Dienstag, 31. Mai 2016

Trailer, TV-Serie "The last ship Staffel 3"

Die zweite Staffel wird uns ja im Sommer auf DVD/BD kredenzt, da geht es auch schon weiter mit der Serie. Mich freut es, weil es an Serien mit sinnfreier, aber kerniger Action immer wieder mangelt.

Buchreview "Predator X" C. J. Waller

C. J. Waller. Als beim Fracking nach Öl ein gewaltiger unterirdischer See entdeckt wird, entsendet man ein Team von Höhlenforschern und Wissenschaftlern dorthin, um diese Welt in der Tiefe zu untersuchen. Doch kurz nachdem sie das unterirdische Gewölbe erreicht haben, verschwinden sie spurlos. Ein zweites Team unter Leitung der Höhlenforscherin Megan Stoker soll das Alpha-Team suchen.
Die Nachforschungen bleiben jedoch erfolglos – stattdessen wird das Rettungsteam mit etwas völlig Unerwartetem in der Tiefe konfrontiert.
Uralt …
Riesig …
Gefährlich …
Predator X


Nach der Entdeckung eines völlig unbekannten Höhlensystems hat man einen Trupp Soldaten zur Erkundung runtergeschickt. Als von denen keine Rückmeldung mehr kommt, stellt man ein zweites Team zusammen, das hauptsächlich aus Wissenschaftlern besteht und das sich neben der Suche nach den Vermissten mehr mit den örtlichen Gegebenheiten und der Beschaffenheit der Höhle befassen soll. Nach dem Abstieg in die Dunkelheit dauert es nicht lange, bis sie an ein unterirdisches Meer kommen. Selbstverständlich wollen sie es überqueren, da ihr Voraustrupp das ja auch getan hatte. Das mitgebrachte Schlauchboot ist schnell einsatzbereit. Doch die Finsternis hat trotz der mitgebrachten Lampen und Leuchtstäbe noch sehr viel zu verbergen. Dennoch werden sie überrascht, als das Boot von unten mehrfach angestoßen wird - und bald kentert. Einen Kollegen erwischt es dabei sofort, die anderen können auf eine Insel in diesem Meer der Dunkelheit fliehen. Nach und nach spielen ihnen die Nerven einen Streich, Streit kommt auf. Richtig mulmig wird ihnen, als sie einen der Soldaten finden, die im Höhlensyystem verloren gingen. Dieser Yuri sitzt wie festgeklebt auf einem steinernen Stuhl und wimmert vor sich hin. Was er den Neuankömmlingen mitteilen will, ist kaum zu verstehen. Doch anscheinend geht es um das Monster im See. Oder etwas doch nicht?

Die Geschichte geht recht flott los, aber mit den Figuren ergeben sich für mich von Beginn an Probleme. Meg, die Protagonistin und auch Erzählerin, bewirbt sich mit ihrem Gezicke recht schnell um den Preis für die unsympathischste Person in diesem Buch. Nur der arme Nik endet schnell mit gebrochenem Genick und hat somit den Vorteil, dass man durch sein schnelles Ausscheiden behaupten kann, er habe nicht genervt. Ist ja auch etwas. Denn je länger sich die Truppe durch diese dunkle und düstere Atmosphäre einer unbekannten Höhle bewegt, desto mehr zicken sich die Typen untereinander an - und als dann dieser Yuri dazukommt, ist es mit der Ruhe endgültig vorbei. Das Zusammenspiel der Angst, des Unerwarteten, der Gefahr und der Charaktere, so deppert sie auch sein mögen, ist gelungen. Erinnerungen an Jules Verne kommen kurz auf, werden aber schnell verwandelt in eine Mischung aus "Die Körperfresser kommen", "The thing" und etwas Eigenständigem, das der Autor dem Leser anbietet. Dann herrscht Misstrauen vor, keiner wagt es, dem Kollegen noch den Rücken zuzuwenden. Die Bedrohung in dieser klaustrophobischen Umgebung kann aus allen möglichen Winkeln kommen - und kommt dennoch auf eine völlig unerwartete Art. Spannung und Thrill sind also vorhanden, das Tempo geht einigermaßen in Ordnung, der Schluss ist halt einer, der eine Fortsetzung durchaus zulassen würde. Dem Autor sei aber gesagt, dass in "Freitag, der 13." der See nicht Lake Crystal heißt, sondern Crystal Lake. "Predator X" von C. J. Waller ist eine ordentliche Horrorlektüre in beengender Atmosphäre mit Monstern, die man anhand der Inhaltsangabe nicht erwartet hat. Für ein paar nette Stündchen ohne allzugroße Anstrengungen fürs Leserhirn genau richtig. Reine und pure Unterhaltung halt.

Trailer "Mission Milano"

Neue Actionkomödie aus Hongkong.

News/Gerüchte, Poster "Savage Dog" Scott Adkins


In "Savage Dog" wird Scott Adkins ein weiteres Mal mit Marko Zaror zusammenarbeiten und sich diesmal hoffentlich nicht wie in "Undisputed 3" die Rippen anknacksen lassen. Regie hat Jesse V. Johnson.
http://twitchfilm.com/2016/05/savage-dog-marko-zaror-and-scott-adkins-are-reuniting.html

Montag, 30. Mai 2016

Birthday, Geburtstag, Musik "Happy birthday, Shane"

Auch an Cheffe Shane Schofield nagt der Zahn der Zeit weiterhin. Widerstand ist da zwecklos, er bekommt ein weiteres Jahr draufgepackt. Also: Herzlichen Glückwunsch, Alter!!! 


Neuer Trailer "Free state of Jones"

Die Geschichte des Farmers Knight, der im US-Bürgerkrieg zusammen mit weiteren Kleinfarmern beschließt, sich von der Konföderation abzuspalten und den "Free State of Jones" zu gründen.

Trailer "Zemletryasenie aka The earthquake"

Leninakan, Armenien 1988. Nach einem verheerenden Erdbeben arbeiten ein Russe und ein Armenier zusammen, um Verschüttete und Verletzte zu retten.

Trailer "Inoperable"

Eine junge Frau erwacht in einem Hospital, das anscheinend wegen eines kurz bevorstehenden Hurricanes evakuiert wurde. Irgendwann stellt sie fest, dass eben dieser Hurricane böse Mächte in dem Krankenhaus erweckt hat und sie dieses verlassen muss, bevor der Sturm durch ist, da sie sonst nie wieder aus dem Gebäude rauskommen würde.

Teaser, TV-Serie "Westworld"

Und wieder was aus der Sparte "Ich hab keine Ideen, also vermurkse ich einen Film zur Serie".

Buchreview "Firstborn - Der Gejagte" F. Alexanderson

Filip Alexanderson. Jonas hat es nicht leicht: Er muss sich um seine kranke Mutter kümmern und nebenbei sein Jurastudium durch harte Arbeit auf Stockholms Baustellen verdienen. Dabei leidet er immer wieder unter heftigen Migräneanfällen. Während einer solchen Attacke hat er eines Tages einen schrecklichen Unfall, den er wie durch ein Wunder überlebt. Bei der schnell eingeleiteten Operation entfernen die Ärzte eine merkwürdige Kapsel in Jonas’ Kopf – und von dem Moment an ist seine Welt nicht mehr die, die sie war. Es gehen seltsame Dinge vor sich, und während Jonas verzweifelt nach Antworten sucht, wird er plötzlich selbst zum Gejagten.

Eldh findet einen Obdachlosen leblos an seinem angestammten Schlafplatz. Er scheint mit Strom misshandelt worden zu sein. Sie weiß, dass der Täter noch in der Nähe ist und sucht ihn. Und siehe da: Er ist auf dem Weg in die U-Bahnstation. Doch er merkt, dass ihm jemand folgt und kann die nicht mehr sehr agile Eldh abhängen. Und die gerät kurz darauf wieder ins Zentrum eines Mordes. Diesmal an einem Kind. Sie wird bei den Eltern als Mitarbeiterin des Sozialamtes vorstellig und startet vorsichtig eine Art Verhör, um mehr über das tote Kind zu erfahren. Leider vergebens. Ihr nächster Weg führt sie ins Leichenschauhaus, wo sie sich als Polizistin ausgibt, um zur Leiche des Kindes vorgelassen zu werden. Das gelingt ihr auch. Unterdessen ist Jonas mit sich selbst und seinem Leben völlig ausgelastet. Er muss sich um seine kranke Mutter kümmern, die in sich selbst ruht, nicht mehr redet, nicht aus dem Haus geht und kaum fähig ist, für sich zu sorgen. Um dies alles finanziell überstehen zu können, geht Jonas neben seinem Jurastudium auch auf dem Bau arbeiten. Oft genug auch schwarz, damit er die Steuer vermeiden kann. Bei einem seiner Einsätze auf dem Bau wird er, nachdem er einigen polnischen Kollegen zuvor noch bei deren bürokratischen Formularen geholfen hatte, plötzlich von einem schweren Migräneanfall gepeinigt und gerät in den Weg eines Stahlträgers, der von einem Kran umgeschwenkt wird. Der trifft ihn schwer am Hinterkopf und die Arbeiter denken, dass Jonas tot sei. Doch der junge Mann lebt. Sofort ruft man eine Ambulanz, die ihn in ein Krankenhaus fährt. Dort kommt er auf den Op-Tisch und man entfernt aus dem nahezu zerschmetterten Hinterkopf eine seltsame Kapsel. Noch während die Ärzte und Schwestern rätseln, warum Jonas überhaupt noch lebt und was die Kapsel zu bedeuten hat, springt der auf, greift sich die Kapsel und flüchtet aus dem Krankenhaus. Hilfe kann er nur bei seiner Ex-Freundin Rebecka finden. Mit ihr zusammen geht er zu einem Professor Schröder, der mehr über den Zustand von Jonas und das Geheimnis der Kapsel zu wissen scheint. Doch irgendjemand ist den Beiden auf den Fersen. Noch während sie mit dem Professor sprechen, werden sie überfallen.

Auf der Vorderseite des Umschlags wird das Buch als Thriller deklariert. Doch es dauert nur rund 50 Seiten, bis der Leser ohne Schwierigkeiten feststellen kann, dass er hier nicht zu einem simplen Thriller mit etwas Action und Krimihandlung gegriffen hat, sondern sich Mystery mit einigen phantastischen Elementen ziemlich breit macht, die ich anhand der Inhaltsangabe nicht so wirklich auf der Rechnung hatte. Erwartet oder erhofft hatte ich mir eher einen feinen Kracher im Bourne-Stil. DAS hatte sich bald erledigt, ABER Filip Alexanderson rückt auch nicht so schnell mit Ansätzen zu einer Lösung heraus. Das hält natürlich die Spannung hoch und nötig den Leser praktisch, nicht von der Lektüre zu lassen, wenn er endlich die Hintergründe und Zusammenhänge erfahren will. Da auch das Tempo ganz okay ist, nimmt die durch die unterschiedlichen Handlungsstränge hin und wieder auftretende, leichte Verwirrung in Kauf, auch wenn es sehr lange dauert, ein gewisses Konzept hinter den Geschehnissen zu entdecken. Denn schon bald geht es um Experimente (Okay, war zu erwarten), Energiestöße, Parallelgesellschaften und auftretende Energiebündel, Kinder und Schutzbefohlene, wilde Hetzjagden durch Schweden, Schießereien und Explosionen. Und kaum glaubt man, die ersten Ideen zu einer auflösung des Ganzen zu haben, tauchen neue Geheimisse auf, haben plötzlich Menschen ungeahnte Superkräfte, für die sie auch eine ganz spezielle Nahrungsaufnahme benötigen, die schon recht seltsam anmutet. "Firstborn - Der Gejagte" entwickelt sich vom angekündigten Thriller schnell zu einem Genrebastard, der eine seit Ewigkeiten hinter den Kulissen der Öffentlichkeit aktive Verschwörung aufdeckt und mit ungeahnten Kräften und Action nicht geizt. Man muss aber die nötige Geduld und Aufmerksamkeit mitbringen, sonst wird die Lektüre möglicherweise eher zur Tortur. Ist man aber erst einmal bei der Sache und hat die ersten "Verwirrungen" mit dem einen oder anderen Hinweis hinter sich gebracht, entwickelt sich das Buch von Filip Alexanderson zu einem temporeichen Mystery-Thriller mit Tendenz zur Entlarvung politischer Eliten als Hintermänner ein einem fiesen Spiel mit den Menschen, die sie ahnungslos durch die Wahl in ihre Positionen gehieft haben. Und an Kritik am Staat selbst spart der Autor auch nicht. So etwas kann in Schweden doch gar nicht passieren!!! Diesen Satz kann man wohl auf jede Nation übertragen, in der gutgläubige Wähler von den agierenden Parteien (Die sich auch noch heuchlerisch "Volksparteien" nennen.) ständig und mit Wonne übers Ohr gehauen werden. "Firstborn - Der Gejagte" ist ein gutes Buch, ein sehr unterhaltsames, das mit ziemlicher Sicherheit noch eine Fortsetzung erfahren wird. Und ich werde es kaufen, das ist mal sicher.

Trailer "The accountant"

Christian Wolff ist ein Finanzjongleur für einige der größten kriminellen Organisationen auf der Welt. Doch gefährlich wird es erst, als er die Bücher einer Robotic-Firma auf ihre Richtigkeit hin prüfen soll. Denn nun sind Menschenleben in Gefahr.

Musik "Sound of silence" Bobaflex

Disturbed sind nicht die Einzigen, die das Lied gecovert haben.

Neuer Trailer "The warrior's gate"

Ein Zeitreisender, der Probleme im alten China regelt. Mit Ron Smoorenburg und Dave Bautista.

Clip "Cash only"

Ein Vermieter in Schwierigkeiten. Die Mieter zahlen nicht und so kann er selbst auch nicht seine Schulden bei einem fiesen Kredithai begleichen. Ärger ist vorprogrammiert.

Trailer "The truth beneath"

Eine Mutter sucht ihre verschwundene Tochter. Und das 15 Tage bevor sich ihr Mann zu einer Wahl aufstellen lässt, die sein politisches Wirken verändern soll.

Samstag, 28. Mai 2016

Red Band Teaser "Gridlocked"

Ein neuer Teaser des Actionfilms mit einer Besetzung rund um Cody Hackman, die sich durchaus sehen lassen kann. Hab noch vor der Hälfte gestoppt, weil ich den Eindruck hatte, als würde auch hier wieder zuviel gezeigt. Und da ich den Film ja eh haben will, musste ich auch keinen Anreiz mehr sichten.

Trailer "The call up aka Jugadores"

Ein ganz neuartiges Spiel: Die Teilnehmer können direkt ins Geschehen eingreifen. Doch bald wird das Spiel lebensgefährlich.

Trailer "Toro loco sangriento"

Ein heimatloser Mann durchquert das Land auf der Suche nach den Mördern seines Sohnes.


Teaser "Morgan"

Die Problemlöserin einer großen Firma wird zu einer geheimen Anlage geschickt, um sich um ungewöhnliche Ereignisse zu kümmern, die nie ans Tageslicht kommen dürfen.

Trailer "Knucklebones"

Studenten beim Spielen: kann ja nur Horror bei rauskommen. Beim Spiel mit den Würfelknochen lassen sie einen alten Dämon auf die Welt los. Und die muss deren Blödheit jetzt ausbaden.

Buchreview "Fine Line - Create your character" N. S. Daveron

Nika S. Daveron. Elayne ist ganz besessen von dem Spiel "Fine Line", welches es durch eine spezielle Technologie ermöglicht, in den Körper der Spielfigur einzutauchen. Doch schon bald entbrennt ein Kampf um Leben und Tod, als jemand versucht, diese Technologie zu stehlen.

Elayne ist Studentin im Fach Latein, aber sie ist auch schon von Kindheit an eher die Nintendo-Göre gewesen, denn die niedliche Barbiemama. Und so kommt es, dass sie in ihrer neuen Wohngemeinschaft schnell durch einen Mitberwohner mit dem Spiel "Fine Line" infiziert wird. Sie findet schnell eine Gilde, mit der sie zusammen in der virtuellen Welt Abenteuer erleben kann. Und irgendwann fällt sie einer anderen Gruppe auf, die sich ihre Mitglieder aus schon bestehenden Gilden raussucht. Natürlich müssen die Erwählten schon gewisse Standards erfüllen, um wirklich dazu zu gehören. Und diese neue Gilde - Xanadu - wartet auch gleich mit einer sensationellen Neuerung auf: Sie kann den Spieler selbst in seinen Avatar eintauchen und ihn somit die Spiele live erleben lassen (Da musste ich unwillkürlich an neue "Techniken" bei Filmen denken: die kotzenswerte Wackelkamera.). Was sich wirklich wie eine wunderbare neue Erfahrung herausstellen könnte, entwickelt sich bald zu einem Kampf gegen Hacker, der ihr eigentlich nicht wirklich liegt. Sie wollte ja nur spielen. So ganz nebenbei macht sich aber auch die Liebe zu einem ihrer Mitspieler bemerkbar, als man sich mal zu einem Gildetreffen verabredet. 

Ich muss schon sagen, dass mich das Buch positiv überrascht hat. Es kommt zwar nicht an ein Werk von Daniel Suarez heran und hat absolut nicht mit den sonst von mir bevorzugten Genres am Hut, kann aber ordentliche Unterhaltung auch für Nichtspieler wie mich bieten. Gerade in dieser Hinsicht ist es doch recht leicht verständlich gestaltet und stoppt daher auch nicht den Lesefluss. Natürlich musste ich mich beim Einstieg in die Lektüre an die ungewohnte Kost gewöhnen, aber das gelang recht schnell und mit den ersten vier Zeilen auf Seite 125 kamen dann auch einige Sympathiepunkte dazu. Es machte schon Spaß, dem Abenteuer zu folgen, Elaynes kleine Verwicklungen und größeren Auseinandersetzungen mitzuerleben sowie ihrem zweifelhaften Geschick, jedes Fettnäpfchen zu finden - egal, wie gut es versteckt wurde - und mit Schmackes reinzulatschen. Die Gestaltung der Charaktere ist okay, da gab es auf jeden Fall schon einige schlimmere, die dem Leser ein Buch so richtig verleiden konnten. Das passi ert in "Fine Line" NICHT. Eine durchaus gekonnt servierte Geschichte, in der die Liebelei nicht in den Vordergrund gehievt wird und auch das eine oder andere Versatzstück, das zum Tragen kommt, nicht weiter stört. Vermutlich hatten Gamer noch etwas mehr Spaß an dem Buch. Das sei ihnen gegönnt. Mir hat es die Lesezeit jedenfalls auch nicht vergällt. Und irgendwie will sich bei mir der Eindruck nicht verflüchtigen, dass da noch etwas nachkommt. Aber einen kleinen Wermutstropfen muss ich dann noch loswerden: Wo isser denn  jetzt her, der kleine Jey? Indien oder Bangladesh? Da ist er im Buch leider öfter hin- und hergewechselt. Ein Danke an den Luzifer-Verlag für das Rezensionsexemplar.

News/Gerüchte, Bilder, Poster "The base, The marine 5 + mehr" C. Gigandet, The Miz


Cam Gigandet soll die Hauptrolle in "The base" übernehmen. In dem Film sollen einige Gefangene aus einem geheimen Militärgefängnis einen Angriff  von Terroristen abwehren. Was die Gefangenen nicht wissen, ist, dass ihr Knast nur als Tarnung für etwas dient, das vor der Öffentlichkeit verborgen bleiben soll.
http://filmcombatsyndicate.blogspot.de/2016/05/cam-cigandet-stars-in-jesse-gustafsons.html#more
"Death Race" soll einen weiteren Teil erhalten. Mit an Bord Danny Glover, sonst niemand aus den früheren Filmen zu entdecken gewesen.
http://www.imdb.com/title/tt3807900/
"The Marine" wird um einen weiteren Teil ergänzt. Wieder dabei The Miz.
http://theactionelite.com/2016/05/get-ready-for-the-marine-5-battleground/
Die Erben von Sergio Leone hatten eine Idee, die sie nun umsetzen wollen. Die Waffe vom Protagonisten aus "Für eine Handvoll Dollar" (Bild: Clint Eastwood") soll immer zu einem anderen Besitzer wandern. Es soll es sich in jeder Folge der Serie um einen Pistolenschuss drehen, wie SJ schreibt. Dafür müssten sie aber ne andere Waffe nehmen, denn das Gezeigte ist ein Revolver.
http://www.serienjunkies.de/news/colt-westernserie-sergio-leones-nachfahren-76144.html

Musik "One more reason" Dion Bayman

Wie auch das Vorgängeralbum komplett in Eigenregie erstellt.

Trailer "Nitro Rush"

Der Protagonist muss aus dem Gefängnis ausbrechen und nach den Regeln einer verbrecherischen Organisation spielen, um seinen 17-jährigen Sohn zu retten.

Trailer "Tickled"

Als ein Reporter ein kurioses und brutales Video im Netz entdeckt, beginnt er zu recherchieren. Doch bald untersagt ihm sein Sender, weiter an der Sache dranzubleiben. Typisch Reporter macht er jetzt erst recht weiter.

Trailer "Nerve"

Nachdem Vee sich von ihren Freunden zu dem Online-Spiel "Nerve" hat überreden lassen, muss sie bald feststellen, dass der Spaß eine fatale Wende nimmt.

Freitag, 27. Mai 2016

Neuer Trailer "Deepwater horizon"

Mal schauen, wann sie filmisch ganz patriotisch den Mexikanern die Schuld in die Schuhe schieben.

Neuer Trailer "The infiltrator"

Ein FBI-Agent infiltriert als Finanzmanager das Imperium des Pablo Escobar.

Trailer "The lighthouse: The sea and the madness"

Zwei Mann für Monate allein in einem Leuchtturm, der noch von Hand betrieben werden muss. Langsam aber sicher entladen sich aufgestaute Aggressionen.

Buchreview "Der Anruf" O. Steinhauer

Olen Steinhauer. Flughafen Wien, 2006: Auf dem Rollfeld steht ein Airbus mit einhundertzwanzig Passagieren an Bord, den Terroristen in ihre Gewalt gebracht haben. Die CIA vor Ort hat die Chance, die Geiselnahme zu beenden und Blutvergießen zu verhindern. Doch ihr Plan wird verraten – alle Passagiere kommen ums Leben. Der entscheidende Anruf kam aus dem Quartier der CIA. Kalifornien, 2012: CIA-Agent Henry Pelham ist nervös. Nach Jahren wird er seine Kollegin Celia Favreau wiedersehen, mit der er in Wien eine kurze Beziehung hatte. Zusammen versuchten sie in jener Nacht fieberhaft, das Leben der Passagiere zu retten. Nun hat die interne Ermittlung der CIA den Fall neu aufgerollt. In einem Restaurant treffen sich Henry und Celia. Was als Gespräch unter ehemals Vertrauten beginnt, entwickelt sich zu einem packenden wechselseitigen Verhör, das schließlich die Wahrheit über den Verrat von Wien ans Licht bringt.

Die Verstorbenen aus dem Flugzeug in Wien lassen der CIA keine Ruhe. Irgendwann kommt ans Licht, dass von Hauptquartier aus bei den Terroristen in der Maschine angerufen wurde. Aus welchem Anlass? Und vor allem - Wer hat da angerufen? Gehörte etwa jemand zu den Verbrechern? Henry Pelham macht sich auf, dieses Rätsel zu bearbeiten. Verschiedene Mitarbeiter von damals hat er schon an deren derzeitigem Wohnort aufgesucht und befragt. Nun ist er in Kalifornien, um Celia zu befragen. Mit ihr hatte er in Wien damals eine Affäre - bis sie ihrem Arbeitgeber und dem Stress plötzlich und unerwartet den Rücken kehrte (und somit auch Henry) und einen reichen älteren Mann namens Drew heiratete, mit dem sie nun friedlich in ihrem feinen zu Hause mit ihren beiden Kindern lebt. Sie verabredet sich mit Henry zum Essen in gediegenen Lokal in der Stadt. Sie schwelgen einige Zeit in der Erinnerung an früher, bis das Gespräch die Wende nimmt, die es nach Henry auch nehmen sollte. Es wird zum Verhör.

Olen Steinhauer lässt sich Zeit, stellt in aller Gemütsruhe die Protagonisten vor, zeigt nach und nach ihre Schwächen auf, seziert fast schon ihre Beziehung zueinander. Und nur in kleinen, eher schon minimalen Portionen serviert er dem Leser die Ereignisse von damals in Wien. Wer die bisherigen Bücher von Olen Steinhauer kennt, dürfte wissen, dass vordergründige Action bei ihm nicht zu finden ist. Statt an den America First-Krachern orientiert er sich eher an alten Meistern des Spionagefachs und streut klitzkleine Hinweise in seine Story ein, die erst sehr spät ein richtiges Bild ergeben. "Der Anruf" ist ein äußerst dialoglastiges Buch, das auch von den Rückblenden zu den früheren Geschehnissen sowie der Beziehung der Protagonisten lebt. Deren Blick auf die Dinge wird in unterschiedichen Sichtweisen erzählt. Mal aus der Warte von Celia und ein anderes Mal aus der von Henry. Zugegeben, passieren tut nicht wirklich viel in dem eher als Kammerspiel angelegten Roman mit Hang zum klassischen Krimi. Man wartet aber als Leser direkt darauf, dass sich endlich etwas ergibt, sich Spuren auftun oder jemand einen Fehler macht. Das macht die Spannung der Lektüre aus. Er ist raffiniert und durchaus clever konstruiert, sodass man bei den rund 270 Seiten nicht vor Langeweile völlig ermüdet, obwohl nicht wirklich viel passiert. Statt "Der Anruf", der natürlich wichtig und der eigentliche Auslöser des Ganzen ist, hätte man den Roman auch "Der Dialog" nennen können. Und der Leser lernt das Spiel um Spionage und Verrat, um Lügen und Halbwahrheiten im diffusen Licht der Geheimdienste durch Olen Steinhauer ("Die Kairo-Affäre") gut kennen. Keine Helden in Anzügen, denen alles gelingt. Nur Menschen mit Fehlern und irrigen Ansichten oder Loyalitäten, die durchaus auch immer mal wieder wechseln können. Wer Action sucht, ist hier falsch. Für einen komplexen Spionagethriller aber genau richtig.

A perfect shot - Bilder, die man nicht vergisst

Ein Meilenstein der Filmgeschichte.

Trailer "Wild for the night"

Eine Mischung aus Tanzfilm, Thriller und Mystery. Glasgow-Smile Tommy Flannagan ist auch dabei.

Trailer "Yoga hosers"


Zwei Teenies, die in einem Store arbeiten, verbünden sich mit Guy Lapointe, um ein uraltes Übel zu bekämpfen, danach soll Party angesagt sein. Johnny Depps Tochter hat eine der Hauptrollen. Der gute Johnny wird vielleicht bald noch mehr aus seiner Sippe arbeiten schicken müssen, wenn ihm seine bald Ex-Gattin Amber so richtig die Hosen ausgezogen hat. Ob sie auch die Hochzeits-Insel will?

Trailer "Night Line"

Auf der Suche nach seiner vermissten Freundin stößt Michael auf einen Serienkiller, der sich seine Opfer im Nachtbus auswählt.

Trailer "Who? What?! Where?!? Wolf!!!"

Nette Titelwahl. Die Inhaltsangabe lautet: Eine kleine Stadt wird eine sehr, sehr üble Nacht erleben.

Musik "Bay of pigs" Civil War

Die Truppe kannte ich bisher nicht, aber der Sänger ist ja der von Astral Doors und so klingt das ganze denn auch - also GUT. Wurde gekauft.

Donnerstag, 26. Mai 2016

R.I.P. Wayne Crawford

Solche Nachrichten bekommt man immer eher zufällig mit. Bereits am 30.4.2016 ist der Schauspieler, Produzent, Regisseur und Schauspiellehrer Wayne Crawford nach längerer Krankheit gestorben. Als Produzent war er unter anderem für Night of The Comet, Valley Girl dem Actionkracher Peacemaker oder auch der Dean Koontz Verfilmung Twilight zuständig. Als Darsteller habe ich ihn auch sehr gerne gesehen, vor allem weil er meist so eine rotzige sympathische Art am Leib hatte. Meine Lieblingstitel dort waren unter anderem  Headhunter, Rising Storm, Jake Speed, Crime Lords, White Ghost oder auch Barracuda. Zur Erinnerung gibt es jetzt noch einige Trailer. Ruhe in Frieden, Wayne!  
 
 










Mittwoch, 25. Mai 2016

Neuer Trailer "Collide"

Ich frag ich, wann der endlich mal fertig wird. Da basteln sie doch jetzt schon seit Ewigkeiten dran rum.

Trailer "Sun Choke"

Janie versucht ihr Leben nach einem Nervenzusammenbruch wieder zu sortieren. Doch als sie einen Fremden trifft, drängen ihre inneren Dämonen wieder an die Oberfläche.

Buchreview "Mr. Torso - und andere Extremitäten" E. Lee

Edward Lee. Neun Erzählungen von Edward Lee, die seine obszöne literarische Klasse zeigen. Und natürlich geht es wieder um seine Lieblingsthemen: Sex, Rednecks und Monster – und das alles gewürzt mit Zynismus und blutiger Gewalt. 

Da bekommt es der Leser mit einem Sammelsurium von Auswüchsen der Lee'schen Art zu tun. Man begegnet Lud, der dafür sorgt, dass kinderlose Paare doch zum Babyglück kommen oder zwei Mafiastrategen, die es tatsächlich schaffen, eine Leiche zu verlieren. Tote Nutten kehren ins Leben zurück und rächen sich an ihren Peinigern oder ein Mann geht zur Therapie, weil er immer wieder dem Drang nachgibt, Rotze aufzuklauben und zu essen. Ein kleiner Fisch, der vom großen Boss eine Lieferung kaufen will, erlebt sein blaues Wunder und in einer anderen Geschichte geht Mr. Smith garantiert nicht nach Washington. Zwei Psychotanten geraten eindeutig an den falschen Kerl und "Das Baby" entfaltet die ganze Hölle Backwood. Und zum krönenden Abschluss gibt es noch eine kleine Lehrstunde, was "Das McCrath Modell SS40-C, S-Serie" ist und welchen Nutzen es dem geneigten Besitzer bringen kann. 

Da gibt es kein Taktieren, keine langen Einführungen (Okay, die eigentlich nach Lee-Art doch, aber ich meinte hier eher die Charakterisierung der Figuren), sondern der Leser wird direkt ins Geschehen hineingeworfen. Und wer die Werke von Edward Lee schon kennt, weiß auch, dass ganz besonders jene in der Extrem-Reihe des Festa-Verlages nichts für zarte Gemüter und empfindliche Mägen sind. Die neun Geschichten sind nur etwas für ganz Abgebrühte. Aber in der ersten Geschichte "Mr. Torso" war für mich auch auffällig, dass die Grundidee der Story durchaus Brett Williams dazu gereizt oder besser inspiriert haben könnte, seinen "Frauenzwinger" zu schreiben. Dann hat er noch etwas darum herum zugefügt und fertig war ein Lee light. Und bei der Tirade von Tipps (Tibbs?) stand wohl ganz klar Clint Eastwood aus seiner Ansprache in "Dirty Harry" Pate, als der seinen neuen Partner (gespielt von Reni Santoni) in dem Film begrüßt. Auch in "Ms. Torso" gibt es eine Anspielung auf einen Schauspieler. Hier ist es Robert Blake ("Baretta"), der sich wegen Mordes an seiner Frau verteidigen musste (im wahren Leben) und später freigesprochen wurde. Alle Geschichten habe nicht nur den Autor gemeinsam, sie loten auch mal wieder Grenzen aus und die eine oder andere kann man wirklich ganz klar der Industrie als neuesten Appetitzügler andrehen. Jener vergeht einem da ganz gewaltig. Mit der Lee-Diät wären unglaubliche Umsätze zu machen. Blut, Gekröse, jegliche Körperflüssigkeiten und Körperöffnungen (inklusive einiger neuer) gehören zum widerwärtigen, von den Lesern geliebten Repertoire von Edward Lee. Und jede seiner Geschichten hat ein feines Finale, das Progagonisten und manchmal auch den Leser überrascht. Und zwischen den Zeilen versteckt der Autor auch seine Portion Humor (etwas, das Brett Williams z. B. nicht hinbekommen hat) und recht harsche Sozialkritik. Man muss sich schon fragen, wieso es in einem so reichen Land zu solchen Brutstätten der Gewalt kommen kann? Warum hier keine soziale Regelung und Unterstützung greift, so sie überhaupt angedacht ist? Kostet sie zuviel Geld? Geld, das man lieber "nutzbringend" für Wirtschaftsbosse und Waffen einsetzt? Aber auch die Frage, wie reiche Banker solch seltsame Gelüste entwickeln können? Langeweile? 

Auf jeden Fall ist eines sicher: Edward Lee maträtiert und foltert das, was überall als "guter Geschmack" doktriniert wird. Er fragt nicht, ob er das Schreiben darf, weil die Masse es als Unbothaft ablehnt. Er tut es einfach. Wobei das Wort Geschmack bei der einen oder anderen Story sicher auch einen "bitteren Beigeschmack" hervorufen würde, sag ich mal ganz frech. "Mr. Torso - und andere Extremitäten" ist alles das, was von dem Autor erwartet wird. Böse, schrill, blutig, eklig, grob und unappetitlich bis an die Grenze des Erträglichen. Aber kein Lee ohne Humor, man muss ihn nur zu schätzen wissen. Edward Lee bietet wahre Exzesse um Sex und Gewalt und wagt sich da weiter vor als andere Autoren. John Aysa könnte da mithalten, aber sonst keiner. Die neun Kurzgeschichten von Edward Lee bieten auf jeden Fall Abwechslung, konnten aber nicht den kleinen Wermutstropfen verhindern, den ich da jetzt eingieße: es nutzt sich mit der Zeit etwas ab. Vielleicht hätte ich mir die Lektüre besser auf drei oder vier Lesungen verteilt. Jedenfalls ist das Buch ganz sicher ein scheußlich-schrecklicher und gelungener Gegenentwurf zum gepflegt-humorigen Frauenkrimi, den die großen Verlage ja anscheinend neben den verfilmbaren Jugendtrilogien momentan derart schätzen, dass jeder, der nicht schnell genug flüchtet, seines Skriptes beraubt wird, um es zu veröffentlichen. Festa läuft den Trends halt nicht hinterher, Festa macht Trends. Und die Extrem-Reihe ist so einer. Lee-Fans kommen hier voll auf ihre Kosten und Lee-Gegner rühren das Dingen eh nicht an.

Trailer "The tribe"

Drei Schwestern, die eine Pandemie überstanden haben, die den größten Teil der Welt zerstört hat, leben in einer Hütte in unwirtlicher Umgebung. Als ein Fremder auftaucht, ist es mit Ruhe und Frieden vorbei.

Trailer "Teleios"

Ein Schiff einer Minengesellschaft wird im All vermisst. Man vermutet, dass eine Revolte der Crew dahintersteckt. So schickt man eine Gruppe genmodifizierter Humans auf die Reise, die dann das Schiff und eine einzige Überlebende finden. Doch bald bringen unerwartete Charakterveränderungen in der Truppe die Mission in Gefahr. Man misstraut sich untereinander.

Bild "Hard Target 2"

So, da kommt mal wieder ein Bild von Scott Adkins während des Drehs in Thailand.
Vielleicht gibt es ja auch bald mal nen Trailer. 

Trailer "All girls weekend"

Eine Gruppe Freundinnen aus Schulzeiten trifft sich für ein Wochenende in den Bergen. Doch dort ist auch etwas in den Wäldern, das sie nicht mehr nach Hause lassen will.

Trailer "Approaching the unknown"

Ein amerikanischer Astronaut wird für eine Mars-Mission vorbereitet.

Musik "Somebody" Captain Blackbeard

Bescheuerter Name für ne Band dieser Stilrichtung, aber die Mucke ist gut.

Dienstag, 24. Mai 2016

Trailer, TV-Serie "Designated survivor" K. Sutherland

Nachdem die Regierung und alle hochgestellten Beamten ausgelöscht wurden, bricht plötzlich die Zeit eines weit untergeordneten Kabinettsmitgliedes an. Er ist jetzt der höchste Mann im Staat. Es scheint, als würde Kiefer Sutherland diesmal selbst einen Jack Bauer brauchen.