"Jumanji" auf Asylum-Art.
Dienstag, 31. März 2020
Buchreview "Hunter" J. B. Huggins
James Byron Huggins. Nathaniel Hunter gilt als der beste Jäger und Fährtensucher der Welt.
Als eine unbekannte, mysteriöse Kreatur eine blutige Spur durch die
unwirtliche Wildnis Alaskas hinter sich herzieht, wendet sich das
Militär hilfesuchend an ihn. Er soll das Monstrum finden und zur Strecke
bringen. Doch als die Kreatur sich den ersten bewohnten Ortschaften
nähert, wird Hunter schnell klar, dass es sich hier um kein gewöhnliches
Tier handelt. Diese Bestie ist schneller und kräftiger als jedes Tier,
das er bislang aufspüren musste, und sie scheint den Blutdurst und die
Instinkte der gefährlichsten Raubtiere aller Zeiten in sich zu vereinen –
und eine auf beängstigende Weise beinahe menschliche Intelligenz zu
besitzen. Eine Kreatur, die sich vielleicht nicht mehr aufhalten lässt.
Schon anhand der Inhaltsangabe und den zusätzlichen Daten kann man erahnen, was einen hier erwartet und dass es zur Sache gehen wird. Und gleich zu Beginn im Prolog um die Suche nach dem Jungen wird Hunter ungefähr so dargestellt wie John Rambo im Prolog zum Film "Rambo: Last blood" seinen Auftritt hat. Scheint, als hätte Stallone sich da schon eine Anregung aus dem Buch, an dem er wohl die Rechte hat, gegönnt. Schnell geht es dann auf die Suche nach der wilden Bestie, die in Alaska drei Forschungsstationen der Armee ausgelöscht hat. Mit einem Team macht sich Hunter in der urwüchsigen und wilden Natur Alaskas auf, das Killerbiest zu stellen und zur Strecke zu bringen. Die unterschiedlichen Protagonisten geben einen klaren Blick darauf, dass der Autor wohl schon an eine Verfilmung gedacht hat, als er das Buch schrieb. Zusammensetzung und Charaktere kennt man so oder ähnlich auch aus vielen anderen Actionwerken. Also nichts Neues, aber dafür genau auf die Zielgruppe ausgerichtet. Und dann ist Kurzweil angesagt: Action satt und Erinnerungen an Filme aus den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts drängen sich immer mehr auf - wie versprochen. Attacken aus dem Dunkel, unheimliche und bösartige Kreatur, nahezu überforderte Jäger - bis auf Hunter und seinen Wolf. Ein gewisses Gespür für Spannung und rasante und harte Action ist immer spürbar, selbst wenn es zur Mitte des Buches hin eine ausführlichere Aufnahme einer Rahmenhandlung gibt, bei der Hunter nicht beteiligt ist. Wer derartige Stoffe liebt und wer Arnies "Predator" gemocht hat, kann bei dieser schnörkellosen Urgewalt von Buch nichts falsch machen, selbst wenn hier und da der eine oder andere kleine Mangel zu finden ist. Sollte sich Stallone je entschließen, das wirklich zu verfilmen, könnte das sein ureigener "Predator" werden. Für die Zielgruppe, zu der ich mich zähle, eine 10/10, andere werden sich mit Grausen abwenden, weil sie womöglich eine ausführliche Charakterstudie um das Zusammenleben von Mensch und Wolf erhofft hatten oder so. Wer den Klappentext auch nur halbwegs aufmerksam liest, sollte schnell bemerken, dass er mit der Studie auf dem berühmten Holzweg ist. 520 Seiten.
Schon anhand der Inhaltsangabe und den zusätzlichen Daten kann man erahnen, was einen hier erwartet und dass es zur Sache gehen wird. Und gleich zu Beginn im Prolog um die Suche nach dem Jungen wird Hunter ungefähr so dargestellt wie John Rambo im Prolog zum Film "Rambo: Last blood" seinen Auftritt hat. Scheint, als hätte Stallone sich da schon eine Anregung aus dem Buch, an dem er wohl die Rechte hat, gegönnt. Schnell geht es dann auf die Suche nach der wilden Bestie, die in Alaska drei Forschungsstationen der Armee ausgelöscht hat. Mit einem Team macht sich Hunter in der urwüchsigen und wilden Natur Alaskas auf, das Killerbiest zu stellen und zur Strecke zu bringen. Die unterschiedlichen Protagonisten geben einen klaren Blick darauf, dass der Autor wohl schon an eine Verfilmung gedacht hat, als er das Buch schrieb. Zusammensetzung und Charaktere kennt man so oder ähnlich auch aus vielen anderen Actionwerken. Also nichts Neues, aber dafür genau auf die Zielgruppe ausgerichtet. Und dann ist Kurzweil angesagt: Action satt und Erinnerungen an Filme aus den 80-er Jahren des letzten Jahrhunderts drängen sich immer mehr auf - wie versprochen. Attacken aus dem Dunkel, unheimliche und bösartige Kreatur, nahezu überforderte Jäger - bis auf Hunter und seinen Wolf. Ein gewisses Gespür für Spannung und rasante und harte Action ist immer spürbar, selbst wenn es zur Mitte des Buches hin eine ausführlichere Aufnahme einer Rahmenhandlung gibt, bei der Hunter nicht beteiligt ist. Wer derartige Stoffe liebt und wer Arnies "Predator" gemocht hat, kann bei dieser schnörkellosen Urgewalt von Buch nichts falsch machen, selbst wenn hier und da der eine oder andere kleine Mangel zu finden ist. Sollte sich Stallone je entschließen, das wirklich zu verfilmen, könnte das sein ureigener "Predator" werden. Für die Zielgruppe, zu der ich mich zähle, eine 10/10, andere werden sich mit Grausen abwenden, weil sie womöglich eine ausführliche Charakterstudie um das Zusammenleben von Mensch und Wolf erhofft hatten oder so. Wer den Klappentext auch nur halbwegs aufmerksam liest, sollte schnell bemerken, dass er mit der Studie auf dem berühmten Holzweg ist. 520 Seiten.
Behind-the-scenes "The outpost"
Geschichte einer kleinen Einheit von US-Soldaten, die einen Außenposten gegen massiv überlegene Taliban verteidigen müssen.
Neuer Trailer "Final kill"
Ein Söldner wird für einen letzten Job als Bodyguard für ein Paar angeheuert, das vor einer kriminellen Familienorganisation aus Mittelamerika flüchten will. In Costa Rica muss er sich sein Geld dann schwer verdienen.
Sonntag, 29. März 2020
Shane Schofields Movie Of Of The Week: Cut And Run
Warum?
Wilde Mischung aus brutalem Horror- und Abenteuerfilm, die nur so aus Italien kommen konnte, mit viel Drive und einen gut aufgelegten Richard Lynch - und einen der wohl unmännlichsten Pullover, den ein Held jemals tragen musste.
Medium:
Überall als DVD und Blu-ray zu bekommen. Leider sind die Unrated-Szenen in schlechterer Qualität als der Hauptfilm. Stört aber nicht massiv.
Wertung:
7/10
Donnerstag, 26. März 2020
Trailer "Survive the night"
Der Titel ist schon Programm, denn das ist nach dem Genuß einen Bruce Willis-Films schon ziemlich schwer. Ob der da Abhilfe schaffen kann, ist zweifelhaft, steht doch gut erkennbar wieder EFO aufm Plakat. Ein Ex-Sheriff muss seine Liebsten gegen einige Bankräuber verteidigen, die diese in deren Heim gefangenhalten, damit ein Doktor kommt, um einen der verletzten Gangster zu verarzten. EFO und Bankraub: klingt in den letzten Jahren eher nach Wunschträumen der Burschen, da sich ja fast jeder Film um dieses Thema dreht und der Bruce bei ist. Vielleicht spekulieren sie ja auf seine Loyalität, wenn ihnen das Geld für seinen nie geleisteten Arbeitseinsatz ausgeht und er stibitzt in einem wagehalsigen Coup sämtliche US-Goldreserven aus Fort Knox und der Federal Reserve in New York.
Neun Minuten-Clip "Bloodshot"
Ganz neues Verkaufs- und Vermarktungsmodell. Hier gibt es jetzt als Anfixer die ersten neun Mintuen des neuen Dieselflops zu sehen, damit man sich dann entschließt, für 15-20 Euronen der Murks zu Hause anzusehen. Einziger Vorteil: Bier und Knabberzeugs sind günstiger. Außer die haben einen Umsatzvertrag mit dem Kino in der Region, das den Film üblicherweise spielen sollte: DANN, liebe Leute, kommen in Quarantänschutzanzge gewandete an die von denen festgetellte Adresse, die sie anhand der IP-Adresse ausfindig gemacht haben, und bringen vor ab ausgewählte Snacks, Popcorn, Eis und Getränke und buchen die Rechnung zusätzlich zu entrichtende Fahrtkosten, einfach von euren Konten ab. Aussetzer oder Unterbrechungen und mieses Bild wird als Tarantino-Grindhouse-Effekt als Gimmick für einen Extra-Euro angeboten (aufgezwungen).
Zitat Anfang: Sony Pictures nur etwa drei Wochen nach der abgebrochenen Kinopremiere zum groß angelegten VOD- und Digital-Start aus, um zumindest einen Teil der bislang angefallenen Kosten zu decken – ab morgen auch in Deutschland. Wer möchte, kann sich den Sci/Fi-Actioner mit Diesel in der Hauptrolle dann für 20 US-Dollar, umgerechnet also zwischen 15 und 20 Euro, nach Hause holen und in sicherer Umgebung genießen.Zitat Ende. Copyright bei "Blairwitch.de".
Das mit der sicheren Umgebung hat schon was: "Bloodshot" streamen in einem türkischen Gefangenen- äh, sorry Auffanglager für Kriegsflüchtlinge und Kurden.
Zitat Anfang: Sony Pictures nur etwa drei Wochen nach der abgebrochenen Kinopremiere zum groß angelegten VOD- und Digital-Start aus, um zumindest einen Teil der bislang angefallenen Kosten zu decken – ab morgen auch in Deutschland. Wer möchte, kann sich den Sci/Fi-Actioner mit Diesel in der Hauptrolle dann für 20 US-Dollar, umgerechnet also zwischen 15 und 20 Euro, nach Hause holen und in sicherer Umgebung genießen.Zitat Ende. Copyright bei "Blairwitch.de".
Das mit der sicheren Umgebung hat schon was: "Bloodshot" streamen in einem türkischen Gefangenen- äh, sorry Auffanglager für Kriegsflüchtlinge und Kurden.
Dienstag, 24. März 2020
Trailer "Infection"
Gucken wir mal, was das für ein Virus ist, der Venezuela heimsucht. Ob es vielleicht eine mutierte Variante von Corona ist? Dann bleibt die hoffentlich in Übersee.
Buchreview "White knuckle" E. Red
Eric Red. Auf den Highways tötet ein Serienkiller seit Jahrzehnten unbehelligt
seine weiblichen Opfer und hinterlässt dabei eine Spur aus Blut und
Tränen. Bekannt unter dem CB-Rufnamen "WHITE KNUCKLE", hat der mit
perverser Lust mordende Trucker hunderte Frauen auf grausame Weise
umgebracht und ihre Leichen im ganzen Land verscharrt. Doch nun ist
die junge FBI-Agentin Sharon Ormsby auf seinen Fersen, um ihn
aufzuhalten. Undercover, an der Seite eines erfahrenen Truckers, macht
sie Jagd auf den Killer in seinem achtzehnrädrigen Ungetüm.
Das bedeutet vor allem eins: Ein knallharter Showdown auf dem Highway!
Der Autor Eric Red dürfte/sollte etlichen Filmfans noch ein Begriff sein. Seine Drehbucharbeiten umfassen etliche Klassiker des Actiongenres. Wer kennt nicht "Hitcher, der Highwaykiller"? Nun hat der kleine, aber äußerst feine Verlag Savage Types mit Sitz in Berlin den Ignoranten aus den Verlagen für Massenverdummung ein Schnippchen geschlagen und diesen unglaublichen Reißer nach Deutschland geholt. Dieser tempolastige Thriller beginnt erst noch etwas im lauen Fahrtwind bekannter Stoffe aus dem Land, das gerne dem Egoismus frönt und derzeit Seuchen oder Viren ihre Arbeit, die Welt zu vernichten, machen lassen will. Widerständler, die ein Serum entwickeln, werden aufgekauft, - so sie sich lassen. Glücklicherweise braucht man für Serienkiller kein Serum, nur einige Stückchen heißes Blei und ne Menge Mut. Diese hat die FBI-Agentin Sharon Ormsby zu bieten, als sie auf den unbekannten Mörder angesetzt wird, der sich im Laufe der Ermittlungen bald gar als Massenmörder erweist (soviel sei mal verraten). Schnell kommt sie darauf, dass ein Trucker der Täter sein muss. Eine Fährte, der sie folgt, ist falsch. Der Kerl ist weiter unterwegs und wütet immer schlimmer. Er ist ein brutaler, blutrünstiger Sadist, der seine Opfer quält und ausnimm tund Schlimmeres, was man zum Ende dann auch bildlich beschrieben bekommt. Überhaupt kann die Sprache, der Stil des Autors das Kopfkino des Lesers in Gang setzen und schon bald düst er wie in Convoy über die Überlandstrecken der Bundesstaaten und erinnert sich bei jeden PKW oder ner Familienkutsche an einen fies grinsenden Rutger Hauer, der darin schon seine Opfer im Visier hat. Erhöht die Lesefreude noch einmal extra. Sehr gut ist auch, dass diese für die Protagonisten emotionale Tortur explizit und dicht am Leben geschildert wird und nur Platz für einige wenige kleine Scherze lässt. Und weil so eine übliche Serienkillerjagd alleine nicht mehr so richtig funktioniert, hat Eric Red sich in einigen Nebensträngen, manche durchaus wichtig, dazu entschieden, sie anders als im Riesenregalmainstream für Kunden, die eh nicht wissen, was sie wollen, sondern nur wollen, was sie kennen - den Mist durch die Werbedauerberieselung -, heimlich still und leise anders als erwartet abzuschließen. Kleine WOW-Effekte und sein Finale der gesamten Geschichte setzt noch einmal Einen drauf. Ultraextremer (zumindest für den freien Markt mit seinen Zensurbestimmungen, die den erwachsenen Menschen in einer Art Fortgeschrittener Selbstkastration (FSK) vorschreiben, was sie zu lesen oder anzuschauen haben), harter, blutiger und teils abgefahrener sowie spannender, nervenzehrender White Knuckle Ride von einer Story, bei dem man das Buch derart fest vor suspense umfasst, dass man seine eigenen Knöchel dabei beobachten kann wie sie nach und nach ihre natürliche Hautfärbung ganz in weiß ändern. Ob vor unsagbarem Schrecken? Quien sabe? So MUSS Thrillerunterhaltung sein. Danke, Savage Types-Verlag.
Das bedeutet vor allem eins: Ein knallharter Showdown auf dem Highway!
Der Autor Eric Red dürfte/sollte etlichen Filmfans noch ein Begriff sein. Seine Drehbucharbeiten umfassen etliche Klassiker des Actiongenres. Wer kennt nicht "Hitcher, der Highwaykiller"? Nun hat der kleine, aber äußerst feine Verlag Savage Types mit Sitz in Berlin den Ignoranten aus den Verlagen für Massenverdummung ein Schnippchen geschlagen und diesen unglaublichen Reißer nach Deutschland geholt. Dieser tempolastige Thriller beginnt erst noch etwas im lauen Fahrtwind bekannter Stoffe aus dem Land, das gerne dem Egoismus frönt und derzeit Seuchen oder Viren ihre Arbeit, die Welt zu vernichten, machen lassen will. Widerständler, die ein Serum entwickeln, werden aufgekauft, - so sie sich lassen. Glücklicherweise braucht man für Serienkiller kein Serum, nur einige Stückchen heißes Blei und ne Menge Mut. Diese hat die FBI-Agentin Sharon Ormsby zu bieten, als sie auf den unbekannten Mörder angesetzt wird, der sich im Laufe der Ermittlungen bald gar als Massenmörder erweist (soviel sei mal verraten). Schnell kommt sie darauf, dass ein Trucker der Täter sein muss. Eine Fährte, der sie folgt, ist falsch. Der Kerl ist weiter unterwegs und wütet immer schlimmer. Er ist ein brutaler, blutrünstiger Sadist, der seine Opfer quält und ausnimm tund Schlimmeres, was man zum Ende dann auch bildlich beschrieben bekommt. Überhaupt kann die Sprache, der Stil des Autors das Kopfkino des Lesers in Gang setzen und schon bald düst er wie in Convoy über die Überlandstrecken der Bundesstaaten und erinnert sich bei jeden PKW oder ner Familienkutsche an einen fies grinsenden Rutger Hauer, der darin schon seine Opfer im Visier hat. Erhöht die Lesefreude noch einmal extra. Sehr gut ist auch, dass diese für die Protagonisten emotionale Tortur explizit und dicht am Leben geschildert wird und nur Platz für einige wenige kleine Scherze lässt. Und weil so eine übliche Serienkillerjagd alleine nicht mehr so richtig funktioniert, hat Eric Red sich in einigen Nebensträngen, manche durchaus wichtig, dazu entschieden, sie anders als im Riesenregalmainstream für Kunden, die eh nicht wissen, was sie wollen, sondern nur wollen, was sie kennen - den Mist durch die Werbedauerberieselung -, heimlich still und leise anders als erwartet abzuschließen. Kleine WOW-Effekte und sein Finale der gesamten Geschichte setzt noch einmal Einen drauf. Ultraextremer (zumindest für den freien Markt mit seinen Zensurbestimmungen, die den erwachsenen Menschen in einer Art Fortgeschrittener Selbstkastration (FSK) vorschreiben, was sie zu lesen oder anzuschauen haben), harter, blutiger und teils abgefahrener sowie spannender, nervenzehrender White Knuckle Ride von einer Story, bei dem man das Buch derart fest vor suspense umfasst, dass man seine eigenen Knöchel dabei beobachten kann wie sie nach und nach ihre natürliche Hautfärbung ganz in weiß ändern. Ob vor unsagbarem Schrecken? Quien sabe? So MUSS Thrillerunterhaltung sein. Danke, Savage Types-Verlag.
Sonntag, 22. März 2020
Shane Schofields Movie Of The Week: Message Man
Warum?
Überraschend gelungene B-Action, mit sicherer Hand bei der Action und der Handlung inszeniert und in exotischer Kulisse eingefangen - damit einer der besten B-Actioner in letzter Zeit!
Medium:
Bei uns als DVD und Blu-ray zum Glück ungekürzt erschienen.
Wertung:
7/10
Samstag, 14. März 2020
Shane Schofields Movie Of The Week: Die Nacht Der Entscheidung - Miracle Mile
Warum?
Zwar thematisch anders angelegt, aber irgendwie auch aktuell passender Thriller, der seine bedrückende Atmosphäre prima aufbaut und ein gelungenes Ende präsentiert.
Medium:
Überall als DVD/Blu-ray zu bekommen.
Wertung:
8/10
Samstag, 7. März 2020
Shane Schofields Movie Of The Week: Street Soldiers
Warum?
Unbekannte B-Action mit Tae-Kwon-Do-Meister Jun Chong, sowie Kick-Legende Jung-Lee Hwang und einigen gelungenen Kampfszenen im Gang.Milieu.
Medium:
Bisher ist mir nur eine VHS Veröffentlichung bekannt. Bei uns natürlich leicht gekürzt.
Wertung:
6/10
Donnerstag, 5. März 2020
Shane Schofields Film-Report: Februar 2020
Im Februar war das Filmprogramm eher altbekannt und mit wenigen Neuheiten versehen. Dafür gibt es auch nicht viel zu meckern und mit der Serie Warrior sogar ein schönes Highlight, welches ich über zwei Monaten geschaut habe. Aber schaut selbst.
RED: FIRST-TIME-WATCH / YELLOW: RE-WATCH
16. Verachtung (BD) – Nach dem, im meinen Augen, schwächeren dritten Teil,
kommt der Nachfolger wieder etwas düsterer und deprezierender daher. Die Story
ist unangenehm und die Atmosphäre wirklich teilweise sehr dicht und spannend.
Auch sind die beiden Hauptdarsteller wieder Top und es ist schade, dass es nun
mit neuer Besetzung weitergeht. Die 4 Verfilmungen sind aber echt eine starke Reihe
aus Dänemark. Respekt. 7/10
17. Ready Or Not (BD) – Das Setting ist dem der Monster Party
ähnlich, aber hier merkt man doch das
höhere Budget. Insgesamt gut gespielt, aber das Thema hätte noch deutlich
fieser, schwarzhumoriger und härter sein können. So wurde doch etwas Potenzial
verschenkt. Die Auflösung ist natürlich Geschmackssache, aber ich hätte mir
etwas anderes erhofft. Nett, nicht mehr. 6/10
18. Lasso (BD) – Slasher mit Backwood-Elementen der
teilweise echt doof ist, aber durch das sehr hohe Tempo, einigen netten (aber
auch nervigen) Figuren und kreativen
Kills durchaus zu unterhalten weiß. 5/10
19. Savage Dawn (BD) – Biker-Action-Film mit Lance Henriksen
in eher ungewöhnlicher Heldenrolle. Leider zieht sich der Beginn etwas und auch
die Action hat nie die Qualität besserer B-Pictures aus der Zeit und wirkt
etwas lasch eingefangen. Doch die Besetzung wie George Kennedy oder Richard
Lynch machen natürlich Laune und das
staubige Setting passt auch. 5/10
20. Warrior: Season 1 (BD) – Sehr coole Actionserie, basierend
auf einer Idee von Bruce Lee, die durch die Mischung Asiatisch, Irisch und
Amerikanisch einiges hermacht. Dazu kommen wirklich ausgezeichnete Fights und
ein nettes Produktions-Design, was sich aber Budget bedingt etwas wiederholt. Abgerundet
mit gelungenen Charakteren und starken Darstellern wie Andrew Koji und Joe Taslim.
Vom Macher der Banshee Serie und nicht nur deswegen ein Muss für Actionfans.
Echter Tipp! 8/10
21. The Obsidian Curse (DVD) – Ich weiß, einige werden
denken warum guckt der sich immer wieder Rene Perez Filme an? Zu Recht, denn
der fleißige Mann ist sicherlich nicht gerade für seinen guten Filmoutput
bekannt. Aber auch wenn die Filme sehr
billig sind, habe ich schon das Gefühl das er viel Herzblut in die Sache steckt
und manchmal ist es auch ganz unterhaltsam. Dieser Film ist es aber eher
weniger und wirkt manchmal arg unbeholfen in der Inszenierung von Spannung oder
Gruselszenen. Dazu einige billige Masken und ein paar Titten und schöne Frauen
und schnell ist das Geschehen vorbei. Nur für Hartgesottene – aber er hat schon
schlechter abgeliefert…4/10
22. Caprona – Das vergessene Land (BD) – Charmant,
effekttechnisch schon damals etwas überholt aber dennoch sehr unterhaltsam und
schön anzusehen. 6/10
23. Saturn 3 (BD) – Etwas behäbiger Sci-Fi Streifen, der nie
so richtig zünden kann und einige Schwierigkeiten bei der Produktion
vorzuweisen hatte. Kein total Ausfall, aber auch nur gant nett. 5/10
24. Soldier Boyz (BD) – Michael Dudikoff auf Rettungsmission
in Vietnam mit einigen Gangmitgliedern und jugendlichen Verbrechern. Ja die
Story ist ziemlich bescheuert, aber Alter der Film macht einfach Laune. Fette
Action mit knalligen Explosionen, extrem blutigen Einschüssen und viel Tempo.
Dabei auch noch Menschenverachtend. Perfekte Unterhaltung für zwischendurch. Da
wurde ich richtig traurig beim schauen, das solche Filme wohl nicht so schnell
wiederkommen werden. 8/10
25. Manchmal kommen sie wieder (BD) – Solide King
Verfilmung, über deren Logik man aber nicht zu sehr nachdenken sollte. Außerdem
nerven die Punks manchmal etwas zu sehr. Aber er ist dennoch anschaubar. 5/10
26. Gwendoline (BD) – Noch so ein Film, der nur so in den seligen
80gern entstehen konnte. Anfangs noch krude Abenteuerkomödie, dann
Ausstattungsorgie und mitten drin zwei sympathische, aber nicht gerade sehr gute
Darsteller. Aber dennoch passend besetzt. Trotz allem, oder gerade deswegen, sehr gängig und ich hatte meinen
Spaß. Brent Huff ist in so einer Rolle eh cool und Tawny Kitaen war damals (im
Interview auf der BD, heute leider nicht mehr so) einfach hübsch und niedlich
zu gleich. Schade, dass der Erotik-Faktor, mit mehr Sex, nicht noch etwas mehr im Vordergrund stand.
Speziell, aber verdammt sympathisch. 7/10
27. Spookies (BD) – Was für eine fette Blu-ray Edition für
einen Film der, wenn überhaupt, nur sehr bescheiden ist. Die schlechten Darsteller
werden zum Glück von den tollen Masken und Kreaturen übertrumpft. Die braucht
der Film aber auch, denn der Rest ist schon ziemlicher Müll. 5/10
28. Die Killer-Brigade (BD) – Action-Thriller mit
Polit-Motiven und Gene Hackman als Held in der Not. Dem Film fehlt etwas das
Feuer, ein besserers Drehbuch und die krachende Action, ist aber als Snack für zwischendurch völlig in
Ordnung. 6/10
29. Caprona 2 (BD) – Die Fortsetzung kann ebenfalls mit
Monstern und schrulligen Effekten aufwarten und ist dabei ähnlich unterhaltsam
wie Teil 1. Wenn nicht sogar ein Tick besser, weil einfach etwas mehr los ist.
Machen schon Spaß, die alten Dinger. 6/10
30. Deep Star Six (BD) – Im Fahrwasser von Sphere, Sirene 1 und Leviathan entstand auch dieser Film und
auch wenn der immer relativ schwach abschneidet, mag ich den eigentlich. Das
Setting funktioniert und die Darsteller sind sympathisch. Dazu ein paar nette
Monster- und Bluteffekte und schon ist ein netter Filmabend garantiert. Auch wenn
es nicht permanent zur Sache geht. 6/10
Abonnieren
Posts (Atom)