Freitag, 27. November 2009

Buchreview "Der Regen"

Richard Laymon. Kurz nach einem rassistisch motivierten Mord fällt ein seltsamer, schwarzer Regen auf die Kleinstadt Bixby. Seine warmen Schauer versetzen jeden, der sie auf der Haut spürt, in ekstatische Verzückung. Doch der Regen weckt auch die pure Mordlust. Polizisten erschießen diejenigen, die sie beschützen sollen, harmlose Passanten fallen über ihre Mitmenschen her. Immer mehr Einwohner werden Opfer dieses unheimlichen Phänomens - erfüllt von Hass und Wut ziehen sie aus, um diejenigen, die den schwarzen Tropfen entkommen sind, zu töten. Aus ehemals freundlichen Nachbarn werden unbarmherzige Psychpathen, und schon bald senkt sich der finstere Regen wie ein Leichentuch über die Stadt. Aus bisherigen Erfahrungen gesehen, geht Laymon hier anscheinend nicht ganz so kompromisslos und rigoros vor, wie üblich (dazu später noch eine Erläuterung), was aber nicht bedeuten soll, dass er jetzt auf "Twilight"-Schmachtniveau abgesunken ist und die sanfte Schiene mit griesgrämigen Problemteenagern, bleichen Öko-Blutsaugern und schwuchteligen Werwölfen fährt. Nach dem Regen geht es darum herauszufinden, was es damit auf sich hat und wieso die Bewohner sich denn derart aggressiv gegenseitig an die Gurgel gehen. Und so geht die Sache auch schön actionlastig los, ständig passiert irgendwo im Ort etwas, die Jagd der Befallenen auf die bisher Verschonten wird zu einer gnadenlosen Hatz. An verschiedenen Orten der Stadt versuchen Nichtinfizierte sich der Bedrohung zu entziehen und im Laufe der fortschreitenden Handlung werden dann die Charaktere auch zusammengeführt. Doch bis es soweit ist, überfallen zombieähnliche Infizierte jeden, der ihnen in den Weg kommt und auch die Gäste eines Restaurants haben eine Begegnung der besonderen Art mit ihnen, die ich hier nicht näher ausführen werde. Für Laymonverhältnisse ein doch sehr strikter Handlungsfaden, der vielleicht unter dem Mangel an überraschenden Wendungen und dem banalen Showdown zu leiden hat, aber in einem übersichtlichen und zügigen Stil präsentiert wird und aus "Der Regen" ein wirklich lesenswertes Buch macht. Mord und Totschlag mit zombieartigen Zügen sind natürlich vorhanden, doch die eingangs erwähnte etwas zahmere Ausgabe kann auch der teutonischen Zensurwut geschuldet sein, da unbestätigten Meldungen zufolge das Werk direkt für den deutschen Markt entschärft wurde. Trotzdem bleibt eine lesenswerte, kurzweilige, gorige (trotz Abmilderungen) Unterhaltung ohne allzu viel Tiefgang oder Charakterisiserungen der handelnden Figuren. Logiklöcher haben bei Laymon eh nie gestört, dass seine Erotikeskapaden vergleichbar deutlich zurückgefahren wurden, fällt auch nicht unangenehm auf und daher kann das Buch ohne schlechtes Gewissen jedem Anhänger der Laymonfraktion empfohlen werden, auch wenn der Autor schon bessere Werke abgeliefert hat.

Donnerstag, 26. November 2009

Promo-Trailer: KING OF FIGHTERS

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll. Wirkt - genau wie der damalige "Behind-the-scenes"-Clip - mehr als ernüchternd. Wird wohl ein Film der Marke "Leihen, schauen und vergessen"... :(
>>>Promo-Trailer bei YouTube anschauen

Mittwoch, 25. November 2009

Buchreview "Der Effekt"

John Birmingham. Es ist der 14. märz 2003. Wie jeden Tag stehen die Menschen morgens auf und gehen zur Arbeit. Die amerikanischen Truppen bereiten sich auf den Einmarsch in den Irak vor. Drogenhändler verschiffen ihre Ware ...... Ein Tag wie jeder andere, scheint es - bis plötzlich das Unvorstellbare geschieht: In einem einzigen Augenblick verschwinden die Vereinigten Staaten von Amerika sowie Teile von Mexiko, Kanada und Kuba in einer gigantischen Energiewolke, die jedes Leben vernichtet. Von einem Moment auf den anderen ist die Welt nicht mehr dieselbe. Aber wer oder was könnte den EFFEKT ausgelöst haben? Auf der ganzen Welt bricht Chaos aus, während im Nahen Osten Iran und Irak einer Weltmacht den Krieg erklären, die nicht mehr existiert. Für die wenigen US-Bürger, die von dem unerklärlichen Phänomen verschont geblieben sind, geht es nun um alles oder nichts. Der Kampf ums Überleben hat begonnen. Plötzlich und aus heiterem Himmel und ohne Warnung bricht die Kommunikation mit den USA ab. Die wenigen Überlebenden in Alaska, Seattle, Hawaii, Gitmo und Übersee rätseln über die Ursache, als im Internet die ersten Bilder der Katastrophe kursieren. Die Städte brennen, Menschen sind keine mehr zu sehen. Neutronenbombe? Dagegen sprechen die Verwüstungen. Im Irak des Jahres 2003 gibt Saddam Hussein, schon feucht im Schritt ob seines Glücksgefühls, eine Pressekonferenz, in der er verkündet, Allah habe den großen Satan hinweggefegt. Über die Welt verteilt sind geschätzte 4-5 Millionen US-Bürger am Leben geblieben. Militärs, Gangster, Schmuggler, Pressefritzen, die wie Kakerlaken alles überstehen, eine Killerin im Staatsdienst sowie die Bewohner von Seattle mit dem Direktor der Stadtwerke, auf den eine neue, steile Karriere wartet. Sie alle kämpfen mit verschiedensten mitteln um ihre Existenz, während Amerikas Feinde einen neuen Feiertag ausrufen und gewisse muslimische Gemeinden in den Partymodus übergehen. Bleibt die Frage nach den Auswirkungen auf den Rest der Welt, nachdem die selbsternannte Weltpolizei und Auslöser der Globalisierung und Amerikanisierung plötzlich von der Bildfläche verschwunden ist. Was ist mit der Wirtschaft? Bleiben die Nationen ruhig und finden wieder ihre eigene Identität und sind stolz auf ihre eigene Sprache ohne das Amenglisch aufgezwungen zu bekommen? Oder wird im neuen Ungleichgewicht der militärischen Kräfte ein neuer Weltkrieg ausbrechen? Tja, die Wall Street ist futsch und China hungert, da sie keine Lebensmittel für ihr Massenvolk mehr importieren können, Europa leidet unter Rebellion und Frankreich geht sogar so weit, deutsche Neonazis zügeweise zu importieren, um aufständische Migranten zu plätten. Indien und Pakistan lassen ihren alten konflikt wieder aufleben, Venezuela versucht sich in der eigenen Region noch ein bißchen neues Staatsgebiet einzuverleiben. Doch endlich vom Gängelband losgelassen, hauen die Israelis so richtig auf die Kacke und verwandeln den Nahen Osten in ein nukleares Ödland. Als Kontrastprogramm gibt es Bikinigirls mit Schnellfeuergewehren, Piratenattacken auf Jet-Skis (o selige B-Movie-Zeiten) und Geheimdienstaktivitäten in Paris. JA, das ding ist ein echtes Feuerwerk und geht ab wie eine Rakete. Ein echtes Brett, das volle Programm, Action satt mit einer (un-) gesunden Portion Härte versehen. Figurenzeichnung wird nicht groß geschrieben - egal, dafür kracht es ordentlich und ich musste hin und wieder an die Outputs von Eric L. Harry denken. Dass der titelgebende Effekt nicht näher erläutert wird (eigentlich nur der Aufhänger für die folgende Actionorgie) und die Handlungsstränge der diversen Protagonisten nicht zusammengeführt werden, dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass bereits eine Fortsetzung in Arbeit ist, die, wie mir der Verlag bestätigte (nach der vielen Kritik in letzter Zeit, kann ich den hier auch mal loben), ebenfalls in absehbarer Zeit in Deutschland veröffentlicht wird. Auf jeden Fall ein Klassebuch mit höchstem Tempo und eine meiner besten Errungenschaften der letzten Zeit (das tröstet denn auch über einige Flops hinweg). für jeden Actionfan mit Hang zu Endzeit und Anarchie die absolute Kaufempfehlung!!!!!

Dienstag, 24. November 2009

"Ninja" Review

Die Erwartungen waren bei mir natürlich immens hoch als ich hörte das Isaac Florentine einen Ninja Film dreht; gerade nachdem doch etwas enttäuschenden „The Shepherd“ wo er nicht viel Einfluss auf das Endprodukt hatte. Immerhin begleite ich Florentine schon seit dem Beginn seiner Karriere (er ist einfach für einige meiner Lieblings B-Movies Verantwortlich wie„Cold Harvest“, „Special Forces“ etc.) und traf nun endlich auf Ninjas, die seit den seligen Cannon Zeiten auch zu meinen Lieblingen gehören. Dann wurde noch Scott Adkins besetzt und schon war das Filmfieber auf höchst Temperatur. Vermutlich war das einfach zu viel Euphorie…oder?

Ziemlich einfach ist die Geschichte von Boaz Davidson geraten. Adkins ist als Waisenkind Casey Bowman in ein Ninja-Dojo gekommen, fühlt sich als Erwachsener zu der Tochter des Sensei hingezogen und zieht natürlich die Missgunst eines weiteren Schülers, nämlich Masazuka (Tsuyoshi Ihara „Letters From Imo Jima“, „Retribution“), auf sich, da er als Kaukasier dort nichts verloren hat. Als es zum Trainingskampf kommt rastet Masazuka aus und versucht Casey zu töten. Als Konsequenz wird Masazuka verbannt und verliert so die Chance jemals Oberhaupt des friedlichen Ninjaklans zu werden. Gedemütigt beginnt er als Auftragskiller zu Arbeiten und taucht am dennoch wieder im Dojo auf um seine Rache anzukündigen. Daraufhin wird das Kostüm des Oberhaupts von Casey und der Tochter des Sensei nach New York gekarrt um es in Sicherheit zu wiegen. Keinen Moment zu früh, denn Masazuka dringt nachts in den Dojo ein und killt etliche Schüler und den Sensei. Durch einen Zufall erfährt er wohin es gehen muss und ab geht’s…

An der Story hapert es dann teilweise doch ganz gewaltig. In einigen Augenblicken merkt man zwar das die Geschichte um die Ninja etwas größer wirken soll (wie z.B. die Suche von Casey nach seiner Mutter, was aber zügig abgearbeitet ist), in anderen Szenen ist doch einiges krudes zu finden. So taucht eine Templar Sekte auf, für die Masazuka nicht nur öfters Aufträge übernimmt, sondern die auch noch einen großen Konzern führen und ihn nun mit etlichen Männern in New York unterstützt. Das wirkt doch manchmal etwas lächerlich, vor allem weil überhaupt nicht weiter auf diese geheime Vereinigung eingegangen wird. Da wäre vielleicht eine einfache Gangsterorganisation besser gewesen. Wiederum hat das fast schon wieder etwas Comichaftes, aber ob das so gewollt ist und vor allem ob jeder damit klar kommt ist die andere Frage. Auch das Verhalten der Polizei ist ebenso unrealistisch wie das Abschlachten der anderen Schüler, durch Masazuka. Da greifen ihn 10 Leute an und er schnetzelt sich wirklich problemlos durch die Schüler, obwohl etliche auch schon Jahreslanges Training haben. Bester Schüler hin oder her, da erwarte ich von Florentine doch etwas mehr. So wirkt der Beginn in Japan nicht nur etwas zäh, nein, es will auch nicht der zündende Funke überspringen. Das bessert sich dann aber wenn alle in New York eintrudeln und Scott Adkins endlich mal in die Action geworfen wird. Denn bis dato hat er nicht viel zu tun und so muss man fast eine halbe Stunde warten um ihn endlich in Aktion erleben zu können. So verliert man doch den holprigen Spannungs- und Storyaufbau aus den Augen und leider auch das Scott Adkins hier eine etwas blasse Performance bietet. Was hauptsächlich am Script von Michael Hurst („Mosquito Man“ „House Of The Dead 2“) liegt. So werden gerne Dinge angedeutet ohne groß Beachtung zu finden. So zeigt man zwar das Casey Probleme mit dem töten hat und eigentlich seine Emotionen im Griff haben sollte, aber wirklich näher eingegangen wird darauf nicht. So reiht er sich ohne Bedenken in die Schar der anderen, etwas farblos geratenen, oder gar schwach spielenden Darsteller ein. Auch wenn man wieder einige typische Gesichter einer Nu Image Produktion sieht, wie Todd Jensen. Hier zeigt sich doch abermals eine schwäche von Florentine, dessen Regie meist zu etwas Overacting neigt.
Dafür reißt er aber natürlich bei den Actionszenen die Kohlen aus dem Feuer. „Ninja“ bietet wie zu erwarten einige richtige gute Kampfszenen, bei denen Florentine und vor allem Scott Adkins aus den vollen Schöpfen können. Auch wenn es hier einige Schwächen beim Schnitt gibt, die man so nicht kennt. Wie ich aus gut informierten Kreisen (Florentine selbst über meinen Kumpel Blade Runner) gehört habe, soll Florentine eigentlich noch bis vor kurzem am Schnitt gearbeitet haben und so ist die Frage ob sich die Version die im März in den USA erscheint, etwas von dieser Fassung, die bisher in Malaysia und Russland veröffentlicht wurde, unterscheidet. Trotz allem geht es gut zur Sache. Vor allem ist ab Minute 40 fast nur noch Action zu sehen und das Tempo zieht mächtig an. Logik bleibt ab da fast außen vor, aber die Fäuste sprechen und das ist auch gut so. Dabei sind zwar fast alle Fights ziemlich gut Choreographiert, aber absolutes Highlight ist der Kampf in der Zentrale des komischen Templar Kultes. Hier fightet sich Adkins durch eine ganze Horde Typen und zeigt, in teilweise wunderbaren Zeitlupen und Kameraeinstellungen, wie geil er Kämpfen kann. Er springt, er fliegt und tritt fast unnachahmlich. Und das alles deutlich ohne irgendwelches Wirework. Seile werden nur in ganz wenigen Szenen zur Hilfe genommen. So kann zwar das Finale nicht mehr ganz mithalten, aber immerhin werden dann hier endlich etliche Ninjawaffen eingesetzt. Denn letztendlich ist das Thema Ninja nur ein Vorwand für die Geschichte, denn mehr als 2 Ninjas in Anzügen kommen, von einer Erzählung mal abgesehen, nicht vor. Dass die Kostüme auch wesentlich moderner sind (und den einen oder anderen durch den Look etwas sauer aufstoßen könnten) sei auch noch kurz erwähnt. Aber als Fan muss man ja schon froh sein überhaupt noch so etwas wie ein Showdown zu bekommen, auch wenn er noch einen Tick hätte besser und länger hätte ausfallen können. Wenn der Schnitt noch etwas überarbeitet werden würde, dann könnte man aus den etlichen Actionszenen (Attentat in Wohnung, kurze Attacke im Polizeirevier, U-Bahn Kampf usw.) noch etwas mehr rausholen, aber das ist jetzt schon Gemecker auf hohem Niveau. Denn das es dieses Jahr im Straight to DVD Segment für mich bessere Action geben soll, mag ich bezweifeln. Doch optimal ist es dennoch nicht, da hat Florentine schon bessre Actionszenen gezaubert und vor allem härtere Stunts geboten. Und das obwohl wieder Akihiro Noguchi („Drive“, „Extreme Heist“, „Guyver 2“, „Cold Harvest“ „Bridge Of Dragons“ etc. und Mitglied von Alpha Stunts) für die Choreographie verantwortlich war.

Kommen wir zum Rest und langsam zum Ende. Die New Yorker Kulissen des neuen Nu Image Studios in Bulgarien sind ganz nett, wiederholen sich aber leider und wirken manchmal etwas zu Soundstage like. Die Musik von Dauerkomponist Steve Edwards ist an einigen Stellen unpassend und wenig prägnant. Auch da gab es schon bessere Arbeiten. Dafür bekommt man wieder die typischen Florentine Kameraeinstellungen und Zooms geboten. Dadurch hat der Streifen auch wieder den leichteren Ton früherer Werke, der etwas in „Undisputed 2“ und vor allem in „The Shepherd“ fehlte. Doch dafür muss man sich auch mit wirklich viel CGI Blut zu frieden geben. Ich weiß dass viele damit Probleme haben werden und vermutlich kommt er sogar dadurch doch relativ nah an „Ninja Asssassin“ heran. Sowieso geht es für einen Florentine Film teilweise sehr blutig und drastisch zur Sache. Nachdem schon über ein PG-13 spekuliert wurde, war ich doch ziemlich überrascht das Köpfe Rollen, etliche Durchbohrungen stattfinden, Kehlenschnitte Literweise Blut verspritzen und auch mal ein halber Arm abgetrennt wird. Sein R-Rating hat der Film mehr als sicher. Mich störte der Einsatz von CGI übrigens nicht wirklich.
Es ist leider mal wieder nicht der erhoffte Überflieger. Irgendwas fehlt dem Streifen und gerade einige Actionszenen hat man von Florentine schon besser gesehen. Außerhalb der Fights tut sich die Regie ziemlich schwer, das doch teilweise arg hanebüchene Drehbuch in den Griff zu bekommen. Trotz allem hat man das Gefühl einen verlorenen Film aus der glorreichen Cannon Zeit zu sehen. Halt etwas dumm, aber Actionreich. Scott Adkins ist natürlich in den Fights der Hammer und er zeigt zwar genug aber es hätte auch etwas mehr sein können. Zumindest vergehen die 82 Minuten dieser Fassung wie im Fluge, und natürlich ist das der beste „Ninja“ Film seit sehr langer Zeit. Doch es ist nicht Florentines bester Film und einen Kinoeinsatz wäre nicht annährend drin gewesen. Aber verglichen mit „Blood And Bone“ oder „Command Performance“ schneidet „Ninja“, vom einfachen Unterhaltungsfaktor, wesentlich besser ab, da er in den Fights meist genau meinen Geschmack trifft. Und damit wird er auch sicherlich die Nase vor „Ninja Assassin“ haben, aber welcher letztendlich der bessere Ninja Film wird, bleibt abzuwarten. Die Ansprüche waren vielleicht doch zu hoch (am knappen Budget wird es nicht gelegen haben, da hatte Florentine früher weniger Geld), aber als Actionfilm steht er im B-Movie Bereich dieses Jahr, trotz aller Schwächen, wieder ganz weit vorne. 8/10

Montag, 23. November 2009

Buchreview "Clean Team"

Charlie Huston. Niemand hat gesagt, das Leben sei einfach. Noch dazu in Los Angeles, Stadt der Träume, Möchtegernstars und Versager. Genau so einer ist Webster, genannt Web. ein 29-jähriger loser, der liebend gerne große Sprüche kloppt, aber sonst wenig zustande bringt. Er lebt bei seinem Kumpel Chev, der ein runtergekommenes Tätowier- und Piercingstudio hat, liest stundenlang Comics, schaut sich miese Horrorfilme an und schläft täglich mindestens elf Stunden. doch damit ist es bald vorbei, als ihn Chev dazu zwingt, endlich einen Job bei seinem Bekannten Po Sin anzunehmen. Web fängt beim "Clean Team" an. Der Job besteht darin, Verbrechensschauplätze von Blut, Fäkalien und anderen unschönen Dingen zu säubern und wieder wohnlich zu machen. Der neue Charlie Huston - eigentlich mit nichts wirklich vergleichbar, was derzeit den Büchermarkt in unseren Breitengraden beherrscht. Sprachlich wie hinlänglich bekannt deutlch unter der Gürtellinie angesiedelt, ist die ganze Chose aber treffend und humorvoll rübergebracht. Hätte Renny Harlin seinen "Cleaner" mit Samuel L. Jackson ähnlich aufgezogen, wäre das der Qualität des Films sicher zugute gekommen. Anfangs werden die einzelnen Charaktere so langsam vorgestellt, wie sich der Faulenzer Web bei seinem Kumpel durchschnorrt, ne dicke Lippe riskiert und wie er eigentlich von einem jungen Arsch zum erwachsenen Arschloch mutiert ist. Fetzige Action sollte man also nicht erwarten, aber man wird durch skurrile Typen, aberwitzige Situationen und viel Spaß entschädigt. Hinzu kommen noch die absolut widerlichen Tatortbeschreibungen, inklusive Scheißeschippen, Blutbeseitigung oder Larvenentsorgung. Da sich der liebenswerte Trottel natürlich von einem Weib in eine krumme Sache reinziehen lässt, wird das Ganze auch etwas gewalttätiger, ohne aber den üblichen Standard von Huston zu erreichen. Hier ne Entführung, da ein Mord mit Telefon oder dort das Abfackeln der Trucks der Konkurrenz im heiß umkämpften Geschäft mit dem Tod. Gewürzt mit ein bisschen Menschenschmuggel und Containern voll Mandeln treibt Huston seine Story mit Weltklassedialogen ohne überbordende Action dem Ende entgegen, wobei es eine Freude ist, seinen finsteren, aber gleichzeitig komischen Schurken durch einen absolut morbiden und durchgeknallten Reißer zu folgen. Der Vergleich mit "The big Lebowski" auf dem Klappentext passt durchaus und als Beginn einer neuen Reihe macht das Werk Appetit auf mehr. Hat mir trotz des zurückgefahrenen Gewaltlevels außerordentlich gut gefallen und richtig Spaß gemacht beim Lesen. Und das Wort Arschloch erlebt hier eine Wiederauferstehung ohnegleichen. Kaum noch zählbar, direkt gefolgt von Fickende Hölle. Huston eben.

Trailer: UNIVERSAL SOLDIER: REGENERATION

Vom Hocker haut mich der Trailer nicht gerade, aber 'ne faire Chance werde ich dem Film auf jeden Fall geben. Van Damme gegen Lundgren, Goldberg und Jai White... DAS wäre die ultimative Reunion geworden. Wollen mal schauen, was der "Pitbull" so kann!

Montag, 16. November 2009

"Undisputed 3" Quicktime Trailer

Der Undisputed 3 Trailer nun in besserer Qualität. Außerdem gibt es noch ein Demo Reel von Florentine wo man 3 Szenen aus Ninja zu sehen bekommt. Diese sind teilweise neu geschnitten wurden. Danke an Blade Runner für die Infos.

"Patient X" Trailer

Diesmal gibt mal philippinische Vampire, genannt Aswangs. Gab es früher schon einmal einen Film. Sieht erst einmal ganz OK aus.

"Hybrid" Trailer

Wenn Autos anfangen zu töten bin ich immer dabei.
MUSS TÖTEN ALLE MENSCHEN!!!

"The Pig People" Trailer

An Werwölfe und so ein quatsch glaube ich nicht, aber nach dem Trailer hier glaube ich 100% an Pig People:)

"Gathering Of Heroes" Trailer

Möchte jemand eine Portion billig Fantasy? Ja? Ja? Hier, bitteschön...

"A Day In The Life" Trailer

Für Hip Hop Freunde vielleicht ganz interessant. Soweit ich weiß das erste Hip Hop Musical. Von und mit Sticky Fingaz sowie einen Kollegen von Onyx (Fedro Starr) mit Omar Epps sowie Bookem Woodbine.und Michael Rapaport.

"The Dead Undead" Trailer

Den Trailer habe ich schon einmal im Mai 2007 gepostet, aber jetzt hat der Film endlich einen Verleih gefunden (gab auch noch Streit unter den Produzenten) und deshalb eine kleine Erinnerung. In Deutschland hat MIG die Rechte (Infos von Harry!).

The Dead Undead Trailer

The Dead Undead MySpace Video

Sonntag, 15. November 2009

Buchreview "Das Blut des Teufels"

James Rollins. Professor Conklin hat in den peruanischen anden einen bahnbrechenden Fund gemacht: eine fast fünfhundert Jahre alte Mumie mit der er endlich die Existenz einer unbekannten Kultur zu beweisen hofft, die vor den Inkas die Gegend bevölkerte. Zu Conklins Enttäuschung ergibt die untersuchung der Mumie an der Universität in Baltimore, dass es sich um einen spanischen Priester, vermutlich einen Missionar, handelt. Doch was hat es mit der rätselhaften goldenen Substanz auf sich, mit der der Schädel des Priesters gefüllt war? Währenddessen führt eine Gruppe junger Archäologen, darunter Conklins Neffe Sam, die Ausgrabungen in Peru fort. Sie stoßen auf eine verborgene Schatzkammer der Inkas, gefüllt mit unermesslichen Reichtümern. Eine sensationelle Entdeckung und eine tödliche Falle. Während der Untersuchungen der Mumie in Baltimore werden diverse Personen im Umfeld des Professors ermordet und er sowie eine Kollegin letztendlich entführt, um in Peru die geheimnisvolle Substanz für eine Gruppe vom wahren Glauben abgefallener Mönche zu suchen. In der Zwischenzeit macht die Gruppe unter Sam die Entdeckung der Höhle, sieht sich Grabräubern ausgesetzt, wird dann beim Einsturz der Tempeanlagen verschüttet, und kämpft sich durch ein Labyrinth von Fallen und unheimlichen Tieren wie Albinospinnen und Bewohnern der Tiefe wieder ans Tageslicht. Rollins hat eine Mixtur aus Abenteuer, Action und SciFi zu einer guten Story verwoben, in der die Hauptfiguren allen bekannten Klischees entsprechen, die man auch aus Film und Fernsehen kennt. Protagonisten mit Traumata, die sie durch die Liebe überwinden, die Quotenbesetzung der Personen im Umfeld wie den kumpelhaften Schwarzen, den netten Schwulen und die abgrundtief Bösen Schergen des Abtes. Irgendwie scheint Rollins ja gerne seine Figuren in Höhlen hinabsteigen zu lassen (naja, bei seinem Werdegang wohl nur natürlich), denn die Story ist eigentlich nur eine leicht abgewandelte Form seines ersten Buches "Sub Terra". Durchaus spannend, aber mit Hängern zwischendurch. Gelungen, aber nicht überragend. Erinnert auch ein bisschen an "Der Tempel" von Matthew Reilly, aber ohne dessen Rasanz. Trotzdem immer noch empfehlenswert, da es momentan kaum bessere Lektüre auf dem Markt gibt. Da zählt Rollins schon zu meinen Favoriten.

DEATH RACE 2 goes DTV!

Es gibt noch so gut wie keine Fakten zur geplanten "Fortsetzung" von Paul W.S. Andersons DEATH RACE (2008). Im Mittelpunkt dieses Prequels soll wohl der Original-Frankenstein stehen, der zu Beginn des Remakes bekanntlich sein Leben läßt. Wer Regie führen wird, ist ebenso wenig bekannt wie, ob Jason Statham erneut mit von der Partie sein wird. Die Imdb listet den Arbeitstitel DEATH RACE 2 und da das Prequel 2011 ohne Kinozwischenstop in die Videotheken rasen soll, tippe ich mal, daß sich der Paul und der Jason da mehr oder weniger raushalten werden...

Samstag, 14. November 2009

"The Final" Trailer

"Straight Blast" Teaser

Action aus Deutschland ist ja Mangelware, aber ein kleines Team aus Actionfans und Filmfreunde versorgt Action Fans schon seit Jahren mit Kurzfilmen oder Martial Arts Clips. Teilweise sieht das gezeigte besser aus, als manche B-Produktion aus den USA. Mit Straight Blast soll jetzt also ein Feature Film entstehen, natürlich ohne große Unterstüzung. 1/3 ist bereits abgedreht und der Teaser macht auf jedenfall Lust auf mehr.

"Fist Of Dragon" Trailer

Freitag, 13. November 2009

Endlich! "Sinners & Saints" Promo Trailer

Endlich ist es soweit. Nachdem ich schon einige Male über den neuen Film von William Kaufmann berichtet habe, gibt es nun den Trailer. Und ich habe mir nicht zuviel versprochen. Es sieht nach einem Klasse und rauhen Cop-Action-Thriller aus. Gute Optik, ein realistischer Ton und eine interessante Besetzung runden das ganze ab. Ich bin wirklich ziemlich heiß auf das Teil. Johnny Strong, Schauspieler, Kampfsportler und Sänger der coolen Band Operator spielt die Hauptrolle. An seiner Seite spielen u.a. Tom Berenger, Sean Patrick Flanery, Method Man, Bas Rutten und die Mandylor Brüder. Hoffe es gibt bald ein VÖ Termin.

Donnerstag, 12. November 2009

Buchreview "Dämonium"

Martin Langfield. Eine mysteriöse antike Kupferdose enthält den ersten verstörenden Hinweis - einen kurzen verzweifelten Hilferuf. Zunächst ahnt der englische Journalist Robert Reckliss noch nicht, welch schreckliche Veratnwortung ihm damit auferlegt wird. Doch dann enthüllt ein alter Freund das ganze unfassbare Geheimnis: Irgendwo in New York liegt eine uralte Waffe verborgen, die in nur sieben Tagen die Welt zerstören kann. Und allein Robert ist in der Lage, die Katastrophe jetzt noch abzuwenden. Doch dazu muss er zunächst noch sieben Rätselaufgaben lösen - in einer atemlosen Hetzjagd quer durch Manhattan, die Robert weit über die Grenzen des menschlichen Verstandes hinaus fordern wird. Zur Abwechslung mal ein Mysterythriller kann ja nicht schaden - dachte ich mir. Bis die Story dann wie folgt vonstatten ging. Der Reporter mit nie wirklich konkret beschriebenen übersinnlichen Fähigkeiten wird auf der Suche nach einer Waffe, die von einer Macht ausgelöst werden soll, die die Menschheit unterjochen will, wird bei seiner Suche von weiteren Freunden unterstützt, die ebenfalls mit manngfaltigen Fähigkeiten ausgestattet sind, um die sieben Prüfungen zu bestehen. Bunt gemischt werden dabei Personen oder Gruppen und Ereignisse eingebaut, dass es sich gewaschen hat - Al Kaida, Isaac Newton, Alchimisten, Manhattan Programm, 9/11, Freinaurer, Ägypter und Spione. Die Prüfungen werden alle durch einen überflüssigen Spruch angekündigt und daraus soll Reckliss die Lösung ableiten. Irgendwie wird ihm aber durch die unterstützung seiner compadres immer wieder mit deren hellseherischen Fähigkeiten eh verraten, was kommt und groß lösen muss er gar nix. So geht das dann 560 Seiten lang. Ich weiß nicht, was ich mir dabei gedacht habe, als ich das Buch kaufte. Hab ich überhaupt gedacht? Abwechslung durch Mysterythriller erhofft. Gewünscht, es wäre eine gelungene Mischung aus Handyman Jack und Jake West. Trotzdem hab ich es 2 Jahre auf Halde liegen lassen und wünschte, ich hätte es auch dort belassen. Wirres Erzählkonstrukt ohne richtige Handlung, das mich anfangs gelangweilt, dann genervt hat und später auch mir eine schwere Prüfung auferlegt hat. Lese ich das Ding fertig oder feure ich es in die Ecke? Voller Stolz kann ich behaupten, dass ich meinen inneren Schweinehund besiegt habe und mich durchkämpfte. Unlogisch von Anfang bis Ende. Hofft man noch, dass ab dem Beginn der Prüfungen auf Seite 130 endlich Schwung in die Sache kommt, wird man schnell eines Besseren belehrt. Dämonenmurks der allerschlimmsten Art. Das Ding ist so langweilig, dass man es an Veterinäre verkaufen sollte, damit sie damit kranke Tiere einschläfern können. Sicher gibt es Leute, denen das Werk auch gefallen hat und ich gönne denen auch ihr Vergnügen, das sie bei der Lektüre hatten, ich will ja niemanden belehren - aber ich fand es SCHEIßE. Sowas wird veröffentlicht und ordentliche Kracher a la McDermott abgelehnt, ich fasse es nicht (jaja, ich weiß, momentan mein Lieblingsthema, aber ich empfinde es halt so und muss meinem Ärger Luft machen). Ach ja, für die Interessierten - es wird die Tage ein weiteres Buch des Herren Langfield veröffentlicht. Ich schlag natürlich nen großen Bogen drum.

BLAST FROM THE PAST: "Freedom Fighters" Trailer und Review

Cannon Films war bei Action eigentlich immer eine gute Adresse. So auch hier. Mich wundert es nur das der Film relativ unbekannt zu sein scheint und selten Besprochen wird. Denn der Streifen lohnt sich für Actionfreunde auf jeden Fall.

Dienstag, 10. November 2009

Buchreview "Firefight - Inferno"

Chris Ryan. Der Al-Kaida-Terrorist Faisal droht Großbritannien mit einem Anschlag verheerenden Ausmaßes. Will Jackson von der elitetruppe SAs wird beauftragt, Faisal zur Strecke zu bringen - für Jackson Gelegenheit zur Rache an dem Mann, der seine Familie ausgelöscht hat. Doch auf der Jagd nach Faisal wird ihm klar, wer dessen wahre Hintermänner sind. Dieses Wissen bringt Jackson in tödliche Gefahr. Im Prolog wird kurz das britisch-amerikanische Verhör-Outsourcing thematisiert, bevor Ryan dem vom Schicksal gebeutelten EX-SAS-Mann Will Jackson seinen Auftritt gönnt, der die Army zwei Jahre zuvor wegen des Todes von Frau und Tochter bei einem Terroranschlag verlassen hat. Jetzt wird er eher zwangsweise rekrutiert, bekommt aber die Möglichkeit zur Rache, was seiner Motivation entschiedend auf die Sprünge hilft. Klingt einfach, doch er muss feststellen, dass die Briten, Amis, Talibangruppen und der Terrorist mitmischen in einem Spiel, das nicht zu berechnen ist und er so zwischen allen Stühlen zu sitzen kommt. Ein Auftritt als Zimperliese fällt daher schon mal flach, besonders da er und 3 ausgesuchte Kameraden in die winterlich-unwirtliche Bergwelt im Süden Afghanistans mit ihren Splittergruppen, die sich gegenseitig bekämpfen, geschickt werden, um einen möglichen informanten zu befreien, den die Taliban dort gefangen halten. Eindringen, Verrat, Gefangennahme, Flucht nicht ohne Verluste, aber mit der Zielperson, sind die folgenden Zutaten, die aktionsreich vermittelt werden. Zurück in der westlichen Welt (von manchen auch als Zivilisation bezeichnet), gilt es, den Terroristen ausfindig zu machen und zu eliminieren, sowie den Maulwurf ausfindig zu machen, der die ganze Aktion aus dem Hintergrund zu torpedieren versucht. Dabe i stößt Jackson auf eine ganz miese Nummer. Nach dem Vorgeplänkel geht das Ende des ersten Drittels ordentlich zur Sache und meine vorherige Einschätzung des Autors bei "Gegenschlag" wird - für mich zumindest - bestätigt. Chris Ryan ist sicher noch gut für einige Actionreißer des gehobenen Mittelmaßes. Hoffentlich hat Weltbild noch weitere Werke von ihm exklusiv unter Vertrag. Hier stimmt Preis-/Leistungsverhältnis in jedem Fall. Leider ist die Actionkost bei den Verlagen zugunsten von Massenware a la Grisham oder Dan Brown und deren Nachahmern mittlerweile ein ziemlich vernachlässigtes Genre. Bleibt nur zu hoffen, dass man sporadisch und mit viel Glück Reißer wie McDermott oder Reilly entdecken kann und von denen nicht nur ein Buch veröffentlicht wird, sondern ihre Gesamtpalette, so sie denn eine haben (Brad Thor, Andy McNab usw.).

Prachya - Jija - Crump: *untitled project*

Ihren nächsten großen Auftritt wird Jija Yanin (Chocolate, Raging Phoenix) wieder unter der Regie von Prachya Pinkaew haben. Und Prachya war immerhin schon für drei der besten Thaiklopper - ONG-BAK, TOM-YUM-GOONG und eben auch CHOCOLATE - verantwortlich. Ein amerikanischer Fighter namens Marrese Crump wurde ebenfalls verpflichtet. Seine Messermoves sind der Hammer! Einen ersten Eindruck gibt es im nun folgenden Clip...
>>>Prachya - Jija - Crump: *untitled project*
[Update: Hierbei handelt es sich nicht - wie vorher angekündigt - um TA BANG MARN. TA BANG MARN befindet sich bereits in Produktion, während dieser Film hier direkt im Anschluß - Anfang 2010 - angegangen werden soll.]

Montag, 9. November 2009

BANGKOK ADRENALINE: Feel the Rush!

Schon wieder BANGKOK ADRENALINE? Wurde hier doch kürzlich verrissen. Ja! Aber nun scheint doch noch eine DVD im englischen Originalton zu kommen. Ohne die nervige Thai-Synchro. Und wenn die günstig ist, werde ich wohl noch einmal zuschlagen. Warum? Keine Ahnung. Wahrscheinlich, weil ich süchtig nach Thaikloppern bin! :)
>>>Neuer, englischsprachiger Trailer

Poster: AMPHIBIOUS 3D

Riesenskorpion aus dem Meer. Gedreht von Brian Yuzna. Kommt 2010. In 3D. YEAH!

BLAST FROM THE PAST: "Mission Terminate" Review + Clip

Dieser Richard Norton Actioner macht mir schon seit vielen Jahren sehr viel Spaß. Die Action in der zweiten Hälfte geht gut ab und ist vor allem fast ohne Ende. Norton ist wie immer cool und ein paar nette Fights gibt es neben den Ballereien auch zu sehen. Die deutsche Fassung ist leicht gekürzt und die amerikanische hat einen anderen Titel und ist auch etwas anders geschnitten. Leider habe ich keinen Trailer zum Film finden können, aber immerhin den leider viel zu kurzen Endkampf zwischen Norton und Dick Wei. Falls jemand den Trailer findet, bitte posten.

Holland Tape

Frankreich Poster
US Cover

ONG-BAK 3: Tonys biggest fight of all is with himself!

Im Rahmen des American Film Market wurden erstmals Details zu ONG-BAK 3 bekannt: Die eigentliche Existenz des Films wurde bestätigt und ebenso die Vermutung, daß Tony Jaas vierter großer Thaiklopper dort ansetzen wird, wo der an den hohen Erwartungen gescheiterte ONG-BAK 2 so plötzlich geendet hat. Die ersten Plotdetails sprechen davon, daß Tien seine Kampfkraft verloren hat und sogar ins Leben zurückgerufen werden muß, was ich eher als Symbol dafür deute, daß er seine inneren Dämonen überwinden und zu sich selbst finden muß. Regie wird - Überraschung! - wieder Tony höchstpersönlich führen, was jedoch nicht heißen muß, daß nicht in letzter Sekunde erneut sein Mentor Panna Rittikrai hinzugezogen werden kann. Dan Chupongs Rolle als "Crow Ghost" soll weiter ausgebaut werden, wogegen die Nachricht, daß Petchai Wongkamlao (besser bekannt als "der Dicke aus ONG-BAK") ebenfalls einen größeren Part bekommt, zu den negativen News gezählt werden darf. Ich hatte mal von einem anvisierten Releasetermin in der ersten Jahreshälfte 2010 gelesen. Dieser Termin wurde jedoch noch nicht offiziell bestätigt. Hoffen wir, daß mit ONG-BAK 3 wieder bessere Zeiten für Thaiklopperfans anbrechen. Die richtigen Kracher liegen einfach schon viel zu lange zurück!

Samstag, 7. November 2009

Buchreview "Strike Back - Gegenschlag"

Chris Ryan. Sein Gewissen wurde ihm zum Verhängnis. Er weigerte sich, einen Jungen zu töten. Danach ging es mit John Porters Karriere in der Eliteeinheit SAS steil bergab. Heute ist das Kind von damals ein Terrorist, der die britische Regierung erpresst. Porter ist der Einzige, mit dem er verhandeln will. Für Porter die Chance seines Lebens - doch bald sieht es aus, als sei die Bewährungsprobe sein sicherer Tod. Beirut 1989, Geiselbefreiung durch eine SAS-Elitetruppe. Es geht ordentlich zur Sache und die Hisbollahkämpfer sind zum Abschuss freigegeben, Verwundetenabzeichen werden auf deren Seite wohl eher nicht mehr verliehen. Der Brite Porter verliert beim Einsatz zwei Finger, kann aber noch einen Zwölfjährigen, der mit einem Sprengstoffgürtel ausgestattet ist, außer Gefecht setzen, tötet ihn aber nicht. Während die Kollegen den Rückzug decken, wird er mit der Geisel ausgeflogen. Die Rückkehr der Truppe fällt anders aus als erwartet - 3 von 4 sind tot, da der Junge, den Porter nur niederschlug, sich eine Waffe griff und sie erledigte. Mit diesem Makel behaftet, vertraut ihm keiner in der Truppe mehr, er wird zu Administrationsarbeiten eingesetzt und quittiert nach einigen Jahren desillusioniert den Dienst. London 2006, vom SAS-Spezialisten zum Penner. Nach dem Ausscheiden aus dem Armeedienst vegetiert Porter nur noch völlig haltlos dahin, bettelt um Geld für Wodka, futtert aus Mülltonnen, schläft unter der Brücke. Doch als eine britische Reporterin in Beirut entführt wird, kommt seine Chance. Der Entführer ist der Junge von damals und er will - wenn überhaupt - nur mit ihm verhandeln. Also wird Porter vom MI6 gebrieft, 2 Tage trainiert und aufgepäppelt und kann dann ohne jegliche Nachwirkungen von 10 Jahre Suff - also kein Zittern oder Schwitzen oder gar Verlust von Fähigkeiten - auf die Menschheit bzw. Hisbollah losgelassen werden. In der - im wahrsten Sinne des wortes - Höhle des Löwen erwarten ihn zähe Verhandlungen, die ziemlich festgefahren sind, als plötzlich ein Angriff auf die Basis der Entführer gestartet wird. Kurz und knackig, ohne große Umschweife skizziert Ryan die Geschichte seines Protagonisten und wer sich für derartige Actionkost schon länger interessiert, wird auch ohne große Überraschungen bezüglich des einen oder anderen Kniffs zum Ende des Romans kommen. Gewiß kein Highlight, aber Ryan hat auch schon schwächere Storys zum Besten gegeben, aber man kann schon konstatieren, dass er qualitativ zu Andy McNab aufgeschlossen hat und daher im Vergleich zum zuletzt Gelesenen (Rufin: "100 Stunden") doch wieder eine erfreuliche Lektüre ohne allzu markante Längen. Da ist es mir schon wie bei den Filmen lieber, einen soliden B-Actioner in Händen zu halten, statt eines Blockbusters, der große Erwartungen schürt und dann fast nichts einhält. Daher kann ich "Gegenschlag" mit GUT bewerten, was sich wohl auch die BBC gedacht hat, da sie momentan eine sechsteilige Serie um John Porter mit Richard Armitage (Spooks) produziert.

Freitag, 6. November 2009

"Death Warrior" Trailer

Da ist die ganze MMA Rasselbande wieder versammelt. Vom gleichen Team, welches uns schon Never Surrender gebracht hat. Vermutlich auch ähnlich ein zu schätzen. Hauptdartseller und Produzent Hector Echavarria hat noch eine ganze Handvoll ähnlicher Projekte in Arbeit. Immerhin schön das solche Streifen immer noch produziert werden.

"The Seeker-Urban Refuge" Trailer

Billig, aber mit viel Action und Fred Williamson als Gaststar.

"Seal Team IV" Trailer

So ein richtigen Navy S.E.A.L.s Film gab es ja auch schon lange nicht mehr.

"The Fighter" Trailer

Den habe ich schon eine ganze Weile rumliegen, aber nie getraut zu gucken. Trailer geht, also werde ich mich mal ranmachen.

"The Devil Inside" Trailer

"Born Of Earth" Trailer

Horrorfilm mit Daniel Baldwin, James Russo und Brad Dourif.

"Dark House" Trailer

Jeffrey Combs sieht man ja immer gerne.

"A Day Of Violence" Trailer

Der ist eigentlich schon einige Zeit im Umlauf, aber ich hatte den immer wieder vergessen zu posten.

"Stronghold:Project Purgatory" Pre-Trailer

Sollte eigentlich schon 2007 veröffentlicht werden, ist aber jetzt gerade erst abgedreht wurden und in Post-Production. Das Ergebnis könnte also vom alten Trailer abweichen.

"Splintered" Trailer

Donnerstag, 5. November 2009

Buchreview "100 Stunden"

Jean Christophe Rufin. Polen, im Frühjahr 2005. Juliette, Aktivistin einer Umweltschutzgruppe, befreit Tiere aus einem Versuchslabor. Doch diese vermeintlich harmlose Aktion führt ins Herz eines Komplotts. Eine fanatische Umweltorganisation verfolgt einen mörderischen Plan. Ex-CIA-Agent Paul Matisse heftet sich an ihre Fersen. Bis er erfährt, was sie vorhaben, bleiben nur noch hundert Stunden, um die Welt zu retten. Und Juliette muss sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht. Nach dem Überall auf ein Gentechniklabor in Polen und der Freilassung der Versuchstiere, stellt Rufin erst einmal seine Protagonisten ausführlich vor - inklusive Rückblenden -, bevor die Ermittlungsarbeit beginnt und an den Tag bringt, dass mit den Tieren auch ein neuer Stamm Cholerabakterien verschwunden ist. Also wird Matisse in seiner Funktion als Arzt und Agent von einer privaten Spionageagentur im Auftrag der CIA auf die Sache angesetzt und reist zusammen mit einer Kollegin zwecks Spurensuche rund um die Welt. Natürlich haben wir es hier wieder mit zwei Exemplaren der Gattung unbesiegbar und kampferprobte Laufstegschönheit zu tun. Im Laufe der Zeit werden die Ermittlungen extrem dialoglastig und zäh, was vielleicht eher der Realität entspricht, aber dem Tempo eines Romans nicht gerade entgegenkommt. Tatsächlich passiert auf den fast 600 Seiten der Story relativ wenig. Um sich bis zum erwarteten Happy-End durchzuringen braucht man schon einiges an Durchhaltevermögen, so dialoglastig ist das Ding. Ständig wird erklärt, beraten, besprochen und wieder erklärt. Aktion ist kaum vorhanden und wenn, wird sie in aller Kürze abgehandelt oder man erzählt sich, was in der Zwischenzeit so alles passiert ist. Natürlich ist man dann irgendwann doch dahinter gekommen, dass die Radikalen Umweltschützer (so sie denn wirklich welche sind) vorhaben, mit der Cholera, die ja nur unter schlechtesten hygienischen Umständen ihr volles Potential erreicht, die Ärmsten der Armen in den Dritte-Welt-Ländern zu infizieren, um so die Überbevölkerung zu stoppen, damit die noch vorhandenen Resourcen für die reichen Länder weiterhin ausreichend sind. Speziell die französische Kritik hat den Roman in den Himmel gelobt und weit über Autoren wie Crichton oder Schätzing gestellt. Angeblich versehen mit unzähligen Wendungen und Suspense einer der besten Romane seines Genres (das ginge aber nur, wenn nur dieser eine Roman ein Genre für sich bilden würde). Verflucht dick aufgetragen, um das Werk an den Mann zu bringen. Das Thema an sich ist durchaus für ernsthafte Diskussionen zur Ökologie oder den Auswüchsen des Ökoterrorismus geeignet, daraus einen Roman zu machen, um eine größere Klientel zu erreichen, auch keine schlechte Idee, nur funktioniert es halt nicht. Klischeehafte Figuren, egomanische Helden, mit denen man absolut nicht mitfiebern kann und platte Darstellungen verschludern das gesamte Potential von Thema und Roman. Kürzt man das Buch um 200 Seiten sinnlosen Philosophierens, wäre es vielleicht empfehlenswerter, so kann man leider nur sagen, dass sich derjenige, der sich für Ökologie oder den Ökoterrorismus interessiert, lieber einem Sachbuch zuwenden sollte und wer einen Unterhaltungsroman zu lesen wünscht (und als solcher wird er ja angepriesen), ist besser beraten, einen Agenten-Arzt aus der Feder von Ludlum und seinen Co-Autoren zur Hand zu nehmen. Ein hehres Ansinnen des Autors versinkt leider im Sumpf eines schwachen Werks. Wirklich interessant sind höchstens die Quellenangaben und die Erkenntnis, dass so mancher Zeitgenosse wirklich recht drastische Ideen vorzubringen hat. Ach ja, der deutsche Titel ist auch mal wieder eine Zumutung. Woher sie den gezaubert haben, konnte sich mir auch nicht erschließen.Vielleicht haben sie ja einem Erstleser erlaubt, den Titel zu wählen und er hat einfach die Anzahl der Stunden genommen, die er dafür gebraucht hat. Wer weiß?

Mittwoch, 4. November 2009

Shane Schofields Film Report: Monat Oktober

Im Oktober war wieder mehr Zeit durch eine starke Schulter/Rücken Verletzung. Da nutzt man auch gleich die Zeit und die Leinwand um einige Highlights zu schauen. Bei den neuen Titeln waren diesmal keine Totalausfälle dabei(meist eher mittekmäßig), auch wenn es kleine Enttäuschungen gab. Sonst alles beim alten: ROT = Neu gesehen GELB = Mal wieder angeschaut
Sin City (BD) – Kultstreifen der nichts von seiner coolen Faszination verloren hat.Wo bleibt die Forsetzung? 10/10

Hard Boiled (DVD) – John Woos damaliges Abschiedsgeschenk ist ein furioser Actionkracher mit tollen Ballereien und perfekt gesetzten Zeitlupen. An den Dialogen hapert es zwar, aber das sollte hier keine Rolle spielen. 9/10
Stag Night (DVD) – Solider Backwoodhorror der in der U-Bahn spielt. Nicht immer logisch, aber Temporeich und einigermaßen spannend. Scott Adkins kämpft mal nicht und verschwindet deswegen schnell von der Bildfläche. 6/10
Dark Country (DVD) – Mysteriöser Thriller von und mit Thomas Jane der mich nicht ganz überzeugen kann, aber dennoch faszinierend ist. Der coole Look und die gute Kameraarbeit sind aber sehr gelungen. Die eine oder andere Erklärung oder Hinweis mehr, wäre aber schön gewesen. Trotzdem gehe ich inzwischen von 6 Punkten auf 7/10.
Fast And The Furious 1-4 (BD) – Ich mag die Reihe total, auch wenn immer wieder gerne über den „hohlen quatsch“ hergezogen wird. Von mir bekommen alle Teile die gleiche Punktzahl für schöne und lockere Unterhaltung. 7/10.
2040 (DVD) – Big Budget Porno von Wicked (Brad Armstrong natürlich) der die verbotene Liebe zwischen Androiden und Menschen thematisiert. Wie immer gut eingefangen und mit soliden Fickszenen versehen. Dennoch bleibt der Adultfilm irgendwo hinter ihren Möglichkeiten zurück. 7/10
The International (BD) – Thriller mit netter Actionszene, aber insgesamt nur durchschnittlich spannend. 6/10
Demolition Man (DVD) – Immer wieder spaßiger Actioner mit Stallone und Snipes zu ihren besten Zeiten. 8/10
Die Insel (BD) – Ich mag alle Michael Bay Filme und auch diesen. 7/10
Outlander (BD) – Beim zweiten Mal kam er mir teilweise fast etwas zu langatmig vor. Ist mir damals beim FFF gar nicht so aufgefallen. Sonst aber ein netter Snack. 7/10
Star Wars Episode 1 (DVD) – Der schwächste Teil der Reihe. Bin immer froh den Film hinter mir zu haben, hat aber natürlich dennoch etliche grandiose Schauwerte. Mit meinen Star Wars Bonus bekommt er auch noch fast die volle Punktzahl. 9/10
Watchmen DC (BD) – Meisterhafte Umsetzung des Kultcomics. Mit viel Zeit und liebe zum Stoff erzählt, ist der Film heutzutage schon fast etwas Besonderes. Aber wie man deutlich mitbekommt, wahrlich nicht für Jedermann. 9/10
Wrong Turn (DVD) – Vor dem dritten wollte ich mir noch einmal einen meiner Lieblingsbackwoodfilme geben. Viel Tempo und eine durchweg gute Besetzung machen den Streifen zu einem Streifen den andere sich öfter Mal als Bsp. reinziehen sollten. 8/10
Evilution (DVD) – Zombies die X-te. Leidlich nette Re-Animator Variante, die nicht immer gut gespielt, besonders logisch oder spannend ist, aber insgesamt goutierbar. Die Musik erinnert teilweise extrem an John Carpenter und welcher Name taucht im Abspann auf? Alan Howarth. Das erklärt natürlich alles. 4/10
Wrong Turn 3 (BD) – Leider enttäuschender dritter Teil der Reihe aus dem man bei der Prämisse wesentlich mehr Action herausholen hätte müssen. So langweilet er trotz einiger netter Fallen und Ideen, hauptsächlich durch die Streitereien unter den Gefangenen und Wächtern, nervt mit teilweise extremen scheiß Effekten und präsentiert ein ziemlich schwaches Ende, was so nicht wirklich passen will. 5/10
Star Wars Epidode 2 (DVD) – Hier wird schon mehr richtig gemacht und das Finale rockt die Leinwand. 10/10
Babysitter Wanted (DVD) – Solider Horrorthriller mit mal etwas anderer Idee und ordentlichen Darstellern, kann aber nicht über die ganze Laufzeit die Spannung aufrechterhalten. Gibt aber momentan wesentlich schlimmeres auf den Markt. 5/10
The Hills Run Red (DVD) – Habe eine schwäche für Filme wo es um geheimnisvolle Filme geht, ähnlich wie in Cigarette Burns oder Popcorn. Auch dieser hier, ist im Horrordschungel ein besserer fang und hat ab der Mitte wirklich eine Sicko Stimmung. Dave Parker hat ein gutes Händchen. Das fand ich schon nach seinen The Dead Hate The Living (den besten Full Moon der letzten Jahre) und ich hoffe es dauert nicht wieder so lange, bis er einen neuen Film dreht. 6/10
Die Klapperschlange (BD) – Carpenters Meisterwerk mit Kurt Russell als einer der coolsten Filmfiguren ever. Ein muss für Jung und Alt. 9/10
Action Jackson (DVD) – Popcorn Action aus dem Hause Joel Silver den man wahrlich nicht ernst nehmen sollte. Für Actionfreunde eine sichere Bank, schon wegen der guten Besetzung. 7/10
IP MAN (BD) – Geiler Martial Arts Biopic mit Donnie Yen. Man darf auf die Fortsetzung gespannt sein. 8/10
Legendary Assassin (DVD) – Günstiger HK Actioner mit Wu Jing, der zu wenig Schauwerte bietet. Einige Actionszenen reißen es aber raus. 6/10
The Rebell (DVD) – Ernstgemeinter Vietnam Martial Arts Streifen mit einen großartigen Johnny Tri Ngyuen in der Hauptrolle und tollen Fights. Bitte mehr davon. 8/10
Angel Heart (DVD) – Schwüler Film Noir mit einem Mickey Rourke der noch ordentlich aussah und auch gut spielen konnte. Die Auflösung ist übrigens sehr geil. 8/10
XXX (DVD) – Vin Diesels James Bond Variante als lauter Blockbuster. Mir gefällt es. 7/10
Command Performance (BD) – Leider doch enttäuschender Lundgren Actioner, der zwar abermals gut Inszeniert ist und wirklich gut aussieht, aber trotz coolen Helden und schnuckeliger Sängerin, irgendwo die knackige Action vermissen lässt. Trotz allem, einer der besseren B-Actioner in letzter Zeit, aber es hätte soviel mehr sein können. 6/10
Deep Blue Sea (DVD) – Hai Action mit teilweise schwachen Effekten aber viel Action und guten Darstellern. 7/10
The Adventures Of Johnny Tao (DVD) – Die Optik ist leider etwas billig, aber der Rest ist eine kleine spaßige Martial Arts Komödie mit guten Kämpfen sowie Matt Mullins und Chris Yen, die kleine Schwester von Donnie. Für Open Mind Actionfans, mal ein Blick wert. 6/10
Dead Sno (DVD) – Ja, hat auch beim zweiten Male unterhaltsam funktioniert. 7/10
The Sex Files (DVD) – Die Pornovariante von Akte X enttäuscht mit einer arg faden Geschichte und schwachen Leistungen in den Spielszenen. Und auch die Sexszenen wirken wie meist in letzter Zeit zu unterkühlt. Und die Perücke von Kimberly Kane geht gar nicht. 5/10
Get Carter (DVD) – Nettes Remake mit einem verdammt coolen Stallone. 7/10 Doghouse (BD) - Hat auch beim zweiten Male Laune gemacht und ist damit Jake West' bester Film. 7/10

Damage (BD) - Für mich entäuschend, da ich bei so einem Thema kein Drama sehen will sondern Action. Siehe Review in der OFDB. 4/10

Plague Town (DVD) – Atmosphärisch ordentlich, springt der Funke dank der ätzenden Figuren und der billigen Optik nicht ganz rüber. Geht so, trotz guter Masken. 5/10
The 8th Day (DVD) – Adam & Eve Adultgroßproduktion, die es schafft eine gute Endzeitatmosphäre zu präsentieren(wirklich!). Auch Hauptdarstellerin Kayden Kross ist durchaus attraktiv, aber trotz Nebendarstellerin wie Tori Black oder Bree Olson kommt keine wirkliche Erotik auf. Die Sexszenen sind hier eher schwach eingefangen. 6/10