschar und einigen sehr guten Gags. Kein Überflieger, aber durchaus goutierbar. 6/10



86. Red (BD) – Auch ganz nett geworden, aber irgendwie kein Highlight. Vielleicht liegt es an der fehlenden Härte der Vorlage oder der etwas langen Laufzeit. Ist OK. 6/10



87. Laid to Rest (BD) – Diese dummen Aktionen der Figuren versauen die schönen Splattereffekte. Selten was Bescheuertes gesehen. Hoffe Teil 2 legt eine Schippe drauf. 4/10



88. 2001 Maniacs 2 (DVD) - Ich mochte den Vorgänger ganz gern, aber hier ist mir alles zu nervend und blöd. Ja, viele Titten und blutige Szenen, aber die Charaktere sind noch unsympathischer als im Vorgänger. War froh, als der Abspann lief. 3/10



89. Jason goes to Hell (DVD) – Freitag der 13te in The Hidden Manier. Die Story ist nun völlig Meschugge, aber nichts desto trotz, ein ziemlich unterhaltsamer Vertreter. 6/10



90. Rapunzel (BD) – Schön animiert, aber zu wenig Witz und viel zu viel Gesang. War eher enttäuschend. 5/10



91. Der Mann mit der Todeskralle (DVD) – Wunderbarer Bruce Lee Klassiker. 7/10



92. Cyborg Director`s Cut (DVD) – Tja was soll man zu dieser Workprintfassung sagen? Ist schwierig. Als Actionfan gefällt mir die bekannte Version besser, aber auch dieser „DC“ hat einige Vorteile zu bieten. So ist die Handlung düsterer und interessanter und die neue Musik ist ziemlich cool geworden. Die ganzen neu eingesprochenen und gedubbten Dialoge sind arg gewöhnungsbedürftig, der Endkampf gar enttäuschend. Die Kinoversion bleibt mein Favorit, aber ich habe es nicht bereut diese Fassung gesehen zu haben. Danke auch an Pyun und Curnan das ich mir nicht noch einmal Bulletface holen musste und nur den „DC“ bekommen habe.6/10



93. Rhea M (DVD) – Ziemlich schlecht inszenierter, aber durchaus spaßiger Streifen über Killertrucks und andere Maschinen. 6/10



94. Dagon (DVD) – Atmosphärisch dichter Horrorstreifen von Gordon, der ein gutes Tempo und eine spannende Geschichte hat. Leider trüben einige schlechte CGI Effekte das Ganze, aber dennoch einer der besseren Horrorstreifen der letzten Jahre. 8/10



95. Jason X (DVD) – Nun mordet Jason also im All. Auch schwachsinnig, aber durchaus knackig mit einem extremen „Uber-Jason“. Coole Kills lockern den nicht besonders ernst gemeinten Streifen weiter auf. Doof aber das gelungen. 6/10



96. Battle L.A. (Kino) – Gute Action steht gegen schwache Aliens und ein Militärgehabe was selbst mir auf den Sack ging. Und das obwohl ich in Filmen Marines und deren Verherrlichung eigentlich immer etwas abgewinnen kann. Hier ist das ganze aber nicht cool genug. Insgesamt hatte ich mir vor allem mehr Alien-Action gewünscht. Was hätte man alles daraus zaubern können. So nur solide. 6/10



97. Damned by Dawn (DVD) – Australischer Gruselstreifen um eine Banshee der leider etwas wirr und dröge daher kommt. Da wollte sich jemand an Evil Dead orientieren und scheitert. 4/10



98. Passagier 57 (DVD) – Den fand ich immer ziemlich gut und jetzt? Hat eine Menge Staub angesetzt und ist nur noch schwer zu ertragen. Wegen der guten alten Zeit gibt es aber noch eine ordentliche Wertung. 7/10



99. Wishmaster (DVD) – Unterhaltsamer Horrorstreifen mit einem großartigen Andrew Divoff (unbedingt in Englisch schauen!) und netten Ideen. Unterhält noch gut. 7/10



100. Heatseeker (DVD) – Solider Kampfsportstreifen mit den typischen Schnick-Schnack von Pyun, aber guten Fightern wie Keith Cooke und Gary Daniels. Leider sind die Kampfszenen nur durchschnitt. Trotz allem nette B-Ware. 6/10



101. Scanner Cop (DVD) – Actionreicher Ableger der Scanners Reihe mit guten Effekten und und ordentlichen Cast. Flottes Tempo und eine gelungene Irrenhausszene runden das ganze ab und der Streifen zeigt was damals so auf dem Videomarkt noch möglich war. 7/10



102. Scanner Cop 2 (VHS) – Nicht mehr ganz so gelungen, aber dennoch gut ansehbarer DTV Streifen aus besseren Zeiten. 6/10



103. Texas Chainsaw Massacre (DVD) – Ich konnte dem Original noch nie viel abgewinnen und das ändert sich auch nicht mehr. Trotz allem ein für damals deftiger Schocker und zu Recht ein Kultstreifen. 5/10



104. Heartbreak Ridge (BD) – Den habe ich wirklich lange nicht gesehen. Eastwood in typischer grummel Manier ist natürlich das Highlight. Vielleicht etwas lang und das Ende ist auch etwas weit hergeholt, aber sonst Ok. 7/10



105. Eraser (DVD) – Schon einer der schwächeren Arnie Streifen, bietet aber dennoch nette Action und natürlich die schicken Super-Waffen. 7/10



106. Dracula (DVD) – Hippe Variante von Wes Carven präsentiert. Flott und Actionreich, aber sicherlich kein Highlight als Dracula Verfilmung. Auch wenn die Herkunft des Vampirs mal was anderes ist. Geht schon. 6/10



107. Flucht aus L.A. (DVD) - Snake ist cool, der Rest leider mehr als mittelmäßig. Und die Effekte sind teilweise nicht mal das. Schade das damals so ein Murks herausgekommen ist, dabei gibt es auch hier wieder einige gelungene Ideen wie die Beverly Hills „Episode“. Mit Augenzudrücken, weil der Vorgänger und die Macher Kult sind, kann man hier schon einen unterhaltsamen Abend mit verbringen. 6/10



108. Candyman (DVD) – Zum ersten Mal seit ich den im Kino gesehen habe mal wieder geschaut. Hat mich wie damals nicht wirklich überzeugen können da er irgendwie nicht so richtig aus dem Schlüpfer kommt. Wie immer Geschmackssache. 5/10



109. Mörderischer Irrtum (VHS) – Kleiner, feiner Actionthriller mit Jan Michael Vincent (leider) und einen agilen Lance Henricksen. Zu der Zeit haben Cinetel wirklich gutes B-Futter geboten und auch hier gelingt William Lustig ein flotter Streifen mit einigen netten Actionszenen und ordentlichen Gewaltgrad. Kleiner Tipp für Freunde des Genres. 7/10