Montag, 31. Oktober 2011

Trailer "The Watermen"

Trailer "Sector 7"

Buchreview "Der Bewacher"

Duane Swierczynski. Tödliche, scheinbar zufällige Unfälle fordern täglich Menschenleben. Doch wie viele davon sind Morde, verübt von einer Gruppe eiskalter Killer, deren Spezialität es ist, jede noch so kleine Spur zu vertuschen? Beim Versuch, eine Unschuldige zu beschützen, gerät Ex-Cop Hardie ins Visier der Geheimorganisation, die scheinbar ganz Amerika unterwandert hat. Das Anwesen in Hollywood, das er bewachen soll, wird zur Todesfalle, und er muss alle Register ziehen, um nicht das nächste "Unfallopfer" zu werden.
Charlie Hardie ist ein Ex-Cop, der sich mittlerweile damit zufrieden gibt, die Häuser reicher Leute während deren Abwesenheit zu bewachen. Als Housesitter braucht er sich mit keinem Menschen zu befassen, hat seine Ruhe und ist so gut im Geschäft, dass ständig eine (fremde) Unterkunft hat. Statt Miete wird er fürs Wohnen bezahlt und macht sich den wohligen Lenz. Filme gucken, auf der Couch saufen und pennen. Hat aber seinem Fitnesszustand nicht gerade gutgetan. Bei seinem neuen Auftrag findet er im Haus des Auftraggebers eine verängstigte Frau vor. Schauspielerin Lane Madden, die ihn mit ihren für die Actionfilme von einem Stuntman antrainierten Kampfkenntnissen erstmal ordentlich die Nuss poliert, da sie ihn für einen der unbekannten Verfolger hält, die sie scheinbar grundlos töten wollen. Klingt für ihn völlig haarsträubend, erweist sich aber sehr bald als viel zu wahr, als er merkt, dass das Haus umstellt wurde und die Killer eindringen wollen, um ihren Job - und jetzt auch ihn - zu erledigen. Doch leicht macht er es ihnen nicht, trotz seines bequemen Lebenswandels, der ihn etwas verweichlicht hat.
"Der Bewacher" ist der Auftakt zu einer Trilogie um Charlie Hardie, der, wie schon aus "Blondes Gift" oder "Schnelle Beute" (die in Deutschland unter dem Namen Duane Louis vermarktet wurden) bekannt, in schnörkellosem und temporeichem Stil mit ungewöhnlichen Ideen unterhaltsam verfasst wurde. Ohne lange Einführung kommt Swierczynski zügig zur Sache und lässt seinem überraschten Protagonisten kaum Zeit zum Atemholen. Hardie macht seinen Streunerjob nun seit drei Jahren und die Zeit davor mit seiner Vergangenheit als Cop und Familienvater wird nur scheibchenweise in die Story integriert, sodass der Leser erst spät mehr über die Motive seines Lebensplanes informiert wird. Mehrheitlich entpuppt sich die Geschichte um die Killer als Geschichte einer Flucht, vielen ungeklärten Geheimnissen, durchzogen von Paranoia und ständiger Überwachung. Jeder - wirklich jeder - kann für die Organisation in irgendeiner Form arbeiten - als Killer oder Informant. Schnell, geheimnisvoll, mit vielen Filmzitaten gespickt und unterschwelligem Humor gewürzt und geprägt von der Angst vor dem Unbekannten und einer vermeintlichen Schattenorganisation mit schier unglaublichen Möglichkeiten. Nicht sonderlich anspruchsvoll, dafür aber überaus spannend, einem nicht alltäglichen Helden, der so rein gar nichts von den Übermenschen aus der Werkstatt eines Clive Cussler hat und versehen mit einem fetten Cliffhanger und der Ankündigung des zweiten Teils "Der Wächter" für das Frühjahr 2012 (falls der Verlag es sich nicht wieder anders überlegt, wie schon das eine oder andere Mal geschehen). Locker, leicht, actionreich und somit eine nette Lektüre zum abschalten, auch wenn sie nicht für die ultimativen Begeisterungsstürme sorgt.

"Sand Sharks" Trailer

Ziemlich verrückt, aber ich glaube der Film basiert auf eine wahre Geschichte...

Samstag, 29. Oktober 2011

Trailer "Paris Express - Coursier""

Mal etwas Comedy zur Abwechslung:

Trailer "Livid"

Trailer "Motorway"

Trailer "The Innkeepers"

Buchreview "Flashback"

Dan Simmons. Es ist das Jahr 2036. Die USA stehen vor dem ökonomischen und politischen Zusammenbruch. Auf den Straßen herrschen Gewalt und Anarchie - und eine mysteriöse Droge namens Flashback.
Man schreibt das Jahr 2032 (Aus den Daten im Text kann man mehrfach entnehmen, dass die im Klappentext angegebene Jahreszahl nicht korrekt ist.). Der Wirtschaftskollaps der USA steht bevor, die jungen - weißen - Männer werden mit 17 Jahren in die Armee eingezogen, welche gegen Devisen für reiche Länder wie Indien und Japan deren Kriege führt. Überall herrschen Chaos und Terror. Das Land ist besetzt von Mexikanern (Wollen sich die 1848 von den USA annektierten Gebiete wieder zurückholen) und Muslimen (Auf Ground Zero steht jetzt ne Moschee, der 11.9. ist ein Feiertag, den auch die Christen munter mitmachen und ihre Glocken läuten), wird de facto von japanischen Beratern geführt. In der Bevölkerung kursiert die Droge Flashback, die es den Konsumenten ermöglicht, ihre schönsten Momente des Lebens immer wieder neu zu erleben. Von den Muslimen und Japanern für die eigenen Leute bei Todesstrafe verboten, wird es den Amerikanern erlaubt, der Wirklichkeit zu entfliehen. Nach dem Tod seiner Frau vor 6 Jahren gehört auch Ex-Cop Nick Bottom zu den Flashbacksüchtigen. Seinen Sohn (16) hat er direkt nach dem Tod seiner Frau zu seinem Schwiegervater nach L. A. abgeschoben, das längst von Mexikanern und Moslems beherrscht wird, und der sich dort massiven Ärger ob eines Attentats auf einen japanischen Berater einhandelt und der die Stadt gemeinsam mit seinem Großvater fluchtartig zu verlassen gedenkt. Indes bekommt Bottom von einem hohen japanischen Berater in fernen Denver den lukrativen Auftrag, den Mord an dessen Sohn aufzuklären. Unwillig beginnt er seine Arbeit mit dem ihm an die Seite beorderten Aufpasser Sato und sieht sich bald vor immense Probleme gestellt. Das Ganze ist nicht nur ein simpler Mord am Sohn eines hohen Beraters, sondern der Einstieg in eine gigantische Verschwörung.
"Flashback" ist nicht nur ein Genrewechsel von Dan Simmons ("Drood"), sondern eine düstere Zukunftsvisoion, die ordentlich schwarz malt und einige fragwürdige politische Aussagen beinhaltet, bei denen eine äußerst konservative Gesinnung des Autors durchschimmert. Seinen Ideen eines Weltkalifats und einer japanischen Wohlstandssphäre, die an den 2. Weltkrieg und deren dortige Eroberungen erinnert, die Europa und Asien geteilt haben, stellt er das Versagen amerikanischer Regierungen gegenüber, die massenhaft Schulden für den Sozialstaat gemacht haben, statt das Geld lieber in alter Reagan-Manier in die Rüstung zu stecken und sich gegen Einflüsse von außen zu verteidigen. Infolge dessen löst sich die Gesellschaft unter fremder Fuchtel immer mehr auf, hehre Ideale werden verdammt und lassen bei derlei politischen Botschaften ein kontroverses Buch entstehen. Aber zu den vielen Facetten des Buches gehören auch einige humorige Umschreibungen (Hier sei stellvertretend Boulder erwähnt, aber viele der Bonmots können aufgrund der Masse hier gar nicht recht gewürdigt werden, die sich in vielen Nebensätzen und kleinen Anekdoten finden lassen), die den Eindruck entstehen lassen, dass man alles, was hier an Kritik und politischen Statements vorgesetzt bekommt, vielleicht auch nicht zu ernst nehmen sollte, obwohl stellenweise fast wie mit dem Holzhammer republikansiche Wahlpropaganda betreiben wird, die den Anschein nahe legt, dass man den Sozialstaat auch abschaffen könnte. Lässt man das aber außen vor, bekommt man eigentlich einen recht konventionellen und traditionellen Verschwörungsthriller im Zukunfstgewand vorgesetzt, der auch das sattsam bekannte Buddy-Element mit den ungleichen und unfreiwilligen Partnern, die sich gegenseitig mit Sprüchen triezen. Eine gute, spannende, möglicherweise auch nachdenkliche Lektüre mit einigen satten Actionsprenkeln und in lockerer Sprache flüssig in Szene gesetzt. Die Auflösung ist aber denn doch für versierte (sprich Genrefans) Thrillerfreunde aber keine große Überraschung mehr. trotz aller Kritik ein gutes Buch, das Laune macht und mir besser gefallen hat, als das ähnlich gelagerte "Die Plage" von Charlie Huston.

Freitag, 28. Oktober 2011

Trailer "Jurassic Shark"

Hier nur auch der Trailer zu "Jurassic Shark". Da bleib ich aber lieber bei meinen Asylums.

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Trailer "The 25th Reich"

The 25th Reich Web Teaser 1 HD from Revolution Pictures on Vimeo.

Buchreview "Im tiefen Wald"

Adam Nevill. Die Weite der schwedischen Wildnis ist ideal, um den Alltagsproblemen zu entfliehen und alte Freundschaften wieder aufzufrischen. Das ist zumindest der Plan von Luke, Hutch, Phil und Dom, vier Mittdreißigern aus England, die zu einer Trekking-Tour in die Wälder Schwedens aufbrechen. Doch als sie vom Weg abkommen und sich hoffnungslos im Wald verirren, wird der Ausflug zum wahren Horrortrip.
Je tiefer sie in das alte Gehölz geraten, desto unwohler wird ihnen zumute. Die Einsamkeit des Waldes wird immer bedrückender und Hunger sowie Durst machen ihnen zu schaffen. Die Situation wird unerträglich, doch ihr wahrer Albtraum beginnt erst als sie mitten in der Wildnis auf ein verlassenes Gebäude stoßen, das mit augeweideten Tierkadavern verziert ist. Etwas Böses hat hier seinen Unterschlupf. Angst macht sich breit, wozu auch wirre und beängstigende Träume beitragen, die sie während der hier verbrachten Nacht heimsuchen. Und damit nicht genug. Von der Hütte aufgebrochen, um die unheimliche Gegend endlich zu verlassen, kommen sie nur weiter vom Weg ab und stoßen auf einen uralten Friedhof, auf welchem sie aber auch Gebeine neueren Datums finden. Die Nerven liegen blank, Streit kommt auf, doch um endlich aus der düsteren Wildnis verschwinden zu können, müssen sich die Vier zusammenraufen. Sie fühlen sich beobachtet und kurz darauf wird der erste von ihnen von etwas geschnappt und ausgeweidet in die Bäume gehängt. Die restlichen drei kämpfen sich weiter durch das unwegsame Gelände, verfolgt von einer unheimlichen Kreatur. In Teil 2 des Buches kippt die Handlung in eine andere Richtung, auf die ich ohne größere Spoiler nichtr weiter eingehen kann.
Die Protagonisten des Romans bekommen ihr Profil schon zu Beginn der Story. Da ist der ruhige und bedächtige Anführer, der aggressive Typ, der fette Geschäftsmann und der schlichte Mitläufer. Und je mehr sie sich auf ihrem Pfad bewegen, umso deutlicher müssen sie erkennen, dass ihre Lebenswege seit dem Studium in unterschiedliche Richtungen gingen. Die frühere Verbundenheit ist dahin. Während ihrer Camping-Tour tun sich Abgründe auf. Und dann der Wald. Düster, dunkel, alt, kein Fitzelchen Helligkeit durchlassend, als hätte er ein Leben und wollte sie in seinem Reich festhalten. Nach den ersten grausigen Funden bstimmen Angst und Albträume ihren Weg. Nevill schafft es, diese Gefühle extrem realistisch rüberzubringen, es ist fast spürbar. Als wäre man selbst mit seinen eigenen Urängsten in diesem Wald unterwegs. Da kommt echtes Gänsehautfeeling auf. Das Rätselhafte, das hinter den Ereignissen steckt, packt einen regelrecht, macht neugierig auf den Fortgang und verleitet dazu, immer weiter zu lesen, auch in den Situationen, wo sie zwar nicht attackiert werden, aber sich untereinander zoffen und bei der Gelegenheit ihre wahren Gefühle und Abneigungen gegeneinander zutage treten. Da stellt sich einiges mehr nur als Schein denn als Sein heraus. Der Überlebenskampf, zu dem die Trekking-Tour wird, kann mitreißen, hat aber auch den einen oder anderen Hänger aufzubieten. Zu lange währt ihr Stolpern durch den Wald. Teil 1 ist beängstigend, beunruhigend und furchteinflößend, während Teil 2 denn paranormale Tendenzen und eine etwas härtere Gangart aufweist, auch wenn es entschieden blutrünstigere Bücher gibt. Flüssiger, spannender und schon irgendwie guter Horror, der aber nicht so beeindruckend ist, dass man sofort nach der Lektüre nach mehr verlangen würde. Und eine im Buch erwähnte Personengruppe wird sich ob des Klischees, auf dessen Opferaltar sie aufgebahrt wird, etwas angepisst fühlen. Auf weitere derartige Formulierungen wird aber wohltuend verzichtet. Mangelhaft vielleicht, dass einer der Protagonisten wohl nie unter Blutverlust leidet, trotz seiner vielfältigen schweren Verletzungen und auch sonst übermenschlich zäh erscheint. Insgesamt ist "Im tiefen Wald" wohl im oberen Drittel des Genres anzusiedeln und kein wirklicher Fehleinkauf. Wer eine solche Atmosphäre zu schätzen weiß, dürfte ziemlich zufrieden sein.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Montag, 24. Oktober 2011

Trailer "It's in the blood"

It's In The Blood | Movie Trailer from Monomyth Films on Vimeo.

Promo-Trailer "Battle Recon"

Trailer "Zombie 108"

Buchreview "Infektion"

Ben Tripp. Forest Peak. Eine kleine Stadt, beschaulich und gemütlich, in der Nähe von los Angeles. An sich hat Sheriff Danielle Adelman mit dem Nationalfeiertag und dem Verschwinden ihrer jüngeren Schwester mehr als genug zu tun. Doch dann wird ihre Heimatstadt von zahllosen Flüchtlingen überrant, die alle an einer mysteriösen Krankheit leiden. Danielle ahnt, dass die Seuche eine Bedrohung nicht nur für die Bevölkerung von Forest Peak darstellt, aber als sie das gesamte Ausmaß der Gefahr begreift, ist es zu spät.
Danielle "Danny" Adelman hasst den Unabhängigkeitstag, da er ihr in ihrer Funktion als Sheriff der kleinen Gemeinde nur mehr Arbeit einbringt. Der Massentourismus aus den Großstädten bringt so einige Nachteile mit sich: besuchermassen, Paraden, Suffköppe, Schlägereien und als wäre das noch nicht genug, schnappt sich ihre 10 Jahre jüngere Schwester Dannys heißgeliebten Mustang und macht sich mit unbekanntem Ziel aus dem Staub. Ein kleineres Problem, wie sich bald herausstellt. Aus Los Angeles dringen erste mysteriöse Nachrichten über Unruhen zu ihnen durch. Ein von dort ausgeliehener Officer berichtet über ähnliche Vorfälle - alle unbestätigt - in Asien. China, Korea und Japan seien betroffen. Völlig unerwartet wird die kleine Stadt von einer immensen Horde Flüchtlinge aus den Städten förmlich überrant. Sie rennen, bis sie tot umfallen. Wieso? Ein Virus? Und dann stehen die Toten wieder auf und bringen Tod und Zerstörung über den Ort, der aufgrund der schieren Masse nicht mehr zu halten ist. Eine kleine Gruppe Überlebender macht sich auf, eine sichere Zuflucht zu suchen. Doch die Seuche breitet sich aus, das gesamte Land ist betroffen. Die Armee schreitet ein, private Söldnerfirmen haben Hochkonjunktur. In San Francisco finden etliche Scharmützel statt - Danny mittendrin. Da immer mehr Menschen infiziert werden,müssen sich die Überlebenden zu Konvois zusammenschließen und durch das Land ziehen, um überleben zu können und sich Lebensmittel aus verlassenen Orten und Geschäften zu beschaffen. Immer der Gefahr eines Angriffs durch marodierende Banden oder abtrünnige Söldner ausgesetzt.
Ben Tripp hat sich bei seinem 620 Seiten langen Debütroman zu Beginn die Zeit genommen, seine Protagonistin Danielle Adelman mit einem Posttraumatischen Stresssyndrom als Überbleibsel aus dem Irak, wohin sie für vier Jahre eingezogen wurde, sowie einem hohen Tabletten- und Alkoholmissbrauch zu versehen. Sie steht den Tag nur mit ordentlich Promille durch, ist unleidlich und abweisend sowie kontaktscheu, wird aber von der Bevölkerung akzeptiert. Im Privatleben hat sie nur ihre zehn Jahre jüngere Schwester, die mit der Vernachlässigung durch Danielle aufgrund ihrer Armeezeit und des Jobs nach dem Tod der Eltern nicht zurechtkommt. In Nebensätzen ein bisschen Kritik am Zustand des Landes. Da werden doch glatt die vielen bunten Fähnchen, mit denen am Nationalfeiertag in den Landesfarben munter gewedelt wird, aufgrund von Outsourcing billig beim größten Gläubiger der einstmals so stolzen Nation China hergestellt. Da liefern doch glatt die ehemaligen Feinde die Utensilien für die großen Feierlichkeiten - ein Hohn für die Weltpolizei von eigenen Gnaden. Doch allzu lange hält sich Tripp nicht mit der Charakterisierung auf, denn schon ab Seite 50 kommen die ersten Vorboten und ab Seite 80 ist die Kacke schon am Dampfen - und es wird noch schlimmer. Tripp zieht den Leser förmlich in die Handlung, lässt Kopfkino entstehen, wenn die Bürger die erste Nacht verbarrikadiert in ihren Wohnungen verbringen. Wenn sie dann mit den Aufräumarbeiten beginnen und sich die ersten Toten wieder erheben, das blanke Entsetzen. Die Fragen, die sich auftun, was das nun ist. Und hier ist mal wohltuend hervorzuheben, dass der Autor mal seine Hauptfiguren nicht ewig rumrätseln lässt, was die Auferstandenen denn nun sein könnten. In einem Roman aus dem Jahre 2011 sollte doch jeder schon mal von Zombies gehört haben. Es kann einem echt auf den Senkel gehen, wenn in Filmen oder Büchern neueren Datums alle deppert rumrennen als hätten sie noch nie von Zombies gehört. Hallo? Aufgewacht! Nachdem also die Zombies nach dem Motto "Steht auf und fresst den Rest" auf die Jagd machen, sinniert doch tatsächlich einer, wie sich die katholische Kirche, die ja schon ein Riesenproblem mit der gleichgeschlechtlichen Ehe hat, wohl zu der Tatsache verhalten würde, dass es künftig vielleicht mal Ehen zwischen Lebenden und Toten geben könnte. Doch der Überlebenskampf lässt solche Spielereien schnell vergessen. Das Tempo zieht immer mehr an und hat zum Ende des ersten Drittels höchsten Unterhaltungswert garantiert. Der Mittelteil ist etwas gediegener und ruhiger, aber immer noch so mit Actioneinlagen gesprenkelt, dass niemals Langeweile aufkommt. Im letzten Teil wird dann wieder die Handbremse gelöst und die Story nimmt wieder Fahrt bis zum bitteren Ende (?) auf. Die Heldin muss sich von ihrem geistigen Vater aber mit der Tatsache abfertigen lassen, dass es in der ganzen Story keinen Loveinterest gibt, er Amore völlig außen vor lässt, keine Schmachtereien abliefert und sie selbst mit einer ordentlichen Portion Egoismus bei der Suche nach ihrer Schwester versieht, die durchaus darin gipfeln könnte, dass sie ihre Gruppe für die Schwester opfern würde.
Als der veröffentlichende Verlag vor einiger Zeit "Patient Null" von Jonathan Maberry trotz großer Ankündigung nicht fortsetzte, gab es fürwahr einige enttäuschte Gesichter - meines inklusive. Mit "Infektion" von Ben Tripp hat man einen fast würdigen Nachfolger gefunden - und wäre aus dem einen oder anderen Scharmützel eine richtige Schlacht geworden, könnte man das "fast" auch weglassen. Da erhält man richtigen Zombie-Horror mit klug eingebauten Actioneinlagen, teilweise recht heftigen Szenen und äußerst unterhaltsam. Auf Klischees wird mit Ausnahme einer weltfremden Politilkerin erfreulicherweise verzichtet. Vielleicht ruft das eine oder andere Bild Erinnerungen an diverse Filme hervor, doch hilft das nur bei der Vorstellung der Geschehnisse und wirkt nicht abgekupfert. Tripp erfindet das Genre nicht neu, haucht ihm aber Leben ein. Und da noch Fragen offen bleiben, kommt vielleicht bald Nachschub - so der Verlag diesmal nicht wieder den Spielverderber gibt. Übrigens hatte ich das Dingen in zwei Tagen durch.

Trailer "Elite Squad - the enemy within"

Teaser TV-Serie "Luck"

Serie von Michael Mann, der auch in der ersten Folge Regie führt und Dustin Hoffman an Bord geholt hat:

Trailer "Gemini Rising"

Urgestein Lance Henriksen darf ja nicht fehlen:

Buchreview "Der Leichenkönig"

Tim Curran. Auf den Feldern der Toten wird die Ernte eingeholt. Bestellt von Erweckungswerkern mit schmutzigen Fingern, kalten Herzen und gierigen Gedanken werden die Felder mit Schaufel, Spaten und Schweiß bearbeitet. Unter einem dünnen Leichentucnh des fahlen Mondlichts werden die Früchte aus der feuchten, schwarzen Erde gepflückt, aus verschimmelten Särgen und wurmstichigen Totenhemden gerissen wie faulendes Korn aus zerfallenden Hülsen.
Clow und Mickey gehören zu diesen altertümlichen, kommerziellen Grabräubern, die ihre Sore meistbietend auf dem recht blühenden Markt an Autopsiesäle und Anatomielabore verscherbeln. Jede Nachgt ziehen sie los, um ihrem zumeist gefahrlosen Gewerbe nachzugehen. Die Konkurrenz ist groß, die Risiken steigen. Und sie haben nicht mit ihm gerechnet: Dem Leichenkönig. Und der ist ob ihrer Schandtaten regelrecht angepisst, bedienen sie sich doch unerlaubt aus seinem Reservoir. So wird ihre erste Begegnung mit ihm zu einer unfreiwilligen Allianz. Besonders Clow muss sich nun überlegen, wie er den Leichenkönig für seine Räuberei entschädigen kann, stellt dieser doch einen gewaltigen Anspruch: Feed me. Und so bleibt Clow mangels Nachschub in gewünschter Menge nur die Möglichkeit, mit dem "Burken" zu beginnen. Ganz schlecht. Wurde die Grabräuberei nicht ganz so drastisch verfolgt, ist bei Mord die Staatsmacht schnell auf seiner Fährte.
Die knapp 140 Seiten lange Novelle von Tim Curran weckt natürlich sofort Erinnerungen an den Film "Burke & Hare" von John Landis (der ich übrigens nicht so recht begeistern konnte), was aber der Vorstellungskraft hinsichtlich der Atmosphäre im Schottland des Jahres 1820 und der Gegend um Glasgow und Edinburgh nur entgegenkommt. Matschige, versiffte Slums, 90% der Bewohner leben unter der Armutsgrenze, gerechten Lohn für Arbeit gibt es schon mal gar nicht und Kinderarbeit ist natürlich an der Tagesordnung. Als Grundlage für seine Geschichte bedient sich Curran überlieferter, historischer Ereignisse, die er mit einer gruseligen Mär verdichtet. Trotz der geringen Seitenzahl schafft es der Autor, das Setting bildhaft zu vermitteln. Die Sprache ist derb wie der Humor, manchmal auch recht blumig in der Beschreibung und stilistisch bewegt sich Curran doch etwas über dem Durchschnitt und es gelingt ihm leicht, den Leser in den Bann der damaligen Zeit zu ziehen und ihm einen wohligen Schauer des Grusels über den Rücken zu jagen. Leider dauert es aber viel zu lange, bis der Leichenkönig seinen ersten wirklichen Auftritt hat, da sind schon zwei Drittel des Werkes vorüber. Bis dahin dominiert die wie der Buchumschlag deprimierend-finstere Kulisse das Geschehen. Gruslig, aber kein harter Horror. Insgesamt geradeso gelungen, aber auch wahrlich kein absolutes MUSS, da die Fütterung nur auf den letzten Seiten abgehandelt wird. Somit keine wirkliche Empfehlung für weitere Romane des Herrn Curran. Mal sehen, was der demnächst in traditioneller Länge von rund 400 Seiten erscheinende Roman "Zerfleischt" so zu bieten hat. Etwas mehr als in "Der Leichenkönig" darf es dann schon sein.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Trailer "Headhunters"

Buch gelesen und nach einer gewissen Anlaufzeit für mindestens als "gut" befunden, weist sogar die eine oder andere Härte auf. Leider war der abschließende Epilog völlig überflüssig und wird beim Film hoffentlich außen vorgelassen.

Trailer "Cat Run"

Kommt in Deutschland vermutlich nur in die Videotheken, da die FSK sich irgendwie gesträubt hat. Letzte Info war SPIO-Keine schwere Jugendgefährdung.

Trailer "Cassadaga"

Buchreview "Satori"

Don Winslow. Tokio 1951. Die USA und Russland kämpfen mit allen Mitteln um die Vorherrschft in Asien. Nikolai Hel, der von der US-Regierung inhaftiert und gefoltert wurde, wird von der CIA zu einer gefährlichen Mission gezwungen. Seine Freiheit gegen den Tod des sowjetischen Botschafters in Peking. Getarnt als Waffenhändler gerät Hel in ein Netz politischer Intrigen und verfolgt dabei auch ganz eigene Ziele - Rache und den Weg zu Satori, der Erleuchtung.
Es ist die Zeit des Kommunistenhasses und die Kommunistenhatz von McCarthy zeigt isch äußerst umtriebig unmd J. Edgar stimmt dem freudig zu. In Vietnam sitzen die Franzosen (ob ihrer Kolonialherrscherattitüden ebenso beliebt wie später die USA) und in Korea kloppt sich MacArthur mit den Chinesen und Russen, die sich eigentlich ebenfalls nicht grün sind. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis, einer nach hochnotpeinlichen Verhören nötigen Gesichtsoperation und einer wirklich sehr umfassenden Ausbilddung, wird Nicolai Hel in seinen Auftrag eingeweiht. Er soll einen hohen russischen Vertreter mitten in Peking liquidieren, damit die Amis es als chinesisches Attentat lancieren können, um die beiden Feinde gegeneinander auszuspielen. Zu allem Überfluss ist aber noch ein weiterer Killer in Asien recht umtriebig und die Franzosen haben natürlich ihre ganz eigenen Pläne in Vietnam, was sich noch bemerkbar machen wird. Und der eine oder andere Ami kocht denn auch noch sein eigenes Süppchen. Mitten in diesem Pulverfass muss Nicolai um sein Leben kämpfen, wird gar recht früh enttarnt, zieht das Waffengeschäft trotzdem, das er als vermeintlich französischer Händler des Todes einfädeln soll, um an sein Opfer zu kommen. Daraufhin wird er erst quer durch Peking, später durch den Dschungel Vietnams nach Saigon gehetzt, wird verraten, hat aber auch Unterstützer gegen die Vielfalt der Gegner, wobei sich so manches Motiv der jeweiligen Personen hin und wieder als gelinde Überraschung herausstellt. Und auch nicht jeder seiner Feinde gibt sich sofort als solcher zu erkennen. Abgesehen von den chinesischen Folterknechten und einem Amerikaner mit ganz eigenen Vorstellungen über Fernost-Politik.
Eric van Lustbader, Kyle Mills, Jack DuBrul. Nur ein paar Bespiele von Autoren, die sich einen gewissen guten Ruf als eigenständige Schriftsteller erarbeitet haben und dann später entweder die Rechte an einer schon bestehenden Reihe erwarben (Lustbader mit Jason Bourne) oder sich als Auftragsschreiber für Reihen von bekannten Stars der Szene (Mills für die Covert One Reihe aus dem Ludlum-Nachlass und DuBrul für Clive Cussler, wobei Letzterer seinen Chef in den Schatten stellt). Nun ist also auch Don Winslow einem solchen Ruf gefolgt und hat sich anheuern lassen, um ein Prequel zu "Shibumi" von Trevanian (Rodney William Whitaker) zu verfassen. Von Trevanian war mir bisher nur "Im Auftrag des Drachen" bekannt.Erst als Clint Eastwood-Film, später dann auch als Buch, das mich übrigens weniger begeisterte, da es irgendwie recht zäh daherkam und den trockenen Humor des Eastwoodfilms gänzlich vermissen ließ. Dennoch wird Trevanian heute noch als Koryphäe im Thrillerbereich gefeiert. Winslows Roman ist zeitgemäßer, sprachlich überschaubarer, moderner, aber er verleugnet auch nicht den Einfluss des Erfinders von Nicolai Hel. Das liegt natürlich auch darin begründet, dass er - ebenso wie die anderen Genannten - jetzt eindeutig nicht mehr an der eigenen Leistung gemessen wird, sondern sich Vergleichen mit dem Originalautor - hier Trevanian - stellen muss. Negative Kritiken sind da schon fast vorprogrammiert. Doch dieses Risikos war er sich sicher bewusst. Dafür hat er sich auf Grundlage des von Trevanian vorgegebenen älteren Protagonisten in das Japan des Jahres 1951 - Hel ist hier erst 26 Jahre alt - recherchiert. wie erwähnt, hält sich Winslow zwar an die Vorgaben von "Shibumi", bringt aber seinen eigenen Stil ein, was den Roman zu einem actionreichen und spannenden Spionagethriller macht, der schnell und schnörkellos die Lesestunden verfliegen lässt. für Amerikafreunde nicht unbedingt die wahre Pracht, da "Gottes eigenes Land" hier in seinen schlechtesten Eigenschaften vorgeführt wird. Lug, Trug und Mord zur Erreichung des Ziels sind die eingesetzten Mittel - heute vielleicht etwas subtiler eingesetzt, aber lange nicht vergangen. Lässt man das außer Acht bzw. stimmt dem zu, ist eine unterhaltsame Lektüre dabei entstanden, die nur anfangs die eine oder andere Länge aufzuweisen hat, aber die anschauliche Schilderung der Atmosphäre in den 50ern in Peking und Vietnam mit den Armeen, Spionen, Kaiser von Vietnam, Räubern, Piraten und gar korsischen Brüdern als Gangster machen das schon wett. In Vietnam kracht es dann auch gewaltig, diverse Gruppen attackieren Hel und nur mit Müh und Not kann er dem Tode entrinnen. Das Endprodukt ist somit mehr als nur ein semikompetenter Auftragsthriller in der Masse der Veröffentlichungen. Winslow hat hiermit seine aussergewöhnlichen narrativen Fähigkeiten erneut unter Beweis gestellt. Vielleicht gibt es ja sogar weitere Abenteuer mit Nicolai Hel. Der Nährboden dafür ist bereitet und die Möglichkeiten sind jedenfalls gegeben. Von mir aus also gerne, solange Winslow auch weiter als eigenständiger Autor arbeitet, denn an sein "Tage der Toten" kommt "Satori" nicht heran. Trevanian-Fans werden dem Buch möglicherweise weniger abgewinnen, doch alle anderen sollten sich davon nicht beirren lassen.

Montag, 17. Oktober 2011

Trailer "Doodslag - Manslaughter"

Trailer "The double"

Trailer "The bad penny aka Bangkok bound"

Buchreview "Ausgesaugt"

Charlie Huston. Nachdem Joe einen Krieg der großen Vampyrclans angezettelt hatte, wurde er zum meistgesuchten Blutsauger New -Yorks. Ein Jahr verbringt er auf der Flucht vor seinen Widersachern in der Kanalisation und sinnt auf Rache - dann ist seine Zeit gekommen und er wirft sich in die Schlacht.
Joe Pitt hat es geschafft. Einerseits hat er die Quelle entdeckt, aus der die Koalition - ihres Zeichens der größte und mächtigste Vampyrclan in Manhattan - sich ihr Blut beschafft, andererseits hat er es nun endgültig gepackt, sich in unnachahmlicher Manier zwischen alle Stühle zu setzen. Jetzt ist er auf sich gestellt, hat er es doch möglich gemacht, dass sich alle unterschiedlichen Clans in nicht nur in ihrer Abneigung gegen ihn einig sind, sondern auch darin, dass sie einen Krieg untereinander austragen müssen. Während die Auseinandersetzungen nichts an Heftigkeit zu wünschen übrig lassen, ist Joe gezwungen sich vor allen Parteien zu verstecken. Wahrhaft glänzende Zukunftsaussichten. Und so lebt - vegetiert - er in New Yorks U-Bahnschächten oder der Kanalisation und schlabbert Obdachlose aus. nicht wirklich sein Stil, aber was willste machen. In der Not saugt der Vampyr eben Penner. Dazu gesellt sich nicht, dass der tobende Krieg die bisher nichtsahnende Öffentlichkeit auf die Vampyre aufmerksam gemacht hat. Seine große Liebe Evie wird zu seinem Rettungsanker, als sie ihm den Auftrag gibt, nach einer Frau zu suchen, die das Schicksal der Vampyrgemeinde für immer verändern könnte. Ha, jetzt kann der Mann fürs Grobe, Schläger und Ex-Privatdetektiv endlich wieder handeln und muss sich nicht mühselig durchschlagen. zudem ist Rache angesagt - und die will er genießen, obwohl er selbst schon so angeschlagen ist, dass auch eine Wanne voll Blut ihn nicht wieder richtig zusammenflicken könnte bei derart vielen Verletzungen.
Mit dem vorliegenden finalen Band schließt Charlie Huston die fantastische Reihe um Joe Pitt ab. Der Anti-Twilight-Luschen-Vampyr lässt noch einmal die Waffen seiner Spezies sprechen, um im Finale temporeich abzurechenen. Da bekommt jeder Clan sein Fett weg. Das haben sie davon, sich immer wieder mit ihm anzulegen. Cool und mit trockenem Humor, schnörkellos und schnell-fetzig lässt Huston seinen Joe mit einem fulminanten Abschluss den Leser nochmals begeistern und an seinem Schicksal teilhaben. Es wird ein munteres Stechen, Hauen und Beißen, eine klare Steigerung zu "Das Blut von Brooklyn" und "Bis zum letzten Tropfen", die trotz aller Qualitäten einen leicht abgenutzten Eindruck hinterließen, dabei aber immer noch besser waren als das meiste andere derartige Zeugs auf dem Vampirromanmarkt. Kurz, das war "merkeln" auf hohem Niveau. Ob es nun die unsäglichen Stephanie Meyer-Schmachter sind oder gar Guillermo del Toro, der mit seiner Vampirtrilogie (ich glaube nicht, dass der letzte Teil "Die Nacht" das Ruder noch rumreißen kann) nichts wirklich Erwähnenswertes oder Innovatives auf die Beine gestellt hat, sie sind weit vom schwächsten Pitt-Roman entfernt und gegen "Ausgesaugt" haben sie schon mal gar nix zu melden. Gewalt, Blut, Schmerz und Humor durchziehen den letzten Teil von Joe Pitts Geschichte und finden so zu einem würdigen Abschluss. Tot oder untot? Die Frage bleibt dann noch zu klären, aber nicht hier. Trotz leichter Hänger und Abnutzungserscheinungen in Teil 3 + 4 insgesamt eine starke Reihe im Horrorbereich, furztrocken erzählt und - es sei ihm gedankt - ohne taufeuchte Teenagerträume, dafür mit satter, blutiger Action im Finale, das mit 415 Seiten etwas länger ist als die bisherigen Werke.

Freitag, 14. Oktober 2011

"Forced To Fight" Trailer

Endlich darf Gary Daniels mal wieder eine Hauptrolle spielen und der Held sein. Dabei erinnert der Film an die DTV Streifen der 90er sowohl von der Story als auch von der Optik her. Die Kämpfe hauen mich zwar jetzt nicht vom Hocker, aber der ist sowas von gekauft. Ach ja, Peter Weller it auch dabei!

"Death Grip" heißt nun "Rise And Fail" + neuen Teaser

Der für nur 90 000$ geplante Death Grip hat einen neuen Titel verpasst bekommen (Rise and Fail) und es gibt einige neue Szenen zu sehen. Um den Film besser hinzu bekommen haben die Macher einen "Spendenaufruf" gestartet, wie es inzwischen viele Independent-Filmemacher es tun (siehe z.B. Iron Sky). Hier braucht man nicht gleich 300$ zu zahlen, sondern kann seinen Wert selbst aussuchen. Als Dank gibt es denn unterschiedliche Gimmicks. Wer Lust drauf hat kann ja hier schauen(ob man sowas machen sollte, muss jeder selbst wissen):