Samstag, 30. Mai 2015

Musik, Geburtstag "I'm fucking 40" Kid Rock Happy birthday SHANE

Also dann mal Alles Gute für die vielen restlichen Jahre, die dir noch verbleiben, um dich mit Filmen auseinanderzusetzen, hin und wieder etwas Privatleben zu genießen und dich kaputtzuarbeiten. Denk dran, du bist auf der Arbeit und nicht auf der Flucht. Also Gemach, Gemach, verehrter Cheffe.

Trailer "Shark Lake" D. Lundgren

Clint (Dolph), ein Händler exotischer Tierarten, wird gerade aus der Haft entlassen, als eine spezies beginnt, die Menschen als Teil ihrer Nahrungskette anzusehen. 

Shark Lake: Trailer von dreadcentral


Neuer Trailer "Redeemer"

Mit Marco Zaror. Ein Ex-Auftragskiller kehrt nach Jahren aus seinem selbstgewählten Exil zurück, um seine Fehler zu korrigieren.


Featurette "Point Break"

"Inspired" vom Original scheint das hier nur ne Kinoschau für ne Gruppe Extremsportler zu werden, während ein paar Schauspieler etwas Dialog von sich geben.

Buchreview "Rot" T. Soininvaara

Taavi Soininvaara. Leo Kara wird von Albträumen geplagt. Die Erinnerung an das tragische Schicksal seiner Familie kehrt zurück und er möchte Gewissheit, ob er Schuld am Tod seiner Mutter trägt. Dabei könnte ihm auch sein neuer Auftrag helfen: Ein Anwalt aus Helsinki vertritt eine Mandatin, Frau Vanhala, die im Besitz des sogenannten Smirnow-Materials ist, das die Tätigkeit prominenter finnischer Politiker für den KGB beweist. Leo Kara soll das Material den Behörden übergeben. Doch wem kann er trauen? Einmal mehr gerät Kara selbst in Gefahr. Denn Mundus Novus hat schon den kirgisischen Hitman Manas, Mörder von Karas Mutter, beauftragt, alle Mitwisser zu liquidieren. 

Leo Kara kommt aus Wien zurück, wohin es ihn nach den letzten Ereignissen verschlagen hatte. Er findet vor, dass Kati immer noch Probleme mit ihrem Ex-Mann Ukkola hat, der knapp vor einem Verfahren wegen diverser schwerer Vergehen und der Entlassung aus dem Polizeidienst steht. Ihre Tochter Vilma, die vor drei Jahren verschwand, ist immer noch nicht aufgetaucht und die Suche geht weiter. Und Kara? Der wird von Albträumen geplagt, in denen er sieht, wie seine Mutter, sein Vater und seine Schwester getötet werden, während er entkommen kann. Mittlerweile weiß er, dass sein Erzeuger zwar noch unter den Lebenden weilt, aber nicht, wo er ist. Nur dass er sich in den Fängen einer weltumspanneden Geheimorganisation namens Mundus Novus befindet, die an Standorten überall in der Welt Forschungszentren hat. Und dann tritt ein Anwalt an ihn heran, der mit brisantem Material aufwarten kann, da es die alten Seilschaften aufdeckt, die noch lange vor dem Mauerfall und dem Ende der Sowjetunion gegründet wurden und die auch heute noch existieren und nun für Russland tätig sind. Die Gruppe Finnen nennt sich Das Kabinett und keiner weiß, wer sich hinter diesem Namen alles verbirgt. Leo Kara stößt bei seinen Ermittlungen in ein Wespennest. Auch Katis Suche nach ihrer Tochter findet eine Wendung. Sie erfährt, dass diese bei einem finnischen Paar in Frankfurt ist, das sie im Prinzip gekauft hat. Als Kati vorspricht, um ihre Tochter zurückzubekommen, engagieren die Leute einen Anwalt. In Wien entdeckt seine dortige Freundin, dass ihr Sohn in Schwierigkeiten geraten ist und gegen einen gewissen Betrag aus dem Schlamassel rauskommen könnte. Geld, das sie nicht hat - aber ihr Vater, mit dem sie schon lange keinen Kontakt mehr hatte. Und in Finnland sterben nach und nach Mitwisser aus dem Umfeld des Kabinett und bald gerät auch Leo Kara ins Visier des Killers Manas.

Kleine Anmerkung vorab. Man sollte die beiden Vorgänger "Schwarz" sowie "Weiß" kennen, sonst braucht man gar nicht erst anzufangen mit der Lektüre. Außerdem empfehle ich, dass man das Personenverzeichnis zu Beginn des Buches überblättert, weil hier durchaus gespoilert wird. 
Auch "Rot" ist ein Thriller, der an internationalen Schauplätzen spielt, in dem alte Familiengeheimnisse gehütet werden oder sich Dramen höchster Güte abzeichnen. Von Beginn an ist das Tempo wieder sehr hoch, wird die Spannung schier unfassbar und die Geschichte der Finnen und ihrer Abhängigkeit von den Russen ein weiteres Mal zu einem Spionageszenario ausgearbeitet, das sich mit den meisten der sonst so überaus beliebten US-Thriller-Autoren messen kann, wenn sie nicht sogar übertrifft. Hier trifft intelligenter Plot auf formidable Schreibkunst. Cliffhanger und eine komplexe Handlung ermuntern den Leser regelrecht, dieses Buch zu verschlingen. Und mittendrin in dem politisch-verbrecherischen Chaos finden sich Anklagen gegen den sich immer weiter ausdehnenden Sklavenhandel, der ein überaus einträgliches Geschäft ist und der weltweit von Firmen wie von Privatpersonen genutzt wird. Sklaven sind heutzutage billig. Derart billig, dass man sie austauscht wie benutzte Taschentücher. Wie ist so etwas möglich? Die vielen Konzerne, die sich an der Privatisierung von Aufgaben, die eigentlich staatliche Sachen wären, dumm und depp verdienen, sind mittlerweile deraert einflussreich, dass sie sich die Regierungen im Prinzip untertan machen und Gesetze durchdrücken, die für die Wirtschaft gut sind, für die Bürger selbstverständlich nicht. Und wenn dann so etwas Unerwünschtes kommt wie ein Mindestlohn, dann wird versucht den zu umgehen. Klappt das nicht, lässt man halt Arbeitskräfte aus dem Ausland besorgen. Und wenn sie erwischt werden? Pech für die ausgebeuteten Arbeiter und den Hintermännern passiert eh nix. Um all das kreist die Haupthandlung von Leo Kara und Mundus Novus. Bald kommt es zu Mordanschlägen auf Kara ebenso wie auf verschiedene Zeugen oder Angehörige der Gruppen, die man als unsichere Kandidaten ansieht. In den USA und Großbritannien ereignen sich katastrophale Unglücke, Anschläge, die man als Cyberangriff oder Datennetzkrieg wertet. Es geht auch um die Vorherrschaft im All. Wer das beherrscht, beherrscht die Welt, weil er jedes Ziel anvisieren und treffen kann, ohne Truppen einsetzen zu müssen und ohne dass auch nur die geringste Vorwarnung möglich ist. So schreitet die komplexe Handlung mit einigen cleveren Kniffen und Wendungen (Okay, bei einer hatte ich das genauso erwartet) voran und trotz aller Erkenntnisse sind die Ermittlungen noch lange nicht zu Ende. Hohes Tempo, verzwickte Eereignisse, Attentate, Killer und verfeindete Gruppierungen mit Konzernen als Deckung, kleinen und größeren Dramen sowie Actionsprenkel und knackige Kapitel lassen keine Sekunde Langeweile aufkommen. Brisante Themen in einem exzellent erzählten Roman. Taavi Soininvaara beweist wieder einmnal, dass er zu den stärksten europäischen Autoren im Bereich der Spannungsliteratur zählt.

Kurzfilm "Kung Fury"

Schwirrt seit zwei Tagen im Netz rum, aber ich habe ihn gestern früh durch einen Hinweis unseres treuen Lesers BRICE im Posteingang vorgefunden. Viel Spaß.


Trailer "Survival's end"

Austin St. John in einem Sci Fi-Actiondrama um eine Gruppe Überlebender, die von einem früheren Armeeangehörigen zu einem sicheren Sammelpunkt der Regierung gebracht werden soll.

Red Band Trailer "American Ultra"

Ein faul rumhängender Kiffer mit ebensolcher Freundin muss feststellen, dass er völlig ohne seine Kenntis schon lange einen Job hat - als tödlicher Agent, der als Schläfer völlig unerwartet wegen einer Regierungsoperation aktiviert wird. Würd ich mir trotz Frau Stewart mal anschauen.


Trailer "Lost after dark"

Slasher im Stile der 80-er Jahre. Kiddies aufm Weg zu ihrer eigenen Party. Der Wagen gibt den Geist auf und eine von ihnen will in einem abgelegenen Haus im Wald Hilfe holen. Gelitten - der Bewohner ist Kannibale.Mit Robert Patrick - wie der Film schon einige Tage aufm Buckel.

Donnerstag, 28. Mai 2015

Trailer "Cop Car"

Die beiden Bengel, die den Karren eines Cops klauen - und feststellen müssen dass der in Gestalt von Kevin Bacon ein wirklich, wirklich, supernetter Mensch ist.

Trailer "Who am i" Remake

Remake des Jackie Chan-Films, das er auch selbst produziert hat. Überflüssig wie nur was. 


Buchreview "Todesspiel" A. Peterson

Andrew Peterson. Nathan McBride, ehemaliger Scharfschütze beim US Marine Corps, hat als Einziger die brutalen Folterungen durch Montez de Oca, den sadistischen Verhörspezialisten aus Nicaragua, überlebt. Der tauchte schon vor vierzehn Jahren unter, nachdem er zahllose Opfer zu Tode gefoltert hatte. Obwohl McBride immer noch körperlich und seelisch von den Narben, die ihm sein Peiniger zugefügt hat, gezeichnet ist, glaubt er, das Schlimmste hinter sich zu haben.
Als aber das FBI eine verstümmelte Leiche aus einem abgelegenen See im Bundesstaat Utah birgt, erkennt McBride sofort die grausige Wahrheit: Montez de Oca ist wieder da – diesmal auf amerikanischem Boden. McBride will auf keinen Fall zulassen, dass Montez de Oca erneut entkommt. Ein Kampf um Gerechtigkeit beginnt, der McBride an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit bringt. In einem tödlichen Katz-und-Maus-Spiel, das bis in die höchsten Ebenen der US-Regierung hineinreicht, liefern sich McBrides Rachedurst und seine Fähigkeit zur Barmherzigkeit einen unerbittlichen Wettstreit. Quelle: Amazon.

Ein Mann in Tarnanzug will in eine Hazienda in Trinidad/Tobago eindringen. Trotz der Bewachung gelingt ihm das sogar, doch dann wird er durch eine der vielen Vorsichtsmaßnahmen des Hausherrn doch überwältigt und getötet. In den USA hat es sich Nathan McBride wieder gemütlicher gemacht, nachdem die Sache mit den Bridgestones ausgestanden war. SAC Holly Simpson ist jetzt die Frau an seiner Seite, wenn sie nicht gerade im weit entfernten Sacramento ihren Dienst versieht. Doch auf einmal kommt eine Nachricht herein, dass in einem See in Utah eine Leiche gefunden wurde, die auf die gleiche Art gefoltert und verstümmelt wurde, wie sie McBride noch an seinem eigenen Körper erkennen kann. Montez de Oca, sein Peiniger, ist wieder da. In den USA! Was hat das zu bedeuten. Hätte man ihn nicht sowieso zu den Ermittlungen gebeten, wäre er auf eigene Verantwortung gegen den Typ vorgegangen. Noch bevor sie de Oca auch nur ansatzweise nahe kommen können, wird eine Frau entführt und dabei ein Marine getötet, der zwar gerade dienstfrei hatte, aber dennoch helfend eingreifen wollte. Eine erste Gemeinsamkeit fällt auf:  Beide Opfer hatten mit Ungarn zu tun. Der Mann als Handelsattache, die Frau als Übersetzerin der Sprache bei der NSA. Aber Ungarn? Was kann denn gerade an Ungarn so wichtig sein? Wollen die Russen es wieder einkassieren? Immer neue Informationen tauchen auf, die Hinweise auf ein bestimmtes Ziel verdichten sich - und man muss auch immer noch de Oca jagen. Und der räumt rücksichtslos hinter sich auf. Ein Zeuge in Utah wird getötet kurz nachdem McBride und Fontana bei ihm waren. Das Zuhause von McBride wird von bewaffneten Männern angegriffen. Und jetzt hat der die Faxen dicke und macht sich ernsthaft und voller Wut auf die Jagd nach seinem früheren Folterer.  


Gleich zu Beginn wird dem Leser sehr eindruckvoll vorgeführt, was hier ein Menschenleben zählt. Für die Wachhunde wurde extra eine Betäubungspistole mitgeführt, während die dazugehörigen Hundeführer ein Stück Blei in die Rübe bekommen. Frag ich mich halt nur, wer auf einem solche Spezialeinsatz ne Extrawaffe mitschleppt, um Köter nur zu betäuben? Naja, vergessen wirs. "Todesspiel" ist ähnlich aufgebaut wie "Todesschuss", sodass ich mich durch die "ermittlungstechnischen Längen", die sich nach den ersten Actionsprenkeln hin und wieder einstellen, nicht wieder irritieren ließ und mich mit den Motiven und später auftauchenden Intrigen, Verrat, politischen Kalkülen sowie den immer öfter und immer härter werdenen Gewalteruptionen leicht arrangieren konnte. Nathan McBride hat in "Todesspiel" einen noch intensiveren Kampf mit seinem dunklen Ich, seiner Seite des Hasses, der Wut, die hin und wieder aus ihm herausbricht und die durchaus Schaden anrichten kann, da jetzt der Mann im Land ist, der ihm das angetan hat. Und der Leser wird darüber informiert, was damals geschah und auch aus welchen Gründen. In diesem waffenstarrenden Thriller, der gespickt ist mit Techniken und Taktiken des Kampfes - sei es Mann gegen Mann oder in Schusswechseln - wird der Patriot McBride auch mit den Männern im Hintergrund zu tun bekommen. Leute, die derzeit in führenden Positionen sind ebenso wie jene, die es mal waren und einige Dinge ungern ans Tageslicht kommen lassen wollen, da sie der heutigen sowie auch früheren Regierungen schaden könnten, vom Ausmaß des neuen Misstrauens durch Verbündete und anderen Nationen gar nicht erst zu reden. (Was stellen die sich so an, tun ja als hätten sie für den Weltfußballverband gearbeitet. Naja, dort kann man auch nicht nur an Blattern - Pocken - erkranken.). Es ergibt sich eine flotte Hatz mit einigen Leichen, diversen Foltereinlagen und klarer Trennung zwischen Gut und Böse, denn der schwierige Charakter McBride ist doch immer auf der richtigen Seite. Zu den harten Kerlen kommen auch einige taffe Ladies, Verletzungen auf der Seite der Helden USA werden weggesteckt wie nix, während die Fieslinge gleich anfangen zu plärren. So muss das sein in einem Roman aus den USA. (Wäre er aus Deutschland, würden von Anfang bis Ende alle plärren, ohne dass man wüsste warum. Ausnahme Martin Kay natürlich!!!). Kleine Wendungen gepaart mit Spannungselementen hinsichtlich der Auftraggeber, temporeiche Jagd mit zunehmender Action, der auch einiges an Rasanz innewohnt. Romantische Anwandlungen sind zwar vorhanden, fallen aber kaum ins Gewicht und bremsen die Story zu keiner Zeit aus. Nettes Späßle war im ersten Roman der Buch-Cameo-Auftritt von Governator Arnie, während in diesem nun die Autorin Rebecca Cantrell (Die ja zusammen mit James Rollins eine Serie begonnen hat.) einen nemantlicchen Auftritt als CIA-Direktorin haben darf., Und auch hier wird der Reihencharakter schon dadurch hervorgehoben, dass neben den beiden Hauptfiguren immer wieder Mitspieler aus "Todesschuss" auftreten dürfen. Unterhaltsamer Kracher im typischen Amigewand, der nur leicht hinter den Actionikonen wie Coes, Hunter oder Flynn zurückbleibt (Einen Reilly selbstverständlich nie erreicht) und anscheinend sein Hauptaugenmerk auf Inlandsterrorismus legt. Von Andrew Peterson kann gerne mehr kommen, bin positiv überrascht.

Trailer "Strayer's Chronicle"

Kann die Menschheit ihre eigene Evolution kontrollieren? In den 1990-er Jahren soll ein Experiment Klarheit bringen. Bringen tut es auch etwas - Böses.


Fun "Mad Max: Fury Road" First Script?

Über einige Umwege wurde uns eine erste Skizze, die den vermeintlichen Plot für den Film aufzeigt, in die gierigen Hände gespielt. Ich muss zugeben, dass sich da wirklich jemand viel Mühe gemacht hat, dem Film eine gehaltvolle und aussagekräftige sowie wendungsreiche Story aufs Board zu schneidern, die den geneigten Zuschauer nicht nur unterhalten, sondern auch geistig fordern dürfte. Absolut geeignet für einen Besuch von Schulklassen aus dem Zeichenunterricht oder den Deutsch- Und Englischklassen. Selbst die heutige Lehrergeneration kann daraus noch etliches Wissen ziehen, das seit Generationen verlorengegangen schien. Also strengt euch an und bis nächste Woche liefert bitte mindestens fünf Seiten Interpretation des Stoffes ab, hehehe.
Und bitte: Minimal besser als das auf diesem Bild sollte euer Text dann schon sein.

Trailer "Son Mektup"

Doppeldecker, Kanonendonner und das Schicksal eines jungen türkischen Piloten sowie einer Krankenschwester nehmen den Raum im türkischen Beitrag zu dem Filmen um Gallipoli 1915 ein. Und neun, Mel Gibson ist diesmal nicht dabei.

Trailer "The house across the street"

Nachdem Amy in ihr neues Apartment eingezogen ist, bemerkt sie seltsame Vorgänge im Haus gegenüber. Frauen und Neugier? Schwupps macht sie sich daran, Haus und Umgebung zu erforschen, sucht nach dem Geheimnis - und bringt damit sich und die gesamte Stadt in Gefahr.
THE HOUSE ACROSS THE STREET Official Trailer from Level 33 Entertainment on Vimeo.


Mittwoch, 27. Mai 2015

Trailer "Point Break" Zielgruppenremake

"Fast and the furious 8" könnte so aussehen. Jungwichtelremake ohne charismatische Darsteller Gary Busey und noch dazu in 3D. Kein Kino für mich.


Kurzfilm "Predator: Dark Ages"

Nach dem Trailer ist hier auch schon der fertige Kurzfilm.



Trailer "Cooties"

Eine Schule wird von einer riesigen Horde hirnloser Schüler überrannt (klingt jetzt irgendwie nach Normalzustand) und ein einzelner Lehrer muss über sich hinauswachsen, um den Lehrkräftewiderstand zu organisieren.


Neuer Trailer "Black Mass" J. Depp

FBI, italienischer Mob und irischer Mob. Und einer, der sich zwischen die Stühle setzt.

Buchreview "Todesschuss" A. Peterson

Andrew Peterson. Vor zehn Jahren beendete ein fehlgeschlagener Einsatz Nathan McBrides Tätigkeit als Spezialist für Geheimoperationen bei der CIA. Jetzt nutzt er seine einzigartigen Fähigkeiten im Privatsektor — bis der frühere FBI-Direktor Frank Ortega an ihn herantritt, um einen Gefallen einzufordern. Ein verdeckter Ermittler des FBI ist spurlos verschwunden, und mit ihm eine Tonne des Plastiksprengstoffs Semtex. Ortega will beide so schnell wie möglich finden, denn für ihn steht einiges auf dem Spiel — der verschwundene Agent ist nämlich sein Enkel. Und Nathan McBride ist der einzige Mann, dem er diese Aufgabe zutraut.Aber schon bald nehmen die Ereignisse eine Wendung, die selbst Ortega nicht für möglich gehalten hätte. Nur ein paar Tage, nachdem er den Auftrag angenommen hat, gerät McBride zwischen zwei Fronten — einen skrupellosen Gegner, der auf Rache sinnt, und eine Gruppe hochrangiger Amtsträger, die sich durch nichts davon abbringen lassen, ihre eigene Vorstellung von Gerechtigkeit durchzusetzen. In diesem Spiel gibt es keine klaren Regeln und keine Unterstützung — McBride ist ganz auf sich allein gestellt. Quelle: Amazon.

McBride hatte sich gerade mit Mara, einem der Girls von Karen, eine fröhliche Runde gegönnt, als ein Anruf kam. Im Laden von Karen macht sich ein Riesenklotz von Kerl gerade daran, Mädchen und Mobiliar zu zerlegen. McBride sagt sofort seine Hilfe zu und begibt sich zum Etablissement. Nach nur wenigen Schwierigkeiten und fast ebenso wenig Schlägen ist der Typ platt. Und genauso selbstverständlich wie er ihn vermöbelt hat, versorgt McBride jetzt die Wunden von seinem Kontrahenten und erteilt ihm einige gute Ratschläge. Wieder Zuhause erreicht ihn ein Anruf seines Freundes aus alten Army- und CIA-Zeiten, Harvey. Der wurde kontaktiert, weil McBrides Vater, Senator McBride, ihnen einen Aufgtrag vermittelt hat, den er für dessen ehemaligen Kriegskameraden aus Korea erledigen soll. Frank Ortega und dessen Sohn vermissen den Enkel bzw. Sohn, der im Auftrag des FBI eine Milizgruppe namens "Echo der Freiheit" unterwandern sollte. Schon bald kann man deren Lager im Wald entdecken und das FBI mit größerer Truppenstärke antanzen lassen. Kurz bevor die Fibbies den Punkt erreichen, von dem aus sie leichten Zugriff auf die Bridgestones haben, die die Miliz anführen, entdeckt McBride, der mit Harvey in Sniper-Manier Stellung bezogen hat, dass die Gegend mit Claymores gespickt ist. Mit einem Warnschuss kann er die Bundesbeamten dazu bewegen, sich schnell in Deckung zu werfen, bevor die Minen hochgehen. Aber von einem Hochsitz aus ballert ein Heckenschütze auf die Männer, bevor er von McBride ausgeschaltet wird. Somit hat er den jüngsten der Bridgestone-Brüder umgenietet. Die anderen beiden hauen durch einen Tunnel ab. Bei den weiteren Ermittlungen stoßen sie auf Cousins der Milizionäre und befragen sie recht heftig - und werden dennoch geleimt. Zudem sinnen die Bridgestones jetzt auf Rache, fühlen sich im Vorteil, da sie ja immer noch das Semtex haben, wegen dem die ganze Jagd ja erst begonnen hat. Und sie benutzen es ohne Rücksicht auf Verluste. Jetzt ist McBride davon überzeugt, dass er die Kerle endgültig ausschalten muss.

Nathan McBride ist irgendwie ein unausgeglichener Charakter. Er wurde vor etlichen Jahren im Dienste der CIA in Mittelamerika gefangen und wochenlang gefoltert, bevor er freikam. Das und die Tatsache, dass anscheinend sein Vater keinen Finger für ihn rührte, nagt an ihm. Mitunter bricht er in unkontrollierte Wutanfälle aus, ist völlig unberechenbar. Im nächsten Moment ist er ein fürsorglicher und netter Bursche, der sich sogar um seine Gegner sorgt. Hier ist aber auch sein Kumpel Harvey mitverantwortlich, der sozusagen der ruhende Pol ihrer Freundschaft und Geschäftsdpartnerschaft ist. Als Kämpfer ist er knallhart. Nach dem kurzen Blick auf den Hauptcharakter und seinen Einsatz für die Frauen und der Suche nach den Bridgestones im Wald geschieht erst einmal nicht gar so viel, man bekommt sozusagen als Leser etwas "Freiraum", um die Gedanken schweifen zu lassen oder anders gesagt, es wird etwas zäh und langweilig. Ermittlungen, Verhandlungen, Hierarchiegeplänkel. Man ist schon geneigt zur Hälfte des Buches zu akzeptieren, dass man hier nicht so wirklich den Bringer in Händen hält. Doch aufhören ist nicht. Gut so. Denn das Buch steigert nicht nur das Tempo, auch der Härtegrad nimmt zu. McBride lässt sich alle Freiheiten zusichern, die er seines Erachtens im Kampf braucht - und die beinhalten auch Folter. Er lässt durchaus das Trauma seiner eigenen Vergangenheit auf sein Opfer übergehen und bearbeitet die Typen gnadenlos. Rechtsstaat USA? Ähem und so. Selbstverständlich wird jetzt ein typisches Mittel für derartige Stories ins Spiel gebracht. Jener Bösewicht, der anderen mit Spaß an der Freud den größtmöglichen Schmerz zufügt, knickt schon ein, wenn ihm "bloß" einige Fingerglenke abgeschnibbelt werden. Und der Showdown wird dann zu einer starken Sniper-Lektüre. Mann gegen Mann in der Wildnis. Kommt man also gut durch die erste Hälfte, erwartet den Leser eine feine Lektüre, die sogar mit Wendungen aufzwarten hat, ja auch einen kleinen Funken Mitleid für die rücksichtslosen Gegner aufflackern lässt und das obwohl sie ohne Erbarmen töten und Kollateralschäden gerne in Kauf nehmen. Claymore-Fallen, Bombenattentate mit Semtex, Intrigen, Verrat, Folter und ein spannender Kampf zweier Scharfschützen. Hälfte zwei des Buches passt. Actionreiches US-Heldenepos, das aber an Leute wie Ben Coes oder Stephen Hunter nicht ganz heranreicht. Aufgrund des Schwungs, der ab der Hälfte in die Geschichte kommt, dann doch als empfehlenswert für Leute, die "Action für Amerika" zu schätzen wissen. Werde dann das zweite Buch "Todesspiel" angehen.

Neuer Trailer "Knock knock"

Evan Webber hat alles, kann sich völlig zufrieden zurücklehnen. Gedentlk er auch zu tun, als sich seine Familie am Vatertag zu einem Tag am Strand verabschiedet. Und dann klopft es an der Tür und die beiden Girls stehen vor ihm.


Trailer "Here is Harold"

Harold und seine Frau haben ein nettes kleines Geschäft, das ordentlich läuft und ihnen den Lebensunterhalt sichert. Bis IKEA dann direkt neben ihrem Laden eine riesige Filiale eröffnet. Ihr Geschäftchen geht den Bach runter, die Bank pfändet das Haus, die Frau versinkt im Alkohol und nun denkt Harold an Rache. Er zieht los, um den Chef von IKEA zu kidnappen. Doch das endet mit einer Überraschung - der ist froh, entführt zu werden. Was nun?


Trailer, Behind-the-scenes "Jian Bing Man aka Pancake man" Van Damme

Superheldenkomödie aus China und Van Damme mit ner Support-Rolle. Was er in letzter Zeit so bietet, wird von ihm auch nicht mehr viel zu erwarten sein. Schade. 



Montag, 25. Mai 2015

Musik (für die Lilien) "Big League" T. Cochrane

Tom Cochrane hat es ja schon immer gewusst (haha) und daher schon in den späten 80-ern für sie den Song "Big League" angestimmt. SV Darmstadt 98 ist in der Bundesliga, spielt die "Big League"

Sonntag, 24. Mai 2015

Neuer Trailer "A Hitman in London aka Skin Traffik" G., Daniels

Die Briten werden am 6. Juli mit dem Teil versorgt. Hoffentlich brint Tiberiusfilm sich damit auch hierzulande bald mal in Position.
A Hitman in London (2015) Official Trailer [HD] from Raging Pictures on Vimeo.


Trailer "An act of war aka The projectionist"

Ein Veteran, der an einem Posttraumatischen Stresssyndrom leidet und mit Schlaflosigkeit zu kämpfen hat, arbeitet als Vorführer in einem Kino. Bald fühlt er sich gefangen in einem Netz aus Sucht und Gewalt.


Trailer, TV-Serie "Killjoys"

Mit dieser Serie um interstellare Kopfgeldjäger könnte ich mich durchaus ebenso anfreunden wie mit der Zombie-Serie "Z-Nation". Dürfen gerne beide kommen. Nicht viel Blabla, mehr auf pure Unterhaltung konzentriert.


Samstag, 23. Mai 2015

Pitchvideo "The leviathan"

Concept-Trailer von Ruari Robinson ("The last days on Mars"). 


Kurzfilm, Fan-Film "Predator: Dark Ages"

"Predator" bei den Kreuzzügen - sieht gut aus.


Buchreview "Das Haus der tausend Augen" B. Berkeley

Ben Berkeley. Als sich die tausend Augen der National Security Agency auf Gary Golay, den Stellvertretenden Stabschef im Weißen Haus, richten, wird sein Leben zum Alptraum: Er soll eine Prostituierte ermordet haben, auf grausamste Art und Weise. Während Gary um seinen Ruf, seine Familie und seine Freiheit kämpft werden die Beweise gegen ihn immer erdrückender. Selbst seine Frau kann sich dem Strudel von Verdächtigungen nicht entziehen. Einzig der kauzige Anwalt Thibault Stein und seine Assistentin Pia Lindt glauben seine Geschichte von einer Verschwörung, die bis ins Oval Office reicht. Und die uns alle betrifft, denn das Haus der tausend Augen blickt nicht nur auf Gary Golay. Sondern auch auf Dich.

In einer feudalen Wohnung wird eine Edel-Prostituierte brutal ermordet. Im Weißen Haus ist Gary Golay damit beschäftigt, dem Präsidenten die nötigen Stimmen zur Einreichung eines neuen Gesetzes zum Schutz der Privatsphäre zu besorgen. Es läuft bisher recht gut, man ist zuversichtlich. Unterdessen machen sich Anwalt Thibnault Stein und seine Assistentin Pat daran, pro bono eine alte Dame zu unterstützen, die von ihrem gierigen Vermieter aus der mietpreisgebundenen Wohnung gedrängt werden soll, damit der daraus Luxusapartments machen kann. Mit dem einen oder anderen Trick gelingt es ihnen, der alten Frau zumindest erst einmal etwas Aufschub zu verschaffen. Und in Fort Meade, dem Hauptquartier der NSA, werden Telefonate abgehört, Mails und SMS abgefangen und gelesen sowie selbstverständlich auch gespeichert. Bald taucht der Name Gary Golay auf. Und für den wird es nun eng. Von der Straße weg verhaftet, weil er des Mordes an der Prostituierten verdächtigt wird und zumindest einigen Indizien vorliegen. Seine Frau Emma, Ex-Pilotin und Karrierefrau, die ihre Kinder einem aus ihren großzügigen Gehältern gut finanzierbaren Kindermädchen überlässt, besorgt ihrem Gatten Anwälte. Thibault und Pat. Die holen Gary vorübergehend aus dem Knast, da keine wirklichen Beweise vorliegen. Doch das ändert sich bald. so nach und nach, fast wie ein gut geöltes Uhrwerk, trudeln immer neue Beweise bei der Staatsanwaltschaft ein. Jetzt müssen sie Gary auf das Verhör durch die Anklage vorbereiten. Und was da alles auftaucht, ist durchaus dazu angetan, ihn schuldig erscheinen zu lassen. Selbst seine Gattin zweifelt. Und dann geht der Rummel erst richtig los. Die Pressegeier belagern das Haus. Die Kinder werden in der Schule durch Klassenkameraden gemobbt. Und als die jüngere der beiden Töchter aus Angst vor der Presse direkt vor der Schule und wegen den Hänseleien der anderen Blagen völlig aufgelöst mittels eines anderen Ausgangs aus der Schule auf eine Straße rennt, wird sie von einem LKW erfasst und letztendlich tödlich verletzt. Pat hingegen bekommt von einer fremden Seite Hinweise, dass an den vorgelegten Beweisen etwas nicht stimmt und Golay wiederum scheint ebenfalls einen unbekannten Beschützer zu haben, der ihm vor einer weiteren Festnahmen durch Tipps und auch mit Tat zur Flucht verhilft. Thibault und auch der Präsident hingegen beschäftigen sich jeder auf seine Weise damit, den Vorwurf aufzuklären.

Zuerst muss ich leider sagen, dass ich hier selbst in die Falle der Reihen mit bestimmten Protagonisten getappt bin. Aus dem Inhalt oder sonstigen Beschreibungen war nicht zu erkennen, dass es sich hier um das dritte Buch um Anwalt Stein plus Assistentin handelt. Hier würde ich mir wünschen, dass die Verlage es kennzeichnen, ob es sich um eine Reihe und den wievielten Roman daraus handelt. Mehr kann ich hier dem Verlag nicht vorwerfen oder als Verbesserungsvorschlag anbieten, da er keineswegs die unschöne Marotte anderer Verlage sein Eigen nennt, einfach bei einer Serie als erstes ein Buch irgendwo aus der Mitte der bisher erschienen Werke zu veröffentlichen. Das nervt beim Lesen ungemein, wenn man ständig auf vorherige Geschehnisse hingewiesen wird, die man gar nicht kennen kann. Da fehlt dann auch etwas der Überblick und man kann sich leicht dazu verleiten lassen, die Figuren in dem Buch, das man gerade liest, als oberflächlich abzutun, da sie ja in den früheren Büchern, die man eben nicht kennt, ausführlich behandelt wurden. Der Autor nimmt sich in seinem Buch durchaus die Zeit, etliche Missstände heutzutage anzuprangern. Begonnen bei der blutgierigen Presse, die ohne Beweise Existenzen vernichtet, Familien zerstört und sich nicht um die Wahrheit schert (auch hierzulande bekannt - man nennt es Boulevard), sondern auf die Pressefreiheit berufen (warum setzt man da nicht einmal an und kontrolliert hier mal die Methoden) und aufmerksamkeitsgeilen Personen des öffentlichen Lebens, die sich durch jede Sendung im TV quasseln, in jedes Mikro ihre unbewiesenen Anschuldigen rotzen, das nicht schnell genug weggenommen wird und den Verdächtigen schon vorab für schuldig erklären, ohne sich auch nur ansatzweise nach erwiesener Unschuld des Verdächtigen zu entschuldigen (kennt man auch von hier und besonders nett, dass man gerade die Hetzredner dann selbst bei Unregelmäßigkeiten ertappt.) Selbstverständlich dürfen die Politiker nicht fehlen, die den Geheimdiensten ja ihre Methoden genehmigen oder zumindest durchgehen lassen. Selbstverständlich sind die Amerikaner wieder voll mittendrin, wenn es darum geht, gegen andere Nationen zu hetzen (aber auch bedenken, es ist nur ein Roman, den sich ein Autor ausgedacht hat), anstatt sich um sich selbst mal zuerst zu kümmern. Und dann geht es um die Ausspähung unserer Daten durch all diese Dienste mit den phantasievollen Bezeichnungen ohne jegliche rechtliche Grundlagen. Von der Freiheit, die das Land, das sich als Weltpolizei sieht, aber nur zum Eigennutz agiert, bleibt da gar nix mehr. Der Bürger trägt zwar mit den gedankenlosen Einträgen in die sogenannten sozialen (welch ein Hohn) Netzwerke mit dazu bei, dass die Wirtschaft (Welche die Spitzeldienste nicht nur gutheißt - Geld kann man mit allen Daten machen - sondern auch unterstützt, um sich das Wohlwollen der Regierung bei neuen Aufträgen zu sichern, die weiteres Geld einbringen. Profit ist alles, was zählt.) sich mit den Diensten verbündet. Nichts ist mehr sicher, alles kann so gedeutet und gedreht werden, wie man es gerade braucht und aus unbescholtenen Menschen werden in dieser unheiligen Verbindung aus Politik, Wirtschaft und Presse ganz schnell Monster gemacht. Dass Ben Berkeley recht nah an der Wahrheit ist, zeigt ja die BND-NSA-Affäre. Verwunderlich, wenn man daran denkt, wie sie dereinst über die Bespitzelung in den Ostregionen gewettert haben. Heute ist das alles doch noch viel schlimmer - im Westen, im Land der Freien, wie sie sich so gerne bezeichnen. Man sollte mal überlegen, gen Osten zu ziehen (nicht zu weit, damit die Klöten sich ob der vorherrschenden Kälte nicht zu erbsengröße minimieren), da man dort vielleicht besser dran ist. Die DDR als Überwachungs- und Unrechtsstaat zu bezeichnen ist unter derlei Umständen ein Witz - ein schlechter. Und das wird den Bürgern alles als Sicherheitsmaßnahmen im Kampf gegen Terroristen verkauft. Da wird dann mal wieder angeblich ein Anschlag verhindert und schon ruft man nach noch rigoroseren Gesetzen und Überwachungsmaßnahmen, während man gleichzeitig über diese bekloppte political correctness eine feine Zensur betreibt. Wortdrechselei, sonst nix. Und welche Erfolge haben diese Dienste denn aufzuweisen, wenn es darauf ankommt? Bin Laden - unterschätzt, bis es krachte. Irak - für den Einmarsch gelogen. IS - schlicht verpennt. Freiheit? Wer ist denn unter der "Obhut" (oder mit dem Kopf im Arsch der) USA noch frei?

Die Geschichte selbst ist jetzt eher ein Politthriller der leichten Sorte. Alles doch ziemlich oberflächlich skizziert. Es ist zwar spannend, aber im Prinzip sind alle Plätze hüben wie drüben gut erkennbar besetzt. Gute Jungs gegen böse Jungs. Ben Berkeley macht es dem Leser leicht, seiner Story zu folgen, unterlässt allzu verzwickte Manöver oder längere Sätze. Auch die Kapitel sind kurz und knapp gehalten, leicht verständlich. Das ergibt eine flotte Lektüre, die unterhalten kann, ohne zuviele Zwischentöne zu enthalten. Diese Familientragödie innerhalb eines nicht sonderlich komplexen, wenn auch thematisch interessanten Romanes, nimmt den größten Raum ein und beschreibt bestimmte Situtionen wie das plötzliche Misstrauen nach -zig Jahren Ehe und andere Konflikte viel zu kurz, driftet schnell in puren Mainstream ab, der seine Leser auf gar keinen Fall anstrengen will. Je weiter es dann dem Ende zu geht, desto nerviger wird es leider. Mein Gott, dieses Happy End war dann doch too much. Alle glücklich, alles gewonnen. Wer reine und pure Unterhaltung will, ist hier sicher nicht fehl am Platz, doch als Politthriller hab ich zu diesem bestimmten Thema aber auch allgemein schon etliche bessere gelesen. Mainstream-Mittelmaß allerorten.

Videoreview "Mad Max - Fury Road"

Von "Filmfreaksreview" kommt diese Meinungsäußerung. Wer hier jetzt auf junge Damen wie bei den Videos für die Bücher hofft, verliert.

Poster "Undisputed 4 + London has fallen"

Von  "The Action Elite" kommt dieses Bild für den nächsten Boyka-Adkins.
Naja, das könnten sie gerne noch etwas abändern und interessanter gestalten, denn im Moment sieht es aus wie für einen Katastrophenfilm.

Commercial "Fantastic Four"

Der packt mich jetzt erst einmal so gar nicht.

TV-Spot "Terminator: Genisys"

So richtig freu ich mich nicht drauf. Warum steht ja unten auf dem Poster.

Donnerstag, 21. Mai 2015

(Mini-)Teaser "Sharktopus vs. Whalewolf"

Das konnte ich euch einfach nicht bis zur nächsten Postrunde vorenthalten.

Deutscher Trailer "Tracers"

"Tracers". Der Film des neuen "Actionsuperstars Taylor Lautner" wird gegen Ende Oktober von Universum präsentiert. 


Trailer, TV-Serie "Rush hour"

Wer es denn unbedingt braucht.
 

Buchreview "Retreat 2 - Schlachthaus" C. DiLouie, J. McKinney, S. Knight

Craig DiLouie, Stephen Knight, Joe McKinney. Mit dem Lachen kommt der Tod. Die rauchenden Trümmer von Boston hinter sich lassend, führt Oberstleutnant Harry Lee das Erste Bataillon des 55. Infanterie-Regiments auf eine gefährliche Mission zu ihrer belagerten Heimatbasis Fort Drum. Auf dem Weg liegen ganze Legionen kranker Killer auf der Lauer und die Soldaten müssen sich grauenvoller Angriffe erwehren. Lee kämpft verbissen darum, das Bataillon zusammenzuhalten und durch diesen Wahnsinn zu lenken.

Harry Lee und seine Truppe haben es aus dem zerstörten Boston heraus geschafft, kämpfen sich aber noch durch die Vorstadtbezirke. Der Weg nach Fort Drum, wo auch viele Familienangehörige etlicher Soldaten aus den Einheiten untergebracht sind, ist noch weit, sehr weit. Man plant von Massachusetts Richtung Upstate New York via der Hauptstadt des Bundesstaates, Albany, nach Fort Drum zu ziehen. Wäre die Route frei von Klowns, könnte man von einem Kinderspiel reden. Doch dem ist nicht so. Ständig muss man sich mit Horden dieser blutgierigen Lacher auseinandersetzen, denen ihr eigenes Leben völlig egal ist und die freudestrahlend Richtung Schmerz und Tod gehen und dabei jeden töten oder infizieren, den sie erwischen können. Nur mit Luftunterstützung, die aber auch nur beschränkt operieren kann, da sie auf gewisse Ressourcen angewiesen ist, kommen sie mancherorts vorwärts. Erschwerend erweist sich, dass die Klowns sich als clever zeigen, Hinterhalte organisieren, Fallen stellen und verwegene Ideen wie die Infektionsbomben (Luftballons  mit Pisse, Eiter, Blut usw. gefüllt) aushecken und durchführen. Je mehr Soldaten fallen, je mehr Strategen, umso cleverer wird die Gegenseite. Mit schwerem Geschütz kann man sich vielerorts die Klowns vom Hals halten, aber deren schiere Masse reicht oft schon aus, Stellungen einfach zu überrennen. Jeder Meter Raum fordert einen hohen Blutzoll. Und manchmal erkennt man den Fein erst, wenn er mit seinem schrillen und grauenhaften Gelächter beginnt - und direkt neben einem steht. Und der Weg ist noch nicht zu Ende.

Schnappatmung ist angesagt. Das Buch ist nicht schnell, er rast. Das Buch setzt direkt am Ende von Teil 1 an und die Autoren fahren sofort schwerstes Geschütz auf. Die grausamen Aktionen der Klowns, die mitnichten Zombies sind, sondern nur von einer geheimnisvollen Krankheit Infizierte und daher auch zu wohlüberlegten Handlungen fähig, deren Angewohnheit und bald Erkennungsmerkmal Ketten aus abgehackten Fingern oder sontigen Körperteilen sind, werden mit höchstem Munitionsverbrauch beantwortet. Weder die Protagonisten noch der Leser erhalten eine Atempause, ständig wogt eine Schlacht hin und her. Hauptfiguren wie Lee, Rawlings oder andere  bekommen zwar zur Charakterzeichnung etwas Raum, aber der nimmt nur wenig Platz ein. Auch die obligatorischen und knurrigen Sergeants, die die Truppe zusammenhalten oder die egoistischen Offiziersfeiglinge, die sich hinter ihren Männern verstecken, werden kurz erwähnt, aber das Konfliktpotenzial, das in dieser Konstellation steckt, wird bestenfalls mal am Rande erwähnt.  Dialoglast kann man dem Buch ebensowenig vorwerfen wie zuviele emotionale Momente, für so etwas bleibt keine Zeit. Claymore-Hackfleisch und kolossaler Feuersturm, Tod und Pestilenz, das sind die Hauptzutaten eines Gemetzels, das schier kein Ende nehmen will. Wer den Beginn von "Der Soldat James Ryan" mit dem blutigen Strand kennt, braucht diese filmische Erfahrung nur mit mindestens Faktor Zehn zu multiplizieren und hat einen kleinen Eindruck, wie es hier zugeht. Nur dass das Schlachtfest nicht aufhört. Blei liegt in der Luft, Blut bedeckt den Boden. Es wird zerstückelt, verstümmelt, gesprengt und verbrannt, was die Waffen oder die Infektion hergeben. Hohe literarische Weihen wird das Werk sich niemals ernten (was wohl auch kaum beabsichtigt war), aber einen Preis für den höchsten Munitionsverbrauch seit Shane Schofield dürfte schon drin sein. Der Bodycount ist eher unübersichtlich in seiner schieren Masse. Einie militärische Horrorschlacht ungeahnten Ausmaßes mit absurd-brutalen Szenen (bei dem Baby ist mir echt nix mehr eingefallen) und extrem hohem Härtefaktor werden furios geschildert. Topunterhaltung in Vollspeed mit krachender Action, aber dafür ohne lähmendes Gewäsch und irgendwelche amourösen Anwandlungen. Knallharte Kost in höchstem Tempo. Wer das mag - KAUFEN!! Und her mit einer Fortsetzung.

Trailer "Evil Bong 420"

Völlig durchgeknallte Kiffer-Com.


Trailer "Goddess of love"

Jon Knautz ("Jack Brooks: Monster Slayer") wendet sich einem düstereren Thema zu.

Musik "End of the day" Night Ranger

Und mal wieder etwas aus der Sparte "es gibt den Melodic Rock der 80-er noch". Er hat jede zwischenzeitlich kurz aufgekommene neue Strömung überlebt.

News "Filmbörse Oberhausen"

Hab ich bei "Doc Savage" via Twitter entdeckt. Danke dafür, Alter.
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Mittwoch, 20. Mai 2015

Neuer, offizieller Trailer "SPL 2"

Der sieht mal wieder vielversprechend aus.


Trailer "Bunny, the killer thing"

Kurz: Die spinnen, die Finnen. Auf jeden Fall mal reinschauen. Blutig und sehr schräg.


Buchreview "Einfach liegen lassen" J. Perry

John Perry. Wer kennt das nicht? Auf dem Schreibtisch türmen sich zwischen Notizen, Papierstapeln und leeren Kaffeetassen allerlei Projekte. Das E-Mail-Postfach quillt über, der Anrufbeantworter ist voll mit wahnsinnig wichtigen Nachrichten. Statt uns aber mit dem Arbeitsberg auseinander zu setzen, verbummeln wir lieber die Zeit.

Bevor ich auf den Inhalt eingehe, noch eine kurze Anmerkung zur Preisgestaltung. Die knapp über 120 Seiten wurden mit Rändern versehen, auf denen ein Rainer Calmund noch genug Platz hätte und die Zeilenabstände wecken Erinnerungen an den Grand Canyon. Bei normaler Seitennutzung hätte man es auch auf 50 Seiten darbieten können. Als Preis für die Taschenbuchdruckversion wurden 7,99 Euro ausgerufen, fürs Ebook 6,99 Euro. Recht happig. Hätte ich es nicht gebraucht und sehr günstig bekommen, wäre meine Kritik dazu vielleicht noch harscher.

In zehn Kapiteln plus Anhang wird der Leser mit Hang zum Liegenlassen von John Perry charmant und durchaus humorvoll eingewiesen, wie man dennoch produktiv sein und damit stolz auf die erbrachte Leistung. Er erläutert den Begriff des kreativen Wartens, bis sich das Eine oder Andere von selbst erledigt hat. Ratschläge und Selbsthilfe für den Trödler mit mildem Gemüt. Tipps für Organisation zum Verdrängen vermeintlich wichtiger Aufgaben, um anscheinend unwichtigere bevorzugt zu erledigen. Listenerstellung und Selbstbetrug kommen zur Sprache und kleine, lustige  Anekdoten lockern diesen "Selbsttest zum Blättern" (Stern) noch mehr auf, als der sowieso schon amüsante Stil des Autors. So lernt man wirklich viel über Perfektion und wie man sie für sich selbst definieren kann, ja, wie man sich selbst als Perfektionisten erziehen kann, ohne von der eigenen Linie abzuweichen. Das in der Arbeitswelt so verpönte Trödeln erfüllt laut John Perry durchaus seinen Zweck, werden doch neben den Pausen auch Ideen wach, wie man was vermeiden oder umschichten kann. Man muss lernen, mit seinen Defiziten auszukommen, die für sich zu nutzen und in den Arbeitsprozess einbinden. Oder einfach kleine Tricks anwenden! Zum Beispiel nur zum PC schleichen und surfen, wenn man feststellt, dass man eh jeden Moment wegen einer vollen Blase auf die Toilette muss. Das hält dann davon ab, durch stetiges Surfen wirklich Zeit zu verschwenden. Und man solle sich kein schlechtes Gewissen machen. Schließlich ist die "nicht verarbeitete" Zeit gewonnene Lebenszeit.

Der Schreibstil ist recht einfach und sehr leicht zu lesen. Kurze Kapitel, nette Geschichtchen aus seinem Erfahrungsschatz lassen fast den doch vorhandenen Ernst der Sache vergessen. Das Buch enthält trotz seiner Leichtigkeit einige nachdenkenswerte Ansätze, die ihre Wirkung nicht verfehlen (sollten). Vergnügliche Ernsthaftigkeit, die anregt.

Deutscher Trailer "Maze Runner 2 - Die Auserwählten In der Brandwüste"

Wer den ersten Teil noch nicht gesehen hat, lässt hiervon besser die Finger.


Dienstag, 19. Mai 2015

Teaser "Call Girl"

Eine andere Form des Callgirls: Auftragsmörderin. Und die tötet versehentlich den falschen, was einige heftige Reaktionen und Ereignisse auslöst. 


Trailer "Strangerland"

In einer abgelegenen Wüstenstadt verschwinden während eines Staubsturms beide Kinder eines Ehepaars.


Musik "Flowers in the concrete" T. Cochrane

Tom Cochrane, seit 1974 dabei, mit seinen Songs die Leute zu erfreuen, ist einfach ein guter Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist. Dieser Song ist von seiner CD "Ragged Ass Road" aus dem Jahr 1995.

Buchreview "24-Deadline" J. Swallow

James Swallow. Im spannenden Finale der achten Staffel von 24 wird Bundesagent Jack Bauer zum Flüchtigen erklärt. 4 Jahre später startet die tickende Uhr erneut, als Jack Bauer wieder auftaucht – dieses Mal in London. Findet nun heraus, was geschah, als die Uhr vor vier Jahren verblasste.

Nach den Ereignissen um Präsidentin Taylor ist Jack Bauer auf der Flucht. Es ist 17.00 Uhr und die Jagd beginnt. Eigentlich hat Jack kaum eine Chance. Zur Familie kann er eigentlich nicht, da er sie gefährden würde. Die meisten seiner Freunde sind entweder tot, verhaftet oder zumindest unter Beobachtung. Also muss er seine Schwierigkeiten alleine stemmen: Den Haftbefehl mit Steckbrief der ihm sämtliche Ermittlungsbehörden auf den Hals hetzt ebenso wie die Killer des russischen Präsidenten, der ihn tot sehen will und sich dafür auf Informationen von den Chinesen verlassen kann, da sie ebenfalls entschieden mehr wert auf einen toten Jack Bauer legen. Das FBI ist zuerst an ihm dran. Dabei ein schießwütiger Agent namens Hadley, der Bauer liebend gerne für einen Tod verantwortlich machen würde, mit dem der gar nichts zu tun hatte und dabei seine Vorgesetzten wiederholt übergeht. Auf die Stimme der Vernunft eines seiner Agenten hört Hadley nicht. so geschieht es, dass Bauer ein SWAT-Team in eine Falle lockt und sie genüsslich fertig macht, aber am Leben lässt. Leute, ihr seid gewarnt. Lasst mich in Ruhe und ich habe das Land in 24 Stunden verlassen. Selbstverständlich hört keiner auf diesen Tipp. Nachdem er aus dem Gebäude geflüchtet ist, in dem er das Team zerlegt hat, nimmt Bauer einen SUV mit dem Agenten, der sich bisher zurückgehalten hat, als Fahrergeisel. Während der Fahrt versucht der Mann, Bauer zum aufgeben zu überreden, muss aber einsehen, dass das unter diesen Umständen schwierig ist. Sie werden nämlich von Hadley und seinen zwei Agentinnen verfolgt und wild beballert. Hier wird keine Rücksicht mehr genommen, ob es vielleicht Kolatteralschäden geben könnte. An einer Ecke zwingt Jack seinen aus dem Wagen zu springen und rast weiter, kann die Verfolger abhängen. Es gelingt ihm sogar einen Hubschrauber zu klauen und sich mit der einzigen Person zu treffen, der er sich womöglich noch anvertrauen kann. Die ist unter dem Tarnnamen Charles Williams als Fahrer bei einem Möchtegernmafioso angestellt, der momentan etwas im Clinch mit seinem Chef ist. Kein großes Problem, denn der Möchtegern ist nur ein Trottel mit einem Gebrauchtwagenhandel, den die Mafia zur Geldwäsche braucht. Als Jack anruft, ist Williams sofort zur Stelle. Gemeinsam versuchen sie jetzt, Jack gesund zu seiner Familie nach L.A. zu bringen, damit er sich wenigstens diesmal verabschieden kann und sie nicht wieder in dem Glauben er sei tot zurücklässt. Ein Güterzug scheint ein guter Plan. Reisen wie die Hobos früher. Aber der Zug kommt erst in einigen Stunden an der Stelle vorbei, wo sie aufspringen können. Selbstverständlich holen die Schwierigkeiten die beiden Flüchtigen ein. Nicht in Form der Behörden odr gar der Russen. Nein, sie müssen sich mit gesetzlosen Bikern herumschlagen, die in ebendieser Gegend ein Geschäft mit Menschenhandel, Zwangsprostitution und Zwangsarbeit aufgezogen haben. 

"24 - Deadline" setzt ziemlich direkt an die achte Staffel an und es wäre für einen geneigten Leser auch sehr von Vorteil, sich mit der Serie von Beginn an beschäftigt zu haben, da sonst nur Fragen über Fragen auftauchen würden, wer denn nun der und jener sei und was damals passiert, wohin welche Anspielung gehört. Es werden alte Namen wie Nina Meyers oder die linke Bazille Logan in den Ring geworfen, an Handlungen angeknüpft, die mit der dritten Staffel zu tun haben, auch Heller wird erwähnt, der noch nicht US-Präsident ist. Das Buch bietet temporeiche und gute Actionunterhaltung, kann aber den Suchtfaktor, den die Serie zweifelsohne hat und die bei mir der Auslöser war, mich auf TV-Serien mit durchgehender Handlung zu konzentrieren und jene mit dem Fall der Woche nur hin und wieder zu akzeptieren ("Castle" sei als Beispiel genannt oder das überragende "Person of interest", das einen genialen Mix aus Case of the week und durchgehenden Handlungsstängen bietet und von mal zu mal komplexer wird), nicht wirklich rüberbringen. Dennoch ist es ein Buch, das starke Action bietet, dafür aber die Charaktere blass bleiben lässt und keine (großen) Überraschungen beinhaltet. War aber sicher auch beabsichtigt. Es ist ganz klar ein Buch für die große Fanbase, die "24" hat und für die ist eine echte Freude. Jack Bauer, wie er leibt und lebt. So könnte man auch weitere Stories für eine mögliche Weiterführung der Serie gestalten. Angeblich gibt es ja schon sehr vage Denkansätze, bei denen aber Jack Bauer (Kiefer Sutherland) auf der Strecke bleiben und pensioniert werden soll. Bei den Planspielen wurde sogar Yvonne Strahovski als neue Protagonistin in den Ring geworfen. Aber bei aller Freude, das sind nur Gerüchte über irgendwelche Kanäle an die Öffentlichkeit gebracht. Ob und bis da wirklich geht, steht in den berühmten Sternen. Naja, wenn es weitere Bücher gibt, sind die zumindest ein kleiner Trost und für September hat man ja angeblich schon die neunte Staffel "24 - Live another day" auf DVD/BD angekündigt, die ja seit gestern auf PRO7Maxx ihre Free-TV-Premiere hat und jeweils so gegen 22 Uhr ausgestrahlt werden soll.