Montag, 22. August 2016

(Mini-)Review, Trailer "Stranded aka Abandoned"

Nach einer wahren Geschichte. Im Jahr 1989 brechen vier Männer mit einem Trimaran von Neuseeland nach Tonga auf. Nachdem eine riesige Welle den Trimaran kentern lässt, treibt dieser kieloben im Meer. In einer Luftblase können die Männer vorerst überleben, verschaffen sich dann aber einen Weg nach draußen, um Luft zu bekommen und auf dem Schiffsrumpf zu treiben. 119 Tage geht das so.

Diese TV-Produktion heißt in England "Stranded", was sich dem geneigten Zuschauer erst nicht so richtig erschließen will, da die Männer doch 119 Tage auf See treiben sollen. Das Rätsel löst sich dann aber bald. Kein Actionfilm, nur ein Vier Personen-Stück ums Überleben auf hoher See mit der einen oder anderen Rückblende und den dann verängstigten Angehörigen. Nach einer gewissen Zeit gehen sich die Männer auf die Nerven. Streit und Schuldzuweisungen kommen auf. Nur das Ziel des Überlebens schweißt sie noch zusammen. Und es kommt noch dicker für die Crew, nachdem man sie endlich gefunden hat. Recht ordentlicher TV-Film, der mit feinen Bildern auf See durchaus protzen kann und der auch mit seinen Darstellern nicht viel falsch gemacht hat. Nach der üblen Krücke "Turkey shoot" ( Das Remake) mal wieder etwas Brauchbareres von Dominic Purcell. 6/10 kann ich dem Film daher auch gönnen.


Keine Kommentare: