2. The Gentlemen (BD) – Unterhaltsames Guy Ritche Werk, welches wieder an frühere Erfolge anknüpft und eine Reihe guter Leistungen seiner Stars präsentiert. 7/10
3. Snake Eater (BD) – Mischung aus Action und Backwood-Horror, der etwas unentschlossen zwischen leichten Ton und harter Stimmung pendelt. Die wenige Action ist aber nett, hätte aber durchaus mehr vorhanden sein dürfen. Trotzdem ein gelungener Einstieg in die B-Reihe. 6/10
4. Guns Akimbo (BD) – Unterhaltsamer Action-Ritt in knalliger Inszenierung und teilweise mit netten und abgefahrenen Ideen. Nicht alles sieht immer gut aus und mich nervt inzwischen etwas, dass die modernen Actionszenen immer nur noch cool aussehen müssen und dadurch viel an Wucht verlieren. Kein Vergleich zu früheren Sachen wie Die Hard oder The Killer. Alles nur noch stylisch und zu übertrieben. Dennoch fand ich den besser als gedacht. 7/10
5. The Carpenter (DVD) – Etwas merkwürdiger Horror-Thriller mit Wings Hauser, der abermals das Beste an einem Film ist. Der Rest ist irgendwie dröge und zu versucht künstlerisch eingefangen. 4/10
6. Operation Overkill (DVD) – Typische Endzeit-Action seiner Zeit mit einer bunten Truppe, Lilliputaner und Laser. Ziemlich krudes Ding, der nicht an die Knaller herankommt, aber für Fans durchaus mitgenommen werden kann. 5/10
7. Deadly Manor (BD) – Lahmer Slasher, der nur wenige vernünftige Momente hat und teilweise echt dumm ist. Unterdurchschnittlich. 4/10
8. Slaughter (BD) – Etwas schleppend erzählter Actionfilm, der aber trotzdem Laune bereitet und genau die Sachen bedient, die man von einem Blaxploitationfilm erwartet. 7/10
9. Opposing Force (BD) – Immer wieder schön wenn solche Titel als Blu-ray erscheinen. Hier bekommen wir eine gut funktionierende Gefangenenstory mit etwas Action geboten. Die Stimmung und die Schauspieler passen – vor allem Anthony Zerbe gefällt als schmieriger Lagerleiter. Außerdem gibt es diverse Filipino-B/C-Stars wie David Light, Ken Wright, Michael James oder Jeff Moldovan in kleinen Rollen zu sehen. 7/10
10. Snake Eater 2 (BD) – Teil 2 ist leider der schwächste Teil der Reihe und verliert sich etwas in der doch sehr gewöhnungsbedürftigen Story und nicht immer gelungenen Buddy-Elementen. Außerdem gibt es zu wenig Action. Trotzdem läuft der ohne große Langeweile an einem vorbei. 5/10
11. Straßen in Flammen (BD) – Walter Hills Rock‘ N Roll Märchen ist ein Audiovisueller Augenschmaus und trotz dünner Story einfach verdammt cool. Diane Lane ist sehr niedlich, Michael Parè cool und Willlem Dafoe gemeingefährlich wie gewohnt. Dazu noch Rick Moranis und andere bekannte Gesichter und natürlich der geile Soundtrack. Macht einfach Spaß. Jedesmal. 8/10
12. The Rain Killer (BD) – Sehr solider B-Thriller der vor allem in den Mordszenen an frühere Giallos erinnert und von Janusz Kaminskis - Oscar für Schindlers Liste und Karrierebeginn natürlich bei Corman – guter Kameraarbeit lebt. Leider verliert sich die Handlung etwas im Mittelteil, aber insgesamt ist das ordentlich gespielt und inszeniert. Neben Ray Sharkey und David Beecroft, gibt es auch Michael Chiklis als Cop zu sehen. 6/10
13. Von Ryans Express (BD) – Solides Kriegsabenteuer, der mir aber zu amerikanisch sauber daherkommt. Einige Dinge sind wenig glaubhaft und die Stimmung wirkt teilweise unentschlossen. Am Ende gibt es ein paar nette Actionszenen und das Ende ist auch nicht typisch, aber insgesamt war das alles nur ganz okay. 5/10
14. Ex_Machina (BD) – Interessanter und gut gespielter Sci-Fi Thriller der eher ruhig daherkommt und wenig überraschend ist, aber dennoch zu überzeugen weiß. Habe ich echt lange verstauben lassen. 7/10
15. Chinatown (BD) – Zuletzt als Kind gesehen, war es wie eine komplett neue Erfahrung für mich. Grandios erzählt und toll gespielt, gilt der Film wirklich zu Recht als Meisterwerk. Ich meine, wie selten werden Filme noch so perfekt erzählt. 9/10
16. Snake Eater 3 (BD) – Teil 3 ist tatsächlich der beste der Reihe und hat neben der meisten Action auch die flüssigste Inszenierung zu bieten. Auch das Zweiergespann passt hier besser als im Vorgänger. Wie wäre es jetzt noch mal mit einem neuen Teil? Lamas ist ja noch gut in Form. 7/10
17. Archive (BD) – Einige Elemente erinnern natürlich an Ex_Machina, aber letztlich ist das hier doch etwas anderes. Manchmal ist er etwas zu langgezogen erzählt, aber gerade die Emotionen welche die klobigen Roboter beim Zuschauer auslösen sind gut gemacht. Schön ausgestattet und ordentlich gespielt ist es auch, das Ende sicherlich auch nicht so übel. Kann man sich geben. 6/10
18. Twin Peaks: Season 1 + 2 (BD) – Die Erzählweise hat die TV-Landschaft damals verändert und auch erfolgreiche Schauspieler ins Fernsehen gebracht. Skurril bei den Figuren, vor allem in den ersten Folgen spannend und manchmal regelrecht unheimlich inszeniert, überzeugt alles bis zur Aufklärung des Mordfalls. Danach schlingert es gewaltig, bevor es dann mit den letzten zwei Folgen noch einmal richtig gut wird. Hat schon zu Recht eine besondere Stellung. 8/10
19. Gangland (BD) – Cop-Thriller der es zu Beginn noch schafft auf der Seite der korrupten Cops zu sein, aber im Verlauf die Ansichten gut ändert. Belushi spielt toll auf und mutiert immer mehr zum Arschloch, 2 Pac hält gut mit, ist aber eher der Ruhepol. Dazu kommen ein Dennis Quaid in ungewohnter Rolle und James Earl Jones ist konsequent überzeugend. Das Drehbuch ist nicht immer rund und es geht doch wirklich sehr viel schief, aber so übertrieben es erscheinen mag, hat man selbst schon Dinge erlebt wo man sich gedacht, das kauft dir wirklich niemand ab. War in Ordnung. 6/10
20. Twin Peaks: Fire walks with me (BD) – Damals war das Interesse schnell verflogen, weswegen ich den Film nie gesehen hatte. Im Gegensatz zur Serie geht es deutlich düsterer und ernster zu man erkennt das Handwerk von Lynch mit interessanten Bildern, viel Musik und einiges an Sex. Abgründiger und nicht immer verständlich, trotzdem für eine Vorgeschichte erstaunlich spannend. 6/10
21. Kannibalinnen im Avocado-Dschungel des Todes (BD) – Ziemlicher Müll, bei dem nur wenige Gags wirklich funktionieren und die Geschichte mal wirklich mehr als bescheuert ist. Hier wurde mein Humorzentrum nur dann getroffen, wenn es in Richtung Feminismus ging und der Film noch aktueller ist als damals. Außerdem gibt es schicke Babes zu sehen, reicht aber nicht um sich gut unterhalten zu lassen. 3/10
22. Code Name: Zebra
(DVD) – 11 Jahre nach der Zebra Force bekommen wir tatsächlich eine Fortsetzung
die direkt an den Vorgänger ansetzt. Auch hier ist nur die Action und die
vielen Stürze aus hoher Höhe überzeugend (sieht man ja heute kaum noch), der Rest
ist schwach gefilmt und durchweg mäßig bis schwach. 5/10
23. Running Man (BD)
– War noch nie einer der stärksten Arnold Filme und wirkt gerade von den
Kostümen, den Kulissen und auch den Ideen her (als Gewinn winkt eine VHS-Kassette?
Nicht mal eine damals futuristische Disc? Die doch sehr einfache Revolution…)
sehr B-Mäßig. Natürlich kann man aber einen gewissen Unterhaltungswert nicht
abstreiten und deswegen kann man den auch immer mal wieder schauen. Tolles
Interview übrigens mit Casaro bei den Extras der Turbine Auflage. 6/10
24. Wolf Warrior 2
(BD) – Endlich mal geschafft zu gucken und etliche Actionszenen sind schon
ziemlich fett gemacht. Dadurch kann man auch ganz gut über diverse Schwächen
hinweg sehen und mit den teilweisen, miesen CGI-Effekten und den Patriotismus
leben (hiernach darf man sich kaum noch über Michael Bay beschweren).
Insgesamt aber besser als Teil 1. 7/10
25. Twin Peaks (BD) – Die Rückkehr nach Twin
Peaks ist eine sehr zweischneidige Sache: Einige Ideen waren grandios, einige
Folgen verdammt gut, aber leider sind auch diverse Ideen nicht immer gelungen
und Twin Peaks als Ort spielt nur sehr selten eine Rolle. Dadurch kommen auch viele ältere Figuren kaum
zum Zuge (sind aber auch einige schlecht gealtert, andere allerdings nicht) und
dadurch geht einiges an Charme verloren. Auch der „Dougie“ Strang ist etliche
Male ziemlich nervig und einige Folgen waren sehr langweilig und anstrengend.
Ebenso wie die Effekte manchmal unglaublich billig aussahen. Dafür gibt es dann
eine Handvoll neuer schräger Figuren, die mal besser mal schlechter
funktionieren und einiges wird aufgelöst, aber vieles auch nicht. Was schade
ist und manchmal muss man als Verantwortlicher auch mal über den intellektuellen
Schatten springen und dem Zuschauer ein einfaches Ende bieten. Wie gesagt: Zweischneidig, aber dennoch nicht
uninteressante Rückkehr. 7/10
26. The Rock (BD) –
Immer wieder schöner Actionreißer von Michael Bay, der einige tolle Darsteller
bietet und immer noch Laune macht. 8/10
27. Die Rückkehr der
Wildgänse – Teil 2 (BD) – War Teil 1 noch ein ganz ordentlicher
Vietnamactioner, mit charismatischer Besetzung, deutlich höherem Aufwand und
ziemlich bösen Ende, ist Teil 2 eine unabhängige Fortsetzung, ziemlich billig
und schwach gespielter 08/15 Actionfilm, der trotz diverser Actionszenen
einfach nicht funktioniert. 4/10
28. Barbarian Queen
(BD) – Ziemlich fahrig inszenierter Barbaren-Blödsinn mit der leider ermordeten
Lana Clarkson und einem sehr jungen Frank Zagarino. Das ist manchmal brutal,
ziemlich sleazig und billig, aber solche Filme wird es nie wieder geben,
deswegen ist das durchaus in Ordnung so. 6/10
29. Grizzly (BD) – Im
Fahrwasser von „Jaws“ darf auch ein Grizzly ganz böse sein und Urlauber
meucheln. Das hat Tempo und zum Ende hin auch einige nette Bärenszenen. Es war
Jahrzehnte her die letzte Sichtung und eigentlich war ich überraschend positiv
angetan. 6/10
30. Das Phantom (BD)
– Der Film reiht sich in die Reihe von großen B-Studiofilmen ein, die gerne mal
in den Neunzigern produziert wurden wie „Deep Rising“, „Kull“, „Shadow“, "Virus" und
ähnlichen Versuchen, die allesamt leider nie erfolgreich waren. Hier gibt es
eher mittelmäßige Ware, die aber altmodisch charmant und fast schon blauäugig
daherkommt. Es ist Tempo drin, Treat Williams als Bösewicht gefällt und Kristy
Swanson ist so verdammt niedlich gewesen, das man sich gewünscht hätte es gibt
eine Lesbenszene mit der hübschen Catherine Zeta Jones. Leider halte ich gerade
Billy Zane als fehlbesetzt, denn er ist nie wirklich cool und ist in den
Actionszenen auch nicht gerade optimal unterwegs. Aber trotzdem nett. 6/10
31. Night of the
Living Dead (BD) – Start meiner Romero Zombie-Reihe (die zweite Reihe nach
Snake Eater), die aber, für mich, nach “Land of the Dead” bereits wieder endet.
Jedenfalls ist sein erster Zombiefilm immer noch eine toller Klassiker, die
spannend ist, viel Tempo bietet und ein fieses Ende präsentiert. Hier kann man
wirklich Zeitlos benutzen. 8/10
32. Panik in der
Sierra Nova (BD) – Der zweite William Girdler(der viel zu früh
starb)Tierhorrorfilm ist aufwändiger, hat tolle Tierszenen (vor allem wenn
etliche Tiere gleichzeitig im Bild sind), ist aber auch extrem Klischee beladen
und hat irgendwie weniger Tempo trotz der diversen Angriffe. Dafür haben einige
Momente eine schön apokalyptische Stimmung. 6/10
33. Knight Moves (BD)
– Den Thriller aus deutscher Hand fand ich schon immer ziemlich gelungen und
hat jetzt auch wieder funktioniert. Synchronaffine Leute wissen leider schon
bei der Erstsichtung, durch die bekannte Synchronstimme des Täters, früh wird
der Killer ist, aber der normale Zuschauer darf schon ganz gut Rätseln. Die
Ermittlungen wirken nicht immer souverän, aber die Besetzung hilft über die eine
oder andere Schwäche hinwegzusehen. Den gelungenen Beginn recycelte Carl
Schenkel dann 3 Jahre später in ähnlicher weise für seinen, ebenfalls
gelungenen Thriller, „Exquisite Tenderness“. 7/10
34. Gotcha (BD) –
Launige Thriller-Komödie, die vor allem in den Berlin-Szenen Spaß macht und ein
deutlich leereres und angenehmeres Berlin zeigt. Sonst tut der Film weder Weh,
noch ist er wirklich berauschend, aber gut wegzuschauen mit einer sexy Linda
Fiorentino und attraktiver Kurzhaarfrisur. 6/10
35. Prey of the
Jaguar (BD) – B-Film, der auf Superheldenpfaden wandeln möchte, aber schon
durch das billige Kostüm scheitert. Auch dauert es ziemlich lang bis die Story
in Gang kommt und reiht dann die Actionszenen im letzten Drittel aneinander. Die ist
zwar okay, aber schon damals nicht besonders effektiv eingefangen. Dafür gibt
einige gern gesehene B-Gesichter wie Trevor Goddard, Steven Vincent Leigh,
Stacy Keach oder John Fujioka. Leider ist gerade Maxwell Caulfield, der
durchaus in Actionfilmen funktionieren kann, in der Hauptrolle fehlbesetzt
diesmal. Und warum gibt es so viele schräge Kameraeinstellungen? Egal. 5/10
36. Dracula (BD) –
Auch als Dracula 79 bekannt, ist diese Umsetzung nicht unbedingt eine der besten Verfilmungen,
aber geht trotzdem noch klar. 6/10
37. In the cold of the Night (BD) – Erotik-Thriller von Nico Mastorakis, der eigentlich ganz interessant beginnt, aber dann im Mittelteil sich zu sehr auf die Affäre der beiden Hauptfiguren konzentriert und dadurch keine Spannung aufbaut. Dafür gibt es Brian Thompson mal in einer ungewöhnlich lockeren Rolle, Marc Singer in einem kühlen Kurzauftritt, sowie David Soul und Tippi Hedren mit ganz witziger Vögel Anspielung. Leider sind gerade die beiden Hauptdarsteller schwach besetzt. Sieht Adrianne Sachs noch ganz nett aus, ist Jeff Lester leider eine ziemliche Handlampe und man fragt sich warum man ihn gecastet hat und warum man nicht Shannon Tweed die Rolle als Femme Fatal gegeben hat, denn diese hat auch noch eine Nebenrolle inne. Leider ist die Auflösung und das Ende irgendwie nicht rund und der Film auch noch etwas zu lang geraten. Überrascht, für einen B-Thriller, aber mit einigen bekannten Songs. 5/10
38. Karate Tiger (BD)
– Was soll man zu diesem Werk noch sagen. Hier gibt es so viel unfreiwillige
Komik, das man einfach nur Spaß hat mit dem Streifen. Immerhin gibt es auch ein
paar nette Kloppereien zu sehen und das rundet es einfach ab. 7/10
39. Dawn oft he Dead
– Director’s Cut (BD) – Eigentlich ist der Euro-Cut meine Lieblingsversion,
aber nach Jahren schaute ich mal wieder den DC von Romero. Auch in dieser
Fassung ist und bleibt der Film einfach einer der besten Zombiefilme aller
Zeiten. Punkt. 10/10
40. Witchcraft (DVD)
– Teil 1 der Endlosreihe, die es inzwischen auf 16 Teile (!!) gebracht hat.
Schon nach dem ersten versteht man nicht warum eigentlich, denn der Hokus Pokus
hier ist weder sonderlich spannend, noch gruselig noch erotisch angehaucht.
Dazu kommen die billige Kulissen des Hauses und nicht unbedingt schöne Menschen
vor der Kamera. Dröge. 3/10
41. Day of the Dead (BD)
– Die Zombies sehen hier deutlich besser aus und gerade zu Beginn ist die
Atmosphäre kaum zu toppen. Das Bunkersetting ist dann erheblich kleiner
gehalten, aber trotzdem funktioniert der
Film dennoch sehr gut. Die Effekte sind wieder atemberaubend und die Konflikte
auf beiden Parteien verständlich. Es ist aber schön, wenn die Zombieaction
endlich ins Laufen kommt. Dann aber richtig. 9/10
42. Joshua Tree (BD) –
Schön fotografierter und bei der Action ganz klar an John Woo angelehnt, hätte
der Film zwar durchaus mehr Scharmützel und vor allem ein besseres Finale (beide Enden sind eher schwach) verdient, aber sonst gibt es hier als Actionfan wenig zu meckern. 7/10
43. King Arthur (BD) –
Die Guy Ritchie Version habe ich lange
aufgeschoben und hatte wenig Erwartungen, aber letztendlich ist der Film
besser als gedacht und vor allem die erste Hälfte funktioniert am Besten. Hat
zumindest Spaß verbreitet. 6/10
44. Land of the Dead
(BD) – Romeros letzter „großer“ Film ist dann schon deutlich schwächer und einige
Drehbuchlöcher (die Gelderpressung, das Verhalten einiger Personen) und die
nervigen Klugscheißer-Sprüche von Simon Barker nerven, aber das hohe Tempo und viel Action retten den Film über die Ziellinie. Kein Highlight mehr, aber
besser als alles andere was dann noch von Romero im Zombiebereich kam. 7/10
45. Silent Assassins
(DVD) – Wunderbare B-Action mit vielen kleinen Actionszenen, die aber immer gut
verteilt sind. Sam Jones passte immer optimal in solche Rollen und seine beiden
Partner Jun Chong, sowie ein noch sehr junger Phillip Rhee sorgen für die guten Martial Arts Szenen. Dazu noch Mako, den
diabolischen Gustav Vintas und sexy Rebecca Ferratti aus Gor. Da vergibt man
locker das schwache Drehbuch. 7/10
46. Leichen pflastern
seinen Weg (BD) – Harter, düsterer Euro-Western,
der vor allem durch sein Setting und einem bösartigen Kinski gefällt. Der Rest
ist eher Standard, aber das Ende ist mal wirklich ungewöhnlich. 7/10
47. Street Impact
(DVD) – Bevor es bei PM immer besser wurde, war man hier schon auf dem
richtigen Weg, auch wenn die „Klasse“
späterer Produktionen noch nicht erreicht wird. Dennoch gibt es einige gute
Fights und schon hier, die typische Optik ihrer Filme. 5/10
48. No way Out (BD) –
Das Feuerwehr-Drama mit Josh Brolin ist zwar gut eingefangen, aber irgendwie
springt der Funke(ja, der musste jetzt sein) nicht auf den Zuschauer über. Das
Ende ist zwar bitter, aber irgendwas fehlt dem Film einfach. 6/10
49. Preacher – Season
4 (BD) – Die letzte Staffel bleibt auf gewohnten Niveau, verheddert sich etwas
zu Beginn und trotz kruder Ideen, hatte ich immer das Gefühl, dass die
Handbremse nie so richtig gelöst wurde bei der Serie. Die Abweichungen der Vorlage bleiben
groß, aber man hat die drei Hauptdarsteller schon ins Herz geschlossen, warum das
auch funktioniert. Der Abschluss ist rund und insgesamt war das schon in Ordnung.
Könnte mir aber eine spätere, noch etwas bessere Umsetzung sehr gut vorstellen.
7/10
50. Creepshow –
Season 1 (BD) – Man merkt den Episoden das sehr schmale Budget an und einige
Folgen sind ziemlich schwach. Andere wiederum echt gelungen. Hoffe aber, dass sich die Gastauftritte und die Qualität
in Staffel 2 deutlich steigern. Potenzial ist da. 6/10
51. Daughter of the Wolf
(BD) – Noch ein Schneesetting und auch hier gefällt es mal wieder. Gina Carano funktioniert wieder als taffe Heldin und muss nicht viel tun außer stoisch
zu sein und hat mit Brendan Fehr und Richard Dreyfuss ordentliche Gegenspieler.
Leider übertreibt es die Story vor allem beim Überleben der Hauptfigur, aber
die schönen Wölfe lohnen sich. Solide, aber wenig durchschlagende Action. 6/10
52. Hellboy (BD) –
Der Film von Neil Marshall hat, meiner bescheidenen Meinung nach, zu
übertrieben schlechte Kritiken einstecken müssen. Auch beim zweiten Mal wurde ich gut unterhalten und es ist auch immer was los. Über einige Effekte braucht
man sich nicht aufregen, denn die sehen auch in teureren Produktionen oftmals
genauso scheiße aus und David Harbour macht seine Sache ebenfalls gut.
Natürlich nicht so feinfühlig, wie die Del Toro Filme, aber manchmal muss man
auch mal prollig sein. 7/10
53. Rings (Netflix) –
Ein weiterer Teil der moderner daherkommt, aber dennoch nichts Neues bietet. Der
Gruselanteil ist minimal und es erwartet einen keine einzige wirkliche Überraschung. Zum
Glück ist Matilda Lutz eine hübsche, so dass Mann was zum gucken hat. 4/10
54. Cobra Kai –
Season 3 (Netflix) – Auch Staffel 3 gelingt es die richtigen Knöpfe zu drücken,
auch wenn einiges ziemlich hanebüchen ist. Aber irgendwie passt es alles und
die Serie macht auch weiterhin echt viel Spaß. Aber bei den Rückblenden, weiß
ich wieder warum ich die „Karate Kid“ Filme so scheiße fand. Die Rückkehr
vieler Figuren ist aber dann dennoch ganz schön. Und William Zabka bleibt das
Highlight der Serie. 8/10
2 Kommentare:
"Mutant City", "Guns Akimbo", "Chinatown" (ein Meisterwerk des Drehbuchschreibens), "Archive", "Twin Peaks" (Season 1 + 2 + "Fire Walk With Me"), "Gangland", "Das Phantom", "Night of the Living Dead", "Prey of the Jaguar", "Dracula '79", "Joshua Tree", "King Arthur", "Silent Assassins", "Street Impact", "Leichen pflastern seinen Weg" und die "Snake Eater"-Filme sehe ich eigentlich alle mehr oder minder so wie du. Okay, den ersten "Snake Eater" halte ich für etwas besser als die 3, da ich da die Darstellung von dem traumatisierten Vergewaltigungsopfer als Nymphomanin etwas schäbig fand.
Als ich "The Gentlemen" Anfang Januar sah, dachte ich noch, dass ich dir den mal empfehlen müsste, aber das brauche ich ja jetzt nicht mehr. Fand den auch richtig spaßig, Ritchies bester seit Jahren.
"Straßen in Flammen" finde ich nett, schaffe es aber nie den ganz so sehr zu mögen wie ich eigentlich möchte. Aber Respekt muss man davor haben wie Hill seine künstlerische Vision von A bis Z durchzieht.
"Opposing Force" ist schon Jahre her, fand den damals eher mittelprächtig, aber war auch die gekürzte TV-Version. Gebe dem vielleicht mal ne zweite Chance.
"Running Man" find ich sauspaßig, gerade mit dem bonbonbunten Look und den geilen One-Linern.
"The Rock" ist ein Burner vor dem Herrn, zusammen mit "Bad Boys" die absolute Bay-Speerspitze.
"Barbarian Queen" halte ich dagegen für Megaschlonz - ultralangweilig und die Action ist auch ganz grobschlächtiges Gehakel.
"Ex_Machina" find ich allgemein überbewertet. Gut gespielt, vor allem von Oscar Isaac, aber auch ohne neue Erkenntnisse zum Thema künstliche Intelligenz.
"Dawn of the Dead" fand ich stark, kann sein, dass ich den bei Zweitsichtung sogar meisterlich finde. Mit "Day of the Dead" bin ich dagegen nur so halb warm geworden.
"Karate Tiger"... tja, Blödsinn hoch 27, aber immerhin mit ganz guten Fights. War mir dann aber doch immer zu doof um das Jubeln zu beginnen.
"Hellboy" fand ich jetzt auch nicht so schlecht wie er teilweise gemacht wurde, aber eher mittelprächtig. So langsam könnte Neil Marshall mal wieder an frühere Tage anschließen ("The Reckoning" scheint den Kritiken zufolge ja auch keine Rückkehr zu alter Form zu sein).
"Cobra Kai" haben meine bessere Hälfte vor kurzem angefangen und ganz schnell durchgeguckt. Es ist zwar schon eine Karate-Soap, aber wahnsinnig unterhaltsam und mit einigen klugen Ideen zum Thema wer denn nun Held und wer denn nun Bully ist und wie schnell sich das ändern kann. Und ja, Zabka rockt das Haus.
Von den anderen Sachen liegt noch vieles hier rum ("The Rain Killer", "Von Ryans Express", "Cannibal Women...", "Wolf Warrior 2", "Grizzly", "No Way Out", "Daughter of the Wolf") oder steht auf der Watchlist ("Twin Peaks" Season 3). "Knight Moves" könnte ich auch mal wieder gucken.
Hey, schön von dir zu lesen. Danke dir für dein fettes Feedback. Sehr cool und meist immer noch sehr ähnlich von den Meinungen;)
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