Da ich im Mai durch eine anhängliche Bronchitis nicht die Wohnung verlassen durfte, blieb mir nicht viel übrig als Filme zu schauen. Bei dem Wetter nicht genau das was ich mir so vorstelle, aber dafür habe ich einiges wegschauen können. Hat den nicht gesehenen Stapel zwar reduziert, aber er ist immer noch zu hoch. Die Serien flimmerten wie meistens über einige Wochen oder Monate (Jessica Jones...ich meine dich!) über die Leinwand. Also viel zu lesen diesen Monat und dann noch so pünktlich!
RED = NEW-WATCH / YELLOW = RE-WATCH
98. Leprechaun 2 (BD) – Der Ire auf
Brautschau ergibt ein mäßiges Filmchen, welches fast nur noch durch den
Leprechaun selbst bei Laune halten kann. 4/10
99. The Avengers – Infinity War (IMAX)
– Sicherlich nicht perfekt, was vor allem an der Screentime einiger Figuren
liegt, aber nichts desto trotz ein Wahnsinnspektakel welches überraschend gut
funktioniert und wirklich einige geile Auftritte seiner Helden bietet. Thanos
ist dabei tatsächlich ein mächtiger, aber auch gut funktionierender Bösewicht.
Die Action ist fett und es gibt wirklich einiges zu sehen. Ich wurde nicht
enttäuscht. 9/10
100. Hostile (BD) – Misslungener Rotz
der Liebesgeschichte mit Endzeithorror mixt, aber schon an den echt schlechten und teil peinlichen
Dialogen des Liebespaares scheitert. Der andere Part (der viele logische Fragen aufwirft) ist dann
auch nicht besonders aufregend und kommt tatsächlich mit einer Auflösung daher,
die ich zu Beginn geahnt hatte, aber noch dachte so eine scheiße wird man nicht
bringen. Doch, taten sie. 3/10
101. Motorrad (BD) – Mysteriöser,
düsterer und durchaus ansprechender Streifen, der vor allem durch seine Optik
und den Jägern punkten kann. Dennoch mag der Funke nicht wirklich überspringen,
was vor allem an den Verhalten der Figuren und deren Reaktionen liegt, die sehr
zweifelhaft sind. So bleiben Spannung und Action auch etwas auf der Strecke.
Etliche Fragen bleiben offen und auch das ist sicherlich nicht jedermanns
Sache. Hat seinen Reiz, aber auch einige
Mängel. 5/10
102. Frankenstein – Das Experiment
(BD) – Erträgliche Mischung aus Drama mit harten Gewaltmomenten und leichten
Horroreinschlag. Der Regie merkt man, trotz des schmalen Budgets, die Erfahrung
Hollywoods an, kann aber auch nicht ganz verhindern, dass einige Dinge nicht so
recht funktionieren wollen. Immerhin gegen die Darsteller in Ordnung und
wirkliche Langeweile kommt auch nicht auf. 5/10
103. Die Klasse von 1984 (BD) – Den
mochte ich schon immer und auch wenn einiges etwas unrealistisch erscheint,
macht der Film immer noch einiges her. Und
man freut sich über jede Göre, die eines auf die Mütze bekommt. Lächerlich
allerdings, was die Filmemacher uns für alte Säcke als jugendliche vorgaukeln
wollen. Was auch daran lag, das die Leute damals schon im jungen Alter älter aussahen.
Zu Recht ein kleiner Klassiker. 8/10
104. Class of 1999 (BD) – Hier ist der
Wahrheitsgehalt dann völlig verschwunden, aber Mark L. Lester haut uns einen
fetten B-Actioner um die Ohren wo es zum Finale hin immer mehr zur Sache geht
und es richtig kracht. Hier gibt es dann kaum was zu bemängeln, denn die Action
ist wirklich gut inszeniert und auch wenn einige Effekte etwas schwächlich
sind, gibt es dafür keinen Punktabzug. Ein Kracher den ich immer wieder gerne sehe
und vor allem durch die Lehrer und deren Darstellern noch einmal an Zugkraft
gewinnt. 8/10
105. Für ein paar Dollar mehr (BD) –
Größere Fortsetzung, der tatsächlich noch etwas runder daherkommt, mehr Action
bietet und durch Lee Van Cleef einiges an Charisma dazugewinnt. Toller
Italo-Western. 8/10
106. Original Gangsters (BD) – Mit
seiner Ansammlung von Blaxplotation Stars war der Film damals seiner Zeit
voraus. Solche Anspielungen sollten erst in den Folgejahren mehr und mehr
Aufmerksamkeit erhaschen. Von der coolen Sache mal abgesehen, ist der Film aber
nur ein solider Actionfilm ohne wirkliche Überraschungen und schmalen Budget,
welches man schon bemerkt. Dafür standen etliche Freunde vor und hinter der
Kamera und so macht das Zusammentreffen der Altstars schon Laune, wenn sie die
Hip-Hopper aus dem damals angesagten Rap-A-Lot Lager die Kerzen ausblasen. 6/10
107. Fire Syndrom (BD) – Tobe Hooper
hielt ich noch nie für einen besonders guten Regisseur. Einige Ausnahmen gab es
natürlich (TCM 1+2, Poltergeist(?), Lifeforce), aber meist schien er überfordert
oder einfach nicht in der Lage den Stoff gut umzusetzen. So ist auch dieser
Film ein schwaches Erzeugnis, welches kaum zünden möchte. 4/10
108. Scorched Earth (BD) – Etwas
planlose Geschichte mit Logiklöchern, aber netter Endzeit/Western Atmosphäre.
Die wenige Action ist soweit okay und Gina Carano geht wieder in Ordnung, darf
aber nicht fighten. Hm. Rest geht so und bewegt sich im Durchschnitt. 5/10
109. Eine Frage der Ehre (BD) – Toller
Anwaltthriller mit exzellenter Besetzung. 8/10
110. Deadpool (BD) – Freche und
abgedrehte Comicumsetzung der den Ton der Vorlage ganz gut trifft. Hier merkt
man aber schon die Budgeteinschränkungen, werden aber mit viel Herzblut
überspielt werden können. Macht Laune. 8/10
111. Die Klapperschlange (BD) – Über
einen meiner Lieblingsfilme und Filmfiguren aller Zeiten, muss ich keine
weiteren Worte verlieren. Kult. 9/10
112. Guardians of the Tomb (BD) –
Abenteurerfilm mit leichtem Horroreinschlag, der aber irgendwie nicht Fisch
oder Fleisch ist. Nach der Hälfte ist die Luft etwas raus, aber man verliert
auch nicht komplett das Interesse. Dank Kellan Lutz kann man sich das Ding mal
anschauen. Zumindest wenn man ihn mag, sonst kann sich das auch sparen. 5/10
113. One Dark Night (BD) – Mal wieder
ein Horrorfilm, den ich damals in der Videothek nicht beachtet hatte. Und wäre
es so geblieben. Wäre es auch nicht so schlimm gewesen. Die etwas abstruse
Story braucht viel zu lange um in die Pötte zu kommen und so retten die letzten
zwanzig Minuten dann auch nicht mehr viel. 5/10
114. Midnight Man (DVD) – Solide
Action mit Lorenzo Lamas und etwas übernatürlichen Einschlag. Das stört aber
kaum, da der wichtigste Punkt – die Action - ordentlich inszeniert und
durch eine Schar bekannter B-Gesichter aufgefrischt wurde. 6/10
115. The Recall (BD) – Von Wesley
Snipes mal abgesehen, der durch seine Produzentenfunktion unterstützt auch Spaß
an der Rolle hatte, ist dieser Alien-Streifen eher ein Rohrkrepierer. Optisch
okay, versagen aber die die Darsteller und auch die Handlung geht irgendwann
die Luft aus. Eher eine Zeitverschwendung. 4/10
116. American Heist (BD) – Eher
dürftiges Drama, welches weder im Finale richtig noch davor wirklich begeistern
mag. Nicht unerträglich, aber auch nichts Besonderes. 4/10
117. S.W.A.T. – Under Siege (BD) –
Durchschnittliches Action-Vehikel, was nicht so schlimm war wie befürchtet,
aber vor allem beim Hauptdarsteller völlig versagt. Das ist doch kein
Actionheld! Der Rest geht, aber mehr auch nicht. 5/10
118. Band of the Hand (BD) –
Eigentlich als Serie konzipiert, landete der Film tatsächlich in den Kinos.
Dabei funktionieren die zwei Hälften der Erzählung ganz gut, aber so wirklich
rasanz kommt auch nicht auf. Darüber hilft dann der gute Soundtrack und die
übliche Michael Mann Optik hinweg. Der Rest ist eher B-Standard, hat aber in
der letzten halben Stunde einige nette Actionszenen zu bieten. Die Besetzung
ist auch okay, auch wenn hier wieder Leute als 16 Jährige ausgegeben werden,
die schon damals weit über 20 waren. Wirkt manchmal komisch. 5/10
119. Killer Ink (BD) – Erinnert sehr
stark an Hostel, bleibt dabei mit seinem harten Effekten und dem Tattoo-Paar
aber durchweg unterhaltsam. 6/10
120. Jessica Jones – Season 1 (BD) –
Die ersten 3 Folgen fand ich gar nicht mal so schlecht und dachte meine
Befürchtungen könnten sich in Luft auflösen, aber dann war es vorbei. Die Serie
schleppt sich extrem langweilig und mühsam über die nächsten Folgen, Krysten
Ritters Fresse mit dem immer gleichen Muffelgesicht konnte ich kaum noch
ertragen. Killgrave mit seinem kindischen Verhalten wollte ich irgendwann nicht
mehr ernst nehmen, die Action wurde weiter reduziert, ständig wurde nur über
widerkehrende Themen gelabert und einige Folgen liefen komplett ins Leere. Nach 13 Folgen war die Qual vorbei, welche
ich mir nur angetan habe, weil ich die Serie auf Blu-ray gekauft hatte. Staffel
2 erspare ich mir und werde (wenn überhaupt) nur bei Netflix reinschauen. 5/10
121.
The Toxic Avenger (BD) – Tromas größter Held erfährt seine Geburt und
trotz sehr nerviger Qualitäten bei Schausiel und Inszenierung, sind da auch
genug bescheuerte Ideen drin, die ziemlich lustig sind. Troma halt. 6/10
122. Lucha Underground – Season 3 (TV)
– Nach der etwas schwächeren Staffel 2, ist man hier wieder alles aufgefahren
was geht. Einige wirklich unglaubliche Kämpfe bekommt man diesmal geboten und
der Härtegrad hat um einiges zugenommen. Nicht jeder Story Entwicklung gefällt,
aber so soll es sein. Mit Pentagon Dark, Prince Puma Johnny Mundo oder auch
Dante Fox und Killshot gibt es echt einige Wahnsinns fights. Unglaublich
unterhaltsam! 10/10
123. Helden USA 2 (DVD) – Richard
Norton kehrt nach Vietnam zurück um einige Gefangene zu befreien. Ach, wo sind
nur solche Filme hin? Die erste Hälfte braucht etwas um in Schwung zu kommen,
aber irgendwann wird nur noch geballert und Hütten in die Luft gejagt. Ich mag
diese Filme immer noch. Mission Terminate vom gleichen Team gefällt mir aber
ein Tick besser. Die DVD ist übrigens ziemlich…bescheiden. 6/10
124. Happy! – Season 1 (Netflix) – Nachdem
SyFy Blood Drive abgesetzt hatte, wollte ich nur noch Killjoys bis zum Ende
verfolgen und dem Sender dann den Rücken zukehren. Doch dann hauen sie Happy!
Nach dem kultigen Comic heraus. Christopher Meloni ist hier eine Tour Da Force
und es gibt, wie in der Vorlage, einige völlig verdrehte Ideen und kranken Scheiß, dass mir
die Serie sofort zugesagt hat (man merkt auch eindeutig die Beteiligung von Brian Taylor). Brutal, teilweise asozial und herrlich schräg. Staffel 2 darf kommen
und ich bin mal gespannt was sie draus machen, da es dazu keine Vorlage gibt.
8/10
125. Bloodfight 5 aka Raw Target (DVD)
– Ich war völlig überrascht als ich feststellte, dass ich diesen Dale Cook noch
nie gesehen hatte. Hätte schwören können die damals alle als VHS gesehen zu
haben. Das war eine schöne Überraschung und auch wenn Tim Spring etwas mehr
drauf hat als ein Irvin Johnson, so bekommt man natürlich auch hier das geboten
was man von einem Dale Cook Film erwartet. Prollige Daueraction ohne Qualitätsanspruch.
Macht Laune und mit Ron Hall hat er auch einen coolen Partner dazu bekommen.
6/10
126. Phantasm: Oblivion (BD) – Den
habe ich damals das letzte Mal beim FFF in Berlin gesehen und Coscarelli war
auch im Saal gewesen und erklärte auch die Schwierigkeiten des Films. Und er
hatte recht. Das Publikum war teilweise verwirrt und enttäuscht, da der
Streifen irgendwo völlig ziellos war, aber doch einige Antworten lieferte.
Heute muss ich sagen, fand ich ihn etwas besser als damals. Dennoch der
schwächste Teil bis dahin, da irgendwie nicht wirklich was passiert. Doch so
richtig böse sein kann man dem Team auch nicht. 5/10
127. Helden USA 3 aka Private War (DVD) –
Diesem Film damals den Titel zu verpassen war schon sehr mutig, denn mit Helden
oder Krieg ist hier nicht mehr viel zu holen. Stattdessen bekommt man einen
Psychopathen zu sehen, der sich an diverse Männer rächt. Meschugge ist er, weil
er damals in Vietnam seinen besten Freund zurückgelassen hat und dessen Sohn
nun bei ihm trainiert. Wenn man einen Actionfilm wie die Vorgänger erwartet
wird man sicherlich enttäuscht sein, aber ich konnte den Film trotz einiger
doofer Handlungslöcher immer etwas abgewinnen. Ganz solide und durchaus knackig
in einigen Szenen. 5/10
128. Terrifer (BD) – Nach einem Kurzfilm
und seinem Auftritt bei All Hallow´s Eve, bekommt Art The Clown diesmal seinen
eigenen Langfilm und metzelt sich durch eine relativ billige Kulisse. Trotz
allem geht es ganz gut zur Sache und vor allem die handgemachten
Splattereffekte machen viel Spaß und gehen deftig zur Sache. Würden sich die
Opfer teilweise nicht völlig bescheuert verhalten, hätte man den Film noch
einen Punkt mehr geben können. Aber das ist manchmal echt etwas zu dumm.
Schade, denn Sound, Atmosphäre und Kills stimmen. 6/10
129. Phantasm: Ravager (BD) – Ich
hatte, nach den ganzen miesen Kritiken, wirklich etwas Angst mir den Abschluss
anzutun. Immerhin mag ich die Reihe eigentlich sehr, aber nach Teil 2 wurde es
doch immer schwächer. Ravager soll jetzt den Abschluss darstellen und ohne
Angus Scrimm ist ein weiter Film nur schwer vorstellbar. Hier bekommt man
abermals viele surreale Ideen um die Augen geworfen und man sieht schon an der
Kameraarbeit und der Optik, dass sehr wenig Geld vorhanden war. Vor allem zum
Finale hin, wenn sich die CGI Effekte häufen, muss man schon schlucken bei der
Qualität. Aber in den letzten Jahren ist man ja eh so einiges mieses gewohnt
und deshalb konnte ich auch hiermit leben. Und so muss ich sogar zugeben, dass
ich Teil 5 gar nicht übel fand. Zwar hatte ich auf einen runderen Abschluss
gehofft und schon ein paar Antworten mehr erwartet, aber irgendwie hätte das
wieder nicht zur Serie gepasst. Zwischendurch gibt es Zeitsprünge und ähnliches
(weiß nicht ob die Demenz-Geschichte so nötig war und erinnerte doch sehr an
eine Buffy-Folge der letzten Staffel), einiges an billiger Action, aber
irgendwie gehört man inzwischen zur Familie und freut sich noch mal in die Welt
von Phantasm eintauchen zu dürfen. Klar, hat sich sicherlich jeder einen
weiteren Film mit höherem Budget gewünscht, aber heutzutage ist sowas
anscheinend nicht mehr möglich. Und so ist die Apokalypse halt nur noch mit
solchen Effekten zu kreieren. Hier könnte man sich tatsächlich für die Reihe
ein erfolgreiches Remake wünschen, aber auch so war der bisherige Abschluss
nicht so übel wie befürchtet – trotz diverser Schwächen. Vielleicht folgt ja
doch nochmal eine Fortsetzung…5 oder 6 /10?
130. Act of War (DVD) – Jack Scalia
ist jetzt noch nie der typische Actionheld gewesen, aber hat dafür einige echte
Kracher abgedreht. Auch Act of War gehört zu seinen stärkeren Titel, denn hier
darf er in Die Hard Manier aufräumen. Einige Kämpfe, etliche blutige Schießereien,
ein paar doofe animationen, aber auch viel Mündungsfeuer und Explosionen. Dabei
nimmt sich der Streifen nicht allzu ernst(Zahlencode am Koffer 007). 6/10
131. Lightblast (DVD) – Nicht unbedingt
Castellaris bester, aber immer noch gut genug für eine doch etwas dümmliche
Actionsause. Die Ermittlungen und das Verhalten der Leute ist schon hart an der
Grenze, die Geschichte ziemlich meh und Erik Estrada nicht unbedingt der
ultimative Actionheld. Aber dafür weiß Enzo natürlich wie Action geht und so
haben wir (zu) viele Carchases, etliche blutige Einschüsse und ein hohes Tempo.
Unterhaltsam also, was will man mehr. 6/10
132. Out for Blood (DVD) – Don Wilson
sieht für PM Entertainment rot und macht einen auf Punisher. Solide Action, mit
ordentlich Schmackes und etwas Leerlauf zwischendurch. Die Auflösung ist etwas
an den Haaren herbeigezogen, aber okay. Dafür ein paar nette Kloppereien und wenn
ich diese schönen Feuerstunts sehe, merke ich wie cool die aussahen und wie
schade es ist, diese kaum noch serviert zubekommen. 6/10
132. Behind the Mask (BD) – Den hatte
ich mir nie angetan, auf Grund des Doko-Stils. Jetzt mit der neuen Blu-ray
(Scream-Factory) habe ich mir den mal doch geholt. Und ja, ganz nette Idee die
fast zu Beginn noch etwas besser funktioniert. Der eigentliche Slasheranteil ist denn eher
mäßig und etwas holprig eingefangen. 6/10
133. Call of Heroes (BD) – Es bleibt
dabei: So richtig warm werde ich mit den aktuellen Hong Kong Actionkino einfach
nicht. Das alles hier ist ganz nett, aber viel zu lang und trotz guter
Actionsequenzen konnte auch dieser Film mich nicht packen. Auch wenn er unterhaltsamer
war als einiges sonst aus dem Bereich. Aber solche Sachen wie die Szene im
Finale mit den Krügen, kann und will ich nicht akzeptieren. Völlig bescheuert.
5/10
134. Red Heat (BD) – Die tolle
Kombination aus Arnold und James Belushi, der Score und die typische Walter
Hill Actioninszenierung, sorgt dafür das man die etwas lahme Story schlucken
mag, den der Rest ist einfach gut. 8/10
135. Puppet Master – Axis Termination
(BD) – Also wirklich gut (Teil 11!!!) ist das nicht mehr, was da von Charles Band kommt.
Wieder zu viele schlechte Computertricks, bescheuerte Nazis, wenig Horror und
wie immer viel zu viel gelaber in 70 Minuten. Es gibt schlimmeres von Full Moon
inzwischen, aber die früheren Sachen waren doch deutlich besser – auch wenn sie
mal nicht so gut waren. 5/10
136. Deadpool 2 (IMAX) – Die Fortsetzung
macht wieder vieles richtig, hat echt eine Menge Gags (nicht alle funktionieren,
aber der Großteil schon) und die bessere Action zu bieten. Durch das höhere
Budget kracht es deutlich mehr und der Film wirkt gleich viel größer. Leider
sind einige CGI Effekte echt schwach, aber selbst die nimmt den Film nicht so
richtig übel. Cable ist eh geil und ich hoffe die holen aus der Figur noch die
wirklich interessanten Dinge heraus (Virus, Vaterfigur, Tochter Hope).
Insgesamt hat der mir einen Tick besser als Teil 1 gefallen. 8/10
4 Kommentare:
Red Heat - Passt
Call of heroes und Phantasm: Ravager - liegen hier, an Letzteren trau ich mich auch irgendwie nicht ran
Helden USA 2 + 3 - Zustimmung
Die Netflix-Titel - Ohne mich
Jessica Jones Staffel 1 - fand sie gegen Ende etwas besser - 6/10
Band of the hand - bei Erstsichtung hatte ich mehr Begeisterung emfpunden, jetzt auch 6/10
SWAT - Under siege und The Recall - passen beide so.
Guardians of the tomb - nach dem ganzen Hin und Her bei der Produktion war da nichts mehr zu erwarten 4/10
Eine Frage der Ehre, Klapperschlange und Deadpool passen soweit, nur die Klapperschlange kriegt volle Punktzahl 10/10
Scorched Earth passt so gerade
Original Gangsters - 7,5/10
Für ein paar Dollar mehr - Eastwood 10/10
Class of 1984 + 1999 - passt so
Motorrad liegt noch ungesehen hier rum
Wir beide: Ein Herz und eine Seele. Ein Ei und ein Kuchen😍🤣
Muss ja nen Grund haben, warum ich meinen Lebensabend hier verbringe, oder?
Gruß
Harry
Gehe mit bei "Leprechaun 2", "Für ein paar Dollar mehr", "Original Gangstas", "Deadpool" plus Fortsetzung, "Light Blast" (auf jeden Fall geil in der Szene mit dem Kerl, der durch das Brathähnchen erschossen wird), "Out for Blood", "Behind the Mask", "Eine Frage der Ehre" und "Fire Syndrome". Vor allem deine Worte zu Tobe Hooper kann ich unterstreichen.
"Red Heat", "Die Klapperschlange" und "Helden USA 2" fand ich minimal schwächer, "Helden USA 3" und "Phantasm IV" dagegen kreuzlangweilig und total stulle. "Act of War" hab ich auch als mau in Erinnerung, aber den hab ich mal als "Die Fast" auf RTL 2 gesehen, bevor ich mich für B-Action interessiert hab, könnte ich heute besser finden. Von "Class of 1984" war ich auch etwas enttäuscht damals, fand den okay, aber mehr nicht. Muss den vielleicht noch mal schauen. "Class of 1999" ist dagegen auch für mich ne spaßige B-Action-Sause, auch wenn ich etwas weniger werten würd.
"Midnight Man" fand ich minimal besser, "Band of the Hand", "Call of Heroes" und "Jessica Jones" deutlich. JJ ist halt keine Actionserie, mochte aber die Noir-Stimmung sehr und den Schurken - nur die Trautes-Heim-Folge hat sich etwas gezogen. Schade, dass dir "Call of Heroes" nicht zugesagt, bietet sich IMO für ein cooles Belagerungsfilm-Triple-Feature neueren Datums mit "Last Stand" und dem "Die glorreichen Sieben"-Remake an.
"Avengers: Infinity War" mochte ich auch gern, auch wenn ich den nicht ganz so hoch werten würd. Schöner Fanservice-Film mit hohem Tempo, starker Action (aufgrund des Szenarios natürlich recht CGI-lastig) und jeder Menge guter Gags. Kommt aber für mich nicht ganz an Sachen wie den ersten "Avengers" oder "Captain America: The Winter Soldier" heran.
"Darc" schau ich mir gleich noch an, da bin ich nach diversen Positivkritiken echt heiß drauf.
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