Donnerstag, 8. Dezember 2016

Shane Schofields Film-Report: Novmeber 2016

Viele Filme gab es diesen Monat zum ersten Mal und es waren auch einige positive Überraschungen dabei. Unterhaltsam entpuppte sich die Idee Original und Remake direkt hintereinander anzuschauen. Werde ich jetzt bestimmt öfter mal machen.
 
RED = First time / YELLOW = Once again
254.Knock out (BD) – Für Fans ein willkommenes, sehr Oldschool inszeniertes Kloppervehikel von Allan Ungar(Gridlocked), der unbedingt mehr Filme machen muss. Nicht nur das seine Filme immer teurer aussehen, nein sie sind auch gut eingefangen und unterhaltsam. Dazu hilft hier auch wieder eine sympathische Besetzung bei denen Cody Hackman und Michael Biehn herausstechen. Bei der Story braucht man nichts Neues erwarten, aber gerade das gefällt. Mehr davon. 7/10
255. The Mind`s Eye (BD) – Zum Beginn des Novembers gab es gleich ein weiteres Schmankerl. Der neue Film von Joe Begos (Almost Human) ist eine fette Hommage an Scanners und macht ziemlich Laune. Vor allem begeistert haben, neben den tollen Handgemachten Effekten, der Soundtrack = Score(erscheint im Dezember auch bei uns über Good to Go) und das Sounddesign. Abstriche muss man etwas beim Schauspiel machen und auch die Logik wird manchmal etwas überstrapaziert, aber ich war richtig angetan von dem Film. Kann mir zwar denken das einige den nicht mögen, aber was interessiert mich das Elend anderer? Geiler Schocker. 8/10
256. Triple 9 (BD) – Nachd en sehr guten Kritiken aus den USA hatte ich etwas mehr erwartet, aber nichts desto trotz haben wir hier einen guten Überfall/Polizei/Reißer vorliegen. Etwas mehr Action wäre zwar gut, aber auch so kann man hier nicht viel falsch machen. 7/10
257. The Visit (BD) – Ganz netter Found-Footage Streifen (zum Glück wenig verwackelt) von Shyamalan der ein paar nette Szenen bietet, diese mit Humor aufpeppt und dadurch ganz gut unterhält. 6/10
258. The Green Room (BD) – Hier entpuppt sich der Film leider als kleiner Rohrkrepierer das keine wirkliche Spannung aufkommt und das Verhalten beider Seiten teilweise Strunzdumm ist. Auch die Figuren sagten mir nicht besonders zu (schade um Yelchin, der eine Weichflöte abgeben muss) und so rauschte der Film ohne viel Highlights an mir vorbei. Für mich eine kleine Enttäuschung. 5/10
259. Blood Father (BD) – Auch hier waren meine Erwartungen etwas zu hoch, aber nichts desto trotz rockt Mel Gibson den Streifen durch die Bank weg und insgesamt gibt neben dem Drama auch ein paar nette Actionszenen. Gibson mit Bart ist mal richtig cool und solche Filme machen einen traurig (oder eher wütend?), dass Mad Mel nicht noch einmal den Mad Max geben durfte. 7/10
260. The Amityville Horror (BD) – Das Original ist ein ruhiger aber immer unheimlich werdender Haunted –House Horror, der noch heute geschaut werden kann. Man muss nur etwas Geduld mitbringen; was für viele heute wohl schwer fallen dürfte. 6/10
261. The Amityville Horror (BD) – Remake mit einem guten Ryan Reynolds, der natürlich deutlich mehr auf die heutige Generation ausgelegt ist. Heißt: Mehr Tempo, mehr laute Schockeffe. Dennoch ein guter Vertreter der Schiene. 6/10
262. Southbound (BD) – Ganz netter Episodenhorror, der mich aber irgendwie nicht vom Hocker hauen konnte. Immerhin mal gesehen. 5/10
263. Desierto (BD) – Menschenjagdfilm ohne wirkliche Spannung, da komplett die Charakterisierung auf beiden Seiten fehlt. Damit war einem alles egal.  Aber der Hund war cool. Insgesamt hatte ich viel mehr erwartet. 4/10
264.  Trapped (BD) – Ein wildgewordener Henry Silva macht Jagd auf Teenager die viel zu alt aussehen, aber dennoch den Tod verdienen sollen. Warum nicht. Kein Highlight des Genres, aber Silva ist immer ein Vergnügen. 6/10
265. Kickboxer (BD) – Van Damme rächt seinen Bruder in Thailand und muss vorher aber eine harte Schule durchlaufen. Noch immer schwer unterhaltsam, aber mit wenig Action und einen schwachen Endkampf. Dafür sympathisch und mit groovigen Songs und einen schmissigen Score versehen. Das waren noch Zeiten. 7/10
266. Kickboxer - Vengeance (BD) – Das Remake macht einiges besser - wie zum Beispiel die Anzahl der Actionszenen und dem Endkampf - reißt dabei auch einiges wieder ein. So ist die Story um Tong Po und seinen Untergrundkämpfen und die Polizeiermittlung dazu, ziemlich bescheuert und auch die Trainingssequenzen sind bei weitem nicht so unterhaltsam wie im Original. Dagegen läuft Van Damme zur Höchstform auf und Alain Moussi ist okay, muss aber noch etwas an Charisma zulegen. Enttäuschen der letzte Auftritt von Darren Shahlavi und Gina Carano, die vollends verschwendet ist. Ganz schlimm die eigentlich nett anzusehende Sara Malakul Lane (hier aber bei weitem nicht so sexy wie sonst) als Ermittlerin. Durch die Fights noch ganz nett, aber man merkt dem Film auch seine schwere Produktion an und das John Stockwell nicht für alles verantwortlich war. 6/10
267. Hold your Breath (BD) – Angeblich ja The Asylums Versuch im Kino zu starten, aber letztlich ein ganz schlimmer Rohrkrepierer mit teil unglaublich miesen Effekten. Schade um Katrina Bowden. 3/10
268. Das Engelsgesicht (BD) – Etwas Kruder und mit längen versehener Horror, der erst in den letzten 40 Minuten und zu Beginn etwas punkten kann. Hatte den tatsächlich noch nie gesehen, aber schön das diese Lücke nun geschlossen ist. Solide Unterhaltung . 6/10
269. American Horror Story: Hotel (BD) – Für mich die bisher beste Staffel, auch wenn wieder etwas überladen und die letzte Folge zündet auch nie so richtig. Dafür ist es die härteste Staffel bisher und dazu kommt noch viel Sex. Atmosphäre und Schauspiel stimmen hier ja eh. Gerne weiter so. 7/10
270. Witching & Bitching (BD) – Bin nicht so der Fan des Regisseurs, aber da die Blu nur 1€ gekostet hat, nahm ich den mal mit. Der Film fällt leider zu lang aus, hat aber teilweise wirklich einen gewohnt schön schrägen Humor und nette Ideen. Ging klar. 6/10
271. Bloodfist 3 (DVD) – Diesmal geht es im Gefängnis zur Sache und neben den soliden Kämpfen gibt es sogar noch etwas Drama. Sicherlich kein Überflieger, aber handwerklich kein Ausfall. 5/10
272. Die Hexen von Eastwick (BD) – Ein, wie immer, grandioser Jack Nicholson in einen etwas unausgegorenen Genre-Mix ohne genaue Richtung.  Zuschauen macht trotzdem Spaß. 6/10

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