Montag, 30. April 2012

Trailer "White Collar Hooligans"

Mal wieder ein paar Hooligans unterwegs mit Nick Nevern und Billy Murray. Basiert angeblich auf einer wahren Geschichte.

Trailer "The Sweeney"

Brit-Action mit Ray Winstone und Damien Lewis nach der TV-Serie aus den 70-ern, die jüngerem Publikum eh unbekannt sein dürfte. Hieß bei uns auch "Deckname Sweeney" oder "Die Füchse"

Trailer "Storage 24"


Ein Film von Johannes Roberts. Jaja, das Militär - eine ihrer Maschinen mit brisantem Inhalt macht mitten in London Bruch und stürzt die Stadt ins Chaos, die auch bald unter Quarantäne gestellt wird. In Unkenntnis der Situation an der Oberfläche haben sich vier Freunde bei Storage 24 verabredet. Plötzlich wird es dunkel und sie werden von etwas gejagt. Scheint so als sollten sie als Snack dienen.

Samstag, 28. April 2012

"Sinners And Saints 2" angekündigt!

Eine große Hoffnung wird wahr. William Kaufmann hat bekannt gegeben das im Herbst die Dreharbeiten zu Sinners and Saints 2 beginnen und Johnny Strong wieder die Hauptrolle spielt! Somit wird einer der besten Actionfilme der letzten Zeit fortgesetzt und Kaufmann verspricht noch mehr Action für die Fortsetzung. Außerdem ist diesmal das Budget größer als bei dem mit großartigen Kritiken bedachten Vorgänger und eventuell soll gar ein Kinostart geplant sein. Das Drehbuch wird von Chad und Evan Law verfasst, die mit Kaufmann auch schon bei The Hit List und seinen aktuellen Streifen One in the Chamber zusammen gearbeitet haben. Eine tolle Nachricht und natürlich werde ich Euch, wie bei Teil 1, weiterhin auf dem laufenden halten. Hier schon einmal ein Promo Poster zum Appetit anregen.


Serienreview "Justified - Staffel 1+2"


"Justified". US-Deputy Marshal Raylan Givens wurde aufgrund einer nicht genehmigten Aktion in Miami, die er für gerechtfertigt (Justified) hielt, von seinen Vorgesetzten in die ländliche Provinz nach Kentucky versetzt. Doch auch in seinem Heimatstaat geht es alles andere als ruhig zu.



Und so begegnet Raylan seinem ehemaligen Mentor wieder, der jetzt sein Vorgesetzter sein wird und auch seiner Ex-Frau sowie ehemaligen Freunden aus der Jugendzeit. Selbst Daddy ist noch zu Hause - und mit allen wird er mehr oder weniger Probleme bekommen. Da sind die Schwarzbrenner, Rednecks und Nazi-Schergen, Rassismus ist hier noch Tagesgeschäft. Sein Freund Boyd schießt mit Raketen auf Kirchen, seinb Daddy ist eine lokale Unterweltgröße, der neue Gatte seiner Ex hat sich mit Immobilien verkalkuliert und wird bedrängt, die aufgenommenen Gelder zurückzuzahlen. Da werden Minengelder geraubt und Ausbrecher gesucht. Da kommt der Mob aus Miami in die nach Kentucky, um sich in die Geschäfte einzuklinken und schließlich steht auch Raylan noch auf deren Liste.
 



Die Serie ist neu in Deutschland und wird auf Kabel 1 im Nachtprogramm am Samstagabend nach 23 Uhr versteckt. Während wir in den Genuss der ersten Staffel in der TV-Ausstrahlung kommen, wurde in den USA bereits die vierte Staffel geordert. Mein Review bezieht sich auf die ersten beiden Staffeln, die ich im Original gesehen habe. Nach Vorlage von Elmore Leonard wurde die Serie mit Timothy Olyphant ("Hitman", "Deadwood") und Walton Goggins ("The Shield") ausgezeichnet besetzt und spielt  mit den Motiven des alten Western im aktuellen Gewand - ein Modern Day Cowboy sozusagen. Den Colt im Seitenhalfter, mit Manieren und einem gewissen Sarkasmus ausgerüstet, macht sich Raylan daran, in seiner Heimat das Gesetz zu vertreten. Die Charakter sind vielschichtig, die Handlung nicht nur auf Ballerorgien beschränkt, was aber nicht heißt, dass nicht bewaffnete Auseinandersetzungen und so manche Härte vorkommen. Olyphant spielt seinen Raylan Givens cool und maulfaul und ist keiner der allwissenden Supercops, die im Alleingang so manche Serie beherrschen. Er ist eingebettet in ein Ensemble von Figuren, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Südstaatenflair mit schwarzem Humor und folgenübergreifenden Handlungssträngen, interessanten Hauptfiguren und einigen Actionsprenkeln - und vor allem NIEMALS langweilig. Die Mischung ist perfekt gelungen und so wurde aus "Justified" ein echtes Serienhighlight. Gebt der Serie eine Chance. Im Juni kommt übrigens auch die deutsche DVD zur ersten Staffel auf den Markt.





Der Trailer sollte genug Appetit auf den Spaß machen, der einen hier erwartet. Und so etwas wird wie damals "The Shield" des nächtens im Programm versteckt. Ein Frevel. Und ich behaupte einfach mal forsch, das Lob, das über die Serie ausgeschüttet wird, ist justified - absolut gerechtfertigt!!!

Freitag, 27. April 2012

Trailer "Asylum blackout aka The Incident"


Max, George und Ricky spielen in einer Band. Bisher noch ohne großen Erfolg. Also muss geregeltes Einkommen her. Das Geld stimmt und die Spinner sind weit weg von der Küche. bis der Stromausfällt. Da öffnen sich die Sicherheitstüren und die Insassen strömen heraus. Jetzt ist Vorsicht geboten.

Trailer "El Gringo - Scott Adkins"

Ha, darauf hab ich gewartet. Und nach letztem Kenntnisstand hat sich den Sunfilm gegriffen und will ihn wohl im Spätherbst zu uns bringen. Sooo lange warten.

Nachtrag: Soll wohl laut Herrn Bauer von Sunfilm Dezember werden.


Trailer "Mantera"

Auch Malaysia hat seine Transformers.

Buchreview "Jack Taylor fliegt raus"






Ken Bruen. Jack Taylor, ein Bücher liebender Polizist, der säuft, prügelt und schließlich rausfliegt, macht als Privatdetektiv weiter und bezieht sein neues Büro im Grogan's, dem einzigen Pub in Galway, in dem er noch nie Hausverbot hatte. Eigentlich ein ernsthafter Ort für ernsthaftes Trinken. Doch schon bald hat Jack seinen ersten Fall an der Backe.

Nach zehn Jahren Job bei der Polizei gepaart mit regelmäßigem Suff wird Jack von seinem Vorgesetzten zu einem Aufenthalt auf einer Fanta-Ranch verdonnert. Die Therapie zeigt sogar einige Zeit Wirkung, doch nach und nach verfällt Jack wieder in alte Verhaltensmuster. Bei einer langweiligen Verkehrsüberwachung, die er mit einer Thermoskanne Brandy, getarnt mit einem feinen Schuss Kaffee, zu überstehen gedenkt, halten er und sein Kollege Clancy einen zu schnellen Mercedes mit Regierungskennzeichen an. Durch den Alkohol forsch geworden fordert Jack den Chauffeur auf, sich auszuweisen als der Fahrgast - ein hoher Beamter - dem Wagen entsteigt. Und da tut Jack, was jeder aufrechte Bürger gerne mit den Bonzen aus dem Politzirkus tun würde - er haut ihm aufs Maul. Konsequenz: Job weg. Also schlägt er sich ab jetzt mit Alk und Privatermittlungen durch. Dann erhält er den Auftrag, den Selbstmord einer Sechzehnjährigen zu untersuchen, den deren Mutter anzweifelt. Schon nach seinen ersten lästigen Fragen wird er von zwei Ex-Kollegen aufgemischt. Das hält ihn jedoch nicht ab. Er kommt einem Pädophilen auf die Spur, den er bei einer Auseinandersetzung versehentlich tötet. Doch das war nicht alles. Es gibt noch einen Hintermann und zudem kommt Jack nicht von der Flasche los. Eine Sauftour folgt auf die andere. Ein Freund wird getötet und Jack war blau. Jetzt will er erst recht den Fall klären.

"Jack Taylor fliegt raus" hat schon einen gewissen Humor zu bieten, doch der ist eher düster und böse, denn lustig und komisch. Dieser Krimi wird beherrscht von der Figur des Jack, einem Mann am Rande der Selbstzerstörung, der die Hälfte des Buches knülle ist, seinen Glauben an was auch immer verloren hat, statt von der eigentlichen Suche nach dem vermeintlichen Mörder. Es gibt zwar die eine oder andere Leiche, absichtlich oder unabsichtlich getötet, doch der Fall selbst bleibt unter der Geschichte und der Verzweiflung des Protagonisten verborgen und blitzt nur hie und da mal auf. Die Story wechselt sich zwischen gefällig konstruiert und dem Tagebuch eines starken Alkoholikers, der scheinbar unbelehrbar ist, ab. So sind Bruens knappen Dialoge und kurzen Sätze zwar atmosphärisch dicht und bieten zudem viele Anspielungen auf Filme und Musiker sowie Gedichte, die man zumindest in den meisten Fällenauch kennt, doch an die Qualität anderer Werke wie z.B. "London Boulevard" reicht es diesmal nicht heran. Zu sehr liegt der Fokus auf der Charakterstudie des Protagonisten, seiner Vergangenheit, der schwierigen Mutter und seines Mangels an Vertrauen. Darunter leidet denn auch die Spannung, die im Mittelteil fast völlig zum Erliegen kommt, um gegen Ende den Fall schon fast nebenbei zu klären. Mehr persönliches Drama denn Crime. Daher nur bedingt zu empfehlen.

Promotrailer "Heart Land"




Angekündigt als Mischung aus "28 Days later" und "Herr der Fliegen"geht es hier um eine Gruppe Kinder, die sich in einer Welt der Zombie-Invasion durchschlagen müssen.



Trailer "The Entitled"

Paul Dynan plant die Kids von drei begüterten Daddies zu entführen und dafür ordentlich Lösegeld zu kassieren. Feiner Plan, der aber seine Tücken in Gestalt seiner psychotischen Partner und nicht unbedingt willfährigen Geiseln hat. Mit Kevin Zegers, Ray Liotta, Victor Garber und Stephen McHattie.

Mittwoch, 25. April 2012

Bild "Old men with new guns - Expendables 2"

Leider noch kein weiterer Trailer, aber das Bild allein macht die Vorfreude groß.

Trailer "Lawless aka The wettest county"

Während der Großen Depression in Franklin County, Virginia wird eine Schmugglergang von den Cops unter bearbeitet, um ihnen Anteile ihre Profits abzuluchsen. 

Dienstag, 24. April 2012

Montag, 23. April 2012

"Stash House" Trailer

Ein weiterer Titel vom neuen Event "After Dark Action" diesmal mit Dolph Lundgren , Sean Faris und Briana Evigan. Nachdem Dragon Eyes schon eher durchwachsen war, darf man hier wohl nicht zu viel erwarten. Trailer ist nur durchschnittlich.


Trailer "Alien Tornado"

Jeff Fahey in einer SyFy-TV-Produktion, in der Aliens die Tornados als Tarnung für eine Invasion nutzen. Innovativ, gehaltvoll und Prädikat Besonders wertvoll - und kein 3D.

Trailer "Kaos"

Mal Action aus der Türkei. Würd ich mir sicher mal geben. Sieht durchaus brauchbar aus.

Trailer "Sin Reaper 3D"

Urgestein Lance Henriksen mal wieder auf Rentensicherungskurs. Sieht gar nicht mal so gut aus. Und jeder Rotz heutzutage in 3D.

Freitag, 20. April 2012

Full Trailer "Fuck up"

Eiskalter Killer-Thriller aus Norge mit etwas Humor, der für meine Sammlung schon vorgermerkt ist. Da ist Jack endlich mal mit sich im Reinen und schon rauscht sein bester Kumpel mit Schmackes in einen Elch. Die Begegnung überleben beide nicht. Schade auch, dass im Kofferraum des Wagens 2,5 Kilo Koks gefunden werden. Und Jacks Leben wendet sich zum Schlechteren - aber so richtig.

Trailer "Bad to the Jones"

Nach einer Zombie-Invasion suchen zwei Brüder nach ihrer vermissten Schwester. Hört sich banal an, soll aber saukomisch sein.

Trailer "Jersey Shore Shark Attack"

Wer mal wieder Jack Scalia, Paul Sorvino und die lange vermissten miesen CGI sehen will, darf sich unbändig auf diesen Hai unter den Filmen freuen. Die Grütze kommt mir (vorerst) nicht ins Haus.

Donnerstag, 19. April 2012

"Cosmopolis" Full Trailer

David Cronenberg bewegt sich auf früheren Terrain und das fühlt sich gut an. Da stört auch der Pattinson nicht wirklich.

Trailer "Citizen Gangster"

Thriller mit Scott Speedman um Edwin Boyd, der der bekannteste Nachkriegsgangster von Toronto wurde. Mit Brian Cox und William Mapother.

Trailer "Seal Team 6"

Die Kritiken auf der IMDB sind zumeist unterirdisch. Patriotismus pur mit Tränenrede am Ende. Naja, vielleicht dennoch mal gucken.

Trailer "Red Lights"

Robert de Niro und Sigourney Weaver gemeinsam in einem Thriller.

Buchreview "Verkommen"


Bryan Smith. Jessica möchte einen günstigen Gebrauchtwagen kaufen. Als sie mit dem Besitzer alleine in dessen Wohnung fährt, fällt er über sie her und vergewaltigt sie. Jessica will nur noch eines: Rache. Deshalb netführt sie den Mistkerl in die einsame Wildnis. Sie will ihn erschießen, er soll sterben. Aber die beiden befinden sich an einem bösen Ort. Die inzüchtigen Bewohner des Städtchens Hopkins Bend hüten seit Generationen ein grauenvolles Geheimnis - und Jessica kommt ihnen für ihre perversen Spiele gerade recht.

Hoke, der miese Autoverkäufer und Mädchenschänder, befindet sich in einer unbequemen Situation. Zusammengerollt in einem engen Kofferraum harrt er in der Dunkelheit des Zeils, während er ordentlich durchgeschüttelt wird - vor Angst und den Unebenheiten der Straße. Doch bald halten sie an. In einem abgelegenen Waldstück darf es aus seinem Gefängnis aussteigen und sich bereit machen für die letzte Kugel, die Jessica ihm für seine Schandtat zu offerieren gedenkt. Gerade als er entgegen seinen sonstigen Gepflogenheiten weinerlich um sein verkorkstes Leben betteln will, tauchen aus dem Wald mehrere degenerierte Hillbillie-Figuren auf, die eher Ähnlichkeiten mit einem Kuriositätenkabinett aufweisen und versuchen sich die beiden zu greifen. Ohne nur einen Gedanekn an den Vergewaltiger zu verschwenden, ballert Jessica in den Wald und macht sich auf die Socken, um den Typen zu entkommen. Während sie versucht, sich im Wald zu orientieren, werden an einer einsamen Tanke in diesem Hinterwald das Pärchen Pete und Megan überfallen, Pete dabei von einer Spackenfamilie verschleppt, Megan kann vorerst abhauen, doch dann trifft sie auf den Sheriff. Hilfe bekommt sie von dem nicht - höchstens hinsichtlich ihres eigenen Werts als lebendes Wesen, das künftig den örtlichen Stripclub aufwerten soll. Sie also als Neunutte im Ortszentrum und die anderen Fremden gefangen als Festschmaus für die beiden Waldschratfamilien, die untereinander für die verblödete Nachkommenschaft sorgen und nur Jessica auf der Flucht. Die macht es dann aber richtig und hinterlässt eine Blutspur, bis sie auf einen Kerl trifft, der normal zu sein scheint. Die anderen versuchen aus dem Wald zu fliehen, bzw. eine Möglichkeit zur Flucht zu entdecken, Hoke, der elende Vergewaltiger, begegnet Garner, der einige Überraschungen zu bieten hat. Schaffen sie es, dieser gruseligen Region zu entkommen, ohne davor als Nahrungsmittel zu dienen oder im Puff bis ans Lebensende ihr Horizontalwerk zu vollbringen? Die Hoffnung hat jeder, aber erfüllen tut sie sich nicht.

Die Inhaltsangabe des ersten in deutsch übersetzten Buches von Bryan Smith ist in Wirklichkeit nur das Vorgeplänkel zu viel schlimmeren Dingen und hat gegenüber vielen Machwerken den Vorteil, dass sie nicht gleich das komplette Buch zusammen fasst. Dafür beschreibt der Klappentext auch nicht im mindesten, was den Leser an blutigen Details da erwartet. Tiefe und dunkle Wälder, bewohnt von weit verstreuten Hinterwäldlern, deren Zentrum ein kleiner Ort ist, der sich sogar einen Sheriff leisten kann. An Klischees wird da vorerst mal nicht gespart, man glaubt alles irgendwie schon mal gelesen zu haben oder aus einem Film zu kennen, ABER: Smith schafft es problemlos das durch viele Zutaten zu übertünchen. So wird aus "Verkommen" ganz schnell schon auf den ersten Seiten blutige Unterhaltung. Schrecken wechselt mit Action und hin und wieder tauchen auch schablonenhafte Figuren wie der Sheriff auf, was aber nicht wirklich negativ ins Gewicht fällt. Nun hetzt Smith seine Protagonisten in verschiedenen Erzählsträngen durch den Wald, lässt ihnen trotz der Gefahr, aber immer wieder Zeit für einige Sexspielereien, die aber bei Weitem nicht so dumpf und pubertärliterarisch zelebriert werden wie bei dem uneingeschränkten Meister von Büchern Marke "Wie schläft man bei Sex ein". (Namen bitte selbst eintragen). Alles schön ins Gesamtkonzept eingebunden, keine lange Seitenhascherei durch unnütze Randereignisse oder Regionalbahnfahrplantexte. Ist das Buch in Hälfte eins als gut und unterhaltsam zu bezeichnen, fehlen ihm bis dahin aber die Besonderheiten, die den Leser wirklich mit einen Oh Mann-Effekt aufhorchen lassen, was aber durch Action, eingestreute Gewalt, etwas Sex und kurze Kapitel mit Cliffhangern, die zu weiterlesen geradezu verleiten, wieder ausgeglichen wird. Wer also bis dahin auf etwas gewartet hat, das ihn aus dem Lesestühlchen hebt, sollte nicht die Geduld verlieren, denn Teil zwei wird ihn fürs Warten belohnen. Die Figuren, die sich im Laufe der Geschehnisse durchaus entwickeln, nehmen den Kampf auf, Hoke wird von einer undurchsichtigen Type namens Garner, die extrem brutal einige Spacken zerlegt, in Beschlag genommen - und Jessica: DIE geht durch die Familienbanden und Polizisten durch,wie ein heißes Messer durch Butter. Ballert, was das Zeug hält und macht keine Gefangenen, Leichen pflastern ihren Weg. Rambo war gegen sie ein Ausbund an Sanftmut. Und da geht das Feuer erst richtig an, das Tempo wird sehr hoch und die Hillbillies können sich auf ihr blaues Wunder gefasst machen. Jetzt wird aufgedreht bis zum Anschlag, bis zu Unappetitlichkeit. Mit Bryan Smith hat der Festa-Verlag mal wieder einen guten Griff getan, denn der bietet einen blutrünstigen Backwood-Slasher, der das Blut in den Adern gefrieren lässt und bei dem nicht jeder so aus dem Wald rauskommt, wie er reinspaziert ist. If it's too hot you're too cold.
Der Festa-Verlag hat noch weitere Bücher des Autors angekündigt.

Dienstag, 17. April 2012

Trailer "Bending the rules"

Mit dem Wrestler Adam Copeland. Wird als Action-Adventure bezeichnet, scheint aber viele Comedy-Elemente zu enthalten. Vielleicht mal, wenn ich wirklich Langeweile hab.
Bending The Rules: Movie Trailer. Watch more top selected videos about: Kevin Weisman, Philip Baker Hall

Full Trailer "Nazis at the center of the earth"

Nun gibt es bisserl mehr Material und nachdem Iron Sky so viele Negativkritiken abbekommen hat, kann der hier vielleicht ansatzweise mehr Spaß bieten:


Montag, 16. April 2012

Trailer "Ted"

Eigentlich hab ich ja Komödienverbot, aber sorry verehrter Cheffe Shane, der MUSS einfach sein.

Teaser "Starship Troopers: Invasion"

Kein neuer Realfilm, sondern eine animierte Variante. Werd ich mir vermutlich nicht geben.

Trailer "Certain Prey"

Thriller mit Mark Harmon, der mal wieder abseits von "NavyCIS" zu sehen ist. Nach einem Buch von John Sandford um seinen Ermittler Lucas Davenport. Davon darf gerne mehr kommen, die Bücher zumindest sind in aller Regel klasse.

Trailer "You can't kill Stephen King"

Horrorkomödie, die durchaus unterhaltsam zu sein scheint.

Buchreview "Die Sprache des Feuers"

Don Winslow. Russische Erpresser und abtrünnige KGB-Agenten, Antiquitätenhändler und Versicherungsbetrüger, vietnamesische Gangs und abgelegte Liebschaften - Jack Wade verstrickt sich in einem Dickicht aus Verschwörung, Korruption und Betrug, so sehr, dass er am Ende beschließt, Feuer mit Feuer zu bekämpfen.

Hausbrand in einer Villa. Eine Tote aus gutem Hause und mit reichem Gatten. Der Hauskläffer im Handtaschenformat überlebt, weil er im Garten war, die Kinder, weil sie beim getrennt lebenden Ehemann gewesen sind. Eine Tischlerei brennt samt Inhaber ab. Zwei Vietnamesen mit einer undurchsichtigen Lieferung werden vom Empfänger abgeknallt und dann heiß entsorgt. Das alles passiert, bevor Jack Wade überhaupt aus dem Bett kriecht. Er wird von seinem Arbeitgeber, California Fire and Life, zum Brand der Villa geschickt und vermutet erst einmal schlampige Arbeit des Polizisten vor Ort, den er aus seiner früheren Beschäftigung bei den Hütern des Gesetzes nur zu gut kennt. Er macht seine Bestandsaufnahme und begibt sich zum wenig trauernden Ehemann, der sich mehr für die Versicherungssumme interessiert als für seine mehr als nur gut durchgebratene Ehefrau. Schon während der Befragung wird ihm der jüdische Russe nicht nur äußerst unsympathisch sondern direkt suspekt. Aber er hat noch keine Beweise, wie er die Zahlung verhindern kann. Doch dafür ist er ja Ermittler der Versicherung. Und tatsächlich findet er bald erste Belege dafür, dass etwas faul ist an der Geschichte und Mord mit Brandstiftung hier überzeugender klingt als nur ein simpler Unfall. Währenddessen muss seine Ex-Geliebte, die bei den Cops ihren Lebensunterhalt verdient, sich mit dem Fall der beiden Vietnamesen rumschlagen, die bis dato noch als verschollen gelten. Und stößt in der Gemeinde der Vermissten wie gewohnt auf allgemeines Schweigen. Nebenbei entwickelt sich ein geplanter Versicherungsbetrug zu einem wahrhaft brenzligen Fiasko, das acht Tote Mexikaner fordert. Und Jack stößt bei seinen Ermittlungen immer tiefer in die Auswirkungen der Immobilienkrise (Ja, die gab es auch damals schon und ist keine Erfindung des neuen Jahrtausends. Nur haben sich die kalifornischen Amerikaner mit Feuer saniert und ein Erdbeben hat ja dann auch noch gütlich mitgeholfen und einen Krieg im eigenen Land konnten sie denn doch nicht anzetteln, um died Wirtschaft anzukurbeln. Für das konnte man aber keinen Schuldigen ausmachen. Jedenfalls mussten die Versicherungen zahlen statt bloß zu kassieren und der Wiederaufbau hat neuen Schwung in die Wirtschaft gebracht.), Vericherungsbetrug inklusive sowie mafiöse Vereinigungen aus Russland und Vietnam. Und der arme gebeutelte Nicky Vale muss nicht nur den Tod seiner Gattin verkraften, sondern sich mit alten Freunden, alten Feinden und neuen "Freunden" rumschlagen. Dass dazu eine Gruppe Armenier gehört, ist nicht gerade von Vorteil, wie jeder weiß, der sich die Serie "The Shield" angeschaut hat. Dann kommt noch das FBI ins Spiel und Jack Wade erlebt sein blaues Wunder. Je weiter er die Strukturen offenlegt, die Fäden zusammenführt, umso größer ist die Gefahr für sein Leben. Und er weiß wirklich nicht immer, woher die Gefahr gerade kommt.

"Die Sprache des Feuers" ist kein neuer Roman von Don Winslow, sondern schon 1999 verfasst, aber erst jetzt hierzulande unters Volk gebracht. Laut dem veröffentlichenden Verlag Suhrkamp werden noch weitere, frühere Werke des Autors folgen, was durchaus in meinem Sinne ist und die sicher von mir erworben werden. Zudem ist gerade ein Prequel zu "Savages" ("Zeit des Zorns") mit dem Titel "Kings of cool" in der Mache. Der hier besprochene "Die Sprache des Feuers" ist nicht ganz so auf minimalistische Sätze und Dialoge ausgelegt wie die neueren Werke Winslows. Trotzdem ist sein Stil unverkennbar und auch einige Spritzer seines trockenen Humors sind schon vorhanden. Natürlich beschreibt der gebürtige New Yorker gewohnt sicher das kalifornische Lebensgefühl des unabhängigen Lebens, bei dem weniger auf Bildung und Sicherheit Wert gelegt wird, denn auf Sonne, Strand, Spaß, Surfen, Wellen und fast grenzenlose Freiheit. Und es gibt einen längeren, außerordentlich informativen Vortrag über die Arbeit der Versicherungen und die Eigenschaften des Feuers sowie über Brandherd und Brandursache (derart realistisch, dass ich sehr geneigt war, meine gesamte Elektroinstallation mal überprüfen zu lassen). Hier bekommt das Buch dann aber aufgrund der Detailgetreue und Akribie die eine oder andere Länge, die aber später wieder wettgemacht werden. Ganz sicher, das Tempo wird wieder ordentlich anziehen. In Rückblenden wird der Protagonist als scheuer Surfertyp, der in seinem Polizistenleben zwar Fehler gemacht hatte, aber auch reingelegt wurde, charakterisiert. Seitdem geht er treu seinem Job bei der Versicherung nach, erweist sich als clever und durchaus mitfühlend, aber konsequent den Klienten gegenüber, die möglicherweise seinen Arbeitgeber um einige Dollars erleichtern wollen. Und im letzten Drittel wird dann richtig aufgeräumt. Zudem wird der Spannungsanteil durch einige nicht ganz erwartete Wendungen erhöht und das Versicherungsgewerbe bekommt dann auch sein Fett weg. Eigentlich kommt keiner ungeschoren davon, jeder hat letzten Endes ein Päckchen zu tragen. Auch der Protagonist muss sich den Gesetzen seines Handelns beugen. So ist "Die Sprache des Feuers" kein epochales Meisterwerk (Jaja, ich weiß, ich überteibe da etwas.) wie "Tage der Toten", aber immer noch ein spannender Thriller weit über dem Durchschnitt anderer Veröffentlichungen. Für gelungene Lesestunden taugt es allemal. Nur sollte der Verlag vielleicht etwas mehr Sorgfalt an den Tag legen. Eine der Figuren heißt mal Tillinan, dann wieder Tillanin. Kein großes Drama, aber nervig. Sonst gibt es nix zu meckern.

Trailer "Pimp bullies"

Brutaler Thriller mit Ving Rhames, der derzeit auch überall rumspringt, wo man ihn nicht verjagt. Fast wie Bruce Willis, der anscheinend ebenfalls jeden Sch.... dreht, der ihm angeboten wird.

Pimp Bullies - Official TV Trailer. (Victimas de un Prostibulo) from Jose Delio Ares Garcia on Vimeo.

Trailer "Eddie-the sleepwalking cannibal"

Horrorkomödie mit Stephen McHattie.
Zum Trailer

Trailer "The Caretaker"

Die Welt wurde von Vampiren überrannt. Aber in einem kleinen Kaff in Australien haben sich einige Überlebende in einem Haus verschanzt. Doch das nutzt auch ein Vampir als Heimstatt. Er bietet einen Deal an - sie schützen ihn am Tag vor eventuellen noch lebenden Vampirjägern, er schützt sie in der Nacht vor seinen Artgenossen.

Trailer "Occupant"

Danny soll ein Erbe seiner Großmutter antreten. Dafür muss er aber für 12 Tage in der Wohnung eingeschlossen bleiben, um das Erbe entgegennehmen zu können. Und er ist nicht allein.

Freitag, 13. April 2012

Trailer "Soldiers of fortune"

Soeben erst auf der Seite Themightybean.com entdeckt. Söldneraction mit Sean "The mighty" Bean, Christian Slater, James Cromwell, Ving Rhames und Dominic Monaghan. Eigentlich genau mein Ding. Schon 2010 in der Ukraine gedreht.

Trailer "In God we trust"

In gaaaanz schlechten Zeiten schafft es doch tatsächlich ein Wissenschaftler, eine Maschine zu bauen, mit der man direkt mit Gott kommunizieren kann. Da die Kirche die einzige ist, die das kann (laut ihrem Selbstverständnis), muss dem ein Riegel vorgeschoben werden. Vielleicht sogar in einer 3D-Version.

Voller Teaser "Looper"

Nachdem wir ja jetzt den vollständigen Teaser für die Time Travel-Story mit Bruce Willis und Joseph Gordon-Levitt haben, wird sich bald der Trailer zum vollständigen Trailer kommen, oder so irgendwie. Trotz des Bildes von "MovieCarpet - Vom Stuhl hauen tut mich das Werk anhand des Trailer jedenfalls noch nicht. Aber wer bin ich denn schon, dass ich eine (eigene) Meinung äußern darf?

Shane Schofields Film Report: Monat März 2012

Im März gab es weniger Filme, ebenso wenig neues und für mich erstaunlisch viele Komödien. Sonst gerne gesehene Ware aus besseren Actionzeiten *gg*. 

RED= New / Yellow= To renew

61. Ghost Rider 2 (Kino) – Ich habe alle schlechte Kritiken einfach in den Wind geschlagen, da mir die beiden Crank Filme und Gamer gut gefielen. Doch leider haben die meisten Recht gehabt. Diese Fortsetzung ist tatsächlich noch schwächer und vor allem merkwürdiger als Teil 1. Die Action enttäuscht, der Rider sieht besser aus hat aber zu wenig Screentime (wenn er Auftritt ist es immerhin ganz unterhaltsam) und Nicolas Cage ist nur noch eine Karikatur. Haare und Overacting von schlechtesten bekommt man serviert. Schade das war nichts. Hoffen wir dass die eigentliche coole Figur des Ghost Rider demnächst einen Reboot bekommt. Verdient hätte er es.  4/10

62. Super (BD) – Abgefahrene Mischung die teilweise völlig durch geknallt ist und trotzdem Gefühl vermittelt. Tatsächlich mal etwas anderes. 7/10
63. Strike Back- Teil 1(von 3) (BD) – Der Beginn konnte mich jetzt nicht so überzeugen und deshalb habe ich die weiteren Teile erst einmal beiseitegelegt.  Ordentlich gemacht, aber mir sagt weder der Hauptdarsteller, noch die Inszenierung zu. Demnächst mal Teil 2, vielleicht blüht dann noch etwas mehr Begeisterung auf. 5/10
64. Barbarian Queen (DVD) – Habe ich mir nie wirklich anschauen wollen und auch jetzt in der Neuauflage habe ich nicht wirklich etwas verpasst. Erträglicher Streifen mit einem jungen Frank Zagarino und viel Brust voller Titten. Für Barbaren-Fans sicherlich zu goutieren. 4/10
65. Deathstalker 2 (DVD) – Die Ernsthaftigkeit ist dahin aber dennoch macht auch dieser Teil eine Menge Laune. John Terlesky ist sehr sympathisch und der Ton ist eher eine Komödie. Dennoch gibt es viel Action, Magie und Monster. Nicht ernst nehmen und dann hat man viel Spaß. Einer von Wynorskis besten. 7/10


66. Todesgrüsse aus Shanghai (BD) – Weiterer Bruce Lee Klassiker, der aber auch nur durch ihn diesen Kultstatus verdient. Obwohl Bruce Lee hier wirklich ziemlich mies Schauspielert, überzeugt er natürlich in den Kämpfen. Alles andere ist erträglich, aber nichts Besonderes. 6/10
67. The Warrior and the Scorceress (DVD) – David Carradine schlägt sich in komischen Klamotten durch eine Altbekannte Handlung und schwacher Action. Die unechten Kulissen sind genauso gelungen wie die Spannung und so ist auch dieser Film etwas, das nur in den Achtzigern enstehen konnte. 5/10
68. Rapid Fire (DVD) – Brandon Lee in einem Actionreichen, aber relativ unrealistischen Streifen. Auch wenn einige Actionszenen direkt aus einigen HK Streifen geklaut wurden (lange bevor Hollywood richtig auf den Zug aufgesprungen ist) verbreitet das ganze doch sehr viel Zufriedenheit, die man bei heutigen Actionern kaum noch findet. 7/10
 69. Die Muse (Presse DVD) – Bewertung und Besprechung gibt es demnächst wenn alle Teammitglieder endlich geschafft haben den Film zu schauen. Noch etwas Geduld, Christian:).
70. End of the Line (BD) – Horrortrip mit netter Grundidee mit schmalem Budget. Ist in Ordnung. 6/10
71. Halloween 3 (US HD TV) – Der oftmals gehasste dritte Teil der Halloween-Reihe gefällt mit persönlich eigentlich ganz gut, auch wenn die Geschichte völliger Mumpitz ist. Das Silver-Shamrock Lied, der Score, Tom Atkins, die Atmosphäre und das Ende sagen mir aber zu und deshalb gucke ich mir den öfter an als andere Halloween Teile. In three days is Halloween, Halloween…6/10
72. Blitz (BD) – Hat mich nicht wirklich groß interessiert und ist am Ende eines Filmtages auch nur ein Durchschnittliches Statham Vehikel mit viel britischen Flair. 5/10
73. Hangover 2 (BD) – Teil 1 war Ok und auch Teil 2 geht die gleiche Richtung und hat genügend Gags für einen netten Abend. Einmal und vermutlich nie wieder. 6/10
74. Pitch Black (BD) – Starke Einführung von Riddick in verblüffender Optik. Damals beim Fantasy Filmfest eine tolle Überraschung gewesen. 9/10
75. Angriff der Killer-Tomaten (DVD) – Lange nicht mehr gesehen und auch nur 10 Minuten erträglich. Dann ist es kaum auszuhalten, aber es ist nett gemeint. 5/10
75. Rückkehr der Killer-Tomaten (DVD) – George Clooney mit Föhnfrisur gegen geklonte Tomaten. Hier ist nur noch die Wuscheltomate großartig, den Rest kann man vergessen. 4/10
76. Kill the Boss (BD) – Unterhaltsame Komödie mit einigen wirklich guten Gags. Die Trefferquote ist sogar erstaunlich hoch. Passt. 7/10
77. The Deaths of Ian Stone (DVD) – Temporeicher Horror-Thriller dessen Auflösung mir nicht wirklich zusagt. Aber sonst ein netter Happen mit knackiger Laufzeit. 6/10
78. Darkness (DVD) – Sehr spannender und atmosphärisch dichter Grusel-Thriller mit schönen Momenten. Leider kam danach so viel in der Art, das mir diese Geisterfilme inzwischen gehörig auf den Sack gehen. Hier wurde aber fast alles richtig gemacht. 8/10
79. Dreamcatcher (DVD) – Mäßige King Verfilmung mit guten Cast. 5/10
80. Time Bomb (DVD) – Knackiger Actionstreifen mit Michael Biehn, der  natürlich auch Schauspielerisch genug drauf hat um seine Figur Leben einzuhauchen, auch wenn die Geschichte nicht viel Neues bietet.  Sonst rappelt es schön in der Kiste und so bleibt ein netter Film übrig, der wenig Beachtung findet. 7/10
81. Das Unheimliche Auge (DVD) – Schwächerer Giallo aus Italiens Endphase der nicht die Klasse früherer Titel erreicht. Es fehlt an Spannung und die Grandi reicht halt nicht. Die Obskuren Ideen mit dem Auge sind dagegen wieder sympathisch. Mal gesehen und gut ist. 5/10
82. Der Liquidator (DVD) – Bronson in seinem Element. Fand ich als Kind durch die Folterei ziemlich hart, hat heute aber nicht mehr viel zu bieten. Für Fans. 6/10  
83. Sword of Bushido (DVD) – Abenteuer-Action mit Richard Norton in schöner Kulisse. Manchmal etwas zäh und in den Actionsequenzen etwas zurückhaltend, aber insgesamt mehr als solide B-Ware mit coolen Helden. 7/10
84. Spartacus:Gods of the Arena (BD) – Das Prequel zu Spartacus sagte mir ebenso zu und hat alle gelungen Zutaten des Vorgängers. Trotz allem guckt man das Ganze mit einer gewissen Traurigkeit, die sich in der Fortsetzung mit neuer Besetzung sicherlich noch verstärken wird. Echt Schade das Andy Whitfield verstorben ist. Er passte perfekt. 8/10

Donnerstag, 12. April 2012

"Cyborgs:Rise Of The Slingers" Teaser

Oh je...eine Originalfortsetzung(bzw. natürlich Prequel) von Cyborg von Pyun selbst. Der Teaser verspricht schon die Richtung. Ich hab jetzt schon SCHISS...

Mittwoch, 11. April 2012

Dienstag, 10. April 2012

Teaser-Teaser "Looper"

Und wieder mal Bruce Willis. Wird zeit, dass von dem mal wieder was Gescheites kommt. Der "richtige" Teaser wird für in 3 Tagen angekündigt.


Sonntag, 8. April 2012

Trailer "Paris under watch"

Ein Hacker stellt fest, dass ein Anschlag in Paris nicht wie publiziert von Islamisten ausgeführt wurde. Unter Nutzung der städtischen Kameras spioniert er die von ihm Entdeckten aus.

Trailer "Gothic Assassins"

Mit Steven Bauer. Sagen wir mal - sieht günstig aus.

Buchreview" Niceville"

Carsten Stroud. Niveville, eine Kleinstadt im Süden der USA, verschlafen, altmodisch und noch immer fest in den Händen der Gründerdfamilien. Hier lässt es sich leben. Aber irgendetwas läuft schief in Niceville. An einem Sommertag verschwindet der kleine Rainey Teague. Zehn Tage später wird er gefunden - in einer alten Gruft. Er liegt im Koma. Nick Kavanaugh, der Ermittler, steht vor einem Rätsel. Niceville findet keine Ruhe mehr. Merle Zane und Charlie Danziger überfallen eine Bank und machen sich mit zweieinhalb Millionen Dollar aus dem Staub. Nach einer Meinungsverscheidenheit knallen sich beide gegenseitig ab. Beide überleben schwer verletzt. Niceville wird zu einem Ort ohne Gnade. Während eines langen infernalischen Wochenendes überschlagen sich die Ereignisse. Liegt ein Fluch über Niceville? Geht er aus von einem mit schwarzem Wasser gefüllten Loch auf dem Felsen über der Stadt? Man sagt, etwas lebt darin. Doch was?

Niceville ist nicht so idyllisch wie gedacht. Hier sind in den letzten Jahren überdurchschnittlich viele Menschen verschwunden. Diese alarmierenden Zahlen sorgen dafür, dass bei sofort von allen Polizeistellen inklusive FBI in der nächsten größeren Stadt sofort reagiert wird, als die Suche nach dem kleinen Rainey beginnt. Trotzdem ist er nicht aufzufinden. Man verfolgt alle möglichen Spuren, bis der Ermittler Nick Kavanaugh in einem Geschäft die Aufnahmen der Überwachungskamera begutachtet. Er sieht den Burschen vor dem Schaufenster auf dem Gehweg stehen und etwas betrachten - einen alten Spiegel. Anscheinend erschreckt ihn etwas, denn er tritt zurück und verschwindet von einem Schritt auf den anderen. Puff und einfach weg - ohne Spur. Dann wird er zehn Tage später in einer fast hundert Jahre alten Gruft gefunden. Firedhofsarbeiter haben sein Weinen gehört. Er wird aus der vollkommen unberührten Gruft geholt und ins Krankenhaus gebracht und fällt dort ins Koma. Wie kam der Junge in die Gruft, die seit "Einweihung" nicht mehr geöffnet oder angerührt wurde? Sein Vater bleibt einige Stunden bei dem Jungen und fährt dann nach Hause, um sich den Schädel wegzuschießen. Die Mutter hatte schon Tage zuvor ihren Wagen vor dem Loch Crater Sink geparkt, die Schuhe ausgezogen und verschwand anscheinend in den Tiefen des dunklen Wassers. Ein Jahr später ist der Fall immer noch ungelöst, der Bube weiter im Koma. Das Leben geht seinen Gang. Dazu gehört auch ein Banküberfall. Merle Zane und Charlie Danziger jagen mit ihrem Mercury vor der Meute der Verfolger her - bestehend aus vier Polizeiwagen und einem Presseheli. Im Hinterhalt wartet ein Komplize mit schwerem Gewehr. Er holt erst den Pressehubschrauber vom Himmel und erledigt dann nach und nach die vier Verfolger, bevor er zu seinem Wagen geht - dem des County-Sheriffs. Die beiden Bankräuber verstecken sich im Wald, um die Suche abzuwarten und dann erhält Danziger einen Anruf, bevor er beginnt, auf Zane loszuballern. Der schießt zurück und beide verziehen sich schwer verletzt in ihre jeweiligen Verstecke. Später werden weitere Vermisste gemeldet und auch einige Leichen gefunden. Alle haben mit einer myteriösen Clara zu tun, alle haben zu den ehemaligen Gründerfamilien gehört. Wie übrigens auch der kleine Rainey Teague. Und alle haben mit dem seltsamen Spiegel zu tun. Ein jeder wird von einer dunklen Wolke bedrängt und sieht darin schwarze Vögel mit scharfen Schnäbeln. Und die Bankräuber? Haben aus der Bank noch einen Gegenstand mitgehen lassen, der einen Inhaber einer Secvurityfirma auf den Plan ruft, eine Gruppe chinesischer Geschäftsmänner und werden von allen gehetzt. Nach und nach führen zumindest einige Wege zusammen, doch damit ist es nicht genug. Da kommt noch ein Mann namens Bock ins Spiel, der einen Sorgerechtsprozess verloren hat und auf Racxhe sinnt und seine Pläne erst einmal an völlig Unbekannten testet. Auf diese Weise kommt er mit dem Securitymann, dem Sheriff und anderen Beteiligten in Kontakt. War es das? Nein. Denn eine riesige Menge schwarzer Vögel bringt ein Fluzeug zum Absturz und sammelt sich dann auf dem Berg vor dem Wasserloch und beobachtet es.

Niceville ist ein sehr kurzweiliger Auftakt zur Trilogie von Carsten Stroud. Der Beginn liest sich noch wie ein Thriller mit vielen Verdächtigen und einer gewissen Portion Action, bevor das Buch in eine Art Mysterythriller kippt. Eigentlich ist das gesamte Szenario in einer typischen Südstaatenatmosphäre inklusive diverser Klischees angesiedelt, wobei aber der ansonsten meist auch vorhandene Rassismus hier bis dato fehlt. Dafür sind aber die sonstigen Zutaten wie uralte Familientraditionen der früheren Sklavenhalter, Hass auf den Norden wegen des verlorenen Bürgerkriegs und alles beherrschende Gründerfamilien in ihren weitläufigen Domizilen, die nicht alle auf einer Seite stehen. So pendelt die Story temporeich und mit kurzen Kapiteln sehr interessant gestaltet, zwischen heftigen Schusswechseln und unheimlichen Begebenheiten hin und her, verlangt vom Leser einiges an Aufmerksamkeit durch die Vielzahl der Figuren und Schauplätze um Niceville herum. Zwischen Bankräubern und Gespenstern. Die Geschichte wird von Seite zu Seite komplexer und kaum glaubt man, dem Geheimnis auf der Spur zu sein, wirft Stroud neue Fragen auf, gibt es ein weiteres Rätsel. So gelingt es dem Autor aber auch, den Leser bei der Stange zu halten, die Neugier treibt einen (naja, zumindest mich) dazu, immer weiter zu lesen, vollkommen gespannt, was als nächstes kommt. Und das ist nicht wenig. Damit hat man einen vielschichtigen Roman aus den Bereichen Thriller, Mystery und Fantasy in den Händen, der sich mit Outputs von Stephen King (hier - bis jetzt - ganz klar Vorteile vor dessen letztem Buch "Der Anschlag" hat) oder Dean Koontz durchaus messen kann und ein großartiges Puzzle zum Mitraten und der trotz einiger Ballereien ohne übermäßigen Einsatz von blutiger Gewalt und extrem brutalen Szenen auskommt. Langweilige Parts gab es ebenfalls keine. Wer hier noch keine Lösungsansätze findet außer dem mit den alten Familien, sollte sich nicht grämen, dafür sind ja noch die weiteren Teile zuständig, für die auch noch mehr als genug Handlungsstränge offen bleiben, um aufgelöst zu werden. Jedenfalls ist die Saat jetzt ausgebracht, aber geerntet wird erst mit "Niceville - Die Rückkehr" (2013) und "Niceville - Der Aufbruch" (2014), auch wieder aus dem DuMont-Verlag. Und ich kann dem Klappentext nur zustimmen - "Niceville" ist absolut geeignet, zu einer hochinteressanten TV-Serie verarbeitet zu werden, falls die Folgebücher die Qualität des vorliegenden halten können. Da wären Cliffhanger am Ende jeder Folge quasi garantiert. Hat mir also gut gefallen und stellt eine positive Überraschung dar, da mir Carsten Stroud bis dato noch kein Begriff war. Wer die von mir schon erwähnten Referenzautoren schätzt, sollte mal einen Blick wagen.