Mittwoch, 31. Juli 2019

Trailer "Hoax"

Ein Spezialistenteam will in einer Tötungssache in der Wildnis ermitteln, von der es heißt, es wäre die Tat von Bigfoot. Und dann beginnt ihr schrecklicher Kampf ums Überleben. Mit Brian Thompson und Adrienne Barbeau.

Offizieller Trailer "The hunt"

Menschenjagd, die darin mündet, dass sich ein als Wild ausgesuchtes Opfer wehrt und sich die Hierarchie der Killer hinaufarbeitet.

Trailer "Die Vögel - Kaw"

Ein Blick zurück auf ein (Quasi-)Remake mit Sean Patrick Flanery und Stephen McHattie und natürlich Rod Taylor. Raben, die sich an Menschen laben. Soo schlecht wie ihn die Pseudo-Kritiker der TV-Spielfilm machen wollten, ist der Film nicht. Aber bei TV-Zeitschriften gilt ja eh, dass die Meinungsäußerungen nicht NACH der Sichtung entstehen, sondern zumeist vorgefertigt sind. Und entsprechend scheiße. Gilt auch - oder gar besonders - für deren Kinotipps.

Buchreview "Das zweite leben des Nick Mason" S. Hamilton

Steve Hamilton. Nick Mason war immer ein sauberer Gangster. Bis einer seiner Kumpels einen verdeckten Ermittler erschoss. Nick hielt sich an den Ehrenkodex, verriet seinen Komplizen nicht und ging in den Bau. Totschlag, Mindeststrafe: 25 Jahre. Im Gefängnis wird Darius Cole, der Pate von Chicago, auf ihn aufmerksam und macht ihm ein verlockendes Angebot: Nick soll Coles Mann für besondere Aufgaben werden, sein Ausputzer - und dafür wird er ihn raushauen. Und so ist Nick nach fünf Jahren wieder draußen. Eigentlich könnte er jetzt sein Leben in Freiheit genießen. Wenn da nicht dieses Handy wäre, das man ihm bei der Rückkehr nach Chicago überreicht hat. Wann wird es das erste Mal klingeln? Quelle: Amazon.de

Mason, ein kleiner irischer Gauner, nimmt den Leser sofort mit auf der Reise durch sein Leben, das als Kleinganove mit einigen Kumpels aus dem Viertel begonnen hat und mit 25 Jahren Knast seinen negativen Höhepunkt gefunden hatte. Der Ehrenkodex kostete ihn seine Freiheit. Nach fünf Jahren Bau nimmt alles eine Wendung und ein Hardboiled-Roman alter Klasse nimmt seinen Lauf. Mithilfe der Unterstützung des einsitzenden Chicago-Paten kommt er raus - muss dem dafür aber seine Seele verkaufen. Was sich gut angehört hat, ist ihm aber zuwider und schon befindet er sich im Wettstreit seiner eigenen Gefühle und Moralvorstellungen. Als Mordbube hatte er sich nie gesehen. Er bekommt einen Aufpasser, der Regeln aufstellt und die rigoros durchsetzt. Familiäre Probleme hinsichtlich Ex-Frau und seinem Kind tun ihr Übriges, dass der Mann nicht zur Ruhe kommt - und dem Leser immer sympathischer wird. Und dabei bleibt es nicht. Ein Ermittler von früher hängt sich an ihn dran, eine Spezialeinheit, die ziemliche Freiheiten genießt,will ihn und bald auch den Ermittler loswerden, sein neuer Boss ist nicht zufrieden mit ihm. Ärger an allen Ecken und Spannung in kargen Worten und trockenen, knappen Sätzen und viel Atmosphäre aus der Welt des Verbrechens. Eine Portion Liebesgeschichte und einige Emotionen runden das Ganze dann doch zu einem gelundenen Krimi mit den Elementen des Hardboiled-Genres und einem Folgeteil, der vielleicht zeigt, ob es Nick Mason aus dieser Bredouille heraus schafft, in die er sich da hineingeritten hat. 335 Seiten guter, schnell und einfach zu lesender Unterhaltung für 7/10.

Musik "Sweet Oblivion" Sweet Oblivion

Ein Projekt aus dem Hause Frontiers, das dem ehemaligen Queensryche-Sänger Geoff Tate die Grundlage bieten sollte, sich wieder seinem früheren Können aus den 80-ern anzunähern. Ist gelungen. Und ich hatte ihn eigentlich schon abgeschrieben.

Trailer "Deep murder"

Horrorkomödie mit Jerry O'Connell. Cast eines Softpornos wird in einem abgelegenen Schuppen bei den Dreharbeiten von einem Killer dezimiert.

Trailer "The precipice"

In einer Welt kurz vor der Apokalypse sind zwei Soldaten, ein Mann und eine Frau, in feindlichem Terrain unterwegs, um das einzige Mittel zu finden, das ihre Welt noch retten kann.

Serien-Nostalgie "Hardcastle & McCormick"

Für mich hat das Duo gut gepasst.

Montag, 29. Juli 2019

Shane Schofields Movie Of The Week: Geheimcode Leopard aka No Dead Heroes


Warum?

Extrem brutaler, reaktionärer Actionstreifen und dadurch wunderbar unterhaltsamer Knaller mit viel Krawall, sowie verdammt hohen Bodycount.

Medium:

Auch so ein Titel, den es nur als VHS gibt. Bei uns natürlich drastisch gekürzt.

Wertung:

7/10









1. Trailer "First love"

Ein junger Boxer und ein Callgirl verlieben sich, werden aber in eine Drogenschmuggelaffäre verwickelt und müssen diese eine Nacht voller Gefahren überstehen.

Weiterer Trailer "The mystery of the dragon seal: Journey to China"

Mit Jackie Chan, Charles Dance und Rutger Hauer in einem seiner letzten Filme.

Buchreview "Project: Die siebte Säule" A. Lukeman

Alex Lukeman. Ein terroristischer Fanatiker mit Visionen, die ihm befehlen, die Apokalypse und damit das Ende aller Tage herbeizuführen. Eine uralte Bruderschaft von Assassinen, seit Jahrhunderten verschwunden, kehrt zurück. Ein LKW mit einer grauenvollen Waffe verlässt den Sudan, durchquert die gesetzlosen Bergregionen Algeriens, auf dem Weg zu einem unbekannten Ziel. Das PROJECT schickt Nick Carter und Selena Connor in die brennenden Wüsten Westafrikas, in die Slums von San Diego und in die bitterkalten Berge des Hindukusch, bevor ihre finale Konfrontation mit dem Feind über das Schicksal der westlichen Welt entscheidet.

Die dritte Herausforderung für das Project, die zusammengewürfelte Truppe zur Verteidigung der westlichen Werte und Sicherheit. Nach und nach finden die Mitglieder der Organisation näher zusammen, organisieren sich besser, stimmen sich aufeinander ab. Aber diverse kleinere Reibereien und Missverständnisse, die durchaus folgen haben könnten, bleibe nicht aus. Das Getriebe muss noch etwas geölt werden. Was bekommt der Leser nun geboten? Action am laufenden Band, Schauplätze so exotisch und fremd wie in einem Indiana Jones-Abenteuer, Feinde aus allen möglichen Gruppierungen. Religionen oder Nationen bzw. Landstrichen, die der Menschlichkeit, der Freiheit und der Demokratie an den Kragen wollen und diverse Vertreter der Fraktion "Gier", die es auch in den Heimtländern oder den beschützenswerten Regierungen der Protagonisten gibt. Aus diesen Zutaten entwickelt der Autor ein weiteres Mal einen temporeichen Plot, der seinesgleichen sucht - und selten findet - und mit rasanter Action nicht geizt. Humor und etwas romantisches Gebalze dürfen da nicht fehlen, bremsen den Höllenritt durch die mannigfaltigen Gefahren aber nicht aus. Die verschiedenen Terrororganisationen und die Assassinengruppe, die um die Inbesitznahme der Massenvernichtungswaffe konkurrieren, müssen sich dann ihrem gefährlichsten Gegner stellen: PROJECT. Ohne übersinnliche oder übernatürliche Fähigkeiten, wie sie als Stilmittel bei James Rollins für etwas zusätzliches Feuer unterm Dach sorgen, tritt die Gruppe des Project gegen die Feinde an und führt den Kampf spannungsgeladen zu einem Ende nach 325 Seiten. Nicht nur die Locations, die Alex Lukeman gewählt hat, sind farbenprächtig ausgestattet, auch die Arbeit des Cover-Illustrators Michael Schubert zeichnet sich durch zur Handlung passende Motive aus, die ebenfalls außerordentlich gut gestaltet sind und nicht nur Alex Lukeman und seine Geschichten perfekt ins Bild setzen, sondern - für mich - mittlerweile auch eine Art Markenzeichen für den veröffentlichenden Luzifer-Verlags sind. Die Entscheidung des Verlegers Steffen Janssen, einen festen Ilustrator für sämtliche Bücher zu verpflichten, war mindestens so gut, wie die - in den meisten Fällen - perfekte Auswahl seiner Autoren. 8/10.

R. I. P. "George Hilton"

Geboren 1934 als Jorge Hill Acosta y Lara in Montevideo, Uruguay. Ging 1963 nach Italien und war in "Zwei Trottel gegen Goldfinger" als Agent 007 zu sehen. Über "Django - Sein Gesangbuch war der Colt" ging es dann in Endzeitstreifen wie "Atlantis Inferno". Er verstarb am 28.7.2019. Ruhe in Frieden.

Trailer "Deadcon"

Horror meets Social Media. Zwei Youtuber treffen auf rachsüchtige Geister. Es sei ihnen von Herzen gegönnt.

Trailer "Ford v. Ferrari"

Ford will mit neuem Wagen und neuem Fahrer Ferrari in Le Mans 1966 herausfordern.

Sonntag, 28. Juli 2019

Trailer, TV-Serie "Jack Ryan Staffel 2"

Mir hat die erste überraschend gut gefallen.

Trailer "The fanatic"

John Travolta stalkt Devon Sawa - und muss sich an Robert DeNiro messen lassen. Armer, armer John.

Trailer "Midsommar"

Wurde bisher schwer gefeiert.

Buchreview "Der Berater" B. Little

Bentley Little. Etwas ist seltsam an dem skurril gekleideten Mann, der CompWare aus der Krise helfen soll und dessen Lächeln nie ganz seine Augen erreicht. Zunächst ist der Unternehmensberater lediglich lästig, doch bald gewinnt er so viel Macht, dass er die Firma zu leiten scheint. Er veranlasst einschneidende Veränderungen und bedroht die Angestellten und ihre Familien. Mitarbeiter, die sich ihm widersetzen, werden gefeuert - oder schlimmer. Bald merken sie, dass es nicht allein um ihren Arbeitsplatz geht: Sie kämpfen um ihr Leben.

Bentley Little, ein Stephen King-Jünger (Der Meister hat ihn unter seine Fittiche gneommen.), sollte mit diesem Buch eigentlich bei Voodoo-Press verlegt werden (Gilt auch für den kommenden "Die Universität"). Nachdem der Verlag aber vor der Veröffentlichung das Handtuch geworfen hat und neben in Erinnerung haftenden leeren Versprechungen nichts mehr geblieben ist, gingen die Rechte an den Buchheim-Verlag. Der wiederum ist auf der Festa-Verlagsseite zu finden, aber eigenständig. Das Hardcover zeichnet sich durch sein besonderes großes Format aus, das sich von den typischen Veröffentlichungen in den Regalen der Buchhandlungen positiv abhebt. Ein Schutzumschlag ist zwar nicht vorhanden, aber das ist unwichtige Nebensache. Ein feine Gestaltung fürs Regal. Höchstens ein Michael Schubert als Illustrator hätte da noch etwas verbessern können.

 Die Story ist eigentlich eine, die jeder kennen dürfte, der sein Geld als Angestellter in den Büros irgendeiner Firma verdient und nicht gerade wie ein Willionario mit Willen und Gier von Papa Millionär in die Firma gehievt wurde und gleich eine leitende Stellung erhalten hat und nur als Schwätzer große Auftritte pflegt. Solche Leute komme nicht in den Genuss, die Arbeit eines Beraters am eigenen Leib zu spüren zu bekommen. Kaum werden solche Unternehmensberater angekündigt, verselbstständigt sich das Leben im Büromikrokosmos. Gerüchte machen die Runde, die Angst um den Job folgt hernach. Aber auch eine plötzliche Besinnung auf Überstunden, durchgearbeitete Pausen. Profitieren tut der Arbeitgeber. Nutzt nichts mehr. Ist so ein Berater im Haus, gehen Jobs flöten. Die streunen zwar im Haus herum, schauen den Angestellten auch über die Schulter, aber nicht sonderlich störend, aber erfahren tut man nichts, was irgendwelche Ergebnisse angeht. Die Leute werden kirre. Misstrauen geht um, Getuschel macht sich breit. Die Stimmung sinkt. So sieht das aus, wenn eine normale Situation in einer Firma geprüft wird.

 Aber wenn dann um den Berater herum äußerst seltsame Dinge geschehen, die anfangs nur skeptisch machen wie eine hohe Anzahl an E-Mails, die der Kerl niemals in einer bestimmten Zeit alle verfasst haben kann oder der Kerl plötzlich bei den Leuten zu Hause auftaucht, dann bekommt man schon einen kleinen Vertrauensmangel ins Hirn gepflanzt. Und der wächst und gedeiht. Die Krisensituation wird verstärkt, die Paranoia wächst, der Druck, der vom Berater ausgeht, steigert sich. Menschen verschwinden, geben auf, es gibt Tote. Die Eskalation steht bald bevor. Die Rationalisierungsmaßnahmen werden immer abstruser und wer sich dem Gebot der Stunde verweigert, hat üble Konsequenzen zu erwarten. In der heutigen Wirtschaftswelt ist es ja gang und gäbe, die Mitarbeiter in einer Atmosphäre der Angst um den Job und die Zukunft am Funktionieren zu halten. Die Drohung des Arbeitsplatzverlustes ist allgegenwärtig, moderne Methoden, hochgejubelt in der westlichen Welt, in der man sich mehr Sorgen um Kinkerlitzchen macht als um ein menschenwürdiges miteinander in der Arbeitswelt. Aus bestimmten Kreisen wird immer von den Menschenrechten gesabbelt, aber wenn es dann um die Vernichtung von Existenzen auf Grund von Rationalisierung oder Verkleinerung der teuren Human Resources geht, schaut die Brut mit dem größten Maul weg. Winseln dann lieber um vegane Ernährung, Anpassung an neue Mitbürger oder die Globale Erwärmung, die irgendwann kommt,. während ihre Mitmenschen mit fragwürdigen Methiden ihrer Zukunft beraubt werden. Zu diesem realen Horror bringt dann Bentley Little den übernatürlichen Aspekt, der durchaus auch Blutvergießen mit sich bringt. Das generiert etwas Härte, ein klein wenig Sex und ein Chaos, das leicht an einige Filme erinnert, die sich in letzter Zeit als Office-Horror titulieren ließen. Nicht so derb, weniger simpel, aber dennoch passend. "Der Berater" ist ein typischer Bentley Little, wie man ihn schon von einigen hierzulande veröffentlichten Romanen aus seinem Portfolio wie z. B. "Furcht" kennt. Unterhaltsam, in gewisser Weise auch spannend und weniger auf allzu blutrünstige Effekte zielend durchzieht "Der Berater" auch ein gerüttelt Maß an Sozialkritik, die natürlich bei den eigentlich Angesprochenen eh nicht ankommen wird. Seien es Arbeitgeber, Parteien oder Organisationen, die sich human nennen und doch weit davon entfernt sind. Die sammeln lieber Spenden für eine Rechtsbeugerin, die sich morgens nicht vollständig anziehen kann und feiern das noch. Oder huldigen der Wirtschaft mit neuen Ideen, wie man dem Bürger weiteres Geld aus den Rippen leiern kann. Neue Steuern, von deren Zahlung Firmen, Konzerne und Politiker dann freigestellt werden. Das wäre dann der Spruch mit der Krähe. 440 Seiten. 8,5/10.

Trailer "D-Day"

The Asylum mal wieder mit Resteverwertung aus schon abgedrehten Werken.

https://www.facebook.com/DDayMovie/videos/1338051336344858/

Trailer "Midnight runner"

Einzelgänger Ian hat eine mysteriöse und raue Vergangenheit. An der Schule stößt er auf Kurdt, der wiederum Verbindungen zu einem korrupten Cop hat. Und schon bald findet er sich mitten in einem Mordfall wieder.

Trailer "Die for a dollar"

Nachdem er seinen Gegner im Ring getötet hat, hängt Rusty den Boxsport an den Nagel und wird Trucker. Und lässt sich anheuern, den Mörder des Gatten einer Nachbarin zu suchen.

DIE FOR A DOLLAR teaser from Wonderphil Entertainment on Vimeo.

Musik "Beyond the law" Tony Mills

Titeltrack vom gefeierten Album.

Samstag, 27. Juli 2019

Clips "Hobbs & Shaw"

Der SciFi-Ableger der Superhelden-Saga (auch Ego-Trip genannt) des Diesel.



Vorschau "Kommnado R.A.S, Firehead, Storm Trooper, Dixie Dynamite, Die Nacht der Schreie"

Die ersten Drei sind für die zweite Oktoberhälfte angekündigt, bei den anderen beiden Filmen gibt es keinen Termin bisher. Und bei "Dixie Dynamite" ganz fett Steve McQueen draufzuschreiben, der als Biker mal Sekunden auftaucht und nicht mal einen Credit hat, ist schon frech.

Freitag, 26. Juli 2019

Weiterer Trailer "The rookies"

Milla guckt mal kurz vorbei, damit ihr Name auf dem Plakat gewinnbringend vermarktet werden kann. Ein Trio wird zufällig in die Welt der Spionage und des Kunstraubes verwickelt.

Clips "Crawl"

Immer wieder gerne bissig: Krokodile, die während eines Sturms durch die steigenden Wasser auch in die Häuser gespült werden.

Weiterer Trailer "21 Bridges"

Wilde Jagd durch die City nach zwei Copkillern, die in eine düstere Verschwörung verwickelt sind.

Neuer Trailer "It Kapitel 2"

The last stand gegen den Killer-Clown.

Trailer "Gemini man"

Will Smith im Doppelpack. Schlimm. Einziger Trost: Sein Blagerich ist nicht dabei. Nur ein am PC verjüngter Willie-Doppelgänger. Demnächst dann womöglich einen am PC verschlankten (viel Arbeit) und verjüngten Steven Seagal in "Alarmstufe Rot 3"? Mich kann der Trailer jetzt nicht begeistern. Der sieht mir zu sehr nach einem Abklatsch der Arbeiten der letzten Jahre für die (darauf geeichten) Massen aus.

Trailer "Zombieland: Double Tap"

Der Trailer sieht ja ganz nett aus, aber ich rtaue diesen Sequels irgendwie nie so recht, weil sie oft nur getarnte Remakes des Originals sind und auch schwächer als dieses.

Buchreview "Cold Water" A. McKinty

Adrian McKinty. Umzugswagen, Umzugshelfer, Eltern, die im Weg rumstehen, glückliche Freundin, glückliche Tochter, entsetzte Katze kurz vor dem Kollaps – der katholische Bulle Sean Duffy verlässt seine evangelischen Nachbarn in Carrickfergus, lässt das Pulverfass Nordirland hinter sich. Die 80er sind vorbei, nun heißt es, auf die 90er hoffen, sich mit den Nachbarn in Schottland arrangieren – und schnell noch einen Mord aufklären. Bevor Detective Sean Duffy sich aus dem aktiven Dienst verabschiedet und die letzten Jahre bis zur Frührente als Reservist und Verbindungsmann eines Spitzels runterreißen kann, muss er noch seinen allerletzten Fall lösen: Ein junges Mädchen ist verschwunden, leider keine Seltenheit im Nordirland am Rande der Neunziger. Ihr Auto wird in einem Fluss gefunden, doch von dem Mädchen gibt es keine Spur – wahrscheinlich wurde ihre Leiche von der Strömung weggetrieben. Eine Liste mit drei Männernamen taucht auf, alle drei standen in zweifelhaftem Kontakt zu der Vermissten. Und sie sind bei weitem nicht die einzigen Verdächtigen. Quelle: Suhrkamp Nova.

Sean Duffy hat die unzähligen Male unters Auto schauen, ob da vielleicht ein Sprengsatz angebracht ist, satt. Den stetigen Kampf gegen die Uneinsichtigen, die Verbrecher oder schlichten Mörder, die mal nichts mit dem Hass zwischen Katholen und Protestanten zu tun haben, zwischen den Briten und den Iren und er und seine Kollegen immer dazwischen. Schottland lockt, Nordirland als Teilzeitberater während der Pension reicht ihm völlig. Seine Zeit in Carrickfergus läuft ab - und die von Sergeant Crabbie auch. Doch ein letzter Fall um ein verschwundenes Mädchen, für das sich sonst keiner interessiert, hat es in sich. Viele Verdächtige, fast genauso viele falsche Fährten, eine gute Portion Humor, bei dem der Spott oft den Jungfuchs Lawson trifft. Familienleben mit diversen Marotten verziert, die der Autor seinem Protagonisten in die Wiege gelegt hat. Vieles von dem, was der geborene Ire Adrian McKintyty hier verarbeitet hat, kann schon einen Nebensatz bedeutsam für die Historie der schlechten alten Zeit machen, aber auch die eigentliche Story voranführen. Allemal spannend, hier und da flapsig führt der Ich-Erzähler Duffy den Leser durch seine Abschiedstour. Ja, auch für den Leser bedeutet es wohl, dass er von der herzlichen, aber auch rauen Figuren Duffiys und Crabbies Abschied nehmen muss. Der letzte Fall hat es noch einmal in sich, Spione, Maulwürfe, Official IRA und die Tinker, die weiterhin schwierige gesellschaftliche Situation in Nordirland, Vorurteile, Musik und Stars, die in der Heimat weniger gelitten sind, als man das dachte. Geschliffene Dialoge wechseln mit Spannung und Thrill, der zu einer Lösung führt, die man so nicht erwartet hat. Die 380 Seiten waren Lesespass pur und es ist wirkjlich schade, wenn Duffy wirklich nicht mehr auftaucht. Aber Adrian McKinty hat beweisen - vor Duffy -, dass er auch  mit anderen Charakteren blendende Krimi- und Thrillerkunst zu bieten hat. 8/10.

Trailerr "No blood of mine"

Um ihre Firma zu retten, leiht sich Victoria Geld von einem Kredithai. Zu spät. Die Firma geht doch den Bach runter. Ihr Versuch sich abzusetzen misslingt.

Musik "A prayer for the loud" D.A.D.

Titeltrack vom neuesten Album der Dänen.

Serien-Nostalgie, Intro "Die Profis aka The professionals"

Die Serie war hin und wieder politisch, aber korrekt auf keinen Fall. Das richtige Gegenmittel, um die vorherrschende Weichspülsucht zu bekämpfen.

Trailer "Vanguard" J. Chan

Thriller um ein Sicherheitsteam, das einen Geschäftsmann und dessen Tochter vor Terroristen schützen soll.

Offizieller Trailer "The mummy rebirth"

Zwei Schatzjäger entdecken einen versiegelten Sarg und erwecken damit die Mumie, die schiere Ewigkeiten darauf gewartet hat zurückzukehren, um die Erde endgültig zu vernichten.

Donnerstag, 25. Juli 2019

R. I. P., Trailer "Rutger Hauer"

Golden Globe-Gewinner Rutger Hauer ist vor einer Woche seiner schweren Krankheit erlegen. Ruhe in Frieden.

Finaler Trailer, TV-Serie "The boys"

Kommt ja ab morgen auf Amazon Prime. Bin dabei.

Deutscher Trailer "Midway"

Unser Herr Emmerich hat ja schon öfters bewiesen, dass er seine Filme amerikanischer gestalten kann, als viele Amis selbst. Und das Ganze sieht aus, als habe er bei der US-Geschichtsschreibung, bei der es ja nur darum geht, dass der Sieger die Geschchte so schreibt, wie sie ihm gefällt. Siehe Pearl Harbor, woran der hier in etlichen Bildern schwer erinnert.

Musik "Pissed off and mad about it" Texas Hippie Coalition

Pantera trifft Lynyrd Skynyrd.

Mittwoch, 24. Juli 2019

Trailer "Awake"

In einer dunklen Nacht rast ein Sedan über den Highway und verunfallt natürlich. Im Hospital wacht dann ein Mann auf, der sich an nichts mehr erinnern kann. Nicht mal an seinen Namen. Da die Krankenschwester auch keine Identität feststellen kann, nennt sie in John Doe. Das wirkt wie ein Alarmsignal auf die Cops, die den Mann sogleich als Serienkliller festnehmen wollen.