Gefahr: wenn das zum Ohrwurm wird, endet ihr dann bald so:
Freitag, 29. November 2019
Trailer "Russian Raid"
Ex-Speznaz Nikita wird engagiert, um mit einer Gruppe Elite-Kämpfer gegen den derzeit übelsten russischen Verbrecherboss vorzugehen.
Behind-the-scenes "Vanguard"
Jackie Chan und seine Profis sollen einen Kunden beschützen, der ins Visier der tödlichsten Söldnergruppe der Welt geraten ist.
Musik "You in the night" The Hunt
Kaufgründe: Melodic Rock Kanada 1982 + DAS Cover. Selten wie ein Klimatikerprofessor mit lerem Bankkonto.
Vorschau "Der Falke + Killing Device"
Dienstag, 26. November 2019
Trailer "No chance"
Und noch eine Parodie auf "Commando aka Phantomkommando". Ich bleib da aber lieber bei dem Film von Ben Combs.
(Mini-)Review, Trailer "Daughter of the wolf"
Clair Hamilton kehrt vom Dienst zurück in die Heimat. Ihr Vater ist verstorben und sie tritt sein Erbe an. Ihr Sohn hat sich während ihrer Abwesenheit diverse Zicken angewöhnt und sie könnte von Glück sagen, dass die Blage entführt wird. Aber da sind noch die vielen Dollars, die auf dem Gelände ihres Sägewerks versteckt ind - und die wollen die Kidnapper gegen den Bengel tauschen. Würde sie jetzt auf stur schalten, wäre der Film fertig, aber sie stimmt der Forderung zu. Die Gangster nehmen den Jungen dennoch mit auf die Flucht und Clair verfolgt sie.
Nette Location, eine MMA-Fighterin als Lead - das macht Hoffnung auf Action. Und wieder wird man hier enttäuscht. Carano verteilt zwar anfangs mal Dresche, aber nur im Stile einer Kneipenkeilerei. Als man sie dann bei der Verfolgung überlistet und verletzt der Wildnis überlässt, wird das Ganze zu einem Drama. Sie überlebt die Tortur natürlich und greift sich einen der Verbrecher als Helfer und Faustpfand - was eben gerade vonnöten ist. Ab da wird der Film dialoglastig. Kleine Einschübe wie ein Sturz einen Wasserfall hinunter, der bei Carano/Clair keine einzige Schramme hinterlässt, das Geheimnis Weiber stalkender Wölfe und ein Gegenpart Richard Dreyfuss, der mal in einem B-Movie vorbeischaut und die wirkliche Verbindung zwischen der "Daughter of the wolf" und dem sie erfolgenden Rudel wird nie richtig thematisiert. Insgesamt ein 88-Minuten-Film, der sich manchmal anfühlt als wolle er die Zwei Stundenmarke mit aller Gewalt erreichen. Die Actionsprenkel sind unspektakulär und damit wird der Film auch zum Mittelmaß degradiert. Nette Aufnahmen in der nördlichen Winternatur, hier und da etwas Blut eingestreut und ansonsten Leerlauf, wenn man auf einen ordentlichen B-Actioner gehofft hat. Da schau ich mir lieber noch einmal "Braven" mit Jason Momoa an. 5/10 mit Tendenz zur 4.
Nette Location, eine MMA-Fighterin als Lead - das macht Hoffnung auf Action. Und wieder wird man hier enttäuscht. Carano verteilt zwar anfangs mal Dresche, aber nur im Stile einer Kneipenkeilerei. Als man sie dann bei der Verfolgung überlistet und verletzt der Wildnis überlässt, wird das Ganze zu einem Drama. Sie überlebt die Tortur natürlich und greift sich einen der Verbrecher als Helfer und Faustpfand - was eben gerade vonnöten ist. Ab da wird der Film dialoglastig. Kleine Einschübe wie ein Sturz einen Wasserfall hinunter, der bei Carano/Clair keine einzige Schramme hinterlässt, das Geheimnis Weiber stalkender Wölfe und ein Gegenpart Richard Dreyfuss, der mal in einem B-Movie vorbeischaut und die wirkliche Verbindung zwischen der "Daughter of the wolf" und dem sie erfolgenden Rudel wird nie richtig thematisiert. Insgesamt ein 88-Minuten-Film, der sich manchmal anfühlt als wolle er die Zwei Stundenmarke mit aller Gewalt erreichen. Die Actionsprenkel sind unspektakulär und damit wird der Film auch zum Mittelmaß degradiert. Nette Aufnahmen in der nördlichen Winternatur, hier und da etwas Blut eingestreut und ansonsten Leerlauf, wenn man auf einen ordentlichen B-Actioner gehofft hat. Da schau ich mir lieber noch einmal "Braven" mit Jason Momoa an. 5/10 mit Tendenz zur 4.
Trailer "Antebellum"
Zeitreise und die in den Abschnitt kurz vor Ausbruch des Bürgerkrieges in den USA, die als Antebellum bezeichnet wird. Autorin der Gegenwart wird in die Zeit der Sklaverei geschickt. Und wie der Regisseur behauptet, macht er nur Filme für schwarze Menschen mit schwarzen Darstellern. Hätte sich ein weißer Regisseur derart über weiße Filme für weiße Menschen geäußert, wäre er als Rassist verunglimpft worden
Trailer "Killer contractor"
Kerry will mit ihrer Tochter das Anwesen ihres verstorbenen Dads bewirtschaften. Doch der Mann, den sie anheuern, bringt einige Probleme mit sich.
Montag, 25. November 2019
Teaser "Without remorse"
Wieder so eine Schnapsidee, vorhergehende Filme für ungeschehen zu erklären, nur damit man den Helden politisch korrekt einfärben kann. Im Remake wird er dann zu Jane Clark und danach ein Neustart mit einer dunkelhäutigen Janet Clark. Lasst euch doch einfach was Neues einfallen und alles ist gut.
Trailer "Challenge of the five gauntlets"
Buchreview "Anschlag auf den Präsidenten" M. Greaney für T. Clancy
Mark Greaney für Tom Clancy. Amerikanische Militärs werden ohne erkennbares System in ihrem privaten
Umfeld attackiert. Jahrelang unbehelligte CIA-Agenten werden
überraschend im feindlichen Ausland aufgegriffen. Das Muster wiederholt
sich um den ganzen Globus. Unbekannte Hacker haben eine Sicherheitslücke
in Servern von Regierung und Nachrichtendiensten gefunden und geben
hochsensible Daten in die Hände der Feinde. Ist Präsident Jack Ryan das
nächste Angriffsziel? Er muss alle persönlichen Gefühle beiseitelegen
und mit dem höchsten Einsatz spielen, um die Nation zu retten - indem er
den eigenen Sohn in die Schusslinie des Feindes stellt.
Beginnen wir mit dem reißerischen (deutschen) Titel, denn der ist im Prinzip schon eine freche Irreführung, um nicht das Wort Lüge zu verwenden. Auf den Präsidenten wird natürlich kein Anschlag verübt. Bei der Inhaltsangabe wird das Ganze schon als Frage formuliert. Und der Originaltitel lautet dann auch übersetzt "Wahrer Glaube und Treue". Vorweg bleibt aber auch festzuhalten, dass Mark Greaney weiterhin der beste der Autoren ist, die für die Verlage und die Erben des verstorbenen Geburtshelfers der Jack Ryan-Serie weiterhin Umsatz generieren sollen. Ein weiterer ist Marc Cameron, der auch bald wieder zum Zuge kommen wird. Eher überspringen sollte man die Bücher von Grant Blackwood und (vermutlich) dem neuen Mann Mike Maden, für den die Reviews aus den Staaten eher vernichtend sind. Das Geschäft mit den Co-Autoren blüht. Schnelles Geld für wenig Arbeit und Storys vom Reißbrett. So macht James Patterson seine Millionen. Gibt ein paar Zeilen für den Inhalt vor, dann geht es weiter in die "Schreibwerkstatt", wo seine Heinzelmännchen den Roman vervollständigen und ihm weiteren Ruhm und Reichtum verschaffen. Zumeist sind diese Autoren eher unbekannt (oft auch zu Recht), hin und wieder auch gute und namhafte (Russell Blake mal als Beispiel noch genannt). Nun zu der Arbeit von Mark Greaney, der mit seiner "Gray Man"-Reihe richtig guten Actionstoff verfasst hat und auch bei der Arbeit für die Jack Ryan und Jack Ryan jr.-Reihen beweist, dass es auch qualitativ ordentlich sein kann, was ein Co-Writer abliefert. Im Gegensatz zum verstorbenen Tom Clancy widmet sich der Autor aber nicht den politischen Umwälzungen, die weltweit zu großen Schwierigkeiten und Konflikten führen und nicht selten eine Verschwörung gegen die USA beinhalten, sondern er begrenzt es hauptsächlich auf regionalem Terror. So werden auch hier etliche Anschläge in den USA auf Mitarbeiter von Heer und Geheimdiensten verübt, die dann sogar in größere Attentate in der ganzen Nation münden. Der perfide Plan dahinter wird dem Leser frühzeitig nahe gebracht, die Hintermänner ebenso. Danach geht es actionreich und durchaus spannend im gewissen Rahmen weiter. Der Jack Ryan jr., der auch hier die Hauptfigur ist und nicht, wie man den Kunden immer wieder weismachen will, der Senior, nimmt sich mit den Leuten vom Campus der Sache an. Leicht irritiert durch private Verwicklungen machn die Agenten ihre Sache - natürlich - gut. Eingeflochten etwas Sozialkritik bezüglich der Auftritte in den sogenannten "sozialen" Medien, die alles sind, nur nicht sozial, und Verrätern, die sich gerne Whistelblower nennen lassen, weil das nicht so negativ klingt und einen Vaterlandsverrat verharmlost. "Anschlag auf den Präsidenten" ist gelungenes Blockbuster-Kino in Buchform, das unter einem irreführenden deutschen Titel angeboten wird. Aber Mark Greaney beweist, dass er ein sehr guter Thrillerautor ist, der dieses Abenteuer schnell und fesselnd geschrieben. Kurzweilig, flott und somit auch ein Page Turner, der aber dennoch kein "echter" Clancy ist. Und Mark Greaney ist dem mit seiner eigenen Reihe auch voraus - und die Leichenfledderei der Verlage nervt. Daher Punktabzüge auf 7,5/10.
Beginnen wir mit dem reißerischen (deutschen) Titel, denn der ist im Prinzip schon eine freche Irreführung, um nicht das Wort Lüge zu verwenden. Auf den Präsidenten wird natürlich kein Anschlag verübt. Bei der Inhaltsangabe wird das Ganze schon als Frage formuliert. Und der Originaltitel lautet dann auch übersetzt "Wahrer Glaube und Treue". Vorweg bleibt aber auch festzuhalten, dass Mark Greaney weiterhin der beste der Autoren ist, die für die Verlage und die Erben des verstorbenen Geburtshelfers der Jack Ryan-Serie weiterhin Umsatz generieren sollen. Ein weiterer ist Marc Cameron, der auch bald wieder zum Zuge kommen wird. Eher überspringen sollte man die Bücher von Grant Blackwood und (vermutlich) dem neuen Mann Mike Maden, für den die Reviews aus den Staaten eher vernichtend sind. Das Geschäft mit den Co-Autoren blüht. Schnelles Geld für wenig Arbeit und Storys vom Reißbrett. So macht James Patterson seine Millionen. Gibt ein paar Zeilen für den Inhalt vor, dann geht es weiter in die "Schreibwerkstatt", wo seine Heinzelmännchen den Roman vervollständigen und ihm weiteren Ruhm und Reichtum verschaffen. Zumeist sind diese Autoren eher unbekannt (oft auch zu Recht), hin und wieder auch gute und namhafte (Russell Blake mal als Beispiel noch genannt). Nun zu der Arbeit von Mark Greaney, der mit seiner "Gray Man"-Reihe richtig guten Actionstoff verfasst hat und auch bei der Arbeit für die Jack Ryan und Jack Ryan jr.-Reihen beweist, dass es auch qualitativ ordentlich sein kann, was ein Co-Writer abliefert. Im Gegensatz zum verstorbenen Tom Clancy widmet sich der Autor aber nicht den politischen Umwälzungen, die weltweit zu großen Schwierigkeiten und Konflikten führen und nicht selten eine Verschwörung gegen die USA beinhalten, sondern er begrenzt es hauptsächlich auf regionalem Terror. So werden auch hier etliche Anschläge in den USA auf Mitarbeiter von Heer und Geheimdiensten verübt, die dann sogar in größere Attentate in der ganzen Nation münden. Der perfide Plan dahinter wird dem Leser frühzeitig nahe gebracht, die Hintermänner ebenso. Danach geht es actionreich und durchaus spannend im gewissen Rahmen weiter. Der Jack Ryan jr., der auch hier die Hauptfigur ist und nicht, wie man den Kunden immer wieder weismachen will, der Senior, nimmt sich mit den Leuten vom Campus der Sache an. Leicht irritiert durch private Verwicklungen machn die Agenten ihre Sache - natürlich - gut. Eingeflochten etwas Sozialkritik bezüglich der Auftritte in den sogenannten "sozialen" Medien, die alles sind, nur nicht sozial, und Verrätern, die sich gerne Whistelblower nennen lassen, weil das nicht so negativ klingt und einen Vaterlandsverrat verharmlost. "Anschlag auf den Präsidenten" ist gelungenes Blockbuster-Kino in Buchform, das unter einem irreführenden deutschen Titel angeboten wird. Aber Mark Greaney beweist, dass er ein sehr guter Thrillerautor ist, der dieses Abenteuer schnell und fesselnd geschrieben. Kurzweilig, flott und somit auch ein Page Turner, der aber dennoch kein "echter" Clancy ist. Und Mark Greaney ist dem mit seiner eigenen Reihe auch voraus - und die Leichenfledderei der Verlage nervt. Daher Punktabzüge auf 7,5/10.
Musik "Far from the sanctuary" Metalite
Tja, ne Kopie von Amaranthe lässt sich hier eher konstatieren als die selbsternannte Rettung des schwedischen Melodic Metal. Hört sich nicht völlig schlecht an, aber ich bleibe doch lieber eim Original.
Trailer "Eli"
Ein weiteres Netflix-Attentat auf den guten Geschmack, das auch einige harsche Kritik einfangen musste. Der arme Bub - nix mit Safehouse.
Trailer, TV-Serie "Daybreak"
Angekündigt als Mix aus "Ferris macht blau" mit Zombies, die noch dazu Elemente aus Coming of age und "Mad Max" sowie "Battle Royal" enthalten soll. Ob die Netflix-Serie diese großspurigen Versprechen halten kann, wage ich zu bezweifeln.
Serien-Nostalgie "Beachcombers aka Strandpiraten"
Auf die Serie hat mich Joerg Bauer wieder aufmerksam gemacht. Ich kann mich gerade noch an den Vorspann erinnern. Langlebige kanadische Serie, die im ZDF und auf den Dritten Programmen lief als die Auswahl noch begrenzt war.
Trailer "Tunguska butterfly"
Ehemalige Berufsverbrecherin freundet sich mit der zehnjährigen Mari an. Gemeinsam geraten sie in eine Verschwörung und das Kind wird zum Ziel der Yakuza.
Samstag, 23. November 2019
R.I.P. "Michael J. Pollard"
Michael J. Pollard, Akteur u. a. in "Bonnie & Clyde" und Haus der tausend Leichen" ist im Alter von 80 Jahren verstorben.
Ruhe in Frieden.
Ruhe in Frieden.
Freitag, 22. November 2019
Vorschau "Blown away, Mission Overkill + mehr"
Zwei Anmerkungen:
1. Nackte Gewalt ist Extreme Justice und ich glaube kaum, dass der ungeschnitten ist.
2. Der Piranha ist von 1973 mit William Smith. Und hat wenig mit den Knabberfischlis zu tun.
1. Nackte Gewalt ist Extreme Justice und ich glaube kaum, dass der ungeschnitten ist.
2. Der Piranha ist von 1973 mit William Smith. Und hat wenig mit den Knabberfischlis zu tun.
Trailer "Break even"
Fünf Freunde finden auf einer abgelegenen Insel 50 Millionen Dollar. Werden eingesackt, klar. Was sie aber nicht ahnen: das Geld wurde von der CIA für ein Drogenkartell zurückgelassen, um einen unheiligen Deal abzuschließen. Die Finder kommen war wieder in die Zivilisation, werden aber von den beiden anderen Parteien gejagt.
Trailer "Nation's fire"
Die Führerin einer ehemaligen Mädels-Biker-Gang, nun im Ruhestand, muss miterleben, wie ihr Sohn von einem russischen Gangster erschossen und auch noch beschuldigt wird, den Zoff begonnen zu haben. Sie sinnt auf rache. Dazu holt sie ihre alte Truppe und zudem ihre Kontrahenten einer männlichen Biker-Truppe zusammen.
Buchreview "Anomalie" M. Rutger
Michael Rutger. Nolan Moore ist Chef des Online-Formats "The Anomaly Files", einer
Serie, die ungelösten Rätseln der Wissenschaft nachspürt. Eines Tages
erfährt er von einer streng unter Verschluss gehaltenen Höhle im Grand
Canyon. Welches Geheimnis ist dort verborgen? Nach einer abenteuerlichen
Suche finden er und sein Team schließlich die schwer zugängliche Höhle.
Doch kaum sind sie im Inneren, wird durch einen geheimen Mechanismus
der Ausgang versperrt, und die Gruppe bemerkt, dass sie nicht allein in
der Dunkelheit sind. Ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel beginnt.
Michael Rutger kennt man auch als Michael Marshall oder Michael Marshall-Smith. Von ihm stammt die "Straw Men"- Reihe, auf die auf der vorletzten Seite ganz unten kurz angespielt wird. Der Autor Lincoln Child hat auf der Rückseite des Buchdeckels seine Empfehlung hinterlassen. Dazu später etwas mehr.
Die Show "Anomaly-Files" ist derzeit nicht sonderlich erfolgreich, der Star und sein Producer Ken brauchen einen Knaller. Den vermuten sie hinter Kincaids Höhle. Also ab zum Grand Canyon. Halbwegs gut vorbereitet, immer zu einem Zank bereit, der die Gruppendynamik befeuert und hier und da eine Prise Trouble mit der Wildnis. Womit keiner gerechnet hat, ist, dass sie plötzlich iun der Höhle und den dahinter befindlichen Gängen eingeschlossen werden, als ein Felssturz den Eingang blockiert. Dunkelheit beherrscht das Szenarion und bald haben sie nur noch das Licht der Handys, um etwas sehen zu können. Justamente kommen die ersten ungewöhnlichen Geräusche an die Ohren der gewöhnlichen Charaktere, die so manch Klischee ihr eigen nennen. Und nun, nach einem Drittel des Buches, wird es auch spannender. Zudem tun sich einige Unwägbarkeiten bei den Kollegen von Nolan auf. Sind sie wirklich alle bereit, für das Ziel zu kämpfen? Und dann die Schatten, die auftauchen. Ist da etwas noch jemand in dem Labyrinth? Je weiter die Story fortschreitet, umso wahrscheinlicher erscheint es, dass sie hier nicht allein sind. Aber wer ist da noch? Vieles klärt sich dann erst zum Finale hin und bis dahin heißt es speziell zu Beginn Geduld bewahren. Danach kommt Zug in die Geschichte, aber nicht jede Handlung ist nachvollziehbar. Hier und da unlogisch, aber meiner Meinung nach bleibt es unterhaltsam. Jetzt zu dem versprochenen Abstecher zu Lincoln Child und seinem Kommentar ""Ein Thriller wie ein Expresszug". Ja, aber objektiv eher einer von der Deutschen Bahn AG😉. Verglichen mit den letzten Solowerken von Lincoln Shild aber, da hat seine Wortwahl dann doch ihre Berechtigung. Michael Rutger ist ihm in der Hinsicht stilistisch und auch inhaltlich eine ganze Ecke voraus. Seine Figuren sind auch nicht völlig als Abziehbildchen konstruiert wie bei Child. Insgesamt etwas schwächer als erhofft, aber immer noch mit Spannungselementen und Mystery durchsetzt, die auch ein gewisses Tempo generieren und so einigermaßen unterhalten, wenn man die Durststrecke zu Beginn (140 Seiten! - von 460) übersteht. Also ne 6/10 kriegt er dafür.
Michael Rutger kennt man auch als Michael Marshall oder Michael Marshall-Smith. Von ihm stammt die "Straw Men"- Reihe, auf die auf der vorletzten Seite ganz unten kurz angespielt wird. Der Autor Lincoln Child hat auf der Rückseite des Buchdeckels seine Empfehlung hinterlassen. Dazu später etwas mehr.
Die Show "Anomaly-Files" ist derzeit nicht sonderlich erfolgreich, der Star und sein Producer Ken brauchen einen Knaller. Den vermuten sie hinter Kincaids Höhle. Also ab zum Grand Canyon. Halbwegs gut vorbereitet, immer zu einem Zank bereit, der die Gruppendynamik befeuert und hier und da eine Prise Trouble mit der Wildnis. Womit keiner gerechnet hat, ist, dass sie plötzlich iun der Höhle und den dahinter befindlichen Gängen eingeschlossen werden, als ein Felssturz den Eingang blockiert. Dunkelheit beherrscht das Szenarion und bald haben sie nur noch das Licht der Handys, um etwas sehen zu können. Justamente kommen die ersten ungewöhnlichen Geräusche an die Ohren der gewöhnlichen Charaktere, die so manch Klischee ihr eigen nennen. Und nun, nach einem Drittel des Buches, wird es auch spannender. Zudem tun sich einige Unwägbarkeiten bei den Kollegen von Nolan auf. Sind sie wirklich alle bereit, für das Ziel zu kämpfen? Und dann die Schatten, die auftauchen. Ist da etwas noch jemand in dem Labyrinth? Je weiter die Story fortschreitet, umso wahrscheinlicher erscheint es, dass sie hier nicht allein sind. Aber wer ist da noch? Vieles klärt sich dann erst zum Finale hin und bis dahin heißt es speziell zu Beginn Geduld bewahren. Danach kommt Zug in die Geschichte, aber nicht jede Handlung ist nachvollziehbar. Hier und da unlogisch, aber meiner Meinung nach bleibt es unterhaltsam. Jetzt zu dem versprochenen Abstecher zu Lincoln Child und seinem Kommentar ""Ein Thriller wie ein Expresszug". Ja, aber objektiv eher einer von der Deutschen Bahn AG😉. Verglichen mit den letzten Solowerken von Lincoln Shild aber, da hat seine Wortwahl dann doch ihre Berechtigung. Michael Rutger ist ihm in der Hinsicht stilistisch und auch inhaltlich eine ganze Ecke voraus. Seine Figuren sind auch nicht völlig als Abziehbildchen konstruiert wie bei Child. Insgesamt etwas schwächer als erhofft, aber immer noch mit Spannungselementen und Mystery durchsetzt, die auch ein gewisses Tempo generieren und so einigermaßen unterhalten, wenn man die Durststrecke zu Beginn (140 Seiten! - von 460) übersteht. Also ne 6/10 kriegt er dafür.
Trailer "Draug"
Irgendwo in den düsteren Ecken des Schweden im 11. Jahrhundert verschwindet ein Missionar. Die Suchmannschaft, bei der auch eine junge Frau auf ihrer ersten Mission ist, muss bald feststellen, dass in den tiefen Wäldern etwas düsteres, böses lauert.
Serien-Nostalgie "Riptide aka S.O.S. Charterboot"
Trailer "Fantasy Island"
Aus dem Szenario der früheren TV-Serie macht Blumhouse Mystery-Horror - oder wie ein gewisser JasonXtreme defätistisch anmerkte: Harper's Island - der Film.
Trailer, TV-Serie "V-Wars"
Das Buch von Jonathan Maberry liegt mir noch vor. Schande über mich, dass ich es noch nicht gelesen hab. Menschen gegen Vampire und Netflix lässt uns teilhaben.
Shane Schofields Movie Of The Week: Under The Gun
Warum?
Actionreicher kleiner B-Streifen mit einem gut aufgelegten Parr in der Hauptrolle und deswegen einer meiner Lieblingsstreifen von Sam J. Jones.
Medium:
Bisher hat der relativ unbekannte Streifen nur eine VHS VÖ erfahren. Leider.
Wertung:
7/10
Dienstag, 19. November 2019
In eigener Sache => Flamingo City und Tales From The Dead!
Am 23.11.2019 erscheint mein zweiter Roman Flamingo City pünktlich (wenn auch reichlich verspätet...) zur Buch Berlin, bei der ich auch vor Ort sein werde. Der Titel kann jetzt bereits vorbestellt werden und wenn man schnell ist, bekommt man auch noch einige Gimmicks, wie einen plüschigen Flamingo und ein signiertes Poster dazu. Sonst gibt es eine geballte Ladung Action, Tod, Sex und Gewalt!
Außerdem erscheint am gleichen Tag die Retro-Anthologie Tales from the Dead bei der neben meiner Geschichte Steel-Shock, welche in der Bronx 1984 angesiedelt ist, auch noch 7 weitere Kurzgeschichten von Baukowski, John Aysa, Jamie Eckhart, Marcel Hill, Dennis Mombauer, Thomas Williams und Jean Rises zu finden sind. Eingebettet in einer Rahmenhandlung, die nicht von ungefähr an Body Bags oder Creepshow erinnern. Außerdem gibt es sogar einen Titel-Tack dazu: Titel-Track von Europaweite Aussichten!
Ich freue mich natürlich über jede Bestellung😎
Trailer "Cutter Bill"
Zwei Typen wollen 80 Millionen Dollar von der Texas-Mafia klauen, die auf der Ranch eines toten Mafiosi versteckt sind.
ZUM TRAILER:
https://twitter.com/hashtag/CutterBill?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw
ZUM TRAILER:
https://twitter.com/hashtag/CutterBill?src=hash&ref_src=twsrc%5Etfw
Montag, 18. November 2019
2. Trailer "6 Underground"
Meine Begeisterung hält sich in einem begrenzten Rahmen. Gucken und schnell vergessen. Zumindest nach den bisherigen Trailern zu urteilen.
Trailer "The shed"
Horror um einen Jungen, der mit seinem Großvater zusammenlebt und einen Kumpel vor den üblichen Schulschlägern bewahren will. Als er feststellt, dass sich eine mörderische Kreatur in seinem Werkzeugschuppen eingenistet hat, will er sie bekämpfen, doch sein Freund hat andere Pläne.
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