Freitag, 30. November 2018

Trailer "Hornet"

Aus der Kategorie Asylums-Tiefpunkt-Garantie gibt es da wohl deren "Hornet"-Version von "Bumblebee". Sieht das ein Jürgen, muss er garantiert würgen. Und jeder, dessen Name sich nicht gerade darauf reimt, wohl auch.

News/Gerüchte Rocky, Creed" Stallone

Sylvester Stallone hat verlauten lassen, dass er künftig nichts mehr mit der "Rocky"-Saga zu tun hat. SPON, auf deren Links wir keinen Einfluss haben (wollen) hat darüber berichtet.

Trailer "End of the world"

Katastrophen-Film aus dem Haus der Film-Katastrophen.

Trailer "Seven pairs of unclean"

Ein Gefangenentransport und seine Mechanismen. Die Häftlinge revoltieren gegen die Bewacher und schon bald schlägt Zoff in Gewalt um. Doch dann taucht der Feind auf. Nun müssen sie gemeinsam kämpfen,um das zu überleben.

(Mini-)Review, Trailer "Final Score"

Ein Ex-Soldat kommt aus den USA, um die Tochter eines Kamerads zu besuchen, für die er wie ein Onkel ist. Er lädt sie ein, mit ihm zu einem wichtigen internationalen Fußball-Spiel von West Ham United zu gehen. Das Stadion wird aber von Terroristen gekapert und von der Außenwelt abgeriegelt. Nachdem das Mädchen verschwindet, ist es nun an Knox, die Gefahr zu beseitigen.

Und das tut er mit Wonne. Die Story ist wie vom "Die Hard"-Klon "Sudden Death" mit Van Damme abgekupfert und durch ein bisschen Ideenklau hier und da aufgepeppt. Neu ist da eigentlich gar nichts, ABER es ist ein knackiger, heutzutage kleiner Actionreißer, der sich hinter seinen vielen Vorbildern nicht zu verstecken braucht. Die eingeflochtenen kleinen Dramen helfen dem Film auf seine rund 105 Minuten, bremsen ihn aber nicht aus. Hier und da einige Zugeständnisse an den Zeitgeist (Faisal, Russland), teilweise mit etwas Humor gepaart und der Film spart wahrlich nicht an Action und lässt gerade, aber nicht nur, in der Küche (Fritteusen-)Härte aufblitzen. Pierce Brosnans Rolle ist zwar für die Handlung vonnöten, aber er selbst braucht hier nicht lange mitzuwirken, ist aber auch kein EFO-Bruce. Apropo EFO - die lässt diese Produktion schon ne Ecke hinter sich. Auch diverse Schwächen von Millennium-Film werden hier bis auf Ausnahmen besser umschifft (CGI). Bautista hat einige richtig coole Szenen hinlegen dürfen, die Motorrad-Verfolgung in den Gängen und auf den Treppen sieht gut aus. Insgesamt ein flotter und unterhaltsamer Actionfilm, der keine Durtstrecken aufzubieten hat, einige Tupfer Drama und Emotion einstreut, sich aber vom direkten Weg von A nach B (toter Terrorist) nicht abbringen lässt. Die Kamera lässt den geneigten Zuschauer auch SEHEN und hören, wenn es knackt und knirscht bis ins Gebälk. Flotte Sache und empfehlenswert für Kurzweil über die schon erwähnten 105 Minuten der US-Blu. 7,5/10.

Featurette "Bumblebee"

Ich hatte ja bei den letzten Transformers schon einigermaßen die Faxen dicke, aber das hier wird für mich eher ein Totalausfall. Das Interesse an dem Spielzeug im Film ist mittlerweile völlig verloren gegangen. Brauch ich gar nicht.

Buchreview "Wasteland - Schuld und Sühne" R. Blake

Russell Blake. Fünf Jahre nach dem Kollaps schlägt sich der ehemalige Texas-Ranger Lucas Shaw durchs Ödland, in dem es nur eine Regel gibt: Töten oder getötet werden. Als eine rätselhafte junge Frau mit einer verzweifelten Bitte in sein Leben tritt, muss Lucas sich einer unmöglichen Herausforderung stellen und einen Feind bekämpfen, der vor nichts Halt macht.

Und wieder ein gewohnt starkes Cover von Michael Schubert. Wäre der schon vor 30 Jahren aktiv gewesen (Okay, war er bestimmt damals schon als Windel-Dauerbefüller bei den Eltern) im heutigen Job, hätte ich es schwer gehabt, zwischen seinen guten Covern und der ebenfalls damals starken Arbeit des leider verstorbenen Günter König zu wählen, wer der Bessere ist. Wie der frühere König verweist das Bild schon deutlich auf den Inhalt. Es hat viel von Western-Art an sich und genau dahin hat sich die Welt im Prinzip auch wieder zurückgebombt und gekrankt. Selbstgemachte Katastrophen, seien es nun Waffen, Natur oder aus dem Chemiebaukasten bzw. Versagen der Gierbänker und erwartetes Versagen der Politik weltweit, haben die Zivilsation gewaltig zurückgeworfen. Überlebt haben nicht viele und in den südlichen Regionen der USA herrscht das Gesetz des Stärkeren in einem kargen Land, in dem Wasser und andere überlebenswichtige Dinge rar geworden sind. Banden durchziehen die verwüsteten Wüsten, um jeden auszurauben oder zu töten, den sie treffen. Gesteuert von einigen Banden - auch welche mexikanischen Ursprungs, die die Grenze noch nie so leicht passieren konnten - werden ganze Städte und Landstriche beherrscht. Es gibt nur wenige Oasen der Ruhe und die sind stark bewehrt. Also das beste Szenario für eine Art Mad Max-Western. Der Held des Buches will eigentlich nur seine Ruhe, doch das funktioniert nicht und er gerät in eine sache, die ihm über den Kopf wächst und wegen der alle seine Freunde ermordet werden. Eine geheimnisvolle Frau trägt ihr Teil zu dem Chaos bei, das über ihn hereinstürzt und ihn ohne Vorwarnung wieder auf den Pfad des Kriegers treibt. Westernelemente der etwas moderneren Art, mit einer Prise Mad Max, der ja bei einer solchen Dystopie immer als Vergleich herhalten muss, aber wenigstens sind bis jetzt keine Zombies aufgetaucht. Seine Erlebnisse sind auch so schrecklich genug und die verborgene Motivation der Frau hat noch so manche Überraschung für ihn übrig. Und eben auch Action. Ich mag ja die Schreibe von Russell Blake eh recht gerne, aber mit diesem Such hatte er mich von Seite 1 an gepackt und nach einigen Stunden fragte ich mich beinahe, warum ich das Buch aus der Hand lege.? Ich war durch damit, 365 Seiten in einem Happs verschlungen. Schneller Stil, Abwechslung, mindestens ein Geheimnis und Action satt, aber nicht zu brutal. Ein Page-Turner für alle, die die volle Dröhnung Unterhaltung wollen, ohne sich mit zu ausführlichen, möglicherweise auch noch komplexen Sätzen und Charakterisierungen herumplagen wollen. Kurz, knapp, prägnant - gut. Bitte mehr davon Luzifer-Verlag.8/10. Und man sollte mal einen Blick in die Vorschau des Verlages werfen. Viele, viele schöne Neuankündigungen - und alle von Michael Schubert verziert. Der sollte mal ein paar Poster erstellen lassen und sie dann mit Autogramm verzieren. Ich wäre der Erste, der so unverschämt ist, eines geschenkt haben zu wollen, hähä.

Neuer Trailer "Johnny Gruesome"

Johnny Grissom ist ein Metalfan durch und durch und wird von seinen Klassenkameraden Johnny Gruesome gerufen. Während einer rasanten nächtlichen Motorradfahrt wird er getötet. Irgendetwas an der Sache ist faul (nicht nur Johnny nach einigen Wochen unter der Erde). Und wie es in der Ggeschichte nunmal seit Menschengedenken so ist, berappelt sich der tote Johnne G. und gräbt sich aus seinem stinkenden Loch. Danach stolpert er wie trunken und spreizsenkfüßig, mit allerlei Erdbrocken und sonstigem Mist bedeckt, auf seine Tour der Rache.

Musik "Fairytale romance" Wake the nations

Finnische Band, die ich bis dato nicht kannte. Wird sich definitv ändern.

Trailer "Hidden man"

Letzter Film einer Trilogie um die Auseinandersetzungen zwischen China und Japan in den 1930-er Jahren, in denen die Spionage eine große Rolle spielte.

Clip "Yardie"

Crime-Drama von Idris Elba.

Trailer "Cynthia"

Das perfekte Paar mit Spaß und Lebenslust hat  nur noch einen Wunsch - ein Baby. Und das bekommen sie.

Donnerstag, 29. November 2018

Shane Schofields Movie Of The Week: Cold Harvest



Warum?

Endzeitaction gepaart mit Westernelementen, furiosen Fights, harten Stunts sowie Gary Daniels, Bryan Genesse und Isaac Florentine in Höchstform.  

Medium:

Als VHS und DVD erschienen. Bei uns bisher nicht uncut zu bekommen. Egal welches Medium.

Wertung:

 
8/10



Mittwoch, 28. November 2018

Clip "Destroyer"

Eine Polizistin, die jahrelang undercover tätig war, muss sich bald ihrer Vergangeheit stellen, als der Bandenführer von damals wieder aktiv wird - und sie zurück in ihre Rolle als Verbrecherin muss.

Buchreview "Luzifers Kinder" B. Williams

Brett Williams. Eine Familientragödie stößt Amanda zu Beginn ihres Abschlussjahres an der Highschool in die Obhut der Henning-Familie. Amanda begreift schnell, dass an der prestigeträchtigen Privatschule nichts so ist, wie es scheint. Die Monarch-Privatschule für Mädchen ist ein Ort, der von sich häufenden Teenagerschwangerschaften, sexueller Freizügigkeit und Gewalt heimgesucht wird. Amanda ist verwirrt, als Kat, die Anführerin der Schülerinnen, sich mit ihr anfreundet. Noch verwirrender sind allerdings ihre Gedächtnislücken, verlegte oder bewegte Gegenstände und Akte der Verderbtheit, die sich im Haushalt der Hennings abspielen. 

Brett Williams hatte mir schon bei seinem "Frauenzwinger" den Lesespaß verdorben, als er zu offensichtlich auf den Pfaden von Edward Lee wandelte, das Ganze aber eine Light-Version war, die von grundsätzlich unsympathischen Charakteren bevölkert wurde.Trotz dieser Missetat habe ich mir vom ausgehauchten Voodoo-Press-Verlag (Schade drum) sein Werk "Luzifers Kinder" zugelegt. 
Und direkt mit dem Beginn beweist der Autor, dass durchaus dazu fähig ist, selbst Horror-Viellesern einen Kloß in den Hals zu setzen. Die erste Zeremonie des Fleisches ist selten derber Stoff. Erst dann kommt Amanda ins Spiel, die mir für eine Siebzehnjährige anfangs doch sehr naiv daherkommt. Abgesehen von einem irritierenden Vorfall an der Schule, den Amanda beobachtet, ist längere Zeit auch alles im Lot. Doch bald verändern sich die Dinge, die Menschen benehmen sich seltsam und die Welt der sexuellen Gelüste wird ausführlich geschildert. Immer wieder eingeschoben einige kurze Abschnitte über die Aktivitäten einer Sekte. Jetzt wird das Buch derb und verderbt, ficken, lecken, blasen an jeder Ecke. Sex und Gewalt wird großgeschrieben und ein gewisses Maß an Spannung läßt sich auch mal kurz blicken, reißt aber nicht gerade vom Hocker. Für jeden, der mit den exzessiven Schilderungen sexueller Aktivitäten nichts anfangen kann und wer sich mit Gewalt gegen kleine Kinder absolut nicht anfreunden will, ist diese Lektüre ein klares Tabu. Vergesst, dass ihr je etwas von diesem Buch gehört oder gelesen hab, dass es das Ding überhaupt gibt. Es ist stellenweise schon abstoßend. Frei von jeglichem literarischen Anspruch ist das Tempo des simplen Schreibstils war hoch und das Buch liest sich fast von selbst, ist aber auch nahe im Bereich von krank einzuordnen. Und es dauert dann auch nicht lange, bis man das Ende vorhersehen kann, sodass ab diesem Zeitpunkt nur noch interessiert, ob man da richtig liegt. Durchgeknallt und crazy, aber nur ein verzichtbares Stück Literatur. 4/10 liegt für mich da noch im positiven Bereich. Vielleicht habe ich auch meine Abneigung von "Frauenzwinger" mit auf "Luzifers Kinder" übertragen. Wer weiß?

Musik "Bye, bye Caroline" Gotthard + F. Rossi

Nettes musikalisches Zusammentreffen.

Trailer "Dachra"

Das Böse in dieser Welt heißt Jasmin aka Yassmine. Zumindest für Dachra, wo es sie und ihre beiden Begleiter hinverschlägt. Eine abgelegene Welt, in der die drei Studenten mit ihren Ermittlungen zum Fall von Mongia auf finstere Gesellen und noch dunklere Geheimnisse stoßen, als sie sich in ihren kühnsten Träumen vorstellen konnten.

Trailer "Trench 11"

Im 1. Weltkrieg haben die bösen Deutschen eine biologische Waffe kreiert, die alles vernichten kann. Nun müssen die Alliierten Truppen den Schaden ausbügeln. Doch einer von ihnen infiziert sich.

Dienstag, 27. November 2018

Trailer "Nazi Overlord"

Ich gebe es zu, ich hatte die Asylum Hit-Schmiede die letzten Wochen tatsächlich aus Augen und sinn verloren, doch dann hat mich ein Tester des schlechten Geschmacks beim Gemeinschaftsforum wieder darauf aufmerksam gemscht. DANKE, geschätzter StS. In den letzten drei, vier Jahren immer auffälliger geworden ist die Resteverwertung bei Asylum. Neben Stock Footage der eigenen Filme werden da wohl auch Szenen verbraten, die es zuvor nicht in den fertigen Film geschafft haben. Was früher mal Spaß war, ist seit Jahren nur noch nervig und erbärmlich. Seit die sich selbst ernst nehmen, ist es vorbei.

Trailer "Piercing"

Ein Mann verabschiedet sich wie gewohnt von Frau und Kind und geht zur Arbeit. Doch ein Abstecher in ein Hotel und die Bestellung eines Call-Girls muss sein. Schließlich will er heute jemanden töten.

Trailer "Mongolian connection"

Menschenhändler-Ring wird in den USA zerschlagen. FBI-Mann soll den verdächtigen Boss der Bande zur Aburteilung in die Mongolei bringen.

(Mini-)Review, Trailer "Lost in the Pacific"

Jahr 2020. Ein neuer Luxusliner tritt den Jungfernflug an. Dann kommt es zu Schwierigkeiten an Bord und eine Notlandung auf einer abgelegenen Insel ist die letzte Rettung. Und dann kommt es für die illustre Fluggäste-Schar aus Wirtschaft, Unterhaltung und Finanzbereich knüppeldick. Lauern doch tatsächlich fiese Kreaturen auf der Insel. 

Unbekannte Insel und mörderische Viecher, die im Prolog gleich mal unerkannt zwei asiatische Soldaten plätten. Doch das ist nicht alles, wie die folgenden 86 Minuten zeigen sollen. Zur Gesellschaft an Bord gehören Russell Wong, Yuqi Zhang oder Sunny Wang. Köcheln an Bord tut Brandon Routh, der hier einen auf Heldenkoch wie dereinst ein schlanker Seagal macht. Im Gegensatz zu dem hat der Flugzeugkoch aber ein Problem mit Hackfleisch und dem Töten. Auf der Insel tummeln sich dann zwei Figuren von der UN, die da halt eben mal mit einem Auftrag sind. Einer der zwei ist der Hawaiianer Kaiwi Lyman, der schon "Blackmark" verzierte. Nach der ganzen Vorstellerei der Charaktere, die eh nur Abziehbilder von früheren "Airport"-Filmen sind, geht es bald auf die Insel. Zuvor hat man schon mit einer unglaublichen Inbrunst versucht, die Zuschauer zu vergraulen, denn dieser chinesische Big Budget-Film sieht eher aus wie die asiatische Antwort auf The Asylum. Und da sind es nicht nur die wirklich üblen CGI-Effekte und die Katzen-/Köter-Rechnerkreaturen, die niemanden in Angst verschrecken, da sind dann die UN-Fratzen, ein Undercover-Agent, eine anhängliche und versoffene Actrice und und und. Alles schön in einem Stil gefilmt gegen den der Britlook vom Eaton Place noch modern gewirkt hätte. Ich vermute einfach mal, dass der Regisseur Vincent Zhou die Grundidee hatte, einen SchleFaZ-würdigen Film abzuliefern. Anders kann man sich den Rotz nicht erklären. Und wer richtig Bock hatte, durfte das auch in 3D genießen, damit man wenigstens da etwasTiefe hatte, wenn sie bei den Figuren schon fehlten. Okay, eine Trulla an Bord muss ich da ausnehmen, denn die hatte immerhin einen tiefen Blick in diverse Gläser. Zu all dem noch etwas Liebesschmacht gemixt und dann? Ja dann rettet die Musik, ja die Musik, die meisten der Passagiere. Da stürmen die lustigen kleinen Kreaturen mopsfidel (Hm, Thema Möpse - es gibt keine zu sehen, lohnt also nicht einmal deswegen.) in nicht wirklich perfektem CGI auf die trotteligen Menschen los und dann fiedelt (Nein, NICHT wedelt) sich ein blinder Musiker (Und auch Passagier, der aber zum Flug wahrlich eingeladen wurde) einen ab, dass die Viecher einfach stehen bleiben und dem völlig hingerissen lauschen und die Spitzöhrchen anlegen. Hat nur noch gefehlt, dass sie schnurren. Nach einem Saitenriss bei dem Burschen seinem Instrument hofft man schon, dass er Futter wird, dann drängt sich ein Jüngling vor und pfeift (Wirklich nur PFEIFT) den keifenden Hundenkatzenkoalas einen und wieder bleiben sie stehen wie vom Drehbuch gezwungen. Was war noch? Ach ja, unser Koch besinnt sich irgendwann darauf, dass auch Köche wie Seagal töten können, murkst einen Terroristen ab und hüpft dem Tod von der Schippe während alle Monster (wirklich alle?) gegrillt werden, weil die bezaubernde Musik sie so sehr entzündet - auf gar keinen Fall bezaubert - hat - oder so. Mit ordentlich Standgas beim Publikum und einem Faible für unbeabsichtigen Trash ein wahrlich lustiger Film, wer sich aber einen ernsthaften Katastrophenthriller im Stile von "Airport" erwartet hat, erlebt hier seine persönliche Katastrophe. Autsch.
Mit genug Promille 9/10 (weil man schon nach wenigen Minuten alkoholselig schlummert) und ohne großmütig eine 2/10.

Trailer "Don't leave home"

Kunst, Religion und verschwundene Mädchen sind die zentralen Themen in dem Horrorthriller um eine urbane irische Legende.

Trailer, TV-Serie "Wayne"

Wayne und Freundin sind mit dem von seinem Dad geklauten Auto unterwegs, um die Welt zu verbessern. Schon bald stehen sie mit dem Rücken zur Wand. YouTube-Serie.

Musik "If you wait for me" State of Salazar

Und wieder Skandinavier, bei Frontiers Records unter Vertrag.

Trailer "Dumbo"

Die nächste Folge von Disneys "Wir versauen Kindheitserinnerungen".

Trailer "Der König der Löwen"

Live-Action-Real-Remake. Ja, was ist denn an einem derart CGI-verseuchten Werk "real" zu nennen? Disney wird auf diese Art und mit seinen 1000 Ablegern zu erfolgreichen Reihen endgültig zum Film-Fastfood. Dieses und das nächste Beispiel sind zur Abschreckung gedacht.

Neuer Trailer "Buffalo Boys"

Im 19. Jahrhundert werden auf Java in einem Massaker der Sultan und viele seiner Gefolgsleute ermordet. Dessen Bruder flieht mit seinen Söhnen nach Amerika, heuert mit ihnen beim Bau der Eisenbahn an und als die Söhne erwachsen sind, kehren sie zurück in die Heimat, um blutige Rache zu nehmen.

Neuer Trailer "Replicas"

Verzweifelter Wissenschaftler versucht seine bei einem Unfall getötete Familie wieder zum Leben zu erwecken.

Trailer "The vanishing"

"The Vanishing" hieß früher "The keepers" und soll angeblich in Deutschland als "The Keepers - Die Leuchtturmwärter" Ende Januar von Universum kommen. Ob die den Termin halten können, um die Geschichte von drei befreundeten Leuchtturmwärtern, einem Schiffbrüchigen und dessen Kiste Gold zu uns zu holen.

Sonntag, 25. November 2018

Trailer "iBot"

Sci Fi-Action aus China.

Trailer "The man who feels no pain"

Indischer Film um einen Mann, der keinen Schmerz verspürt und nach dem Erlernen von Kampfkünsten unzählige Feinde bekämpft.

Trailer "The oath"

Thanksgiving Familienfeier artet in Rabatz um Politik aus und wird getoppt von zwei eintreffenden Regierungsagenten.

Bericht, Zultfilm "Zult meets Sarah Buttler"

Da lässt mal wieder jemand an seinen Eindrücken teilhaben. Ein Geschichte vom großen Drama mit Happy End - und nem kleinen Funken Neid.

http://zultfilm.blogspot.com/2018/11/weekend-of-hell-2018oder-wie-mich-sarah.html#comment-form

Musik "When nothing's real" Magic Dance

Nie von gehört und unter diesem Bandnamen hätte ich auch andere Mucke vermutet.

Offizieller Trailer "Revenger"

Soll am 6.12. in den südkoreanischen Kinos starten.

(Mini-)Review, Trailer "The icebreaker"

Der Eisbrecher Mikhail Gromov sitzt im Eis fest. während die Mannschaft versucht, das Schiff zu befreien, bewegt sich ein immenser Eisberg auf die verzweifelte Crew zu und droht ihr Schiff und sie selbst zu zerquetschen.

Das Szenario spielt im Jahr 1985 nach angeblich wahren Begebeneheiten. War dann auch wohl wahr, dass sie irgendwie aufs Geratewohl unterwegs waren, denn die Mission wird nie wirklich erwähnt. Nachdem man Crew und leutseligen Kapitän eingeführt hat und das Bordleben seinen Gang genommen hatte, ohne durch Widrigkeiten gestört zu werden, sitzen sie auf einmal fest. Mehrere Versuche, das Schiff freizubekommen scheitern und dann ist da dieser Eisberg, der eben "eisberglangsam" auf sie zukommt. Rettung ist keine in Sicht, Funk geht nicht über längere Strecken und um Hilfe zu bitten, ist zudem verboten. Nach und nach entstehen Spannungen unter den Leuten und ein Parteitreuer ist auch darunter und schon wird der Captain durch einen eingeflogenen Offizier abgelöst. Zudem ist auch eine Presseschnecke dabei, die für die Heimat den Heldenmut des Parteimannes festhalten soll. Und schon ist man mitten im Politleben der damaligen UdSSR. Versagen gibt es nicht, Linietreue ist Pflicht und auswärtige Hilfe und Unterstützung (besonders westlicher Natur) ist unerwünscht. Doch aus der Rationierung der Nahrungsmittel, Grüppchenbildung unter den Seemännern und den sich bekeifenden Schiffsführern (Neu und alt) vereinfachen die Situation nicht. Aber zum Ende hin löst sich alles in Wohlgefallen auf und alle - bis auf einen über Bord gegangenen Seemann - sind wohlauf und glücklich. Man entkommt dem Berg durch einen Kniff ganz knapp und alle werden als Helden gefeiert. Eine kleine Liebesgeschichte rundet die zwei Stunden Film ab, die ganz gut unterhalten konnten, ohne mit zuvielen Höhepunkten zu protzen. Sieht recht gut aus, hat kleinere Mängel bei den CGI-Actionszenen, könnte aber durchaus gegen einen Ami-Film bestehen. Gute Unterhaltung für einen netten Sonntagnachmittag oder als friedliche Einstimmung auf das Weihnachts-TV-Programm des Abends bei diversen Sendern. 6/10.
Nur in Russisch mit englischen Untertiteln bisher zu sehen.

Behind-the-scenes "The rift"

Neben diesem Film hat Jean-Paul Ly noch "14 fists" und "Vengeance 2" auf seiner abzuarbeitenden to-do-list.

Samstag, 24. November 2018

Trailer "Red Blade"

Ninja Action um ein Mädchen, dessen Eltern einst von den Yakuza ermordet wurden.

Teaser "Article 22"

Sieht schon nach einem netten Kracher aus Frankreich aus.

ARTICLE 22 (TEASER #1) from F Manga on Vimeo.

Buchreview "Das CIA-Komplott" W. Jordan

Will Jordan. Ein längst vergangener Einsatz in Afghanistan holt den stellvertretenden CIA-Direktor Marcus Cain ein. Um den Schaden zu begrenzen, muss er selbst wieder aktiv werden. Doch der ehemalige CIA-Operator Ryan Drake erfährt, dass Cain seine sichere Zentrale im CIA-Hauptquartier verlässt – und er hat noch eine Rechnung mit ihm offen! Während Cain über Leichen geht, um seine Taten zu verbergen, versammelt Drake sein altes Team um sich. Sie haben nur wenig Zeit, denn sobald Cain seine Arbeit abgeschlossen hat, wird er unangreifbar sein.

Drake hat sich nach Marseille zurückgezogen, wo er mit Knight das frühere nervenaufreibende Geschäft hinter sich lassen will. Er hat sich zur Ruhe gesetzt. Einen Überfall in einer dunklen Ecke durch einen kleinen Gauner wehrt er souverän ab, doch das war nur ein Test. Anya ist wieder da - und will Hilfe. So beginnt das neue Abenteuer von Ryan Drake und seinen Leuten. Nachdem man versucht hat, sie alle in ihren jeweiligen Verstecken auszuschalten, ist allen klar - es geht wieder los. Und schon stecken sie mittendrin ien einem globalen Spiel um Mord und Verrat, List und Tücke und Anschlägen auf ihr Leben und die westliche Lebensart. Mittendrin ihr ärgster Feind Marcus Cain. Und der ist für etliche Ränkespiele zuständig, die dem ganzen Konstrukt einige Wendungen bescheren, die man nicht wirklich so erwartet hat. Mit Rückblenden wird die Figur von Anya, einer der komplexesten Charaktere der Reihe, beleuchtet und somit auch ihr Verhältnis zu dem CIA-Mann Cain. Und mit seinen akribisch geschilderten Verhältnissen in den Zentren der Geheimdienste, den ausführlich erarbeiteten Plänen und Gegenreaktionen erinnert Jordan schon etwas an Koryphäen des Genres und könnte tatsächlich ähnlich wie Brad Thor ihr Erbe gut verwalten. Mancherorts möglicherweise etwas langatmig, aber das haben Thriller, die nicht für den schnellen und oberflächlichen Genuss taugen, halt so an sich. Der Autor muss eben immer abwägen, wie er die Handlung aufbaut, denn die Linie zur Langeweile ist dünn. Die 600 Seiten in nicht übermäßig langen Kapiteln strapazieren die Geduld des Lesers nicht, es geht meist zügig voran, die Action ist denn auch krachend und die meisten der Protagonisten scheuen vor keiner Gewalttat zurück. Ebenso wie ihre Gegner. Damit auch die Freunde der emotionalen Momente nicht zu kurz kommen, lässt Will Jordan seine Akteuere in einigen ruhigeren Momenten richtig menscheln, bevor es wieder zur Sache geht. und ein netter Cliffhanger sorgt dafür, dass man gespannt auf Abenteuer Nummer 7 wartet, das da im April 2019 mit dem Titel "Kommando Black Site" von Blanvalet erscheinen soll.

Musik "Virtual heroes" Outloud

Griechische Band mit US-Sänger und ihrem vierten Album.

Trailer, TV-Serie "The mechansim aka Der Mechanismus ala O Mecanismo"

Netflix verarbeitet in dieser brasilianischen Serie die dortigen Regierungsskandale, worüber sich die Betroffenen maßlos aufregen und Zeter und Mordio kreischen wie dereinst kleine Kinder, wenn sie bei Dummheiten ertappt wurden. Also wie weltweites business as usual.

Teaser "Someone dies tonight"

Jessica will ihren Geburtstag nicht im kalten Berliner Winter feiern, sondern mit Freunden auf Kreta. Also erst einmal den Flieger verpassen, damit man gemütlich einen Road-Trip über die Balkan-Route machen kann. Dann werden sie in einen Autounfall mit Marko, einem freundlichen Kroaten, verwickelt. Und sind auch schon in eine Falle getappt.
ZUM TEASER:
 
http://jenny-paris.com/S.D.T.Teaser.mp4

Trailer "The lighthouse"

Zwei Männer in einem abgelegenen Leuchtturm, umgeben von der rauen irischen See und kein Ausweg. Das führt zu Spannungen, die sich irgendwann entladen.

Trailer "Cry no fear"

Lustig Familienleben. Zwei Halbschwestern betrachten als Hobby und Pflicht sich hasserfüllt gegenseitig das Leben schwer zu machen. Doch als die Eltern sie einmal alleine im Haus lassen (Vermutung - sie wollten endlich mal Ruhe haben.), tauchen Gangster auf, die sie töten wollen (Vermutung 2 - die Eltern wollen vielleicht dauerhaft Ruhe haben) und nun arbeiten die Nervensägen zusammen, um ihr Leben zu retten.

Trailer "The nursery"

Babysitting bei einer Familie mit einer finsteren Vergangenheit kann schnell dazu führen, dass man nicht nur von deren Geistern sondern auch den eigenen heimgesucht wird und sich selbst gemeinsam mit Freunden in akuter Lebensgefahr befindet.

Freitag, 23. November 2018

Teaser "Break"

Noch nicht lange her, da saß man im Ski-Lift in einer eisigen Nacht fest. Dieser Seilbahn-Kälteschock kommt aus Russland und spielt mit den gleichen Ängsten von fünf Personen, die völlig unerwartet festsitzen.