Sonntag, 25. Oktober 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Trick `R Treat


 Warum?

Weil es einer der besten Halloween-Horror-Filme ist und dazu noch einer der besten Anthologie-Horror-Filme. 

Medium:

Unglaublicherweise bei uns nur auf DVD erschienen, in Amerika gibt es unterschiedliche Veröffentlichungen auf Blu-ray. Darf gerne auch bei uns mal als Special Edition auf Blu-ray erscheinen. Wenn man ihn noch nicht hat.  

Wertung:

9/10






Sonntag, 18. Oktober 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: C.H.U.D.


 Warum?

Feiner Monster-Horror um Kreaturen aus dem Untergrund und einigen bekannten Gesichtern.

Medium:

Im Ausland auf Blu-ray, bei uns mal wieder nur auf DVD geschafft.

Wertung:

7/10






Mittwoch, 14. Oktober 2020

"Jiu Jitsu" Trailer


Der nächste Versuch Stuntman und Kampfsportler Alain Moussi - aus den neuen Kickboxern Filmen - als Action-Star neben Scott Adkins zu platzieren. Von mir aus, darf das gerne gelingen. Hier haben wir eine beachtliche Besetzung, Frank Grillo, Tony Jaa, Juju Chan, Maresse Crump, Rick Yune, Moussis real life Freundin Marie Avgeropoulos (dieser Glückspilz)  und natürlich darf Nicolas Cage nicht fehlen, der auch etwas Cage sein darf. Sehr gut. Sieht sehr unterhaltsam aus. Immer her damit. Aber das Poster ist ziemlich kacke. 




"Contracts" Trailer


Low-Budget-Action von und mit Alex Chung, die aber bei de Action gut zur Sache gehen soll. Bekommt im November eine Blu-ray VÖ - ergo wird gekauft. 

"Caught In Time" Trailer


Also den Preis für die Frisuren, die in einem Film am beschissensten aussehen, hat "Caught in time" schon mal gewonnen. Immerhin sieht die Action auch ganz gut aus und Daniel Wu sehe ich immer gerne. Schade das er in den USA nicht noch mehr Erfolg einfahren konnte bisher. 

Sonntag, 11. Oktober 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: The Collector


 Warum?

Trotz einiger Logikschwächen, ein sehr spannender, harter und in der Hauptrolle sympathisch besetzter Thriller. 

Medium:

Überall als DVD und Blu-ray zu erwerben.

Wertung:

8/10

 





"Boss Level" Trailer


Und gleich nach einmal der Mel - diesmal aber in einer Nebenrolle. Nicht schlimm, denn dafür darf der coole Frank Grillo ordentlich auf die Kacke hauen. Man darf gespannt sein, was Joe Carnahan da auf die Beine gestellt hat. Ich freu mich drauf.   

"Fatman" Trailer


Mel Gibson ist zum Glück wieder fleißig, auch wenn die ganz großen Filme vermutlich außen vor bleiben. Doch wenn dabei solche Filme wie dieser bei herumkommen, kann ich ganz gut damit leben. 

Zweiter "Archenemy" Trailer


Cooles Poster zu einem hoffentlich auch gelungenen Film. Weckt jedenfalls Interesse und sofort geholt. 

Sonntag, 4. Oktober 2020

Shane Schofields Movie Of The Week: Der Tiger aka Eye Of The Tiger


 Warum?

Auch wenn der Film mehr Action vertragen könnte, unterhält das Werk dennoch und lohn schon wegen Gary Busey in seltener Rolle und William Smith als Gegner - und natürlich wegen des Titelliedes. 

Medium:

Mal wieder ein Titel den es nur auf VHS gab bei uns. Demnächst erscheint der Film in den USA aber immerhin als Blu-ray. Eine DVD ist im Ausland natürlich schon lange erhältlich. 

Wertung:

7/10







Samstag, 3. Oktober 2020

Shane Schofields Film-Report: September 2020

Im September gab es endlich mal wieder Urlaub und durch die vielen Beschränkungen leider auch wenig Möglichkeiten viel außerhalb des Haushalts zu unternehmen - auch weil man einige Dinge nicht unbedingt mitmachen will. Das führte zu dem höchsten Filmkonsum seit dem Lockdown. Gut, ich bin ehrlich, es könnte schlimmeres geben. Jedenfalls konnte ich mal wieder etliches vom Stapel "abarbeiten" und auch einige neue Titel mir anschauen. Nett war immerhin mal wieder der Weg ins Kino. Außerdem konnte ich endlich einige Serien beenden. Im Großen und Ganzen ein durchaus angenehmer Filmmonat. Also, macht euch auf einen langen Film-Report gefasst. 

ROT: ERSTSICHTUNG / GELB: ERNEUTE SICHTUNG


214. The Hunt (BD) – Nach einem furiosen Anfang mit durchaus unterhaltsamen Kills, versinkt der Rest in eine aufgesetzt und teilweise peinlich bemühte Kritik an allen möglichen Social Media Themen und Figuren der Öffentlichkeit. Dazu eine furchtbare Hauptdarstellerin und natürlich viel Feminismus.   Leider alles eher ätzender Blödsinn. Gähn. 4/10

215. We Summon the Darkness (BD) – Fader Okkulthorror (?) der weder die Zeit in der er spielt einfangen kann(1988 glaube ich), noch den richtigen Stil für sich findet, Deswegen ist das alles nichts Ganzes oder Halbes. Weder witzig, spannend, brutal oder sexy (na gut, die Daddario mal ausgenommen und der einzige Grund warum ich den Film überhaupt geschaut habe). Auch der Twist ist ebenso "meh" wie die wenige Gewalt und die sonstigen Leistungen. Das dumme Verhalten ist man ja eh gewohnt. 4/10

216. Jagd auf einem Unsichtbaren (BD) - Ich arbeite mich weiter durch die Filmografie von John Carpenter und leider ist der Unsichtbare nun nicht gerade ein Highlight. Zwar durchaus Temporeich, aber von der Stimmung sitzt der irgendwie zwischen den Stühlen und auch die Tricks sind teilweise, schon damals, nicht gerade begeisternd. Nett, aber für Carpenter zu wenig. 6/10

217. Drive In Delirium: Dead by Dawn (BD) – Die nächste Trailersammlung der Reihe. Nicht ganz so gelungen wie die Vorgänger, aber trotzdem wieder eine coole Sammlung. 7/10

218. Rhea-M (BD) – Vor allen bei Stephen King ein ungeliebter Bastard, aber ich mag den Streifen dennoch. Es passiert meist etwas und teilweise ist das so bescheuert, dass es einfach Laune macht. Ach doch, den gucke ich immer mal wieder gerne. 7/10

219. Highway 395 (BD) – Ein Film von und mit Fred Dryer (Hunter, Helden USA) von dem ich bisher nicht einmal etwas gehört hatte. Dabei entpuppt sich die Arbeit als ziemlich unterhaltsam, aber auch überraschend schräg. Dabei entsteht eine Mischung aus Neo-Western, White-Trash, Justified, Thriller und einigen Tarantino Anleihen, die Dryer aber, in schönen Bildern, frisch, straff und eigenständig präsentiert. Dazu eine schöne B-Besetzung mit Tim Thomerson, Blake Adams, Gregory Scott Cummins, Christopher Neame, Shawn Huff und Geoffrey Lewis. Echt ein kleiner Überraschungstipp, den ich nur durch die Blu-ray VÖ (gebrannt!) in den USA entdeckt habe. 7/10

220. Quarry (BD) – Ganz starke Umsetzung der Max Alan Collins Romane mit einem tollen Logan Marshall-Green in der Hauptrolle als gebrochener Vietnamveteran und frischer Heimkehrer. Der Flair der siebziger ist toll eingefangen, der Soundtrack cool und die Nebenfiguren ebenso gut gespielt. Dazu heftige Gewaltausbrüche wie man sie aus Banshee kennt und zur deprimierenden Stimmung passt. Die Serie stammt ja auch von Greg Yaitanes, der eine tolle Inszenierung abliefert (z.B. der Angriff auf das Vietnamdorf in der letzten Folge). Düster und hart. Schade das nach nur eine Staffel Schluss war, aber vermutlich war das Thema dann doch nicht Mainstream genug. Zum Glück gibt es ein durchaus abgeschlossenes Ende, so dass man sich die Staffel unbedingt mal geben sollte. 8/10

221. Bad Boys (BD) – So, wie letzten Monat schon erwähnt, gehe ich aktuell gerade Filmreihen durch, auf die mal wieder Bock habe. Da ich den dritten bisher nicht gesehen hatte, startete ich also mit Bad Boys und Teil 1 ist eine locker flockige Buddy-Komödie, mit diversen Actionszenen die sich lohnen und eine Verwechslungshandlung die auch aus einem frühen Jackie Chan Film (Police Story) stammen könnte. Auch bekommt man hier schon einige typische Michael Bay Szenen geboten, sind hier aber noch nicht so groß wie in späteren Produktionen. War ja auch erst sein Kinodebüt. 7/10

222. Critters (BD) – Und gleich die nächste Reihe: Critters erinnert natürlich an Gremlins, schlägt aber alleine durch die Sci-Fi Elemente schon seine eigene Richtung ein. Die kleinen sind Knuffig, veranstalten ebenso viel Chaos und dabei wird es leider nie wirklich gruselig oder hart. Teil 1 macht dennoch Spaß. 7/10

223. Mind Games (BD) – Relativ langsamer  und letztlich unspektakulärer Thriller, der zeigt wie leicht Menschen zu manipulieren sind. Das ist alles auf B-Niveau, aber durchaus schaubar – aber auch kein Pflichttitel. Dazu kommen drei gern gesehene Darsteller wie Maxwell Caulfield, Edward Albert und Shawn Weatherly. Nur der Junge nervt extrem. 6/10

224. Bad Boys 2 (BD) – Überlange Actionorgie, wo Bay mal richtig aus den Vollen schöpft. Der Humor wird dabei platter, aber die Action ist extrem fett und es geht eine Menge zu Bruch. Dabei sieht alles unglaublich geil aus. Auch hier wird sich im Finale bei Police Story bedient, aber was solls. Harte, teilweise lustige aber auch überlange Fortsetzung, die es dafür richtig krachen lässt. Für mich besser als der Vorgänger. 8/10

225. Critters 2 (BD) – Teil 2 ist nur in der englischen Version erträglich, denn die Sprüche der Critters in der deutschen Fassung sind teilweise extrem peinlich und nervig. Sonst ändert sich am Konzept nicht sehr viel, aber der Ton ist deutlich mehr auf Komödie und Blödsinn getrimmt. Funktioniert aber gerade noch so. 6/10

226. Bad Boys for Life (BD) – Überraschend gelungene Fortsetzung, die man so nicht unbedingt hätte erwarten können.  Der Ton ist teilweise wieder etwas ernster als im Vorgänger und auch wenn der Look von Bay deutlich kopiert wird, erreicht der Film dennoch nicht die Wucht von Bay – aber ich bin auch Michael Bay Fan durch und durch. Aber wie gesagt, besser als erwartet und dementsprechend eine vernünftige Fortsetzung. 7/10

227. Enemy Mine (BD) – Spannender und gut getrickster Sci-Fi Film von Petersen, der mit seiner Message und seinen Tricks auch heute noch funktioniert. Immer noch ein echt guter Streifen. 7/10

228. Night Visitor (BD) – Den fand ich als Teen damals ziemlich gelungen und freute mich schon sehr, dass der endlich auf Blu-ray erscheint. Doch leider musste ich feststellen, dass der Thriller nie so richtig aus den Startlöchern kommt und deswegen wenig Spannung erzeugen kann. Auch ist der Bösewicht eher eine Witzfigur. Immerhin passt die Besetzung und Derek Rydall fand ich damals ziemlich gut. Komischerweise zog er sich nach nur wenigen Filmen (fast nur Horror) aus dem Filmbusiness zurück und ist heute erfolgreicher Motivationstrainer und Autor eines Bestsellers. 5/10

229. Maniac (BD) – Das Remake geht seinen eigenen Weg, kann aber nicht vollends überzeugen, ist aber dennoch ein roher und gelungener Serienkillerfilm mit einem überraschend unheimlichen Elijah Woods. Die Ego-Perspektive ist Geschmackssache, funktioniert aber und die Gewalt ist durchaus blutig. 7/10

230. Mutant River (BD) – Backwood-Horror aus England nach Schema F, der zwar einige nette Masken bietet, aber vor allem durch das dumme Verhalten der Protagonisten (auf beiden Seiten) nervt. Wahrlich kein Highlight. Im Gegensatz zur tollen Titelmelodie, die von Europaweite Aussichten stammt – die auch schon für unsere 80s Anthologie TALES FROM THE DEAD aus dem Savage Types Verlag die Titelmelodie lieferten. 4/10

231. Fight Night (BD) – Sehr sterilisierte Version von Frauenkämpfen werden hier, in dem schick gefilmten, Reißer geboten. Hauptaugenmerk liegt auf die sexy Frauen, die in knappen Klamotten um ihr Überleben kämpfen müssen, nachdem sie ein neues Serum bekommen haben, was die Urinstinkte hervorholt.  Das ist oftmals nicht unbedingt immer logisch durchdacht, aber die Mädels sind zum Großenteil echt lecker und durch die geschickte Inszenierung, gehen sogar die Kämpfe irgendwie klar – obwohl eigentlich kaum gut choreographiert. Hätte eine schöne Sleazebombe wie früher sein können, aber letztlich traut sich Regisseur Dallas King dann nicht einmal eine Brustwarze zu zeigen und so kommt auch der Sex viel zu kurz (mal von einer Szene abgesehen, die aber auch nicht viel bietet und eher wie ein Playboyclip ohne blanke Titten daher kommt). Doch was soll ich sagen, ich wurde dennoch unterhalten. Verdammt bin ich einfach gestrickt. 6/10

232. Birds of Prey (BD) – Der Streifen möchte so gerne die weibliche Variante von Deadpool sein, versagt aber auf ganzer Linie und nervt mit seinen überdrehten und teilweise peinlichen Charakteren. Das ist so gut wie nie witzig, die Action bietet kaum was Tolles und die vielen Gewaltmomente wirken dadurch extrem aufgesetzt. Davon mal abgesehen, dass der Rest der Truppe (die sich erst nach über 80 Minuten zusammen findet!!!)  auch völlig für den Allerwertesten ist. Wer hat der eigentlich der sonst adretten Mary Winstead die extrem unvorteilhafte und hässliche Hose bereitgelegt? Egal, hätte an dem Schwachsinn auch nichts geändert. Immerhin bleibt die Bestätigung das Frauen (Regie, Drehbuch) auch keine Garantie für eine gute Comicverfilmung sind – eher das Gegenteil. 4/10

233. Swamp Thing (BD) – Schon nach der ersten Folge wurde die Serie abgesetzt und die Staffel auf 10 Folgen verkürzt. Der Grund war irgendwelche Steuergeschichten und das obwohl die Serie fast durchweg gute Besprechungen erhält. Und das tatsächlich zu Recht. Vor allem die ersten Folgen erschaffen eine hervorragende Atmosphäre (die Sümpfe und der Ort an sich sind super eingefangen) und bieten echt tolle handgemachte Tricks (die The Thing Hommage in Folge 1 ist der Hammer). Danach wird es etwas schwächer, aber bleibt immer interessant und gut anzusehen. Leider kommt Swamp Thing, wie immer bei solchen Figuren, etwas zu kurz und leider versäumt man ihm einen wuchtigen Gegner gegenüber zu stellen (erst in der finalen Folge…). Die Besetzung  passt (Crystal Reed = mehr als nett, Virginia Madsen = was ist denn da passiert?) und ich hätte gerne mehr von der düsteren und eher dem Horrorgenre angelehnten Serie gesehen. Schade für die Dummheit einzelner Beteiligter  im Hintergrund. 7/10

234. Creature (DVD) – Ein typischer Alien-Rip Of mit Klaus Kinski in einer Nebenrolle. Braucht etwas um in die Gänge zu kommen und wirkt durch die eingeschränkten Kulissen und den dunklem Setting manchmal etwas günstig. Sonst funktioniert das Ganze aber recht ordentlich und die neue DVD präsentiert ihn in der besten Qualität bisher was aber auch nicht viel heißt. 6/10

235. L.A. Wars (BD) – Ein Haufen PM ENTERTAINMENT Angestellte machten sich auf, auf eigene Achse auf die Kacke zu hauen. Herausgekommen ist ein extrem schwaches Drehbuch, ziemlich schwach gespielt, aber voller blutiger Einschüsse und permanenten Actionszenen. Dabei ist nicht nur der Held (Vince Murducco, der das besser kann) extrem prollig, sondern der Film insgesamt herrlich menschenverachtend und auch gerne Logikbefreit. Kommt null an die guten PM Filme ran, ist aber eine ziemlich unterhaltsame Sause. 6/10

236. I Am Vengeance (BD) – Stu Bennett als Rächer in einer kleinen Stadt und dabei trifft er auf Gary Daniels. Günstig produzierte Action von Ross Boyask aus England, der aber dennoch ganz gut funktioniert und einige ordentliche Fights zu bieten hat. Die Schusswechsel sind eher mäßig und klar könnte die Action noch zahlreicher sein, aber die drei Hauptdarsteller Bennett, Daniels und Bryan Larkin machen einiges wieder wett. Außerdem gibt es sogar etwas Humor mit der Verbindung zwischen Bennett und Anna Shaffer. Knapp über dem Durchschnitt und irgendwie sympathisch einfach. 6/10

237. I Am Vengeance: Retaliation (BD) – Die Fortsetzung bringt natürlich Stu Bennett wieder zurück und diesmal darf er gegen Vinnie Jones antreten. Hier gibt es deutlich mehr Action und diverse Fights, aber auch wieder einige echt schwache Schusswechsel wo keiner trifft. Leider ist das triste Setting schnell etwas langweilig und da eine ganze Weile keiner drauf geht, wiederholt sich die Action gerne mal etwas, was den Drive etwas rausnimmt. Dafür ist auch hier die Besetzung launig und vor allem den beiden Damen nimmt man auch die Actionrolle vollkommen ab und sind echt ganz cool. Insgesamt, trotz schwächen, knackiger als der Vorgänger – was evtl. auch an der kürzeren Laufzeit liegen könnte. Darf aber gerne ein weiterer Teil kommen. 6,5 / 10

238. Commando: One Man Army (BD) – Der Bollywood Action-Hit kommt in der kompletten Fassung natürlich auch mit Tänzen daher, aber die gehören nun mal dazu –befremdlich wie es ist. Sonst gibt es echt einige krachende Stunts und Choreographien zu sehen, die aber nie die Speerspitze erreichen. Kann man sich als Actionfan aber durchaus geben. Teil 2 ist ja auch gerade in Deutschland erschienen, aber nur als DVD weswegen ich ihn mir erst einmal spare. 6/10

239. Lock Out (BD) – Guy Pearce in einer Klapperschlange Kopie im All, die frappierend an diverse Lloyd A. Simandl Filme wie Dead Fire oder Sleeping Dogs erinnert. Pearce ist zwar ziemlich cool, aber leider wird es versäumt ihn auch wirkliche Action zugeben. Was echt schade ist und deswegen auch deutlich mehr drin gewesen wäre. Trotzdem nicht übel (von der unglaublich miserablen Verfolgungsjagd abgesehen), auch wenn manchmal sehr chargiert wird. Die Besetzung macht dennoch Spaß. 6/10

240. The Furies (BD) – Schön brutale Menschenjagd mit echt geilen handgemachten Effekten, die aber wenig Neues präsentiert und einige nervige Frauen bietet. Leider ist auch die Umgebung ähnlich öde wie die Figuren und so kommen auch einige Abnutzungserscheinungen zum Tragen. Insgesamt aber noch in Ordnung. 5/10

241. Graf Zaroff (BD) – Die Mutter aller Jagdfilme ist nett, braucht aber etwas zu lange um zur Jagd zu rufen. Außerdem wirkt Zaroff nicht wirklich besonders gefährlich. Trotzdem ein wichtiger und gelungener Film – vor allem für seine Zeit. 7/10

242. Flash Gordon (BD) – Oh je, ist wirklich sehr lange her das ich den gesehen habe. Damals mochte ich ihn sehr, aber wenn man mal ehrlich ist, ist der Film schon damals alles andere als gut gewesen. Vor allem die Effekte sind teilweise echt mies und da meine ich nicht einmal das billige Studiosetting. Wirkt teilweise wie Trash aus Italien und das größte Problem ist nicht einmal Sam Jones. Hat trotzdem unterhalten, aber da ist wirklich einiges schief gegangen damals. Hier würde ich ein Remake oder Neuninterpretation mehr als gut heißen.  6/10

243. Tenet (IMAX) – Endlich mal wieder Kino und auch wenn der Film, meiner Meinung nach, nicht der nötige Blockbuster ist um die Massen ins Kino zu treiben, war es mal wieder schön im Kino zu sitzen. Der Film selbst funktioniert nicht optimal, erklärt zu viel und baut sich dadurch einige unnötige eigene Fallen und das actionreiche Finale verpufft, weil einfach alles übertrieben wurde. Auch die Hintergründe der ganzen Chose sind doch eher schwachbrüstig und dadurch wirkt die Story und das drumherum teilweise etwas selbstverliebt. War nicht übel, hat einige fette Actionszenen, aber so richtig packen konnte es mich nicht. Dafür ist der Score echt fett und Denzels Sohn läuft genau wie sein Vater. Kurios. 6/10

244. Black Water (BD) – Enttäuschendes Action-Vehikel mit Van Damm und Lundgren, die kaum Screentime zusammen haben. Van Damme spielt zwar die Hauptrolle, wirkt hier aber wieder ziemlich fertig und die Story ist auch bescheuert (wieso trennen sich Lundgren und Van Damme wieder nach 10 Minuten?) zusammengeschustert. Dazu kommt das unrealistischste und peinlichste U-Boot ever on screen. Leider reißt die Action dann auch nicht richtig mit, auch wenn es schlimmer geht. Ein Film voller vertaner Chancen. Den Sohn von Van Damme, der scheinbar nur in Van Damme Filmen mitspielen darf, kann man aber schon Actionqualitäten zugestehen und den könnte man ruhig mal eine Chance ohne Daddy geben. 4/10

245.Head oft he Family (BD) – Schräger Film aus dem Full Moon Studios, der teilweise echt nett-lustige Dialoge bietet. Sonst passiert nicht viel, aber die skurrilen Charaktere retten den Film über die Runden und er machte mir viel mehr Spaß als damals auf VHS. Immerhin mal wieder positiv überrascht worden.  Außerdem hatte ich vergessen wie scharf und gleichzeitig niedlich Jacqueline Lovell ist. Sie alleine lohnt schon den Streifen zu schauen. 6/10

246. Critters 3 (BD) – Teil 3 wurde dann gleich für den Videomarkt produziert und das merkt man auch deutlich. Die Critters wirken günstiger, es ist alles etwas zäh und viel passiert in dem Haus dann auch nicht mehr. Da hilft auch kein DiCaprio als Milchbube. 5/10

247. Söldner der Apokalypse (DVD) – Massen an Stock-Footage aus anderen Filmen vermischt sich mit typischer Action aus Italien, was den Film alles andere als gut macht, aber man sich trotzdem anschaut. Titel und Covermotiv sind dabei über jeden Zweifel erhaben. 4/10

248. Grandmother`s House (BD) – Kleiner, aber nicht übler Thriller um zwei Kids (tatsächlich mal nicht nervend: Eric Foster und die süße Kim Valentine) die nach dem Tod ihres Vaters zu den Großeltern ziehen müssen. Da geht aber nicht alles mit rechten Dingen zu. Die Stimmung passt und es gibt auch den einen oder anderen Twist zu verzeichnen. Doch, war in Ordnung. 6/10

249. HOAX (BD) – Es gibt leider nur wenige gute Bigfoot-Filme (in den letzten Jahren fallen mir gerade nur Abominable und Primal Rage ein) und auch HOAX bekommt leider, trotz der Besetzung mit Ben Browder und Brian Thompson, nicht die Kurve zu einem gutem Streifen. Der Film eiert zu Beginn etwas rum, bietet unsympathische Figuren und verwandelt sich im Finale in ein anderes Genre. Ein Twist (der Titel ist eigentlich schon ein Spoiler...) der eher unpassend wirkt. Extrem gelungen ist aber der Score von Alan Howarth, der eine hochwertige und an seine Arbeit mit John Carpenter angelehnte Musik abliefert. Das wertet den Film fast noch auf. Aber nur fast. Schade um die ganz netten Effekte und dem Score.  4/10

250. The Outpost (BD) – Kriegsfilm mit Scott Eastwood und Orlando Bloom nach einer wahren Begebenheit. Wie die Neuankömmlinge wird auch der Zuschauer ins Geschehen geworfen und zum Glück bekommt man keine Rückblenden und Erklärungen der Soldaten geboten. Das wenige reicht um sie kennenzulernen und nach der Hälfte gibt es den intensiven Angriff und viel gut gemachte Action. Leider aber auch einige Millennium typische schwache CGI Explosionen und Effekte. Dennoch mal wieder ein guter Kriegsfilm, der aber nicht höhere Ränge erreichen kann. 7/10

251. White Fire (BD) – Robert Ginty in einem kruden und echt schwachen Actionfilm (den ich tatsächlich noch nie gesehen hatte!), der teilweise brutal ist, aber dann auch wieder sehr lahm. Fred Williamson wertet die Chose nach der Hälfte dann deutlich auf. Muss man aber nicht gesehen haben. Da gibt es bessere Filme mit Ginty, die eine Blu-ray VÖ verdient hätten. 4/10

252. Schlafwandler (BD) – Durch die kurze Laufzeit kommt kaum Langeweile auf in diesem nicht über B-Verhältnisse herauskommenden Horrorstreifen nach einem Stephen King Drehbuch. Überraschend hart sind die Splatter-Effekte und ob die Katzen immer alle gut behandelt worden, darf auch in Frage gestellt werden. Zum schnellen Snack geht der aber in Ordnung. 6/10

253. Open 24 Hours (BD) – Padraig Reynolds liefert abermals eine sehr ordentliche Arbeit ab und schafft vor allem in der ersten Hälfte eine gute Stimmung (ohne nervigen Humor und durchaus düster) und packende Spannung zu erzeugen – was auch an die gut erarbeiteten Charaktere liegt und der Leistung von Vanessa Grasse. Danach kippt es etwas in die üblichen, blutigen Gefilde, was aber dennoch gut funktioniert. Für mich sein bisher bester Film. Interessant auch, dass er selber nicht so begeistert vom Ende und der letzten Szene ist, diese aber anpassen musste, wegen des Testpublikums und der Produzenten. 7/10

254. Hyde´s Secret Nightmare (BD) Hommage an Joe D´Amato die aber, trotz einiger Sexszenen, nicht wirklich funktioniert und irgendwie konfus und billig daher kommt. Hatte einiges nettes darüber gelesen, aber letztlich war das nicht meins. 3/10

255. Hideous (BD) – Eher schwacher Full Moon Streifen, der auch mehr durch komische Figuren gefallen kann, als dem Horror, der er eigentlich sein möchte. Die Monster sind mal etwas anderes, aber wirklich viel passiert nicht. Immerhin ist Jacqueline Lovell wieder am Start und zum Glück auch öfters Nackt. 5/10

256. Critters 4 (BD) – Irgendwann landet alles im Weltall und bei den Critters passt es ja auch, da sie auch aus dem Weltall kommen. Leider ist Teil 4 (nur mit zwei Critter) ein ziemlicher Schnarcher und die billigen Kulissen sind auch eher peinlich.  Bleibt jetzt  noch der letzte und neuste Film der Reihe, aber der folgt erst im Oktober. 4/10

257. Of Unkown Origin (BD) – Peter Weller gegen eine schlaue, übergroße Ratte. Das ist mehr als Tierhorror und der viel zu früh verstorbene George P. Cosmatos macht einiges richtig. Auch wenn etliches nicht immer realistisch ist. Diverse Tote oder richtigen Terror braucht man hier aber nicht zu erwarten. 6/10

258. Cobra Kai: Season 1 (Netflix) – Bin wahrlich kein Fan der Karate Kid Filme (ich finde die sogar ziemlich lame), aber die Serie macht extrem viel richtig. Auch wenn es zum Ende der Staffel teilweise arg konstruiert wird, macht es einfach Laune zuzuschauen. William Zabka ist richtig gut und seine Einstellung und Verwunderung über die heutige Kultur kann ich sehr gut nachvollziehen. Das sind auch die besten Augenblicke. Etwas Action gibt es auch und ebenso die Feststellung das Ralph Macchio immer noch ein echter Lappen ist. Lohnt! 8/10