Freitag, 24. Februar 2017

(Mini-)Review, Trailer "The enforcer aka Toxin aka Mentryville"

Irgendwo weit draußen im US-Land, in Mentryville, lebt die Oma - oder vegetiert grade noch so vor sich hin - von Dean ganz allein. Da sie weder selbst etwas instandhalten noch Geld für eine Renovierung hat, riskiert die Gemeinde eine große Lippe und will sich das Anwesen via Räumungsklage unter den Nagel reißen. Also fährt Dean mit Freunden dahin, um ihr zu helfen. Aber ein Pharmakonzern hat sich auch schon breitgemacht und werkelt an Experimenten rum, die statt zu helfen tödliche Auswirkungen garantieren. Auch Oma und die Kids sind betroffen.

Die Briten haben dem Film den Titel "The Enforcer" verpasst und setzen voll auf den einheimischen Star Vinnie Jones. Er "ziert" das Cover-Motiv ebenso wie die Bilder umseitig. Ne große Rolle spielt er nicht und darf auch sonst machen, was er gerne tut - den Vinnie Jones spielen: kantig, hart und böse. Danny Glover ist der Wissenschaftler und auch der Babbelsack des Films. Etwas umfangreicher als zuletzt in vielen B-Produktionen, aber auch ne langweilige Rolle. Wirkt irgendwie als hätte er an einer neuen Einschlafhilfe rum experimentiert. Die Jugendlichen schaffen es schnell, einen erhöhten "Egal-Faktor" zu erreichen, das Toxin ist wählerisch und hat sich wohl sein eigenes Drehbuch verfasst und dabei schwer darauf geachtet unter aller Vorsicht jegliche störende Logik außen vor zu lassen. Hier mal ein kleiner Kampf, da mal etwas Geballer und das war es mit dem Film. Ach ja, Mark L. Lester ist als Executive Producer genannt. Was ist aus dem bloß geworden? Muss nicht sein. Guckt lieber ein anderes Werk. 2/10.

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