Dienstag, 30. April 2019

Trailer "Danger close - The battle of Long Tan"

Vietnam 1966. Eine kleine Truppe von 108 australiern und Neuseeländern, die kaum ausgebildet sind, müssen sich gegn 2500 angreifende Nord-Vietnamesen wehren.

Buchreview "Der König von Rom" G. de Cataldo

Giancarlo de Cataldo. Im Gefängnis lernt der 25-jährige Schläger, den alle nur Libanese nennen, den Camorra-Boss Pasquale 'o Miracolo kennen, der ihm ein verlockendes Angebot macht: Er soll beim Verkauf großer Mengen Heroin helfen. Libanese wittert das Geschäft seines Lebens. Jedoch fehlt ihm das nötige Eintrittskapital. Er unternimmt alles, um an Geld zu kommen. Sein Vorgehen wird immer skrupelloser. Und plötzlich findet er sich in einer Spirale aus Gewalt, Macht und Korrpution wieder, die ihn bis in die innersten Zirkel der Unterwelt führt.

Die Handlung um den jungen Straßendieb, der sich im Bau das Wohlwollen eines Paten verdient und somit in dessen Famiglia aufgenommen wird, ist nicht gerade neu, wurde schon oft in unterschiedlichen Varianten in Filmen und Büchern verwendet. Demzufolge bleiben bei dem "Kleiner Gauner will nach oben"-Szenario Überraschungen weitgehend aus. "Der König von Rom" ist die Vorgeschichte zu seinem "Romanzo Criminale", mit dem er über Italien hinaus bekannt wurde und das auch zu einer TV-Serie über zwei Staffeln führte. Da ich die Bücher noch nicht gelesen und die Serie noch nicht gesehen habe, ist die Figur des Libanese und die Art der Erzählung des Autors Neuland für mich. Mehr oder weniger zumindest. De Cataldo schreibt knapp und sparsam und lässt einen Blick auf die Gesellschaft in Italien zu, die sich vor der Mafia und den Kriminellen ebenso duckt wie vor den politischen Terroraktivitäten und einer brutalen Polizei, die nicht nur korrupt bis ins Mark ist, sondern auch zu sehr damit beschäftigt, die politschen Morde und Anschläge zu verfolgen, um sich um ihre zahlungskräftigen Bosse abseits des Rechts zu kümmern. Nach einigen Lehrstunden lässt sein Protagonist erkennen, dass ihn das Leben, andere Menschen und die Liebe nicht von seinem Vorhaben abbringen können. Er agiert so skrupellos und gefühllos wie man es heutzutage von Konzernvorständen kennt, die Mensch und Material ohne einen Gedanken an Wohl und Wehe zu verschwenden wie Spielsteine auf ihren Tischen hin- und herschieben, über deren Schicksal völlig desinteressiert entscheiden. Gewinn- und Verlustrechnungen zählen und Menschen sind da nur weitere Komponenten oder neudeutsch Human Resources. "Der König von Rom" gilt mit seiner Aussage auch heute noch. Höchstens sind die Gangster besser getarnt, aber Politik, Konzerne und Verbrecher sind weiter miteinander verbandelt. Man betrachte sich nur die täglichen Nachrichten. Da werden sogar behinderte Kinder, die von den Eltern zum finanziell lukrativen Massenphänomen aufgebaut wurden, für die politischen und ideellen Ziele ausgenutzt. Da macht man auch vor nichts halt. Leicht zu konsumieren bei ca. 150 Seiten.7/10.

Musik "Billy McKinley" The Rumjacks

Vom neuen Algum der Australier.

Trailer "Emerald run"

Um seine Tochter zu retten, schmuggelt ein Vater Diamanten über die Grenze. Doch der Plan geht schief und er muss sich verletzt alleine durch die Wüste schlagen.

Trailer "El Coyote"

Italienische Mafia legt sich mit mexikanischem Kartell an.

Trailer "Domovoy"

Russischer Thriller um einen Auftragskiller.

Offizieller Trailer "Boo!"

Eine Vorstadtfamilie, die in sich zerstritten ist, schlägt Warnungen, dass es alsbald zu einer Katastrophe kommen wird, in den Wind.

Sonntag, 28. April 2019

Teaser "Play or die"

Nach einem Roman von Franck Thilliez.

Trailer "Vixen"

Kriminelle Elite-Truppe stürmt ein Hochhaus, in dem eine Konferenz mit hochrangigen Spitzenmanagern stattfindet. Nur eine Frau aus der Security kann sie stoppen.

Fun Stimmungsbarometer

Um meinen Elan ist es derzeit ungefähr so bestellt.

Samstag, 27. April 2019

Teaser "Wira"

Ein Militärangehöriger, der mehr auf Dialog denn Gewalt setzt, ändert seine Meinung, als seine Familie bedroht wird.

Musik "Anywhere you've gone" Forever

Geht leicht in die Gehörgänge und orientiert sich schwer an den Klängen aus Ende der 70er und den 80er Jahren. Dass der Sänger mal einen auf Bonnie Tyler macht, irritiert dann doch kurzzeitig etwas.

Freitag, 26. April 2019

Trailer "21 bridges"

Actionthriller um einen Polizisten, der bei der Jagd nach zwei Copkillern entdeckt, dass da mehr dahintersteckt.

Trailer "Critters attack"

Neben der Serie soll im Sommer noch ein fünfter Film dazukommen. Leonardo DiCaprio wird diesmal nicht dabei sein.

Donnerstag, 25. April 2019

Shane Schofields Movie Of The Week: Dirty War aka Trapper County War



Warum?

Netter kleiner Actionsnack mit überraschend guter und gern gesehener B-Besetzung.

Medium:

Deutschland ist mit einer VHS gesegnet, in den USA gab es mal eine DVD von einem billig Label.

Wertung:


7/10









Mittwoch, 24. April 2019

Trailer "Velocipastor"

Nach einer Familientragödie reist ein Priester nach China, um dort den inneren Frieden zu finden. Stattdessen erhält er die Fähigkeit sich in einen Dinosaurier zu verwandeln - und will fortan das Böse bekämpfen - und Ninjas. Clowns hat er vergessen, der Clown.

Neuer Trailer "The young cannibals"

Wochenendfrische mit Burgern aus Menschenfleisch. Da kann es schon mal passieren, dass man von einer Bestie gejagt wird.

Trailer "Gemini man"

Will Smith im Doppelpack. Schlimm. Profikiller wird von jungem Agenten verfolgt. Beides Will Smith.

Buchreview "Hostage Zero - Menschenhändler" J. Gilstrap

John Gilstrap. Jonathan Grave ist ein Mann fürs Grobe, doch bei seinem jüngsten Einsatz stößt selbst der erfahrene Krisenlöser ans Limit: Ein Unschuldiger wurde erschossen, zwei Kinder sind spurlos verschwunden. Bei den Ermittlungen stolpert er mit seinem Team über eine widerliche Verschwörung, die bis in die höchsten Regierungskreise führt. Grave gerät in die Welt von Menschenhändlern und Drogenbaronen, die vor nichts haltmachen, um ihre Macht zu schützen. Nicht mal vor einem Massenmord!

Hat mich John Gilstrap in seinem Erstling noch etwas an der Nase herumgeführt und etwas Skepsis ob der Tauglichkeit als Buch für die Actionreihe vom Festa-Verlag auf den ersten Seiten ausgelöst, war ich ja für den zweiten Streich nun darauf vorbereitet, dass nicht alles so kommen wird, wie es der Beginn vermuten lässt. So wird auch nicht gleich klar, was die Entführung von Jungs aus dem Ressurection House des Protagonisten zu bedeuten hat. Erst nach und nach erschließen sich Grave und Boxers die Hintergründe der Tat und wie schon in "Keine Gnade" führen die Spuren in Zentralen der Macht, mit denen niemand zuvor rechnen konnte. Auch diverse Vorkommnisse um die Schule herum und in der Stadt bringen einen Schwung Ärger. Dies sind Probleme, die sich nur mit gutem Willen lösen lassen, während die Suche nach den Jungs bald zu heftigem Krawall ausartet. Dann ist Action angesagt, das Tempo steigert sich, Gilstrap ist auf Page Turner-Kurs. Ein Ex-Soldat, der sich ob seiner Vergangenheit im Einsatz und eines ungerechtfertigten Vorwurfs ein Pädophiler zu sein, aus der Welt der Menschen tief in den Wald zurückgezogen hat, findet einen der Buben und hilft ihm zu entkommen. Und Grave nimmt den Mann dann an der Seite von ihm und Boxers mit in den neuen Krieg. Drogendealer in Kolumbien, Menschenhändler und Politiker sind eine einzige Gemengelage und niemandem ist zu trauen. Und je näher sie ihrem Ziel kommen, je mehr Gegner sie ausschalten, umso klarer wird zumindest Grave und dem Ex-Soldaten, dass sie hier mehr tun müssen. Die Story ist vernünftig aufgebaut, hat kaum Längen oder Durststrecken, punktet mit fulminanter Action, aber auch Menschlichkeit, besonders zum Ende hin. Hin und wieder rauer Tonfall, bestenfalls knurriger Humor und schießwütige Feinde, die es zu eliminieren gilt. Rund 530 Seiten Hochgeschwindigkeitsunterhaltung mit emotionalen Einschüben und dem Leserwunsch nach mehr Stoff von John Gilstrap hier in Deutschland vom Festa-Verlag.

Musik "Road ready" Ron Keel Band

Und wieder jemand aus der Versenkung aufgetaucht: Ron Keel (The right to rock).

Trailer "Tu hijo"

Nachdem sein Sohn krankenhausreif geprügelt wurde, macht sich ein Vater auf die Suche nach den Tätern.

Neuer Trailer "The man who feels no pain"

Junger Mann, dem  nichts Schmerzen bereiten kann, kämpft gegen mehr als 100 Feinde in diesem Bollywood-Fest.

Trailer "Better start running"

Ein einfacher Verkäufer gerät durch einige Ereignisse ins Visier des FBI - und befindet sich bald gemeinsam mit dem Mädchen seiner Träume auf der Flucht.

Trailer, TV-Serie "Good omens"

Ende Mai geht auf Amazon Prime die Welt unter - oder auch nicht. Die Serie zeigt, wie sich unerwartete Allianzen aus Himmel und Hölle zusammentun, um das Ende zu vermeiden.

Trailer "Life like"

Ein junges Paar leistet sich einen lebensechten Roboter als Haushaltshilfe. Doch bald will er nicht nur in der Küche helfen.

Dienstag, 23. April 2019

Teaser "Attack of the unknown"

Ein SWAT-Team, das gerade einen Schwerstkriminellen von A nach B transportiert, muss feststellen, dass ihre Welt von Aliens attackeirt wird. Richard Grieco verspricht mittlerweile immer ein Film weit jenseits jeglicher Perfektion.

Neuer Trailer "Hobbs & Shaw"

Zu langer Trailer für einen verbockten Film.

Trailer "Violentia"

Bei einem Schulmassaker bleiben die Tochter eines Wissenschaftlers und der Schütze tot zurück. Mit Nanobots will er die Erinnerung des Killers zurückholen und herausfinden, was dessen Tat verursacht hat.

Trailer "Atone"

Ex-Special-Forces-Lady ist nun als Sicherheitsexpertin angestellt und muss bald um das Leben ihrer Tochter gegen Terroristen antreten.

Fun "E.T."

Wenn man nicht zu wählerisch ist, darf es das auch gerne auf der nächsten Kirmes geben.

Buchreview "Alien - Jenseits der Sterne" J. A. Moore

James A. Moore. Dreihundert Jahre nachdem Ellen Ripley ihren schwersten Kampf gegen die Aliens ausgetragen hat, lebt ihr Nachfahre Alan Decker auf New Galveston, wo er für die Sicherheit der Siedler auf dem fremden Planeten sorgen soll. Doch dann wird eines Tages bei Ausgrabungen der Weyland Yutani Corporation eine eigenartige Kreatur gefunden, und plötzlich findet sich Decker mitten in dem Kampf wieder, den Ripley einst begonnen hat. Denn das Gedächtnis der Aliens ist gut, und sie wollen Rache für das, was Ripley ihnen einst angetan hat. Quelle: Amazon.de

Alan Decker, ein Nachfahre von Ellen Ripley, ist ein Empath und kann die Gefühle der Aliens "lesen". Also wird er kurzerhand geshanghaid und auf ein Konzernschiff verschleppt, das einen Planeten von einer Brut Aliens befreien soll. Während er sich über die Gefühle der Söldner an Bord mal so richtig ärgern kann, weil die ihn nicht ernst nehmen, überlegt der geneigte Leser und Filmfan, welche Gefühle man den Killermaschinen nun zuschreiben will, denn eigentlich wäre das eine Aufgabe für einen Empathie-Analphabeten. Hat man die Viecher nicht als gefühllose Metzger in Erinnerung? Na gut. Also arbeitet man sich durch die Handung nach Zahlen, diverse Wiederholungen vergangener Geschehnisse (um Ripley, die mit dem Buch eigentlich rein gar nichts zu tun hat) ins Geschehen einzubringen, damit auch der letzte Leser, der es noch nicht kapiert hat, darauf aufmerksam wird, dass es sich hier um eine Alien-Geschichte handelt. So entwickelt sich eine Söldner-Action-Hatz, die sich zufällig um Aliens dreht, die den Großteil der Crew auf die altbekannte Art fertigmachen. Nein, FAST altbekannt. Aliens, die auf Rache sinnen? Also doch ein Gefühl. Oder Quatsch. Die Söldner kämpfen bis zum vorletzten Mann, die Säure sprudelt in Fontänen und versaut diversen Lohnkillern den Zutritt zum nächsten Auftritt in einer Mister oder Miss Alien-Nation-Wahl, metzelt mörderische Fremdlinge dahin, ganze Nester werden zerlegt und dann wird auch noch gebombt. Alles drin - was man schon kennt. Lässt man all das außer Acht, ist das Buch einfach nur eine unterhaltende und actionreiche Story, die für kurzzeitigen Genuss ohne sonderlichen Wert taugt und die man dann ad acta legt und spekuliert, was sie dann als nächstes verzapfen wollen, um aus dem Alien-Universum noch mehr Kohle herauszuholen. Auch wenn es wenigstens ordentliches Actionfutter war, muss ich so schnell nichts mehr lesen, das sich um die Aliens dreht. Eigentlich auch nicht sehen, so ganz nebenbei bemerkt. 6/10 - weil es ordentlich raucht.

Musik "Scared to breathe" Trishula

Neil Fraser, bekannt von Ten, mit einem Album in eigener Verantwortung.

Trailer "Blood craft"

Daddy ist tot. Weil er aber ein Arschloch war, das seine beiden Töchter misshandelt hat, wollen die ihn via Hexenzauber wieder zum Leben erwecken, um ihre Rache zu bekommen. Mit doof eigentlich nur sehr nett umschrieben.

Trailer "American Exit"

Abenteuer-Drama und Road-Movie. Ein todkranker Vater, der einen zwielichtigen Kunstdealer begaunert hat, flieht mit seinem Sohn in die Mojave-Wüste, natürlich verfolgt von den Schergen des Kunsthändlers. 

Trailer, Review von Action-Flix "The hard way"

Bis der auf Netflix angekündigt wurde, lief der völlig unter meinem Radar - und Luke Goss hat ja in letzter Zeit auch nicht mit tollen Filmen geglänzt. Ich find den Film auch recht okay. Für nen lauen Nachmittag ist das genug Action drin, Michael Jai White darf mal die Sau ruaslasen und das Finale ist schon recht bleihaltig.

https://action-flix.com/action-flix-home-page/a-f-streaming-pick-michael-jai-white-luke-goss-randy-couture-star-in-netflix-s-the-hard-way

Trailer "Discarnate"

Was den Klimaforschern ihre Greta ist den Neurowissenschaftlern ihre übernatürliche Bedrohung. So geschehen im neuen Film mit Thomas Kretschmann. Menschlichen Geist erweitern? Hihi, da hat er noch viel zu tun, der arme Kerl.

Trailer "Catskill Park"

Ganz los werden wir die Verarsche wohl nicht - Found Footage-Horror.

Mittwoch, 17. April 2019

Shane Schofields Movie Of The Week: Die Unheimliche Macht aka The Keep



Warum?

Nicht perfekter, aber Atmosphärischer und mit toller Musik unterlegter Horror-Thriller von Michael Mann.

Medium:

Unglaublicherweise bisher nur als VHS erschienen (Lizenzproblematik). Frechheit und unbedingt muss da eine Blu-ray etc. her.

Wertung:

7/10





Trailer, TV-Serie "The Mandalorian"

Futuristischer Revolverheld wie ein einsamer Westerner im Star Wars-Universum.

Trailer "The city of gold"

Die Welt von Jonathan Davenport bricht zusammen, die Familie spricht ihm die Fähigkeit ab, das Unternehmen zu leiten, mit dem sie ihren Status aufrecht erhalten. So macht er sich mit seiner Ex auf den Weg nach Preru, um El Dorado zu suchen.

Trailer "Savage"

Ein Polizist sitzt in seiner Station und wartet bei miesem Winterwetter auf seine Ablösung. Stattdessen tauchen Gangster auf.

Trailer "The perfection"

Das Treffen von zwei Musik-Stars führt letztendlich zu einer Katastrophe.

Buchreview "Hotel Megalodon" R. Chesler

Rick Chesler. Ein einzigartiges Unterwasser-Luxushotel - wenige Tage vor der großen Eröffnung. Nur zwei Dinge trennen die exklusiv angereisten VIPs und das Hotel davon, dieses Megaereignis zu einem Medienspektakel werden zu lassen: ein skrupelloser Geschäftsmann - undein 18 Meter langer prähistorischer Hai.

Was wurde doch für ein Gedöns um den Film "Meg" mit Jason Statham nach einem (sehr stark veränderten) Buch von Steve Alten gemacht und was bekam man für eine chinesisch produzierte FSK 12-Grütze mit einem kaum hungrigen Hai, der sich zudem die meiste Zeit versteckte. Hätte man besser "Hotel Megalodon" gelesen. Das Buch enthält sämtliche Zutaten, die man für eine derartige Story braucht. Den gierigen Geschäftsmann, der einige Regeln ausser Acht lässt, um kostengünstig zu bauen. Eine tapfere und warnende Angestellte, auf die keiner hört. Großkotzige Gäste und Personal, das für diverse Opfer herhält. Tierhorror oder eben Haihorror laufen zumeist in ähnlicher Form ab, man denke da nur an "Der weiße Hai" oder auch "Grizzly" und die vielen Nachfolger. Und zumindest mir macht das Ganze auch immer noch Spaß, wenn es nicht so verdorben wird, wie der eingangs erwähnte "Meg". Wenn man sein Unterwasser-Hotel vor einem Tiefseegraben baut, muss man sich nicht wundern, wenn da neugierige oder hungrige Zeitgenossen auftauchen, um zu prüfen, ob es was zu schnabulieren gibt. Erste Anzeichen werden missachtet, aber der Leser weiß ja, was kommen wird. Nach und nach wird den Gästen und Unternehmern klar, dass die Gefahr größer ist, als sie der Bauherr reden will. Dann zeigt sich der Megalodon und das Hotel wird so nach und nach von ihm zerlegt, wobei er sich auch den einen oder anderen Happen gönnt. Nicht immer logisch, wie Personal und Hai da so vorgehen und nicht immer clever die Dialoge unter den Menschen, hin und wieder eine kleine Prise von "Deep Blue Sea 2" und ein Ende, das man so - trotz Kenntnis etlicher Filme oder Lektüre in diesem Bereich - nicht ganz erwartet hat. Auch wenn es nur geringfügige Abweichungen sind. Nette kleine Spaßlektüre, die keinen Anspruch auf wissenschafltiche Detailtreue oder literarische Höhenflüge erhebt, sondern einfach nur pure, alltagsablenkende Unterhaltung bieten will. Selbst wenn es hier und ein Manko gab, ist der Auftrag ausgeführt worden. 7/10. Ich mag den Scheiß halt. Und besser als der erwähnte "Meg"-Film ist das Buch allemal.

Musik "Yesterday heroes" Lonerider

Bluesige Britmucke aus fähigen Kehlchen oder Händen.

Trailer "Patients of a saint"

Brit-Horror mit Medikamententests an gewalttätigen Knackis auf einer Gefängnisinsel. Das Experiment geht schief und jetzt gewinnen die behandelten Knastologen die Oberhand.

Trailer "Ultraman"

Der Sohn des ehemaligen "Ultraman" übernimmt nun den Anzug im Kampf gegen die Bösen.

Trailer "Midsommar"

Ein Quartett vergnügungssüchtiger Städter reist ins schwedische Hinterkand, um das Midsommarfest zu genießen. Wenn die wüssten, was auf sie zukommt.