Mittwoch, 16. Februar 2022

Shane Schofields Film-Report: Januar 2022

Etwas später als gewohnt, kommt der, diesmal sehr kurze, Report doch noch. Es liefen nur ein paar wenige Filme und sonst wende ich mich aktuell wieder einigen Serien zu um auf dem aktuellen Stand zu bleiben. Der Rest geht für Arbeit und andere private Aktivitäten drauf.  So ist das nun mal. 

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG


1. Fifty Shades Of Grey – Extended Version (BD) – Als der Hype damals immer größer wurde, hörte ich mir mal ein Hörbuch zum ersten Roman an und war schockiert wie schlecht und einfach das Ding ausfiel. Jetzt flimmerte der Streifen mal über den Bildschirm und durch die schwache Vorlage, gibt es hier natürlich auch nicht wirklich viel zu entdecken. Ist aber unterhaltsamer als das Buch, bittet aber ebenso hölzerne Dialoge, wenig wirkliche Erotik und noch weniger Spannung. Was schon durch die mangelnde Chemie der Darsteller zusammenkommt. 5/10

2. Fifty Shades of Grey – Gefährliche Liebe – Extended Version - (BD) – In Teil 2 kommt zwar ein Thrillerplot ins Rollen, aber trotzdem wird hier nichts wirklich gefährlich oder heiß. Im Gegenteil, Teil 2 wirkt teilweise nur noch langweilig und unbeholfen klischeereich beim Aufbau von Antagonisten. Somit eher eine gefährliche Schlaftablette. Die Vorlage sparte ich mir damals schon. 3/10

3. Fifty Shades of Grey – Befreite Lust – Extended Version – (BD) – Das Finale rappelt  sich wieder etwas und kommt etwas unterhaltsamer als der Vorgänger daher, ist aber weiterhin extrem seichte Kost, die wohl nur ausgewählte Menschen erreichen kann. 5/10

4. Samen des Bösen (BD) – Ziemlich billiger, von den Handlungen der Figuren teils extrem abstruser Alienklon, der leider nie bei mir zündete wie zum Beispiel ein „Mutant“ oder ähnlicher Schlonz. Kann aber auch an den uninteressanten Figuren und Darstellern liegen. Kannte ich bisher nicht und war eher eine Enttäuschung. 4/10

5. Demon City (BD) – Ganz netter Anime mit einigen freakigen Monstern und Actionszenen, sowie einem annehmbaren Zeichenstil und einer nicht sehr umfangreichen Story. 6/10

6. Wicked City (BD) – Den Anime mochte ich schon immer und damals war ich über die Realverfilmung ziemlich enttäuscht. Hier gibt es nämlich die richtige Mischung aus Action, Sex, Gewalt, Horror und durchaus abgefahrenen Monstern. Auch der Stil liegt mir und den  bevorzuge ich auch heute noch immer vor den CGI Sachen. 8/10

7. Sieben (BD) – Für mich einer der besten Thriller aller Zeiten, mit einer grandiosen Stimmung, tollen Bildern und einem spannenden Plot. Auch die Darsteller überzeugen durchweg und im Kino war das Finale damals unglaublich spannend. Einer der wenigen Thriller, die man trotzdem immer mal wieder schauen kann. 10/10

8. Lockdown (DVD) – Das Wort kann man ja nicht mehr ertragen, und auch dieser billige Actionfilm vom gleichen Team des Streifens „Aftershock“ ist eher nur was für harte B-Action-Fans, denn viel gibt es hier nicht zu entdecken, aber Richard Lynch macht wie immer Laune und die etwas sparsame Action geht auch okay. Mehr aber auch nicht. 5/10

9. Through the Fire (BD) – Bei uns als „Pentagramm des Todes“ erschienen, kann sich der billige Streifen nicht so recht entscheiden was er eigentlich sein will und so funktioniert weder der Horror-, oder der Thrillerpart, noch die auf lustig gemachten Szenen so richtig. Also eher belanglos und mehr durch die tolle Vinegar Syndrome VÖ der Rede wert, als der Film selbst. 5/10

10. Loki – Season 1 (Disney +) – Fängt zwar ganz lustig und interessant an, verlor ich nach Folge 3 aber mehr das Interesse an der Serie. Auch wenn wie immer der technische Standard und die Schauspieler stimmen. Fand ich aber bisher von den Marvel Serien am schwächsten (Hawkeye fehlt noch), auch wenn ich Tim Hiddelston immer wieder gerne in der Rolle sehe. 6/10

11. Cobra Kai – Season 4 (Netflix) – Für mich bisher die schwächste Staffel, denn einige Plotpunkte und Twists sind dann doch einfach etwas doof ausgefallen. Außerdem hat man das Gefühl, dass gerade die politisch unkorrekten Momente deutlich zurückgefahren wurden.  Trotz der Schwächen macht die Serie aber immer noch eine Menge Laune und sie schaut sich immer noch schnell weg und unterhält durchweg. In dieser Staffel ist natürlich die Rückkehr von Terry Silver das Highlight und dadurch die Rückkehr von Thomas Ian Griffith vor die Kamera, der immer noch eine gute Figur macht. Was man von vielen Actionszenen nicht immer sagen kann, denn einige Kampfszenen sind schon ziemlich schwach und lasen erkennen das einige nicht wirklich was drauf haben.  Ganz schlimm weiterhin Ralph Macchio, der sich durchweg bei jeder Karateszene blamiert. Aber immerhin bleiben sich die Macher da treu, denn schon damals waren die Karate Kid Filme von den Fights ziemlich beschissen. 7/10

2 Kommentare:

McClane hat gesagt…

"Sieben", "Cobra Kai - Season 4" und "Samen des Bösen" sehe ich so wie du.

"Loki" und "Wicked City" stehen schon auf der Watchlist,"Lockdown" packe ich mal drauf, angesichts der Besetzung mit Chuck Jeffries und Richard Lynch.

Die "50 Shades"-Reihe... puh, da bist du ja echt hardcore. Den "Twilight"-Kram habe ich mir ja noch angesehen, um bei einem Popkulturphänomen mitreden zu können, aber die hier schaue ich mir höchstens mal mit ordentlich Alk in der Birne an.

Shane Schofield hat gesagt…

He, he...Twilight konnte ich mir nur den ersten geben und dann habe ich es nicht mehr ausgehalten. Aber ja, man muss schon hart im nehmen sein:).
Da sag ich schon einmal PROST!