Mittwoch, 8. Oktober 2025

Shane Schofields Film-Report: September 2025

Im September war diesmal wesentlich mehr Neues Zeug dran als altbekanntes. Einige Serien/Staffeln konnte ich nach einigen Wochen/Monate (endlich?) beenden und bei Filmen war viel aktuelles Programm am Start. Sogar zwei Kinobesuche standen mal wieder auf dem Plan - und hat sich immerhin gelohnt. Leider bleibt es dabei, dass neuere Filme nicht unbedingt voll überzeugen oder auch verschenkte Möglichkeiten sind. Manchmal traf es aber auch einfach nicht meinen Nerv. Soll ja auch vorkommen. Wie immer werden wir nicht immer einer Meinung sein, aber das ist doch auch gut so. 

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG


238. Andor: Season 2 (Disney+) – Die ersten 6 Folgen waren nur schwer zu ertragen, weil teilweise nervig (die ersten Folgen) bis zu Dialoglastig und leider dabei eher langweilig als interessant. Die letzten 6 Folgen machten dann deutlich mehr richtig und retteten die Serie dann noch über den Durchschnitt. Sicherlich ernster und schwerer als die übliche leichte Star Wars Kost, aber es darf dabei auch einfach nicht langweilig und anstrengend sein. Zumindest für mich. 6/10

239. Star Wars: Rogue One (Disney+) – Nach Andor dann gleich mal den Abschluss drangehangen und es bleibt dabei das dieser Film für mich mit der beste Star Wars Film nach den Originalen ist. Gute Action, eine zwar bekannte, dennoch gut umgesetzte Geschichte und durch "Andor" noch einmal etwas emotionaler. 8/10

240. Wolf Hollow (Amazon Video) – Recht flotter und blutiger Werwolf-Film, der aus seinem kleinen Budget versucht einiges herauszuholen. Die Backgroundgeschichte ist mal was anderes und es gibt auch etwas Humor. Die Werwölfe fand ich gar nicht mal übel und man sieht sie und ihre blutigen Angriffe doch recht häufig. Werwolf-Filme versagen meist bei geringem (und auch oft bei hohem Budget), aber der hier ist nett ohne jetzt als Genreperle geführt zu werden. 5/10

241. Titans: Season 3 (Netflix) – Die dritte Staffel löst sich etwas von dem hohen Dramaanteil der Figuren, die in Staffel 2 ziemlich belastend war. Wieder gibt es Opfer zu beklagen, die Story bleibt düster aber der Actionanteil wurde etwas heruntergefahren. Weiterhin sitzt nicht jedes Casting, aber die Staffel gefiel mir wieder etwas besser. 6/10

242. Night of the Bastard (Amazon Video) – In 10 Tagen gedrehter Horror um eine Teufelssekte, der von der Machart an die siebziger erinnert, wo dieses Thema auch gerne verwendet wurde. Darstellerisch und auch bei den körperlichen Auseinandersetzungen gibt es deutliche Abstriche, aber insgesamt wurde es geschafft einen C-Streifen für Fans auf die Beine zu stellen. Das dabei nicht alles logisch erscheint (die Verbindung vom Alter her) muss man dann auch großzügig übersehen. Auch wirken die Sektentypen teilweise etwas lächerlich. Nur für Hardcore-Fans. 5/10

243. Ahsoka: Season 1 (Disney+) – Eine weitere Serie, die vor allem durch ihren sehr hohen Anteil an weiblichen Hauptfiguren auffällt und letztlich nur eine generische Geschichte erzählt, die an irgendeine Animationsserie anschließt und so einige beliebte Figuren in die Realität holt. Die Damen werden halt schon seit Jahren für Cosplay genutzt und natürlich für Pornoparodien. Ganz kurz blitzen typische Star Wars Augenblicke auf, es gibt ein paar nette Bilder und Ray Stevenson ist eh einen Blick wert. Rest eher MEH. 4/10

244. Classified (Amazon Video) – Irgendwann hat sich Roel Reiné ja etwas aus dem B-Actionfilm-Bereich zurückgezogen, hat wieder mehr in der Heimat für größere Projekte gearbeitet und öfter für Serien. Dabei war er zu seiner Hochzeit einer der Besten bei der B-Action. Hier bewegt er sich wieder etwas in diesem Terrain, kann aber gegen frühere Bretter nicht anstinken. Die Geschichte hat man so ähnlich selbst mit Aaron Eckhart schon oft genug gesehen („The Bricklayer“, „Chief of Station“), Abigail Breslin (die ordentlich zugelegt hat und scheinbar mit Eckhart öfter aneinandergeraten ist, und später von einem Produzenten noch verklagt wurde) ist furchtbar und das schlägt sich auch auf den Einsatz von Aaron Eckhart aus, der sonst deutlich motivierter bei solchen Filmen erscheint. Und Tim Roth holt eh nur sein Scheck ab. So packt die Geschichte nicht, aber auch die nicht so oft vorhandene Action – noch immer das Beste an dem Film – ist nicht so gut wie es Reiné sonst krachen lassen kann. Auch wenn er zum Glück auf CGI-Mündungsfeuer und Einschusslöcher verzichtet. Seine Kameraarbeit ist eh immer gut, seine Musik fällt dagegen weniger auf und so bleibt leider nur ein Mittelmäßiger B-Actioner zurück, bei dem man denkt wie gut z.B. „Seal Team 8“ war. 5/10

245. Caught Stealing (Kino) – Der großartige Roman von Charlie Huston wurde nun nach eigenem Drehbuch verfilmt und ist nicht ganz so stark wie die Vorlage, dennoch durchweg unterhaltsam, mit gelungenen Dialogen, schrägen Figuren und Situationen wie man sie von Huston kennt. Eher ungewöhnlich das Darren Aronofsky hier Regie geführt hat. Aber auch das kann er und so ist dieser kleine, aber leider nicht sonderlich erfolgreiche Film viel besser als die üblichen Blockbuster und es hat sich gelohnt dem in OV im Kino gesehen zu haben. Die Besetzung passt und hat Spielfreude und vielleicht baut der Streifen über die nächsten Jahre auch einen kleinen Kultcharakter auf, wie die Bücher von Charlie Huston. 8/10

246. Demolition Man (BD) – Stallone und Snipes machen viel Spaß und etliche Gags zünden, auch wenn man sich nicht wirklich tiefer über die gezeigte Welt Gedanken machen sollte. Actionmäßig hätte es ruhig mehr abgehen können, aber allein die Explosion, wo Joel Silver mal wieder ein Gebäude zerstören lässt, hat immense Schauwerte. Auch einige Dinge, die hier vorkommen sind traurigerweise auch ähnlich eingetreten, aber letztlich ist der Film einfach eine Actionsause ohne viel Hintergedanken. Und mehr wollte er auch nie sein. 8/10

247. Peter Pan’s Neverland Nightmare (Amazon Video) – Teil 3 des Twisted Childhood Universe ist ein düsterer Horrorthriller der natürlich vor allem die Vorlage nutzt, um zu schocken. Das hätte hier etwas einfallsreicher, vielleicht auch noch übersinnlicher sein dürfen.  Doch auch hier stand vermutlich das kleine Budget im Weg. Trotzdem sieht das alles recht hochwertig aus inzwischen und es gibt auch wieder einige garstige Szenen und gerade Tinkerbell wird schon sehr speziell dargestellt. Etwas mehr Einfallsreichtum und Abwechslung wäre aber wünschenswert gewesen, dennoch gut schaubar, wenn man auch mit den Winnie Pooh Filmen leben konnte. Dieser ist besser als Teil 1, aber schwächer als Teil 2. Einige Kritiken sind schon sehr positiv (natürlich auch schon negative gelesen) über den Bambi Film zu finden und auch der wird in der Sammlung landen bevor sie alle aufeinandertreffen. Mich holen die Arbeiten gut ab, vor allem weil deutlich an Effekten und Optik geschraubt wurde. 6/10

248. Weapons (VOD) – Hier haben wir mal wieder das Phänomen, das mich der Film nur in wenigen Augenblicken abholen konnte. Die Erzählweise ist weder neu noch durchgehend interessant, gruselig finde ich hier gar nichts und das obwohl technisch alles gut passt und die Bildsprache harmoniert. Doch Spannung kam bei mir zu keinem Augenblick auf und auch eine erwartende Faszination ergriff mich nicht und so war mir der Grund und letztlich sogar das Finale wenig spannend in meinen Augen – so wie der ganze Film. Erwartungen mal wieder nicht erfüllt, aber manchmal ist das halt so. 5/10

249. Megan 2.0 (UHD) – Dafür waren hier die Erwartungen niedrig, weil Teil 1 jetzt nicht wirklich der Knaller war und der Film massiv floppte. Doch siehe da, der Wechsel vom leichten Horror zur leichten Sci-Fi-Action gelingt gut, macht Spaß und kann trotz kleiner Längen oberflächlich unterhalten. Der Unterschied zu den Einspielergebnissen erschließt sich mir hier nicht, aber vermutlich sprach der Genre-Wechsel einfach das Publikum nicht an oder das Produkt an sich war einfach nur für einen Erfolg gemacht. 6/10

250. Warbus (DVD) – Das Plakat ist eines meiner liebsten von Enzo Sciotto und seit ich den als Kind gesehen habe, mag ich diesen Vietnamquatsch (durch den Dschungel mit einem gelben US-Schulbus ist schon Blödsinn) aber verdammt gerne. Die Mischung der Figuren ist mal etwas anderes und Daniel Stephan ist ein cooler Held, schade, dass er nicht mehr Filme gedreht hat. Romano Kristoff gibt auch alles und die Synchro ist ebenfalls hochwertig. Dabei funktioniert die Action auch, es gibt etliche Schießereien und viele Explosionen. Da ist sicherlich nichts Außergewöhnliches bei, aber mit sicherer Hand inszeniert und im Finale überleben auch nicht alle. Doch, gefällt mir immer noch in meiner B-Vietnam-Action-Welt. 7/10

251. Deathstalker (Fantasy Filmfest) – Vor ein paar Jahren hätte ich niemals gedacht das es noch einmal einen Deathstalker Film geben würde. Doch im Jahr 2025 ist es tatsächlich so weit. Diesmal spielt der sympathische Daniel Bernhardt die Hauptrolle (und endlich mal wieder überhaupt eine Hauptrolle für ihn als Held, hätte er deutlich mehr verdient) und Steve Kostanski führt Regie. Tolle Mischung die durch das sehr schmale Budget nicht ganz zur Geltung kommt. Zwar gibt es viele Effekte (handgemacht, mit viel Gummi und auch gerne mal als Stop-Motion Hommage), aber das Setting wirkt kleinspurig, die Action hätte etwas knackiger sein dürfen und im Mittelteil steht er manchmal etwas auf der Stelle. Dennoch fühlt man sich heimisch mit der Musik aus Teil 2 und auch dessen nie ernstgemeinten Touch. Blutig und splattrig geht es zur Sache, aber der Sleaze wurde komplett gestrichen und es gibt nicht eine nackte Frauenbrust zur sehen. Trotzdem macht es als Fan solcher Projekte viel Spaß dem Abenteuer zu folgen. Mal sehen vielleicht gibt es auch hier eine Fortsetzung, die sich steigern kann. 6/10

252. Cyberzone (DVD) – Fred Olen Ray versucht sich an „Blade Runner“ und bietet eindeutig mehr Titten und Sex, sowie dreckige Seitenstraßen, ein Kraftwerk wie so oft im B-Film, etwas Stock-Footage aus „Sador“ und bisserl Action und passende Darsteller: Marc Singer, Matthias Hues, die leckere Rochele Swanson und Ross Hagen und andere Ray Konsorten in Nebenrollen. Das ist wirklich nur für hartgesottene B-Fans, aber einer seiner besseren Auftragsarbeiten. 5/10

253. Todesmarsch der Bestien (BD) – Spanischer Western der durch seine Ansammlung von Assis kaum Spannung, trotz guter Naturumgebung, aufbauen kann und eher durch unnötig eingefügte Gewaltszenen und einem ungewöhnlichen schnellen Ende in Erinnerung bleibt. Alles andere ist nicht besonders gut gespielt oder wirklich aufregend. Na ja, habe ich den auch mal gesehen. 4/10

254. Prisoner of War (VOD) – Louis Mandylor liefert einen guten aber nicht unbedingt den besten Scott Adkins Film in letzter Zeit ab. Man merkt aber das beide viel Herzblut reingesteckt haben. Der Film sieht trotz des geringen Budgets gut aus (das Camp wirkt etwas zu klein) und Adkins spielt stark auf in seiner Rolle als britischer Pilot. Im gesamten ist der Film aber doch ein Stück zu lang und entweder wäre mehr Action oder eine kürzere Laufzeit sinnvoll gewesen, so das im Mittelfeld das Tempo nicht ganz so verschleppt wird. Sonst gibt es nicht viel zu meckern. Die Action ist gut und insgesamt passend verteilt und vor allem abwechslungsreich. Ob das alles so Sinn macht, ist fraglich, aber da gibt es ganz andere Kaliber. Die euphorischen Reviews aus den USA kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber trotz allem einer der besten Adkins Filme in letzter Zeit.  Und auch schön mal wieder Shane Kosugi vor der Kamera zu sehen – wenn auch hier nicht mit bleibenden Eindruck. 6/10

255. Red Sonja (VOD) – In einem Monat zwei neue Sword & Sorcery Filme zu sehen ist auch schon einige Jahre her. MILLENNIUM FILMS musste jetzt endlich mal ihren seit Jahren in Arbeit befindlichen „Red Sonja“ Film raushauen. Leider ist das Budget dann doch etwas zu knapp für die Origin Story und das merkt man vor allem in der ersten Hälfte, bei der entweder wenig passiert oder nur in einer Arena gekämpft wird, was wenig aufregend ausfällt. Auch ist hier deutlich am Gewaltgrad gespart worden. Trotz allem ist der Streifen, ähnlich wie der neue „Hellboy“ nicht so übel wie er gemacht wird. Matilda Lutz gibt sich reichlich Mühe, kann aber nicht immer überzeugen und die Effekte gehen von überraschend ordentlich zu typisch B-Movie. M.J. Basset hat vermutlich das Beste aus dem Geld, was sie hatte, herausgeholt. Am Ende bleibt ein guter Bösewicht, einige nette Actionszenen, eine relativ lahme Gesichte und nicht viel, was vermutlich eine Fortsetzung rechtfertigt. Ich fand ihn zwar besser als den mit der Nielsen, aber das heißt nun wirklich nichts. Mittelmaß durch und durch. 5/10

256. In the Lost Lands (UHD) – Nachdem mir „Monster Hunter“ gar nicht gefallen hat, ist hier leider von Anderson keine große Besserung zu erkennen. Alles ist zusammengewürfelt, alles wirkt so unecht und obwohl immer was los ist, prallt alles von einem ab. Das ist nicht cool in der Action, nicht spannend oder optisch besonders reizvoll. Das ist einfach langweilig und völlig egal. Mit das Schlimmste, was einen Film passieren kann. Dennoch gefiel er mir etwas besser als „Monster Hunter“, weil ich Endzeit und Westernelemente eh cool finde (fand ich in „Priest“ letztens erst wieder besser umgesetzt und der sah auch besser aus) und auch ein paar andere Dinge ganz nett waren. Im Endeffekt aber einfach enttäuschend und die Hoffnung auf einen guten Paul W.S. Anderson Film ist wohl sinnlos. 4/10

257. Succubus (Amazon Video) – Horror-Erotik aus Russland, der einige gute visuelle Einfälle hat und durch die verschneite Insel als Schauplatz gefällt, aber dafür bei den Charakteren ziemlich versagt. Man bekommt so gut wie keine Hintergründe der Paare, die bei einer Paartherapie mitmachen, die auch nie so wirklich erklärt wird. So sind die Verbindungen zu einigen Figuren doch arg oberflächlich, auch wenn man die Anziehung durch den Dämon erklären will. Funktioniert nur nicht, wenn man keine Connection zu und unter den Paaren bekommt. So muss der Horror und die Erotik herhalten, aber auch das mag nicht so richtig zünden. In keinem Genre. 4/10

258. Jeepers Creepers: Reborn (Apple TV) – Nach den ganzen Hundsmiserabelen Kritiken hatte ich sonst was erwartet. Die Reihe mag ich eigentlich sehr gerne, auch wenn Teil 3 schon massiv an Budgetkürzungen zu leiden hatte und recht schwach war. Die Vollkatastrophe, die ich hier erwartet hatte, ist zwar nicht eingetreten, aber natürlich haben wir hier keinen gelungenen Neustart. Während der Coronazeit gedreht fallen vor allem die künstlichen Hintergründe, schwache CGI-Effekte und das spartanische Nerdfest auf. Sonst ist das hier alles auf einem soliden Niveau, mit den üblichen lahmen Figuren, die scheinbar heutzutage nicht mehr wegzudenken sind, der Creeper ist öfter und deutlicher zu sehen, aber einige Dinge machen einfach nicht viel Sinn. Außerdem fällt auf, das alles viel zu hell wirkt – vor allem im Haus. Und das nicht einmal das Originallied lizensiert wurde, ist jetzt auch nicht gerade eine tolle Leistung. Jedenfalls ist hier nichts tolles wiedergeboren worden, aber irgendwann sehen wir den Creeper bestimmt wieder. Wäre schade, wenn nicht, denn Potenzial hat die Figur ja. 4/10

259. Twisted Metal: Season 2 (Amazon Video) – Der Roadmovie-Charakter geht diesmal etwas verloren und insgesamt hat man den Eindruck das man die schrägen Ideen etwas heruntergefahren hat, aber trotzdem macht auch Staffel 2 noch eine Menge Spaß. Es gibt genug Humor, komische Situationen und Figuren und auch einiges an Action. Nur ist die die Action diesmal, Turnier bedingt etwas zu sehr auf die Arenen begrenzt sind. Hoffe es geht noch weiter, weil macht einfach Laune. 8/10

260. Bade Miyan Chote Miyan (Netflix) – Einer der teuersten Bollywoodfilme war leider ein ziemlicher Flop und beinhaltet natürlich typische Elemente ihrer Kultur: Heißt neben extremer coolness, natürlich auch viele Zeitlupen und übertriebene Action mit pompöser Musik. Aber man muss sagen, im Gegensatz von Hollywood wird hier noch viel handgemachte Action geboten. Die beiden Stars Tiger Shroof und Akshay Kumar entwickeln kleine Buddyelemente die ganz gut funktionieren. Die Story bietet sogar Sci-Fi Elemente, so dass die schon ziemlich hanebüchene Geschichte einigermaßen zu schlucken ist. Durch diverse Länder kommt auch noch internationales Flair auf und trotz der knapp 160 Minuten war kaum Langeweile geboten (paar kleine Längen vielleicht in der Mitte), aber die Action kracht an allen Ecken und auch die Fights funktionieren ebenfalls ziemlich gut. Muss sagen, insgesamt hat der schon Laune bereitet. Und für alle Tanz- und Musikphobianten: Es gibt 3 Musicalszenen, eine zu den Startcredits, eine auf einer großen Party – die so natürlich nie stattfinden würde aber nicht komplett unglaubwürdig wirkt – und bei den Endcredits. Also alles zu ertragen und Notfalls zu überspulen. Fans übertriebener und cooler Action mit Geschmack für indisches Kino lohnt sich ein Blick. 7/10


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