Mittwoch, 7. Juli 2021

Shane Schofields Film-Report: Juni 2021

Wieder deutlich mehr Arbeit, mehr Aktivitäten außerhalb der Wohnung und die EM sorgten dafür, dass die Anzahl der gesehenen Filme und Serien wieder gefallen ist. Aber es waren noch genug Streifen die im Player rotierten bzw. gestreamt wurden. Wie immer gab es eine bunte Mischung aus neunen Stuff und schon gesehenen Streifen, die man mal wieder sehen wollte. Auch bei den Serien komme ich inzwischen ganz gut voran. Aber wie immer: Lest selbst!  


227. Bosch: Season 1 (Amazon Prime) - Vor ein paar Jahren hatte ich die Serie mal begonnen und wieder abgebrochen – weiß aber gar nicht mehr warum. Zur Erinnerung ging es wieder von vorne los und die Cop-Serie ist eine gut produzierte, gespielte und spannend erzählte Reihe mit lebendigen Figuren. Die hier gezeigten Hauptfälle, welche sich durch die ganze Staffel ziehen,  sind interessant und  spannend erzählt. Getragen wird die Serie natürlich durch Titus Welliver und seinem rauen Charme. Als gestörter Serienkiller überrascht ein wuchtiger Jason Gedrick und da auch die privaten Geschichten passen, haben wir hier eine starke erste Staffel. 8/10 


228. Man of Steel (BD) – Ich habe mich also für das DC Universe diesen Monat entschieden um den Snyder Cut von „Justice League“ zu erleben. Mir hat seine Supermanumsetzung schon immer gut gefallen, weil es endlich mal ordentlich zur Sache geht und Superman nicht unbedingt als unbesiegbar dargestellt wird. Zwar kommt vor allem Clark Kent etwas kurz und auch Lois Lane fand ich nie besonders gut besetzt, sowie gibt es einige Änderungen zur Vorlage die auch nicht alle gefallen, aber insgesamt war das ein ziemlich guter Einstieg. Auch wenn die Geschichte gewohnt wenig Substanz bietet, hilft es schon einmal, dass alles etwas grimmiger und düsterer ist. Die Action ist aber schön wuchtig, auch wenn es am Ende etwas zu sehr zelebriert wird (zwei kaputte Häuser weniger und es wäre okay gewesen).  8/10


229. Into The Badlands – Season 3 (BD) – Zu Beginn wird Daniel Wu zu viel in den Hintergrund gedrängt, aber die ersten Folgen atmen dennoch einen leichten „Lone Wolf and Cub“ Vibe der gefällt. Sonst gibt es mehr Folgen, viele Figuren und auch deutlich mehr Spektakel. Zwar wird der Gewaltgrad etwas reduziert, aber die Action macht immer noch Laune und einige der Schauplätze sind ziemlich ungewöhnlich und deshalb schön anzusehen. Manchmal ist es etwas zu viel Wirework, aber die Action bleibt Spektakulär und reichhaltig. So hat mir auch die dritte Staffel gefallen und es war auch wieder ein Trend nach oben zu spüren. Leider wurde die Serie dann abgesetzt, obwohl sie eigentlich ganz ordentlich lief. So bekommen wir ein paar Cliffhanger von denen ich gerne mehr gesehen hätte. Schade, dass so viele Serien einfach kein vernünftiges Ende spendiert bekommen, aber wen interessieren schon die Zuschauer. 8/10


230. Batman V Superman – Extended Cut (BD) – Schnell zeigte sich das Studio Warner ungeduldig und man drängte die Macher dazu ganz schnell einen „Justice League“ Film vorzubereiten. Statt, so wie Marvel, alles langsam aufzubauen, wurde bereits hier viel zu viel in einen Topf geworfen.  Es fehlt die Beziehung zu den Figuren und auch wenn die düstere Stimmung gefällt, ist das Finale leider auch wieder eine übliche Nummernrevue. Dazu kommt eine katastrophale Fehlbesetzung bei Lex Luthor und insgesamt wirken die vielen Anspielungen auf den Folgefilm aufgesetzt und unpassend. Dabei gibt es gute Ansätze und auch Ben Afllecks Batman passt, wenn auch nicht überragend. Doch man merkt hier bereits, dass man bei Warner nicht wirklich wusste was sie wollten und so wurde die Kinoversion stark gekürzt und war auch bei weitem nicht so erfolgreich wie gewünscht. In der längeren Fassung wirkt alles runder, aber so richtig optimal ist auch die nicht. 7/10


231. The Cleaning Lady (BD) – Kleiner Thriller, der sich vielleicht etwas zu viel Zeit nimmt um die steigende Bedrohung aufzubauen. Dabei gefällt die verunstaltete Psychopathin mit einem zurückhaltenden Spiel, einige unangenehme, wenn auch nicht unbedingt neue Rückblicke in die Kindheit und einen finalen Twist der zwar nicht überraschend, aber nett ist. Solide Kost, abseits des ganzen Geisterhorrormülls. 6/10


232. Suicide Squad – Extended Cut (BD) – Hier ist das Kind dann erstmals komplett in den Brunnen gefallen. Zwar ist der Film noch erträglich durch ein paar nette Figuren, aber sowohl die Blaubeerenkopfgegner, als auch die ständig umher wackelnde Enchantress enttäuschen auf ganzer Linie. Auch sind die vermeintlichen Bösewichter eher ziemlich harmlose Mistkerle. Dazu kommen abermals misslungene Ideen (der tätowierte Joker), weitere Fehlbesetzungen wie Will Smith und ein aufgesetzt penetrant wirkender Soundtrack. Zwar rettet die verlängerte Version noch einige Dinge, aber gelungen ist anders. 5/10


233. Harpoon (BD) –Kleines fieses drei Personenstück auf einem Boot, was aus der beschränkten Prämisse genug herausholen kann ohne zu langweilen. Da alle Protagonisten nicht unbedingt strahlende Helden sind und den einen oder anderen Twist servieren, funktioniert das über die kurze Laufzeit ziemlich ordentlich. 6/10


234. Wonder Woman (BD) – Das war der erste DC Film der sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern mehr als wohlwollend aufgenommen wurde und ein ziemlicher Hit war. Ob es daran lag, dass es die erste große weibliche Superheldin war mit ihrem eigenen Film? Und dann noch unter weiblicher Regie? Vermutlich, denn auch hier liegt einiges im Argen und vor allem das Finale enttäuscht und die Geschichte zieht sich etwas dahin. Der Beginn und die Actionszene in der Mitte schneiden da noch am besten ab, der Rest ist dann auch das übliche Schema. 6/10


235. Bosch: Season 2 (Amazon Prime) – In Staffel 2 gefällt mir der zu ermittelnde Fall nicht so gut wie der Serienkiller-Plot, aber die Figuren um Bosch und natürlich Bosch selbst überzeugen abermals. Manchmal wird der Zufall etwas zu sehr strapaziert, aber dafür gibt es einige gute Actionszenen zu sehen, die was hermachen. Gut gespielt und fotografiert ist es eh. 7/10


236. Tammy and the T-Rex (BD) – Was für ein Blödsinn hier abgeliefert wurde ist schon fragwürdig, denn irgendwer hat dafür ja Geld ausgegeben. Dazu kommt eine Mischung aus Humor und plötzlichen Splatterszenen, die nicht wirklich passend wirken. Dennoch ist das nicht uncharmant und die billigen Effekte sind irgendwie ganz lustig. Dazu kommen natürlich eine damals sehr leckere Denise Richards und ein unglaublich schmaler und in einigen Szenen unglaublich Schwul gekleideter Paul Walker, der direkt aus einem Gayporno stammen könnte. Schräg passt hier wohl am besten.  5/10


237. Zack Snyders Justice League (BD) – Da haben wir endlich den Snyder Cut, der mit der Erstveröffentlichung des Streifens mal locker den Boden aufwischt. Die erste Version fand ich damals ziemlich furchtbar und hier wird vieles, aber auch nicht alles richtig gemacht. Etwas weniger Laufzeit hätte sicherlich auch nicht geschadet (und das Bildformat macht für mich auch weiterhin null Sinn), vor allem weil weder Flash noch Cyborg wirklich viel hermachen. Dennoch ist diese Fassung viel besser trotz einiger Schwächen die schon bei „Batman V Superman“ auffielen. Jedenfalls kann man sich freuen, das Snyder doch noch eine Chance bekommen hat, denn so passt dieser Film im restlichen Kanon viel besser hinein. Einige nette Ideen für die Zukunft wären auch da, aber Warner kann es immer noch nicht wirklich und haut nun lieber Einzelfilme heraus die dann in gar keinen Kanon mehr passen sollen und dann sich dann doch teilweise an Snyder orientieren (wie der neue Flash Film – selbe Besetzung) – also alles weiterhin sehr konfus. 8/10


238. Das Gesetz ist der Tod (BD) – Bronson Krimi der auf einen Roman basiert und weniger auf Action setzt, wie andere Cannon-Vehikel. Leider ist der Plot, nach einem gelungenen Beginn mit dem Mord an der Familie, nie wirklich spannend und auch die Religiösethematik wird nur angedeutet. Das hat ein Film wie „Der einzige Zeuge“ viel besser gemacht. Die wenige Action ist okay, aber insgesamt eher ein blasser Film für Bronson und auch Cannon. 5/10


239. Aquaman (BD) – Hier bekommt man dann deutlich mehr Humor geboten und das Ganze erinnert an einen Abenteuerfilm. Das macht aber überraschend viel Spaß und auch wenn es etwas zu lang ausfällt, ist immer genug los, so dass keine Langeweile aufkommt. Außerdem gibt es optisch (neben Amber Heard, die mich auch mal verprügeln dürfte)  einige Leckerbissen zu sehen. Dazu kommt, dass Jason Momoa sehr cool ist und auch Dolph Lundgren eine überraschend große Rolle innehat. Macht Spaß. 7/10


240. Fletch (BD) – Für eine kurze Reihe war diesen Monat  auch noch Platz. Der erste Fletch Film nimmt zwar einige Elemente aus der  ernsteren Buchvorlage, konzentriert sich jedoch mehr darauf ein Chevy Chase Film zu sein. Dieser spielt den Reporter ziemlich lustig, Schlitzohrig aber auch verpeilt und sein Gequatsche ist ebenso bescheuert wie lustig. Wobei eigentlich nur aufgezeigt wird, wie wenig die Leute teilweise zuhören. So gibt es genug zum Grinsen, aber der Krimiplot ist eher zweitrangig.  Ewig nicht mehr gesehen, hat aber tatsächlich wieder Laune gemacht. 7/10


241. Raven (BD) – Burt Reynolds in einem Spätwerk, der mit einer krachigen Actionszene beginnt und die richtig was hermacht. Wenn ein B-Film so beginnt, weiß man leider meistens, dass man danach die Erwartungen senken sollte. So auch hier. Dennoch ist die kleiner gehaltene Action immer sehenswert und handwerklich gut gemacht. Leider ist vor allem der Showdown mehr als enttäuschend. Stuntexperte Russel Solberg („Forced to Kill“) weiß aber dennoch wie man so einen Film einfängt und so liefert Reynolds ohne viel Mühe die gewohnte harte Sau ab. Daneben gibt es einige bekannte Gesichter, sowie Matt Battaglia und sexy Krista Allen in weiteren Hauptrollen. Wegen der gutgemachten Action (die Büroexplosionen ist echt stark für das Budget), auch heute noch sehenswert. 6/10


242. Black Lagoon: Season 1 (BD) – Actionreiche und abgedrehte Animeserie, welche nett animiert und vor allem rasant inszeniert ist. Die Figuren sind gut, schräg und machen Laune, auch wenn Revy mit ihrer übertriebenen Coolness teilweise etwas zu sehr oben drüber ist – aber sicherlich genau den Geschmack der Klientel trifft. Sie passt aber absolut in die heutige Zeit, denn inzwischen werden die Frauen als Actionheldinnen ja fast nur noch so dargestellt. Aber sexy müssen sie schon sein. Jedenfalls sehr unterhaltsam, durchaus hart und wie gesagt sehr actionreich.  8/10


243. Fletch Lives! (BD) – Die Fortsetzung fällt etwas schwächer aus und basiert auch nicht auf einen Roman, ist aber immer noch schwer unterhaltsam. Auch wenn einige Ideen wie die Musicalnummer wie aus einem anderem Film heraus gepflückt wirkt. Dennoch machen seine Verkleidungen und sein dummes Gelaber wieder einen großen Funfaktor aus. Mal sehen, was die aktuell in Produktion befindende Neuverfilmung aus Fletch macht. 6/10


244. Red Rock West (BD) – Neo-Noir in der Wüste, der genau die Zutaten liefert wie man sie sehen will und da der Film von John Dahl stammt, weiß er natürlich diese Elemente erquicklich zu verbinden. Auch wenn einige Entscheidungen der Figuren ziemlich fragwürdig sind, aber das gehört halt auch dazu. Dabei kann er sich auf sein gutes Ensemble verlassen, welche ihre Rollen perfekt verkörpern. Selbst Lara Flynn Boyle, die trotz ihres jungen Alters, ebenso klassisch  kühl wie ansprechend ist. Traurig was aus optisch inzwischen aus ihr geworden ist. 6/10


245. The Walking Dead: Season 8 (BD) – Irgendwann bei Staffel acht, habe ich nach der dritten Folge aufgegeben und wollte nicht mehr weiterschauen. Das Gesülze und die aufgesetzten  Dramaelemente gingen mir wirklich auf den Sack. Da jetzt mit Staffel 11 ein Ende ansteht und ich eh Season 8 und 9 bereits auf Blu-ray habe, entschied ich mich dann doch wieder weiter zuschauen. Etliche Folgen machen das dranbleiben aber wirklich schwer, aber zum Glück gibt es immer wieder einige Folgen, die dann doch noch ganz gut sind. Na ja, jetzt ziehe ich das wohl durch. 6/10


246. Todfreunde (BD) – Typischer Yuppie-Thriller seiner Zeit, der ganz flott abläuft, aber auch nicht wirkliche Überraschungen bietet. Hier war es eher so, dass sonst Rob Lowe eher der Held solcher Filme war und Spader der Bösewicht. Diesmal sind die Rollen aber getauscht und insgesamt kam man hier die Zeit ganz vernünftig totschlagen. 6/10


247. Pathology (BD) – Vom Budget durchaus ordentlich, ist der Film ein überraschend kühler Thriller der vor allem ansprechend hart ist und dabei auch noch ordentlich nackte Haut bietet. Obwohl erst von 2008, würde man niemals diese Mischung heute im Kino zu sehen bekommen. Das Ganze ist dabei sogar ordentlich gespielt und vom deutschen Regisseur auch vernünftig eingefangen, so dass es erstaunlich ist, das er bisher keine weiteren Spielfilmarbeiten abliefern durfte.  Fand den schon immer recht ansprechend und es bleibt auch dabei. 6/10


248. Etoile (BD) – Neben „Phenomena“ spielte die extrem süße Jennifer Connelly zwei Jahre später in diesem Italo-Film die Hauptrolle und erinnert von der Thematik her entfernt an „Black Swan“. Leider sprach mich hier nichts wirklich an. Zu viele Fragen bleiben offen, so dass wenig Spannung entsteht und einige Handlungen der Figuren dann auch zum Stirnrunzeln anregen. Dazu kommt eine fehlbesetzte männliche Hauptrolle und so richtig wusste anscheinend keiner, welches Genre eigentlich bedient werden sollte. Was auch dafür spricht, warum der Film damals kaum in einem Land veröffentlicht wurde. In Erinnerung bleibt nur das krude, aber dadurch spaßige Finale und das selbst Jennifer keine schlecht sitzende Jeans wett machen kann. Nicht uninteressant, aber auch nicht besonders genug.  5/10


249. Heroes for Hire (DVD) – Krasser Kontrast zu „Etoile“ und ein von Unsinn durchsetzter Billig-Ballerstreifen aus der Silver Star Schmiede. Wenn man das heute schaut, fragt man sich wirklich, wie diese Darsteller wie Bruce Baron, Mike Monty oder Jim Gaines überhaupt Filme machen durften, denn deren Leistungen sind teilweise echt grottig. Aber das macht natürlich inzwischen den Spaß aus bei solchen Filmen. Dazu kommen hässliche Klamotten und holprig Inszenierte Action. Doch die letzten 25 Minuten sind dann Wahnsinn pur und wenn die Helden Cactus oder Ninja heißen, dann weiß man,  dass man Zuhause ist. Dennoch gibt es auch hier besseres.  3/10


250. Master Blaster (DVD) – Netter Slasher im Paintball-Milieu, dessen Morde zwar weder besonders brutal  noch innovativ sind, der Film aber dennoch gut verdaulich ist. Das liegt nicht nur an der guten Synchro oder die ganz ordentlich gestrickten Figuren, sondern auch an immer wieder eingestreute Actionszenen. Durch das Stuntteam vor und hinter der Kamera, fallen diese vernünftig aus. Übliche Schwächen wie zum Beispiel, wo der Killer überall auftaucht gehören ebenso dazu, wie ein etwas weit hergeholtes Motiv – vor allem was die anderen Opfer betrifft. Irgendwie mag ich den einfach. 6/10


251. Street Trash (BD) – Den hatte ich noch nie gesehen und ich hätte auch nichts verpasst, wenn es dabei geblieben wäre. Zwar macht das Schmelzen der Leute schon Laune, aber das passiert viel zu selten. Dafür muss man unsympathische Penner und nicht Penner beim Labern zuschauen, der Humor hat bei mir nicht gezündet und so zog sich das Ganze doch erheblich. Einige Einfälle sind dann wirklich ganz nett und die Effekte sind sogar echt gut, aber das reichte nicht um mich abzuholen.  Dann doch lieber Troma. 4/10


252. Brannigan (BD) – John Wayne auf den Spuren von Dirty Harry, aber das deutlich Hüftsteifer und lahmer. So kommt das Geschehen arg bieder rüber und nur vereinzelnde Actionszenen entschädigen für eine gepflegte Langeweile. „McQ“ fand ich besser, aber letztlich war und bin ich nie ein großer John Wayne Fan. Das hilft hier natürlich auch nicht wirklich. 5/10


253. Bullets of Justice (BD) – Nach dem damaligen, durchaus schrägen Trailer, musste man noch einige Jahre warten bis das Endprodukt endlich erscheinen konnte. Schlechte Kritiken im Vorfeld bereiteten mich schon einmal auf ein negatives Ergebnis vor. Ganz so schlimm ist es dann aber doch nicht geworden. Mit den ersten 45 bis 50 Minuten hatte ich sogar ziemlich viel Spaß, auch wenn einige Ideen schon merkwürdig daher kamen. Aber das Tempo war hoch, die Effekte nett und blutig, es gab deftigen Sex, sowie passende Action und das Setting Trashig, aber in sich gelungen.  Dann wird es plötzlich immer konfuser, es treten längen auf und das Ende zieht den Streifen dann leider um einiges runter. So als ob die Macher den Mut an der schrägen Idee verloren hatten und sich nicht trauten die eigens erschaffene Welt durchzuziehen. Schade, das hätte man besser hinbekommen können. Eines ist aber sicher, solche Sexszenen wie hier, wird man die nächsten Jahre sicherlich nur noch in so kleinen Trash und Independent-Produktionen zu sehen bekommen. Im Mainstream werden solche Szenen kaum noch geduldet werden. 5/10



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