Viel Zeit gab es im November nicht und so liefen die Filme meist Nachts zum Einschlafen im Schlafzimmer, weswegen ich mir irgendwelche Highlight ausgespart habe. Im Dezember stehen vor allem Serien an, da habe ich sehr viel liegengelassen aktuell.
RED = FIRST WATCH / YELLOW = RE-WATCH
234. Monster Party (BD) – Gute Darsteller
in einen nicht ganz konsequent durchgezogenen Thriller mit Horroranleihen, der
aber dennoch besser als vieles andere aktuell ist. 6/10
235. Rabid (BD) – Eher eine Neuerzählung
als ein Remake, welches sich aber doch etwas zu viel Zeit lässt und dabei
leider nicht so wirklich das Interesse für die Figuren weckt. Die besten
Momente sind die, wenn dies Soska Zwillinge sich von der Leine lösen und etwas
mehr auf die Kacke hauen. Geht aber in Ordnung. 5/10
236. The Silence (BD) – Einer der
schlechtesten Filme der letzten Zeit, dessen Logiklöcher wirklich bescheuert
und ärgerlich sind. Die Vorlage kenne ich nicht, aber einige Rezensionen
schildern auch im Buch diverse schwächen. Das Spare ich mir dann gleich. Der
Film hat immerhin ordentliche Schauspieler, die aber auch nichts mehr retten.
3/10
237. Life-Snatcher (BD) – Der einfach ausgedachte deutsche Titel O-Titel: Assimilate) sagt eigentlich genug aus und so ist der Film eine
weitere B-Variante der Körperfresser. Aber, das ist dermaßen Temporeich
inszeniert und mit tatsächlich sympathischen Figuren gespickt, dass man den
Film die vielen geklauten Ideen nicht übel nimmt. Das Budget ist gut eingesetzt
und so blieb am Ende eine positive Überraschung im B-Dschungel. 6/10
238. Tone-Deaf (BD) – Ich mag die Filme
von Richard Bates Jr. und habe deswegen auch gleich die US Disc geholt – vor allem
weil Robert Patrick dabei ist. So richtig funktioniert das Ding aber nicht, weil man auch nicht genau weiß wohin
die Reise geht und die Mischung nicht völlig homogen wirkt. Langeweile kommt
nicht auf, Patrick macht Spaß und zwischenzeitlich passt auch der Humor, aber
dennoch wurden die Erwartungen nicht ganz erfüllt. 6/10
239. Eiskalte Typen auf heißen Öfen (BD)
– Ich bleibe dabei, das die Polizei- und Mafiafilme aus den italienischen Siebzigern
mich einfach nicht begeistern können. Klar macht der irgendwie Laune durhc die
Synchro und den völlig politisch inkorrekten Auftreten der Cops, aber einen
guten Film habe ich nicht gesehen. Tja, manchmal ist das halt so. 5/10
240. Der Tiger hetzt die Meute (BD) –
Südstaaten-Action mit Burt Reynolds, der etwas mehr Zunder vertragen könnte,
aber dennoch ganz gut zu schauen ist. 6/10
241. Supernova (BD) – Ein heilloses Durcheinander
in der der gesamten Produktionszeit lässt den Film nicht besonders gut oder
spannend dastehen. Dennoch kann man den durchaus goutieren, da einiges auch
durch die Besetzung wettgemacht wird.
Selbst Spader, mit seiner coolen Originalstimme, kann als Actionheld überzeugen
und Robin Tunney fand ich damals Mega niedlich. 6/10
242. Big Top Evil (BD) – Zirkushorror
(ja, auch Clowns) in extrem billiger Optik, mit nervenden Figuren versetzt,
aber einigen netten Splatterszenen. Letztlich
aber eher murks. 3/10
243. Malibu Express (BD) – Start meiner
Andy Sidaris Reihe (den Seven hatte ich ja schon vor ein paar Monaten und zähle
den nicht zu diesem Output), der in den Actionszenen ziemlich dilettantisch
ist, bei der Story teilweise sehr abstrus und doch irgendwie unterhaltsam, weil
er sich nie ernst nimmt. Meist schöne Frauen und attraktive Männer sind dann inklusive
und Darby Hinton spielt den Schmalspur Magnum mit einem netten Augenzwinkern. 5/10
244. Dark Waters (BD) – Schöne VÖ von
Wicked Vision von einem der letzten italienischen Horrorfilme, der aber etwas sperrig
und wenig Begeisterung für die Figuren aufbringen kann. Dafür passt die
Atmosphäre, aber ein richtiges Highlight habe ich nicht gesehen. 6/10
245. Penitentiary II (BD) – Trotz einiger
düsterer Momente ist der Film eine krude (der Star Wars Schriftzug beginn…),
überlange Mischung, der nie seinen Rhythmus oder Stil findet. So fällt die
Fortsetzung deutlich schwächer aus. Eine junger Ernie Hudson übertreibt es mit seinem
Schauspiel massiv und nur Mr. T ist einfach cool und er hätte wirklich gerne
mehr Actionfilme drehen dürfen. 4/10
246. Robowar (BD) – Bruno Mattei ist
eine Nummer für sich, hat aber diverse Filme abgeliefert die ich auch heute
noch gerne sehe. Robowar (gerade den gibt es als Blu-ray? Wo sind die Mattei
Knaller?) ist nicht ganz einfach zu bewerten, da hier einiges schiefgelaufen
ist und der Film schludrig inszeniert ist. Da gibt es Anschlussfehler (Jim
Gaines ist eigentlich schon tot, läuft aber plötzlich wieder mit der Gruppe
mit, falsche Namen im Abspann) und Stock-Footage aus dem Kampf-Gigant. Dennoch
ist die Predator Variante alleine durch Reb Brown irgendwie unterhaltsam.
Auffällig ist, dass der Film immer dann am besten ist, wenn er direkt Predator
kopiert, was nur zeigt, wie toll das Vorbild ist! 5/10
247. Night Warning (BD) – Merkwürdiger Horrorthriller
der nicht so richtig zündet, teilweise nervt (die Tante)und unfreiwillig
komisch ist. Spaß macht zwar Bo Svenson als Arschloch-Cop, aber seine
beleidigenden Sprüche nehmen dann doch etwas überhand. Auch die Basketballszenen
sind nicht gerade schön anzusehen. Insgesamt war es nicht schlimm, das Ding bisher
nicht gesehen zu haben. 4/10
248. The Phantom Empire (BD) – Ziemlicher
quatsch von Fred Olen Ray, wo man eigentlich gar nicht weiß was für ein Genre
hier eigentlich bedient werden soll. Teilweise ganz lustig, aber nie irgendwie
unterhaltsam. 4/10
249. The Survivalist (DVD) – Nachdem eine
Atombombe in Sibirien explodiert, bricht in Amerika (warum auch immer) das
Chaos aus und innerhalb weniger Stunden meucheln sich die Leute durch das Land
und Plündern was das Zeug hält. Steve Railsback verliert Frau und Kind und
zieht los um seinen Sohn zu finden und vertritt dabei das Recht des stärkeren.
Da kann man auch mal die Frau des besten Kumpels ausspanen obwohl die eigene
gerade mal ein paar Tage tot ist, aber nun gut. Marjoe Gortner ist der Bösewicht und zeigt
warum ihn nie eine große Karriere vergönnt war. Leider funktioniert auch die
Action nicht so richtig denn die ist zu wenig vorhanden und wenn, nicht sehr
gut eingefangen. Dafür gibt es etwas Gewalt. Erinnert von der Handlung an viele
Bücher, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden wie The End oderTracker. 5/10
250. Nightwish (BD) – Unrunder Horrorfilm,
der fahrig inszeniert ist und seine Handlung um die Alpträume nie richtig zu
fassen bekommt. Zwar gibt es einige gute Handgemachte Effekte, aber das Ganze
ist sehr holprig und dadurch fast etwas ärgerlich. Vor allem weil es einige
gute Momente gibt, so als ob zwei Leute den Film gedreht hätten. Nun gut,
immerhin mal wieder gesehen – hätte aber durchaus besser sein können. 5/10
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