Donnerstag, 12. September 2013

Shane Schofields Film-Report: August 2013

Urlaubsbedingt gibt es den Monatsreport erst jetzt. Aber der Monat August war eh nicht besonders spannend. Und da auch die nächsten Wochen mehr Arbeit als Freizeit bieten werden, wird der September und die ersten Oktober Wochen eher wenig Zeit zum Bloggen oder Filme gucken bieten. Aber das ist ja eh jedes Jahr das selbe...

RED= First time / Yellow=Once again 

203. Q-Sexual Desire (BD) – Nicht besonders spannendes oder erotisches Drama aus Frankreich mit etwas wenig Handlung und zu viel merkwürdiges Verhalten der Figuren. Hatte ich mir mehr erhofft. 5/10
204. Total Recall - Extended Cut (BD) – Das Remake bleibt auch in der längeren Version zwar ganz unterhaltsam aber auch weit vom Arnold Film entfernt. Halt ein typisches Blockbuster Produkt heutiger Zeit und das obwohl ich Wiseman als Regisseur einiges abgewinnen kann. 6/10
205. River of Death (DVD) – Michael Dudikoff in einen Abenteuerfilm mit guter Altstar-Besetzung, der etwas mehr Action vertragen hätte können, aber durchaus unterhalten kann da Dschungelatmosphäre immer funktioniert. Und Nazis auch. 6/10
206. The Conjuring (Kino) – Toller Geister-Gruselfilm von James Wan. Er schafft es einfach typische Versatzstücke so zu präsentieren dass es heute immer noch funktioniert. Das kann er besser als andere. Insgesamt fand ich aber Insidious einen Tick besser, da hier etwas leerlauf zu finden ist und das Finale etwas einfach ausfällt.  7/10
207. Hänsel und Gretel: Black Forest (BD) – War für ein Dreck mit einer hässlichen Lara Flynn Boyle.  Weder spannend noch gut noch irgendwas. 3/10
208. Hanger – XXX Unrated (DVD) – Viele Ekelideen in uninspirierter Möchtegern-Rache- Story. Hätte man vielleicht sogar einen guten Film machen können, aber da ist Nicholson wohl der falsche. 3/10
209. The Orphan Killer (BD) – Ziemlich fader und völlig unspannender Slasher der zwar einige brutale Morde hat, aber keine Atmosphäre. Die Figuren sind völlig egal und der Soundtrack killt jede Stimmung. Gerade mal so unter Mittelmaß. 4/10
210. John Carter (BD) – Schade das diese Großproduktion so gefloppt ist. Hätte gerne mehr Abenteuer gesehen. Denn trotz der vielen modernen Effekte sprüht der Streifen den alten Charme der alten Fantasy-Filme aus. Nur im Mittelteil hängt das ganze etwas durch, sonst geht der eigentlich klar. 7/10
211. Die Frau in Schwarz (BD) – Mit Radcliffe kann ich nicht viel anfangen, aber der Rest bietet schöne HAMMER Atmosphäre und einige Szenen sind ganz stark. Leider versaut das Ende ja mal fast alles. Geht gar nicht klar sowas. Sonst aber überraschend gelungen. 6/10
212. Sons of Anarchy – Season 4 (BD) – Wie versprochen wieder eine deutlich stärkere Staffel mit besserer Handlung, guten Überraschungen und mehr Action. So kann es wieder weiter gehen und wird es wohl auch. 8/10
213. Sinister (BD) – Ein Beispiel wie so ein Film nicht wirklich funktioniert. Bis auf die netten Filmchen, alles schon gesehen und wenig überraschend. Wie auch das Finale nicht. James Wan hätte das besser gekonnt. 5/10
214. Harte Ziele (BD) – Ein schwacher Woo ist immer noch ein guter Van Damme. Kein Vergleich mit den HK Arbeiten John Woos, aber vor allem dank Henriksen und Vosloo ein großer Spaß mit einigen unfreiwillig komischen Szenen. Macht immer noch Laune und steckt das meiste von Heute in die Tasche. 8/10
215. Die Nacht der Creeps (BD) – Schon wegen Tom Atkins ein Muss. Schöne Hommage an etliche Horrorfilme mit vielen Anspielungen (einer der ersten Filme die sich so verbeugten) und flotter Inszenierung. Passt. 8/10
216. Blob (DVD) – Schöner Glibberhorror mit fehlbesetzter Hauptrolle. Dafür gibt es im Remake einige schöne Make-Up Effekte und einige schlechte im Finale. Sonst geht es ohne Umschweife zur Sache. Wir bestimmt bald wieder mit einem Remake bedacht. 7/10
217. Patrick Lebt! (DVD) – Sleaziger Italo-Horror mit Erotikeinlagen und blutigen Morden. Hatte ich damals als Kind gesehen und viel besser ist er nicht geworden, aber anschauen kann man ihn als Fan solcher Filme jedenfalls. 5/10
218. Eye oft the Tiger (DVD) – Gary Busey mal nicht als Bösewicht sondern als Rächer für das gute unterwegs. Leider ist der Film trotzdem kein Highlight im Action-Bereich auch wenn das Finale noch einiges herausreißt. Bis dahin sind de kleinen Scharmütze eher unbedeutend. Dafür darf ständig der Titelsong von Survivor trällern, der einen irgendwann sogar auf die Nerven geht obwohl es ein geiles Lied ist. 5/10

1 Kommentar:

Harry hat gesagt…

Bei "The Conjuring" werde ich deiner "Empfehlung" folgen und "Sinister" nach deinem Urteil wohl noch weiter vor mir her schieben.

In beiden Fällen war ich eher unschlüssig.