Dienstag, 31. Oktober 2017

Finaler Trailer (Nummer wieviel) "Star Wars - The last Jedi"

Nach dem spoilernden letzten Trailer hab ich den gar nicht erst geschaut.

Buchreview "Last mile" D. Baldacci

David Baldacci. Seit zwanzig Jahren sitzt Melvin Mars in der Todeszelle. Er soll seine eigenen Eltern ermordet haben. Doch kurz vor der Hinrichtung taucht wie aus dem Nichts ein anderer Mann auf und behauptet, das Verbrechen begangen zu haben. Ein Fall für Amos Decker, den Memory Man - der seit einem Unfall nichts mehr vergessen kann. Innerhalb einer Spezialeinheit des FBI klärt er ungelöste Schwerverbrechen. Schon bald zeigt sich, dass der Fall enorme gesellschaftliche Sprengkraft birgt.

Amos Decker wurde nach den Vorfällen um die Ermordung seiner eigenen Familie und mit seiner unfreiwilligen Gabe der ewigen Erinnerung an was auch immer geschieht oder er liest, vom FBI angeheuert, um ein einer Sondereinheit ältere, kalte Fälle zu lösen. Doch während er schwer wuchtig, weil er sich nach der Zeit des Todes seiner Familie ordentlich vollgefressen hat und entsprechend fett ist, auf der Fahrt zum Huptquartier des FBI im Radio von einem Fall hört, in dem ein in Alabama kurz vor der Hinrichtung stehender Mörder zugibt, Morde in Texas begangen zu haben, für die ein vor zwanzig Jahren Verurteilter nun auch vom Staat getötet werden soll, weiß Decker, welchen Fall er zuerst bearbeiten will. Zum Tean, das ihm vorgestellt wird, gehört der Leiter Bogart, Deckers bekannte Jamison, eine Psychologin namens Davenport und mit Todd Milligan ein weiterer FBI-Mann. Decjers Start mit Milligan ist denkbar ungünstig, weil der partout einen anderen Fall abhaken will, doch Bogart steht zu Decker. Also fahren sie nach Texas und besuchen den Mann. Nach einem Gespräch ist isch Decker sicher, dass der Mann unschudlig verurteilt wurde. Sie beginnen zu ermitteln und starten bei Montgomery in Alabama, um zu erfahren, warum er erst jetzt mit der Sprache rausrückte. Viel brachte es nicht, aber Vermutungen verschiedenster Art machen sich in den Köpfen breit und die Befragungen der Beteiligten wenden sich auch in andere Richtungen. Selbst beim Tod von Melvins Eltern tauchen nun Fragezeichen auf? 

Hach ja, wie lange habe ich darauf gewartet, dass endlich mal jemand den Mut hat, einen Roman über einen Mann zu schreiben, der unschuldig im Gefängnis sitzt und dann in letzter Sekunde gerettet werden soll. Dieses bedrückende Szenario hätte es verdient gehabt, schon tausende Male in Roman und Film dem Kunden nahegebracht zu werden. David Baldacci hat das Flehen erhört, dass die Leser endlich ein solche einzigartiges Szenario geboten bekommen wollten.😈
Naja, er hat dann wohl selbst gemerkt, dass man diese altbekannte Geschichte etwas aufpeppen muss. Er hat das in einer Weise getan, die man von bekannten Massenwareverfassern schon in milderer Form oftmals erlebt hat, aber Herr Baldacci war das nicht genug. Er wollte wohl nicht mehr nur kleine Hinweise einstreuen. Nein, für ihn musste es eine Fibel für Gesundheit und Political Correctness sein. Also liebe Leser, seid gefälligst gegen die Todesstrafe, die Zustände in den Gefängnissen, gegen Texas und seine Vollzugsbeamten, lebt und esst gesund (am Beispiel Decker tobt sich der Autor hier mächtig aus), seid gegen Rassismus und liebt Minderheiten oder andere Lebensauffassungen und wäre der Weinstein-Skandal schon aktuell gewesen, hätte er ihn auch verwurstet. Ich will hier nicht behaupten, dass alle diese Punkte Blödsinn sind - ganz im Gegenteil -, doch ich mag es nicht, wenn ich mir einen (vermeintlichen) Spannungsroman kaufe und mich dann für mein gutes Geld von einem Ami (Kriegstreibernation Nummer 1) indoktrinieren lassen soll - huch, geht nicht in die Sümpfe, der Alligator könnte sich an euch ja einen Zahn ausbeißen oder Magenbeschwerden bekommen. Schützt die Tiere, bleibt zu Hause, aber bewegt euch an der frischen Luft😜. Und was dieses Thema sexuelle Belästigung angeht, das nun wieder durch die Medien geschleift wird und Vorschriften gebiert, wie Männer sich verhalten sollen, hat auch seine Vorteile. Gibt künftig kein Trinkgeld mehr, könnte die Ische ja als sexuelle Belästigung ansehen. Geiz ist wieder geil.
Ach ja, das Buch. Viele Wendungen, bei denen an etlichen Haarteilen gezogen werden musste, ein Spannungsbogen wie der Rücken einer Nacktschnecke. Viel Gelaber plus dem erwähnten Lebensratgeber, wenig Tempo trotz einiger vorfälle und das ständige Verweisen auf gesellschaftliche Probleme, die andere Autoren schon vor Ewigkeiten intensiver und besser angesprochen haben. Du willst etwas lesen, das mit dem Rassismus im heutigen Amerika zu tun hat? Nimm die Trilogie um "Natchez" von Greg Iles. DAS ist Gesellschaftskritik, nicht platt, dafür intensiv und nicht ein paar wenige "weise"Pseudosätze eines populistischen Publikumslieblings bei einem populären Verlag. Die Charaktere in "Last mile" sind simpel, dramatische Momente rar und das emotionale aufgesetzt. Was den Protagonisten angeht, wird schon im zweiten Buch daran gearbeitet, ihn dem allgemeinen Pflichtideal anzupassen und damit uninteressant und irgendwie unsympathisch zu machen. Etwas für das Kyle Mills mit seinem Mark Beamon immerhin schon drei Bücher benötigte. Zudem wirkt das alles wie eine 540 Seiten lange Vorbereitung auf eine TV-Serie. Wer nur etwas sucht, das man in 30 - 50 Seiten-Schritten so nebenbei als Zeitvertreib liest, ohne auch nur ansatzweise gefordert zu werden, kann sich das Buch schon gönnen, dafür ist es ja wohl auch gedacht. Seichte Ware für höchsten Umsatz. Man nehme dann noch das Taschenbuch, weil es leichter zu tragen und leichter zu bezahlen ist, solange die Taschenbuchpreise noch halbwegs im Rahmen bleiben. Wirklich empfehlen tu ich es nicht. Warum ich es trotz des "Warnschusses" durch Buch eins gekauft habe? Aus dem gleichen Grund, warum ich mir weiterhin die Seagal-Filme gönne - in der irrigen Annahme, es könnte ja mal wieder was dabei sein, das wenigstens noch semi-interessant ist. Unverbesserlich und unbelehrbar. Ja!

Musik "Nothing hurts me like you" 7HY

Britisch-amerikanische Combo, die sich auf ihrem dritten Album nun verbessert anhört.

Clip, "The domicile"

Russell Brody, one hit wonder als Dramatiker, versucht verzweifelt, einen Nachfolgebestseller zu schreiben. Dann stürzt seine schwangere Frau die Treppe hinunter und stirbt, was den Mann endgültig den Verstand kostet.

Trailer "Siccin 4"

Die Familie Yilmaz war einmal reich, doch über die Jahre hat sich das geändert. Jetzt ist es sogar nötig, dass sie zu Großmutter ziehen. Doch die ist nicht so allein im Hause, wie man es erwartet und erhofft hatte. Es haben sich auch Bewohner eines anderen Reiches breitgemacht und die wollen die neuen Bewohner unbedingt wieder loswerden. Horror aus der Türkei.

Trailer "The end"

Claudio Verona ist das typische Exemplar eines rücksichtslosen und egoistischen Geschäftsmannes. Als er eines Tages sein Büro verlässt, bleibt der Aufzug, den er nutzt stecken. Und in der Zwischenzeit verwandeln sich alle verbliebenen Mitarbeiter durch ein Virus und blutrünstige Zombies. Jetzt ist der Egoist allein.

Samstag, 28. Oktober 2017

Trailer "Sixty minutes to midnight"

Man stelle sich vor, man wacht mitten in der Nacht völlig verpennt und verpeilt auf und bekommt mitgeteilt, dass man jetzt Teilnehmer in einer Game Show ist, die einen das Leben kosten kann. So geht es dem Ex-Soldaten Jack. Das Haus ist umzingelt von einer Gruppe schwerbewaffneter Fremder, die ihn innerhalb von sechzig Minuten, die noch bis Mitternacht bleiben, umbringen wollen.

Clip "Haze"

Ein Freshman will die Aufnahme zu einer studentischen Bruderschaft, was selbstverständlich nicht ohne entwürdigende Rituale vonstatten gehen soll. Als dessen Bruder aber eine Kampagne gegen die Aufnahmezeremonien startet, geraten die Dinge außer Kontrolle.

Buchreview "Rage War 1 Predator Armada" T. Lebbon

Tim Lebbon. Unaufhaltsam fallen unzählige Raumschiffe der gefürchteten Predatoren in den von Menschen kontrollierten Teil des Weltraums ein. Um der Bedrohung durch die Yautja, wie die Predatoren auch genannt werden, etwas entgegenzusetzen, schickt die Weyland-Yutani-Cooperation ihre Spezialeinheit ins Feld - die Colonial Marines. Aber der Preis, den sie dafür zahlen, ist hoch, denn die Predatoren sind überlegene Krieger, und jede neue Konfrontation fordert unzählige Opfer.
Doch als sich Lt. Johnny Mains zusammen mit seinem Trupp Marines - den VoidLarks - dem Kampf stellt, stoßen sie auf einen Feind, der noch tödlicher ist, als man es sich hätte vorstellen können.


Liliya - an Bord der USS Evelyn-Tew. Vielleicht letzte Überlebende im Jahr 2351 AD. Sie berichtet von einem Fund der Mannschaft, den diese unbedingt erforschen wollte und dabei auf die Xenomorphs stieß. Das Ende der Mannschaft. Diese Aliens sind nicht aufzuhalten. Im Jahr 2692 AD sind die Colonial Marines auf Patrouille am Rand der Menschlichen Sphäre, um sie gegen Angreifer zu schützen oder die Kolonien zu warnen. Es gibt Ärger mit den Yautja, die zwar immer mal wieder für kleinere Scharmützel gesorgt haben, aber nie in so großer Zahl die Grenze überschritten. Natürlich tun die Marines alles, um die Angreifer in die Schranken zu weisen, aber gegen deren überlegenen Waffen, die Möglichkeit der Selbstheilung und deren Stärke sind sie fast machtlos. Auf einen erledigten Yautja komme immer mehrere eigene Kampfgefährten auf die Verlustliste. Der Vernichtung ganzer Stationen folgt natürlich auch immer eine Gegenantwort, was die Situation der endgültigen Eskalation immer näher kommenlässt, wenn sich die beiden Kriegsparteien nicht zu einigen wissen.

Tim Lebbon hat ja schon einige Erfahrung mit dem Genre und den Franchises, sodass man auf gute Unterhaltung spekulieren konnte. Dass der Luzifer-Verlag aber für diese Veröffentlichung derartige "Dresche bezogen" hat, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Der Vorwurf, eine gebundene Fassung würde nicht existieren und der Lektor habe sogar das verpennt, hätte sich leicht entkräften lassen. Man schaue doch bitte auf die entsprechende ISBN. Dass das Buch eigentlich kaum zu lesen sei, weil die Anzahl falscher Wörter und Satzstellungen größer sei als die von korrekt geschriebenen Worten oder übersetzten Sätzen, ist dann auch etwas an den Haaren herbeigezogen. Klar gibt es einige unforced errors, aber die finden überall ihren Platz (Aktuell sehr schön zu finden in einem neuen Buch eines Großverlags bei einem versierten und bekannten Übersetzer. Ich gehe davon aus, dass keiner das absichtlich macht.) und manche geschehen auch erst beim Satz/Layout, das NACH dem Lektorat kommt. Ist es gehäuft, nervt es. Bleibt es im Rahmen, Schwamm drüber. Hier tendiere ich eher zum Schwamm drüber. 
Buch 1 also hat alle aufzubieten, was man aus Kino und Comics sowie Büchern kennt: Menschlein, Androiden, Aliens und Predatoren. Die Story entwickelt sich nach und nach, erstattet der Android zumeist nur Bericht, wird die Weyland-Yutani-Cooperation weiterhin als dunkle Macht im Hintergrund mit Zielen, die nur ihrem Machtausbau dienen geschildert, sind die Militärs auf Kampf aus und die Bewohner von Planeten und Forschungseinrichtungen wollen nur in Frieden leben. Ebenso die vielen Arbeiter auf fremden Welten, die dort seltene Erze für WY abbauen. Die Colonial Marines unter Johnny Mains sind ein verschworener Haufen, die sich allesamt als gute Kameraden und Kämpfer sehen. Für den emotionalen Part sorgen ein kleines Techtelmechtel zweier Protagonisten und die Opferbereitschaft unter den Soldaten. Man bekommt also alles, was zu erwarten war und man in meinem Fall auch lesen wollte, fachgerecht mit den benannten kleinen Fehlerchen serviert und ists zufrieden. Der Autor hat seine Geschichte flott und actionreich umgesetzt, bietet dann einen Ansatz, der bisher in diesem Alien/Predator-Universum noch nicht da war und lässt das Ganze dann mit einem fetten Cliffhanger enden. Wer auf philosophische Phrasen und Diskussionen um den Sinn des Lebens verzichten kann und sich lieber dem temporeichen Zwist unter den sich fremden Rassen widmet, ist hier so richtig wie der Filmfreund, der die Saga weiterlesen will. Für höhere Ansprüche eher weniger geeignet, aber als Zeitverteib mit Wiedererkennungsfaktor ein netter Spaß mit einigem Blutvergießen über 380 Seiten schon gelungen.

Trailer "Wizard aka Matwetwe"

Neujahrsabend in Atteridgeville, Südafrika. Lefa bekommt sogar die Möglichkeit zu studieren, aber lässt ihn der Slum seiner Heimat auch wirklich los?

Musik "Fire across the sky" Night (Schweden)

Im Gegensatz zu der britischen Band aus den 80-ern hab ich von den Schweden hier bisher noch nichts gehört.

Trailer "Legacy"

Der Polizei-Anfänger Michael hadert mit der Vergangenheit seines Dads. Der war als Bulle in Michaels Jugendjahren in einen Drogenskandal des Departments verwickelt. Als jetzt wieder Drogen im Wert von Millionen aus der Aservatenkammer verschwinden, will Michael diesen Fall unbedingt lösen. Nicht nur verwunderlich, dass die den Burschen überhaupt eingestellt haben, jetzt kriegt er auch noch so einen Fall.

Teaser "Steel rain"

Nordkoreanischer Agent und südkoreanischer Abwehroffizier müssen zusammenarbeiten, um einen Krieg zwischen ihren beiden Nationen zu verhindern.

Trailer "Entrenador aka Tpehep"



Yuri Stoleshnikov, ein Mitglied der russischen Fußballnationalmannschaft, verlässt diese und zieht sich aus dem Fußball zurück. Später wird er Trainer einer kleinen Provinzmannschaft, und Stoleshnikov muss mit diesem Verein ein Wunder vollbringen, um wieder an sich selbst zu glauben.

Donnerstag, 26. Oktober 2017

Trailer "Den of Thieves"

Polizei-Eliteeinheit gegen eine schon länger gemeinsam perfekt harmonierende Bankräuber-Truppe, die es auf die Finanzeinlagen der Bundesbank abgesehen hat.

Clip "Patient seventeen"

Aliens und Menschen eingepflanzte Implantate, die Studien oder die Manipulation der Menschen ermöglichen. Was steckt hinter dieser neue Technologie? 

(Mini-)Review, Trailer "Message from the king"

Jacob King hat seit einiger Zeit den Kontakt zu seiner Schwester in Los Angeles verloren. Beunruhigung führt zur Sorge und so macht er sich aus Südafrika auf den Weg in die USA, um sie zu finden.

Der Belgier Fabrice Du Welz ("Colt. 45") hat diesen düsteren Rachtethriller in einem Los Angeles angelegt, von dem man nur die Schattenseiten sieht. Jacob, ein stiller, mysteriöser und unnahbarer Charakter und stelllt sich zuerst dar, wie die meisten Neuankömmlinge in der Stadt - er ist ein Suchender. Manche suchen nach ihrem Glück, andere nach Leben und Jacob nach seiner jüngeren Schwester. Solide Akteure, eine wenig komplizierte Geschichte, die mit einigen Twists aufwartet, die aber nicht so konstruiert sind, dass man absolut überrascht wird. Das Portrait einer kaputten Stadt, in der auch noch soviel Geld und umgebender Glitter nicht verhehlen kann, dass auch dort die Bewohner so verrottet sein können, wie in seiner Heimat Südafrika. Gewalttätige Auseinandersetzungen blitzen hin und wieder auf, sind manchmal auch knallhart, aber sie machen den Film nicht aus, der irgendwie Erinnerungen an "Hardcore - Ein Vater sieht rot" weckt. Sehr solider, stellenweise ruhiger Thriller, der aber nichts missen lässt, was der Beginn verspricht. Und die deprimierende Leichenhalle, wo sie die Opfer wie Ware im Supermarktlager aus den Regalen ziehen, ist eine sehr deutliche Abgrenzung zur üblichen Hollywoood- oder TV-Ware, wo alles so schön glänzt zund sauber ist, dass man schon meint, die Toten wären so richtig glücklich dort. 6/10.
Die DVD hierzu habe ich aus Frankreich, die KEINEN deutschen Ton aufweist.

Musik "Anima" Omnis Lacrima

Irgendwie nicht so ganz meins. Geschmäcker halt.

Trailer "Samson"

Von Gott auserwählter Held, der ,mit Superkräften ausgestattet wurde, um seine Feinde zu beseitigen, aber auch mit Verrat zu kämpfen hat. Billy Zane, Rutger Hauer und Lindsay Wagner sind auf jeden Fall mit dabei.

Trailer "Singularity"

Im Jahr 2020 stellt der Chef von VA Industires, der Welt größten Robotic-Konzerns, Kronos vor. Kronos soll DIE Errungeschaft der Zukunft sein und alle Kriege beenden. 79 Jahre später sind nur noch wenige Menschen übrig, die sich zusammentun, um eine Art Oase des Lebens ohne Robotic zu finden und sicher zu sein. Was macht mich da so skeptisch? Ach ja, John Cusack.

Trailer "Genesis code"

David Harris steht kurz vorm Durchdrehen. Seine tote Frau Abby taucht vor seinen Augen überall da auf, wo er auch hingeht. Zudem ist er der Hauptverdächtige in ihrem Mordfall und am Verschwinden des Wissenschaftlers Charlie Miller beteiligt zu sein.

Dienstag, 24. Oktober 2017

Red Band Trailer "Party bus to hell"

Ganz ordentlich aufgetragen wird hier im "bloody" Party bus. Sieht trotz Tara irgendwie ganz spaßig aus. Andererseits passen Horror und Tara ja gut zusammen. Gruselig.

Offizieller Trailer "The commuter"

So kann man die tägliche Pendlerroutine von zu Hause zur Arbeit und zurück auch auflockern. Hätte man eine Fahrzeit, die mir ein Kollege aus dem Gemeinschaftsforum letzt mitteilte, würde es vielleicht etwas eng werden, aber Liam Neeson weiß seine länger andauernde Fahrzeit auch recht gut zu nutzen. Fahrgäste retten, Verschwörung aufdecken, Familie beschützen. Liam, mach bitte weiter Actionfilme, wenn sie dir angeboten werden.

(Mini-)Review, Trailer "London heist aka Gunned down"

Eine Bande hat gerade ihren fünften Coup nach immer demselben Muster gelandet, als der Anführer meint, jetzt wäre es genug und man würde sich trennen. Das Geld wird ins Versteck gebracht und sein Vater hält sich dort auf, als eine Gruppe Typen auftaucht und sich die Kohle unter den Nagel reißen will. Um den alten Mann am Reden zu hindern, legt man ihn um. Nun begibt sich Jack Cregan auf Rachefeldzug, der ihn irgendwie zwischen England und Marbella hin und her pendeln lässt.

In der letzten Zeit hatte ich ja mit Filmen aus dem Vereinigten Königreich eher Pech und brauchte schon guten Willen, um einigen von denen etwas abgewinnen zu können. Gleiches gilt für die letzten Filme mit Craig Fairbrass, aber unbelehrbar wie ich bin, musste ich mir den hier dennoch gönnen. Und siehe da, er hat tatsächlich etwas Taug. Natürlich ist die Story wenig originell, die Darstellerriege bekannt - leider auch aus den erwähnten Stinkern. Die Locations London und Spanien scheinen auf derartige Thriller einen unerklärlichen Reiz auszuüben, da sie immer wieder genutzt werden. Was den Film jetzt also ausmacht, ist die Action, die der Familienbetrieb Jack, Craig und Luke Fairbrass mit dem Regisseur Mark McQueen hier abgeliefert haben. Verglichen mit meinen vorherigen Einkäufen schon ein Highlight der britischen Gangsterfilms. Keine hektischen Kamerafahrten, keine miesen CGI, ne brauchbare, wenn auch abgenutzte Story, bei der aber einmal etwas zu dick aufgetagen wird und man den Rest ziemlich früh erahnt plus der Action, mit der man auf den Covern ja so gerne protzt, die aber sonst nie in den Filmen enthalten ist. Ist jetzt nicht der ultimative Reißer, auf den man absolut nicht verzichten darf, aber unterhaltsam ist schon für nen netten Filmabend ohne zu große Ansprüche an die Logik (Ich sag nur: spanische Polizei). 6,5/10.

Behind-the-scenes "Aquaman"

Nur ein bisschen Material von den Dreharbeiten.

Bilder "Skyscraper" Dw. Johnson

Beim ersten Blick auf den Titel hatte ich Befürchtungen, man wolle das Vehikel von Anna Nicole Smith remaken.😀 Erwies sich als Trugschluss. Dwayne macht lieber den Bruce. Danke an unseren fleissigen Helfer Dragonrage für die Bilder.

Trailer "Hevn aka Revenge aka Rache"

Norwegischer Thriller, der hierzulande unter dem Titel "Rache" in die Läden kommt und kein Actionfeuerwerk ist, sondern mehr der typische skandinavische Thriller, in dem eine Journalistin die Dorfbevölkerung gegen einen Mann aufwiegelt, mit dem sie gewisse Ereignisse in der Vergangenheit teilt.

Musik "Run, run, run" Black Paisley

Cooler Mix aus Classic Rock und Modern Country. "Late Boomer" hab ich bei AORHeaven.com schon auf dem Merkzettel.

Montag, 23. Oktober 2017

Trailer "12 strong aka horse soldiers"

Kurz nach 9/11 werden die Mannen um Captain Wilson nach Afghanistan beordert, um dort gegen die Taliban zu kämpfen. In dem unwegsamen Gelände auch zu Pferde.

Musik "Favourite pleasures" Gun

Nach ihrem Album "Swagger" hatte ich die Schotten irgendwie aus den Augen/Ohren verloren, bis ich jetzt auf dieses Album bei AORHeaven.com aufmerksam wurde.

2. Trailer, TV-Serie "Marvel's The punisher"

Frank Castle will Rache für den Tod seiner Familie - und herausfinden, was noch hinter den feigen Morden steckt.

Trailer "High on the hog"

Sid Haig als Oberhaupt einer seltsamen Familie, die nicht nur eine Schweinefarm betreiben, sondern so ganz nebenbei auch noch etwas Marihuana anbauen. Und dann will die Regierung ihr Geschäft stilllegen.

Buchreview "Transfer of Power - Der Angriff" V. Flynn

Vince Flynn. Terroristen dringen ins Weiße Haus ein und nehmen mehrere Dutzend Geiseln. Präsident Robert Hayes gelingt es zwar, sich in einen unterirdischen Bunker zu retten, doch jetzt steckt er in einer tödlichen Falle. Und um ihn zur Aufgabe zu zwingen, beginnen die Fanatiker mit einem Blutbad unter den Gefangenen. Während die Beamten noch darüber streiten, wie sie mit dem Feind verhandeln sollen, bewegt sich Anti-Terror-Kämpfer Mitch Rapp schon unbemerkt durch die geheimen Gänge des Weißen Hauses, um die Geiseln zu retten. Doch jemand aus Washingtons Elite ist entschlossen, Rapps Rettungsmission zu verhindern.

Rapp und einige SEALs sind im Iran tätig und wollen einen ganz betimmten Mann - Harut, seines Zeichens Feind der USA - exfiltrieren. Das geschieht im Dunkel der Nacht und gut geplant. Dennoch geht nicht alles seinen vorgesehenen Gang und man wird in eine Gefecht verwickelt, bei dem Sniper und Miniguns dem kurzerhand ein Ende machen. Danach verlässt der Trupp mit Rapp den Iran, im Gepäck den Gefangenen, der dann zum hochnotpeinlichen Verhör abgeliefert wird. Noch während man Rapp und die SEALs aus dem Fokus der Medien bringt, nachdem der Iran sich massiv über die Verletzung ihres Hoheitsgebietes ereifert, steht den Amerikanern ein anderes Problem ins Haus. Aziz schleicht sich als Prinz Khalib mit List, Tücke und einer Menge Geld ins Zentrum der Macht. Ausführliche Planung, monatelange Vorbereitung und eine gewisse Skrupellosigkeit sind Garanten dafür, dass der Überfall auf das Weiße Haus gelingt. Einzig dass Präsident Hayes mit seinen wichtigsten Personenschützern die Flucht in seinen Safe Room in den Katakomben seines Amtssitzes gelingt, ist ein Wermutstropfen. Doch dafür hat man ja Geiseln genommen. Forderungen stellen, Geiseln als Beweis der Kaltblütigkeit und um die Drohungen zu unterstreichen erschießen, und dahinter einen unbekannten Plan verfolgen, den er auch seinen Leuten vorenthielt. Und dann kommt Rapp ins Spiel - und der findet einen 60-jährigen Rentner, der ihm einen Zugang zum Gebäude weisen kann, der nur sehr wenigen Personen bekannt ist, schon gar nicht den Feinden. Dass der Alte mitkommen will, wurmt Rapp zwar, könnte aber dennoch von Vorteil sein. Erst einmal im Gebäude kann Rapp gerade noch die Journalistin Anna Rielly vor einer Vergewaltigung durch einen der Kerle retten und rät ihr, sich zu verstecken, bis alles geregelt ist. Danach schreitet er zur Tat.

Dieses Buch ist als "Der Angriff" schon 2004 erstmalig in einem deutschen Verlag und deutscher Übersetzung erschienen. Dabei hatte es wie viele Bücher zuvor an der schon seit Dekaden praktizierten "Anpassungskürzung" zu leiden, mit der man das Werk in die Nähe einer (von den verlagen bestimmten) akzeptablen Seitenzahl bringt. Nebenbei fielen dann auch noch diverse Formulierungen und Gewaltspitzen der Schere zum Opfer. Nun hat sich der FESTA-Verlag den Büchern von Vince Flynn angenommen und die Reihe zuerst da fortgeführt, wo sie von dem früheren Verlag des Autors einfach abgebrochen wurde. Und wenn man schon dabei ist, kann man ja auch die gesamte Reihe dann in ihrem ursprünglichen Umfang übersetzen und ungekürzt dem Leser servieren. Eine Besprechung der älteren Ausgabe hatte ich nicht geschrieben, weil da noch niemand auf die Idee kam, den wohl gerade erst gedanklich zu bestehen begann und ich noch weitere Jahre nur den Shane Schofield aus den Büchern von Matthew Reilly kannte. Wäre es nur so geblieben, der andere ist nämlich ein anspruchsvoller Leitwolf😈. Zum Buch: Rapp ist der harte Hund der Story, der sich schwer steuern lässt und kurzen Prozess mit seinen Gegnern macht. Zudem getrieben von einem Rachedurst (Siehe "American assassin"), der ihn ohne Skrupel gegen den Feind agieren lässt. Dennoch - oder vielleicht gerade dewegen - funktioniert er als Sympathieträger des Thrillers, der sich eindeutig an einigen schon früher erschienenen Werken im Stile von "America First" orientiert. Tom Clancy und Robert Ludlum, der aber entschieden differenzierter skizzierte als Clancy, waren zusammen mit Dale Brown Vorreiter in dem Genre. Mittlerweile gibt es etliche Autoren, die sich diesem Thema widmen. Viele davon auch beim FESTA-Verlag unter Vertrag, manche beim Luzifer-Verlag (Chris Ryan). Das vorliegende Buch ist ein gutes Beispiel der Trennung von Gut und Böse. Dem tapferen Helden wird eine edelmütige und toughe Frau zur Seite gestellt und beide sind nur mit positiven Charaktereigenschaften ausgestattet. Die Feinde sind wankelmütig, leicht dämlich, benehmen sich unzivilisiert und sind bösartig brutal nur zum Selbstzweck, während Rapp mit seiner Gewalt Menschen retten will. Mich persönlich hat die Journalistin dann mit der Zeit doch einigermaßen genervt. Nicht ganz so ausführlich wie Clancy und Ludlum hat Vince Flynn auch den politischen Zwist von Parteiführern, Beratern und den Diensten wie Secret Service, CIA, FBI und den Kampfeinheiten wie SEALs sowie die Medienmanipulation durch die Politiker und die Manipulation der Bevölkerung durch die Medien ins Geschehen integriert. Diese Machtsppielchen werden immer wieder durch Aktivitäten von Rapp auf der Spur der Geiselnehmer und den Verbrechern unterbrochen, sodass trotz einiger Diskussionen und Dialoge kein länger andauernde Durststrecke das Lesen zur Qual macht. Der Stil ist flott, leicht zu lesen,die Story nicht zu komplex, um sperrig zu wirken und die Action dann auch rasant und in Kleinigkeiten dann auch recht derbe. Ein typischer Flynn und wer diese Art Bücher schätzt, kann hier gerne zugreifen. Es gibt rund 630 Seiten Polit- und Actionthriller voller Spannung satt.

Musik "Caroline" Adellaide

Wieder etwas Futter aus Brasilien.

Trailer "Drug warn"

Thriller aus China.

Sonntag, 22. Oktober 2017

Trailer, Kurzfilm "Mitch Rapp: Off book"

Als ein Bürokrat seinen Einsatz verbieten will, geht Rapp wie gewohnt eigene Wege, um seinen Kameraden Riaz aus den Händen eines sadistischen Folterers vom KGB zu befreien. Dauer des Films 15 Minuten.

Buchreview "Der 47. Samurai" S. Hunter

Stephen Hunter. Der Japaner Philip Yano sucht nach dem Schwert, mit dem sein Vater 1945 in der Schlacht um die Insel Iwojima einen amerikanischen Soldaten erstach. Die Spur führt ihn in die USA zu Bob Lee Swagger - dessen eigener Vater an der blutigen Schlacht beteiligt war. Tatsächlich findet Swagger das Schwert und fliegt nach Tokio, um es dem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben. Dabei stellt sich heraus, dass die Waffe von historischer Bedeutung ist. Schnell wird die von Yakuza beherrschte Unterwelt Tokios aufmerksam. Nachdem Swagger die hohe Kampfkunst der Samurai erlernt hat, kommt es zu seinem bisher blutigsten Kampf.

Nach einer Rückblende in den Kampf der Amerikaner um die Insel Iwo Jima, auf der sich die Japaner gut befestigt eingegraben haben und bis zum bitteren Ende kämpfen wollen. Bobs Vater Earl war einer der Marines, die das Gemetzel überlebten - und der von dort ein Schwert mitbrachte, das eine Menge Blut vergossen hatte. In der Gegenwart taucht dann ein Japaner bei Bob und seiner Familie auf, der nach eben diesem Schwert sucht und es erwerben möchte, da es ein wichtiges Erbstück der Familie ist. Bob Lee hat keine Ahnung, wo das Werkzeug eines Kriegers abgeblieben sein könnte, verspricht dem Mann aber, danach zu suchen und es ihm dann zukommen zu lassen, falls er es findet. Nach einigen wenig aufwendigen Recherchen kann er es tatsächlich ausfindig machen und reist damit nach Japan, um sein Versprechen einzulösen. Er freundet sich sogar mit den Leuten an, doch als er abreisen will, sieht er am Flughafen im TV, wie in den Nachrichten verbreitet wird, dass das Haus der Gastgeber abgebrannt sei und niemand überlebt habe. Bis auf das Mädchen Miko, das ihn den Blechmann nannte. Jetzt will Swagger die freundlichen Leute rächen und gleichzeitig dafür sorgen, dass das Kind in sichere Obhut kommt. Durch diesen Entschluss lernt Bob Lee Japan besser und blutiger kennen, als er sich je erträumt hat. 

Wer bisher die Romane um Bob Lee Swagger als feinste Sniper-Action in freudiger Erinnerung hatte, muss sich nun gewaltig umstellen. Keine Lehrstunde mehr über Minution, Entfernung, Windgeschwindigkeit, Tarnen und Schießen. Swagger wird weit aus seiner gewohnten Welt geholt und muss sich in einem fremden Land mit anderen Sitten und Bräuchen zurechtfinden. Daher wird es nach dem gewalttätigen, extrem blutigen und actionreichen Prolog auf Iwo Jima für längere Zeit sehr ruhig und gediegen. Stephen Hunter hat sich zudem recht gut in die Geschichte und Besonderheiten der japanischen Gesellschaft eingearbeitet und kann sich mit den Kenntnissen durchaus mit Eric van Lustbader und seinen Ninja-Romanen messen, bevor dieser zum Lohnschreiber für die Ludlum-Erben wurde. Von den pornographischen Mangas über geduldiges Verhalten und ehrenvolle Anreden bis hin zur Kampfkunst erfährt der Leser zusammen mit Swagger so recht viel Wissenswertes (plus einiges an Fiktion natürlich). Als man Swagger dann eine Kampfausbildung im Schnellverfahren angedeihen lässt, erinnert man sich durchaus schmunzelnd an Scott Glenn in "Wenn er in die Hölle will, lass ihn gehen aka The challenge" und einen Teil seiner Bildung bezieht auch Swagger aus Filmen z. B. die Geschichte der 47 Samurai. Und wie Scott Glenn wird er schwer rangenommen, lernt die Präzision der Schläge von links oben schräg nach rechts unten zwecks Körperteilung, wird mit ihm ungewohnten Übungen fit gemacht, soweit das bei einem 60-Jährigen noch geht. Dieser Teil ist zwar interessant, aber weitgehend actionfrei und mit den gewohnten Aufgaben des Snipers hat es absolut gar nichts zu tun. Dennoch ist "Der 47. Samurai" ein guter Thriller, der stellenweise so richtig das Blut fließen lässt, dass unter den toten Körpern wahre Bäche davon langsam im Frost gerinnen. Und wirklich so ganz nebenbei darf sich Tom Cruise rühmen von Stephen Hunters Bob Lee Swagger wegen seines Versuchs sich mit "The last Samurai" seinen Oscar im Stile eines "..der mit dem Wolf tanzt" zu ergattern als Missetäter an der japanischen Kultur bezeichnet zu werden. Die Unterschiede der Kulturen und vielleicht auch der Versuch, einen Swagger mal abseits der gewohnten Pfade agieren zu lassen, wobei man sich möglicherweise auch an "Yakuza" mit Robert Mitchum und Brian Keith erinnert, waren vermutlich der Grund für dieses Buch - dieses trotz ungewohntem Setting verdammt gelungenem Buch mit rund 505 Seiten. Mehr von Stephen Hunter wird beim FESTA-Verlag kommen.

Musik "The grail" Ten

Ten habe ich ja die letzten Jahre sein lassen, weil die Produktion von mastermind Gary Hughes zu oft bestenfalls flachbrüstig war. Da sich das jetzt wohl geändert hat, musste die neue CD dann letztendlich auch ins Haus.

Trailer "The mimic"

Korea-Horror auf den Pfaden Japans. Hee-Yeon zieht mit Ehemann, Tochter und kranker Schwiegermutter in die Nähe des Mt. Jang. Dort finden sie im Wald ein einsames Kind und lassen es für einige Tage bei ihnen leben. Und damit beginnt für sie auch die Legende des Jangsang-Tigers lebendig zu werden.

Trailer "Your flesh, your curse"

Nach ihrer brutalen Ermordung kommt Juliet in eine Art Vorhölle, wo ein spiritueller Lenker sie all ihre irdischen Leiden noch einmal durchleben lässt.

Trailer, TV-Serie "Fauda"

Israel bildet Commandos aus, die sich tief in die Gemeinschaft der Feinde einschleichen und somit die Palästinenser von innen heraus bekämpfen sollen. Bei diesen Aktionen lernt man aber auch,, unter welchen Umständen die Palästinenser leben müssen und wieso der Hass derart groß ist.

Freitag, 20. Oktober 2017

Trailer, TV-Serie "A girl is a gun"

Ein neuer Streaming-Anbieter und Denise Richards. In L.A. werden drei Frauen vermisst, die Polizei dreht am Rad und vermutet einen Serienkiller. Doch die drei Schnepfen trainieren putzemunter und wohlgelaunt in einem Guerilla-Camp, um sich dann mit all jenen anlegen zu können, die Frauen ausnutzen. Grad die Goldgräberin Denise, hehe.

Musik "Hot summer nights" Night

Hat schon einige Jährchen aufm Buckel. Geschrieben von Walter Egan, dann 1979 gecovert von Night mit Chris Thompson mit Sängerin Stevie Lange aka Stevie Vann

Mittwoch, 18. Oktober 2017

Trailer "Death Race: Beyond Anarchy"

Ab 30.Januar 2018 in den USA auf DVD/BD/VoD.

Trailer "24 hours to live"

Travis Conrad, ehemaliger Elite-Soldat, ist ob des kürzlichen Todes von Frau und Sohn am Boden zerstört. Da kommt ihm das Jobangebot eines alten Armeekumpels gerade recht. Er soll für ein privates Militärunternehmen einen Auftragsmord begehen. Die Nummer geht schief, er wird sogar getötet. Dennoch erwacht er auf einem OP-Tisch und stellt fest, dass er Opfer einer neuen Technologie des Unternehmens wurde. Er bekommt 24 weitere Stunden Leben - aber nur damit man ihm Informationen entlocken kann, die nur er hat. Klare Sache - her damit.

Red Band Trailer "Trauma"

Ein urlaubender Frauen-Vierer auf Landestrip in Chile wird von einem Vater mit seinem Sohn verfolgt, bedrängt, misshandelt. Niemand da, der ihnen helfen kann, sie müssen sich selbst zur Wehr setzen.

Red Band Trailer "Espionage tonight"

In einer Zeit, in der die Menschen ihren Regierungsvertretern nicht mehr vertrauen, wird eine Reality-TV-Show über Spione kreiert, mit der man das Volk wieder auf Linie bringen will. Vertraut uns, WIR LÜGEN NICHT! Doch was davon ist nun Wirklichkeit und was Fake? Ich behaupte jetzt erst einmal, dass ich mich mit diesem Werk durchaus anfreunden könnte.

Buchreview "Weltenkrieg 2 - Stunde X" T. Zola

Tom Zola. Weltweit werden Angriffe der Marsianer gemeldet: Deren Tripods marschieren in Europa, in Asien, in Australien. Lieutenant Rick Marten und seine Spezialeinheit müssen den Abwehrkämpfen tatenlos zusehen, sie sollen im Jemen verbleiben, werden dort täglich auf Patrouillenfahrten geschickt und mit dem Elend der unter Krieg und Hunger leidenden Bevölkerung konfrontiert. Erst als im Jemen ein weiteres Objekt marsianischen Ursprungs auftaucht, offenbart sich Marten der Sinn seiner Mission. Ein gnadenloser Wettlauf gegen die Zeit beginnt – und gegen die Kämpfer von Al-Qaida, die in den Marsianern göttliche Abgesandte zu erkennen glauben.

In China gibt es eine Konfrontation zwischen der Heimatverteidigung und den Außerirdischen. Der Stolz Chinas obsiegt in diesem Scharmützel. Unterdessen soll der Brohengst Walther Desmond den berüchtigten Alien-Spezi Stroker ausfindig machen. Ihm gelingt ein Durchbruch, der allen gefällt - außer ihm. Nun soll er nämlich in den Außendienst. Gerade er - untrainiert, stabil gebaut, eher unbeweglich und so mutig wie eine Maus vor drei Katzen. Auch noch in den Kosovo, wo seit den Kriegswirren eh nur durchgeknallte Ballerfuzzis rumrennen. Aber es bleibt ihm nichts weiter übrig. Befehl ist Befehl. Dazu muss er in die Rechnungsabteilung, um die Finanzierung des Trips abzusegnen. Bald wünscht er sich, schon im Außendienst zu sein und nicht in diesem Büro. Die Tortur geht vorüber, die Reise los. Rick Marten ist im Jemen unterwegs auf Patrouille. Doch hier geschieht zwar auch Schreckliches, aber er darf nicht eingreifen. Dieses Grauen macht ihn schier fertig - und lässt dann seine Gedanken Richtung kriselnde Ehe kreisen, was ihn auch nicht auf andere Gedanken bringt, die ihn diesen Einsatz leichter ertragen lassen würden. Dann geraten sie auch noch an Al Qaida-Kämpfer, die die Gunst der Stunde für sich nutzen wollen und die Angreifer aus dem All als willkommenen, wenn auch nicht wirklich freiwilligen Partner verstehen, der ihnen hilft, die Ungläubigen vom Planeten zu fegen. Jetzt muss Martens Truppe doch zeigen, was sie drauf hat. Und damit beginnt ihr Einsatz erst richtig. Von wegen fehl am Platze.

Zuerst einmal kurz zum Autor. Der ist garantiert ein Schelm, der sich vermutlich das Kichern ob seines Kniffs kaum verkneifen kann. Schafft er es doch tatsächlich zwei Romanreihen  unterzubringen, die vom Thema her durchaus als ähnlich zu bezeichnen sind. Ist ja an sich nicht schlimm, aber als Leser muss man sich dann vom Kollegen Bernau aus "V-Fall Erde" gedanklich lösen, um wieder zu Lieutenant Marten und den Seinen zu finden. Seine "Stahlzeit"-Serie hab ich zwar hier, aber ungelesen, sodass ich nicht weiß, ob er da auch noch ein paar Außerirdische untergebracht hat. Jetzt aber zu den Marsianern, die er nach H. G. Wells doch glatt noch einmal auf die Erde loslässt. Er gibt auch eine feine Begründung ab, warum die es jetzt wieder probieren. Aber er nutzt seinen Roman auch, um einige Themen anzusprechen, die zwar nur kurz beleuchtet werden, aber aus dem Unterhaltungseinerlei einiger seiner Kollegen doch herausragen. Da wären die Truppen, die von Organisationen auf Friedensmissionen um die Welt geschickt werden. Die dürfen aber nur bei kriegerischen Akten dazwischengehen, aber das Leid der Bevölkerung nicht lindern, sie dürfen nicht helfen. Die Männer und Frauen, die ihren Dienst tun, müssen diese Bilder, die ihnen zugemutet werden und die sie kaltlassen sollen, erst einmal verdauen. Ihnen wirklich begreiflich machen, warum sie hier nicht aktiv werden dürfen, ist vermutlich unmöglich. Hier wird Menschlichkeit unmenschlich unterdrückt. Befehlshierarchie halt. Die Chefetage kennt solche Sachen nur aus dem TV, da kann man leicht derartige Befehle geben. Ein weiterer Punkt sind die Kriegsgewinnler, die es in jeder derartigen Auseinandersetzung gibt. Besonders erfreut snd da die Waffenexporteure und -händler. Auch recht unverständlich, dass aus Ländern, die Soldaten auf Friedensmissionen schicken auch die Waffen stammen, die diese Missionen erst nötig machen. Verrückte Welt. Den Kampf der Religionen hat er zwar auch erwähnt, aber nicht überstrapaziert. Und er nimmt sich nicht nur ernste Themen vor, er lässt auch ne Ecke Humor einfließen, auch wenn sein Zahlenjongleur Richter doch etwas sehr überzeichnet ist mit seinen Sprüchen über Märchensteuer und so weiter. Da konnten andere Frotzeleien mehr punkten. Die Action der Kämpfe gegen die Islamisten oder gegen die Angreifer vom Mars erscheint ordentlich choreographiert, bietet unterhaltsame Kurzweil und diverse Überraschungen, Wendungen und Ideen, was die Marsianer zu einem neuen Angriff bewogen haben könnte und die die Menschheit nun darauf reagiert. So lesen sich die 260 Seiten wie im Flug und obwohl Darmstadt und Umgebung diesmal verschont wurden, sich die Schlachten nun außerhalb Deutschlands zutragen, bietet "Weltenkrieg 2 - Stunde X" flotte Lesestunden mit einem Buch, das kaum Längen oder Durststrecken aufweist und gespannt auf den dritten Teil macht, der gerne zeitnah kommen darf. Vielleicht kommt vom Autor auch mal ein reiner Actionroman, der sich vor den Werken von Könnern dieses Genres wie Reilly, Greaney, Kay oder Thor nicht zu verstecken braucht. Bis dahin weiter mit "Weltenkrieg" und "V-Fall Erde".