Freitag, 31. August 2018

Trailer "Bayou caviar"

Ein russischer Gangster heuert einen früheren Boxer an, um einen unliebsamen Zeitgenossen auszuschalten.

Clips "Peppermint"

Die amerikanische Art, das System zu kritisieren.

(Mini-)Review, Poster, Trailer "China salesman"


China will in Afrika ins Geschäft einsteigen, also schickt man einen IT-Experten, der einen dicken Auftrag an Land ziehen soll. Der gerät mitten in ein von Streitigkeiten zerrüttetes Land, das kurz vor einem Bürgerkrieg steht und an dem auch ein Warlord ein gewisses Interesse hat.

Der Film protzt mit der Teilnahme von Steven Seagal (kein Grund zum Protzen) und Mike Tyson (Auch nicht gerade ein Highlight im Filmgeschäft), damit man für die Westler bekannte Namen aufs Cover klotzen kann. Viel zu tun haben die beiden Burschen eh nicht und dabei sieht dann Tyson wie selbstverständlich besser aus als Seagal. Gerade Seagal schaut geradezu lächerlich aus, wie er da rumsteht wie ein fetter T-Rex, der mit seinen Vorderpfoten gemächlich Luftwirbel zu erzeugen versucht, ansonsten bei jeder Bewegung einem Double den Auftritt lässt. Und nachdem er sich mal hat niederschlagen lassen (Ja, wahrhaftig), scheint er eingeschnappt und taucht kaum noch im Film auf, bewegen anscheinend verboten und über schnelle Bewegung reden wir erst gar nicht. Mike Tyson ist zumindest fitter und kommt bei der Action besser zur Geltung, aber das war es für ihn auch schon. Sein Warlord ist auch nicht gerade die beste darstellerische Leistung, aber das Niveau halten auch die meisten anderen Akteure, aber unterirdisch ist es schon, wie er in seinem Panzer sitzt und nach einem Treffer dann auf dem Sitz hängt, als wäre er gerade beim Sichten seines eigenen Filmes eingepennt. Ansonsten kommen wir zu der von mir zuvor bei den News erwähnten idiotischen und patriotischen Züge des Films. Der arme chinesische Vertreter wird immer unterschätzt oder gar gehasst, obwohl er doch nur Gutes will und die Chinesen ja ein derart freundliches Völkchen sind, dass man ihnen nichts Böses zutrauen darf. Und da alles ja auf einer wahren Geschichte basiert (Wahr ist hier wohl nur der Expansionswille der Chinesen nach Afrika), nutzt man jede Chance der beinahe willkürlich aneinandergeschnittenen Szenen, um das Reich der Mitte in glänzender Rüstung und mit wehenden Fahnen dastehen zu lassen. Mängel in der Erzählstruktur sollen mit Action übertüncht werden und so ziehen Panzer und schwere Waffen mehrfach ins Gefecht, das trotz eines zweistelligen Millionen-Dollar-Budgets stellenweise recht mies aussieht. Seagal ist mittlerweile längst vergessen, anscheinend hatte ihn die Unlust endgültig gepackt und er durfte wieder nach Russland reisen. Es passt einfach nichts zusammen, einige CGI sehen ebenfalls übel aus und dann kommt die chinesische Fahne ins Spiel, das weltweit bekannte Symbol des Friedens auf Erden. Es wird geschwenkt und geschwenkt, dass selbst Emmerich oder Bay vor Neid erblassen würden. Und dann kommt noch eine unschöne Portion Rassismus hinzu. eigentlich sollte man mit diesem Urteil ja vorsichtig sein, weil in der Welt heutzutage auch gerechtfertigte Kritik als Rassimus eingestuft wird, aber in diesem Film ist er so offensichtlich, dass es keine zwei Meinungen geben kann. Aus Sicht der Filmemacher mit ihrer "wahren Story" sind die Afrikaner zu blöd zum Wasserkochen und benötigen die Hilfe der menschenfreundlichen Chinesen. Selbstverständlich kann man auch bei einer rituellen Beschneidung eines Babys die Rückständigkeit der Afrikaner aus chinesischer Sicht mit Händen greifen und natürlich schreitet der Held ein. Trotz der Feuergefechte und Kämpfe ein übler Film, der noch dazu langweilt und mit 106 Minuten (DVD-Laufzeit) entschieden zu lang ist, wie er hier so dargeboten wird. 3/10.

Musik "No time to bleed" Tokyo Blade

Neues Album, für das die Besetzung des damaligen Burners "Night of the blade" wieder zusammen gekommen ist.

Trailer "The negotiation"

Nervenaufreibende Verhandlungen zwischen einer Polizistin und einem Waffenschmuggler, der Geiseln genommen hat.

Clip "BuyBust"

Ein Cop findet sich in einem Slum voller Gefahren und Feinde wieder, nachdem eine Operation gegen die Kriminalität schiefgelaufen war.

News/Gerüchte, Poster "Operation Somalia, Amman Mission" R. Harlin, R. Scott

Renny Harlin soll die Regie bei "Operation Somalia" übernehmen, wie Red Liberation Films verlauten lässt. Die Story gehört zu dem neuen Subgenre der chinesischen Militäraction-Propaganda, die (sehr lose) auf wahren Begebenheiten beruht. Patriotisch, idiotisch, gut. Zu dem idiotisch gibt es gleich noch Worte beim "China salesman", der in dieselbe Kerbe schlagen will.
Copyright für das Bild bei Desiree Navarro/WireImage. 
Ridley Scott ist als Produzent für "Amman Mission" vorgesehen, der ebenfalls von Red Liberation Films kommen soll und sich um den Schutz chinesischer Bürger während des irakischen Überfalls auf Kuwait dreht.


Donnerstag, 30. August 2018

Clip "Dirty dead con men"

Ein Bulle und ein Gauner arbeiten zusammen, um gemeinsam die Typen auf der falschen Seite des Gesetzes ihrer Beute zu berauben.

Trailer "Intensive care"

Es erscheint so richtig einfach, eine ältere Frau, die noch dazu krank zu Hause bettlägerig ist, auszurauben. Pech, wenn sich die Pflegerin der alten Dame als frühere Angehörige einer Spezialeinheit entpuppt.

Trailer "Jet trash"

Lee und Sol legen sich in London mit einem Gangster an und müssen schnellstens die Koffer packen. Ziel? Süd-Indien. Das Leben funktioniert blendend -  bis Vix kommt, eine Verflossene von Lee. Im Schlepptau neben viel Ärger auch die britischen Gangster.

Trailer "In like Flynn"

Biopic über die Jahre vor seinem Aufstieg zum Weltstar.

Buchreview "Der Hornbrecher" E. Lee

Edward Lee. Dean Logan hat so einige Probleme. Das Schlimmste ist das Zusammenleben mit der hysterischen Schlampe, die er geheiratet hat. Doch als sein Vater stirbt, kehrt Dean zurck auf die alte Ranch und steht wieder vor dem Leben, das er hinter sich gelassen hatte - ein Leben voller Sex, Gewalt, Drogen und Vieh...viel Vieh. Und dann ergründet Dean die bösen Geheimnisse seiner Familie.

Dean ist aus dem Hinterland von South Dakota nach Seattle gezogen - und es scheint, als habe ihm der Wechsel in die große Stadt auch seiner Eier beraubt, die er zu Hause in De Smet wahrlich noch hatte. Da wurde alles flachgelegt, was einen Rock trug, er war der King der Hornbrecher und im Prügel verteilen auch nahezu unschlagbar. Jetzt ist er ein Waschlappen von Hausmann, der sich laut seinem Kumpel Ajax von der werten Gattin dauerhaft betrügen lässtund sich zusammen mit eben Ajax dem Suff ergibt. Hin und wieder tagträumt er von alten Zeiten als er den Weibern gezeigt hat, wo der Hammer hängt. Und mit der Rückkehr in die alte Heimat zum erkrankten Vater, werden Evolution und Fortschritt in die Ecke gepfeffert. Der Mann ist wieder Mann. So ganz nebenbei lässt Edward Lee auch wieder die Politik einfließen und gibt dabei Bill Clinton, seiner Gattin und den Demokraten ordentlich auf die Mütze - wie es eigentlich der ganze Roman (von 2002) mit der derzeitigen Hysterie um die "Political Correctness" tut. Klar ist auch, dass die Freunde seichterer, magenfreundlicherer Horrorliteratur vor diesem Blood & Porn gewarnt sein sollten, da "Der Hornbrecher" für empfindsame Gemüter eher ungeeignet ist. Das Bild der Rednecks zieht sich ja durch seine Romane wie ein roter Faden, seine Übertreibungen bei der Darstellung von Sex und Gewalt ebenso. Auch in diesem Roman geht es derbe zu, wird an allen Konventionen vorbei formuliert, um Prügel und Vergewaltigung zu rechtfertigen und dazu noch eine Göttin mit ihrem blutrünstigen Sohn in die Handlung einbaut, die sich beide binnen kürzester Zeit - das Finale war wirklich etwas knapp geraten - dem wahren Mann, dem Hornbrecher, ergeben müssen. Vorhersehbare Story? Klar. Humorvoll? Ebenfalls, wenn auch recht schräg - Lee eben. Die Schreibe ist flott und die knapp über 200 Seiten hat man flugs durch. Wer also bisher seine Freude an den Extrem-Titeln des Edward Lee hatte, wird auch hier zufrieden sein.

Featurette, TV-Serie "Iron Fist Season 2"

In wenigen Tagen soll die zweite Staffel der Serie in den USA starten.

Musik "If another day (Love rewards its own)" Ian Moss

Solo-Album des Mitglieds von Cold Chisel.

Trailer "Genesis"

Die Welt mal wieder am Abgrund. Und die Menschheit im Untergrund. Die Überlebenden der Apokalypse sind in Kasten aufgeteilt, die Wissenschaftler und Politiker von den Arbeitern trennt, die an der Oberfläche unter höchster Gefahr schuften müssen, um Ressourcen für die Herstellung von ABEL, einer humanoiden Lebensform, abzubauen.

Trailer "Bodies at rest"

Und hier haben wir nun die dritte Arbeit von Renny Harlin in China (Übrigens soll die vierte angeblich ein Film mit dem Titel "Operation Somalia" werden.). In "Bodies at rest" dringen Gangster in die Leichenhalle ein, um einen Leichnam zu stehlen, der einen Beweis für ihr letztes Verbrechen darstellt. 

Trailer "The inhabitant aka El Habitante"

Ein Schwestern-Trio bricht in das Haus eines Senators ein, um sich dessen erhaltenen Bestechungsgeldern zu bemächtigen. Als sie Schreie aus dem Keller hören, siegt die Neugier und sie gehen nachschauen. Dort liegt gefesselt und mit Folterspuren übersät die Tochter des Mannes. Man beschließt, dass man das Mädchen befreit.

Mittwoch, 29. August 2018

Trailer "Megalodon"

Ich glaube jetzt einfach mal, dass die nicht unbedingt auf ne PG-13-Freigabe setzen wollen, sie aber unfreiwillig erhalten. Michael Madsen ist auch mit dabei.

Aktueller Trailer "Air strike"

Jetzt heißt er also "Air strike" und wird mit einem Poster beworben, das eine große Rolle für unseren lieben Bruce suggeriert.

Buchreview "The End 7 - Die Überlebenden" G. M. Hopf

G. Michael Hopf. Der Krieg zwischen der Kaskadischen Republik und der abtrünnigen Nation West Kanada ist im vollen Gange. Gordon van Zandts Armee marschiert nach Norden, um sich dort den Invasoren zu stellen. Die entscheidende Schlacht steht unmittelbar bevor. Doch auch in McCall und Olympia brodelt ein politischer Kleinkrieg gegen den vielleicht mörderischsten Widersacher, mit dem es Gordon bislang aufnehmen musste.

Die postapokalyptische Saga findet mit diesem Buch ihr Ende. Ein letzter Kampf noch, dann hat man sich die Freiheit erkämpft. Und muss sie danach wieder und wieder verteidigen. Selbstverständlich findet man wieder diesen unverwüstlichen Gordon, der seine ganz eigene Art hat, Probleme aus dem Weg zu räumen. Auch wenn er im Laufe der Reihe hier und da an Sympathien gewinnen konnte, wenn er die Seinen und seine Nation vor jeglicher Unbill geschützt hat, fällt er doch auch immer wieder negativ auf, weil er auch ein Amerika verkörpert, das jeder auch in der Realität kennt: Die Nation, die sich für den Nabel der Welt hält und diese nach Gutdünken mit rabiaten, ungesetzlichen und menschenverachtenden Mitteln beherrschen will. Ein Amerika, das keine Gefangenen macht. Und in diesem Zusammenhang ist es mir auch egal, wieviele Rechtfertigungen dafür in die Story geschrieben wurden. Abgesehen davon ist die gesamte Reihe eine, die gut unterhält. Sie ist leicht zu konsumieren, treibt keine allzu wilden Blüten des Unwahrscheinlichen und man kann sich durchaus vorstellen, dass derartige Machtverschiebungen nach einem solchen Vorfall mit einer Orgie der Gewalt einhergehen. Die Welt ist ja jetzt schon schlimm genug. Und das hat der Mensch mit seinen Regierungen alles selbst verschuldet. Mit überbordendem Anspruchsdenken sollte man an die Serie nicht herangehen. Es ist alles in allem eine flotte Action-Dystopie, die sich über mehrere Generationen erstreckt, immer wieder an der Temposchraube dreht und ein akzeptables Finale findet. Alles sehr, sehr amerikanisch, aber wenn man das nicht beiseite schiebt, darf man kein Buch mit Actionelementen mehr aus diesem Teil der Welt lesen. Und hiesige Autoren für dieses Genre sind nun einmal rar gesät. Deutschland darf das nicht - ungeschriebens Gesetz. Deutschland muss Buße tuend niederknien - auch ein ungeschriebenes Gesetz.                     

Trailer "The toybox"

Denise Richards und Familie auf einem Urlaubstrip in ihrem Camper. Als sie noch zwei Anhalter mitnehmen, kommt es kurze Zeit später zum Crash. Und Geheimnisse im Inneren des Campers führen dazu, dass ein Überlebenskampf Fahrt aufnimmt.

Musik "No erasin'" Steve Perry

Hätte nicht unbedingt erwartet, noch einmal von ihm zu hören.

Trailer "E.P.I."

SciFi-Action aus dem Reich der Mitte. Sieht gar nicht mal so gut aus.

Trailer "The last man"

Kriegsveteran kommt in Kontakt mit einem Sektenführer. Danach baut er sich einen Bunker und trainiert wie besessen, um sich für den Weltuntergang zu wappnen.

Poster, Clip "Blackbird"

Michael Flatley agiert als Geheimagent außer Dienst, der sich in der Karibik einen eigenen Luxus-Nachtclub aufgebaut hat. Als eine frühere Bekannte ihren ersten Auftritt hat, ahnt er schon, dass sie Ärger mitbringt. Eric Roberts ist auch mit dabei, aber der ist ja wie Danny Trejo - man muss schon einige Zeit suchen, um einen B-Film OHNE einen von den beiden zu finden.😀
Und ja - es ist dieser Flatley:

Dienstag, 28. August 2018

(Mini-)Review, Trailer "Manhunt aka Notwehr" John Woo

Ein angesagter Anwalt wacht neben einer toten Frau auf und wird verhaftet. Ein Polizist beginnt zu zweifeln und die Ziele von Jäger und Gejagtem beginnen sich anzunähern.

Kein neuer Stoff, aber ein Film, dem für mich im Vorfeld schon etliche Kritiken die Vorfreude geraubt haben. Und leider ist es dann auch so gekommen wie prophezeit: Ein actionreicher Einstieg wird von einer Art Krimi/Thriller in unschönster TV-Manier abgelöst und das bedeutet auch noch, dass man sich über einige Zeit quälen muss und zudem möglichst verdrängt, dass hier John Woo ein Werk verwest. Es gibt zwar noch eine nette Jet Ski-Jagd, die aber leider mit schwachen CGI und Greenscreen im Stile des Trailers zur TV-Serie "Lethal Wepaon Staffel 3" versehen ist, sodass der teilweise gefällige Eindruck mächtig eingetrübt wird. Seine weißen Tauben lässt der Regisseur selbstverständlich auch wieder in Erscheinung treten, meint aber wohl, wenn schon CGI-Viehzeugs, dann bitte in Massen. Soll sich ja lohnen. Kopfschütteln, mehr hat es nicht ausgelöst. Auf einer Pferde-Ranch werden die Flüchtigen dann von ihren Häschern in Schwarz zu Pferd und Bike gestellt und hier kommt dann auch so etwas wie ein Feeling der früheren Filme auf, doch nach diesem längeren Actionfeuerwerk kehrt auch wieder Ruhe ein, bis man dann einen Plot präsentiert bekommt, der aus einem Comic oder von einem der Drehbücher von The Asylum-Filmen stammen könnte. Der ganze Film ist nicht rund, wechselt zwischen freudigem Erkennen, dass John Woo es noch kann, und dem sichtbaren Beweis, dass er dies nicht über einen gesamten Film zelebriert/zelebrieren darf. Einiges an CGI nervt, die Spannung leidet, nur der Zuschauer nicht mit den Protagonisten, die sind ihm in meinem Falle bald irgendwie egal. Immer wieder schleichen sich Szenen ein, die bestenfalls TV-Niveau haben, wechselt sich die gelungene Action mit Genre typischen Klischees und Schwächen ab, die man von dem Regisseur früherer Meisterwerke der asiatischen Actionkunst nicht erwartet hätte. Stellt man sich vor, dass ein anderer Regisseur hier Hand angelegt habe, wird die gelinde Enttäuschung vielleicht noch etwas abgeschwächt. Bis auf die Szene auf der Ranch bleibt nur noch das (dämliche) Finale in Erinnerung und reizt nicht unbedingt zu einer Zweitsichtung. 5/10.

Montag, 27. August 2018

Trailer "Manhunt"

Ein Ausbilder für Kampftechniken beim FBI muss seine Freundin aus den Händen eines durchgeknallten Entführers befreien, der sich an ihm rächen will.

Trailer "Endzeit - Ever after"

Huhu, ein Zombiefilm aus deutschen Landen, in dem statt in den USA ausnahmsweise mal nur in Deutschland zwei Orte noch nicht zombiefiziert sind - Weimar und Jena. Angeblich ist der Film vor und hinter der Kamera völlig in weiblicher Hand.

Trailer "The night train aka Diggers"

Basiert auch auf der Vorlage von Clive Barker und soll im Dezember von Tiberius Film kommen. Mal schauen, denn Tiberius ist ja für Überraschungen in die eine oder andere Richtung gut.

Trailer "The final fight"

Schaut irgendwie aus, als wäre er noch aus den Neunzigern, gibt aber Action satt.

Trailer "Nightshooters"

Action um eine Amateurfilm-Crew, die unerbittlich von einer Gang gejagt wird, nachdem sie zufällig einen Mord filmten. Eine Ankündigung fürs Heimkino wurde von September auf irgendwann nach Oktober verschoben, vielleicht gar erst nächstes Jahr kommen.

Buchreview "Ein Tag zum Töten" B. Coes

Ben Coes. Der russische Hacker Cloud hat eine Nuklearwaffe in seinen Besitz gebracht. Mithilfe von Dschihadisten will er sie mit einem Frachtschiff nach Amerika schaffen, um an der Ostküste eine Großstadt dem Erdboden gleichzumachen. Indessen trauert Dewey Andreas, der frühere Delta und CIA-Agent, um seine ermordete Verlobte. Erst der drohende Angriff auf sein Heimatland zwingt ihn, den Schmerz zu vergessen und trotz Zweifeln an seinen Vorgesetzten alle Reserven zu mobilisieren, um die Bombe abzufangen. Doch Dewey hat nicht mit Clouds Finesse gerechnet und tappt in die Falle. Die Katastrophe nimmt ihren Lauf.

Man bekommt auf jeden Fall das Erwartete: America first. Doch den Angreifer hat man diesmal mit einer Motivation ausgestattet gesehen, die einen Schatten auf das Reich der Freiheit wirft. Und Dewey Andreas startet diesmal bedrückt - nach den Ereignissen in "Auge um Auge" - in sein nächstes Abenteuer. Erst mit etwas Nachdruck kann man ihn zur Mitarbeit überreden. Als es dann so richtig in die Spur kommt, Dewey in Russland "einfällt", wird das Buch zum Page Turner. Ein gerüttelt Maß an Action mit einem unnachgiebigen Protagonisten, der von Gnade nur dann etwas hält, wenn er dem Gegner einen Gnadenschuss geben kann, und ein Plot, der zwar recht bekannt vorkommt, wenn man im Actionbereich ein Vielleser ist, der aber flott und mit Spannung erfüllt umgesetzt wurde. Die Figurenzeichnung ist jetzt nicht die tiefschürfende der Hochliteraten und manches wurde dann doch auch recht vereinfacht dargestellt, aber nch vier Vorgänger-Abenteuern weiß man doch, was einen erwartet, wenn man zu einem Roman um den Helden Andreas greift, das von Ben Coes verfasst wurde. Und dass das Ganze unter dem Label "Festa Action" veröffentlicht wird, sagt eigentlich auch genug aus und somit sollte man jetzt nicht auf einen Anwärter zum Literatur-Nobel-Preis spekulieren. Hier herrscht rasante und ziemlich derbe Action vor, die sich über die erste Hälfte noch etwas versteckt, dafür aber in Hälfte Zwei der rund 540 Seiten eindeutig das Zepter übernimmt. Etwas realitätsfern, aber dafür wieder ein Kracher von Ben Coes. Actionkino fürs Innere Auge. Und somit beginnt die lästige Warterei auf den nächsten Band. Glücklicherweise erscheinen unter dem Label ja noch weitere, andere Autoren, die sich dem Actionfest in Schriftform total verschrieben haben. Für die Actionfraktion unter den Lesern eine klare Empfehlung.      

Musik "Something worth fighting for" Groundbreaker

Vom Bandnamen und dem Cover her hatte ich eigentlich mit härteren Klängen gerechnet. Passt aber trotzdem.

Trailer "13 souls"

Black Lung, ein Monster aus einer Kohlenmine, terrorisiert eine Kleinstadt, um sich 13 Seelen als Schuld für den Abbau zu holen.

Trailer "Trunk"

Eine junge Frau und ein junger Mann, die sich nicht kennen, finden sich im Kofferraum eines schnell fahrenden Wagens wieder. Sie versuchen mit ihren Handys Hilfe zu rufen - (Ohne Erfolg), doch irgendwann bekommen sie eine Erklärung der beiden Kidnapper: Sie werden einen Zweikampf auf Leben und Tod austragen. Der Gewinner wird freigelassen.

Trailer "Fatal crossing aka 7 x 7"

Nach einem Blackout ist Carson entsetzt, dass sein Auto über und über mit Blut bedeckt ist. Noch am selben Tag wird wird nach einem Wagen gefahndet, der nach einem fatalen Unfall Fahrerflucht begangen hat. Und weil das nicht genug ist, versucht Carson noch mit der Freundin des Opfers einzugehen.

Freitag, 24. August 2018

Clip "Peppermint"

Jennifer Garner in einem Selbstjustiz-Thriller.

Promo, TV-Serie "The last ship Staffel 5"

Die letzte Staffel der Actionserie soll in Deutschland vermutlich am 13.11.2018 auf DVD/BD erscheinen.

Teaser, TV-Serie "Warrior"

Cinemax entwickelt eine neue TV-Serie, die auf einer Idee von Bruce Lee fußt und sich um die Tong-Kriege im San Francisco der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dreht.

Trailer "The dragon unleashed"

Der neueste Film aus der Werkstatt von Rene Perez.

Buchreview "Der Smaragd-Buddha" R. Blake

Russell Blake. Die Abenteurer Drake, Allie und Spencer sind zurück – und dieses Mal verschlägt es sie in die unwegsamen Dschungel von Myanmar. Ihr Ziel ist es, einen legendären Schatz rund um eine Jade-Statue aus dem Khmer-Reich zu finden. Gleichzeitig stehen sie aber auch noch im Dienst des CIA und sollen vor Ort das abgestürzte Flugzeug mit der Tochter eines US-Senatoren und deren Freund an Bord bergen. Das Ganze wäre natürlich zu einfach, wenn nicht noch ein paar rachsüchtige Chinesen, schießwütige Armeen und hinterhältige Drogenhändler auf den Plan treten würden, um den Glücksrittern das Leben schwer zu machen.

Also ich mag reine Abenteuerstories ohne irgendwelche mystische Sperenzchen und da ist die Reihe von Russell Blake genau das Richtige. Clive Cussler hat sich abgenutzt und zudem ist er nur noch Ideengeber für seine Schreibwerkstatt, eine Unsitte, der sich ein James Patterson schon lange und leider erfolgreich bedient. Andere ziehen da natürlich nach. Umso erfreulicher ist es, dass manche Autoren dann doch ihre Werke selbst verfassen. Beim vorliegenden geht es - wie die Coverillustration von Michael Schubert deutlich zeigt - in Dschungelgefilde weitab dessen, was man in westlichen Gegenden als Zivilisation bezeichnet. Dazu hat die Gruppe um Drake Ramsey auch noch einen Auftrag, der diffuser ist als sie erwartet hatten. Die Sache mit der Senatorentochter entwickelt sich zu einer undurchsichtigen Aktion, in der mehrere Figuren und Hintermänner ihre Schachspielchen betreiben. Es kostet ja nicht deren Leben, wenn es nicht funktioniert. Aber die von Ramsey und seiner Crew sind in Gefahr. Doch sie treffen auch auf freundliche Charaktere - teils verschroben, teils Gauner, aber irgendwie liebenswert. Das hilft ihnen immens, den vielen Feinden zu entgehen, die zur Hatz auf die Freunde geblasen haben. Gewürzt mit einige Prisen Humor, der Jagd nach dem Schatz des Buddha und der Suche nach der Senatorentochter, ist "Der Smaragd-Buddha" aus dem Luzifer-Verlag brauchbare Unterhaltung mit hohem Actionanteil, wenn es durch die Fieberhölle Myanmar geht, verfolgt von gnadenlosen Häschern. Das Tempo ist hoch, der Anteil der tödlichen Schusswechsel ebenfalls. Doch die Schatzsuche vor exotischer Kulisse, die gerät ob des Gezerres um die Senatorentochter und den Geheimdienstaktivitäten zu sehr in den Hintergrund. Außerdem ist bei Russell Blakes Roman alles schon fein sortiert. Wirkliche Überraschungen bleiben aus und Vielleser ziehen dafür leider Punkte ab. Wer sich natürlich nur selten an Bücher des Abenteuergenres wagt, der wird hier womöglich seine Freude haben, weil er flott durch die Actionsequenzen befördert wird und er eine sympathische Bande in einem verwegenen Rettungsauftrag mit Schatzsuche geliefert bekommt. Ich persönlich als Vielleser fand trotz auch vorhandener kleiner Mängel den Roman von Bear Grylls "Ghost flight - Jagd durch den Dschungel" einen Tick besser.

Red Band Trailer "Five fingers for Marseille"

Ein Mann kehrt nach zwanzig Jahren Abwesenheit in sein Heimatdorf zurück, das vom Verbrechen geplagt wird.

Trailer "Split lip"

Reuige Killerin wird von ihrem früheren Mentor gejagt.

Clips "Papillon" (Neuverfilmung)

Nach seiner Serie um die "Sons of Anarchy" hat Charlie Hunnam wohl das Glück verlassen. Die danach gedrehten Filme waren weder bei Kritikern und an den Kassen erfolgreich. Dazu trugen für "Papillon" auch widersprüchliche Presse-Fake-News wohl ihren Teil bei, wo es einerseits hieß, er habe gesagt, dass er noch nie so gehungert habe, um abgemagert auszusehen und andererseits von einem muskelbepackten Helden Hunnam geschwafelt wurde.


Trailer, TV-Serie "Lethal Weapon Staffel 3"

Nachdem es Wayans nun mit Unterstützung geschafft haben soll, den Publikumsliebling Crawford wegzuekeln (Wird zumindest so gemunkelt und auch der Sender soll es unterstützt haben, weil die Black Community die Serie eigentlich am Leben hält wegen Wayans.), wird dieser durch den vermutlich unterwürfigeren Seann William Scott ersetzt. Nebenbei hat man auch bewiesen, dass freie Meinungsäußerung in dieser Welt nix gilt, da man (fast) sämtliche Fürsprecher für Crawford gleich mitgefeuert hat. Dieser Promo-Trailer sieht übrigens scheiße aus.

Poster "Alien Predator"

Unsere lieben Freunde bei TheAsylum haben sich nun an die Fersen des Predator geheftet und wollen die Story um eine geheime Einsatztruppe, die den Absturz eines unbekannten Flugobjektes untersuchen soll, kurz bevor "The Predator" in den Kinos startet, über die üblichen Kanäle auswerten.

Donnerstag, 23. August 2018

Trailer "Block Island" Jeff Kober

Vier Schulfreunde wollen eine riesige Abschlussparty organisieren. Als sie die letzte Fähre zur Insel Ihres Vertrauens verpassen, engagieren sie einen Fische, um sie ans Ziel zu bringen. Doch hat der andere Pläne.