Sonntag, 21. Januar 2007

Die nächsten Kurz Kritiken

DOA: Man muss wirklich sagen das DOA:DEAD OR ALIVE wohl einer der treusten Verfilmungen eines Videospiels ist. Die Vorlage hatte schon keine Story, es ging hauptsächlich um die schönen Frauen und die Kämpfe waren wie immer übertrieben. So ist auch der Film. Schnell, laut, blöd, maßlos übertrieben und verdammt unterhaltsam. Gute Fights muss man natürlich woanders suchen, aber COREY YUEN versucht das beste aus seinen Hauptdarstellerin (die alle nicht kämpfen können) und setzt viel CGI und Wirework ein. Aber man, er fängt vor allem die schöne Seite der Mädels ein. Vor allem HOLLY VALANCE ist eine sexy und süßes Ding(gleich mal ihre CDs anmachen). KANE KOSUGI macht natürlich die beste Figur in den Fights muss aber hinter den Mädels zurückstecken. Weiterhin im Auge behalten sollte man BRIAN J. WHITE, der hier zwar eine undankbare Rolle hat, aber den ich mir z.b. momentan als einizigen neben MICHAEL JAI WHITE als neuen BLADE Darsteller vorstellen kann. Da der Film nur knapp 76 Minuten ohne Abspann geht, kommt keine Langeweile auf und bietet so eine Menge Action und Schauwerte. Hochglanz Blödsinn, der aber ohne Ansprüche Spaß machen kann und eigentlich im Bezug auf die Vorlage alles richtig macht. Und bitte: Ich will viel mehr von HOLLY VALANCE und KANE KOSUGI sehen... 7/10!
SLAUGHTER HIGH: Ja gestern war wieder mal Trashabend in kultiger Runde. Da wir aber spät starteten haben wir etwas weniger geschafft als sonst. Rückwirkend gesehen: Zum Glück. SLAUGHTER HIGH ist ein typischer Slasher der 80er, der schon zu den Ausläufern gehörte. Beknackte Typen in häßlichen Klamotten werden aus Rache von einem langweiligen Killer niedergemetzelt und benehmen sich wie immer nervend und dämlich. Einige Kills sind doch sehr an den Haaren herbeigezogen und Spannung kommt sowieso nicht auf. Wer sich übrigens bei den heutigen Slashern über die Figuren oder Dialoge aufregt sollte sich noch mal ganz genau sollte alten Dinger anschauen. Denn die sind kein deut besser und kommt mir in dem Falle nicht mit Nostalgie. 3/10! BLOOD SISTERS: Zum Abschluss noch eine Filmische Slasher Katastrophe. ROBERTA FINDLAY liefert einen der schlechtesten Filme aller Zeiten ab. Unglaublich langweilig (der erste Mord passiert nach über 60 Minuten!!!)inszeniert und nicht einmal spannend oder gruselig, ist BLOOD SISTERS richtig schlecht. Die Story ist Dreck und hanebüchen. Vor allem was sollen die Geister der toten Nutten, wenn der Killer sowieso ein normaler Typ ist? Das einzige interessante ist das JOHN FASANO eine kleine Rolle hat. Wer? FASANO ist inzwischen Drehbuchautor von Filmen wie ANOTHER 48 HOURS, DARKNESS FALLS oder UNIVERSAL SOLDIER:THE RETURN. Da man den Film normal nicht gucken kann, haben wir den mit dem AK von JOE BOB BRIGGS geschaut, der wie immer sein Geld wert ist. Aber der Film bekommt eine glatte: 1/10!

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