143. The Prospect
(BD) – Low-Budget Science-Fiction der zwar eine nette Atmosphäre kreiert, vom
Drehbuch her aber nicht wirklich viel zu erzählen hat und dadurch keine
richtige Spannung aufbaut. Die Darsteller sind aber ordentlich bis gut und
letztlich gibt es grundsätzlich viel zu wenig Sci-Fi. 6/10
144. Tödliche Nähe
(BD) – Damals eher einer der schwächeren Willis Vehikel, funktioniert er heute fast etwas besser. Vor
allen einige Actionszenen sind sehr gut gelungen (Verfolgungsjagd) und die Idee
mit der Wasserschutzpolizei ist auch mal etwas anderes. Sonst machen die
diversen bekannten Darsteller Laune, aber Sarah Jessica Parker war schon damals
verdammt unattraktiv und null sexy. 7/10
145. Full Contact
Champ (DVD) – Der Originaltitel "College Kickboxers" ist auch nicht so richtig
passend, aber eigentlich ist das auch egal. Man bekommt die typische Story des
Neuankömmlings, der sich gegen ein paar Schläger wehren muss und von einem
Meister unter seine Fittiche genommen wird um dann zurückzuschlagen und das
Mädchen zu bekommen. Die vereinzelten Kämpfe sind ganz gut, da alle Beteiligten besser Kämpfen als Schauspielern können.
Sonst köchelt der Rest eher auf Sparflamme. Drei Jahre später wechselte
Ken McLeod dann die Seite und spielte in „Showdown“ selbst einen Bully. 5/10
146. WandaVision
(Disney+) – Ganz unterhaltsame und gerade zu Beginn doch überraschend
erfrischend. Irgendwann wird es aber relativ beliebig und auch etwas Dröge.
Ganz nett, mehr aber auch nicht. Immerhin traut sich Marvel durchaus mal
was anderes und die Folgen gehen locker runter. 6/10
147. Witchcraft (BD)
– Einer der besten Filmirage Werke (was nicht so viel heißt) und mit Hasselhof,
Blair und Knef prominent besetzt. Wobei vor allem Hasselhoff sich durchaus Mühe
gibt, ordentlich abzuliefern während Linda Blair, vor allem im Finale, einfach zu
drüber ist. Positiv für das Auge sind auch noch Catharine Hickland und vor
allem Leslie Cumming, die leider nur insgesamt zwei Filme gemacht hat ("Killing
Birds" von Filmirage war ihr Debüt) und gar nicht so schlecht rüberkommt. Sonst gibt es etwas
Splatter, aber auch etwas Leerlauf. Und auch wenn das musikalische Haupttheme typisch Italienisch
nett ist, wird er auch etwas überstrapaziert eingesetzt. Ach, geht schon klar.
6/10
148. Kill Command
(BD) – Soldaten gegen Roboter gehen immer. Viel mehr Handlung gibt es zwar
nicht und am Anfang hakelt es etwas, aber die Effekte und Action sind gelungen,
so dass ich doch positiv angetan war. Hätte ich mir also ruhig mal schon früher
geben können. 6/10
149. Act of Valor
(BD) – Der erfolgreiche Actionfilm überraschte damals mit der Besetzung von
echten Soldaten und kann wirklich realistische und sehr gute Action bieten.
Daneben ist aber dann weniger positives zu finden: Die Story ist schwach, es
fehlt an einer oder mehreren charismatischen Figuren und im Kampf weiß man
manchmal dadurch gar nicht, wer da
gerade stirbt. Sonst gibt es viel Pathos und Patriotismus, aber das stört mich
ja eh null. 7/10
150. The Mortuary
Collection (BD) – Charmante Anthologie, welche wirklich den richtigen Ton
trifft und eine ordentliche Retrostimmung fabrizieren kann. Nicht alle
Geschichten funktionieren optimal und die eine oder andere ist vielleicht etwas
zu lang geraten, aber insgesamt eine nette Nummer in typischer "Creepshow" Tradition. 6/10
151. Possessor (BD)
– Der zweite Spielfilm von Brandon Cronenberg zeigt eine Steigerung und ist vor
allem bei Sex und Gewalt verdammt zeigefreudig und dadurch auch mutig - wenn auch manchmal aufgesetzt wirkend. Die
Story hätte aber gerne noch etwas mehr Fragen beantworten und Hintergründe
liefern dürfen, aber es gibt genug surreale Augenblicke um einen die ganze Zeit
bei der Stange zu halten. Mal sehen in welcher Fassung der Film es bei uns auf
einen Datenträger schafft - wenn überhaupt. 7/10
152. Trauma Center (BD) – Wie immer bietet Bruce
Willis eher eine gelangweilte Leistung, aber die extrem sexy Nicky Whelan
liefert dafür doppelt ab – vor allem Körperlich in den Actionszenen sehr aktiv. Das rettet den Thriller zwar
auch nicht mehr vor dem Mittelmaß, aber rettet ihn überhaupt dahin. Sonst ist
alles ohne große Schwächen inszeniert, aber trotz der kurzen Laufzeit, dauert
das Treffen der Zeugin und der Killer fast schon zu lange. Auch ist nicht immer
alles logisch dargeboten, aber jenes kennt man ja schon. 5/10
153. Legacy of Lies
(BD) – Scott Adkins ist weiter fleißig und auch wenn „Legacy of Lies“ kein
Überflieger ist, gehört er aber dennoch zu seinen besseren Streifen der letzten
Monate und kann neben etwas Action auch Sympathie für das Vater/Tochter Gespann
generieren. Kein Actionknaller, aber auch kein Rohrkrepierer. 6/10
154. Spring (BD) –
Diesmal startete ich keine Filmreihe, sondern ich schaute mir alle Filme des
Regieduos Justin Benson und Aaron Moorhead an.
Ihren etwas gewöhnungsbedürftigen „Resolution“ ließ ich aber für eine
Zweitsichtung aus und startete mit „Spring“. Der ist ebenso ruhig wie stringent
erzählt und bietet mal eine andere Art von Liebesgeschichte, die neben guten
Leistungen auch einige nette Effekte bietet. Kann man auch mal mit seiner
Freundin schauen, wenn sie mal wieder etwas Romantisches sehen möchte. 6/10
155. The Forsaken
(BD) – Vampirhorror auf den Spuren von „Near Dark“ oder „Vampires“, der aber
nicht deren Klasse erreicht. Trotzdem eine flotte Mischung aus Horror und
Actionelementen, sowie einigen blutigen Szenen. 6/10
156. Breeders (BD) –
Ein Alien landet auf einem Campus und ein Lehrer, der gerne mal mit seinen
Schülerinnen rummacht, nimmt den Kampf auf. Das ist eher billig, etwas plump,
aber ich kann einen Mann im Gummikostüm einfach nicht böse sein. Trotzdem wohl ein schwacher Vertreter des Genres. 4/10
157. Der Schlitzer
(BD) – David Hess als Assi sprengt eine Schnöselparty. Beide Seiten verhalten
sich ziemlich unsympathisch und so will man kaum eine Seite auswählen als
Zuschauer – denn eigentlich sind es alles Arschlöcher. Zumindest bis Hess mehr
und mehr aufdreht und immer aggressiver wird und auch mal eine Dame
Vergewaltigt, welche aber nicht wirklich ein Problem damit hat – ebenso wenig wie
mit einer Lesbennummer. Diese eiskalte Dame wird von der verdammt leckeren Annie
Belle dargestellt und sie kommt als versnobtes, kaum eine Miene verziehendes
Miststück sehr gut rüber. Sleaziges
Machwerk von Deodato, der mit rotziger Synchro weitere Punkte sammelt. 6/10
158. The Collector (BD)
– Nicht unbedingt immer realistisch, aber sehr Spannend inszeniert, mit einem
sympathischen Helden und fiesen Fallen. Starker Beitrag. 8/10
159. The Collection
(BD) – Die Fortsetzung ist knackiger, bietet deutlich mehr Action und Gewalt.
Dafür geht die Spannung etwas flöten, ist aber dennoch nicht viel Schwächer als
der Vorgänger. Auch hier überzeugt Josh Stewart als ungewollter Held. An seiner
Seite diesmal eine zum anbeißende Emma Fitzpatrick und reichlich Radau. 8/10
160. Act of War (DVD)
– Der gern gesehene Jack Scalia als James Bond Verschnitt (Kofferschlosskombination
007!) in einem üblichen DTV „Die Hard“ Setting. In den typischen Kulissen des
Lloyd Simandl Studios, wird geschossen, geprügelt und blutig gestorben. Immer
mit Tempo und einen Augenzwinkern von Scalia dargeboten. Das ist B-Action wie sie Spaß macht – auch
wenn es ein paar sehr schwache Computereffekte gibt. 7/10
161. Alone (BD) –
Hatte mich sehr auf den neuen John Hyams Film gefreut, da er mit den letzten
beiden „Universal Soldier“ Filmen wirklich Klasse Arbeit geboten hat. Leider
entpuppt sich der Thriller (ein Remake) als öde, wenig Spannend und teilweise
sogar etwas nervig (der eine Monolog des Killers). Sicherlich vernünftig eingefangen,
aber zu keinem Zeitpunkt konnte mich der Film irgendwie ansprechen. 4/10
162. Black Sails –
Season 1 (BD) – Die Komplettbox aus den USA liegt schon eine ganze Weile bei
mir rum und endlich habe ich die erste Staffel gesehen. Das Piratenleben wird rau und düster gezeigt,
die Action ist hart und der Sex, wie vom Sender Starz gewohnt, sehr offenherzig,
Leider wird auch zu viel gelabert und intrigiert und das nicht immer besonders
aufregend. Ganz okay, aber ich hoffe das Geschehen, die Action und der
Gewaltgrad steigert sich noch. Immerhin gibt es kantige Helden und hübsche
Frauen. 6/10
163. Escape Plan (BD)
– Angenehmes Zusammentreffen der Altstars mit etwas Ironie, genug Action und ordentlichen
Nebendarstellern. Kein Highlight, aber mehr als solide Unterhaltung für Fans.
7/10
164. The Endless (BD)
– Quasi eine Fortsetzung zu „Resolution“, ist „The Endless“ ein sehr ruhig
erzähltes Thriller/Drama mit Sci-Fi Elementen. Etliche Fragen bleiben offen und einiges wirkt nicht logisch. Dafür gibt es
aber einige gute Augenblicke, aber auch etwas Langeweile. Sicherlich nicht für
jeden gemacht und etwas sperrig. Ich fand es gerade noch ganz okay. 6/10
165. Ministry of
Vengeance (DVD) – Bei uns als „Helden USA 4“ veröffentlicht, ist der Film ein
Rachefilm mit wenig Action, aber erstaunlich ordentlicher Besetzung – die aber
nicht viel zu tun hat. Wie von einer Stabler/Krevoy Produktion gewohnt ist
der Rest fähig eingefangen, aber es hätte gerne mehr Krachen dürfen. 5/10
166. The Master (BD)
– Jet Li gegen Jerry Trimble - und der mit unglaublicher Vokuhila Frisur. Von Tsui Hark
gewohnt überdreht inszeniert, so dass der Action die Wucht fehlt. Außerdem
nerven massiv die Comedyelemente und insgesamt ist das nur gerade so durch die
Action zu ertragen. 4/10
167. Synchronic (BD)
– Der bisher teuerste Film von Benson/Moorhead ist ein Zeitreisethriller mit
Sci-Fi Elementen. Zwar fehlen hier etwas die Überraschungen, aber die Stimmung
und vor allem die Darsteller passen. Gerade Anthony Mackie hat in letzter Zeit
wirklich gut abgeliefert. So auch hier. Der sicherlich Mainstreamigste Film des Duos bisher. 7/10
168. Passagier 57
(BD) – B-Variante aus einer Zeit, als auch die großen Studios noch kleine Filme
eine Chance außerhalb des Horrors eine Chance gaben und durchaus Erfolge
feierten. Die Action und Snipes vs Payne macht Laune, auch wenn einiges doch
arg weit hergeholt ist und das Flugzeug nicht immer realistisch daherkommt.
Schnörkelose Action ohne Anspruch, aber guten Darstellern. Und die Hurley war
damals echt sexy/süß. 7/10
169. Lovecraft
Country (BD) – Sehr ungewöhnliche Serie wo mir auch nicht alles gefällt, aber
dann wieder Szenen bieten die man so selten sieht. Erschafft eine ganz eigene
Atmosphäre und auch wenn manchmal vielleicht etwas viel drin steckt, ist die
Serie schon mal eine Sichtung wert. 7/10
170. The Masque of the Red Death (BD) – Etwas unspektakulärer Slasher mit Frank Stallone und
Herbert Lom, der durch seine biedere Optik wenig Aufregung verbreiten kann.
Kann man mal schauen, ist aber nicht besser geworden seit der letzten Sichtung
auf VHS. 5/10
171. Nazi Sky (BD) –
Solche Naziflicks kann ich mir immer geben und da hier etliches dazu gepackt
wurde (Roboter, Zombies, Folterung), ist das auch recht unterhaltsam. Nicht wirklich gut,
aber da gab es schon schlimmeres aus dem Hause Asylum. Mir fehlte aber
irgendwie ein vernünftiger Held in der Chose.
5/10
172. Escape Plan 2:
Hades (BD) – Die durchweg miesen Kritiken hatten mich bisher immer abgehalten
die Fortsetzungen zu schauen. Da kommt mir meine selbst aufgelegte „Ich guck
die gesamte Reihe einer Filmserie“ Mission jetzt gelegen und zwingt mich dazu. Was soll
ich sagen, war gar nicht mal übel. Wie eigentlich alles von Steven C. Miller bisher, kann ich auch diesem Flick etwas abgewinnen. Es ist genug Action dabei, die Darsteller passen, auch wenn
sie nicht alle volle Einsatzkraft bieten, und mit der Optik kann ich gut leben.
Vor allem der Score ist ziemlich stark. Sicherlich nicht mehr als die typische
Emmet/Furla Produktion, aber doch etwas wuchtiger und ohne große
Erwartungshaltung goutierbar. 6/10
173. Rogue (BD) –
Grundsätzlich bin ich auch ein Verfechter von CGI Tieren in Filmen, da der
Stress für die Tiere teilweise nicht ohne ist. Kommen aber echte Tiere zum
Einsatz, ist das auch sehr geil wie in "John Wick 3". Hier gibt es aber nur CGI
Tiere und man, sehen die Scheiße aus... Man muss es leider sagen, aber die Löwin
geht gar nicht. Findet man sich damit ab, merkt man das alles ohne die Löwin
eigentlich ziemlich gut funktioniert. Die Action ist gelungen, die Optik passt und
es gibt einige vernünftige Momente zu entdecken. Da kommt MJ Bassett sicherlich die
Erfahrungen von „Strike Back“ zugute. Megan Fox ist nicht so schlimm wie
befürchtet und scheint auch nicht mehr viel an sich rumgebastelt zu haben.
Zumindest ist sie hier nicht unlecker. Ob sie nun die Anführerin einer Söldnertruppe
wäre, ist aber eher unrealistisch. Highlight ist aber eh Philip Winchester, der
die besten Szenen hat und viel Laune verbreitet. Gerne würde ich ihn und
Sullivan Stapleton in einem „Strike Back“ Kinofilm sehen. Wie auch immer.
„Rogue“ war immerhin nicht so schlecht wie befürchtet und durchaus
unterhaltsam. 6/10
174. Escape Plan 3:
The Extractors (BD) – Teil 3 lässt Teil 2 komplett außen vor und schließ direkt
an Teil 1 an. Mit einer Laufzeit von knapp über 75 Minuten ohne Abspann kommt
keine Langweile auf, aber insgesamt war das für mich der schwächste Teil. Auch
wenn es hier ebenfalls nett gemachte Action gibt und Stallone deutlich mehr zu
tun hat. Als Fazit kann man sagen, dass man ohne Anspruch durchaus alle Teile
anschauen kann. 5/10
175. Witches in the
Woods (BD) – Meist gehe ich aktuellen Horrorfilmen (wenn man sie denn noch so
nennen kann) aus dem Weg. Hier dachte ich einfach mal, dass ich mal wieder
probiere. Doch auch wenn das Ding zumindest nicht billig aussieht, hat man mal
wieder eine unsympathische Truppe von dreißigjährigen, die Jugendliche spielen
und man sich fragt warum solche Leute überhaupt zusammen in den Urlaub fahren.
Dann dauert es fast die Hälfte bis das Geschehen wirklich losgeht und dann
kommt die geballte Ladung dummes Verhalten dazu. Damit hat man einen weiteren
Rohrkrepierer gesehen. Paar Momente sind ganz nett, so wie immer eine
verschneite Umgebung ebenfalls funktioniert, aber sonst ist hier nichts zu
finden, in diesem „Blair Witch“ Verschnitt. 3/10
176. I still see you
(BD) – Die Grundprämisse ist eigentlich eine ziemlich interessante, aber leider
wird daraus am Ende nur eine übliche Young Adult Variante mit wenig Grusel oder
wirklich spannender Geschichte. Der Bösewicht ist schon durch den bekanntesten Namen
offensichtlich und vollends durchdacht ist das Setting auch nicht. Eyecandy Bella Throne
bekommt eine furchtbare Frisur, ist schon etwas alt für die Rolle aber darf glücklicherweise oft
genug im Hautengen weißen Unterhemd herumlaufen, was einiges wieder gut macht. 5/10
177. American Muscle
(BD) – Amtlicher Grindhouse Trip mit viel Sex und Gewalt, aber leider auch zu
viel CGI gesprotze. Macht trotzdem Laune und Nick Principe ist ein wuchtiger Antiheld.
6/10
178. The Last
Starfighter (BD) – Aus einer Zeit stammend, wo einfach solche charmanten Filme
locker aus dem Hemd geschüttelt wurden. Hier sind einige der Computereffekte
natürlich ziemlich übel, aber es gibt auch genug nette Masken und sympathische
Figuren, dass der Streifen auch heute noch Spaß macht. Fand ich sogar besser
als damals. 7/10
179. The Sweeper (BD)
– Lundgren als Minensucher in einer etwas unglücklichen/schwachen Inszenierung bei
einigen Actionszenen (vor allem zu Beginn) und Handlungen. Story ist teilweise echt blöd und
man ärgert sich schon über das Ganze, da das Budget sicherlich nicht so
schlecht war. 4/10
180. Spellcaster (BD)
– Eine der ganz wenigen Empire Pictures Produktionen die ich noch nie gesehen
habe – was sicherlich an der nie erfolgten deutschen VÖ liegt. Das ist aber
kein Wunder, denn der zählt schon zu den schwächeren Titeln aus der Charles
Band Schmiede damaliger Zeit. Natürlich ist alles etwas krude und es gibt ein
paar nette Effekte und Monster, aber die Akteure sind doch eher nervig, es
passiert nicht sehr viel und unheimlich ist es schon gar nicht. Dazu kommt das
Adam Ant zu wenig Screentime hat und auch wenn es kein Rohrkrepierer ist, mehr
als Durchschnitt ist er auch nicht. Immerhin gibt es jetzt einen weiteren
Film mit der niedlichen Traci Lind in meiner Sammlung – auch wenn ihre Rolle
ebenfalls zu kurz ist. 5/10
181. The Falcon and
the Winter Soldier (Disney+) – Seit der Einführung des Winter Soldiers von Ed
Brubaker (eine der besten Storylines von Captain America) ist er einer meiner
Lieblingsfiguren. Deswegen war die Freude natürlich groß das man ihn erneut zu sehen
bekommt. Die Mini-Serie führt das Geschehen der Kinofilme, ähnlich wie „WandaVision“,
ordentlich weiter und stellt die Weichen für die Zukunft. Leider hätte ich mir sowohl mehr Action und vor allem rasantere, körperliche gewünscht. Aber immerhin ist der Gewaltgrad (etwas Blut, Knochenbrüche etc.) durchaus amtlich. Dennoch gibt es kleine Durstrecken, aber
Mackie und Stan ergänzen sich gut und die Serie kommt passenderweise eher gradlinig daher. Auch macht Daniel Brühl eine gute Figur als Zemo (kurz mit Maske). Davon kann man sich schon gut unterhalten
lassen. Jedoch Storybedingt, liegt der Fokus mehr auf Falcon und Bucky (für mich die interessantere Figur) kommt manchmal etwas zu kurz. Und im Finale wird es dann politisch vielleicht
zu aufgesetzt. P.S. Dafür gibt es endlich mal wieder eine Trainigssequenz! 7/10