Dienstag, 31. März 2015

Neuer Trailer "Spy"

Etwas mehr Statham, etwas lustiger, aber für nen Kinogang reicht es immer noch nicht.


Offizieller Trailer "Skin Trade" D. Lundgren, M. J. White, R. Perlman, P. Weller

Bekommt in einigen ländern Kinostarts serviert. Auch einen limitierten in den USA. Schön für Dolph und gut für seine (filmische) Zukunft, denke ich.

Weiterer TV-Spot "Mad Max: Fury road"

Es gibt noch einige weitere Spots. Wenn ich sie alle bringen soll, schreibt es bitte in die Kommentare.


Clip "The transporter: refueled" E. Skrein

Immer noch überflüssig der Neustart der Reihe, aber in mageren Actionzeiten wird er eben doch mitgenommen. Ich weiß, mir mangelt es an Konsequenz.


Buchreview "Wilder Fluss" C. K. Tardif

Cheryl Kaye Tardif. Der South Nahanni River in den kanadischen Northwest Territories ist bekannt für seine Geschichten um mysteriöse Todesfälle, kopflose Leichen und Entführungen, aber er kann auch der Schlüssel zum Überleben der Menschheit sein oder ihrer Zerstörung. Del dachte, dass ihr Vater schon lange tot war. Doch jemand aus ihrer Vergangenheit behauptet etwas anderes. Jetzt ist sie mit einer Gruppe ihr nahezu fremder Menschen auf einer lebensgefährlichen Mission ... Vor sieben Jahren verschwanden Del Hawthornes Vater und drei seiner Freunde in der Nähe des Nahanni River und wurden für tot erklärt. Del ist schockiert, als ihr einer der vermissten Männer an der Universität begegnet; gealtert zwar und kaum wiederzuerkennen, aber äußerst lebendig. Was der Mann ihr sagt, scheint undenkbar: Auch ihr Vater ist noch am Leben! Mit einer Gruppe von Freiwilligen fährt Del zum Nahanni River, um ihren Vater zu retten. Was sie vorfindet, ist ein geheimnisvoller Fluss, der sie in eine technologisch fortgeschrittene Welt voller Nanobots und schmerzhafter Seren führt. Del deckt eine Verschwörung unvorstellbaren Grauens auf, die uns alle zu vernichten droht. Wird die Menschheit für die Suche nach dem ewigen Leben geopfert werden? Ab welchem Punkt werden wir zu ... Gott? Quelle: Luzifer-Verlag/Amazon.

Vor sieben Jahren verschwand der Vater von Delila "Del" Hawthorne in der Nähe des Nahanni Rivers - mit ihm drei Freunde. Von einem fand man die Leiche - aber ohne Kopf, den hat er wohl verloren. Das Verschwinden wurde nie aufgeklärt. Dafür ranken sich einige Legenden über die Gegend um den Fluss. Schon viele Menschen sind dort verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Während Del eine Vorlesung hält und ihr schüchterner Assistent Peter sie dabei sprachlos anschmachtet, taucht eine verlotterte und verwirrte Figur im Hörsaal auf und behauptet, er sei der vor sieben Jahren mit ihrem Vater verschwundene Professor Schroeder. Er kann ihr noch ein Notizbuch mit einer verschlüsselten Wegbeschreibung überreichen, bevor er in dem Krankenhaus, in das er gebracht wurde, derart schnell altert, dass es kaum Überlebenschancen für die nächsten Stunden gibt. Del muss sich also beeilen und stellt eine Gruppe zusammen, mit der sie sich richtung Nahanni River aufmacht, um ihren Daddy zu suchen, der vielleicht auch noch am Leben ist. Die illustre Gesellschaft besteht aus ihr selbst, dem Arzt Jake, Dels Ex TJ, Assistent Peter, der das japansich-stämmige Genie Miki mitgebracht hat, "Lady Hot" Francesca, Ex von Jake, Gary, ein Anhängsel aus einer anderen Gruppe, und der indianische Führer Hawk. Gemeinsam macht man sich auf den Weg in die kanadische Wildnis. Natürlich müssen sich die Unerfahrenen und den Teilnehmern der Expedition damit abfinden, dass ihnen in den tiefen Wäldern irgendwie kein Komfort zur Verfügung steht. Diverses Gezicke und Eifersüchteleien machen die Tour nun auch nicht einfacher - und als dann erste Ungereimtheiten auftreten, wird aus den kindischen Sperenzchen schnell ein eskalierender Streit, Misstrauen schleicht sich nicht ein, sondern überfällt die Gruppe regelrecht. Da passiert es gerade rechtzeitig, dass sie erste Hinweise entdecken, weil Miki den Code im Notizbuch so nach und nach entschlüsseln konnte und Del sich an das abstruse Geschwalle des Professors erinnerte, der damit tatsächlich auch seinen Teil zur Wegbeschreibung und der Ermittlung der richtigen Reiseroute beitragen konnte. Doch als sie in der Höhle, zu der sie Hinweise führten, Probleme durch das Wasser des Flusses bekommen, stirbt der erste Teilnehmer der Expedition. Und was die anderen erwartet, würde schier deren Begriffsvermögen übersteigen, wenn sie es denn schon wüssten.

Amüsieren oder ärgern? Das war die entscheidende Frage. Zumeist war Amüsement angesagt. Dabei ist der Start der Geschichte eigentlich gar nicht mal sooo mies. Selbstverständlich sollte man dabei die nicht nur gelegentliche Schmachterei der Protagonistin möglichst als Randerscheinung behandeln, auch wenn sie in höchstem Maße sexistisch und politisch mindestens so unkorrekt ist, wie zuletzt im Zusammenhang mit dem Flugzeugabsturz in einer sogenannten Glosse aufgestellte Behauptung Amokläufe seien Männersache. Während Lady Del ob des anzuhimmelnden Arztes nasstrieft ohne Unterlass, sich in den Bewunderung ihres Assistenten sonnt, die Aufmerksamkeit ihres Ex genießt, ist jeder (ausser den drei Erwähnten), der sie etwas intensiver betrachtet, ein Perverso, dessen Blick in ihr den dringenden Wunsch zur Dusche wünscht (Tja, hätte sie mal ne kalte genommen, wäre wenigstens mit dem Thema Ruhe gewesen). Nebenbei wird zwar erwähnt, dass die Zeit zum Reisestart wohl drängt, aber wirklich schlüssig erklärt wird nicht, warum man gänzlich darauf verzichtet, schon vor Beginn der Tour den Versuch zu unternehmen, den Code im Notizbuch zu entschlüsseln. Intelligenzbestie Miki hätte man ja vorher schon anfunken könnten oder wenigstens selbst mal nen gescheiten Blick reinwerfen. Nö. Mit Doktor Jake Superarzt an ihrer Seite kann Del getrost ins Ungewisse reisen. Vorkenntisse und Vorbereitung unnötig. Nervige Klischees mal beiseite hätte sich die Story durchaus zu einer netten, anspruchslosen Geschichte über eine Expedition in die Wildnis mit Handlungsablauf eines netten, alten Tarzanfilms mit ner Menge Abenteuer entwickeln können. Etwas Indiana Jones dazu und fertig. Und bis zur Hälfte des Buches ging das auch gut, weil man da wie die Figuren noch nicht wusste, was einem als Leser noch droht. Tarzan- und Bones-Parallelen wurden abgehakt, der Schritt von Belustigung zur nahenden Verärgerung fast vollzogen. Anscheinend hab ich während des Lesens schon unwirsch vor mich hin gebrummelt, da meine Frau meinte, ich solle mich am Riemen reißen. Dann wollte ich ihren Wunsch in die Tat umsetzen und mir wurde beschieden, ich solle doch lieber weiterlesen, hehe. Nun gut, kommen wir zum Einsatz eines meiner Lieblingsworte in letzter Zeit. Vogelwild. Denn genau das wurde die Story nach etwas mehr als der Hälfte des Buches. Zeitreise - Check, Nanobots - Check, 50 Shades of Canada - Check, Nulpencharaktere - Check, Lebenszeit vergeudet - Check. Und dann das verglückte Ende: Nö, das war dann der endgültige Abschuss. Was ein netter Abenteuerschinken mit Thriller- und Horrorpotenzial hätte werden können, hat sich nach dem belustigenden Anteil in ein Ärgernis verwandelt. Sicher, ein Buch zu schreiben, ist nicht so einfach, wie es den Eindruck haben mag und der jeweilige Autor hat vermutlich ne Menge Herzblut investiert, doch wenn man dafür auch sein wohlverdientes Geld hinblättert, möchte man auch entsprechende Ware geliefert bekommen. War hier leider nicht so. Da wäre die Reisegruppe lieber auf einen in Kanadas Wäldern noch unentdeckten Kannibalenstamm gestoßen, von dem allesamt verspeist worden und die armen unwissenden Kannibalen hätten sich an der ungewohnten Kost derart den Magen verdorben, dass sie ebenfalls alle ins Nirwana eingingen. Alle tot. Happy End. Auf ein weiteres Leseerlebnis aus der Tastatur von C. K. Tardif werde ich wohl verzichten. Da nehm ich mir lieber noch einmal "Mega" von Jake Bible vor. DA hatte ich wenigstens Spaß und musste mich nicht ärgern. The Asylum haben ja glücklicherweise ihren Mockbuster zu "50 Shades of grey" schon vorgelegt, sonst wäre dieses Buch hier wohl noch in die engere Wahl zur Verfilmung aus deren Hause gelangt. Puh, nochmal Glück gehabt in der Hinsicht.

Neuer Trailer "Girlhouse"

Eine Studentin in Geldnot schließt sich einem Projekt an, in dem die Mädels direkt nachdem sie das Haus betreten haben, die Hüllen fallen lassen und überall von Kameras im Haus beobachtet werden. Die Übertragung geht ins Netz und ist logischerweise kostenpflichtig. Die Girls können gehen und kommern, wie es ihnen beliebt, aber im Haus sind keine Klamotten erlaubt - und keine Jungs. Und als sich ein besessener Zuschauer auf den Weg macht, das Haus zu entern, wird es blutig.

Trailer "Villa Nabila"

Haunted-House-Horror aus Malaysia im Stile einer Doku gemixt mit aktuellen Geschehnissen. Also nix für mich.


Sonntag, 29. März 2015

Neuer Trailer "Dirty"

Zwei miese Cops, die sich lieber damit beschäftigen, Dealer auszuplündern, Drogenbossen ihr Geld zu klauen und sich wenig um ihre eigentliche Arbeit scheren,müssen eines Tages feststellen, dass sich ihr vermeintlicher Reichtum in Luft aufgelöst hat.


Trailer "Crumbs"

Gagano lebt in einer postapokalyptischen Welt über der ein Alienraumschiff schwebt. Als sich das bewegt und einige Vorkommnissse auslöst, begibt sich Gagano auf eine Reise voller Hexen und Mythen.
CRUMBS TRAILER from Lanzadera Films on Vimeo.

Buchreview "Spycatcher - Krieg der Spione" M. Dunn

Matthew Dunn. Ein verdeckt in Russland arbeitender CIA-Außenagent warnt vor einem Verräter, der einen Krieg auslösen will. Doch bevor er dessen Identität enthüllen kann, bricht der Kontakt ab. Jetzt schickt die CIA ihren tödlichsten Agenten nach Russland: Will Cochrane.Tatsächlich kann Cochrane den Agenten aufspüren, kurz bevor dieser stirbt und eine letzte Warnung gibt: »Nur der Wächter kann ihn aufhalten!« Nun muss Cochrane den legendären Meisterspion Wächter aufspüren – oder eine neue Zeit des Kalten Krieges wird anbrechen. Quelle: Blanvalet.

Langes Vorgeplänkel gibt es nicht. Ein Spion für die Briten hat eine Nachricht geschickt, dass jemand einen Krieg anzetteln will. Nun muss Top-Agent Will Cochrane nach Russland, um weitere Informationen zu erhalten und den Mann gegebenen falls rauszuholen. Dazu muss er in eine Marinebasis eindringen, die vor Bewachern nur so strotzt. Dennoch kann er sich einschmuggeln und das Haus des Spions finden. Der aber ist schon vom Gegner gefunden worden und dem Tode nahe. So kann er Cochrane nur noch zuflüstern "Nur der Wächter kann ihn aufhalten", bevor er stirbt. Cochrane gelingt auch der Weg zurück nach Amerika, wo er seine Informationen weitergibt. Jetzt kann ihm laut seinen Falloffizieren nur noch ein Mann helfen - Sentinel. Dieser hat etliche Jahre zuvor das gleiche harte Programm durchlaufen und war wie Will im Dienste seiner Nation. Er war in Russland tätig, wurde geschnappt, eingekerkert, gefoltert, kam später bei einem Gefangenenaustausch frei und  machte sich sofort wieder an die Arbeit. Derzeit ist er in den früheren Warschauer-Pakt-Staaten tätig und hat sich in Russland etliche Agenten für die Spionagearbeit gegen die ehemalige Weltmacht angeworben. Cochrane macht sich auf den Weg zu ihm und erfährt, dass diese Agenten nach und nach ausgeschaltet werden. Von einem Mann namens Khmelnytsky - Codename Razin - wie Sentinel ihm mitteilt. Sie müssen nach Russland, um ihn aufzuhalten. zudem müssen sie den Plan vereiteln, der einen Krieg mit dem Westen anzetteln soll. Bald sind sie Razin auf der Spur, aber hinterlässt auch eine Reihe von hingemeuchelten Spionen hinter sich. Razin ist bei den Spetsnaz perfekt ausgebildet, ein hervorragender Kämpfer, der in einem Zweikampf Cochrane fast erledigt hätte, dann aber ob der dem zuhilfe kommenden Kollegen, die mittlerweile ebenfalls an der Hatz teilnehmen, lieber Fersengeld gibt. Alles scheint sich auf einen Showdown in Wladiswostok zu konzentrieren.

Auf der Buchdeckelrückseite wird Jeffery Deaver zitiert, der einen Thriller mit faszinierenden Details der Spionagearbeit gelesen haben will. War dann aber vermutlich nicht "Spycatcher - Krieg der Spione". Muss er wohl mit John LeCarre verwechselt haben. Das Buch von Matthew Dunn ist geprägt von einem furiosen Tempo, Schauplatzwechseln, die ein James Bond nicht schneller hinbekommen kann. Immer in Bewegung, ständig auf der Jagd. Die eigentliche, eher akribisch-vorsichtige Spionagetätigkeit kommt hier weniger zum Tragen. Und da beginnt auch schon das erste Manko des Buches: Trotz der Rasanz des Geschehens kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, hier das Hase und Igel-Spiel vor sich zu haben. Die Verfolger kommen irgendwie ständig zu spät, finden Leichen, werden in Fallen gelockt und Razin zieht geschickt die Fäden, wenn er nicht selbst Hand  anlegt. Und das an internationalen Schauplätzen wie Deutschland, Türkei, Ukraine, Weissrussland, Amerika, England, Tschechei und eben Russland. Was Matthew Dunn aber dennoch geschickt aufgebaut hat, sind die Wendungen und Überraschungen, welche die Protagonisten erleben  müssen. Wer hier wirklich hinter dem perfiden Plan steckt, wird erst sehr spät aufgeklärt und zuvor müssen noch eine Menge Menschen ihr Leben lassen. Emotion und Love Interest werden hier eindeutig zugunsten schneller Action zurückgehalten. Flotter, glatt zu lesender Spionagethriller mit starken Actionszenen, aber ohne ausgefeilte Spionagetechniken, Ränkespiele, falsche Kulissen und doppelten Boden, trotz der erwähnten Wendungen.Unterhaltsame Heldenmär ohne zu großen Anspruch, aber einem recht wahrheitsnahen Text hinsichtlich der Beziehungen zwischen Russland und den USA: Die Amis wollen die Russen weiter kleinhalten und ihnen weder wirtschaftlich noch militärisch einen Weg in die Staatengemeinschaft ebnen, sondern sie behandeln wie zu Zeiten des Kalten Krieges und die Russen würden zu gerne wieder zu einer Supermacht werden - kapitalistisch-diktatorisch orientiert. Sollte ein weiterer Roman erscheinen (es gibt bis dato noch weitere drei), bin ich sicher wieder dabei.

Musik "Boy inside the man - live" T. Cochrane & Red rider

Ein einfach nur genialer Songwriter hier noch mit seiner Band zusammen und der vor kurzer Zeit eine neue Solo-CD rausgebracht hat. Lange musste man warten.

Trailer "White god aka Underdog"

Etwas ungewöhnlicherer Horror aus Ungarn um ein Mädchen, das seinen Hund beschützen will.


Neuer Trailer "Treehouse"

Mysteriöser und düsterer Coming of Age Horrorthriller.



Buchreview, Video "Eiskalt erwischt" D. Simmons

Da bin ich komplett anderer Meinung als Nici & Books.


Samstag, 28. März 2015

Teaser "Spectre"

Eine mysteriöse Nachricht aus Bonds Vergangenheit setzt ihn auf die Fährte einer zwielichtigen Organisation, die er aufzudecken versucht. Während M damit beschäftigt ist, politische Mächte zu bekämpfen, um den Secret Service am Leben zu erhalten, kann Bond eine Täuschung nach der anderen ans Licht bringen, um die schreckliche Wahrheit zu enthüllen, die sich hinter SPECTRE verbirgt.

Trailer "Road Wars"

Für ne Asylum-Produktion sieht das doch ganz nett aus. Soll im Juni auch hierzulande auf Scheibe kommen. Mal sehen, wann sie was von "San Andreas Quake" liefern.


TV-Spot "Terminator: Genisys"

Mal schauen, ob das was wird. Ich werd mir den auf jeden Fall im Kino ansehen (ausser es wird ne 3D-Sache).


Offizieller Trailer "Spooks The greater good"

Frisches Material zur Kinoauswertung der TV-Serie (die ich endlich mal schauen muss, steht ja lange genug hier rum).


Buchreview "Nexus" R. Naam

Ramez Naam. Die nahe Zukunft: Die Nano-Droge Nexus ermöglicht es den Menschen, die Grenzen der eigenen Wahrnehmung zu überschreiten und mit dem Bewusstsein anderer in Verbindung zu treten – ein gewaltiger Schritt in der Evolution des Menschen. Als jedoch eine Gruppe skrupelloser Wissenschaftler Nexus für ihre eigenen Zwecke missbraucht, zwingt die US-Regierung den jungen Nano-Techniker Kade Lane, sich in die Organisation einzuschleusen, um ihrem Treiben ein Ende zu bereiten. Lane gerät in einen Strudel aus Machtgier, Korruption und Mord. Quelle: Heyne Verlag.

Unter Federführung der USA (Wer auch sonst?) wurde das Kopenhagener Abkommen ratifiziert, das Entwickeln neuronaler Technik zu überwachen und gegebenenfalls Abweichler zu verfolgen und zu bestrafen. Nexus, eine Nano-Droge, ermöglicht es dem Menschen, sich auf mentaler Ebene auszutauschen. Mit diversen Erweiterungen kann man Dinge erlernen, die von Kampfsport bis Schusswaffengebrauch, von Geisteswissenschaften zu Sprachen. Alles je nach Programmierung machbar. Und mit der neuen Variante Nexus 5, die ständig im Gehirn bleibt, ist es nun auch möglich, die Menschen zu kontrollieren. Darum soll Nexus 5 verboten und jeder, der damit herum experimentiert, sie nutzt oder verkauft, aus dem Verkehr gezogen werden. Bei einer Regierungsaktion der neu gegründeten Behörde ERD, gerät Kade Lane in die Fänge der Staatsdiener. Er ist der Überzeugung, dass Nexus 5 allen Menschen zugänglich gemacht werden soll, was die Behörden verhindern wollen. Sie erkennen das Potenzial, das darin steckt - und auch die Möglichkeiten der Nutzung für kriminelle Zwecke. Da Kade ein brillanter Wissenschaftler auf dem Gebiet der Nanotechnologie ist, bieten sie ihm einen Deal an. Er schleust sich in eine von seiner Regierung überwachte gefährliche Gruppierung ein und hilft, diese dingfest zu machen und im Gegenzug dafür bleiben seine Freunde straffrei. Kade stimmt zu und wird dann von der Agentin Sam unterstützt, wenn es Richtung Thailand geht, wo man auf die Chinesin Shu trifft, die auf dem gleichen Gebiet aktiv ist. Schnell ist ein Kontakt aufgebaut, Kade wird von ihr in ihr Labor eingeladen. Doch ab diesem Zeitpunkt gehen sämtliche schönen Pläne der Regierung den Bach runter. Kade ist nun zwischen allen Stühlen.  Behörden, Geheimdienste und die Forscherin aus China. 

Interessante Thematik, die auch leicht an die Bücher ("Control" und "Daemon") von Daniel Suarez erinnert. Das Buch dreht sich um Fragen der Ethik, der Moral und wie weit man mit der Entwicklung des Menschen gehen kann bzw. darf. Da stehen Schlagworter wie Gehirnmanipulation oder mentale Vergewaltigung im Raum. Es geht um Kontrolle, um Überwachung, die Freiheit. Darum, dass jede Errungenschaft seit Menschengedenken zwar für Gutes genutzt wurde, aber immer auch kriminelle auftauchten, die sie für ihre Schandtaten nutzten. Sollte man daher von der Entwicklung absehen oder sie nur bestimmten, ausgewählten Personen zur Verfügung stellen? Wer wählt aus? Das sind zentrale Fragen des Buches. Und der Missbrauch durch die jeweiligen Machthaber. Am Beispiel USA und deren Geheimdiensten wird deutlich, welche Gefahr für die gesamte Menschheit lauert. Die NSA, heute schon Weltspitzel Numero Uno, leckt sich schon die Finger, die Regierung denkt schon über den Gebrauch als Waffe nach. Super Soldaten, super Idee. Kade, der hier als intelligenter, menschenfreundlicher junger Mann dargestellt wird und schnell mit Sympathiewerten punkten kann, wil sich nicht mit einer Elite abfinden. Er will Nexus 5 allen Menschen zur Verfügung stellen. Und bald kommen gewisse Ähnlichkeiten zur heutigen Zeit zutage. Der sogenannte Chandler Act des Jahres 2040 ist nur ein Ausbau des Patriot Act und schon der erinnert an Zeiten der alten Sowjetunion oder der Stasi. Damals wurde all das von den westlichen Alliierten als falsch deklariert, man musste es bekämpfen, um den Menschen die Freiheit und Selbstbestimmung zu überlassen - jetzt ist die USA (real und fiktiv) federführend bei der Anwendung eben genau solcher Mittel. Im Kampf für die Freiheit mit derartigen Mitteln geht die Freiheit schnell flöten, die Regierungen (auch die hiesige) stellen sich fast auf eine Stufe mit den Diktatoren, die sie angeblich bekämpfen - und alles nur um der Sicherheit der Bevölkerung willen, sagt man uns. Und schnell ist man auch damit, neue Gesetze zu formulieren und zu verabschieden, in denen jeder, der nicht mit der Masse kompatibel ist, ausgegrenzt wird, als Krimineller diskreditiert wird. Meinungsfreiheit ist passè, Political Correctness das neue Credo der Zensur. "Gelenkte Demokratie" das neue Diktat. Der Bevölkerung wird gesagt, was sie denken sollen/dürfen, wie sie mit ihrem Eigentum (materiell oder geistig) umzugehen haben, was gesund für sie ist und was nicht, weil die Regierungsfuzzis ja alle viel besser wissen als der normale Mensch auf der Straße, was gut für ihn ist, da sie ja viel intelligenter sind als die restliche Bevölkerung. Also wird verboten, was nicht passt. Und zu all diesen nachdenkenswerten und diskussionswürdigen Ansätzen kommt in der zweiten Hälfte des Buches ein (von mir ziemlich unerwartetes) Actionfeuerwerk, bei dem kein Auge trocken, keine Gehirnzelle ungenutzt, keine Patrone im Lauf und kein Blutstropfen im Körper bleibt. Da werden neuartige Stealth-U-Boote und Stealth-Helis eingesetzt, finden Luftkämpfe statt, stürmen SEALs ein Buddhisten-Kloster, werden eigene Verwundete nicht mehr mitgenommen nach dem alten Ehrenkodex, sie werden einfach per kleinem Sprengkörper im Schädel eliminiert. Und wenn dabei Zivilisten zu Schaden kommen? Egal. Selbstverständlich werden sämtliche Aktionen von der US-Regierung dementiert. Das gewohnte Bild also, auch ein bisschen klischeebeladen. So bekommt man einen durchaus intelligenten SciFi-Thriller, der unterhält, fesselnd und mitreissend ist und es zum Ende hin ordentlich krachen lässt. Wer den Mix aus Sozialkritik, wissenschaftlichen Ansätzen und Action schätzt, kommt hier voll auf seine Kosten. Toller Stoff. Im Juli soll mit "Crux" Teil zwei hierzulande erscheinen, mit "Apex" steht das dritte Buch in den USA in den Startlöchern. Paramount hat sich die Rechte für eine Verfilmung gesichert, die sich aber noch in der "Development-Hölle" befindet - und dort wurden bekanntlich schon einige gute Geschichten verbrannt.

Weiterer Trailer "The mercenary: Absolution" S. Seagal, V. Jones

Jetzt geht auch Steven Seagal unter die Mädchenbeschützer, wenn er ein Kind vor einem Gangsterboss beschützt, der sich im Geschäft des Menschenhandels betätigt und gute politische Verbindungen hat. Im Juni bei uns auf DVD/BD.


Teaser 2 "The chair"

Ein unschuldiger Mann will aus der Todeszelle flüchten, während er zuvor beobachten  musste, wie einige seiner Mitgefangenen vom Gefängnisleiter brutal getötet wurden.


Sneak Peek "Mad Max: Fury Road"

Sehr kurz. Gone in sixteen seconds! 

Trailer "Lead me to the dark"

Die Tochter der investigativen Reporterin Amy Cole ist todkrank.Verzweifelt sucht sie  nach einem Heilmittel und gerät dabei in die Welt der Vampire.


Donnerstag, 26. März 2015

Trailer "The Scopia Effect"

Die stetige Frage: "Gab es ein Leben vor diesem?" Was ist dort geschehen, ist man gestorben und wenn ja wie? Dieser Frage wird in dem Sci Fi-Horrorfilm nachgegangen. 


Buchreview "Stop me" R. J. Parker

Richard Jay Parker. Der Besuch in einem Café endet für Leo Sharpe in einem Albtraum: Seine Frau Laura verschwindet ohne jede Spur. Offenbar geriet sie in die Gewalt des Vacation Killers – einem Serienmörder, der seine Taten über Ketten-E-Mails ankündigt, Tage bevor er einen gekochten Kieferknochen an die Polizei schickt. Verzweifelt kämpft Leo gegen die Zeit und gegen seine eigenen Dämonen. Er muss alles riskieren, um den Killer zu stoppen.
Da erhält er eine E-Mail:
leite diese email an zehn freunde weiter - jeder dieser freunde muss sie auch an zehn freunde weiterleiten - vielleicht wird einer dieser freunde von freunden von freunden einer von meinen freunden sein - wenn diese email innerhalb von einer woche in meinem posteingang landet, schneid ich der schlampe die kehle nicht durch

Quelle: Festa-Verlag

Als es mit diesen Kettenmails begann, wurde sie anfangs nicht sonderlich ernst genommen - bis man die ersten, in den Nachrichten beschriebenen, Opfer fand bzw. deren Kieferknochen der Polizei zugeschickt wurden. JETZT begann eine fieberhafte Suche nach dem Psycho, die aber eher damit endete, dass die Polizei die Angehörigen verhörte, überwachte und somit zuvorderst verdächtigte. Sicher fanden die Medien wie gewohnt ihren perversen Gefallen an den Vorkommnissen und gruben Fälle aus, die durchaus ins Konzept des Killers passen könnten. In Deutschland, den USA, Montenegro und eben in England. Dann veschwand Leo Sharpes Frau Laura. Er sucht und sucht - bei Verwandten, Bekannten, Freunden, Ex-Freunden, selbstverständlich den Nachbarn und Arbeitgebern. Niemand hat einen Hinweis oder auch nur eine kleine Spur. Die Polizei wird von Woche zu Woche, Monat zu Monat nachlässiger, hat sich um andere Fälle zu kümmern, lässt aber anscheinend den Ehemann überwachen. Und der: wird wie aus heiterem Himmel von einem Bookwalter angemailt., dass dieser der VK (Vacation Killer) sei und seine Frau habe. In wochenlangem Dialog zwischen Hoffen und Bangen beginnt ein "Tanz der Worte" zwischen den beiden Kontrahenten. Via Internet nicht zuviel preisgeben, aber so viele Infos wie nur möglich entlocken wollen. Es erscheint vollkommen irrig, dass dieser Typ, der angeblich in den USA ist, laut der dortigen Behörden das Land, ja sogar den Bundesstaat Louisiana nie verlassen hat, etwas mit der Sache zu tun hat. Dennoch hat er Material, dass Leo unruhiger werden lässt als sonst bei solchen Gelegenheiten. Da bietet ihm der Typ doch tatsächlich Hin- und Rückflug  nach New Orleans an, will ebenso Kosten für Hotel und alles Weitere übernehmen. Leo in seiner Verzweiflung und nach fünfzehn langen Monaten völlig aufgezehrt, nimmt an. Was er dort erfahren muss, lässt ihn an der Menschheit zweifeln.

 "Stop me!" beginnt wie ein ganz fieser, kleiner Thriller um einen perfiden Trend im Internet, der sich diese lästige Tradition der Kettenbriefe und das Treiben von Serienkillern zunutze macht. Lange Ungewissheit und immer neue Verdächtige, die aus dem Dunstkreis der User auftauchen, die man für den VK hält, erhöhen die Spannung. Unerwartet kommen dann auch die nur allzu menschlichen Aspekte ins Spiel. Während Leo auf Schlafmitteln ist, seiner Arbeit nur noch im Tran nachgeht, einen zwanghaften Putzfimmel entwickelt hat, mittlerweile seine Hoffnung an kleinere Dinge klammert und auf andere Menschen gerne verzichten kann, treten um ihn herum plötzlich einige kleinere und größere Dramen zutage, die er zuvor nicht bemerkt hat und die ihn jetzt bestenfalls peripher interessieren.Viele der ihn umgebenden und handelnden Personen sind nicht wirklich die glücklichen Menschen, die sie nach außen hin zu sein scheinen. Während er wie im Wahn weiterermittelt, anscheinend jederzeit überwacht, deckt er familiäre Unglücke auf, Personen, die an den Abgrund geraten sind und dennoch nicht zu Sharon weist. Dafür ereignen sich bald mehrere tödliche Unfälle. Nach den Einblicken in diverse Krisen steigt die Spannung ebenso wie der Adrenalinspiegel. Das Ende wird dann doch in dieser Form nicht erwartet. Soweit also gelungen. Nur dass ich persönlich schon den einen oder anderen Thriller (Anders de la Motte) mit Internet-Hintergrund gelesen habe, die mir einen Tick besser gefallen haben und mehr Drive hatten. Dennoch: "Stop me!" liest sich flott, wirkt auch in den Phasen der Trauer und Depressionen (Bei den Buchfiguren) selten gehemmt und lässt sich in einem durch lesen. Nette kleine Überraschung am Ende sorgt für eine abgerundete Zufriedenheit beim Leser. Wer einen Actionkracher erwartet haben sollte, wird natürlich enttäuscht sein, zur Fraktion der Hunter oder Coes gehört Richard Jay Parker nicht.

"Maggie" Trailer

Der erste Trailer zum etwas anderen Zombie-Streifen mit Arnold Schwarzenegger und ich muss sagen, dass es ziemlich interessant aussieht. Dazu kommt das Arnold tatsächlich eine ganz starke Leistung abzuliefern scheint. Wird vermutlich kein großer Erfolg, sollte aber zeigen das er doch mehr kann als alles in die Luft zu jagen. Was er natürlich, trotzdem, weiterhin tun sollte...


Mittwoch, 25. März 2015

Video, Buchreview "Mitternachtsmesse" F. P. Wilson

Heute mal etwas Neues. Von Nici & Books kommt diese Video-Rezi zum "Mitternachtsmesse" von F. Paul Wilson. Von mir bisher nicht gelesen, weil ich den damaligen Film so überaus grottig fand. Nicht einmal Crash-Kid-One hätte damit was anfangen können. Nici ist ein junge und clevere (Also allen anderen auf diesem Blog schon mal weit voraus) Dame, die sympathisch und kompetent die von ihr gelesenen Bücher vorstellt. Mit ihrer Erlaubnis werde ich in unregelmäßigen Abständen ihre Buchbesprechungen hier einpflegen. Werke, die von mir noch nicht erwähnt wurden ebenso wie solche, die ich auch schon unter meinen Fittichen hatte. Muss ja nicht immer nur meine subjektive Meinung hier von meinen großen Latschen breitgetreten werden. Also viel Vergnügen mit Nici & Books:


Neuer Trailer "Bunker of the dead 3D"

Da suchen welche (schon wieder) nach Nazi Gold und geraten an eben solche (keine Ahnung, ob mit oder ohne Gold). Die Filmidee ist ja okay, aber die Machart - nix für Alterchen.



Trailer "Something in the woods"

Unheimliche Dinge geschehen rund um die Farm, doch der Familienvater denkt nicht daran deswegen aufzugeben.


Buchreview "Command authority - Kampf um die Krim"

Mark Greaney nach einer Idee von Tom Clancy. Der Aufstieg zur Macht des neuen starken Mannes in Russland verdankt sich dunklen Machenschaften, die Jahrzehnte zurückliegen. Ausgerechnet President Jack Ryan war daran nicht ganz unbeteiligt, aber er ist auch der Einzige, der jetzt den Übergriff einer wiedererwachten Weltmacht auf die Krim stoppen kann.

Kurz und knapp beginnt man von russischer Seite man schnell den Esten Mores beizubringen. Doch der Übergriff auf das Staatsgebiet einer anderen Nation wird von einer kleinen Schar amerikanischer Soldaten und Waffengattungen schnell unterbunden. Die Amerikaner musst nur eingreifen, weil die NATO zu lahmarschig war. Danach vergeht erst einmal etwas Zeit. Genug, um in Rückblenden zu erzählen, wie Jack sr. noch ein Junior war und nach seinen Abenteuern mit der IRA und später in Rom einem fiesen Killer der Ostmächte auf die Spur kommt und in gefährliche Machenschaften zu Zeiten des Kalten Krieges in Berlin und in der Schweiz verwickelt wird. In der Gegeenwart ist der nun Sohnemann Jack jr. ebenfalls in Europa, in Londons City tätig. Nicht als Agent, sondern im normalen Job eines Bankers. Bei seinen Recherchen stößt er auf Ungereimtheiten, die zu einigen superreichen Russen führen (London heißt ja nicht umsonst Londongrad), die aber auch Verbindungen in die Heimat, in die Schweiz und nach Antigua haben. Während sich also um Geld und Geheimdienst gekümmert wird, feuert der russische Präsidetn Wolodin eine Krise um die Ukraine an, opfert dabei auch eigene Leute, um es den Ukrainern in die Schuhe zu schieben. Und schon bald stehen die Panzer vor der Tür der Ukraine. Die Truppen schieben sich immer weiter nach Westen vor, die Krim wird annektiert und Amerika sieht sich gezwungen wieder selbst einzugreifen, da von der NATO ja nix zu erwarten ist. So kommt es, dass ein kleines Kontigent regulärer Truppen und einige bekannte Leute des immer noch illegalen Campus sich den Russen entgegenstellen. Sie können den weitaus überlegeneren Gegnern schwere Verluste zufügen, müssen sich aufgrund eigener - wenn auch geringer - Verluste und der Unfähgikeit der Ukrainer im Kampf im weiter zurückziehen. Da laufen in den USA und Europa endlich alle Ermittlungsfäden zusammen und man hat ein Druckmittel gegen den russischen Präsidenten in der Hand.

Man weiß, was man sich kauft, wenn auf dem Buchdeckel Clancy steht. Proamerikanisch bis zum Gruiß der Flagge, wenn auch nicht vom Meister selbst, sondern von einem Vertragsautor geschrieben. Man weiß dann auch, dass es besser ist, seinen Verstand runterzufahren und sich immer wieder das Mantra vorzubeten: "Das ist ein Roman, das ist ein Roman...". Denn sonst kann es passieren, dass man bei einigen Punkten beginnt, sich über dies oder das zu ärgern. Das Buch ist nahe an der Realität, gut vorhergesagt im Jahr 2013, aber wenn er das schon konnte, musste er dann dennoch diesen ständig mahnenden Zeigefinger erheben? Ihr bösen Russen, nutzt ihr einfach gefälschte Beweise, um einen souveränen Staat zu überfallen? Tsts, geht ja mal gar nicht. Jeder ehrenvolle Amerikaner würde sich schämen (Naja, die sind recht rar gesät, besonders in Politik und Wirtschaft). Es wird also toll Schwarz/Weiß gemalt. Wolodin entpuppt sich als Putin, nur noch böser, bei den Amerikanern finden sich alle (überlebenden) Protagonisten seit den Anfängen ein. Die Jungs um Rainbow, den Campus, die Ryan-Familie und einige Militärs. Einige, die in aktuellen Geschehnissen aufgrund ihres vorherigen Ablebens nicht mehr in Erscheinung treten, dürfen sich in Rückblenden wieder in Erinnerung bringen. "DAS IST EIN ROMAN"! wieder einmal in die Gedanken zu bringen, nutzt besonders, wenn die anti-östliche Rhetorik in Gang kommt. Es werden sämtliche Klischees über den damaligen Osten und das jetzt noch russische Einflussgebiet in die Handlung gezimmert. Selbst RAF, Gulags oder Killer im Dienste der russischen Führung werden bemüht. Und Geldschiebereien von Gierbänkern, die selbstverständlich nicht amerikanischer Herkunft sind. Und bald entwickelt sich das Buch zu einem Dreigestirn aus Wirtschaftskriminlität im großen Stil, Geheimdienstarbeit in Rückblende und Gegenwart und dem Kampf um die Krim. Der bietet einige Scharmützel, etwas Luftkampf, die Einnahme eines schwer bewachten Hotels und ein, zwei weitere Schmankerl. Alles schön aufbereitet für das grenzenlose Lob der US-Waffentechnik und der Kämpfer für das Gute. Leider ist auch das auf den rund 850 Seiten manchmal etwas zäh und man merkt an jeder Ecke, dass der Meister nicht mehr selbst Hand angelegt hat. Denkt man nicht über die amerikanische Sichtweise nach und lässt einige Punkte der Handlung bzw. Behauptungen eher links liegen, ist es eine brauchbar-unterhaltende Lektüre mit einigen Spannungs- und Actioneinlagen, zu denen aber auch das Abarbeiten von Klischees wie nach einer vorgegebenen Liste gehört. Wenn man es sich denn unbedingt kaufen muss und lesen will, dann sollte man im Gegensatz zu mir doch lieber das Taschenbuch abwarten. Und wer mit America First so rein gar nix anfangen kann, lässt eh besser die Finger weg, sonst greift er womöglich selbst bald zu den Waffen. Vorschlag für den Verlag: Auch wenn Tom Clancy ebenso wie Robert Ludlum nach ihrem jeweiligen Ableben nur noch als Marke zu Verkaufszwecken benutzt werden, wäre es sicher rechtens und auch fair dem Leser gegenüber bei Clancy wie bei Ludlum nun auch den wahren Autor zumindest mit auf dem Buchdeckel zu erwähnen. Ansonsten erweckt es womöglich den Anschein zumindest des Etikettenschwindels, wenn nicht gar schlimmer. Doch das ist nur eine Vermutung und ob andere das ähnlich sehen, weiß ich nicht.

Trailer "There's something in the pilliga"

Australien. Zwei Kumpels machen sich mit zwei in einer Bar aufgegabelten Schnecken auf, die Party nach draußen ins Freie zu verlegen. Doch der Pilliga Forest hat es in sich. Irgendetwas folgt ihnen.
There's Something in The Pilliga :: Theatrical Trailer. from Paul Denham on Vimeo.

Trailer "Muck"

"Muck" ist ein dreiteiliges Werk um den St Patrick's Day herum. Begonnen wird mir dem Tag direkt am St. Patrick's Day, der zweite Film soll dann die Vorgeschichte erzählen und Teil drei dann den Tag danach.


Dienstag, 24. März 2015

News/Gerüchte "Undisputed 4" Florentine, Adkins

DAS wollte ich euch nicht vorenthalten, bis ich wieder ne größere Anzahl an News hatte, DAS musste sofort sein. Im Sommer soll es mit "Undisputed 4" wieder zu Werke gehen. 

Film Combat Syndicate: Scott Adkins Returns To Play Boyka In UNDISPUTED 4 This June

Montag, 23. März 2015

Trailer "Laugh, killer, laugh" W. Forsythe, T. Sizemore

Frank Stone ist ein Juwelendieb - und ein miesepetriges Arschloch, ein eiskalter Killer. Nachdem er einen Mordanschlag durch seinen Boss zwar überlebt, aber erst einmal im Koma landet, ist er ein anderer Mensch.


Trailer "Mission Impossible: Rogue Nation"

Nach dem Appetithäppchen jetzt der Trailer.

2. dt. Trailer "Jurassic World"

Wird jetzt nicht so meinen Drang, ins Kino zu gehen, weiter fördern. 


News/Gerüchte, Poster, Bilder "Jarhead: The siege, Das fliegende Auge, Shooter + mehr" Adkins, Kaufman

William Kaufman soll die Regie bei "Jarhead: The siege" übernehmen und Scott Adkins hat wohl schon für eine Rolle unterzeichnet. Feine Kombi. Immer her damit.
Scott Adkins Joins Jarhead: The Siege | The Action Elite
Auch für "Scarface" (Pacino, Bauer) ist ein remnake in Planung. Lange nur im Gespräch, scheint es jetzt voran zugehen. 
'Scarface' Remake Moving Forward With LA Setting and Mexican Drug Cartel Storyline
"Das fliegende Auge" ist wohl ebenfalls auf der Remake-Liste gelandet. Wenn ich seh, wer das Drehbuch in Angriff nehmen soll, könnte das auch "Fifty shades of drones" werden und mehr heißen Sex beinhalten, als die für mich uninteressante Buchverfilmung, die da gerade ihre Erwartungen in den Lichtspielhäusern anscheinend nicht so ganz erfüllt. 
"Das fliegende Auge" hebt wieder ab - News & Features | CINEFACTS.de
Kurz: Kinderkettensägenmassaker. Fehlt nur noch die FSK 6!
Leatherface – Sam Strike schwingt die Kettensäge, Schauspieler für Prequel verpflichtet - BlairWitch.de
Auch die Vermarktung des Filmes "Shooter" zu einer TV-Serie nimmt vermeintlich Gestalt an. Da würd ich sicher mal reinschauen.
 Shooter: USA Network entwickelt Serie zum Wahlberg-Film | Serienjunkies.de
Alberta Watson, bekannt aus "Der Söldner", wurde nur 60 Jahre alt. 24-Darstellerin Alberta Watson verstorben | Serienjunkies.de
 
  

Trailer "Wild City"

Neuer Hongkong-Actioner von Ringo Lam.

Teaser "Helen Keller vs. Nightwolves"

 Eine Frau kämpft für die Bewohner ihrer kleinen Stadt.

Sonntag, 22. März 2015

Teaser "Mission Impossible: Rogue nation"

Tom Cruise tritt zum fünften Mal an - und sieht wieder nicht schlecht aus. Auch wenn ich ihn nicht sonderlich mag, konnte er mich mittlerweile seit Jahren mit etlichen seiner Filme gut unterhalten.


Samstag, 21. März 2015

Teaser "The Marine 4: Moving Target" W. Kaufman

Mit diesem soeben gefundenen Häppchen entlass ich mich und euch ins Wochenende.

Teaser "SPL 2" T. Jaa, W. Jing

Die Erwartungen für einen richtigen Asia-Kracher steigen.

Neues Poster, Green Band Trailer "Spy" J. Statham

Entweder der oder "Furious 7" werden vermutlich die Einspielstärksten Filme seiner Karriere, aber sicher nicht seine besten. 


Featurette "Furious 7" New Cast

So, diesmal stellen sie die Neuzugänge etwas vor. Kurt Russell, Tony Jaa oder Ronda Rousey. Und ein ganz bestimmter Buchautor wird sich garantiert über den kleinen Fight Rousey/Rodriguez freuen, oder John A.?


Weiterer Clip "The gunman"

Söldner Terrier ist nach einem miesen Job in Afrika ausgestiegen und untergetaucht. Sieben Jahre später holt ihn seine Vergangenheit wieder ein. Buchhandlung wurde angepasst und modernisiert, die Liebesgeschichte und sein inneres Zerwürfnis bekamen mehr Raum - glücklicherweise auch solche Sachen wie das:
ZUM CLIP:
 Sean Penn is Fully Committed in ‘The Gunman’ | Under the Radar