Samstag, 25. April 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Bloodmoon


Warum?

Dünne Story und schwache Schauspielkunst treffen auf fetzige Martial-Arts-Szenen
 = Gute Unterhaltung!

Medium:

Im Ausland als uncut DVD, bei uns nur geschnitten oder als Bootleg.

Wertung:

7/10




Sonntag, 19. April 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Ninja Scroll


Warum?

 Für mich einer der besten Anime-Filme und das nicht nur wegen der Ninjas. 

Medium: 

Auf DVD und Blu-ray erhältlich. 

Wertung:

9/10







Donnerstag, 16. April 2020

Neuer Trailer "Debt collectors" Adkins,Mandylor

Hab ja die letzten Tage ein bisserl Pause gemacht - begründet mit den mehr oder weniger schweren Herzattacken aus Dezember und Januar, wegen denen mir neue Regeln aufs Auge gedrückt wurden -, aber der hier muss jetzt einfach sein. Die eine oder andere Buchrezi steht auch noch aus. Da wird es unterirdische Autorenpeinlichkeiten geben (der veröffentlichende Verlag sollte sich schämen), aber auch so richtig geile Actionbretter (der neue Gray Man von M. Greaney) oder spaßigen Militär-Horror von W. Meikle. Aber jetzt zu dem Trailer für den nächsten Scott Adkins-Film, der im Mai auch al Kauf-DVD/BD in die Läden kommen soll. Vorbestellt ist er (sogar für  einige Leser, Kumpels, Freunde aus dem Ausland), aber of in diesen Corona-Zeiten der Termin wirklich gehalten wird, ist so sicher noch nicht. 

Samstag, 11. April 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Breathing Fire aka Bloodbrother


Warum?

Unbekannter, passend besetzter, aber vor allem in den Kampfszenen - für einen US-Streifen - überraschend rasanter Martial-Arts Actioner mit guten Stunts, Fights und grooviger Musik von Paul Hertzog (Bloodsport).


Medium:

Bei uns als VHS erschienen, gibt es sonst nur minderwertige DVDs von dem Titel. 

Wertung:

6/10




Freitag, 10. April 2020

Trailer (aus akutellem Anlass) "Corona Zombies"

War ja klar, dass wir darauf nicht lange warten mussten. Stay home, stay safe. Koste niemals Fledermaussuppe. So blöd, dass es fast schon wieder Spaß macht. Und das Toupet des Grauens mittendrin

Trailer "Machine gun father"

Der japanische Trailer für den reinrassigen Action-Film "The mercenary" von Jesse Johnson.

Donnerstag, 9. April 2020

Dead End - Trilogy Trailer

Sehr gelungene Kurzfilm-Trilogie mit einem verdammt coolen Bryan Larkin, der bereits den dritten Teil von Outpost gerockt hat. Hoffentlich steht da demnächst mal ein kaufbares Medium in den Startlöchern. 



Mittwoch, 8. April 2020

Trailer "Extraction"

Ein Söldner wird beauftragt, in Bangladesch den Sohn eines Drogenbarons zu retten. Ab 24.4. auf Netflix.

Buchreview "Retreat 5 - Feuerprobe" S. Knight, C. DiLouie, J. McKinney

Stephen Knight, Craig DiLouie, Joe McKinney. Nach den Ereignissen von Band 4 haben die Lightfighters von Colonel Lees 10th Mountain herbe Verluste erlitten. Die übrig gebliebenen Soldaten sind von den anhaltenden Kämpfen erschöpft und zermürbt. Und doch wartet bereits die nächste Mission auf die Einheit: Sie sollen sich nach Fort Stewart begeben und dort Dr. Courtney Moreau finden, eine der Entwicklerinnen jenes Virus, welches nun die Menschheit ausrottet. Deren Immunität könnte der Grundstein für die Entwicklung eines Gegenmittels sein. Die Sache hat nur einen Haken; Fort Stewart wird bereits von den Crazies belagert.

Die neuartige Krankheit (Die in Buch 1 "Pandemie" ausbricht.), die die Menschen in lachende Killer verwandelt, die von der Armee und dem Volksmund auch als "Klowns" bezeichnet werden (Hier haben die Autoren eine gewisse Weitsicht bewiesen, da sie den realen Ereignissen vorgegriffen haben und Politiker und Landesführer als ebenfalls infizierte Klowns schildern. Politik wie im richtigen Leben.) und nur darauf aus sind, weitere Menschen zu infizieren oder auf brutalste Art und Weise zu töten. Die Bestien sind keine Zombies ohne Hirn und Verstand. Sie bewegen sich normal, können denken, planen, Hinterhalte legen, mit Waffen umgehen - sich im Prinzip verhalten wie das normale Herdentier, das immer wieder der Masse und deren jeweiligen Anführern folgt. Nur dass sie eben ihr künftiges Gefolge mit breit verzerrtem Grinsegesicht, gegen das ein Joker wie zum Kindergeburtstag aussieht, mit Stumpf und Stiel vernichten. Nun haben sich die Truppen um Kommandant Harry Lee aus Boston, wo das Virus zuerst auftauchte, hinausgekämpft und sind auf dem Weg nach Florida, das angeblich gesäubert sein soll. Damit ihnen zwischen den ständigen Attacken, die sie zermürben und immer mehr Personal kosten, nicht zu langweilig wird, bekommen sie noch einen Auftrag zugeschanzt: Sie sollen eine Wissenschaftlerin, die immun ist, in Sicherheit bringen, da sie die Grundlage für die Entwicklung eines Gegenmittels sein könnte. Und hier brechen die ersten Gräben zwischen den Männern auf. Nicht jeder ist damit einverstanden, die Tante zu retten, da sie zu den Entwicklern des Virus gehört. Dass die sich auch noch arrogant ob ihrer neuen Wichtigkeit aufführt, tut sein Übriges dazu. Mission erklärt, der Rest des Inhalts besteht aus Action pur. Durststrecken gibt es keine, Schlachten dafür umso mehr. Da greifen die Infizierten das Bataillon mit gekaperten Panzern an, werfen Pissebomben, um weitere Soldaten anzustecken und metzeln alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. Immer auf Vorsicht bedacht, wird die Situation schier verzweifelt, da sich jederzeit der Nebenmann in einen Killerklown verwandeln kann. Die Verluste gehen in die Höhe, die lachenden Mörder sind in der Überzahl. Blutrünstige Balleraction im Sekundentakt - und das nun schon im fünften Band. Keine Langeweile, stetig voranschreitende Spannung und Kampfsituationen, die in Gemetzel ausarten, die einen hohen Gorefaktor und unzählbaren Body Count haben. Wer rasante Militär-Horror-Action schätzt, kann bei dieser Reihe getrost zugreifen. 270 Seiten Blut und Gedärm im Bleihagel. 8/10.

Trailer "Coffee & Kareem"

Actionkomödie aus dem Hause Netflix. Sieht jetzt  nicht gerade prickelnd aus.

Trailer "Sea Fever"

In der irischen See entdecken Fischer eine völlig neue Lebensform - und diese will sie zugleich in Nahrung umwandeln. Der Überlebenskampf für die Crew beginnt.

Dienstag, 7. April 2020

Clip "Hawaii 5-O - Episode 21, Season 10" CHUCK NORRIS

Da hat sich der Chuckster doch glatt mal wieder aus der Deckung getraut.

Trailer, Kurzfilm "Nightfire"

Agenten, Regierung, Militär und eine Menge Kohle. Zutaten für hoffentlich explosive Action.

Trailer "Outback"

Amerikaner im australischen Outback - die Katastrophe ist vorprogrammiert.

Sonntag, 5. April 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Dredd aka Dredd 3D


Warum?

Starker Actionfilm der inzwischen Kult ist, aber damals mal wieder im Kino ignoriert wurde - und jetzt ist das Geschreie nach einer Fortsetzung groß.

Medium:

Natürlich überall in diversen Veröffentlichungen erhältlich. 

Wertung:

8/10







Trailer "Sputnik"

Eine junge Ärztin, die wegen ihrer Methoden ihre Zulassung zu verlieren droht, wird ins Militär integriert, um einen Kosmonauten zu untersuchen, der verändert aus dem All zurückkam.

Musik "I still rock" Shakra

Vom neuen Album der Schweizer, das da "Mad World" heißt und entsprechend auch Titel wie "Fake News" enthält.

Trailer "Valhalla"

Realverfilmung eines Trickfilms aus Norwegen, in dem Thor und Loki gegen die Apokalypse kämpfen, die ihre Welt zu vernichten droht.

Donnerstag, 2. April 2020

Shane Schofields Film-Report: März 2020

Tja, auch bei mir hat die Corona-Krise voll eingeschlagen und mir mehr Zeit beschert - aber auch deutlich weniger Einnahmen (Gehalt) auf dem Konto. Der wirtschaftliche Schaden ist noch nicht abzusehen und was bleibt einen anderes übrig als Filme und Serien zu schauen um sich abzulenken. Dadurch ist die Liste doch deutlich Länger als die letzten Monate und teilweise schaut man auch mal wieder Filme, die man schon längst mal wieder geguckt haben wollte. Aber seht selbst: 

RED = FIRST-TIME-WATCH / YELLOW = RE-WATCH



31. The Gangster, The Cop, The Devil (BD) – Ich tue mich schwer mit dem aktuellen Asien-Kino. Vor allem die Lauflängen schrecken oftmals ab, da die Intensität kaum über die Lauflängen gehalten werden kann. Auch dieser Film ist kein Highlight, ist leider wenig spannend und irgendwie ließ mich das Geschehen kalt. Auch einige Leistungen der Darsteller sind eher schwach oder halt als typisch asiatisch zu bezeichnen. Keine Ahnung ob meine frühere Begeisterung für asiatische Filme jemals wiederkommt. 5/10

32. Girl on the third floor (BD) – Etwas andersartiger Geister-Horror mit einigen coolen, handgemachten Effekten und schrägen Ideen. Vor allem Pauk „C.M. Punk“ Brooks überzeugt in der Hauptrolle und er darf gerne weitere Filme machen und Rollen als Anti-Held könnten gut passen. Zum Ende hin verliert der Streifen zwar etwas an flair, aber insgesamt eine positive B-Horror-Überraschung. 6/10

33. Body Parts (BD) – Wunderbarer Horror-Thriller seiner Zeit, mit einem guten Jeff Fahey, kruden Ideen und gutem Tempo. Schön das es diesen Kultfilm von Eric Red endlich als Blu-ray gibt. 7/10

34. A Vigilante (BD) – Der Film, mit einer sehr guten Olivia Wilde, ist eher ein Drama um häusliche Gewalt und weniger Rachethriller. Mit Action oder harter Rache braucht man also nicht rechnen. Davon gibt es nur kurze Momente. Leider fällt das Ganze etwas oberflächlich und manchmal auch arg stereotyp aus. Da wäre insgesamt mehr drin gewesen. 5/10

35. The Watcher (BD) – Dachte gebe dem Thriller mal wieder eine Chance, aber der ist auch weiterhin nicht wirklich gut gelungen und Keanu Reeves liefert eine ziemliche schwache Leistung. Spader ist zwar voll dabei, kann aber letztlich auch nicht viel retten bei diesem verkorksten Drehbuch und dessen schwachen Umsetzung. 4/10

36. 12 Strong (BD) – Nette Militär-Action, welche man in dieser Art nur noch selten sieht. Einige satte Actionszenen gibt es zu bewundern und die Erkenntnis das Chris Hemsworth solche Rollen durchaus stehen. Dürfte manchmal etwas wuchtiger sein, aber Actionfans können zufrieden sein. 7/10

37. D.O.A. (BD) – Zweites Remake des Thrillers "Opfer der Unterwelt", dem man seine Produktionszeit eindeutig anmerkt. Quaid ist ganz gut, aber es sind auch einige durchwachsene Leistungen zu finden und trotz der Thematik kann die Spannungskurve nicht immer oben gehalten werden. Dennoch durchaus ein Wiedersehen wert gewesen. 6/10

38. Jagd in der grünen Hölle (DVD) – Der kultige Brion James macht Jagd auf Stadtmenschen. Netter Jagdfilm, der durchaus knackiger und garstiger hätte sein dürfen, aber dennoch Laune verbreitet. 6/10

39. Once upon a time in Hollywood (BD) – Lange vor mich hergeschoben, aber jetzt hat man ja Zeit. Leider ist das für mich der bisher schlechteste Tarantino und ich bin eh kein sehr großer Fan seiner Filme. Hier bekommt man teilweise pure Zeitverschwendung und lahmen Dialoge geboten - das alles natürlich toll gespielt. Aber ein Oscar für Brad Pitt? Hierfür? Ach, wen interessiert es schon.  Das Finale passt dann überhaupt nicht zum Rest des Geschehens und so bleibt einfach mal wieder eine Nummernrevue, die in sich aber ganz klar zusammenfällt und vor allem eines tut: Langweilen und nach Eigenlob stinken. Und wer tatsächlich eine Party aus der Playboy-Mansion zeigen muss, aber dabei ist nicht eine verdammte Titte zu sehen hat eh verloren. Für etliche natürlich dennoch ein Meisterwerk und das ist auch okay. 5/10

40. Hard Ticket to Hawai (BD) – Film 3, meiner Andy Sidaris Reise. Auch hier ist die Story ziemlich zweitrangig und teilweise unnötig konfus (was sollte die Sache mit der Schlange eigentlich?), aber zum Schluss kommen immerhin ein paar nette Actionszenen daher. Bis dahin muss man einiges an quatsch ertragen, aber auch natürlich nette Frauen in 80er Optik. Damals war vor allem Hope Marie Carlton mein Favorit.  Soweit meine Erinnerung mich nicht trügt, wurden die Filme nach und nach eher schlechter, aber ich werde es ja sehen. Fand ich aber ein Tick besser als Malibu-Express. 6/10

41. Freaks (BD) – Kleiner, aber feiner Sci-Fi-Thriller der etwas Horror beimischt aber alles anders aufklärt. Die guten Leistungen der Darsteller – vor allem von der kleinen Lexy Kolker kann man lernen, das man als Kind im Film funktionieren kann – verschleiern das schmale Budget, aber viele Dinge bleiben auch etwas Oberflächlich und wage. Muss nicht immer schlecht sein, aber hier hat man schon das Gefühl, dass einiges dem Budget geschuldet ist. 6/10

42. No Mercy (BD) – Schwüler Thriller in schöner Atmosphäre und einigen netten aber wenigen Actionsequenzen. Leider kann ich mit Richard Gere auch heute noch wenig anfangen und passt hier auch nicht so richtig als harter Cop. War dennoch schön diesen Film mal wieder gesehen zu haben, vor allem weil Jerome Krabbe als fieser Möppel rockt. 6/10

43. Drive In-Delirium: Maximum 80s overdrive (BD) – Tolle Sammlung von Trailer der goldenen Zeit. 8/10

44. Der sechste Kontinent (BD) – Schon deutlich angestaubt, wenn auch witzig unterhaltsam und irgendwie charmant. Kommt aber nicht an die Caprona Filme heran. 5/10

45. Message Man (BD) – Sehr positive Überraschung im B-Action-Bereich. Die satte Optik durch den Handlungsort Indonesien passt zur kompetenten Regie im Bereich Action und Storyführung. Lässt sich zu Beginn etwas Zeit, aber gerade deswegen funktioniert die Chose auch so gut. Hauptdarsteller Paul O`Brien macht ebenso eine gute Figur und nur kleine CGI Schwächen muss man verzeihen können. Geht aber locker, da der Rest passt. 7/10

46. Angel has fallen (BD) – Teil 3 um Mike Banning ist etwas schwächer, hat aber immer noch genug Schauerte und Handgemachte Action, das man zufrieden zuschauen kann. Dabei ist die Story selten platt und vermutlich aus einer Schublade eines alten Nu Image Filmes mit allen Unzulänglichkeiten und wenig Überraschungen. Auch das CGI ist teilweise für die Tonne. Aber das kennt man ja schon. Denke das sollte es dann auch gewesen sein. Teil 1 bleibt aber immer noch der beste Teil. 6/10

47. Invasion U.S.A. (BD) – Einer meiner Lieblingsfilme mit Chuck Norris. Nuff said. 8/10

48. Slaughterhouse (BD) – Wer macht die Wurst? Na der Schlachter. Typsche Slasher/Backwoodkost ohne großen Anspruch aber mit einigen netten Gewaltsequenzen. 5/10

49. Cut and Run (BD) – Wilder Mix aus diversen Versatzstücken und viel Gewalt und etwas nackter Haut. Dabei baut der seine ganz eigene, schräge Atmosphäre auf und unterhält wirklich hintereinander weg. Immer wieder gerne gesehen. 7/10

50. Amazonas - Gefangen in der Hölle des Dschungels (BD) – Noch gleich so ein Kracher hinterher. Eher Abenteuer und Actionfilm mit etwas Erotik,  statt Kannibalenhorror und dadurch, in meinen Augen, soviel sehenswerter da ich kein Freund der bekannten Kannibalenfilme bin. Auch wenn manchmal der Ton zwischen Klamotte und ernstgemeinter Handlung nicht ganz passend scheint.  Hier wird dann auch, zum Glück, auf Tiersnuff verzichtet, was gleich noch positver auffällt. Michael Sopkiw ist eh ein cooler Held und es ist echt schade, dass er nur so wenige Filme gemacht hat. Aber alle gefallen mir – schafft auch nicht jeder. 6/10

51. Deathstalker 2: Duell of the Titans (BD) – Teil zwei ist mehr comedy als der düstere Teil 1, ist aber verdammt charmant und auch wenn einige Gags sehr flach geraten, sind einige doch durchaus gelungen. Hinzu kommt das John Terlesky seinen Helden überzeugend verkörpert und ihn mit einem Augenzwinkern darbietet. Hinzu kommt eine niedliche Monique Gabrielle, die immer dann echt gut aussieht, wenn sie nicht die böse Prinzessin spielt. Ich mag den. 7/10

52. From Hell to the Wild West (BD) – Bevor Robert Bronzi und Rene Perez Death Kiss drehten, arbeiteten sie erstmals für diese Gurke zusammen. Die nette Grundidee, dass Jack The Ripper von England nach Amerika flieht und dort weitermacht, wird durch die schwache Story selbst ins Stolpern gebracht. Billig wie eh und jäh, gibt es nur eine Mordszene nach der anderen und die ein oder andere, schwache Schießerei. Alles Spannungsarm, mit Titten versetzt und zu wenig Auftritten von Bronzi. Perez wird nie gut sein, aber etwas besser geht es schon bei ihm. 4/10

53. X-Men: Dark Phoenix (BD) – Der Abschluss der uns bekannten X-Men aus dem Hasue Fox. Mit dem neuen Team/Besetzung wurde ich eh nie richtig warm und wie man es schafft zweimal die Dark Phoenix Saga zu verkacken (nach The Last Stand, wo es noch schlimmer war) gibt auch Rätsel auf. Alles andere ist eher schwache Superheldenkost – vor allem die Bösewichte hier, die irgendwie gar kein Hintergrund erhalten. Mal sehen was irgendwann Marvel damit macht. 5/10

54. Töte alle und kehre allein zurück (BD) – Flotter Western mit einfallsreichen Actionsequenzen und ziemlich hoher Anzahl dieser. Dadurch geht es immer gut zur Sache. Und der Titel ist ja mal richtig geil. 6/10

55. Trick (BD) – Die Macher von "My Bloody Valentine" und "Drive Angry" sind endlich wieder da und präsentieren uns einen sehr temporeichen und knackigen Halloween-Slasher der wirklich Laune verbreitet. Zwar gehen ihnen im Finale etwas die Pferde durch, was das Gesamtbild etwas abschwächt, aber insgesamt war ich positiv überrascht. Und es ist immer schön Tom Atkins zu sehen. 7/10

56. Der Schacht (Netflix) – Dichte und bedrückende Dystopie aus Spanien, die gut gespielt,  nette Ideen verpackt und intensiv inszeniert ist. Teilweise außergewöhnlich und dennoch auch ziemlich straight und manchmal recht hart. Nicht alles wirkt immer durchdacht (wie funktioniert das mit der Plattform? Magnetisch? Weiß ja nicht…, wer lagert die Menschen um und wie lange brauchen die wohl?) und das Ende ist schwierig, aber auch irgendwie okay. Dennoch schöne Überraschung. 7/10

57. Mein Name ist Gator (BD) – Solide aber etwas überlange Fortsetzung, die etwas mehr Schauwerte hätte bieten dürfen,  von und mit Burt Reynolds. Auch gefiel mir die Mischung aus Humorvollen Ton und Ernsthaftigkeit nicht so richtig. Aber jenes sollte ja später dann sein Markenzeichen werden. 6/10

58. Gran Trorino (BD) – Großartiger Streifen mit einem wunderbar knurrigen, aber letztlich auch Liebenswerten Clint Eastwood. Das tolle antiklimatische Ende ist auch wunderbar gelöst. Starkes Stück. 8/10

59. The Dead and the Damned 3: Ravaged (BD) – Also zwei Rene Perez Filme in einem Monat sind schon harte Kost. Man erkennt schon sein Herzblut und Liebe zum Filmemachen, aber weder bei den Geschichten, noch bei der Inszenierung scheint er dazu zu lernen. Teil 3 ist dann auch wieder etwas schwächer als der eh schon nicht wirklich starke Vorgänger. Schade, denn das Setting und die Grundidee hinter diesem Teil ist gar nicht so übel. 4/10

60. Quigley-Der Australier (BD) – Aufregender Western mit Rassismus-Botschaft, tollen Bildern und einen smooven Tom Selleck als Held. Das Australien Setting bietet natürlich noch einmal ein etwas anderes feeling und mit Alan Rickman haben wir auch mal wieder einen schönen Bösewicht. Sicherlich kein Western-Highlight, aber war mal schön ihn wiedergesehen zu haben. 7/10

61. 8 Millionen Wege zum Sterben (BD) – Leider etwas zu lahmer Thriller, der eher auf Dramapfaden wandern möchte und dabei die Detektivstory vernachlässigt – und noch mehr die Action. 5/10

62. Der Liquidator (BD) – Als Kind, als ich den Film das erste Mal sah, fand ich die Folterungen damals sehr heftig. Und auch heute noch sind diese sehr unangenehm und geben dem Film dadurch eine deutliche Härte. Der Rest ist sicherlich Standard Bronson Kost aus der Zeit, aber immer sehr gerne genommen. 7/10

63. Timebomb (BD) – Eine der wenigen Hauptrollen für Michael Biehn, der eigentlich ein optimaler Actionstar war, gerade weil er auch ein guter Schauspieler ist. Schade das er nie, selbst durch die James Cameron Arbeiten, den Durchbruch schaffte. Aber er gibt ja auch selber zu, nicht ganz einfach zu sein was vermutlich der Hauptgrund war. Timebomb mochte ich damals sehr und auch heute hat sich nichts abgeschwächt. Ich mag solche Verschwörungsgeschichten, um ehemalige KIller die sich an nichts erinnern können, und die Action ist immer rasant und zahlreich über den Film verteilt. Vor allem aus der hohen Anzahl an unschuldigen Opfern, könnte man ein schönes Trinkspiel machen. Alleine das manchmal etwas Stümperhafte verhalten der Profikiller und das etwas schwache Finale mindert den Spaß etwas. Dafür haben wir durch die Bank weg eine schöne B-Besetzung inklusive niedlicher Patsy Kensit. 7/10

64. T-Force (BD) – Wenn Jack Scalia für PM Entertainment unterwegs war, kam immer krachende und durchaus, für deren Verhältnisse, aufwändige Action daher. So auch bei T-Force wo es blutige Einschüsse, feurige Explosionen und wilde Ballereien zuhauf gibt. Das alles in einer Zweckhaften Handlung ohne große Längen und wie gesagt Jack Scalia, der in solchen Rollen sichtlich Spaß hatte.  7/10

65. The Predator (BD) – Nach der Ernüchterung im Kino gab es jetzt den zweiten Versuch. Insgesamt ist das Ding schon unterhaltsam und auch die illustre Truppe macht Laune und Boyd Holbrook und sexy Olivia Munn funktionieren durchaus als Helden. Dennoch merkt man den Film die schwierigen Produktionsumstände an. Dabei muss man mit fast schon peinlichen Anschlussfehlern leben, teils grottigen Effekten, einen angepappten furchtbarem Ende und einer inkonsequenten Handlung die wenig hermacht. Dafür macht die Action schon Spaß und auch einige Dialoge flutschen ziemlich gut – wenn für Shane Blacks Verhältnisse aber nicht genug. Für mich aktuell auf einen ähnlichen Level wie Teil 3, der über die Jahre etwas dazugewonnen hat. Schade, dass die Studios heute nicht mehr den Arsch in der Hose haben und einfach mal die Version mit dem eigentlich gedrehten Finale veröffentlichen. Hätte gerne die Kooperation mit dem Predator gesehen und auch einige fehlende Actionsequenzen aus dem ersten Trailer. 6/10

Mittwoch, 1. April 2020

Trailer "Greenland"

Kometeneinschlag droht der Erde. Die Superreichen verbarrikadieren sich in Bunkern auf Grönland und Butler hetzt zu Hause in den USA rum, um seine Familie zu retten.