Donnerstag, 6. Oktober 2016

Shane Schofields Film-Report: September 2016

 
RED = First time / YELLOW = Once again
 
 
209. Cop (BD) – Teilweise etwas zu langatmig, aber sonst ein guter harter Thriller mit einem famosen James Woods, der einen der coolsten Schlusssätze aller Zeiten liefert. 7/10
210. London has fallen (BD) – Schwächer als Teil 1, aber immer noch ein knackiger Actionstreifen mit hohen Bodycount. Logik und CGI-Effekte sind aber auf ziemlich schwachen Niveau. Dafür stimmt Härtegrad und Actionanteil. 7/10
211. Pinup-Dolls on ice (BD) – Teil zwei ist etwas besser, aber mehr als ein 08/15 Slasher mit teils nervigen Figuren bleibt auch nicht übrig. 4/10
212. The Video Dead (BD) – Noch nie gesehen und im Nachinhein wäre auch nicht traurig wenn es so geblieben wäre. Billige Optik und wenig Spannung ergänzen sich mit schwachen Darstellern und einer sehr drögen Story. 4/10
213. Die Vorhersehung (BD) – Solider Thriller, dessen Grundstory man akzeptieren muss. Darsteller sind gut und die Bildinszenierung ziemlich gelungen. Dennoch kann der Film nicht so richtig überzeugen und hat auch eine doofe Momente zu bieten. 5/10
214. Millennium (BD) – Sci-Fi Katatstrophen-Thriller mit Kris Kristofferson der seine Zeitreise Geschichte durchaus Sinnvoll wiedergibt. Es fehlt aber etwas Tempo und Spannung, aber der gut produzierte Streifen ist genießbar. 6/10
215. Bound To Vengeance (BD) – Unterhaltsamer und ruppiger Rape und Revenge Thriller, der sein Augenmerk aber komplett auf die Rache auslegt. Das ist nicht immer Logisch, aber düster und gut gespielt. Der Härtegrad geht, hätte aber ruhig noch etwas saftiger sein können. Insgesamt wurde ich positiv überrascht. 6/10
216. Breathing Fire (DVD) – Schöner, kleiner B-Kampfsport Streifen der etliche wirklich schick Choreographierte Fights zu bieten hat, die damals im US-Videobereich nicht üblich waren. Story, Acting und einige Humorszenen sind zwar doof, aber das kann man übersehen. Cool ist die Musik von Paul Hertzog - die stark Bloodsport - ähnelt und die prominente Besetzung mit Jerry Trimble, Bolo Yeung und Jonathan Qe Quan. Gerne hätte ich auch von Ed Neil mehr Filme gesehen, aber der hat außerhalb der Power Rangers Serie leider nichts weiter gedreht. 7/10
217. In the  line of fire (BD) – Ordentlicher und patriotischer Thriller mit einem gerne gesehenen Clint Eastwood, der aber auch etwas mehr Tempo hätte vertragen können. 6/10
218. Batman V Superman – Extended Cut (BD) – Im Kino hatte ich den mir ja gespart und bin froh darüber. Nicht nur das die fehlende halbe Stunde den Film sicherlich massiv geschadet hat, aber auch das gezeigte nicht wirklich rund lief. Man merkt halt das DC keine Zeit mehr verschwenden will und viel zu viel in die Handlung gequetscht hat. Dadurch stolpert der Film das eine oder andere Mal. Ist sicherlich auch nicht die Vollkatastrophe, zu der er gerne gemacht wird, aber weniger wäre hier mehr gewesen. Dafür gibt es aber einige wirklich gute Szenen und die düstere Stimmung finde ich gut, aber die Darsteller sind dann doch zu verkniffen am Set. Der eine oder andere Gesichtsausdruck hätte auch mal anders ausfallen dürfen. Lex Luthor war wie befürchtet arg lächerlich und nervig, Wonder Woman überflüssig und nicht gerade ein Anreger um den eigenen Film zu schauen und Doomsday möchte ich gar nicht erwähnen. Für mich als Comic-Fan schwer zu bewerten, da ich mich über jeden Superhelden als Film freue, aber hier doch einiges im argen liegt. Was ich vor allem Warner/DC ankreide.  6/10
219. 13 Hours (BD) – Starker Militärknaller von Michael Bay in seinem Element. Tolle Optik, fette Action, richtige Kerle und mehr gibt es nicht zusagen. 8/10
220. Die Brut (BD) – Ein doch in die Jahre gekommener Cronenberg, der leider durch die mäßigen Masken der Killerkinder enttäuscht. Sonst auch nicht gerade Spannend oder verstörend. War aber nett den mal wieder in dieser Aufmachung zu schauen. 5/10
221. The Hateful Eight (BD) – Sehr lange habe ich gezögert den Film zu schauen und meine Befürchtung konnte nicht widerlegt werden. Vor allem die erste Häfte hätte man deutlich straffen müssen und auch die Rückblende wirkte überflüssig. Die Dialoge fetzen oftmals nicht, aber dafür suppt es ordentlich. Dafür gibt es einige sehr gute Leistungen und die die Krimihandlung in diesem Setting hatte auch was. Na ja. Tarantino darf auch gerne mal was anderes probieren und auch gerne mal bei den Gesprächen kürzer Treten. 6/10
222. Ronin (BD) – Robert De Niro und Jean Reno sind hier die coolen Socken und überzeugen ebenso wie die wahnsinnigen Autoverfolgungsjagden. Mit etwas weniger Laufzeit, wäre das Teil noch deutlich besser ausgefallen. Aber auch so, ein schönes Beispiel wie Handgemachte Action fetzt. 7/10
223. Das Ritual (BD) – Die letzte Sichtung ist auch schon Jahre her und noch immer nerven das Balg und die ganze Familienthematik. Mir wäre lieber wenn noch mehr die Voodooschiene beleuchtet worden wäre. Aber auch so ein guter Vertreter dieses - zu vernachlässigte - Genre. 6/10
224. Alien Nation (BD) – Aus der Grundthematik hätte der Cop-Thriller noch deutlich mehr herausholen können als diese relativ unspektakuläre Krimigeschichte. Aber die wenigen Actionszenen sind gut und das Duo harmoniert gut miteinander. Netter Zeitvertreib mit mehr Potential.  6/10
225. Hard Target 2 (BD) – Im Vergleich zum Vorgänger fällt die fast 15 Millionen billigere Produktion natürlich ab, aber dennoch ist das was Roel Reine hier abliefert 90% besser als die sonstige Actionware auf dem aktuellen Markt. Die gerade die ersten 40 Minuten machen ziemlich viel Laune und hat die besten Szenen zu bieten. Im Mittelteil schwächelt er doch etwas und auch das Finale reißt dann nicht mehr viele Bäume aus. Wenn ich denke wie es Reine  bei Seal Team 6 hat krachen lassen im Finale, hätte man hier eine deutliche Schippe rauflegen dürfen.  Kein Überflieger, aber auch nicht der Rohrkrepierer für den er hier vor allem in Deutschland gemacht wird. 7/10
226. Ash Vs. Evil Dead (BD) – Die Fortsetzung zu Evil Dead fällt durchaus unterhaltsam und lustig aus, wirkt aber oftmals zu gezwungen witzig. Mehr Horror hätte mir besser gefallen, denn die wenigen Momente der Serie die wirklich unheimlich wirken, sind auch die besten der Serie. Jubel ich nicht ab, ist aber durchaus unterhaltsam. 7/10
227. Hercules (Bd) – Das ist schon echt harter Tobak den hier Cannon einen Vorwirft. Als Kind liebte ich diesen Scheiß, heute ist das Ganze echt verdammt lustig aber nicht mehr gut. Wollte eigentlich Teil 2 gleich danach schauen, habe ich aber dann doch verschoben. Mehr war in diesen Monat nicht zu ertragen. 5/10
228. Hardcore (BD) – Der knallt einen echt auf die Sinne. Hecktisch und blutig, doof und albern, aber mit fetter Action gepaart. Für 90 Minuten mal ganz nett, aber auch irgendwie nervig auf Dauer. Etwas mehr Innovation in der Story hätte auch nicht geschadet.  Mir ist aber keine Ego-Perspektive, weniger Schnitte und Gewackel lieber als das hier. Aber immerhin mal was anderes. 6/10
229. Hobo with a shotgun (BD) – Immer noch ein verdammt geiler Streifen mit super Musik, übertriebenen Gewaltgrad und einen coolen Rutger Hauer. Das hier  macht richtig Laune.   9/10
230. Bad Boys (BD) – Solche Buddy-Movies kann scheinbar heutzutage nur noch Shane Black machen. Damals gab es mehr dieser Streifen und auch Bad Boys gefällt mit guter Action und passender Musik.  Hiermit legte Bay den Grundstein zu weiteren guten Actionknallern. 8/10
231. Trancers 3 (BD) – Neben Teil 1 der beste Teil, da etwas knackiger als der Vorgänger und besser inszeniert als 4 + 5. Vor allem der Partner von Jack Deth sieht man gerne zu. Leider wurde der im nächsten Teil aus Geldgründen gleich entsorgt. Hier hat man noch einmal die gesamte Besetzung der originalen Teile am Start und mit Andrew Robinson einen creepy Bösewicht. Da ja jetzt Puppet Master ein Remake bekommen soll, könnte ich mir das auch für die Trancers-Reihe vorstellen. Mit guten Budget könnte man es richtig Krachen lassen. Auch wenn Tim Thomerson schwer zu ersetzen wäre. 7/10

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