Donnerstag, 31. Dezember 2015

Neujahr 2016, Trailer "Strange days"

Frei nach Cold Chisel:

sitting on the corner
drinking my beer
wishing all the others
a HAPPY NEW YEAR.

Für all die Leser, Kommentierer, Streithähne (Ja, du Michael!!!), Verleger mit guten Büchern, Verleger mit EBook-Manie, andere Verleger, die auch wissen, was ein gutes Buch außerhalb des Massenmarktes ist, meine geschätzten Crime-Autoren wie Mark Greaney, Ben Coes, Tom Wood, Will Jordan, Russell Blake und all die anderen, unseren Facebook-Mann Dragonrage, Forenkoryphäen wie StS, SKFreak, JasonXtreme, Jox, FatElvis, The Perfect Weapon, Molitsanti, Felix, Jörg, Bodde82, JimmyBones (mein Retter in Sachen "Drachenfutter") UND auf jeden Fall das großartige und unschlagbare TEAM von Scarecrows Area, das mir erlaubt hier meinen Blödsinn zu verzapfen, ohne mir gleich den morschen Hals umzudrehen. Alles nur erdenklich Gute für ein weiteres Jahr in der Area. Nicht ganz ausschließen will ich natürlich die Familien, Ehegatten oder -gattinen, Freunde (ihr wisst, wer gemeint ist, gelle Famlien Christ, Flachs und Hessling sowie Jaime, Clara, Aurelie, Emma, Leslie und Fränkie) hier nicht unerwähnt und unbewünscht lassen.
Und den haben wir als einen unserer Silversterfilme ausgewählt.



Dienstag, 29. Dezember 2015

Reel "Larceny" Dolph Lundgren, R. Ellis Frazier

Für derartiges Bildmaterial ist der Regisseur ja recht bekannt. Seine Filme waren bisher okay, aber den Topreißer hatte er jetzt auch noch nicht zu bieten. Könnte dennoch für Dolph mal wieder eine feiner B-Film werden.

LARCENY from r. ellis frazier on Vimeo.

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "Megaforce"

Selbst damals schon war mir die FSK 16 irgendwie ein Rätsel. Dass die bis heute geblieben ist, ändert daran natürlich gar nix. Fand den Film auch recht uninteressant, nur wegen diverser Darsteller wie eben Henry Silva überhaupt erträglich, ABER bei dem Murks, den man heute vorgesetzt bekommt, könnte der sogar noch ne positive Wertung bekommen.

Concept-Trailer "Reset" J. Chan

Mal schauen, was es mit Jackie Chan und seinen Zeitreisefilm wird.

Clip "Diablo" Eastwood

Mr. Scott Eastwood in dem Genre, das seinen Vater dereinst zum Weltstar machte.

Montag, 28. Dezember 2015

Trailer "Instant death"

Lou Ferrigno als von seiner Vergangenheit geplagter Special Forces Veteran, der in einen Gangsterkrieg um die Vorherrschaft im Drogenmilieu hineingezogen wird.

Trailer "La resistance de l'air aka French hitman"

Wird in Deutschland von Kochmedia als "French hitman" angeboten werden. Thriller um einen Sportschützen, der in ein gefährliches Komplott verwickelt wird, weil er auch Geldnot einen Job akzeptiert, der etwas diffus erscheint. Erste Kritiken besaghen aber nix Gutes.

TV-Serie, Behind-the-Scenes "Undercover Staffel 5"

Die bulgarische Crime-Serie "Undercover" bekommt zu meiner Freude eine 5. Staffel spendiert. 

Trailer "Bloody Revenge"

Eine Frau in Hongkong auf der Suche nach ihrer Schwester. Alsbald wird die Sache extrem blutig.

TV-Serie "Uwe Boll: Raw"

Uwe Boll-Talkshow, von der ich hier die erste Folge der ersten Staffel poste. 

Buchreview "Omega Days - Die letzten Tage" J. L. Campbell

John L. Campbell. Das Ende der Welt kommt schnell - aber nicht schmerzlos. Das sogenannte Omega- Virus verbreitet sich mit rasender Geschwindigkeit über den gesamten Erdball. Nur wer hart im Nehmen ist, hat noch eine Chance, der Armee von Toten zu entkommen, die sich unaufhaltsam ausbreitet und Land für Land, Stadt für Stadt, unter sich begräbt. Und wer so hart im Nehmen ist wie Pater Xavier Church und Waffenexpertin Angie West, hat vielleicht die Chance, die Toten zu besiegen.

Tenderloin. Ein Problemviertel in San Francisco. Hier tut Pater Xavier Church in einem Kloster seinen Dienst im Sinne des Herrn. Als eines Tages eine Mutter zu ihm kommt, die Angst hat, dass ihr Sohn in die Fänge einer Gang gerät, will er dem Burschen ins Gewissen reden, der auch noch eine Waffe gebunkert hat. Doch vor Ort macht sich der Bengel madig - bis zwei miese Figuren aus der Gang auftauchen und ihn umnieten wollen, weil er sie angeblich verrät. Da bleibt dem Pater nichts übrig - er schnappt sich die Waffe des Burschen und sorgt dafür, dass die Gangmembers ohne Umweg über einen Besuch beim Schöpfer direkt in die Hölle abrauschen. Dann begibt er sich zurück zu seinem Domizil und sieht den Vorsteher und somit seinen Chef aus dem Fenster in den Garten starren, wo eine Nonne sichtlich unsicher mit dem Fenster abgewandten Gesicht einfach so dasteht. Sein Boss geht nach draußen - und wird von der Nonne  angefallen. Sie beißt ihm direkt ins Gesicht, zieht die Haut in Fetzen ab, vergreift sich dann direkt am Fleisch und kaut mit wildem Gesichtsausdruck darauf herum. Aus den anderen Räumen kommen weitere Bewohner, die in ähnlicher Manier auf den Gärtner losgehen und nun auch Xavier Church an den Priesterkragen wollen. Dem bleibt nichts übrig, als sich schnellstens zu verdünnisieren. Doch dieser Vorfall ist nicht auf die Umgebung des Klosters begrenzt. Einer dieser TV-Prediger, die sich mit Buchverträgen, Spendensammlungen und dummem Gewäsch an den Anhängern ihrer sogenannten Religion bereichern und dabei die Gesetze der realen Welt mal gerne vergessen, sollte sich wegen Steuerhinterziehung verantworten. Ein geschickter Anwalt hat ihn zumindest bis zur Verhandlung auf freien Fuß gebracht. Was der prompt dazu nutzen will, um sich abzsuetzen. Man saß schon abflugbereit in einer G6, die selbstverständlich zum Privatbesitz des Predigt-Schwätzers gehört, der es den offiziellen religiösen Instituten nachmacht und Geld für nix einkassiert, als sie vom Tower aus in Warteposition beordert werden. Begeisterung sieht natürlich anders aus - bis sie sehen, dass eine Passagiermaschine den schnellsten und kürzesten Weg  aus ihrer Flugbahn Richtung viel zu hartem Erdboden bzw. Landebahn nimmt. Sie knallt auf den Asphalt und geht in Flammen auf. Nicht nur, dass sie ihnen jetzt den Weg versperrt  - da krabbeln doch tatsächlich angekokelte Figuren aus der zerstörten Maschine und fallen über die Menschen her, die den Flughafen bevölkern. Zeit, mit seinem Gefolge eine sicherere Gegend aufzusuchen. In Berkeley macht sich Skye mit ihrer Familie bereit, ihren Umzug an die Uni hinter sich zu bringen. Papa und Mama sowie ihre kleine Schwester Crystal sind bei ihr. Und bald auch die Infizierten. Papa erwischt es zuerst, dann Muttern und zuletzt ihre kleine Schwester. Nur Skye kann entkommen. Sie trifft auf einen Trupp Soldaten, die in einem Humvee in der Stadt für Ruhe sorgen sollen. Gemeinsam mit denen versucht sie zu überleben. Doch bald wird die Übermacht zuviel und ihre kleine Crew dezimiert. Mit dem Sergeant des Teams, dem Soldaten Taylor und dem Humvee versuchen sie nun ein sicheres Refugium zu finden. Danach trachten auch Bud und Angie, welche für eine Reality-Show arbeiten, wobei Angie schon in Sachen Kampfausbildung und Waffentechnik erprobt ist, was sich jetzt als äußerst nützlich erweist. Überall in Kalifornien erheben sich die Infizierten und bald sind es riesige, die das Land unsicher machen und die Lebenden zu ihren Häppchen machen wollen. Es gibt Nachrichten von Schiffen, die sicher sein sollen und mit denen man in eine Gegend verschwinden kann, die vom Virus noch nicht betroffen sein soll. Diese versuchen die Überlebenden nun zu erreichen.

"Omega days" entpuppt sich als ein actionreicher Zombieroman, bei dem in immer wechselnden Perspektiven der Kampf unterschiedlicher kleiner Gruppen gegen die Infizierten geschildert wird. Die Charaktere sind alle sattsam bekannte Muster aus unheimlich vielen bisher schon erschienenen Stories zu diesem Genre. Der toughe Priester mit einer harten Vergangenheit, die Studentin, die lernt zu kämpfen, um ihr Überleben zu sichern, der aalglatte Gangster, der nur an sich denkt und bereit ist, für sein Wohl jeden zu opfern oder auch nur Gewalttäter, die die Situation ausnutzen und Radau machen sowie ein Paar aus dem Gefangenentransport entflohener Häftlinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Und eine ganze Menge Militär, das eher hilflos versucht, der Lage Herr zu werden. Ebensowenig neu ist die kurz geschürte Hoffnung auf eine sichere Zuflucht. Alles schon dagewesen, so ist "Omega Days" dann auch einfach nur Massenware, bei dem schnelle und relativ kurze Kapitel- und Protagonistenwechsel zusammen mit einem guten Schwung Military-Action a la Craig DiLouie für ein recht flottes Tempo sorgen. Tiefschürfende Erkenntnisse der menschlichen Psyche sollte man jetzt nicht unbedingt erwarten, da John L. Campbell sich doch dafür entschieden hat, hier ein Klischee-Best-of abzuliefern, das seinesgleichen sucht. Was man dem Autor aber auf jeden Fall zugute halten kann, ist, dass er abgesehen von seiner Hauptfigur Xavier Church keinem eine "Überlebensgarantie" ausgestellt hat. Da erwischt es dann doch schon mal Figuren, die man nicht so früh als Infiziertenfutter erwartet hat. Und "Omega Days" verbreitet einen schrecklichen Pessimismus, da hier kaum ein Ende dieser düsteren Zeit, ein Fünkchen Hoffnung aufzukeimen scheint. Jeder vermeintliche Schutz vor der Katastrophe entpuppt sich oftmals als weitere Enttäuschung. Stilistische ist das Ganze eher ein Leichtgewicht. Der reinen Unterhaltung dienend wurde auf lange Sätze, übermäßig Information oder Tiefgang verzichtet. Die California-Hatz ist rasant und blutig, an der einen oder anderen Stelle auch recht heftig in ihrer Brutalität (Für den Mainstream gesehen!! An Extrem-Titel aus dem Festa-Verlag kommt man da bei Weitem nicht heran. Ja, selbst deren "normale" Horror-Reihe bietet in der Hinsicht oft mehr - und selbst die sozialkritischen Ansätze der Autoren bei Festa sind oft besser herausgearbeitet als hier.), aber immer in einem gewissen Rahmen, sodass sich die Buchhändler nicht scheuen müssen, sie in ihre Regale zu stellen, um vielleicht Befürchtungen entgegenzutreten, dass sich Kunden über zu ausufernd-brutale Kost beschweren könnten. Immer alles schön angepasst - wie es in Deutschland derzeit ja verordnet wird (Und wer sich nicht daran hält, muss damit rechnen, von Wahlbeamten möglicherweise als Pack oder Dumpfbacke tituliert zu werden. Jaja, soweit sind wir schon. Die Politk darf die Wähler oder die Konkurrenz ohne Konsequenzen derart angehen - so zumindest der Eindruck.). Also ist "Omega Days" leichte, actionreiche Zombie-/Infiziertenkost, die unterhält, nicht fordert und zügig wegzulesen ist. Nettes Mittelmaß. Gravierende Nachteile? Etliche Fehler, die auf ein oberflächliches Lektorat (falls überhaupt vorhanden) hindeuten und die Befürchtung, dass auch diese Reihe (bisher gibt es insgesamt vier Bücher) vom deutschen Verlag ebenso wie z. B. die Reihe "Unter Toten" von D. J. Molles mittendrin abgebrochen wird. Eine echte Unsitte hierzulande. Hat man ja auch bei den von mir so sehr geschätzten Actionbüchern amerikanischer Prägung praktiziert. Doch da ist glücklicherweise der Festa-Verlag in die Bresche gesprungen und hat aufgrund des Erfolges wohl auch weitere Verlage auf den (guten) Geschmack gebracht. Merke, nicht jeder Verlag missachtet Kundenwünsche.

Buchreview, Video "In den finsteren Wäldern"

So, heute kommt mal wieder "Nici & books" zu Wort - und zwar mit einem Richard Laymon, der wirklich was getaugt hat. Mich hat danach kaum noch ein Buch von ihm wirklich gereizt und irgendwann war dann auch Schluss und ich hab den lieben Richard L. in den Regalen liegen gelassen. Naja, seine Bücher halt.

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "The underground aka Underground - Die Vergeltung"

Jeff Fahey in einem Actioner aus der PM-Schmiede, der wieder etliche feine Sequenzen enthält, aber leider auch die eine oder andere schwächere. Was die Mucke angeht, ist die nicht gerade mein Fall.

Musik "Back on the streets" Dogface (Full album)

Dogface wieder mit einem Album in der bekannten rockigen Art.

Teaser "Adaline: The conjured"

 Die junge Adaline zieht in ein als Spukhaus verrufenes Domizil - der Rest ist Geschichte.

Teaser "Dead body"

Ab in ne abgelegene Hütte und ein Spielchen gestartet, das bald zu blutigem Ernst wird.

Trailer "Brentwood Strangler"

Während der Ferienzeit werden in Westwood, LA, mehrere Frauen getötet. Just zu dieser Zeit geht Maggie zu einem Blind Date.

Samstag, 26. Dezember 2015

Red Band Trailer 2 "Deadpool"

Sieht so aus, als müsste Alterchen da mal ins Kino seiner Wahl tigern. Fieser Humor, eine Jagd nach einem Typen, der sein Leben zerstörte - das ist "Deadpool". Ryan  Reynolds, Ed Skrein und Gina Carano.

Musik "If you're man enough" Jade

Female-Fronted Metal aus Kanada. Nie wieder was von gehört. Die Platte war damals aber richtig gut.

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "Kelly's heroes aka Stoßtrupp Gold"

Mir fehlen die alten Kriegsschinken einfach - und gerade solche wie dieser. Unser Facebook-Mann Dragonrage stimmt mir da voll und ganz zu.

Trailer "Whisky Tango Foxtrott"

Tina Fey in einem Film über die Risiken, die manche heutzutage eingehen, um in der Nachrichtenwelt etwas darzustellen. Kriegsberichterstattung in Krisengebieten. Sieht mir aber zu sehr nach Comedy aus.

Trailer "Anger of the dead"

Ein Virus verwandelt die Menschen in rasende Kannibalen. Eine schwangere Frau und zwei Männer versuchen eine Insel zu erreichen, auf der der Virus noch keinen Schaden angerichtet hat. Sie müssen aber auch feststellen, dass der Virus nicht die einzige Bedrohung ist.

Mittwoch, 23. Dezember 2015

Trailer "Good tidings"

Und was wäre das Fest ohne einen Trailer für einen Santa-Slasher?

Musik "Silent night + Feliz navidad" Manowar + Iron Maiden

Frohe Weihnachten an alle treuen Leser, Verleger, Autoren, Coverzeichner, Musikliebhaber, die Einheit und selbstverständlich auch alle anderen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben, dass der Blog nunmehr über 10 Jahren den ebenfalls "bewünschten" Cheffe Shane - auch als "Der Namensgeber" bekannt - auf Trab hält. Dazu etwas weihnachtliches Liedgut:


Frischer Trailer "Grimsby"

Blöd wie Cohen. Nur wegen den anderen Darstellern einigermaßen interessant.

Red Band Trailer "The blood lands"

Die Idylle eines abgelegenen Farmhauses draußen in der Natur soll der Familie von Ed zur Erholung vom Stress der Großstadt dienen. Doch ihr neues Heim erweist sich später nicht als so freundlich wie gedacht. Bald merken sie, dass sie hier alles andere als erwünscht sind.

Trailer "Cruel summer"

Der Autist ist beim Campen in freier Natur mit sich und der Welt im Reinen und rundum glücklich. Doch drei Teens, die in der Natur auf sein Lager stoßen, beweisen einmal mehr, dass gelangweilte Jugendliche nach ihren Taten nicht unbedingt mit Bewährungsstrafen davonkommen sollten. Das Trio macht sich einen Spaß daraus, den hilflosen Danny leiden zu lassen, ihn zu quälen.

Buchreview "Blackout" T. Curran

Tim Curran. Inmitten eines wunderschönen Sommers, in einer ruhigen Wohngegend, lauert ein fernes Übel, das darauf wartet, auf die nichtsahnenden Bewohner herabzustoßen. Zuerst kommen die pulsierenden Lichter, dann heftiger Regen, starker Wind und schlussendlich bringt ein kompletter Stromausfall absolute Dunkelheit. Aber das ist nur der Anfang. Als die peitschenden, schwarzen Tentakel vom Himmel fallen und wahllos Menschen packen und nach oben in die Finsternis reißen, müssen die Bewohner vom Piccamore Way die entsetzliche Wahrheit entdecken, was diese Wesen mit der menschlichen Spezies vorhaben. 

Ein Nachbarschaftsgrillen war gerade mit dem üblichen Trara zu Ende gegangen, die Teilnehmer in mehr oder weniger gerader Linie auf dem Nachhauseweg, als sich das Wetter zu verschlechtern begann. Keiner dachte sich groß was dabei und mit dem Wetter ist es eben so - nachts wird es dunkel. Selbst in amerikanischen Vororten keine sonderliche Überraschung mehr. Jon und seine Frau Kathy lästern noch ein bisschen über gewisse kleinere Missgeschicke ihrer Freunde und legen sich zum Schlafen ins Bett. Als das Unwetter stärker wird, die Fensterläden unheilverkündend klappern, wacht Jon auf - und findet Kathy nicht an seiner Seite. Mit sorgenvoller Miene sucht er das Haus ab, aber nirgends auch nur eine Spur seiner Frau. Stattdessen glaubt er, im Leuchten eines Blitzes etwas Schlangenartiges am Boden gesehen zu haben. Doch beim nächsten Blitz ist nichts mehr da. Mittlerweile sind auch die Freunde wieder auf den Beinen und unterstützen ihn bei der Suche. Doch in der Dunkelheit lauert etwas. Sie können es hören, manchmal schemenhaft sehen, ja irgendwie sogar fühlen. Und dann passiert es: die erste Person wird von etwas in den Himmel gezogen, auf einen tiefdunklen, riesigen Schatten zu, der sich sogar von den süsteren Wolken am Himmel noch gruselig-schwarz abhebt. Die Verbliebenen rätseln, was sich hier über sie hermachen will, alte Animositäten bahnen sich ihren Weg. Dich die Streitereien werden bald ein Ende haben: Endgültig!!!

"Blackout" von Tim Curran ist mit seinen knapp 137 Seiten eine Novelle, die gleich zu Beginn das typisch amerikanische Vorstadtgehabe im Stile der "Desperate Housewives" ordentlich persifliert. Getratsche und Gehetzte über die schwächen der Nachbarn, während man ihnen zuvor noch heimtückisch ins Gesicht gelacht hat. Nicht dass es in hiesigen Dorfgemeinden viel anders zugeht, aber doch nicht ganz so elitär-gehässig, aber wir Deutschen übernehmen ja gerne alles, was uns die USA so vorgaukeln. Nur den politischen Führungsstil, den teilen sie scheinbar in amerikanische und russische-kommunistische Elemente auf. Glaubt man zumindest hin und wieder, und eine Kurzgeschichte zu dem Thema gab es auch, aber die hat nichts mit Tim Curran zu tun. Also weiter im Text von "Blackout": An der einen oder anderen Stelle kommen schon mal Gedanken an einen Spielberg-Film OHNE dessen Deutschenfeindlichkeit auf, wenn man an die Szenarien aus "Krieg der Welten" denkt, das der ja an den Roman von H. G. Wells sehr dicht angelehnt hat. Auch hier wird eine Invasion der Erde und die "Verwertung" der Menschen in einer düsteren, von schwarzen Gewitterwolken, von Blitz und Donner begleiteten grauenhaften Zukunft mit unmenschlichen Gästen geschildert, bei der es kein Entkommen und kein Erbarmen gibt. Ähnlich ging es ja in abgewandelter Form bei "Skyline" zu und den Film "The Blob" erwähnt der Autor höchstselbst. Die Charakterzeichnung bleibt hier selbstverständlich hinter den Erwartungen zurück, aber insgesamt hätte die Story durchaus das Potenzial für einen Roman mit 500 Seiten Umfang oder so gehabt. So bleibt ein kurzer und netter SciFi-Horror, der die Geschichte des Angriffs anhand eines kleinen Abschnitts einer Straße oder eines Viertels voller unbedarfter Bewohner schildert, die niemals mit einem Angriff, wie auch imemr er geartet sein möge, gerechnet haben. Wie auch: Gottes eigenes Land greift man nicht an. Dieser fest verankerte Glaube wird aufs Tiefste erschüttert und am Ende gar die Bibel infrage gestellt. Für einen Curran vielleicht jetzt nicht der Kandidat für die volle Punktzahl, aber anderen Kollegen aus der Branche und dem Genre doch immer noch um einige Längen voraus. Kurz, spannend, knackig und mit einer düsteren Atmosphäre (bei der mir kurz auch der Gedanke an "Die Wurmgötter" von Brian Keene kam - nur ohne den sintflutartigen Regen) angereichert, die einen furchtsamen Blick auf den sich vorm Fenster verdunkelnden Himmel so richtig unterfeuert. Guter Horror ohne Längen und nicht auf das reine Gemetzel mit unbändigen Blutbädern aus. Das Buch stammt ebenso wie Greg Gifunes "House of rain" aus dem Programm des Luzifer-'Verlages, dessen Chef demnächst wegen ebook-Wahn und Printausgabentrödelei als Strafe mit der Reitgerte von seinen Autoren den nackten Hintern versohlt bekommt. Den Beifall seiner wartenden Kunden erhält der Vollstrecker garantiert. Wir wollen "Jet 2", "Der zehnte Heilige" und und und!!!!

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "Gewalt rast durch die Stadt aka Roma violenta"

In den heutzutage so politisch korrekt verhunzten Filmzeiten wäre einer dieser Italos aus den 70-er Jahren wieder die pure Freude der Actionunterhaltung. Ich hab die Dinger immer sehr geschätzt - und wenn Mr. Henry Silva dabei war eigentlich noch etwa mehr. Aber auch Maurizio Merli wurde bald zum Gesicht der harten Poliziotti-Filme aus Italien.

A perfect shot - Bilder, die man nicht vergisst

Wer den Film nicht kennt, hat eindeutig was verpasst.

Teaser "DxM"

Sam Neill in einem Film um Experimente, die sich mit dem Geist, dem Wesen des Menschen befassen. Oder ihre Seelen einsammeln. Unerwartete Veränderungen bleiben nicht lange aus.

Trailer "Cassidy way"

Drei junge Studenten verschaffen sich (verbotenerweise) Zutritt zum Gelände einer Firma, die die Fracking-Methode nutzt. Ihnen fallen Unterlagen in die Hände, die beweisen können, dass die Firma an den Umweltschäden und der Kontaminierung des Grundwassers schuldig ist. Doch sie werden auch von einem Vater einkassiert, der eben jener Firma die Schuld für den Tod seines jüngsten Sohnes gibt und die drei für Vertreter des Feindes hält. Und er will Rache. Ach ja, Stan Shaw ist alt geworden.

Trailer, TV-Serie "Battle Creek"

Wurde nach nur einer Staffel gekippt. Berechtigterweise - deshalb könnt ihr das hier als Warnung verstehen. Ein FBI-Mann wird aus der großen Stadt weggelobt. Er hat nur die Kollegen genervt: pingelig, überkorrekt, Schlauberger usw. Er darf in dem niedlichen Kaff "Battle Creek" helfen. Wird natürlich mit einem Kollegen zusammengesteckt, der das genaue Gegenteil von ihm ist. Ne neue Buddy-Serie mit etwas Crime und Humor. Nur leider zünden weder Humor, Crime noch die Wortgefechte der Partner wider Willen. Da war meine Frau mal mit der Wahl einer meiner Serien einverstanden und dann ebenso gelangweilt wie ich. Übrigens wurde mein folgendes Argumet, dass sie dann doch eher die Serien mitschauen sollte, die ich so bevorzuge, mit den Worten "die sind doch nur noch schlimmer" abgeschmettert. Jetzt kriegt sie zu Weihnachten (unter anderem) "Strike back". Selber schuld.

Buchreview, Video "Puls" S. King

Nici von "Nici & books" hat sich an einen Roman des Bestsellerautors gewagt. Hatte das Buch schon vor Jahren (bevor ich hier zwangsverpflichtet wurde) selbst gelesen und kann ihr nur zustimmen, bin aber auch der Meinung, dass sie sich das eine oder andere Buch dann doch auch noch gönnen könnte. Ich würde "The Stand", "Menschenjagd - Running man" (besser als der Film) oder auch "Die Arena" (VIEL besser als die Serie) empfehlen. Bin aber jetzt auch nicht der große Fan von ihm, hab noch "Mr. Mercedes" und "Finderlohn" ungelesen hier rumliegen, fand "Der Anschlag" eher lahm und stellenweise viel zu gefühlsduselig.

Dienstag, 22. Dezember 2015

Teaser "Undisputed 4"

Bei einem unserer treuen Leser daheim werden jetzt wohl die Regenschirme aufgespannt, damit niemand die "Freudenspritzer" abbekommt. Was wird das dann erst im Januar, für den der Trailer avisiert ist?

Trailer "Misconduct"

Junger, ambitionierter Anwalt gerät zwischen die Fronten in einem Privatkrieg der Schwergewichte, der bald eine tödliche Wendung nimmt. 

Trailer "Eddie the eagle"

Irgendwie sollte das schon für die (älteren?) Filmfreunde Pflicht sein, die damals den Hype um den schlechtesten Skispringer aller Zeiten miterlebt haben. Und unten dann ein recht junger Günter Jauch um Gespräch mit dem Sportler, der damals eine derartige Furore machte.

Clip, TV-Serie "Outsiders"

Weiteres Bilder der Serie um den Clan, der nicht von seiner Lebensweise abweichen und sein seit Genreationen im Besitz behaltenen Land verschwinden will. Er widersetzt sich der politisch vorgeschriebenen "Zivilisation".

Buchreview "House of rain" G. Gifune

Greg Gifune. Gordon Cole ist ein müder, einsamer alter Mann. Während er den Tod seiner geliebten Frau Katy betrauert, droht er im Albtraum seiner schrecklichen Vergangenheit zu ertrinken. Als der Regen beginnt und die Stadt durchtränkt, begreift Gordon, dass er sich seiner Vergangenheit stellen und das dunkle Geheimnis lösen muss, das ihn seit fast fünfzig Jahren verfolgt.

Gordon lebt in einer ziemlich herunter gekommenen Gegend. Seit seine Frau Katy verstorben ist, interessiert ihn das gesellschaftliche Geschehen wenig bis gar nicht. Er hat seinen Stammdealer, der ihm den Stoff für das Vergessen liefert und hin und wieder seinen einzigen Freund Harry, um über seine Probleme zu reden. Er erzählt seinem Kumpel von seinen Visionen, seinen Albträumen, die ihm das Leben so schwer machen und ihn die Grenzen zwischen Realität und Wahn verschwommen wahrnehmen lassen. Gordon sieht immer wieder Bilder einer anderen Frau in einer Welt, die er vor etlichen Dekaden hinter sich gelassen glaubte. Ein Motel in Vietnam wird zu seiner tragischen Erinnerungen an etwas, das immer nur in diffusem Licht in seinem Kopf erscheint, ein Vorfall, den er nicht zuordnen kann, der ihn aber langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt. Und irgendwann sieht er von seinem Fenster aus, wie einige jugendliche Rowdys einen wehrlosen alten Penner am Boden mit Schlägen und Tritten traktieren - und geht nicht nach draußen, um zu helfen. Bis irgendwann in der Dunkelheit der Regen einsetzt. Ein Regen, der ihn gemeinsam mit seinen unbegreiflichen Visionen vor die Tür treibt. Ihn trotz der Warnung vor der unsicheren Gegend durch seinen Dealer in die Höhle der jungen Löwen treibt.

"House of rain" ist eine Novelle von Greg Gifune, die sich um Schuld dreht. Kann ein Mensch mit einer grauenvollen Tat leben, die er einst begangen hat? Kann er die Erinnerung daran, die Angst vor Sühne, die irgendwann kommen muss, überwinden und einfach dankbar für die Zeit sein, die er bis zu ihrem Tod mit Katy verbringen durfte? Greg Gifune hat hier keinen blutrünstigen Amokläufer auf den Leser losgelassen, der in seinem Wahn wahllos Menschenleben vernichtet oder zumindest ruiniert, sondern einen psychologischen Konflikt mit der eigenen Schuld, der unlösbar scheint, zu Papier gebracht und den Horror auf eine intellektuelle Stufe gehoben, die ihresgleichen sucht. Bisher konnte niemand das Grauen der eigenen Gedanken derart wiedergeben wie dieser Autor (auch nicht der von vielen ja so bewunderte Stephen King), den ich mit dieser Novelle zum ersten Mal in meiner langen Liste der verschlungenen Bücher auflisten kann. Ein kopflastiges Trauma über das Altern, über die Einsamkeit und über Auswüchse der heutigen Gesellschaft, wo ein Menschenleben niemandem mehr etwas bedeutet. Die Jugend will die Alten loswerden und hätte noch dazu liebend gerne ohne Aufwand sofort alles auf dem Präsentierteller, das sie sich erträumen, die Regierung und die Konzerne berechnen die Menschen nur noch nach ihrem Wert für sich selbst. So kommt es dann auch zu derartigen Ungerechtigkeiten, dass man Solidarität zugunsten der Wirtschaftsinteressen verschiebt. Die armen Streuner mit ihren jungen Jahren könnte man ja noch in die Erwerbs- und Effektivitätsberechnung anhand einer gewissen Produktivität einfließen lassen, die Alten, die für ihren Ruhestand geackert haben, die vielleicht sogar für ihr Land gekämpft haben, lässt man mit ihren Sorgen und Ängsten alleine. Nur so kann es dann dazu kommen, dass sie sich der Gesellschaft verschließen, die sie anscheinend eh nicht will und alleine in der Dunkelheit über Vergangenes brüten, das sie nicht mehr ändern können. Dass sie sich gedanklich selbst zerfleischen und in eine immer düsterere Welt hineinversetzen, die unweigerlich zu einer Katastrophe führen muss. Ein traurig stimmendes menschliches Drama, das den Leser sicher nachdenklich zurücklassen dürfte. Bei mir hat dieses atmosphärisch dichte Wewrk zumindest diese Wirkung gehabt.

Musik "Mistress for christmas" AC/DC

Meinen alljährlich unerfüllten (zum Glück für meine Gesundheit - nicht die geistige, die ist eh schon verloren) Weihnachstwunsch darf ein weiteres Mal AC/DC zum Besten geben. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück.

Trailer "Definition of fear"

Vier Girlies wollen sich in einer abgelegenen Ferienhütte den Gemütlichen machen. Funktioniert nicht unbedingt wie geplant, da sich nicht alles so darstellt, wie von den Mädels erwartet.

Trailer "The model"

Eine dänisches Wäschemodel fühlt sich berufen, in Paris große Karriere auf dem Laufsteg zu machen. Die Beziehung zu einem attraktiven Fotografen hilft da sicher auch - bis das Ganze dann in eine Art Besessenheit mündet.

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "Zero Tolerance"

Robert Patrick für PM Entertainment unterwegs - und mit massig Action im Gepäck.

A perfect shot - Bilder, die man nicht vergisst

Mr. Cool in Perfektion - bis heute unerreicht. Erst recht nicht von den Jungspunden.

Buchreview, Video "Die Minotauress" E. Lee

Ich habe sie ja lange nicht mehr zu Wort kommen lassen, aber so kurz vor dem Ende dieses Jahres nun doch noch einmal eine Video-Rezension von Nici. Da hat der gute Ed Lee bei ihr ganz schön Federn lassen müssen - der Coverillustrator übrigens auch. Ich hab das Buch ebenfalls vorliegen, aber noch nicht gelesen - und auch das Video nicht lange geschaut und ihr Fazit eher anhand der Kommentare im Forum erfahren. Mal sehen, wann ich das Buch angehe. Habe zuvor noch einige "Auftragsarbeiten" hinter mich zu bringen.

Montag, 21. Dezember 2015

Promo, TV-Serie "Banshee Season 4"

Die vierte Staffel - leider auch die letzte - soll nun doch erst im April in den USA starten. Und ich hätte liebend gerne endlich die dritte hierzulande auf Scheibe.

Trailer "Duelist"

Russischer Abenteuer-Film um einen Miet-Duellisten um 1800 herum. Klingt interessanter als so vieles, das aus den USA kommt. Mittlerweile haben die Europäer (Franzosen, Briten, ISLAND, Skandinavien) und die östlicher gelegenen Nationen ordentlich aufgeholt gegenüber dem überproduzierten, handlungsfreien Massenquark aus Übersee, der nur hin und wieder erfreuliche Ausnahmen aufbietet. 

Trailer "High rise"

Exklusive Wohnanlage - leider mit einigen unvorhergesehenen Problemen, die auf die Reichen und Schönen warten, die sich eine solche Einzigartigkeit leisten können, um sich vom Pöbel abzugrenzen.

Buchreview "Agent 21 - Survival" C. Ryan

Chris Ryan. Ein neuer Auftrag führt Zak nach Südafrika. Eigentlich soll er nur ein paar Leute aus Cruz Martinez' Drogenkartell observieren. Ein ziemlich harmloser Job, denkt Zak. Doch dann kommt er einer kriminiellen Organisation auf die Spur, die den internationalen Frieden bedroht. Jetzt liegt es an ihm, den teuflischen Plan zu verhindern. Zu spät merkt Zak, wer wirklich hinter all dem steckt und dass er in eine tödliche Falle gelockt wurde.

Kaum in Südafrika eingetroffen, müssen die Kampfgefährten Zak, Raf und Gabs feststellen, dass man schon von ihrer Anwesenheit weiß. Malcolm, Autist und Computer-Genie, hat sich seine Informationen via Flughafen-Datenbank geholt und dann die Freunde auf sich aufmerksam gemacht. Obwohl Malcolm ihnen freundlich gesonnen ist, erschreckt es die Ermittler um Zak, wie einfach es doch war, ihre Anwesenheit aufzudecken. Und dabei bleibt es leider nicht. Zak tappt in eine Falle, die ihm einige Jungs stellen, die ihre Gesichtsnarben stolz und offen zeigen. Obwohl er flüchten kann und die Information mitnimmt, dass Cruz hinter dieser Bande steckt, ahnt er nicht, was ihn noch erwartet. Nach Absprache mit Michael in der Basis folgen sie Cruz in den Senegal. Dort kommen sie auch hinter den perfiden Plan, den der Sohn des von Zak ausgeschalteten mexikanischen Drogenbosses ausgeheckt hat. Was sie nicht erwarten, ist Verrat. Zak wird wieder gefangen und lebend in einen Sarg gesteckt und begraben. Raf und Gabs sind laut Malcolm tot - und Cruz sieht sich bereit, seine Rache zu vollenden und seine Karriere als großer Verbrecher voranzutreiben. Doch er hat sich verrechnet.

Chris Ryan hat auch mit dem vierten Band der Reihe eine mitreißenden und kurzweiligen Roman um den jungen Agenten Zak verfasst. Sein Stil und auch die Handlung sind stilistisch um einige Grade simpler gestrickt als z. B. die Bücher von Chris Bradford. Wer vom Autor die TV-Serie "Strike back" kennt, weiß, dass er sich nicht um komplexe Storygebilde schert, er geht einfach straight drauflos. Jetzt braucht die gesammelte Elternschaft nicht gleich in Hysterie zu verfallen - Einsätze für einen Protagonisten wie "Schamhaarkönig" Sullivan Stapleton oder überbordende Gewaltaction fallen in Sachen Stapleton ganz aus oder werden hinsichtlich brutaler Szenen doch ziemlich kräftig zurückgefahren, auch wenn die eine oder andere Ballersequenz schon etwas fetzig daherkommt. Aber die Jugend will ja auch unterhalten werden. Die Story ist schnell, die Kapitel sind kurz und so angelegt, dass er Leser sich schwer damit tut, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Im Gegensatz zu dem etwas ernsteren und auch anders konstruierten "Bodyguard" von Chris Bradford ist die "Agent 21"-Reihe mehr dazu ausgelegt, die Heldenträumereien der Jugendlichen Kundschaft zu fördern wie es dereinst die Bondabenteuer mit den heutigen alten Säcken, äh Erwachsenen taten. Da ich die beiden Reihen dem 14-jährigen Blagerich einer Arbeitskollegin weitergebe, ist mir zumindest aus deren Munde bekannt, dass die Bücher den Anklang finden, wie es wohl von den Autoren gedacht ist. Und wenn damit wie in diesem Fall eine gewisse Lesefaulheit oder -abneigung überwunden wird, umso besser. Und ich Hohlkopp geb natürlich damit, an, dass ich die Kids von anderen Leuten den Büchern näherbringe. Als Jugendbuchreihe emfehlenswert, für erwachsene Leser vielleicht etwas zu einfach gestrickt, da würde ich Chris Bradford vorziehen.

Und einem Leserwunsch entsprechend werd ich jetzt wieder den einen oder anderen Titel der Verlage Luzifer, Voodoo Press oder Festa in Angriff nehmen.

Action, die ich heutzutage vermisse, Trailer "Extreme Justice"

Lang, lang ists her, dass uns Mark L. Lester noch mit Filmen versorgte, die man sich als Actionfan ohne Fremdschämen anschauen konnte. 

Teaser, TV-Serie "Hap and Leonard"

Lansdale, Südstaatenstoff und "Hap & Leonard" in Serie - Pflicht!!!!

Musik "The fugitive" Deaf Dealer

Mal wieder rockiger Stoff aus Kanada und den bisher unübertroffenen 80-er Jahren.

Bilder "Kindergarten Cop 2" Dolph

Von seinen nächsten Projekten vermutlich das mit dem größten Budget und der größten Reichweite, was das Publikum angeht. Als Dolph-Fan wird der ebenso verhaftet, wie alle anderen seiner Filme bisher auch.