Sonntag, 23. Juli 2017

Trailer "Small crimes"

Nachdem ein Ex-Cop eine sechsjährige Gefängnisstrafe abgesessen hat, will er sich in seiner Heimatstadt ein neues Leben aufbauen. Keine gute Idee - die Leute vergessen nicht und werten ihn immer nur an seiner kriminellen Vergangenheit, da könnte der dem Kaff Milliarden spenden und es wäre nicht genug. Wieder so ein Netflix-Machwerk, das es nur gegen Account exklusiv zu sehen gibt. Und wie unser Leser Andre Gerstenberger schon meinte - das können sie vergessen. Seh ich den Film halt nicht.

Small Crimes von teasertrailer

2 Kommentare:

Brice hat gesagt…

Was spricht gegen Netflix? Für das was man da bekommt ist der Preis mehr als fair, alles ziemlich unkompliziert gehalten. Du bekommst ja einen Monat für weniger als eine Blu Ray. Da hole ich mir lieber Netflix, als für 32 € zwei 3D Kinokarten, so der Preis am Wochenende für Valerian, bei einer großen Kette.

Anonym hat gesagt…

Für mich spricht gegen Netflix, dass ich meine Filme sammle und sie mir ins Regal stelle. Beispiel "Spectral": auf dem hat Netflix den Daumen und nutzt ihn, um Interessierte in ein Abo zu pressen, indem sie ihn anderweitig nicht veröffentlichen. Und außerdem machen sie gerade mit ihrer Politik die Serienlandschaft kaputt. Das ist derzeit eine Art Bloodsport im Seriengewerbe. Der Markt wird derart überschwemmt, dass man eh nicht alles schauen oder gar kaufen kann. Mit ihrem Billig-Segment werden andere Anbieter verdrängt und bald ist es Fini mit der Vielfalt sobald mal der Markt beherrscht wird. Und auf längere Sicht machen sie mit den günstigen Angeboten den Kinomarkt kaputt. Dr ist jetzt schon ziemlich auf den Hund gekommen, weil jedes Erfolgsrezept ausgelutscht wird wie Sau (siehe John Wick in Serie und es wird nach dem dritten Teil auch Ableger geben. Vermutlich bis hin zum Kindergarten-Wick oder Wick vs Blade Runner oder so ein Quatsch) und nur noch nach Zielgruppen geschielt wird. Die Refinanzierung von Filmen geht doch jetzt schon in unfreundliche Bahnen für den Kunden. 3D-Zuschläge, Brillen kaufen für jede Vorstellung, Zuschläge wegen Überlänge schon wenn ein Film nur knapp zwei Stunden hat, die sich gefühlt dann im 10-Minuten-Takt steigern usw. Während es sich Netflix auf seinen Billig-Tarifen gemütlich macht. Wie sollen sonst Kinofilme noch finanziert werden, wenn solche Streaming-Dienste den Markt übernehmen? Dann ist es mit Kino bald vorbei.

DAS hab ich gegen Netflix.

Gruß
Harry