Donnerstag, 30. April 2015

Teaser "The last witch hunter" V. Diesel

Gepeinigt vom Verlust seiner Familie und mit Unsterblichkeit verflucht, ist The last witch hunter der Einzige, der zwischen dem Untergang der Menschheit und einer Allianz der schlimmsten Hexen der Geschichte steht. Haben sich die Ehefrauen aus aller Welt zusammengeschlossen?


Trailer "Momentum"

Die Olga (Kurylenko) haut die Fresse dick. Sieht sehr unterhaltsam für den Actionfreund aus. Kommt hoffentlich auch zu uns.


Final Trailer "Mad Max: Fury Road"

Hab den nach ca. einer Minute wieder ausgemacht, um mir nicht zuviel vom Spaß schon vorab zu geben, aber das Ganze sieht bärenstark aus. 3D usw. können sie selbstverständlich behalten.


Trailer "Night of the living Deb"

Deb erwacht im Apartment des Womanizers Ryan und hat keine Ahnung, wie sie dahingekommen ist. Zu allem Überfluss stellt der Typ sich als Arsch heraus und setzt sie kurzerhand vor die Tür. Und dort wartet: Die Zombie-Apokalpyse. Jetzt müssen die beiden auch noch gemeinsam ums Überleben kämpfen. Klingt wie "Mädelsabend" mit Zombies. War klar, dass die Kollegen von Filmovisruba um Dragonrage darauf stoßen.





Buchreview "Euphoria Z" L. Ahearn

Luke Ahearn. Als infizierte Menschen in einer tödlichen Orgie durch die Straßen der Städte rund um den Globus fegten, erlag die Zivilisation diesem Angriff. Die wenigen Überlebenden kämpfen ums Überleben, wohl wissend, dass sie fast chancenlos sind. Cooper ist einer der Überlebenden. Noch vor einer Woche war das College seine größte Sorge, nun begibt er sich auf eine gefährliche Reise, um seine Schwester zu finden. Aber die Zombies sind nicht die einzige Bedrohung.

Eben noch hat Cooper mit seinen Kumpels sich mit Paintball-Gefechten bei Laune gehalten, da bricht seine Welt auseinander. Ebenso ergeht es Sal, der zwar ein echter Brocken ist, sich aber dennoch aus allen Schwierigkeiten oder gar handfesten Auseinandersetzungen raushält. Leider kommt es oft vor, dass der eine oder andere Schwachmat austesten will, wer der neue Sheriff in der Stadt ist. Dennoch blockt er die Schläge nur und wartet, bis Leute dazwischen gehen, um den Deppen wegzuziehen. Er ist halt ein friedfertiger Typ. Als der ganze Schlamassel losgeht, verbunkert er sich mit seiner Frau im Haus und will die ganzen Mist einfach aussitzen. Dann passiert es: Die Horde der Infizierten stürmt lachend vors Haus, ballert wild durch die Wände, kann aber nicht eindringen. Alles gut? Nö, seiner geliebten Gattin wurde der Kopf weggeblasen. Sal will nur noch sterben, ihm ist egal, was mit ihm sonst passiert. So sitzt er im Dunkeln und haut sich mit Hochprozentigem die Rübe zu. Als er etliche Stunden später erwacht, türmt er die Möbel auf, legt seine tote Gattin aufs Bett im Schlafzimmer, deckt sie zu und zündet den ganzen Klumbatsch an. Dann macht er sich zu Fuß auf den Weg aus der Stadt, wobei er hofft, dass die Armeeposten, die die Stadt abriegeln, ihn einfach abknallen. Als das nicht passiert, weil sie ihn als einen Gesunden identifizieren, wandert er einfach weiter, bis er vor Erschöpfung zusammenbricht. Unterdessen macht sich auch Cooper auf den Weg aus der Stadt. Er will nach San Jose, wo seine Schwester lebt. Auch er schafft es unbeschadet hinaus. Gerät dann später an ein Pärchen, das im Wald campiert und ihn einlädt, bei ihnen zu bleiben und sich auszuruhen. Doch er misstraut ihnen - wohl zu Recht, wie er bald feststellen muss. Sal trifft derweil unterwegs auf Ron, Jeff und Bill, wobei er erkennen muss, dass Bill ein Typ ist, der für Ärger einfach prädestiniert zu sein scheint. Bei der Suche nach Nahrung stoßen sie auf drei Biker und müssen sich den Angriffen durch die Typen erwehren. Cooper rettet dagegen auf seinem Weg ein junges Mädchen vor Vergewaltigern und dann auch noch ein Frau, die seit mehreren Wochen in ihrem Wagen eingeklemmt war. Gemeinsam fliehen sie vor den mordgierigen Toten in eine ungewisse Zukunft.

"Euphoria Z" fängt eigentlich ruhig und mit einem noch normalen Alltag an, bevor die gewählten Volksvertreter zugeben müssen, dass sie ihre Bürger wegen eines Asteroiden, der auf die Erde zurast, schamlos angelogen haben. Die Medien sind gewohnt sensationsgeil und haben die Gefahr selbstverständlich aufgebauscht, um Quote zu machen. Als dann nichts passiert, der einschlag kaum Schäden anrichtet, kehrt trügerische Ruhe ein. Und das Szenario, das dann kommt, unterscheidet sich durchaus von den gewohnten Bahnen, in denen eine derartige Katastrophe beginnt. Milliardäre haben einen Virus auf die Menschheit losgelassen, um die Erde im Prinzip für sich zu haben und mit eingien Sklaven die Welt zu beherrschen. Naja, es ist wohl kaum ein Spoiler, wenn ich verrate, dass die Milliardäre schon zu Beginn des ganzen Chaos ihrem Virus selbst zum Opfer fallen. Und das Virus: Man könnte glauben, der Autor hat sich die heutige Spaßgesellschaft zum Vorbild genommen, wenn alle strahlend und lachend durch die Städte ziehen und mitten auf der Straße in aller Öffentlichkeit kopulieren, weiterhin ein fettes Grinsen im Gesicht. Doch mit den Klamotten fallen auch alle anderen Hemmungen und bald stürmen sie Häuser, töten und zerpflücken Menschen - alles freudestrahlend. Während dieses Parts im Buch musste ich irgendwie an Tim Curran und sein "Zerfleischt" denken, wie die Sache dann abgeht. Bald werden die Toten zu Türmen gestapelt, sogar als Barrieren benutzt. Bis sie beginnen sich zu bewegen. Und nach dem Fleisch ihrer Mitmenschen - falls man das noch so nennen kann - zu gieren. Jetzt entwickelt sich ein Zombie-Endzeit-Roman, wie man ihn kennt. Aus der Sicht verschiedener Figuren wird mit Perspektivsprüngen ihr Schicksal in flottem und auch actionreichem Stil geschildert, zwischendurch das Tempo immer wieder forciert und die einzelnen Kapitel immer wieder mit Cliffhangern versehen, dass ein Weiterlesen einfach Pflicht wird. Nur: Bis auf den Beginn gibt es im ersten Teil der Reihe nicht wirklich viel Neues zu lesen. Während der Katastrophe übernimmt das Böse im Menschen die Regie und es kommt nicht von ungefähr, dass die Protagonisten immer wieder auf Typen stoßen, die sich den Ausnahmezustand zunutze machen, um ihren mörderischen Gelüsten und ihrem Egoismus ungestraft nachgehen zu können. Mörder, Vergewaltiger, verbrecherische Biker und zwielichtige Charaktere haben Hochkonjunktur. Auch die Problematik des immer noch schwelenden Rassismus wird angesprochen und wahrscheinlich auch im Folgeband noch eine wichtige Rolle spielen. Alles in allem ein flotter Road Movie-Roman im Zombiemodus, der mit blutigen Details nicht wirklich geizt, ohne ins Extreme abzudriften. Für Freunde der Zombielektüre, die einen leicht zu lesenden Stil mit dem einen oder anderen alten Strickmuster verbindet, ist "Euphoria Z" die geeignete Lektüre. Das Warten auf Band Zwei beginnt.

Teaser "The chosen"

Eine Familie muss einen Dämon bekämpfen, um ihre Tochter zu retten und den Fiesling wieder zur Hölle zu schicken.

Trailer "Insanity"

Im seinem Regiedebüt lässt David Lee einen Psychiater gegen einen Psychopathen antreten.


Trailer "Ghoul"

1994 wurde Andrei Chikatilo wegen Mord, Folter und Kannibalismus in der Ukraine hingerichtet. Jetzt ist er wieder da. Und will endlich mal einen amerikanischen Burger - einen Menschenburger.


Buchreview, Video "Still" Z. Drvenkar

Nici & Books bringt wieder einen neuen Thriller zur Sprache, den ich noch nicht gelesen habe. Ebooks lehne ich ja gänzlich ab und bei Hörbüchern - äh ja, da kann es passieren, dass ich beim Zuhören einpenne, also lieber das traditionelle Buch.

Trailer "Deathgasm"

Brodie und Zakk sind wegen ihres Faibles für Heavy Metal befreundet. Und bald bekommen die beiden Loser ihre Chance zu ewigem Ruhm aufzusteigen.

Mittwoch, 29. April 2015

Neuer Trailer "Cowboys vs. Dinosaurs" E. Roberts

Dinosaurier werden bei einer Sprenung in einem Bergwerk aus ihrem unterirdischen Verlies freigelassen und terrorisieren eine kleine Stadt. Der Rest klingt wie ein Spielberg-Remake von "Die glorreichen Sieben".


Fun "Rush hour 4: Face off 2"

Abgesehen davon, dass ich den Combs nicht mag, sind da einige nette Szenen drin.

Clip "Backtrack"

Mystery mit Sam Neill und Adrien Brody. Nicht zu verwechseln mit dem Teddy-Film unter dem gleichen Titel.


Trailer "Kenau"

Historiendrama zum Kampf der Holländer um ihre Unabhängigkeit.

Buchreview "Der unglaubliche Mr. Corpse"

Jeff Strand. Zombies. Manchmal steigen sie aus ihren Gräbern und gieren nach Menschenfleisch. Manchmal werden sie von verrückten Wissenschaftlern erschaffen, um eine unaufhaltsame Armee Untoter zu werden. Manchmal wird die Zombie-Plage durch einen schrecklichen Virus übertragen und manchmal, da erheben sie sich live vor Millionen Zuschauern während einer Spezialsendung im Hauptabendprogramm. Dies ist die Geschichte von Stanley Dabernath, einem Zombie. Der UNGLAUBLICHE MR. CORPSE, wie die Presse ihn kurzerhand getauft hat. Eine internationale Sensation. Trotz grässlichem Aussehen lebt Stanley nun seinen Traum. Dummerweise ist es schwerer, das Leben eines Promis zu führen als das eines Zombies. Denn die Schlipsträger von Projekt Second Chance geben ihm vor, wie er sich in der Öffentlichkeit zu verhalten hat. Und seine Gegner bezeichnen ihn als widerwärtige Abscheulichkeit, die endgültig beseitigt werden sollte. Aber sind die Leute vom Projekt Second Chance wirklich auf Stanleys Seite, oder ist der wahre Grund für seine Auferstehung etwas viel. Unglaublicheres?

Stanley Dabernath betreibt einen miserabel laufenden Filmbetrieb und hat als Angestellten seine Kumpel Martin. Selbst seine krudesten Ideen will keiner - und das in der heutigen Zeit. als er völlig deprimiert auf der Suche nach frischer Luft und Inspiration die Straße lang geht, kommt von hinten ein LKW - und der gerät ins Schleudern. Stanley versucht sich in Sicherheit zu bringen, doch der Anhänger des Trucks kippt und landet auf seinem Fuss. Der ist zerquetscht, aber Stanley atmet noch. Bis die Milch aus dem Tank ausläuft und er in dem angeblich so gesunden Getränk jämmerlich ersäuft. Dann erwacht er und findet sich in einem Krankenzimmer wieder, wird mit einem Kameramann und einem TV-Reporter konfrontoiert, was ihn sofort in eine tiefe Ohnmacht sinken lässt. Der zweite Versuch läuft besser. Man hat gerade im TV die Reanimierung eines Toten erleben dürfen. Stanley ist ein Zombie, ein lebender Toter. Seine Geschichte geht durch alle Gazetten, sein neues Leben wird von der Firma Projekt Zweite Chance rundum vermarktet. Sein anfänglicher Widerwillen und sein kindisches Gezicke wird gebrochen und bald läuft der Laden. Interviews, Pressekonferenzen und Attacken von Gegnern des Programms - mit all dem muss sich Stanley auseinandersetzen. Und dann ist da noch Henry, der eine Familie niedermetzelt und deren jungfräuliche Tochter entführt. Und Stanleys Assistentin, die derart scharf ist, dass sie sogar seinen toten Körper in Wallung bringt. Oder die beiden Druggies, die mit Entführung ein Vermögen machen wollen. Langweilig wird Stanley auf gar keinen Fall.

Ich beginne mal damit, dass man den Illustrator des Titel nicht loben darf, sonst wird einem glatt Geschleime unterstellt. Scheint ein bisserle eigen, der gute Mann, oder MS? Bitte "FETTES GRINSEN" vorstellen!! Zum Buch: Es ist ein Jeff Strand, wie ich ihn mag. Voller Humor und Witz. Und mit einer anderen Herangehensweise an das Thema Zombie (taten ja auch schon sehr gut Autoren wie Nassise, Robinson oder Bible). Wer hier jetzt die großen Gemetzel oder das große Fressen erwartet, auf Blut und Eingeweide lauert, den actionreichen Überlebenskampf der letzten Menschen mitverfolgen will, der wird hier ..... nicht bedient. Der arme Stanley ist nichts anderes als eine Laborratte, die nach einem erfolgreichen Experiment herumgereicht wird und deren Erfolg man nun zu Geld machen will. Sehr viel Geld!! Und schon sind wir mittendrin in einer Medienschelte vom Feinsten. Da stellt man sich die Frage, wie weit die Sender noch für Quote gehen? Oder wer sich das überhaupt ansieht, dass es so gut läuft (siehe tagtäglich im Privat-TV)? Da werden halt jetzt keine Supermodels gesucht, die zum Wohle ihrer Moderatoren bis auf die Knochen abmagern oder sogenannte Superstars, die vor einer unterschichtlichen Jury vor Millionen von Zuschauern zum gescripteten Deppen machen, sondern man setzt dem Publikum einen Zombie vor. Und alle springen drauf an, jeder will sein Häppchen vom Ruhm haben. Überhaupt der Ruhm - bringt er wirklich sogar den blödesten und hässlichsten Promis die schärfsten Schnecken, macht Prominenz schön oder warum stürzen sich Frauen mit fragwürdigem Verstand (Sind das Groupies oder gar meine?) nur so auf die Typen? Ist es wirklich belegt, dass Ruhm verblödet (Frag nach bei Charlie Sheen) oder gar zum Vollidioten macht? Warum mutiert keiner dieser Vollhonk-Promis nicht einmal - nur einmal - zu einem intelligenten Menschen, der einen nützlichen Beitrag zum Wohle der Menschheit leistet? Und was ist mit diesen ganzen nutzlosen Fressern, die eigentlich wie unser Protagonist Stanley nur dafür berühmt sind berühmt zu sein und in ihrem sinnfreien Leben noch nichts geleistet haben? Mit den Namen solcher Gestalten könnte man Seiten füllen. Und wer lässt sich alles von den neuen Medien korrumpieren? Kann man sich dem Scheiß einfach nicht entziehen? Selbst der religiöse Fanatismus, in den USA sehr ausgeprägt, kommt nicht ungeschoren davon, wenn sich ein Kult um den neuen Erlöser bildet. Und dann nimmt die Geschichte eine Wendung. Ist sie lange Zeit dialoglastig, wenn man und Dialog das Ablassen von dummen Sprüchen, frechen Widerworten oder fiesen Wortspielen versteht, findet man sich bald in einer eher ernsthaften Wendung der Story wieder. Da fließt dann auch etwas Blut, wird der eine oder andere Mord begangen und Stanley stellt sich die exitenzielle Frage bezüglich seiner eigenen Nutzlosigkeit? Er beantwortet sie dann auch. Bis dahin aber führt Jeff Strand den Leser mit vielen Späßen, Witzen und Kabbeleien über die Seiten, lässt über irre Situationen schmunzeln. Sein Stanley ist ein Verlierer, der plötzlich etwas Macht bekommt. Er ist eine dauernd nörgelnde Nervensäge mit Hang zu blöden Sprüchen, ein Querulant erster Güte - aber ein lustiger. All die anderen Figuren sind eigentlich nur Randerscheinungen, selbst der Doktor oder die scharfe Assistentin, die ebenfalls unter Stanleys Mundwerk zu leiden hat, oder sein Kumpel Martin. Das Buch ist ganz auf den Zombie fixiert, bietet aber nebenbei die Botschaft, wie sinnfrei das Leben dieser Pseudo-Promis und Medienstars doch ist. Wer also keinen Zombie-Horror im üblichen Stil erwartet und eine wahrhaft humorvolle und dennoch kritische Lektüre zu schätzen weiß, die früheren Outputs von Jeff Strand (Die "Andrew Mayhem-Trilogie", "Benjamins Parasit" oder "Fangboys Abenteuer") gemocht hat, sollte den Dampfplauderer Stanley oder "Der unglaubliche Mr. Corpse" einfach lieben und einmal kurz auf das tägliche Schlachtfest verzichten. Der nächste Roman von Jeff Strand wird von mir jedenfalls wieder inhaliert. Volle Punktzahl hierfür. Und dank Voodoo-Press werden ja noch einige kommen.

Full Trailer "The wave"

Katastrophenfilm aus Norwegen um eine wahre Begebenheit, die einen kleinen Ort im Inland traf, als ein Tsunami den Nachbarfjord hinaufjagte. Und nein, der Tsunami hat nicht den Fjord gejagt, sondern jagte in dem Fjord hinauf zum Land. Immer diese Wortklaubereien.

Jap. Trailer "Terminator: Genisys"

Und ein weiterer Blick auf Arnies vielleicht letzten Actionfilm. Angeblich will er ja jetzt ins Charakterfach und macht mit "Maggie" (wird daher von mir erst später für einen günstigen Preis erworben) schon einmal den Anfang.


Trailer "The gift"

In diesem Psycho-Thriller muss sich ein Ehepaar mit einem Besucher auseinandersetzen, der sich seit der High School ein Geheimnis mit dem Mann des Hauses teilt.


Trailer "Deadly Voltage"

Familie im Überlebenskampf während eines schweren Blitzsturms.


Musik "Monster" Skintrade

Matti Alfonzetti hat musikalisch auch die etwas härtere Gangart drauf, wie man hören kann.

Montag, 27. April 2015

Clip "Skin Trade"

Ein weiterer Clip aus "Skin Trade", der wohl einige Action vorwegnimmt. Hab eigentlich schnell wieder ausgeschaltet, da ich mir das für die DVD-Sichtung im Sommer aufheben will. 


Clip "Black Salt"

Ein verbrecherischer Yakuza will eine gestohlene Massenvernichtungswaffe im Fernen Osten einsetzen. Nur der Black Ops-Mann Sam Tharpe kann dies verhindern. Via Crowdfunding soll aus dem Stoff des Kurzfilms auf Grundlage eines Comics ein Langfilm werden.  


Neuer Trailer "Infini"

Regisseur Shane Abbess schien den Weg nach Hollywood geschafft zu haben, musste dann aber feststellen, dass dort nur Werke aus heimatlicher Produktion agesagt sind. Also ging er wieder zurück nach Australien, um ordentliche Filme zu machen. Das Ergebnis ist die Sci-Fi/Action/Horror-Produktion "Infini", in der eine Elitetruppe den Überlebenden eines Virusausbruchs auf einem fernen Minenplanten evakuieren soll. Luke Hemsworth und Bren Foster klingen da auch schon mal gut.

Seank Peek "Razor Sharp: Renegade"

Um die Geheimnisse um die Produktion neuer Waffentechnologie zu stehlen, steigt Veronica Sharpe bei der Firma ein - und muss nun um ihr Leben kämpfen.


Buchreview "Das Blut der Helden" J. Nassise

Joseph Nassise. Durch die Entwicklung des »Leichengases« im Jahr 1918 erhoben sich die toten Soldaten auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges, lieferten den Truppen des Deutschen Kaiserreichs unbegrenzten Nachschub und verlängerten den Krieg auf unbestimmte Zeit. Mitten in diesem Wahnsinn wird das amerikanische Fliegerass Major Freeman vom untoten Baron Manfred von Richthofen über feindlichem Gebiet abgeschossen. Was für Captain »Madman« Burke bedeutet, dass er mit einer kleinen Einheit aus Spezialisten auf ein Himmelfahrtskommando zur Rettung des vermissten Piloten geschickt wird.
In einer Welt, in der gigantische Luftschiffe den Himmel verdunkeln, in der Menschen mit mechanischen Federwerkarmen kämpfen und mit Gewehren elektrische Ladungen verschießen, in der sich die Gefallenen wieder erheben und nach dem Fleisch der Lebenden gieren, hat das Grauen ein Gesicht bekommen und der Kampf fürs Vaterland ist zum Überlebenskampf der Menschheit geworden. Quelle: Atlantis-Verlag.

1. Weltkrieg. Der Krieg ist in vollem Gange, schon länger als geplant. Und die Deutschen haben ihre neue Waffe eingesetzt: Das Leichengas. Damit können sie die Gefallenen auf den Schlachtfeldern wiedererwecken und mittels Halsbändern so kontrollieren, dass sie sich Richtung Linien der Alliierten bewegen und dort fleischgierig über die Soldaten herfallen, die noch unter den Lebenden weilen und ihre Länder gegen die deutschen Aggressoren verteidigen. Besonders fies: auch die Getöteten auf der Seite der Alliierten werden durch das Leichengas auf ihre ehemaligen Kameraden gehetzt. Captain Burke verteidigt gerade die Linie in seinem Schützengraben, als etwas den Boden beben lässt. Kurz darauf stößt eine neue Maschine durch die Grabenwand: Es ist ein Tunnelgräber, hinter dem die Untoten hermarschieren, um in die feindlichen Linien einbrechen zu können. Einer davon schafft es sogar bis zu der verbarrikadierten Tür, hinter der sich Kommandobunker und Waffenkammer befinden. Statt stur und blöd auf sein Ziel loszugehen, scheint der Zombiesoldat zu überlegen, wie er diese Barriere durchbrechen kann. Dann erst kann er wie seine Kollegen durch einen Schuß durch den Kopf getötet werden. Anders sind diese Bestien nicht aufzuhalten. Und dann werden die Leichen eingesammelt und verbrannt, bevor sie durch das deutsche Leichengas vielleicht ein weiteres Mal auferstehen. Unterdessen wird Major Freeman von Baron von Richthofen hinter den feindlichen Linien abgeschossen und gefangengenommen. Da Freeman ein wichtiger Mann im Krieg ist, beordert man Burke zusammen mit einer kleinen Gruppe dazu, ihn zu befreien. Man kämpft sich ins Feindesland und findet auch bald das Lager, in dem man Freeman untergebracht hat. Aber was sie dort ebenfalls entdecken, lässt ihnen das Blut in den Adern gefrieren.

Diesmal sind es keine Nazi-Zombies sondern Kaiser-Zombies, die der Welt zu schaffen machen und in einem Kriegsszenario für ungewöhnliche Verhältnisse sorgen. Und der Autor macht keinen Hehl aus der typischen antideutschen Haltung, die das Buch derart durchdringt, wie es sonst nur die Romane um die Helden im Kampf gegen Terrorismus tun. Heroes USA vs. Killer-Zombies Germany. Am besten dargestellt wird das in der Charaktrerisierung des Kaisers (planloser Waschlappen ohne Rückgrat) und Baron von Richthofen, der nicht nur der "Rote Baron", sondern auch der "Tote Baron" ist. Diesen skizziert man als einen intriganten, machtgeilen Wüterich, der gerade mal noch Offizier, aber sicher kein Gentleman mehr ist. Also das gewohnte Bild - die Gegner sind fiese und unmenschliche Drecksäcke, während ehrbare und tapfere Kämpfer für das Gute in der Welt samt und sonders aus den USA kommen. Hat man das schon fast gewohnheitsmäßig verdaut, bekommt man als Leser ein Geschehen präsentiert, das mitunter leichte Züge des Steam Punkt aufweist, sieht man sich die ganzen neuen Entwicklungen an, die den Krieg verändern sollen. Nicht nur das Leichengas und die Luftschiffe prägen den Krieg, da gibt es die Herkules-Jacke, den Colt-Firestarter (nettes Spielzeug), den Tunnelgräber, die Körpererstatzteile und aufgerüstete Waffen die Kämpfe. Perverse Experimente der Deutschen werden ebenso beschrieben (erinnert irgendwie an das, was man im 2. Weltkrieg und Hitler so vermutet hat) wie der verzweifelte Kampf der Alliierten gegen diese Errungenschaften des Feindes. Die Geschichte steigt sofort in die Handlung ein, serviert gleich satte Action und lässt auch kaum Pausen zu. Der eher nur angedeutete Bruderzwist gibt Emotionen etwas Zugang, aber insgesamt konzentriert sich alles auf die unterschiedlichen Kampfhandlungen, die vom Mut und der Opferbereitschaft der Amerikaner berichten, wenn sie gegen die Übermacht der rücksichtlosen Feinde antreten müssen. Immer in Action eingebetten, bietet die Handlung temporeiche, ja gar rasante Passagen und kann schon als Kracher bezeichnet werden. Die Befreiungsaktion hinter den feindlichen Linien erinnert schon etwas an diverse Kriegsfilme, die sich einer solchen Mission gewidmet haben, wird aber durch die "Watschler", wie man die Zombies (noch) nennt, ergänzt. Und je mehr es Richtung Ende des Buches geht, desto mehr erklärt sich der Fortsetzungscharakter von "Das Blut der Helden". Da werden einige Handlungsstränge eröffnet, die in weiteren Büchern wichtige Rollen spielen dürften und man noch einiges vom Weltkrieg der Toten erwarten kann. Feine Zombiekost, die etwas aus dem bekannten Rahmen fällt und sich von den üblichen Untoten-Apokalypsen unterscheidet. Durchweg unterhaltende, gut mundende Kost, die niemals eine Durststrecke aufkommen lässt. 

Trailer "Ratpocalypse"

Das kommt davon, wenn man eine Warnung in den Wind schlägt und eine korrupte Politikerratte ist. 


Trailer "The visit"

M. Night Shyamalan kehrt wohl zu seinen Wurzeln zurück mit seinem Film um ein Geschwisterpaar, das für eine Woche zu den Großeltern geschickt wird und dort scheinbar ein dunkles Geheimnis entdeckt.


Trailer "Black Mass"

Thriller um einen irischen Mobster, der mit dem FBI zusammenarbeitet, um den gemeinsam Feind - die italiensiche Mafia - auszuschalten.
 

Trailer "The shelter"

Der Obdachlose Thomas schätzt sich glücklich, dass er ein Haus findet, in dem er Unterschlupf finden kann. Weniger erfreut ist er dann aber darüber, dass das Haus ihn scheinbar nicht mehr nach draußen lassen will. Türen und Fenster isnd plötzlich dicht und er fragt sich bald, was hinter dem seltsamen Ereignis steckt.


Samstag, 25. April 2015

Neuer Trailer "SPL 2 - A time for consequences"

Wie bei jedem Film mit Tony Jaa in letzter Zeit bleibt die Frage, welche rechtlichen Verwicklungen es diesmal geben wird? Und ob er an alte Klasse herankommen kann?

Preview, TV-Serie "Under the dome Season 3"

Mal schauen, wie sie die Neuankömmlinge Eric LaSalle und Marg Helgenberger in der dritten Staffel erklären? Wir schauen derzeit die zweite und wundern uns, aus welchen Löchern da die Onkel und Lehrer gekrabbelt sind. 


Trailer "Tag"

Schülerinnen, die zur Jagdbeute für mörderische Geister werden.  


Teaser "Circle"

Fünfzig Personen sind in einer massiven, geschlossenen Kammer gefangen. Ohne Erinnerung, wie sie dahinkamen.Und sie müssen bald feststellen, dass alle zwei Minuten einer von ihnen sterben muss.

Buchreview "Der Meister der Türme" M. Alexander

Martin Alexander. Die Herrscherin von Windfall stirbt durch ein merkwürdiges Fieber. Ihr Sohn Karol soll der neue Windfürst werden, doch seine Zwillingsschwester Kaia plagen Zweifel. Könnte ihr Bruder etwas mit dem Tod der Mutter zu tun haben? Oder hatte sein Berater, der sagenumwobene Thaumaturg, die Finger im Spiel? Dieser geheimnisvolle Mann mit der goldenen Maske, dem nachgesagt wird, er habe magische Fähigkeiten. Als sich Kaias Verdacht zu bestätigen scheint, flieht sie vom Hof und will mehr über den Thaumaturgen herausfinden. Dabei ahnt sie noch nicht, dass sein Schicksal mit ihrem eigenen verbunden ist - und dass es ihre gesamte Welt in den Abgrund reißen könnte.

Als ihre Mutter stirbt, wobei der unter dem Einfluss seines Beraters, dem maskierten Thaumaturgen, stehende Prinz Karol mit einem feinen Mittelchen fleissig nachgeholfen hat, flieht Prinzessin Kaia, weil sie ihrem Bruder und seinem Helfer absolut nicht traut und damit rechnen muss, dass sie selbst bald das Zeitliche segnen würde. Schließlich hat ihre Mutter eigentlich sie zur Nachfolgerin bestimmt. Um den Anspruch auf den Thjron durchzusetzen und die verbrecherischen Kanaillen aus dem Schloß zu vertreiben, schart sie einige Helfer um sich. Den Arkebusier Balwin, den gebildeten Quentin, den Magier Miskar und weitere Helfer. Gemeinsam wollen sie Verbündete suchen, die sich mit ihnen dem Kampf gegen die Diebe des Throns stellen und gegen deren Armee aus metallenen Golems, diese beschworen haben. Immer wieder geraten sie in Gefahr, dass entdeckt wird, dass die als Junge ausgegebene Prinzessin nicht von ihren Feinden enttarnt wird. Indes sucht die Nixe Tuulikki nach dem Einen, der für sie gemascht ist. Leider ist ihr Biss giftig und sie erwischt dabei ausgerechnet die Prinzessin. Die überlebt das nur knapp. Zudem deckt sie auf, dass ihr Begleiter Baldwin eine Vergangenheit am Hofe hat, die ihm nicht zur Ehre gereicht und verstößt ihn als Verräter. Baldwin will aber nicht aufgeben und versucht nun unerkannt und auf Abstand die Gruppe zu unterstützen. Ihre anderen Reisegenossen müssen mit anschauen, wie der eine oder andere Ritter die Prinzessin begehrt, was den ihr ebenfalls zugetanen Miskar zur Weißblut treibt. Ausserdem will der Herrscher von Herzburg sie mit einem seiner Söhne vermählen. Doch das können sie gemeinsam gerade so vermeiden und bald kommt es zur entscheidenen Schlacht gegen die Golem-Armee des Thaumaturgen.

Den Tipp für diese Lektüre erhielt ich von einem User von Gemeinschaftsforum.com. Dafür sei ihm kurz gedankt. Da ich nicht gerade der Anhänger von Fantasy-Stories bin, kann ich keine wirklich schlüssigen Vergleiche zu den Topwerken dieses Genres ziehen. Was ich aber schon vorwegnehmen kann, ist, dass es eine feine und unterhaltsame Lesezeit war. Wohltuend war, dass sich der deutsche Autor nicht bemüßigt fühlte, seine Ideen zu "amerikanisieren".  Nichts ist derart angepasst für den Massenmarkt, dass man den Anschein bekäme, es mit einem internationalen Autor aus den USA zu tun zu haben. Aber seine Geschichte selbst? Ja, die könnte sicher überall bestehen. Eine Gruppe Tapferer unter Führung einer Prinzessin raufen sich zusammen, um gegen das Böse zu bestehen. Klingt manchmal wie "Die glorreichen Sieben", wenn die zu Beginn vorgestellten Charaktere nach und nach an der Seite der Prinzessin in die Schlacht reiten und zuvor noch Verbündete suchen. Aber die Charaktere haben es in sich. Nicht die 08/15 Hobbit-True Blood-Massenware, sondern Figuren mit Mängeln, sei es nun Mundgeruch oder simple Schwäche, oder einfach nur anders gepolt, wobei der schwule Quentin mich etwas an Ringil von Richard Morgan erinnerte, mit dem Unterschied, dass Quentin kein Kämpfer ist. Hier herrschen Golems vor, es gibt Gremlins (die nichts mit den Film-Gremlins zu tun haben), Hexer, Mörder und Verräter inmitten von Intrigen und Eigennutz. Auf die Erklärung zur Nixe und deren Nutzen für die Story muss man etwas Geduld aufbringen - ein Geheimnis wie es auch etliche der anderen Protagonisten aufzuweisen haben. All das zusammen bietet zwar einen bekannten Plot, der aber durch seine gegen den Strich gebürsteten Figuren zu einen spannenden und flott zu lesenden Gesamtwerk zusammengefügt wird, dem man wohl ruhig mal als Fantasy-Fan seine Aufmerksamkeit schenken sollte. Und wer auch Anmerkungen Richtung Gesellschaft in einem Buch erwartet - die gibt es hier. Man kann die eine oder andere Szene durchaus als Plädoyer für Gleichberechtigung und toleranz werten. Was die geplünderten Tempel und die Aussage, dass die Kirche sich das bei den gehorteten Schätzen leisten und es auch verschmerzen kann angeht, weiß ich nicht, ob das eine Kritik an den Verschwendern im kirchlichen Bereich der heutigen Zeit sein sollte. Das kann nur der Autor selbst bentworten. Mir als Fantasy-Laie hat es jedenfalls gut gefallen, sodass ich es weiterempfehlen würde. Zum Abschluss noch Grüße an den Tippgeber und nach Linz. Ihr wisst schon, wer gemeint ist.

Neuer Trailer "Barely lethal"

Den gibt es für mich nur mal bei einer günstigen Scheibe fürs Regal.


Buchreview, Video "Tagebuch der Apokalypse 1" J. L. Bourne

Eine neue Rezi von Nici & Books.


Musik "It's been too long" R. Lee

Typischer Melodic-Stoff aus den 80-ern.

Trailer "Hanuman: Year of the monkey"

Martial Arts Marke Kambodscha. Zwölf Jahre nachdem er die Ermordung seines Vaters durch eine burtale Gang mitansehen musste, kommt ein junger Mann zurück nach Phnom Penh, um Rache zu üben.


Teaser "Parasyte 2"

Izumi Shinichi ist ein junger Mann, dessen Hand von einem Parasiten infiziert wurde. Wäre das nicht schon schlimm genug, sind die Gehirnwindungen der meisten anderen Menschen von einem bösartigen Parasiten übernommen worden und Izumi und seine Hand sind die letzte Hoffnung der Menschheit. 


Donnerstag, 23. April 2015

Promo "Shark Lake" Dolph Lundgren

Ist noch kein offizieller Trailer und sollte dementsprechend nicht zu kritisch bewertet werden. Sieht aber nach einem netten kleinen Filmchen aus, das sich wohl nicht in die Untiefen der Capaldi/Serafini-Streifen begibt. Aber ich schau mir eh jeden Lundgren-Film an. Das ist schließlich Fan-Pflicht.
Shark Lake Promo from Screen Media Films on Vimeo.

Musik "Black Ninja" Battle Beast

Female fronted Rock aus Finnland.
 

Red Band Trailer "Helen Keller vs. Nightwolves"

Eine Gruppe Nightwolves terrorisiert eine kleine Stadt, nimmt den Bewohnern Augenlicht und Gehör - nur Helen kämpft gegen sie. 


Neuer Trailer "They will outlive us all"

Nach einer ganzen Serie von schlimmen Stürmen ist New York praktisch von der Außenwelt abgeschnitten, die Nahrungsmittel werden knapp und im Haus von Margot und Daniel wächst etwas Böses heran.

Buchreview "Tom Clancy's Ghost Recon" D. Michaels

David Michaels. Die Special Forces der US-Army sind für ihre hochspezialisierte Ausbildung und ihren Mut hinter feindlichen Linien bekannt. Doch innerhalb ihrer Reihen gibt es eine Einheit, die sogar noch geheimer und tödlicher agiert. Die Mitglieder dieses Trupps gehören zu den besten Sondereinsatzkräften der Welt und werden Ghosts genannt – Geister. Captain Scott Mitchell und sein Ghost-Team infiltrieren die Ostküste Chinas, um eine radikale, umstürzlerische Organisation mit dem Codenamen »Frühlingstiger« aufzuspüren und zu zerschlagen. Diese Gruppe abtrünniger chinesischer Militärführer plant, die Macht über Taiwan an sich zu reißen und zwischen China und den USA einen Krieg um die Vorherrschaft im Pazifik zu entfesseln. Als Mitchell jedoch erkannt, dass ein alter Erzfeind den Verschwörern zur Seite steht, wird der Versuch, den 3. Weltkrieg zu verhindern, mit einem Mal zu etwas ganz Persönlichem.

Scott Mitchell befindet sich auf den Philippinen - genauer auf der Insel Basilan. Dort sollen sie gegen eine einheimische Terroristengruppe vorgehen. Gemeinsam mit Philippinos und einer Truppe aus Taiwan. Sie geraten in eine Falle, bei der Mitchell und zwei seiner Leute überleben können, der Rest geht drauf. Während die Philippinos in den Kampf helfend eingreifen wollen, hält der Taiwanese seine Leute zurück, da er sie nicht für die Amerikaner verheizen will. Während Mitchell in seiner Heimat belobigt wird, entlässt man den Taiwanesen aus der Armee. Der will nun nach China überlaufen und bastelt an einem Plan. Indes rückt Mitchell nach Wasiristan aus, um dort gefangene Kameraden und CIA-Leute aus der Gefangenschaft der Terroristen zu befreien. Der Plan misslingt fast, weil die Aufklärung verpennt hat, dass der Pfad für den Rückweg auch von den Waffenlieferanten der Terroristen genutzt wird. Prompt begegnen sich die Trupps und es kommt zum Gefecht. Doch auch diesmal kommt Mitchell aus der Bredouille. Zuvor hat es Fang in die Olympia-Mannschaft für die Spiele in Peking geschafft und tritt dort für sein Land Taiwan an. Dass er dafür einen Sportskameraden ermorden musste, dem eigentlich der Platz zugestanden hätte, ficht ihn wenig an. In Peking freundet er sich mit einem Chinesen an und läuft über. Gemeinsam tüfteln sie an einem Plan, Taiwan wieder dem chinesischen Festland anzugliedern. Die Amerikaner haben Spione vor Ort und ihnen ist klar - wenn dieser Plan gelingen sollte, ist ein neuer Weltkrieg unvermeidlich. Daher werden Mitchell, mittlerweile Captain, und seine Leute eingeschleust, um die Rädelsführer zu eliminieren. Und dort sieht Mitchell seinen alten Feind Fang wieder.

Zum Vergleich mit dem dazugehörigen Game kann ich nichts sagen, da ich es nicht kenne. Das Buch ist eigentlich eine Story, die man aus etlichen Filmen gerade so um die Zeit der Jahrtausendwende aus der Nu Image-Schmiede kennt. B-Filme wie "Operation Delta Force" usw. haben die US-Sondereinsatzkräfte und ihre Anführer als Helden der Nation gefeiert. Der Ablauf ist auch im Buch ähnlich. Einsatz, Heimat, Training, Beförderung, Loblied, letzter, entscheidender Einsatz, in dem alles wunschgemäß geregelt wird. An Action mangelt es nicht, Kameradschaft wird großgeschrieben und der böse Feind ist wie bei Tom Clancy und seinen Vertragschreibern gewohnt heimtückisch, brutal, böse und dennoch feige. Eigentlich eine Werbeveranstaltung für die US-Militäreinheiten weltweit. Helden USA eben. Einseitig, undifferenziert, typisch für ähnliche Ware aus "Gottes eigenem Land". Einfach einer dieser Technothriller, die versiert mit den unterschiedlichen Waffengattungen spielen, die Moral der Truppe hervorheben und den Feind in einer simpel erzählten Geschichte flott und mit unverhohlener Freude auseinandernehmen. Was unverborgen bleibt, ist, dass der eine oder andere Kämpfer für amerikanische Gerechtigkeit gar nicht mehr ins Feld dürfte, weil er ordentlich einen an der Klatsche hat (Die Scharfschützin, die in Gedanken ständig Kommentare ihrer auf sie neidischen Bürder hört usw.). Man könnte auch sagen "Seal Team drei, mit Spaß dabei". Wie gesagt, man muss solche erzkonservativen Auswüchse verdrängen, dann bekommt man unterhaltsame Action geboten, die man aus so vielen Büchern kennt, die unter dem Namen Tom Clancy vermarktet wurden.

Concept-Trailer "We are soldier"

Tyrone ist ein Soldat. Nicht irgendein Soldat, sondern eine Drohne. Ein Gangster, der im Gefängnis programmiert wurde, um für Großbritannien in den Kamopf zu ziehen - ohne Erinnerung an sein früheres Leben, ohne Gefühle. Bis er eines Tages verletzt wird - und sich in einer Kriegszone wiederfindet. Auf sich selbst gestellt wird er nun auch zum Feind seines Landes.
We Are Soldier from Lee Asquith-Coe on Vimeo.

Musik "Hatred" Blaze Bayley

Nach seiner Zeit bei Iron Maiden gefiel er mir solo (musikalisch) entschieden besser.

Indiegogo-Trailer "Paid in full"

Ein Crime-Thriller um Rache und Menschenhandel. Vom gewünschten Ziel 63.000$ ist die mittlerweile beendete Kampagne weit entfernt gewesen. 


Trailer "The con artists 2014"

Gaunerstück aus Südkorea, das recht brauchbar aussieht.


Mittwoch, 22. April 2015

Official Global Trailer "Jurassic world"

Siehe den Text zu "Fantastic Four".

Neuer Trailer "Fantastic four"

Wem es gefällt. Ich musste das jetzt nicht unbedingt haben. Bin da sicher die falsche Zielgruppe.


Trailer "World war dead: Rise of the fallen"

Die Schlacht an der Somme. Millionen sterben auf beiden Seiten. Und als sich ein Dokumentarfilmer-Team aufmacht, dort zu recherchieren, müssen sie feststellen, dass die toten Armeen wieder auferstehen.

Buchreview "Apokalypse Z: Dunkle Tage" M. Loureiro

Manel Loureiro. Europa liegt in Schutt und Asche: Neunzig Prozent der Bevölkerung haben sich in lebende Tote verwandelt undmachen Jagd auf die wenigen Menschen, die es noch gibt. Nur auf Teneriffa soll ein normales Leben noch möglich sein, und so macht sich eine kleine Gruppe Überlebende auf den Weg dorthin. Doch zwischen ihnen und Teneriffa steht eine Armee von Toten. Und in diesen dunklen Tagen sind die Toten schneller als die Lebenden.


Nach ihrer langen Flucht durch Spanien haben sich der Anwalt mit Kater Luculo, die Nonne Cecilia, die junge Lucia und der Ukrainer Prit in die kargen Wüsten von Nordafrika geflüchtet. Doch auch dort wird es zunehmend unsicherer - und ihnen geht auch der Sprit für ihren Hubschrauber aus. Als sie ein völlig verlassenes, geplündertes und niedergebranntes Dorf finden, beschließen sie, das Risiko einzugehen und sich auf den Weg nach Teneriffa zu machen. Ihre Spritreserven reichen knapp, aber es gelingt. Dort werden sie nicht gerade freundlich empfangen, aber die Menschen haben Angst vor der Seuche und stecken die Vier plus Katze in Quarantäne. Nach einigen Wochen lässt man sie endlich raus, doch lange ausruhen ist nicht. Prit und der Anwalt gelten ob ihres bisher erfolgreih gestalteten langen Überlebenskampfes schon als Veteranen des Kampfes gegen die Zombies und werden zu einer Mission aufs Festland - nach Madrid - "überredet", während die Nonne und Lucia auf der Insel bleiben müssen. Cecilia wird von einem brutalen Wärter ins Koma geschlagen und der will mit seinen Kumpanen Lucia als Zeugin ausschalten. Selbst in der vermeintlichen Sicherheit muss Lucia nun wieder ums Überlöeben kämpfen. Auch die Mission Richtung Madrid, wo dringend benötigte Medikamente besorgt werden sollen, läuft völlig aus dem Ruder. Nicht nur, dass die Gruppe den größten Teil ihrer Leute an die Zombies verliert, kurz bevor die Reste der Truppe sich mit kleinen Kampffahrzeugen in Sicherheit bringen könnte, stellen sich einige Crewmitglieder als Königstreue heraus. Während auf Teneriffa so etwas wie eine "gesteuerte Demokratie" herrscht, ist die ebenfalls noch nicht überrannte Nachbarinsel zu einer Monarchie ernannt worden, weil dort der letzte Überlebende der Königsfamilie sein Dasein fristet. Und es steht kurz vor einem Bürgerkrieg zwischen den beiden Inseln. Mit Mühe und Not schaffen es der Anwalt und Prit zurück nach Teneriffa, wo sie erfahren müssen, dass die Nonne tot ist und Lucia gesucht wird.

Schon auf seite 12 hat der Begriff  "Europaweltmeister im Fußball" kurz irritiert. Lag es an der Übersetzerin oder schlicht beim Satz nicht aufgepasst? Das Buch wurde im Original 2010 geschrieben und damals war Spanien der Europameister von 2008 und Weltmeister von 2010. Einen Europaweltmeister gibt es dennoch nicht (Solche Kontinentweltmeister gibt es doch eher nur in den USA. Wenn dort jemand in Hillbillytown nen Häkelwettbewerb gewinnt, nennen die ihn auch gleich Weltmeister), es sollte wohl eher Europa- und Weltmeister im Fußball heißen. Lektorat gepennt? Im Gegensatz zum ersten Buch hat Anwalt Namenlos seine Tagebuchaufzeichnungen via Blog aufgegeben bzw. aufgeben müssen und fungiert nun als Ich-Erzähler. Ebenfalls neu ist, dass man auch verschiedene Sichtweisen eingeflochten hat; einmal sogar die eines Zombies, was eine nette Abwechslung war. Nachdem man sich auf der Insel eingefunden hat, wird der Leser noch einmal seitenlang über den ersten Band informiert (Für diejenigen Leser, die Teil 1 nicht gelesen hatten, sicher recht freundliche Aufarbeitung, wer den schon kannte - wie ich - neigte wohl zum Weiterblättern), geht es bald mit ziemlich hohem Tempo voran. Keine Atempausen, auch keine Lückenfüller oder Durststrecken mehr. Immer mehr Kapitel werden mit Cliffhangern ausgestattet, ebenso wie das Ende. So geht es recht flott voran, wozu der recht einfache Stil seinen Beitrag zu leisten weiß. Selbstverständlich muss in einem solchen Roman auch die Neigung der Menschen, sich selbst in so einer Katastrophe noch selbst zu bekriegen, mit eingeflochten werden. Ist ja auch nahe an der Wahrheit, entwickelt sich für den (Viel-)Leser derartiger Literatur immer mehr zum Klischee. Insgesamt eine nette, entspannte Zombie-Mär mit ordentlich Krawall und Zug im Geschehen, aber völlig ohne Alleinstellungsmerkmal gegenüber anderen Stories dieser Art. Kann man lesen, muss man aber nicht. Brauchbare Unterhaltung - und das war es dann auch. Ein dritter Teil wird im Mai erscheinen. Mit "Last Passenger" hat der Autor auch ein neues Werk an Bord, das eine gänzlich andere Story bietet. Das darf gerne in Übersetzung hierzulande verlegt werden.

Trailer "Sanctioned to die"

Ehemaliger Martial Arts-Kämpfer verliert als neuer Cop gleich seinen Partner an eine kriminelle Organisation. Jetzt will er unbedingt für Gerechtigkeit sorgen. Kommt als "Blood Games - Sanctioned to die" Anfang Juli in die deutschen (Video-) Läden. Ist schon von 2011.


Trailer "A killer serve"

Bill Winters in einem Kampf auf Leben und Tod. Treue zum alten Boss oder sein neues Leben behalten?
A Killer Serve Trailer (2015) from Andrew Pilkington on Vimeo.