Mittwoch, 30. Dezember 2009

Guten Rutsch und ein FROHES NEUES JAHR 2010!!!

Das ganze Team von SCARECROWS AREA wünscht jetzt schon einmal einen guten Rutsch und ein wunderbares Jahr 2010. Hier wird sich nicht viel ändern, außer das ich vermutlich imemr weniger Zeit haben werde. Dafür kann ich aber schon mal ankündigen das ein neues Mitglied ab Januar zu uns stoßen wird. Er ist ein guter Freund und ich habe schon mal probiert das er hier mitmacht. Nun ist es also soweit und so werden demnächst einige Reviews mehr hier zu finden sein. Und auch sonst möchte er sich hier mit Trailern und so einbringen. Er möchte auch gerne etwas Anspruch auf diese Seite bringen...na ja, das werde ich mir aber dann ganz genau anschauen:). Aber er wird sich im Januar sicherlich selbst vorstellen.
Also feiert schön und bis nächstes Jahr!

P.S.

Ab sofort bin ich übrigens über SHANE.SCHOFIELD@GMX.NET zu erreichen. Wenn Fragen zum Blog sein sollten, oder zu bestimmten Filmen, oder bestimmte Filme gesucht werden, oder Fassungen für Schnittberichte kann man mir nun einfach eine Mail schreiben und ich werde alle Tage lang mal antworten.

BLAST FROM THE PAST: "No Dead Heroes" Trailer und Review

Freunde knallharter B- Ware sollten sich unbedingt mal die Uncut Version dieses Actionfeuerwerks anschauen. Hier geht es unter Dauerfeuer wunderbar Menschenverachtend zur Sache. Richtige Old-School Action aus den glorreichen 80igern.

Japanisches "Tekken" Poster

Der Film selbst läuft am 6 März in Japan im Kino an. Hoffentlich folgt bald ein Trailer.

2. "Universal Soldier:Regeneration" Trailer

Nur leicht verändert. Na ja, wirklich viel erwarte ich nicht, auch wenn das ganze gar nicht so schlimm aussieht. Die Frage ist wie das ganze funktioniert, wenn man die ganze Zeit der Bösewicht die Hauptfigur ist und dann irgendwann Van Damme und Lundgren einsteigen. Lassen wir uns überraschen.

"Triple Tap" Teaser

Sonntag, 27. Dezember 2009

Buchreview "Virulent"

Scott Sigler. Überall in Amerika verwandeln mysteriöse Parasiten unschuldige Bürger in wahnsinnige Mörder. Als einziger Mensch überlebt Perry Dawsey - ehemaliger Footballspieler - die unbekannte Seuche nach einem Befall. Er ist die letzte Hoffnung, der Bedrohung Herr zu werden und den Untergang abzuwenden. Denn diese neue Krankheit besitzt eine tödliche intelligenz, und die Menschheit steht vor der Entscheidungsschlacht. Nach den Ereignissen aus "Infiziert" setzt Sigler mit "Virulent" direkt an den Vorgänger und dessen Handlung an, in der der Überlebende Dawsey als Versuchskaninchen der Wissenschaft zwecks Bekämpfung der Seuche benutzt wurde. Mittlerweile hat sich Perry aus dem Krankenlager verzupft und jagt auf Solopfaden die Infizierten, um sie zu vernichten. Immer auf seinen Fersen Dew Phillips im Dienste der Nation. Doch der Erreger mutiert zu einer völlig neuen Bedrohung und stellt weitere Herausforderungen an seine Gegner, die unter Leitung einer neuen Regierung erst einmal weiter auf den Vertuschungsfaktor setzen und die Bevölkerung nicht über die Gefahr informieren. eingesetzt werden dabei etliche Waffengattungen vom Jet bis zum Kampfhubschrauber Apache, aber den meisten Erfolg hat immer noch Perry, der die Befallenen auf seine eigenen Art findet und bekämpft, obwohl der Eindringling immer wieder versucht, durch Manipulation seiner Gedankengänge, den Einzelgänger aus der Spur zu bringen. Der reagiert darauf mit gnadenloser Gewalt. Da werden Schädel zertrümmert, mit einem Kleinkind Fußball gespielt ( so richtig volley aus der Luft genommen, damit das Balg mit der Birne zuvorderst an die Wand matscht - der letzte Kick sozusagen). Leider ist dies Vorgehen der Regierung ein Dorn im Auge, da sie zwecks Forschungen doch bitte einen der Träger lebend haben möchte, um ihn zu verhören. Indessen haben die Invasoren einen Sinn für Taktik entwickelt und während er Erläuterung der neuen Fähigkeiten wird dem Leser auch die Herkunft und der Grund für diese Seuche nahegebracht. Durchgehend flüssig verfasst, immer mit Action versehen (besonders der Endfight hat absolut es in sich) und einigen blutig-brutalen Sequenzen, steigert sich das Werk bis zum großen Finale mit hohem Bodycount. Sigler setzt immer noch einen drauf. Und ein kleines Hintertürchen für einen dritten Teil hat er sich offen gelassen - oder um einfach das Ende der Menschheit einzuläuten. Bei Scott Sigler wird im Klappentext nicht zuviel versprochen. Von Beginn an geht es ordentlich zur Sache, ist mitreißend und brutal. Er scheut auch nicht davor zurück, den einen oder anderen Sympathieträger den "Autorentod" sterben zu lassen. Es ist wirklich ein "Battlefield Earth", das Sigler hier auf den Leser loslässt, garniert mit einem schrägen Humor und lockeren Sprüchen. Vielleicht ein paar Seiten zu lang, doch trotzdem eine Pflichtanschaffung für Freunde der Horrorlektüre. Bei Heyne soll demnächst "Earthcore" in Taschenbuchform veröffentlicht werden und "Ancestor" ist angeblich auch für den deutschen Markt geplant. Ganz sicher einer meiner Einkaufsfavoriten.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Frohe Weihnachten!

Ich wünsche allen Lesern dieser Seite, wie jedes Jahr, alles gute und viele gute Filme. Und ich danke meine beiden Kollegen Harry und Ong-Bockel für die gelungene, bereichernde Unterstützung und freue mich auf eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit!

Dienstag, 22. Dezember 2009

Buchreview "Der Anwalt"

John Grisham. Kyle McAvoy steht eine glänzende Zukunft als Jurist bevor. Bis ihn die Vergangenheit einholt. Eine Frau behauptet, Jahre zuvor auf einer Party von Kyle vergewaltigt worden zu sein. Er weiß, dass diese Anklage seine Karriere zerstören kann. Und er trifft eine Entscheidung, die ihn mit allem brechen lässt, was bisher sein Leben bestimmt hat. Also wird er Opfer einer Erpressung, statt sein Wissen in den Dienst der Öffentlichkeit zu stellen. Kyle wir gezwungen, einen Job anzunehmen, für den sich jeder Jurist ein Bein ausreißen würde. Seine Welt gerät zu einem Albtraum. Kurz vor dem Fest muss ich auch noch einmal die Gemeinde mit einer Kritik belästigen und habe mir den neuen John Grisham zu Gemüte geführt. Klappentext und die ersten Seiten seines neuesten Outputs versprechen einen packenden und ordentlichen Thriller im Justizbereich, der ja Grishams Lieblingsthema ist (er kommt ja schließlich vom Fach) - wie schon so oft. Und leider verzettelt sich Johnny Boy denn auch wieder in einer langatmigen, ausführlichen Vorstellung seines Protagonisten, seiner Ausbildung und dessen bisherigen beruflichen Werdegang. Alles - bis auf die Ausnahme der vermeintlichen Vergewaltigung - Nebenstränge ohne besonderen Wert für die Geschichte. Auch der Auftritt des - natürlich unbekannten - Erpressers trägt nicht sonderlich zum Schwung eines als Spannungsroman verkauften Werkes bei. Es folgenausführliche Schilderungen des Alltags eines angehenden Partners in einer renommierten Kanzlei mit überragendem Ruf in der Welt der Hochfinanz, wo die jungen Möchtegernstaranwälte erst einmal 20 Stunden täglich 7 Tage die Woche für die etablierten und wirklich gut verdienenden Herren schuften, die sich natürlich die Stunden ihrer Zuträger von den Kunden gut honorieren lassen. Tja, Vorsicht mit der Berufswahl. Ansprechend ist in dieser Phase des Buches eigentlich nur noch der skrupellose Umgang in Anwaltskanzleien sowie an der Wall Street. Eigennutz ohne Rücksicht auf Verluste, Gefangene werden keine gemacht. So zieht sich das bis kurz vor Ende (auch ein schon öfter festgestelltes Phänomen der "Erfolgsbücher" des bekannten Autors), das denn auch noch sehr abrupt daherkommt, ohne irgendwelche Lösungen anzubieten oder einmal kurz aufgegriffene Handlungsstränge wie z. B. die Verwicklung der Regierung in Waffenhandel und Industriespionage weiterzuführen. Aber er lässt sich irgendwie auch den Weg zu einer Fortsetzung offen. Spannung: Nö. Thriller: Nö. Öde und langweilig: JA!!!! Keine positiven Veränderungen in seinem Schaffen der letzten Jahre festzustellen. Würde ein unbekannter Autor ein solches Konstrukt einem Verlag anbieten, würde der ihn - höflich formuliert - ignorieren oder die heutigen Grishamfeierer ihn steinigen. Anscheinend will Grisham mit diesem Roman wieder Kohle aus Hollywood abgreifen ( angeblich ist er sogar schon an einen Major verkauft), da er drehbuchgerecht flach und absolut einfach formuliert ist und so manche Figur durchaus an bestimmte Darsteller angepasst sein könnte. John Cusack wäre da zu nennen oder Gene Hackman, der sich aber mittlerweile aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen hat. Bei den vielen wohlmeinenden Kritiken, die man über diesen Schnellschuss aus der Feder von Grisham so lesen durfte, scheint jener auch den Fahrplan der Deutschen Bahn AG inklusive Preiserhöhungen zu einem Bestseller umfunktionieren zu können. Den liest schließlich auch jeder (nur die Kritiken sind meist negativer Art - völlig unverständlich bei dem Service und der Pünktlichkeit des deutschen Staatsunternehmens, ähem). Ein Glück, dass ich das Buch nur von einer Bekannten geliehen habe (der es übrigens gefiel - lästern darf ich jetzt nicht). Verschwendetes Geld und verschwendete Zeit. Nur für Grisham-Allesleser geeignet. Allen Blogverfolgern ein FROHES FEST, ein gutes NEUES JAHR 2010 und vor allem viel GESUNDHEIT!!! Euer Harry

Freitag, 18. Dezember 2009

"Avatar" Kurzkommentar

Für solche Filme gibt es Kino. Für viele werden die Erwartungen vermutlich zu hoch sein, aber ich muss schon sagen das ich ziemlich beeindruckt und sehr zufrieden bin. Das 3D Erlebniss im IMAX Kino war grandios. Der Film selber bietet eine bekannte, Märchenhafte Geschichte ohne große Überraschungen, aber sind wir doch mal ehrlich: Die Geschichten der James Cameron Filme waren nicht wirklich der Grund fü den Erfolg seiner Filme. Auch hier sind es abermals die wirklich atemberaubenden Effekte und die lockere Inszenierung, die den Film zu einem Toptitel wachsen lassen. Keine Langeweile, faszinierende Bilder und Kreaturen und trotz aufdringlicher Naturmessage, interessierte ich mich für die Figuren und so berührte mich der Film über die ganze Länge. Die Action ist natürlich wieder atemberaubend und noch nie haben CGI Effekte so toll mit der Umgebung harmoniert. Das dabei die künstlichen Figuren endlich mal wirkliche Gefühle rüberbringen konnten, ist schon eine Leistung die man honorieren muss. Für mich ein toller Abschluss eines eher mäßigen Kinojahres. Sehr gute 9/10!

Mittwoch, 16. Dezember 2009

Poster und neuer Trailer für "Wrong Side Of Town"

Testereon Spektakel mit Bautista (aka Batista) und Rob Van Dam. Wenn das Ding nicht von David DeFalco stammen würde, könnte man sich fast freuen. So bleibe ich doch sehr skeptisch.

"The Tenant" Trailer

"Bad Blood" Trailer

Nach Fatal Move und Fatal Contact der neue Film von Dennis Law. Den beiden Vorgängern fehlte bisher das gewisse etwas und so hofft hier auf Besserung. Trailer sieht jedenfalls ordentlich aus.

Auch FIREBALL hat irgendwann einmal begonnen...

Nachdem die Thai-DVD auf brauchbare Untertitel und Splendid gleich komplett auf den Release einer ungeschnittenen deutschen VÖ verzichtete, steht nun im Januar der Release der ersten brauchbaren VÖ auf dem Plan: In Großbritannien wird der Thaiklopper-Basketball-Mix FIREBALL ungeschnitten, im O-Ton und mit englischen Untertiteln auf DVD und BluRay erscheinen. In Thailand selbst ist man schon deutlich weiter: Vor kurzem gab es die News, daß eine FIREBALL-Fortsetzung in Planung ist, welche eigentlich ein Prequel darstellt, die Ursprünge der tödlichen Sportart erzählt und dementsprechend FIREBALL BEGINS heißen wird. Die Handlung soll während des Vietnamkriegs spielen, was die Möglichkeit bieten würde, westliche Kampfsportler gegen Thailänder antreten zu lassen. Ich freue mich sowohl auf das UK-Release des Originals als auch auf das Prequel, dessen Dreharbeiten im Frühjahr 2010 beginnen sollen.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Shane Schofields Film Report: Monat November

Diesen Monat habe ich mal wieder angefangen meine VHS Tapes weiter zu kopieren. Sonst stand viel neues auf dem Plan und einige geile Streifen die ich immer wieder gerne sehe. War Filmtechnisch eigentlich ein guter Monat. Kennzeichen wie immer: ROT = Neu gesehen GELB = Mal wieder angeschaut.

Broken Path (DVD) – Nach dem ganzen Gequatsche im Gemeinschaftsforum habe ich mir mal wieder die Screener DVD rein gezogen. Urteil bleibt das gleiche: Coole Non Stopp Action, aber leider wird das ganze durch die wenigen Gegner und der immer gleichen Location etwas eintönig. Dennoch ein Muss für Actionfreunde und hoffentlich schieben die Macher bald einen weiteren Streifen hinterher. 8/10

Offspring (DVD) – Das Buch war ganz Ok, der Film ist es nicht. Romanverfilmung von Jack Ketchums Roman die zwar sehr Vorlagentreu ist, aber einfach langweilig und arg billig inszeniert wurde. Die Handlung des Buches wird einfach ohne Spannung abgehakt und die Figuren sind noch uninteressanter als in der Vorlage. Teil 1 hat mir als Buch schon besser gefallen, vielleicht gibt es von dem Mal eine gute Umsetzung. 4/10

Zombieland (Kino) – Ganz lustig aber für mich am Ende eher enttäuschend. Hatte ich echt mehr erwartet, denn trotz kurzer Laufzeit hat der Streifen in der Mitte sogar ein paar Hänger. Einige Witze sind gelungen, aber wirklich lachen musste ich nicht. Und es sind viel zu wenig Zombies an. Woody ist ganz cool, der Anfang das Beste und der Rest durchschnittlich. 6/10

Wolvesbayne (DVD) – Billiger Vampir/Werwolf Actioner vom I Am Omega Regisseur. Mark Dacascos ist als böser Vampir auch wieder mit dabei und darf sogar Deutsch sprechen (was er übrigens besser kann als hier). Sonst fällt das ganze zwar ziemlich flach und Preisgünstig aus, ist aber irgendwie ganz unterhaltsam geworden. 5/10

The Surrogates (DVD) – Kurzweiliger Streifen mit Bruce Willis der in die 08/15 Schiene fällt die er gerne mal macht. Paar coole Actionszenen sorgen für Unterhaltung und man sieht dem Film sein Geld an, aber irgendwie fehlt dem Streifen etwas. Hätte man sicherlich tiefgründiger umsetzten können. I Am Robot, der ähnlich ist, fand ich besser. 5/10

Necromentia (DVD) – Der zweite Film von The Gene Generation ist teilweise wieder ein visueller und einfallsreicher Leckerbissen, hat aber ebenfalls unter dem schmalen Budget zu kämpfen. Dafür ist die Geschichte überraschend verschachtelt erzählt (im Memento Stil Rückwärts). Leider gelingt es dem Macher abermals nicht vernünftige Figuren zu schaffen bei denen man am Ball bleibt. Trotz allem darf man auf weitere Arbeiten des Regisseurs gespannt sein. 5/10

Invasion U.S.A. (DVD) – Herrliches Produkt aus der besten Cannon Zeit und einer der besten Chuck Norris Streifen. Viel krachende Action wird geboten und das Finale braucht sich auch nicht vor heutigen Streifen verstecken. Der Aufwand war schon ziemlich beachtlich damals. 8/10

Final Mission (VHS) – Einer der wenigen Cirio H. Santiago Streifen die ich noch nicht kannte. Nach erfolgreichen besorgen des Tapes ist das auch erledigt. Der Film wirkt professioneller als manch späterer Streifen, ist aber teilweise arg kitschig geraten. Auch die Action ist wie gewohnt eingefangen, aber könnte trotzdem häufiger sein, so dass ich öfter mal auf die Uhr geschaut habe. Für alles Gucker ist der Rambo/Death Wish Verschnitt trotzdem zu goutieren. Halt ein Santiago. 5/10

The Killing Streets (VHS) – Guter B-Streifen mit Michael Parè und Lorenzo Lamas der damals auf Video eine Katastrophe wegen der deutschen Synchro war. In Englisch ist das natürlich kein Problem. Ein vernünftiges Budget von Menahem Golan sorgt dafür dass die Action ziemlich gut ist, auch wenn vielleicht etwas zu wenig. Sonst grundsolide von Stephen Cornwell (Sohn vom Autor John LeCarre) eingefangen der gerne mehr Filme hätte machen dürfen. 7/10

Blackout (DVD) – Horror im Hochaus mit netten, aber erwarteten Ende und viel endlos gelaber. Langweilig mit einigen mäßigen CGI und billigen Gummimonster Effekten. Das war nüschts. 3/10

Flug in die Hölle (VHS) – Sehr mäßiger Italo-Actioner mit Reb Brown der mit zu wenig Action zu kämpfen hat. Dafür gibt es teils ungewollt lustige Dialoge und eine nette Dschungelatmosphäre. Der Regisseur hat aber mit The Last American Soldier oder Leathernecks bessere Werke abgeliefert. 5/10

Hell on the Battleground (VHS) – Typische Action International Pictures Produktion von David A. Prior. Viel Geballer in Vietnam (ohne Vietnamesen sondern mit Russen und natürlich irgendwo in Amerka gedreht), dummes Gequassel, merkwürdigen Militärcamp mit zwei fickrigen Schnallen und viel einfallsloses Geballer. Ach das hatte ich ja schon. Schrott, aber ich guck es trotzdem…4/10

Kill Zone (VHS) – Ich konnte es nicht lassen und schaute mir auch noch den ersten Actioner von David Prior (mit Bruder Ted und Kumpel Fritz Mathews aus etlichen anderen Streifen) an und bin heute noch überrascht das Prior über die Jahre es nicht geschafft hat, die Action irgendwie besser aussehen zu lassen. Sie ist immer wieder gleich eingefangen wurden. Selbst heute noch. Puh. 3/10

Land of the Free (VHS) – PM Action mit Jeff Speakman. Nicht der beste, hat aber dennoch die üblichen Zutaten wie Schießereien und guten Stunts, sowie Autoverfolgungsjagden. Kann man sich immer wieder mal anschauen. 6/10

Pandorum (DVD) – Den habe ich leider im Kino verpasst. Leider, weil der mir ziemlich gut gefallen hat. Gelungene Atmosphäre, ordentliche Schauspieler, einiges an Spannung und gut dosierte Action mit kleinen Schockeffekten versehen. Auch das Ende gefällt. Bekommt gute 8/10.

Ledernacken (VHS) – Miles O’ Keeffe und Fred Williamson in einem nicht gerade guten Vietnamstreifen aus Italien. Erinnert etwas an Ein Haufen Verwegener Hunde ohne natürlich die Klasse zu erreichen. Italoactionfans wie ich schauen mal rein. 5/10

X-Men 2 (BD) – Der beste Teil der Trilogie. 9/10

Wolverine (BD) – Leider ist die Vorgeschichte nur nett geworden. Sehr weit von der Vorlage entfernt, aber immerhin ganz unterhaltsam. 7/10

The Cave (DVD) – Der kleine Bruder von The Descent ist ein unterhaltsamer, Actionreicher Trip. Bei weitem nicht so spannend, aber der landet immer mal wieder im Laufwerk. 7/10

Abbott und Costello treffen Frankenstein (TV) – Als Kind einer meiner Lieblingskomödien. Und heute wenn man die ganzen Hintergründe der Darsteller kennt, einfach Kult. 8/10

Alligator (DVD) – Für mich einer der besten Monsterkrokodil Filme. 7/10

Schwerter des Königs DC (BD) – Besser als die Kinoversion und trotz aller Meckereien einer der besten Boll Filme. Trotzdem natürlich wahrlich kein Meisterwerk, sondern eher nette Unterhaltung ohne Anspruch. 6/10

Braindead (DVD) – Der Splatterklassiker von Peter Jackson. Immer wieder ein Genuss! 9/10

Mad Max (DVD) – Gleich noch ein Klassiker. Geiler Streifen der nur vom zweiten Teil übertroffen wird. Pflicht den zu kennen. 8/10

Star Wars Episode 3 (DVD) – Der beste Teil der neuen Trilogie mit viel Action und dem besten Laserschwertkampf der ganzen Reihe. Toller Abschluss, wenn auch nicht ganz so harmonierend mit den Klassikern. Ich liebe dennoch alle Teile. 10/10

Ninja – Da gab es ja schon meine lange Kritik- Tolle Kampfszenen mit einen sensationellen Scott Adkins und einer dämlichen Story. Dafür ein hohes Tempo und natürlich Ninjas. Auch wenn ich mir von Florentine etwas mehr Ninja Eigenschaften gewünscht hätte. Wäre cool wenn da vielleicht eine Fortsetzung kommen würde. 8/10

The Keeper (DVD) – Keinen Monat ohne Seagal. Im Gegensatz zu Driven to Kill fand ich diesen hier eher Langweilig. Die Action wurde noch mehr zurückgeschraubt und irgendwie sprang der Funke nicht über. Ich bevorzuge auch weiterhin einen agileren Helden. 4/10

Romeo must Die (DVD) – Jet Li`s erster US Streifen ist um einiges zu lang geraten. Dafür bekommt man ordentliche Nebendarsteller und einen gelungenen Soundtrack. Die Kampfszenen sind ganz gut, haben dann aber spätere Werke negativ beeinflusst. 7/10

Saw VI (DVD) – Bin wahrlich kein Saw Fan, aber der hier war immerhin besser als die letzten beiden Rohrkrepierer. War ganz Ok. 6/10

Plaguers (DVD) – Billiger Zombie/Dämonen/Infizierte im All Müll, der einfach zu schwach inszeniert ist. Immerhin sehen die Masken ganz gut aus, der Rest ist aber einfach belanglos. 3/10

Circuit 3:Street Monk (DVD) – Gruner, Merhi, Avedon. Alle wieder dabei und der dritte Teil bleibt der Reihe treu und entpuppt sich als schwaches B-Filmchen. Die Geschichte ist inzwischen nur noch hanebüchen und die Fights einfach nicht auf dem heutigen Stand. Bisher schwächster Teil einer sowieso eher mäßigen Kampfsport Reihe. 4/10

Dienstag, 8. Dezember 2009

BLAST FROM THE PAST: "Sorcerer" Trailer

Der diesmalige Tipp von Harry passt eigentlich gar nicht in die B-Reihe hinein, weil der Film einfach wirklich gut ist und natürlich kein B-Movie. Der Soundtrack ist genial und der Film sehr spannend. Trotzdem ist das nicht gerade der bekannteste Friedkin Streifen. Sollte man sich aber mal anschauen.

Samstag, 5. Dezember 2009

Buchreview "Darkness-Wettlauf mit der Zeit"

Douglas Preston/Lincoln Child. In einem tibetischen Kloster will Aloysius Pendergast endlich Frieden finden, doch den Mönchen wird eine Reliquie gestohlen, die in den falschen Händen zu einer gefährlichen Waffe werden kann. Pendergasts Ermittlungen führen ihn nach London und auf das Kreuzfahrtschiff Britannia. Der Dieb ist mit der Reliquie an Bord - und kurz nach dem Auslaufen wird für die ahnungslosen Passagiere aus dem geplanten Luxusurlaub ein wahrer Höllentrip. Den Anfängen der Reihe um Special Agent Pendergast aus der Feder von Lincoln/Child mit den Titeln "Relic" und "Attic" konnte ich noch etwas abgewinnen, doch von Band zu Band entwickelte ich eine immer intensivere Abneigung gegen die Hauptfigur und dessen Mündel. Zu abgehoben seine Auftritte, zu allwissend und heldenhaft seine Schilderung (weiß alles, spricht etliche Sprachen perfekt - nicht nur die simplen wie Englisch, Deutsch, Französisch, Italienisch sondern auch Mandarin, tibetische Dialekte usw., ahnt jeden Schritt des Gegners, ermittelt in Speedtempo ohne Einschränkungen). Ein absoluter Gutmensch und Alleskönner mit perkten Manieren, natürlich gutaussehend und aristokratisch wirkend, mit überwältigender Bildung und schier unmenschlichen Fähigkeiten. Erinnerte mich irgendwie an die von mir ebenfalls wenig geschätzte Figur Tweed aus den Romanen von Colin Forbes, nur noch einen Tick vorteilhafter dargestellt. Ein Mensch ohne Makel oder Schwäche. Dazu noch das gezierte Getue, wenn es um sein Mündel geht und die verquasten Geschichten der letzten Geschichten hielten mich bisher davon ab, mich dem neuen Werk "Darkness" zuzuwenden (im Februar erscheint schon das nächste mit dem Titel "Cult"), so habe ich mich erst zum Kauf der Taschenbuchausgabe entschlossen und diese auch nicht sofort in Angriff genommen. Der Entschluss lag wohl auch im Vollständigkeitswahn begründet, sonst hätte ich es vielleicht ganz sein lassen und mich weiter den Einzelstorys oder den Soloauftritten der Autoren gewidmet. Da ist er nun auf der Jagd nach der tibetischen Reliquie, die aus einem Kloster gestohlen wurde, in welchem er Abstand von der materiellen Welt suchte (natürlich bekommt ein FBI-Agent für solche Unternehmungen alle Zeit der Welt zur Verfügung gestellt - ich sollte mal bei meinem Arbeitgeber nachfragen, ob ich bei vollem Lohnausgleich ein Jahr wegbleiben kann, solange es mir guttut), und die eine Gefahr für die gesamte Menschheit darstellt. Erfreulicherweise hat das Autorenduo die Verfolgung des Diebes - der trotz Klappentextangabe nicht den Weg an Bord der Britannia findet, da zuvor mit einem "indischen Schönheitsmal in Kugelform" aus dem Weg geräumt - und der unheimlichen Macht, welche die Welt von der untragbaren Last der Menschheit befreien will, im Vergleich zu den vorherigen Auswüchsen simpler gestaltet, obwohl einige Passagen enthalten sind, die eher als Füllsel denn als wichtiger Bestandteil zu sehen sind. Dies wird aber durch etliche Cliffhanger an den Kapitelenden vorteilhaft übertüncht, sodass der Lesefluss und das Interesse aufrecht erhalten bleiben. Pendergast ist zwar immer noch DER Mann - aber nicht mehr so überzogen - , und die Handlung wird gemischt mit Mobbing unter der Schiffscrew (eingebildeter Kapitän, zurückgestufter XO usw.), Panik a la Titanic, Jagd nach Falschspielern an Bord des Luxusliners (meines Erachtens überflüssiger Handlungsstrang), Monsterhatz und dem Versuch das Ende der Welt zu verhindern. Irgendwie bleiben die Autoren nicht nur ihrem Stil treu, sondern variieren auch das Grundthema ihres Erstlings "Relic" zum x-ten Mal (als Beispiel nehme man die filmischen "Stirb Langsam"-Klone), dehnen es durch mystische und esoterische Verbalakrobatik auf Länge und schaffen es, mit dieser Mixtur einen akzeptablen (und besseren als die Vorgänger) Thriller zu kreieren, der aufgrund der gschilderten Mängel aber kein absoluter Reißer ist. Kann man sich geben, muss man aber nicht. Fans der Reihe werden da wohl anderer Meinung sein. geschmackssache eben. Ich ziehe weiterhin die Einzelabenteuer oder Soloauftritte der Autoren vor. Von Lincoln Child kommt im Januar "Nullpunkt". Für mich dann wieder ein Pflichtkauf.

Dienstag, 1. Dezember 2009

"Blood Creek" Trailer

Bin ja nicht gerade ein Joel Schumacher Fan, aber von ihm habe ich so einen Film nicht wirklich erwartet. Das ist doch was für mich. Lionsgate hat den Film ähnlich behandelt wie damals Midnight Meat Train, nämlich mit nicht achtung. Vielleicht ist das ja ein Qualtätsmerkmal...

"Princess Of Mars" Trailer

Wie verdammt dreist kann man eigentlich sein und den Film (bzw. die Geschichte) mit Avatar in Verbindung bringen? Die bei Asylum sind schon ziemlich extrem. Sonst schön mal wieder Antonio Sabato Jr. zu sehen, der einige nette B-Actioner gemacht hat. Tja, auch sonst werde ich den mir wohl oder übel geben müssen:)

"Road Train" Trailer

Wüst zusammen geklaut, aber sieht trotzdem ganz unterhaltsam aus.