Samstag, 5. Oktober 2024

Shane Schofields Film-Report: August 2024

Diesmal gibt es den Monatsreport für August tatsächlich einen Monat später als sonst. Dafür gibt es diesen Monat dann vielleicht 2 Reporte. Man wird sehen. Dabei habe ich nicht einmal viel geguckt, aber die Freizeit war knapp bemessen und man hat sich sonst mit andern Dingen beschäftigt. War ja auch noch bisserl Sommer und so um draußen unterwegs zu sein nach dem Feierabend. Den Rest der Zeit habe ich mit dem Kram verprasst. 

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG


186. God is a Bullet (Amazon Video) – Schwer zu beschreiben, aber trotz der Länge interessant, schräg unkonventionell und hart. Solche Dinger sieht man eher selten, heutzutage und auch wenn mehr Tempo hätte, drin sein können, hat mir das Ganze ordentlich gefallen. Aber hier werde ich mal versuchen eine Zweitsichtung anzusetzen, um ihn dann besser einordnen zu können. 6/10

187. Cry Havoc (VOD) – Der vierte Teil der Havoc Reihe,  bringt abermals nichts neues und endet auch wieder im Nichts. Durch den Bronson Ersatz Robert Bronzi gibt es zwar mehr Action, aber dennoch ist hier nichts zu holen. Da hat Rene Perez schon besser seine Filme hingeschludert. Wäre einfach mal schön, wenn die Reihe einen richtigen Abschluss bekommen könnte. 3/10

188. Safe (Netflix) – Mini-Serie nach Harlan Coben mit Michael C. Hall, dessen verschwundene Tochter eine Reihe Geheimnisse einer englischen Kleinstadt offenbart. Nicht alles ist am Ende wirklich sinnig und auch zu Beginn holpert es bisschen, aber insgesamt gibt es genug Wendungen und Spannung, um dranzubleiben. 6/10

189. Strike Back – Cinemax Season 5 (BD) – Strike Back ist zurück mit einem neuen Team, welches zu keiner Zeit an die vorherige Staffel herankommt. Sonst ist vieles gleich geblieben und genug Action ist auch drin, auch wenn man zwischenzeitlich merkt das nicht mehr so viel Geld da war wie zuvor. Wenn man ohne Anspruch sich berieseln lassen will, macht das schon Laune. Aber allein das Cameo der beiden ehemaligen Hauptdarsteller zeigte, dass man doch einiges vermisst und sich manches wiederholt. Hab ich mir nochmal angeschaut um in die nächste Staffel zu starten, die ich mir bisher gespart hatte aus Zeitgründen. 6/10

190. The Last Kumite (UHD) – Nach dem Trailer hatte ich schon nicht mehr so viel erwartet und das war auch gut so. Zwar kann man dem Film einiges verzeihen als alter Actionfan, aber gerade am Drehbuch hätte man doch noch etwas mehr feilen müssen, ohne sich völlig zu verausgaben. Einige völlig Sinnbefreite Elemente machen gar kein Sinn und die Action eher nur ins letzte Drittel zu packen, war auch nicht die beste Idee. Immerhin sind die Fights ordentlich gemacht, ohne aber irgendwie herauszustechen. Dennoch merkt man den Machern das Herzblut an, aber das Können fehlt halt noch etwas. Aber das kommt vielleicht in den nächsten Filmen dann besser heraus. Was den Film einen weiteren Pluspunkt gibt ist aber natürlich die Musik – sowohl Score als auch Songs. Gutgemeinte 6/10

191. Incoming (Netflix) – Teenager-Komödie der alten Schule der zwar versucht seien Figuren etwas Wert zu geben, aber letztlich nicht wirklich was Neues erzählt. Manchmal sympathisch, manchmal nett zum Grinsen und oftmals etwas daneben. Muss man nicht sehen. 5/10

192. Ich schweige für dich (Netflix) – Weitere Mini-Serie nach Harlan Coben und hier hat man das Konzept deutlich verfeinert. Wieder eine kleine Stadt mit vielen gefährlichen geheimnissen. Funktioniert hier besser und ist durchweg spannend und voller Twists die man nicht immer erwartet. Positive Überraschung für Thrillerfreunde. 7/10

193. The Ministry of Ungentlemanly Warfare (Amazon Video) – Guy Ritchie liegt mir meistens nicht so und auch wenn das hier nicht so typisch ist, reißt der Streifen auch keine Bäume aus. Das Ding wirkt sehr Comichaft ist aber gut besetzt und kann teilweise gute Action bieten. Der Humor ist nicht immer passend und am Ende weiß man eigentlich auch nicht wie man den Film greifen soll. Für einmal schauen ganz okay. 5/10

194. Bull (Amazon Video) – Britischer Rachethriller der von der Stimmung etwas an „Kill List“ erinnert und ebenfalls sehr skrupellos, aber nicht ganz so mysteriös daherkommt. Ist über die Laufzeit aber interessant und gut gespielt und hat dabei genug Härte, um einem bei der Stange zu halten. Kleine positive Überraschung. 7/10

195. Tage des Terrors (DVD) – In Gedenken an Corey Yuen gab es mal wieder diesen furiosen Reißer mit Yuen Biao und Cynthia Rothrock. Stunts, Fights und der knallharte Umgang mit Figuren sind vorbildlich und deswegen gilt der Streifen auch als guter HK-Klassiker. 8/10

196. Ninja: Shadow of a Tear (BD) – 11 Jahre ist es schon her das Isaac Florentine seinen bisher besten Film abgeliefert hat. Alles danach war leider nicht mehr so stark und wieder merkt man das er bei NU IMAGE und seinem Nachfolgerstudio am besten arbeiten konnte. Starke Fights, viel Action, ein cooler Scott Adkins auf Rache und Kane Kosugi. Ein Traum für B-Action Fans! 8/10

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