Trotz EM und schönem Wetter flimmerten doch einige Streifen diesen Monat über die Leinwand. Ausbeute war also ordentlich und endlich bin ich auch mit einigen Serien-Staffeln durch.
RED = First time / YELLOW = Once again
141. The Forest (BD) – Interessante Hintergrundstory die es
wirklich so gibt, verquickt im einer lahmen Geistergeschichte ohne Höhepunkte
und teils komischen Verhalten einiger Personen. Unauffällig. 5/10
142. Banshee - Season 3 (BD) – Erneut starke Staffel mit einigen fetten
Actionszenen und weiterhin gut strukturierten Figuren und interessanten
Verwicklungen. Freu mich schon auf die letzte Staffel und werde diese Serie definitiv
sehr stark vermissen. 8/10
143. The Devastator (BD) – Rick Hill kämpft in einer kleinen
Stadt für Cirio Santiago für das Recht und das bedeutet wilde Ballereien und
einen hohen Bodycount auf gewohntem Niveau. Diese Filme werde ich wohl immer
wieder schauen und diese auf Blu-ray zusehen ist natürlich fast nicht zu
glauben. 6/10
144. Firepower (BD) – Action-Thriller mit James Coburn, der
bei mir aber nie so richtig zünden kann. 5/10
145. Apocalypse X (BD) – Aufwändiger Endzeit-Porno aus dem
Hause Digital Playground, der sowohl beim Sex als auch bei der Ausstattung vieles
richtig macht. Story und Action wären vermutlich unter andere Regie noch etwas
sorgfältiger ausgefallen, aber dennoch ein Highlight in diesem Bereich. 7/10
146. Opera (BD) – Guter, aber nicht überwältigender Giallo
von Dario Argento mit gewohnt sehr guter Kameraarbeit. Für die echte Tötung
einiger Raben vor der Kamera, gibt es aber Punktabzug. 6/10
147. One Man Army (DVD) – Diesmal darf Jerry Trimble in
einer kleinen Stadt für Recht und Ordnung sorgen. Trotz einiger Action, etwas
Schwächer als andere Santiago Filme. 5/10
148. Outland: Beyond the far West (DVD) – Hier sah der
Trailer deutlich interessanter aus, als es letztlich der Film ist. Tja, sowas
gibt es auch bei Pornos. Leider ist die Story bisher nur ein seidener Faden,
der herhalten muss für Sexszenen die einen jetzt auch nicht vom Hocker hauen. Hier wurde Potenzial verschenkt, aber ich
hoffe es geht weiter denn der Film endet sehr offen. Optisch und von der
Fotografie her, gibt es aber nichts zu bemängeln. 5/10
149. Vikings – Season 2 (BD) – Hier dauerte es etwas bis ich
in die Staffel reinkam. Erst die letzten Folgen waren wieder spannender. Ob ich
dran bleibe weiß ich aber noch nicht. Vor allem wenn bald die Staffeln auf 20 Folgen aufgeblasen werden... 6/10
150. R.O.T.O.R. (BD) – Also manche Filme bleiben einfach
Scheiße. Dieser Schrott ist auf ganzer Linie ein Rohrkrepierer und hat auch
einige der bescheuertsten Namen und Hackfressen zu bieten, welche man für einen
Film bekommen kann. 2/10
151. Edge – The Loner (Amazon Prime) – Endlich mal geschafft
den Piloten einer leider nicht realisierten Serie zu schauen. Shane Blakc zieht
hier mächtig vom Leder und serviert einen der besten Western der letzten Jahre.
Hart, Sexy und Actionreich. Max Martini überzeugt als Hauptfigur und gerne hätte
ich mehr von dem Scheiß gesehen, aber das war wohl für viele Leute zu brutal
und Platt. Luschen. 8/10
152. Knock Knock (BD) – Eli Roth hat es nun endlich
geschafft den Tiefpunkt seiner unverdienten Karriere zu erreichen. Dieser Film
ist ein riesengroßes Ärgernis aus Dilettantismus und miesen
Darstellerleistungen. Er schafft es
tatsächlich Keanu Reeves die schlechteste Leistung seiner Karriere abzutrotzen –
und das soll schon etwas heißen. Sein peinlicher Monolog und die Endsequenz ist
wirklich richtig scheiße gespielt. Das wäre eigentlich eine Paraderolle für
Nicolas Cage gewesen. Dann hätte man was zum Lachen gehabt und wäre nicht so
entsetzt gewesen. Vereinzelt gibt es mal ein kleines bisschen Humor und die
beiden Fotzen sind wirklich hassenswert, aber sonst ist das der letzte Rotz mit
einer dummen Geschichte über böse Männer. Und ich dachte Green Inferno wäre
schon Müll gewesen. Aber das hier ist wirklich richtig Scheiße. 3/10
153. Time Rush (BD) – Täglich grüßt fas Murmelltier als
Martial Arts Action verpackt. Hat einige gute Fights zu bieten, ist aber trotz
allem ohne richtiges Feuer und ziemlich wirr erzählt. Von Schauspielerseite
darf man auch nicht viel erwarten. Na ja…ging so. 4/10
154. Die Todesinsel (DVD) – Schwacher Monsterhorror ohne wirkliche
Highlights von Cirio Santiago, der immer besser als Action-Regisseur war. 4/10
155. Robocop 3 (BD) – Leider hatte FRedd Dekker nicht nur
mit dem bankrotten Filmstudio und diversen Budgeteinschnitten zu kämpfen, nein das
Ganze sollte auch deutlich Familienfreundlicher ausfallen was die Action
natürlich deutlich schwächt. Trotz allem nicht ganz das Desaster, da es immer
noch viel Action gibt, aber von Teil 1 wirklich Meilenweit entfernt. Leider war
damit die Karriere von Dekker erst
einmal beendet. Doch dank Shane Black erfährt er gerade wieder ein
wohlverdientes Comeback. 5/10
156. Platoon ohne Rückkehr (DVD) – Cirio Santiago in einem
Umfeld was ihm deutlich besser liegt. Ohne bekannte Gesichter (außer vielleicht
Peter Nelson, mit der zwei weitere Filme drehte), gibt es hier dennoch einen
der besten Vietnamreißer von ihm. So mussten damals die Filme aussehen. 7/10
157. 400 Days (BD) – Brandon Routh und Caity Lotz in einem
sehr merkwürdigen Sci-Fi-Thriller der sich traut so gut wie keine Antworten zu
liefern und dem Zuschauer etwas vor dem Kopf stößt. Dennoch was ich recht
angetan und die offenen Fragen verleiten einen, den Film noch ein zweites Mal
zu schauen. 5/10
158. Little Dead Rotting Hood (BD) – Jared Cohn (auch für The Horde verantwortlich) ist einer
der besseren Auftragsarbeiter bei Asylum, aber das macht den Film jetzt auch
nicht zum Überflieger. Unterhaltsam und nicht ganz so mies wie andere Vertreter
der Schmiede, aber auch nichts besonders – was vor allem an den schwachen
Computer-Effekten liegt. 4/10
159. Leviathan (BD) – Netter Monsterhorror der hauptsächlich
von seinen Schauspielern lebt, da er doch etwas zu lange braucht um in die
Gänge zu kommen und dann auch nie so richtig loslegt. 6/10
160. He never Dies (BD) – Cooler und trotz des schmalen Budgets,
sehr gelungene Mischung aus Drama/Thriller/Horror/Action. Vor allem Henry
Rollins sticht heraus und überzeugt vollends. Etwsa mehr Action und Effekte
wären schön gewesen, aber dennoch einer der bessren B-Filme in letzter Zeit.
8/10
161. Sinners and Saints (BD) – Zur Vorbereitung für
Daylight´s End gab ich mir mal wieder diesen Actionreißer und er überzeugt
weiterhin auf ganzer Linie. Männerkino, wie es ihn nur noch viel zu selten
gibt! 9/10
162. Daylight`s End (Screener) – Die Kritik gab es hier ja
schon ausführlich. Nicht ganz so stark wie Sinners and Saints, aber Strong und
Kaufman bleiben ein optimales Team für krachige Action. Da verzeiht man auch
auch die ein oder andere Schwäche im Drehbuch und bei den Effekten. 8/10
163. American Horror Story – Season 4 (BD) – Die bisher schwächste
Staffel hat kaum noch wirklichen Horror zu bieten und ist auch nicht so
spannend wie zuvor. Zwar verzetteln sie sich diesmal nicht ganz so in diverse
Erzählstränge, aber irgendwie sprang der Funke nicht über. Auch beim Ende gibt
es immer mal wieder leichte Schwierigkeiten. 6/10
164. Sinbad (BD) – Lou Ferrigno in einer Trash-Granate wie
sie nur aus Italien kommen konnte. Deswegen natürlich auch sehr unterhaltsam,
obwohl mir die Hercules Filme noch besser gefallen. 5/10
165. Futureworld (BD) – Die Fortsetzung zu Westworld ist
nicht mehr ganz so spannend, aber dennoch ein gelungenes Sequel. Man darf auf
die Serie gespannt sein. 6/10
166. Sicario (BD) – Guter Thriller mit dichter Stimmung und
einigen guten Actionszenen. Emily Blunt ist zwar überflüssig für die Handlung,
aber stört jetzt auch nicht. Interessanter sind da jedenfalls Brolin und Del
Toro. Die gelplante Fortsetzung darf gerne kommen. 7/10
167. The Night Crew (BD) – Sicherlich kein Überflieger, aber
mich konnte der Film gut unterhalten. Das ist jetzt für viele kein Maßstab,
aber muss ja auch nicht. Die Crew ist verdammt cool (Paul Sloan ist der geborene
Actionheld, nur scheint das keiner zu erkennen…Idioten), die Geschichte mit
Horror-Elementen hat etwas Comicartiges
(auch als Serie denkbar) und auch wenn die Action nicht ganz so pfiffig
inszeniert ist, überzeugt diese dennoch. Dazu die ordentliche Optik, der hohe
Bodycount, eine gesunde Härte und viel Munitionsverbrauch und schon haben wir
den besten Luke Goss Film seit Death Race 2 und 3. Hier könnte ich mir gut eine
Fortsetzung vorstellen. 7/10
168. The Funhouse Massacre (BD) – Wildes Horrorspektakel,
welches vor allem durch die Garde der Killer und den Handgemachten
Splatterszenen gefällt. Vor allem Darsteller wie Clint Howard, Robert Englund oder
Jere Burns (Justified) verleihen dem Film eine gewisse Note. Das Tempo ist hoch
und es gibt diverse Tötungen und dadurch einen sehr hohen Bodycount. Nicht
unbedingt Standard für einen Slasher. Dass die Story ziemlich platt ist und
auch der Humor teilweise zu viel des guten ist, kann man hier ganz gut
verdrängen. Schwer unterhaltsam. 7/10
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