Auf dass euch alles gelingen möge, ihr gesund bleibt und das neue Jahr gegenüber dem ablaufenden eine positive Steigerung erfährt. Möglichst auch in Sachen Action und B-Filmen. Dazu ein herzliches DANKE an alle Leser, die den Grundstock für die immer noch währende Existenz von Shanes Blog bilden.
Montag, 30. Dezember 2019
Trailer "Hell girl"
Gerüchteweise soll eine Website existieren, auf der man einen Namen eingibt und dann erscheint Ai Enma und bringt die Figur in die Hölle. Als Gegenleistung verspricht der Auftraggeber nach seinem eigenen Ableben in die Hölle einzuziehen.
(Mini-)Review, Trailer "10 minutes gone"
Gangsterboss Rex heuert Frank und seine Crew für einen Banküberfall an. Der geht schief und Frank wird niedergeknüppelt. Dem fehlen fortan einige Minuten seiner Erinnerung - und nun muss er das Geld finden, bevor ihn Rex findet und fertigmacht.
Soll am 6.2.2020 über Tiberius in den deutschen Handel kommen und ist nur was für Bruce Willis-Allesgucker (Wie ich halt auch). Der gute "ICH war mal John McClane"-Mime agiert mittlerweile so, dass man ihm in jeder Sekunde anmerkt, wie bewusst ihm ist, dass er sein Geld nur dafür bekommt, dass man seinen Namen zu Vermarktungszwecken nutzen darf und sich dafür von jeglichem minimalen Anflug von Arbeit hat freistellen lassen. Rumstehen, labern, telefonieren und immer die gleiche Fresse ziehen. Es ist kein Überraschungseffekt, dass wir mal wieder bei EFO Films gelandet sind. Die produzieren zwar einigermaßen anständige und ansehnliche Bilder für den B-Sektor, hangeln sich aber auch immer mal wieder durch mangelnde Finanzen (Wer weiß, was der gute Bruce da so als Gage abgreift?), was sich in günstigen Locations bemerkbar macht und bieten Storys vom Reißbrett. Neben dem guten alten Ex-McClane auf Abzocktour wurde nun Michael Chiklis angeworben. Wie ist seine Rolle angelegt? Wie ein Vic Mackey im B-Sumpf. Demnächst darf sich Til Schweiger - aber nicht für EFO Films - in den Schatten des einstigen Actionstars gesellen. In "Run of the hitman". Dadurch, dass "10 minutes gone" eher eine Blaupause einiger Filme der Täter ist, braucht man sich den eigentlich gar nicht anschauen. Man kennt irgndwie alles und weiß ja wie und warum der gute Bruce so agiert. Man (ich) sollte gewarnt sein. Greift aber dennoch immer wieder zu - wie bei den Seagal-Vehikeln auch. 3/10 reicht für den Film. Vorlauftaste gedrückt, hin und wider mal kurz im Normaltempo reingesehen und in 10 Minuten ist der Film gone.
Soll am 6.2.2020 über Tiberius in den deutschen Handel kommen und ist nur was für Bruce Willis-Allesgucker (Wie ich halt auch). Der gute "ICH war mal John McClane"-Mime agiert mittlerweile so, dass man ihm in jeder Sekunde anmerkt, wie bewusst ihm ist, dass er sein Geld nur dafür bekommt, dass man seinen Namen zu Vermarktungszwecken nutzen darf und sich dafür von jeglichem minimalen Anflug von Arbeit hat freistellen lassen. Rumstehen, labern, telefonieren und immer die gleiche Fresse ziehen. Es ist kein Überraschungseffekt, dass wir mal wieder bei EFO Films gelandet sind. Die produzieren zwar einigermaßen anständige und ansehnliche Bilder für den B-Sektor, hangeln sich aber auch immer mal wieder durch mangelnde Finanzen (Wer weiß, was der gute Bruce da so als Gage abgreift?), was sich in günstigen Locations bemerkbar macht und bieten Storys vom Reißbrett. Neben dem guten alten Ex-McClane auf Abzocktour wurde nun Michael Chiklis angeworben. Wie ist seine Rolle angelegt? Wie ein Vic Mackey im B-Sumpf. Demnächst darf sich Til Schweiger - aber nicht für EFO Films - in den Schatten des einstigen Actionstars gesellen. In "Run of the hitman". Dadurch, dass "10 minutes gone" eher eine Blaupause einiger Filme der Täter ist, braucht man sich den eigentlich gar nicht anschauen. Man kennt irgndwie alles und weiß ja wie und warum der gute Bruce so agiert. Man (ich) sollte gewarnt sein. Greift aber dennoch immer wieder zu - wie bei den Seagal-Vehikeln auch. 3/10 reicht für den Film. Vorlauftaste gedrückt, hin und wider mal kurz im Normaltempo reingesehen und in 10 Minuten ist der Film gone.
Trailer "Blood Quantum"
Zombie-Apokalypse mit sozialkritischer Komponente. Die Indianer eines Reservates sind immun gegen das Zombie-Virus. Hurtig fliehen alle, die um das Reservat angesiedelt sind, in ebendieses. Spannungen garantiert.
Sonntag, 29. Dezember 2019
Neue Trailer "Vanguard" Jackie Chan
Die Vanguard Sicherheitsfirma ist die letzte Hoffnung für einen Kunden, weil der von einer weltweit agierenden Söldnertruppe ins Visier genommen wurde. Schade ist hier aber leider der CGI-Müll, sonst könnte es was werden.
Trailer "Furie"
Wird bei uns als "Get in - or die trying" verwurstet. Als Familie Diallo, dazu gehören Ehemann und Vater Paul, aber auch Frau und Sohn, vom Urlaub zurückkommt, sieht sie sich überrascht. Am Briefkasten ihres Landhauses steht ein anderer Name und die Polizei nimmt sie wegen Hausfriedensbruch beinahe fest. Das Kindermädchen hat das Anwesen übernommen und wohnt nun mit ihren Geliebten dort. Als Recht und Gesetz nicht helfen, nimmt der Ehemann beim Ex seiner Gattin Unterricht, wie man solche Schmarotzer eliminiert.
Buchreview "Der Ermittler" L. Child
Lee Child. Im Jahr 1996 belauscht ein Undercover-Agent der CIA ein Gespräch
zwischen islamistischen Terroristen in Hamburg. »Der Amerikaner will
hundert Millionen Dollar.« Doch er kann nicht herausfinden, wer diese
Summe verlangt und wofür. Fest steht nur, dass es um einen
Terroranschlag in ungeahntem Ausmaß geht. Die CIA stellt eine
Spezialeinheit auf, um in Deutschland zu ermitteln. Dafür zieht sie mit
Jack Reacher auch den besten Militärpolizisten hinzu, den die U.S. Army
zu bieten hat. Und Reacher zögert keine Sekunde, die beste Ermittlerin,
die er kennt, als Unterstützung hinzuzuziehen: Sergeant Frances Neagley.
Reacher ermittelt in Deutschland - und Child versaut es. Die Story um den blassen und eher naiven Antagonisten ist schwach und eher an den Haaren herbeigezogen, um noch etwas auf die Vorgeschichte zu 9/11 zuzugreifen und amerikanische Feuchtträume über den Umgang mit Feinden oder nicht willfährigen Staaten, die eben anders sind, als die US-Vorstellungen es erlauben, zu Papier zu bringen und seine konservativ-rassistische Leserschaft in Übersee und auf der Brexit-Insel zu befriedigen. Zu Beginn noch einigermaßen interessant und spannend aufgebaut, verliert sich das Ganze bald in platten und dumpfen Vorurteilen - und gespickt mit Klöpsen, die lächerlich sind. Das Buch spielt im Jahr 1996 und Detuschland hat schon seine Kanzlerin. Ebenso wird da behauptet, dass Verbrecher, die nicht in der deutschen Fingerabdruckdatei zu finden sind, keine Deutschen sind. Als habe die Regierung 1996 schon sämtliche Fingerabdrücke aller Deutschen gepeichert gehabt. Gerne verweist der Brite auch darauf, dass im Zweiten Weltkrieg in Hamburg 60.000 Menschen von den Inselaffen bei einem Bombenangriff getötet und verbrannt wurden, während auf der Monarcheninsel selbst im ganzen Krieg nur 40.000 unkamen. Ängste schürt er auch gerne, wenn er nun feststellt, dass Deutschland nach der Wend nun ein großes Land sei. Hat wohl Bammel, dass die Deutschen selbstständiger werden als die Briten, die den Amis wie der geneigte Autor selbst nur noch in den Arsch kriechen, seit sie kein Empire mehr sind. Und ansonsten werden Klischees bedient, wie sich ungebildete Autoren oder Rechercheure wohl die Deutschen gerne vorstellen. Alles voller Nazis (die Reacher selbstverständlich im Dutzend vertrimmt), überall nur Rassisten und halbseidene Figuren bis in die Polizeispitzen hinein. Ein St. Pauli, das so wohl eher Platz in diversen Phantasien von US-amerikanischen Extrem-Autoren seinen Platz finden könnte. Und all das in einer langweiligen Ermittlung, die natürlich auch darin gipfelt, dass Reacher mehr als genug Zeit hat, seine oberste Chefin der Nationalen Sicherheit mehrfach zu bügeln. Die Feinde sind eher Lachplatten, der dem Dienst ferngebliebene Täter ist beim besten Willen kaum als Gefahr zu erkennen - egal, was Child um ihn herum aufbaut. Ein doofer Träumer, der vielleicht bauernschlau ist, aber auch nicht mehr. Und für diesen Nebenstrang um die 100 Millionen und die ach so böse Brut aus Sandland hätten sich Autoren wie ein Robert Ludlum oder Tom Clancy sogar geschämt, das auf einer Seite als Grundidee zu skizzieren, auf der man dann einen ordentlichen Thriller aufbauen könnte. Reichlich abstruses Werk, das man sich sparen kann. Den Preis für ein gebundenes Buch ist es jedenfalls nicht wert. Vielleicht werde ich Lee Child künftig meiden.
Reacher ermittelt in Deutschland - und Child versaut es. Die Story um den blassen und eher naiven Antagonisten ist schwach und eher an den Haaren herbeigezogen, um noch etwas auf die Vorgeschichte zu 9/11 zuzugreifen und amerikanische Feuchtträume über den Umgang mit Feinden oder nicht willfährigen Staaten, die eben anders sind, als die US-Vorstellungen es erlauben, zu Papier zu bringen und seine konservativ-rassistische Leserschaft in Übersee und auf der Brexit-Insel zu befriedigen. Zu Beginn noch einigermaßen interessant und spannend aufgebaut, verliert sich das Ganze bald in platten und dumpfen Vorurteilen - und gespickt mit Klöpsen, die lächerlich sind. Das Buch spielt im Jahr 1996 und Detuschland hat schon seine Kanzlerin. Ebenso wird da behauptet, dass Verbrecher, die nicht in der deutschen Fingerabdruckdatei zu finden sind, keine Deutschen sind. Als habe die Regierung 1996 schon sämtliche Fingerabdrücke aller Deutschen gepeichert gehabt. Gerne verweist der Brite auch darauf, dass im Zweiten Weltkrieg in Hamburg 60.000 Menschen von den Inselaffen bei einem Bombenangriff getötet und verbrannt wurden, während auf der Monarcheninsel selbst im ganzen Krieg nur 40.000 unkamen. Ängste schürt er auch gerne, wenn er nun feststellt, dass Deutschland nach der Wend nun ein großes Land sei. Hat wohl Bammel, dass die Deutschen selbstständiger werden als die Briten, die den Amis wie der geneigte Autor selbst nur noch in den Arsch kriechen, seit sie kein Empire mehr sind. Und ansonsten werden Klischees bedient, wie sich ungebildete Autoren oder Rechercheure wohl die Deutschen gerne vorstellen. Alles voller Nazis (die Reacher selbstverständlich im Dutzend vertrimmt), überall nur Rassisten und halbseidene Figuren bis in die Polizeispitzen hinein. Ein St. Pauli, das so wohl eher Platz in diversen Phantasien von US-amerikanischen Extrem-Autoren seinen Platz finden könnte. Und all das in einer langweiligen Ermittlung, die natürlich auch darin gipfelt, dass Reacher mehr als genug Zeit hat, seine oberste Chefin der Nationalen Sicherheit mehrfach zu bügeln. Die Feinde sind eher Lachplatten, der dem Dienst ferngebliebene Täter ist beim besten Willen kaum als Gefahr zu erkennen - egal, was Child um ihn herum aufbaut. Ein doofer Träumer, der vielleicht bauernschlau ist, aber auch nicht mehr. Und für diesen Nebenstrang um die 100 Millionen und die ach so böse Brut aus Sandland hätten sich Autoren wie ein Robert Ludlum oder Tom Clancy sogar geschämt, das auf einer Seite als Grundidee zu skizzieren, auf der man dann einen ordentlichen Thriller aufbauen könnte. Reichlich abstruses Werk, das man sich sparen kann. Den Preis für ein gebundenes Buch ist es jedenfalls nicht wert. Vielleicht werde ich Lee Child künftig meiden.
Musik "When the heartache has gone" Revolution Saints
Trailer "Encounter"
Ein außerirdischer Organismus landet auf der Erde und eine Gruppe von Freunden wird dazu genötigt, das Geheimnis des Aliens zu lüften - dabei ist ihnen aber auch das FBI auf den Fersen und die Zeit läuft ab.
Trailer "A good woman is hard to find"
Nach dem Mord an ihrem Gatten will eine junge Witwe die Hintergrnde herausfinden. Doch dadurch wird sie gezwungen, alles zu unternehmen, um ihre Kinder zu schützen.
Freitag, 27. Dezember 2019
Shane Schofields Movie Of The Week: Pentagramm aka The First Power
Warum?
Temporeicher okkult-Thriller mit einem coolen Lou Diamond Phillips als Cop im langen Mantel und Cowboystiefel.
Medium:
Inzwischen überall als DVD/Blu-ray erhältlich.
Wertung:
7/10
Freitag, 20. Dezember 2019
Neuer Trailer "Disturbing the peace"
Ex-Texas Ranger ist nun Sheriff in einer kleinen Stadt und benötigt dort seine Waffe nicht - bis eine Biker-Gang den Ort überrfällt.
Trailer "V. F. W. - Veterans of Foreign Wars"
Vietnam-Veteranen verteidigen ihre Stellung gegen eine Saubande von Drogendealern. Mit dabei Fred Williamson, William Sadler, Stephen Lang und Martin Kove. Wenn die Jungküken keine coole Action machen, müssen eben die Könner ran.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Shane Schofields Movie Of The Week: Hard Justice aka Hard Attack
Warum?
Krachende B-Action, der einer der besten Nu Image Filme ist, einer der besten David Bradley Streifen und das überraschende Regie-Debüt von Greg Yaitanes - der danach leider nur noch im TV aktiv war, aber immerhin mit der Serie Banshee einen weiteres Actionhighlight ablieferte.
Medium:
Im Ausland auf DVD erhältlich (USA in Widescreen) und bei uns natürlich nur geschnitten als VHS oder vermutlich durch Zufall in einer, nicht mehr lieferbaren, Actionbox ungeschnitten gelandet.
Wertung:
8/10
Montag, 16. Dezember 2019
Neuer Trailer "Topgun: Maverick"
Man erwartet im Prinzip nur eine Neuverfilmung der Story aus dem ersten. Aber wirklich wissen tut das derzeit scheinbar keiner.
Offizieller Trailer "Red letter day"
Die Anwohner eines kleinen Ortes erhalten Briefe, in denen sie aufgefordert werden, zu töten oder getötet zu werden.
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Shane Schofields Movie Of The Week: Das Grauen Aus Der Tiefe aka Humanoids From The Deep
Warum?
Herrlich unterhaltsamer Monsterschlock aus dem Hause Corman.
Medium:
Überall als Blu-ray oder DVD zu bekommen.
Wertung:
7/10
Dienstag, 10. Dezember 2019
TV-Spot "Underwater"
Horror in den Tiefen des Ozeans. Mal gucken. "Sirene 1" oder "Deep star six" mag ich ja auch. "Abyss" ebenso, aber den jetzt mit dem neuen Abenteuer aufzureihen, wäre vielleicht etwas vermessen.
Trailer "Ghostbusters - Afterlife"
Wie immer steht das Jungvolk für einen Joke zur Filmhistorie bereit. Jaja, "Ghostbusters" erinnert sie schwer an "Stranger things".
Musik "We can make it!" Roulette
Band aus Schweden, die nach 34!! Jahren ihren ersten Longplayer abliefert - und das im Stile der 80-er Jahre.
Trailer "The great war"
Den Namen Büffelsoldaten bekamen die dunkelhäutigen Soldaten nach dem Bürgerkrieg in den USA von den Indianern wegen ihre Kraushaars verliehen, das die an ein Büffelfell erinnerte. Hier geht es um eine Truppe im 1. Weltkrieg,die in Gefangenschaft gerät. Einer kann fliehen und wird dazu verdonnert, mit einem Team weißer Soldaten seine Leute zu befreien.
Montag, 9. Dezember 2019
Red Band Trailer "Beyond the law" Seagal, Messner
Nach dem Tod seines Sohnes kehrt ein Ex-Cop auf die Straße zurück und räumt auf unter den Korrupten und Gaunern.
Neuer Trailer "Attack of the unknown"
SWAT gegen Aliens. Beim Transport eines Schwerkriminellen in ein Hochsicherheitsgefängnis geraten der Leiter und sein Team in Bedrängnis durch Aliens.
Trailer "The Mercenary aka Maxx"
Musik "No easy way out" Robert Tepper
Donnerstag, 5. Dezember 2019
Shane Schofields Film-Report: November 2019
Viel Zeit gab es im November nicht und so liefen die Filme meist Nachts zum Einschlafen im Schlafzimmer, weswegen ich mir irgendwelche Highlight ausgespart habe. Im Dezember stehen vor allem Serien an, da habe ich sehr viel liegengelassen aktuell.
RED = FIRST WATCH / YELLOW = RE-WATCH
234. Monster Party (BD) – Gute Darsteller
in einen nicht ganz konsequent durchgezogenen Thriller mit Horroranleihen, der
aber dennoch besser als vieles andere aktuell ist. 6/10
235. Rabid (BD) – Eher eine Neuerzählung
als ein Remake, welches sich aber doch etwas zu viel Zeit lässt und dabei
leider nicht so wirklich das Interesse für die Figuren weckt. Die besten
Momente sind die, wenn dies Soska Zwillinge sich von der Leine lösen und etwas
mehr auf die Kacke hauen. Geht aber in Ordnung. 5/10
236. The Silence (BD) – Einer der
schlechtesten Filme der letzten Zeit, dessen Logiklöcher wirklich bescheuert
und ärgerlich sind. Die Vorlage kenne ich nicht, aber einige Rezensionen
schildern auch im Buch diverse schwächen. Das Spare ich mir dann gleich. Der
Film hat immerhin ordentliche Schauspieler, die aber auch nichts mehr retten.
3/10
237. Life-Snatcher (BD) – Der einfach ausgedachte deutsche Titel O-Titel: Assimilate) sagt eigentlich genug aus und so ist der Film eine
weitere B-Variante der Körperfresser. Aber, das ist dermaßen Temporeich
inszeniert und mit tatsächlich sympathischen Figuren gespickt, dass man den
Film die vielen geklauten Ideen nicht übel nimmt. Das Budget ist gut eingesetzt
und so blieb am Ende eine positive Überraschung im B-Dschungel. 6/10
238. Tone-Deaf (BD) – Ich mag die Filme
von Richard Bates Jr. und habe deswegen auch gleich die US Disc geholt – vor allem
weil Robert Patrick dabei ist. So richtig funktioniert das Ding aber nicht, weil man auch nicht genau weiß wohin
die Reise geht und die Mischung nicht völlig homogen wirkt. Langeweile kommt
nicht auf, Patrick macht Spaß und zwischenzeitlich passt auch der Humor, aber
dennoch wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt. 6/10
239. Eiskalte Typen auf heißen Öfen (BD)
– Ich bleibe dabei, das die Polizei- und Mafiafilme aus den italienischen Siebzigern
mich einfach nicht begeistern können. Klar macht der irgendwie Laune durhc die
Synchro und den völlig politisch inkorrekten Auftreten der Cops, aber einen
guten Film habe ich nicht gesehen. Tja, manchmal ist das halt so. 5/10
240. Der Tiger hetzt die Meute (BD) –
Südstaaten-Action mit Burt Reynolds, der etwas mehr Zunder vertragen könnte,
aber dennoch ganz gut zu schauen ist. 6/10
241. Supernova (BD) – Ein heilloses Durcheinander
in der der gesamten Produktionszeit lässt den Film nicht besonders gut oder
spannend dastehen. Dennoch kann man den durchaus goutieren, da einiges auch
durch die Besetzung wettgemacht wird.
Selbst Spader, mit seiner coolen Originalstimme, kann als Actionheld überzeugen
und Robin Tunney fand ich damals Mega niedlich. 6/10
242. Big Top Evil (BD) – Zirkushorror
(ja, auch Clowns) in extrem billiger Optik, mit nervenden Figuren versetzt,
aber einigen netten Splatterszenen. Letztlich
aber eher murks. 3/10
243. Malibu Express (BD) – Start meiner
Andy Sidaris Reihe (den Seven hatte ich ja schon vor ein paar Monaten und zähle
den nicht zu diesem Output), der in den Actionszenen ziemlich dilettantisch
ist, bei der Story teilweise sehr abstrus und doch irgendwie unterhaltsam, weil
er sich nie ernst nimmt. Meist schöne Frauen und attraktive Männer sind dann inklusive
und Darby Hinton spielt den Schmalspur Magnum mit einem netten Augenzwinkern. 5/10
244. Dark Waters (BD) – Schöne VÖ von
Wicked Vision von einem der letzten italienischen Horrorfilme, der aber etwas sperrig
und wenig Begeisterung für die Figuren aufbringen kann. Dafür passt die
Atmosphäre, aber ein richtiges Highlight habe ich nicht gesehen. 6/10
245. Penitentiary II (BD) – Trotz einiger
düsterer Momente ist der Film eine krude (der Star Wars Schriftzug beginn…),
überlange Mischung, der nie seinen Rhythmus oder Stil findet. So fällt die
Fortsetzung deutlich schwächer aus. Eine junger Ernie Hudson übertreibt es mit seinem
Schauspiel massiv und nur Mr. T ist einfach cool und er hätte wirklich gerne
mehr Actionfilme drehen dürfen. 4/10
246. Robowar (BD) – Bruno Mattei ist
eine Nummer für sich, hat aber diverse Filme abgeliefert die ich auch heute
noch gerne sehe. Robowar (gerade den gibt es als Blu-ray? Wo sind die Mattei
Knaller?) ist nicht ganz einfach zu bewerten, da hier einiges schiefgelaufen
ist und der Film schludrig inszeniert ist. Da gibt es Anschlussfehler (Jim
Gaines ist eigentlich schon tot, läuft aber plötzlich wieder mit der Gruppe
mit, falsche Namen im Abspann) und Stock-Footage aus dem Kampf-Gigant. Dennoch
ist die Predator Variante alleine durch Reb Brown irgendwie unterhaltsam.
Auffällig ist, dass der Film immer dann am besten ist, wenn er direkt Predator
kopiert, was nur zeigt, wie toll das Vorbild ist! 5/10
247. Night Warning (BD) – Merkwürdiger Horrorthriller
der nicht so richtig zündet, teilweise nervt (die Tante)und unfreiwillig
komisch ist. Spaß macht zwar Bo Svenson als Arschloch-Cop, aber seine
beleidigenden Sprüche nehmen dann doch etwas überhand. Auch die Basketballszenen
sind nicht gerade schön anzusehen. Insgesamt war es nicht schlimm, das Ding bisher
nicht gesehen zu haben. 4/10
248. The Phantom Empire (BD) – Ziemlicher
quatsch von Fred Olen Ray, wo man eigentlich gar nicht weiß was für ein Genre
hier eigentlich bedient werden soll. Teilweise ganz lustig, aber nie irgendwie
unterhaltsam. 4/10
249. The Survivalist (DVD) – Nachdem eine
Atombombe in Sibirien explodiert, bricht in Amerika (warum auch immer) das
Chaos aus und innerhalb weniger Stunden meucheln sich die Leute durch das Land
und Plündern was das Zeug hält. Steve Railsback verliert Frau und Kind und
zieht los um seinen Sohn zu finden und vertritt dabei das Recht des stärkeren.
Da kann man auch mal die Frau des besten Kumpels ausspanen obwohl die eigene
gerade mal ein paar Tage tot ist, aber nun gut. Marjoe Gortner ist der Bösewicht und zeigt
warum ihn nie eine große Karriere vergönnt war. Leider funktioniert auch die
Action nicht so richtig denn die ist zu wenig vorhanden und wenn, nicht sehr
gut eingefangen. Dafür gibt es etwas Gewalt. Erinnert von der Handlung an viele
Bücher, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden wie The End oderTracker. 5/10
250. Nightwish (BD) – Unrunder Horrorfilm,
der fahrig inszeniert ist und seine Handlung um die Alpträume nie richtig zu
fassen bekommt. Zwar gibt es einige gute Handgemachte Effekte, aber das Ganze
ist sehr holprig und dadurch fast etwas ärgerlich. Vor allem weil es einige
gute Momente gibt, so als ob zwei Leute den Film gedreht hätten. Nun gut,
immerhin mal wieder gesehen – hätte aber durchaus besser sein können. 5/10
Mittwoch, 4. Dezember 2019
Shane Schofields Movie Of The Week: Platoon Leader
Warum?
Krachender Kriegsfilm nach wahrer Geschichte in Cannon Films Manier und einer guten Leistung von Herren Dudikoff.
Medium:
Bei uns gab es bisher nur eine DVD, in den USA ein Blu-ray Double-Feature mit Soldier Boyz.
Wertung: 8/10
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