Donnerstag, 29. September 2016

Trailer, TV-Serie "Brutal: Taste of violence"

Axel, ehemaliges Mitglied einer Spezialeinheit, ist nur als Türsteher tätig. Als er bei einem Kampf einen Angreifer tötet, beginnt für ihn eine bedrohliche Flucht, während der er ums sein Leben kämpfen muss und seine Unschuld beweisen will.

Trailer "Angel of reckoning"

Eine junge Frau kehrt vom Dienst in Übersee zurück und erfährt zu Hause vom Mord an einem Familienmitglied. Sie will den Tod rächen und geht zum Zwecke des Erlernens der Geschicke in der Unterwelt in einen Go-Go-Club.

Weiterer Trailer "31"

Mal schauen, ob ich mir den irgendwann gebe. Sieht ja recht bruachbar aus, aber ich bin nicht grad der Fan vom olle Rob.

Trailer, TV-Serie "Arrow Staffel 5" D. Lundgren

Nach der anscheinend recht luschigen Staffel 4, scheint Arrow die Gewaltschraube wieder anzuziehen - und Dolph Lundgren in einer sporadisch wiederkehrenden Rolle einzusetzen. Fein.

Buchreview "2/14" N. Larson

Nathan Larson. 14. Februar: Am Valentinstag ist New York durch eine Serie von Anschlägen zerstört worden. Die Bevölkerung ist dezimiert, die Behörden sind korrupt, außer Kontrolle geratene bewaffnete Einheiten haben die Macht übernommen. Dewey Decimal, der letzte Verwalter der New York Public Library, bewahrt Stil und Haltung, auch wenn er bis an die Zähne bewaffnet ist. Er war einmal Soldat, mehr weiß er nicht, denn seine Erinnerung ist manipuliert. Als er von der Stadtverwaltung auf eine osteuropäische Gang angesetzt wird, beginnt ein Trip durch die apokalyptischen Stadtlandschaften.

New York ist erledigt. Durch die Begebenheit(en) vom 14.2. ist die Bevölkerung auf rund 800.000 geschrumpft, die Stadt im Prinzip zerstört und voller "Mahnmale" a la WTC. Die Luft ist vergiftet, das Wasser dreckig, die Bewohner fast alle Gauner. Gangs machen die Gegend unsicher. Und Dewey Decimal hat sein Domizil in der Bibliothek. Er bewahrt die Schätze des Wissens und ordnet alles nach seinem System. Und er hat einen Job beim Bezirksstaatsanwalt der Trümmer-Metropole. Eine Mischung aus Privatdetektiv und Profikiller. Irgendwie muss der Lebensunterhalt ja verdient werden. Dewey ist eine besondere Gattung Mensch. Die Art, die nichts über ihre Vergangenheit weiß und die ihren Erinnerungen nicht traut, weil die eingepflanzt wurden. Außerdem ist er auch auf die ständige Versorgung mit Tabletten durch den Stadtboss angewiesen. Da erhält er den Auftrag, einen lästigen Ukrainer, der mit seiner Gang die Gegend unsicher macht, zu entsorgen. Gar nicht so leicht. Also verschafft er sich Zutritt zur Wohnung von dessen Frau, während die mit dem kleinen Sohn im Hause ist. Prompt gibt es eine Kugel ins Knie. Er kommt ins Militärkrankenhaus, wird zwar behandelt, haut dann aber wieder ab, weil er denen nicht traut. Jetzt beginnt eine neue Reise durch das Chaos, immer verfolgt von irgendwelchen Figuren, die mal vom FBI sind, mal aus der Ukraine oder gar alte serbische Kriegsverbrecher und ähnliches Gesocks. Da ist es gar nicht so leicht, den Überblick zu behalten und auch noch ungeschoren aus der Sache rauszukommen.

Er ist schwarz, er ist cool - aber er ist nicht Shaft. Er ist Dewey Decimal. Ein Mann mit System und so einigen Neurosen. Hygiene, stetige Angst vor Keimen, immer sein Handdesinfektionsmittel griffbereit, die Pillen, die ihn ruhig halten, immer in der Tasche. Nur so vermeidet er ein durchdrehen. Dewey bewegt sich in einer Dystopie, in der die genauen Umstände der Zerstörung nur hin und wieder angedeutet werden, aber eigentlich keinen Schluss zulassen, weil Dewey als Erzähler seinem Gedächtnis nicht traut. Es wurde ihm in der Militärklinik eingetrichtert. Was sie ihm nicht genommen haben, ist seine Kunst zu kämpfen und zu töten. Und die soll er im herrschenden Chaos einsetzen. Vom Gutmenschtum kann man sich bei dieser Lektüre gleich veabschieden. Dewey hat seine Grundsätze, aber seine Moralvorstellungen sind für die Verhältnisse des geneigten Lesers doch etwas verquer - und unterscheiden ihn dadurch glücklicherweise von seinen vielen in Romanen verewigten Kollegen. Dewey ist schon ein besonderer Protagonist in einer Welt voller Antagonisten. Hart und kühl, ein Held zwischen Noir und Hardboiled und seinem Hass auf Katzen und so viele andere Dinge. Nathan Larson lässt ihn mit einem feinen Sarkasmus über die Welt nach dem Valentinstag parlieren. Da gibt es die "gutartige postkapitalsitische Militärdiktatur" China, IKEA wird von Dewey als unmenschlich und toxisch geschildert und H1N1 als Niete, da die spätere Super-Flu 2 Millionen Amis umgebracht hat. Ja, die vor dem 14.2. so präsente politische Korrektheit wird mit Begriffen wie postrassisch oder der Frage, ob eine indische Todesgöttin als solche zu bezeichnen nicht schon wieder rassistisch ist ad absurdum geführt. Dewey ist eine fast schon klassische Figur des Noir oder gar des Western. Der Mann ohne Namen oder Der Mann ohne Gedächtnis. Herkunft unbekannt, Profession unbekannt, kampferfahren und eiskalt, wenn es drauf ankommt. Skrupel wischt er beiseite, wenn es sein muss. Ausgestattet mit seinen Spleens und Macken sowie dem grimmigen Humor macht er im mittlerweile hierzulande so sehr vernachlässigten Hard-Boiled-Genre nicht nur eine gute Figur, er kann eine richtige Vorfreude auf das zweite Buch "Boogie Man" wecken. Als dritten Teil bekommt man auch "Zero one Dewey" serviert. 250 Seiten, die es in sich haben. Ein echter Lesegenuss!                          

Musik "Sons of Odin" Manowar

Was hat sich da wohl eher angeboten, um mit dem Song unterlegt zu werden?

Trailer, Clip "From dusk til dawn Season 3"

Die Geckos treiben weiter ihren blutigen Unsinn in Texas und Mexiko. Sie kämpfen sich ihren Weg durch Horden von Culebras, die diese Regionen beherrschen.

Trailer "Crossfire"

Samantha war im Einsatz im Irak. Wieder zu Hause, kommt sie mit ihrem PTSD nicht klar und wird zudem noch beschuldigt, zwei Kameraden im "Friendly fire" getötet zu haben. Und weil das nicht genug ist, wird sie noch von einem Soldaten gejagt, der Rache für einen der Toten will.

CROSSFIRE - Trailer from Incendo on Vimeo.

Neuer Trailer, Poster "Blackline"

Irgendwie wird der Film um drei Söldner, die eine Geisel in Beirut befreien sollen, auch nie fertig. Schöne neue Poster helfen da nicht viel.

Blackline Trailer 2014 v12 from Demo-Reel-Videos on Vimeo.

Trailer "Swept under"

Morgan ist als Cleaner beschäftigt und reinigt Tatorte. Das weckt die Aufmerksamkeit eines jungen Detectives. Naja, ihr Aussehen trägt vermutlich auch was dazu bei. Gemeinsam kommen sie auf die Idee, einen Mörder zu verfolgen.

SWEPT UNDER - Trailer from Incendo on Vimeo.

Mittwoch, 28. September 2016

Trailer "Soldier of fortune"

Actionfilm aus China.

Deutscher Trailer "Schneider vs Bax"

Profikiller Schneider hat Geburtstag. Die Familie plant schon die Feier. Da muss er seinen neuesten Auftrag schnell erledigen. Den verpeilten Schriftsteller Bax umnieten. Was einfach sein sollte, entwickelt sich zum totalen Chaos in dieser Killerkomödie aus Holland.

Musik "Tygers tail" Tony Schlonghinis electric circus feat. Bernhardt

Und wieder mal ein bisschen Mucke aus der Schweiz.


Buchreview "Purer Hass" W. J. White

Wrath James White. Mitte der 90er Jahre ermordete der »Pine Street Slasher« ein halbes Dutzend junge homosexuelle Männer. Jahre später verstümmelte der »Chaperon« junge Paare in ihren Betten.
Dann tauchte der »Family Man« auf, der komplette Familien auslöschte. Keiner dieser Fälle wurde jemals aufgeklärt. Die Ermittler James Bryant und Titus Baltimore entdecken, dass hinter all diesen Morden ein und dieselbe Person steckt. Sie kennen seinen Namen. Sie wissen, wo er lebt. Sie wissen sogar, wer sein nächstes Opfer sein wird. Sie wissen alles über den Killer - außer, wie sie ihn stoppen können. 


In seiner Jugend war Malcolm ein schmächtiges Kerlchen - und somit wie selbstverständlich das Opfer der Schulrowdys. Und er was allein. Irgendwann begann sein Vietnamerprobter Steifvater damit, ihn zu trainieren. Richtig hart, sodass der Junge ständig Schrammen hatte. Er brachte ihm Verhöre bei, er unterrichtete ihn im richtigen Einsatz des Messers. Und erhielt eines Tages von Malcolm die Dresche seines Lebens. Nicht lange danach haute Daddy einfach grußlos ab. Und Malcolm wehrte sich in der Schule gegen die Rowdys und wurde selbst zum Schulhofschläger. Zu der Zeit hängte sich Reed an dran, nicht mehr als ein Pilotfisch bei einem Hai. Es entwickelte sich eine Freundschaft. Irgendwann hatte Malcolm ein Mädchen namens Renee, in die er total vernarrt war, seine große Liebe. Doch sie lief einfach weg. Ließ ihn im Stich. Ihr folgte Natasha, doch diese wollte Malcolm zu einer Ersatz-Renee umfunktionieren. Was ihr irgendwann zu bunt wurde. Sie machte mit Reed rum - und sie wurden prompt von Malcolm erwischt. Reed konnte noch abhauen, aber Natasha nicht. Seine Vorwürfe konterte sie damit, dass Reed auch Renee flachgelegt hatte. Und das war zuviel für Malcolm. 15 lange Jahre später beginnt sein Rachefeldzug gegen Reed. Inzwischen hat sich Malcolm einen jungen Stricher namens Paul zu seinem Ersatz-Reed herangezogen - inklusive mannigfaltiger plastischer Chirurgie. Paul ist jetzt Reed. Und Letzterer staunt nicht schlecht als er nach einem Klingeln die Haustür öffnet und sich selbst vor sich stehen sieht. Und dann den riesigen Schatten dahinter - Malcolm!! Und der schwarze Riese ist fest entschlossen, seinen früheren besten Kumpel leiden zu lassen. Den Sohn Mark erschießt er nur, die kleine Jennie wird von ihm zerfetzt und Reed verletzt liegengelassen. Auf den Fall werden die ungleichen Partner Titus - weiß, privilegiert und auf dem Weg nach oben, ein Wunderkind Anfang der Zwanziger - und James Bryant, schwarz, lange Jahre Streifendienst, überlegt und ruhig handelnd, leicht übergewichtig, gemeinsam angesetzt. Doch die so unteschiedlichen Detectives gehen sich aus dem Weg und ermitteln gegtrennt. Daher ist die Ermittlung umso gefährlicher für sie, da sie bald auch ins Visier von Malcolm geraten. 

Wrath James White hat sich ja den Ruf erarbeitet, nicht nur Schlachtfeste abzuliefern, sondern auch einge große Portion Sozialkritik in seinem Werken zu thematisieren. So auch hier. Sei es nur der Punkt des Protegierens durch einen reichen Dad, der seinem Sohn den Weg zur Karriere ebnet, während erfahrene und tüchtige Beamte übergangen werden. Sei es das Schulsystem, das Ungerechtigkeiten geradezu fördert oder die geringen Möglichkeiten für einkommensschwache Familien - gerade in den Ghettos - überhaupt eine vernünftige Bildung zu bekommen. Auf die Art wird die durch frühere Vorkämpfer wie Martin Luther King abgeschaffte Rassentrennung durch die Hintertür wieder eingeführt. Er greift aber auch ein Thema auf, das nichts mit Rassismus zu tun hat, sondern eher mit bigotten Lehrbeamten und Rektoren sowie geschwätzigen Nachbarn. Da wird Reed ob seines Umgangs mit seiner Tochter ganz schnell an den Pranger gestellt, ohne dass es auch nur einen Beweis gibt. Vermutungen, Deutungen und das zugegeben ordentliche Schandmaul seiner kleinen tochter, die auch mal ganz stolz der Klasse ihre knospenden Tittchen zeigt, genügen ihnen, um ihr Urteil zu fällen. So kann man mit dem Gelaber eine Familie vernichten. Und am Ende haben es alle nur "gut gemeint". Realität vielerorts. Das strahlende Leben, der Glamour oder auch nur heile Welt im Mittelstand sind nicht das Ding des Wrath James White. Auch nicht bei seinen Protagonisten. Malcolm war mal ein netter Junge, aber die Umstände Schule, Schulhof, Stiefvater und das eher marode zu Hause haben ihn geprägt. Nach den "Lehrgängen" mit seinem Erzieher wurde er aggressiv, einschüchternd. Hatte schon viel Wut in sich, die er - wie man später erfährt - auch schon anderweitig ausgelebt hat. Den endgültigen Kick gibt ihm dann Reed. Der wiederum war ein schwanzgesteuertes Arschloch, hat die Taten, die später folgen sollen, so garantiert nicht verdient. Sein Pilotfisch Paul ist eher wie der berühmte Pawlowsche Hund: egal wie oft man ihn tritt, er kommt immer wieder. Und die masochistische Ader in ihm trägt auch dazu bei. Das Bullenduo ist so gegensätzlich wie eines nur sein kann. Titus, das Weißbrot, ist eingebildet, von isch selbst überzeugt und erinnert mehr an diverse Pressefritzen, die von White hier als Ghouls oder Aasgeier abgebügelt werden, denn er will um jeden Preis einen schnellen Abschluss des Falls und nimmt daher das bloße Hörensagen von den Lehrkräften an der Schule von Reeds Tochter gerne auf. Titus will Reed stellen. Titus will besser sein als alle Kollegen. Und sowieso besser als sein gemütlicher, dicker und anscheinend unfähiger Partner James. Der wiederum ist der kompetentere der beiden Polizisten. Bietet aber auch schon fast das Klischee des Cops: immer im Dienst, geschieden, im Privatleben etwas undiszipliniert. So wird James schnell zum Sympathieträger des Buches. Obwohl auch er, wie alle anderen Charaktere, so seine kleine Leiche im Keller hat. Völlig unbescholten ist da keiner. Und dann beweist er wieder sein Faible für Filme, kennt er doch noch Rosanna Arquette, die Hübsche aus früheren Tagen und Filmen wie "Susan, verzweifelt gesucht". Humor sucht man in "Purer Hass" bis auf sehr wenige Ausnahmen eher vergeblich. Das Buch ist ein Thriller mit einigen ultrabrutalen Sequenzen, die die Geschichte dann zum Reißer machen. Wrath James White hat wieder einmal bewiesen, dass er die Finger in die Wunden der Gesellschaft stecken und vielleicht noch etwas Salz dazustreuen kann. Keine Frage - Wrath James White ist Pflicht. Mit diesem aber auch seinen anderen Büchern. Man braucht keine weinerlichen Schnulzen, um seine kritische Stimme zu erheben. Aber um gehört zu werden, muss man sich wieder der Masse anbiedern und das ist nicht das Anliegen von Wrath James White. Er will auch diejenigen erreichen, die nicht zur Masse gehören, die sich nicht dem Diktat der Medien, der Werbung, der Wirtschaft und der Politik unterwerfen, dieser allgemeinen politischen Korrektheit, von der man nicht abweichen darf, weil man sonst ausgegrenzt und in Schubladen gesteckt wird. Wer hier in Deutschland würde einen Roman von White veröffentlichen, wenn es nicht der Festa-Verlag wäre? Wohl eher keiner, weil sie zu feige sind mit ihrer Selbstzensur. Die Begründung dürfte die vorkommende Gewalt sein, aber in Wahrheit könnte es auch seine kritische Stimme sein. Hier dürften sich gerne einige aus den verschiedenen Bereichen unserer Nation den Schuh anziehen. Werden sie aber nicht,. weil White ja für sie verachtenswerte Kost ist und man so einen "Schmutz" in ihren Kreisen eh nicht liest.                           

Clip "Pet"

"Pet" ist eine düstere Geschichte um das Thema, ob einem wirklich jemand gehören kann. Aber auch um Einsamkeit und Vertrauen.

Trailer "Killer party"

Eine Gruppe enger Freunde wird bei einer Baby-Party von der Zombie-Apokalypse überrascht. Erst verbarrikadieren sie sich, um auf Hilfe zu warten. Als die nicht eintrifft, müssen sie sich selbst durchschlagen.

Musikvideo "No tomorrow - a Turbo Kid tale" LeMatos feat. PAWWS

Dank an StS. Wer vom Film begeistert war, darf sich hier noch etwas weiter berieseln lassen.

Trailer "Cock and bull"

Crime-Comedy um einen Mechaniker, der des Mordes an einem Biker beschuldigt wird. Als die Polizei aber keine Beweise findet, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder, um seinen Namen von jedem Verdacht freizuwaschen.

Trailer, TV-Serie, Promo "Shoot the messenger"

In der Serie aus Kanada deckt eine Journalistin eine alles umfassende Verschwörung auf, an der selbstverständlich Politik und Wirtschaft den größten Anteil haben. Und somit auch viel zu verlieren. Und schon befndet sie sich im Fadenkreuz von Feinden, mit denen sie nie gerechnet hatte.


Montag, 26. September 2016

Poster, Bilder, Clip "Savage dog"

Neues Poster und ein Clip, der aber nur einige Standbilder aus dem Film zeigt. Als Handlung wird angegeben, dass Adkins als IRA-Mitglied auf der Flucht vor den Briten 1954 in ein gesetzloses Land in Indochina flieht, wo versteckte olle Nazis ihre neue Heimat gefunden haben. Viel unsympathischer geht es ja nicht mehr - Briten, IRA und Nazis-Deutsche. Naja, vielleicht noch CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne.

Trailer "Paranormal drive"

Wurde auch schon als "Christine in Moscow" beschrieben.

Trailer "The warriors"

Chinesischer Militärthriller - und das war es dann auch schon an Beschreibung.

Teaser "The best democracy you can buy"

Ich weiß, nicht so wirklich hierher gehörend. Ne Doku. Aber angesichts der Wahlen in Übersee und den Zuständen bei uns und einigen Nachbarn für mich zumindest mal interessant. Vielleicht auch für den einen oder anderen Leser hier.

Buchreview "Teufelsgold" A. Eschbach

Andreas Eschbach. Im Mittelalter, nach dem Ende der Kreuzzüge, taucht er das erste mal auf: der Stein der Weisen, mit dem man Gold machen kann - gefährliches Gold, radioaktives Gold nämlich. Der Stein erscheint, als ein Alchemist Gott verflucht, und er zieht eine Spur der Verwüstung durch Europa. Die Deutschordensritter erklären es zu ihrer geheimen neuen Aufgabe, ihn zu finden und sicher zu verwahren. Für alle Ewigkeit. Doch in unserer Zeit kommen zwei Brüder, die unterschiedlicher kaum sein könnten, dem wahren Geheimnis des Steins auf die Spur.

Hendrik Busske ist in Zürich, um dort ein Seminar für Anlageprodukte zu halten. Eigentlich ist es gar nicht sein Ding, so vor Menschen Vorträge zu halten. Sein Selbstbewusstsein ist nicht gerade ausgeprägt. Dann stößt er während dem Besuch in einem Antiquariat, wo er seinem Hobby gemäß nach Büchern für seine Sammlung sucht, auf ein Werk, das 1880 gedrcukt wurde. In ihm steht ein unheimlich interessanter Bericht um einen Alchimisten, der Blei zu Gold machen konnte. Busske will das Buch kaufen, doch der Verkäufer reißt es ihm beinahe panisch aus den Händen und steckt es in einen Umschlag, den er weiter hinten im Raum platziert. Unverkäuflich, heißt das. Doch Busske ist derart fasziniert, dass er noch länger im Laden herumdruckst und dann in einem unbeobachteten Moment das Objekt seiner Begierde gegen ein anderes Buch austauscht und sich dann aus dem Laden verabschiedet. Ladendiebstahl, sein erster in seinem gesamten Leben. Grenzüberschreitung. Aber wie das mit Diebesgut so ist - später wird es ihm selbst geklaut. Von einer reizenden Rothaarigen, mit der er seine Frau Miriam betrügt. Dennoch hat er Erfolg. Wohl auch, weil er das gesamte Buch kopiert hat und so der Schilderung des John Scoro folgen kann. Und er kann weiter im Ruhm stolzieren, bald gar fast in Geld baden. Doch so einfach macht es einem das Leben halt nicht. Immer wieder begegnen ihm Zeitgenossen, die das Buch an sich nehmen wollen, das er eigentlich gar nicht mehr hat. Und es sind nicht nur die Nachkommen der Deutschordensritter, die hinter ihm und seinem Wissen her sind. Völlig vergessen für ihn geht dabei fast seine Gattin Miriam, die ihn sein ganzes Erwachsenenleben hindurch unterstützt hat.

Eschbach goes Mystery. Ein echter Eschbach, weil er wieder hervorragend geschrieben ist und stilistisch meilenweit dem zuvor gelesenen Jeff Menapace voraus. Nur sein Thema ist diesmal etwas zu allgemein gehalten, gab es in der Form auch schon öfter. Der Blei-zu-Gold Hintergrund bekommt bald eine völlig andere Bedeutung, als man das aus den erwähnt schon früher aufgelegten Romanen denn auch kennt. Das macht dann wieder den positiven Anteil der Geschichte aus. Die Figuren sind abgesehen von Miriam eher keine zur Identifikation geeigneten. Busske ist erst eher eine Null (für seine Frau sicher eine liebenswerte), entwickelt sich dann aber zu einem besserwisserischen Raffke, der nicht genug kriegen kann und plötzlich an allen Menschen um ihn herum zweifelt. Spannung ist im Handlungsstrang des Werdegangs von Busske eher nicht angesagt. Man beobachtet eher seinen Aufstieg und der wird nur unterbrochen von Einschüben über die Vorgänge in der Vergangenheit, die dem Erz den Namen Teufelsgold verliehen. Ein bisschen Physik und Chemie beigemixt - nicht zu umständlich, damit es den Leser nicht einschläfert oder überfordert (Ein Glück, meine Themen waren das NIE!!), sodass man dem Werdegang und der Veränderung des Hendrik B. zwar interessiert folgt, aber sich bald fragt, wo hier der Thrill bleibt. Doch auch der kommt - und mit ihm bald die Fantasy. Und Fragen. Wie weit zu gehen ist man bereit? Ist alles Geld der Welt mehr wert als eine treue Liebe oder gute Freunde? Was ist mit der Unsterblichkeit? Oder gar der Vollkommenheit? Unsterblichkeit, kann ich für mich sagen, muss ich nicht haben. Unsterblich heißt nicht gesund. Dafür aber, dass man bei dem Mist, den all die Regierungen und Fanatiker aller Seiten hier veranstalten, später auch eben diesen miterleben muss. Auf Wirtschaftsflüchtlinge folgten die Kriegsflüchtlinge und auf die bald die Klimaflüchtlinge. Bedeutet, dass all diese Menschen sich auf den immer geringer werdenden vermeintlich sicheren Gebieten tummeln werden. Unterschiedlichste Menschen aller Rassen, jeglichen Glaubens und mit individuellen Ideen plus die Gierigen und Mächtigen, die über alles herrschen wollen. Da wird die Wutz abgehen. Es schafft ja nicht mal eine Schulklasse in ihrem kleinen Universum Ruhe zu halten. Das Leben jedes einzelnen Menschen wird scih verschlechtern, wenn sich nichts ändert. Und Vollkommenheit? Ja , sauber. Als Pluspunkt gäbe es keine Kriege mehr, keine Meinungsverschiedenheiten. ABER: immer mehr Menschen, die Platz brauchen. Denn vollkommen heißt auch unsterblich. Noch dazu: es gäbe nur noch Einheitsbrei, alles gleich. Eine Farbe, eine Meinung, eine Idee, ein Automodell, eine Art Film. Keine Diskussionen mehr. Mir würde es fehlen, dem Kollegen StS zu widersprechen, wenn er "Hard target 2" für nen Scheißfilm hält. Was würde unser nobelpreisverdächtiger Super-Cover-Illustrator Michael machen, wenn sie eh alle gleich aussehen würden? Was würde ich machen, wenn ich nicht mehr über seine Genialität lästern könnte? Ja, nur noch einen Buchverlag mit vollkommenen Werken. Nix mehr Festa, Voodoo-Press, Luzifer-Verlag oder Atlantis-Verlag. Die totale Gleichschaltung, ein Einheitsleben. Jeder sieht das Gleiche, jeder denkt das Gleiche (hätten sie ja gerne jetzt schon, unsere Politiker), jeder verdient das Gleiche (DAS wiederum versuchen heutzutage Wirtschaft und Politk zu meiden, wie der Teufel das Weihwasser), jeder isst das Gleiche und jeder ist das Gleiche. Und das mit ewigem Leben? Auf Dauer unsere Kanzlerin? Nä. NEVER!! Dann lieber arm und bald tot - und viele schlechte Filme geguckt, die dem StS nicht gefallen. 510 Seiten, die am Ende genug Stoff zum Überdenken geben. Nicht sein bestes Buch, aber immer noch gut genug, um etliche Autoren davon träumen zu lassen, so etwas einmal im Leben zu Papier oder zumindest in die Tastatur zu bringen.

Teaser "Redwood"

Musiker Josh und seine Freundin machen sich auf zu einem Trip in den Nationalpark, um damit vielleicht einige unfreundliche Szenen zu Hause hinter sich zu lassen. Blöd, wie sie sind, hören sie nicht auf den Rat des Rangers und wandern abseits der gekennzeichneten Pfade herum. Jetzt sind sie der Natur und dem Leben der Wildtiere näher als gewünscht. Appetit macht der Teaser jedenfalls schon mal.

Trailer "On the brain"

Die Menschen in einer verschlafenen Kleinstadt drehen plätzlich durch und werden gewalttätig. Der Sheriff und der Arzt der Stadt untersuchen die Vorfälle und Hinweise führen zum Bürgermeister. Und der Erkenntnis, dass nur der Sheriff dem Spuk ein Ende bereiten kann.

Samstag, 24. September 2016

Trailer "Molot aka Hammer aka Versus"

Boxer mit Chancen auf den WM-Titel gerät an die Russen-Mafia.

Concept Teaser "Planet Frankenstein"

Die Töchter von Frankensteins Monstern geraten auf einen Gefängnisplaneten. Flucht oder Rettung ist für die nächsten 48 Stunden unmöglich und so bleibt nur der Kampf ums Überleben.

Trailer "ID2 - Shadwell army"

Ein junger Brite mit vorderasiatischer Herkunft infiltriert undercover eine Hooligan-Truppe, die sich erst gebildet hat, nachdem ein russischer Oligarch den Verein von Shadwell übernommen und in den Europapokal geführt hat. Bald muss er erkennen, welche Auswirkungen solche Vermengungen von Politik und Fußball auf die Gesellschaft haben. Brutalität und Rassismus gehören da bald zum Alltag.

Buchreview "Das Spiel - Opfer" J. Menapace

Jeff Menapace. Am idyllischen Crescent Lake im amerikanischen Hinterland ist die Welt noch in Ordnung. Vor der Kulisse des malerischen Sees findet sich in wild-romantischer Umgebung eine Siedlung von Ferienhütten. Hier will die Familie Lambert ihr Wochenende verbringen: Mit Angeln, Barbecue und Freizeitspielen. Auch die beiden Fannelli-Brüder haben sich zum See aufgemacht. Auch sie möchten das Wochenende genießen. Auf ihre Art. Mit Spielen. Bösen Spielen. Und ihre Mitspieler haben sie schon auserkoren.

Das Ehepaar Lambert, Patrick und Amy, macht sich mit den beiden Kindern auf den Weg nach Crescent Lake, um eine schönes Familienwochenende zu verbringen. Unterwegs trifft man zwar an einer Tanke auf ne erst unheimlich erscheinende Figur, die Patrick auch auf seine Uni anspricht, aber auch mit den Kindern unterwegs ist, die im Fond des Wagens schlafen, was den Angesprochenen dann wieder beruhigt. Nicht jeder Typ ist so seltsam wie er aussehen mag. Also fahren sie weiter ihrem Ziel entgegen. Als sie ihre Hütte mit einer Runde Einweihungssex beglücken, glaubt Amy am Fenster einen Beobachter gesehen zu haben. Sie rufen den Sheriff, der den Stadtmenschen eh nix glaubt und dadurch, dass er nicht einmal Spuren finden kann, in seiner Meinung noch bestärkt wird. Doch aufhören tut des unheimliche Geschehen deswegen nicht. Im Supermarkt wird Amy von einem Typ angesprochen, der ihr ausserordentlich lästig wird, sodass sie ohne die Waren weggeht, die sie aus dem Regal nehmen wollte. Sie zahlt an der Kasse und geht zu ihrem Wagen. Auf der Motorhaube liegen die Waren, die sie wegen des schrägen Typs nicht mitgenommen hat. Langsam bekommt sie es mit der Angst. Sie schnappt sich ihre Kids Caleb und Carrie und macht sich zügig auf den Weg nach Hause. Nicht ahnend, dass der Urlaub mit diesen Aktionen noch relativ friedlich begonnen hat.

Der Einstieg in die Story ist eigentlich einigermaßen vielversprechend. Nettes Paar mit Kindern, alle Heiligenscheinträger vor dem Herrn und ein unheimlicher Fremder, der sie an einer Tankstelle anquatscht. Das war es dann auch schon für einige Zeit. Sicher, ein allmählicher Spannungsaufbau hat auch so seine Vorteile. Doch wenn man als Leser die meiste Zeit davon mit dem dauergeilen Superehepaar verbringen muss, das so glücklich ist, dass man schon meint, die wären ständig auf Droge, wird es mit immer mehr vergehenden Seiten doch mal öde. Die Charakterisierung der Antagonisten hätte Jeff Menapace auf seine Leidenschaft, die "Three Stooges", beschränken können und sogar Zeit gespart, weil die Buchspacken ja nur zu zweit waren - oder sich damit entschuldigt, dass er nicht bis drei zählen kann. Keine richtigen Hinterwäldler, wie sie ein Edward Lee zu kredenzen weiß, aber auch keine gut ausgearbeiteten Psychos, wie man sie sich erwartet hätte. Nur Soziokasper, die die You Ass of A. mit einem Spiel überziehen, für das ein Mick Taylor noch nicht einmal mitleidig den Kopf geschüttelt hätte. So kommt es, dass die Anlaufzeit der Handlung einfach zu lang geraten ist, dann zwar Tempo aufkommt, das auch den kurzen und manchmal sogar "Winslow-knappen" Kapiteln geschuldet ist und die Chose wird auch etwas härter, ABER da waren einige der Bücher von Richard Laymon, die ich gelesen habe, bevor ich ihn aus der Kaufliste endgültig entfernte, grusliger. Es kommt keine Atmosphäre der Angst auf, der in der Finsternis lauernden Grauens, des Bösen, das sich bald über die Familie hermacht. Und das Spiel der Torfköppe strotzt nicht gerade vor Ideenreichtum. Also auch hier kein Grund zu Jubilieren oder wenigstens ein anerkennendes Wort hier zu verlieren. Der Eindruck wechselt zu schnell von mulmig zu schnarchig, lässt Spannung weit außen vor und ist als Thriller eher wie ne Soap auf den üblich verdächtigen TV-Sendern. Ein Buch Richtung Crystal Lake statt Crescent Lake hätte vermutlich mehr gebracht, selbst wenn er nur ein Drehbuch abgeschrieben hätte. Heyne Hardcore soll doch eigentlich für Lektüre außerhalb des üblichen Massenprogramms stehen. Dafür hätte es hier aber statt Wasser eher Pferdewichse gebraucht, um von der Norm wegzukommen. Heyne Hardcore hat sich entwickelt wie das Buch: gut angefangen und dann 08/15 geworden. Beim Festa-Verlag bekommt man von den meisten Autoren derart eine vor den Latz geknallt, dass man solche Massen an Sternen sieht, dass man sie nicht mehr zählen kann. Jeff Menapace schafft gerade mal einen kleinen Klaps, mit einiger Anstrengung und viel gutem Willen den Leser seines Werkes vielleicht 5 Sternchen sehen lässt. Sein Schluss 50 Seiten vor dem eigentlichen Ende und der finale Kniff, der wohl weitere Teile möglich machen sollte, tragen dazu auch ihren Teil bei. Ob ich mir wirklich die anderen beiden Bücher zeitnah nach Erscheinen gebe, ist derzeit mehr als nur fraglich. Diese 400 Seiten Lektüre waren wahrlich keine Offenbarung.

Trailer "The lockpicker"

Nach dem Tod eines Freundes träumt der junge Dieb Hashi davon, die Stadt zu verlassen. Als dann auch noch sein bester Freund umgebracht wird, steht er vor der Wahl nun zurückzuschlagen oder abzuhauen.

The Lockpicker | Official Trailer | HD from Randall Lloyd Okita on Vimeo.

Trailer "Black Scar Blues"

Ein junger Mann kehrt in die Stadt zurück, die er einst fluchtartig verlassen hat. Doch dort gerät er nur in eine Spirale der Gewalt, die alle bedroht, die er liebt.

Trailer "The people garden"

Sweetpea reist eigentlich nach Japan, um mit ihrem Freund Schluss zu machen. Doch dort erfährt sie, dass er in einem mysteriösen Wald spurlos verschwunden ist.

Neuer Trailer "Incarnate"

Ein Wissenschaftler, der mit den Gedanken der Besessenen kommunizieren kann, muss einen Jungen vor einem übermächtigen Dämon retten und wird dabei mit seiner eigenen Vergangenheit konfrontiert.Wirklich viel Neues bietet der Trailer nicht.

Freitag, 23. September 2016

Behind-the-scenes "John Wick 2"

Auf den bin ich gespannt.

Bilder, Trailer "Don't kill it" D. Lundgren

Unschwer zu erkennen, dass die Bilder von Entertainment weekly kommen. Der Trailer ist nicht neu, nur zur Auffrischung.

Trailer "The northlander"

Im Jahr 2961 hat sich die Erde von den Verwüstungen durch die Menschen erholt, die nur noch in geringer Zahl den Planeten bevölkern. Es ist die zeit der Krieger wie Cygnus und Nomaden auf der Suche nach Wasser und Nahrung wie die Gruppe Lost Arc.

Clip "End of the gun"

Keine Angst - DAS Bild gehört nicht zum Film. Ich wollte nur etwas Mitleid für den armen Gaul wecken, der hier "Lord Gazelle" tragen muss.

Trailer "Ghost in the shell"

Teaser-Trailer zur Realverfilmung des Mangas mit Scarlett Johansson.

Buchreview "Bodyguard - Im Fadenkreuz" C. Bradford

Chris Bradford. Ash, ein weltweit begehrter Teenie- Star, will gerade zu seiner großen USA-Tournee aufbrechen. Da erhält er einen Drohbrief. Der geheimnisvolle Absender droht Ash mit dem Tod, wenn er die Tournee wirklich antritt. Aber Ashs Manager denkt nicht im Traum daran, vor irgendeinem verrückten Stalker die Waffen zu strecken. Lieber engagiert er die Bodyguard-Organisation. So erhält Connor Reeves' Teamkollegin Charley den Auftrag, Ash zu schützen. Doch der vermeintliche Traumjob entpuppt sich bald als ein Spiel auf Leben und Tod.

Charley ist nach dem Tod ihrer Eltern zu einer Pflegefamilie gebracht worden. Nachdem sie sich anfänglich gut eingelebt hatte, beginnt sie aber bald aufmüpfig zu werden, was sicher auch damit verbunden ist, dass das Ehepaar sehr religiöse Vorstellungen hat und daher all den Dingen, die Jugendlichen Spaß bereiten eher skeptisch gegenüber steht. Ein weiterer Punkt ist, dass sie vor vielen Jahren untätig bei der Entführung ihrer Freundin zusehen musste. Seitdem ist sie verschlossen und bleibt für sich allein, versucht nicht aufzufallen. Doch an einem schönen Tag, der auch eigengestattetes Schulfrei beinhaltete, geschieht etwas, das ihren Plan durchkreuzt. Beim Surfen gibt es plötzlich Hai-Alarm. Doch sie will unbedingt ihre perfekte Welle reiten, während alle anderen flüchten. Bis auf einen Jungen, der nicht schnell genug ist. Der Hai greift ihn an und verletzt ihn, aber Charley riskiert alles und kann den Jungen retten. Danach verschwindet sie, um der Aufmerksamkeit zu entgehen. Doch jemand anders hat sie durchaus bemerkt. Und schon sieht sie sich von einem weißen SUV verfolgt, der mehrfach ihren Weg kreuzt. Dann spricht ein Mann sie an und will sie für eine Agentur anheuern. Die Beschattung war nur ein Test, um ihre Fähigkeit, ihre Umwelt wahrzunehmen zu überprüfen. Nach einigem Zögern sagt sie zu und muss sich bald als Neue in einem Trainingscamp beweisen. Die Ausbildung ist hart, aber sie kann sie meistern. Und so wird sie als Buddyguard zu dem jungen Topmusiker Ash Wild geschickt, der vor seiner US-Tournee Drohbriefe erhalten hat. Natürlich ist sie in diesem Umfeld wieder die Neue, noch dazu nur eine Jugendliche. Auch hier erhält sie bald die Gelegenheit, ihren Nutzen unter Beweis zu stellen. Neben kreischenden Fans, von Wild besessenen Anhängern sind da auch noch die unvermeidlichen Paparazzi, ein Songwriter, der Ash des Plagiats bezichtigt und weitere Verdächtige, die zu immer brutaleren Mitteln greifen, um den Sänger zu töten. Und die Liebe hält natürlich auch Einzug.

"Bodyguard - Im Fadenkreuz" ist der vierte Teil dieser Jugendbuchthriller-Reihe und erzählt diesmal die Geschichte der Charley, Connor Reeves tritt in diesem Buch nicht auf. Ein wenig komplizierter Fall, in dem die Rekrutierung und Ausbildung ein Drittel des Buches einnimmt, aber auch das Drama in Charleys Leben beinhaltet und daher manchmal auch Emotionen beim Leser weckt. Danach geht es dann so richtig los. Briefbomben, an den Spiegel geschmierte Drohungen, versteckte Hinweise in einem aufgenommenen Song und bald auch körperliche Gewalt. Und dazu auch noch Eifersüchteleien von Fans, Fanclub-Leiterinnen und einer Ex von Ash. Viele Verdächtige, viel Tempo, kaum Atempausen. Sicher jetzt kein Kandidat zum Kracher des Jahres für erwachsene Leser auserkoren zu werden, aber im Jugendbereich gibt es neben Chris Ryan kaum noch jemand anderes, der pure Actionkost für junge Leser derart flott schreibt und die Spannung gekonnt aufbaut. Diverse Klischees inklusive. Macht aber nix. Gerade der Krimianteil mit den vielen Verdächtigen, der genug Rätsel aufbaut, dass man die wahren Täter und Bösewichte nicht sofort identifizieren kann, ist ein Gewinn für dieses Buch. Und bei der einen oder anderen Figur wird man vielleicht überrascht, wenn sich herausstellt, dass sie damit zu tun hat - oder eben nicht. Die Charaktere sind ordentlich gezeichnet, der Stil ist locker und leicht zu lesen, sodass auch kaum Längen aufkommen. Kann sicher wieder bei der Zielgruppe punkten, wobei diesmal eindeutig weibliche Leser eher angesprochen werden sollen auf den rund 480 Seiten.

Trailer "Specter"

Nach einem gewaltigen Erdbeben im Nord-Pazifik wird das Städtchen Midground von einem Tsunami überrollt. Als auch danach ungewöhnliche Ereignisse stattfinden, wollen Chase und seine Freunde untersuchen, ob dahinter natürliche Phänomene oder etwas Fremdes stecken.

Trailer "My war"

Erzählt die Geschichte von chinesischen Soldaten während des Krieges in den 50-er Jahren in Korea.

Neuer Teaser "Valentine"

Und wieder eine Superheldin unterwegs. Strampelanzug aus Indonesien.

Trailer "Shivaay"

Ein Mountain Man lässt nicht unversucht, um seine gefährdete Familie zu retten und geht dabei keinerlei Kompromisse ein.

Trailer "The snare"

Drei Freunde am See - statt Alk gibt es Horror im Haus.