Donnerstag, 10. Juli 2025

Shane Schofield Film-Report: Juni 2025

Mehr Freizeit sorgte im letzten Monat für eine ordentliche Anzahl an Filmen und Serien, wobei vor allem die Ausrichtung älterer Streifen wieder Bock gemacht hat. Bei dem Durchgang der Sammlung sind wieder einige Titel auf meiner Liste gelandet die demnächst mal wieder geschaut werden müssen. So macht die Mischung dann auch Spaß. Außerdem wurden einige Serien/Staffeln beendet. Man bleibt also im Sehfluss. 

ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG

135. Mobland (Amazon Video) – Nicht die neue Serie, sondern der Film mit John Travolta und Stephen Dorff. Reiht sich ordentlich in das neue Genre der heruntergekommenen Kleinstädte in den USA ein, bei denen die Figuren irgendwie sehen müssen, ihr Leben zu meistern. Auch hier wirkt alles eher depressiv und viele Taten geschehen aus Verzweiflung. Das ist solide Thrillerkost und vor allem von Shiloh Fernandez ziemlich gut gespielt. Dorff und Travolta bringen noch etwas Glanz mit und geben sich immerhin Mühe. Am Ende wird zwar nicht ganz klar, warum sich eine Figur plötzlich komplett dreht, und wirkliche Action braucht man auch nicht zu erwarten, aber schauen kann man den Film, mit kleinen Längen, durchaus.  5/10

136. Gladiator 2 (Paramount +) – Eigentlich wollte ich den gar nicht schauen und hatte den irgendwann angemacht zum Einschlafen. Aber was soll ich sagen: Die Zeit verflog ziemlich schnell (ich schlief nicht ein), die Handlung war zwar ziemlich flach, einige Ideen (Haie) und Effekte (Affen) bescheuert, aber es kam nie Langeweile auf und ich wurde überraschend nett unterhalten. Ich vergöttere aber auch nicht den Vorgängerflm und hatte eh keine Erwartungen, was meist dann weniger Enttäuschung am Ende bedeutet. Hätte man das hier unbedingt gebraucht? Sicherlich nicht und auch ein charismatischerer, kräftigerer Hauptdarsteller wäre schön gewesen, aber immerhin rettet Denzel da noch was. Insgesamt habe ich es nicht bereut den doch zu schauen. 6/10

137. Gunner (Amazon Video) – Ein gutes Beispiel wie B-Action heutzutage aussieht und deswegen leider kaum funktioniert. Explosionen, Mündungsfeuer und Treffer aus dem Rechner, bei der Action keine Wucht und eher Unübersichtlichkeit und wirkliche Stunts oder in Erinnerung bleibende Szenen Mangelware. Als Allesfresser kann man den mal schauen, denn es gibt Augenblicke, die funktionieren und die Darsteller passen für so ein Projekt auch, aber kaum ist er vorbei – ist er auch vergessen. Was beileibe nicht schlimm ist. 4/10

138. Lion Strike: Ring of Fire 3 (BD) – Die letzte Sichtung ist schon Jahre her und ich hatte den immer als schwächsten teil abgestempelt. Vermutlich, weil von den Vorgängern nur Wilson und der Cop übriggeblieben sind. Doch heute muss ich sagen ist das für mich der beste Teil der Reihe. Die Action ist abwechslungsreicher, blutiger, die Naturlocation für ein PM Film eher ungewöhnlich und die Taktzahl der Actionszenen passt auch. Leider fehlt ein etwas besserer Gegner für Wilson, aber dafür macht Bobbie Phillips wieder etwas gut und der Junge nervt zum Glück kaum. Schöne B-Action aus dem Hause PM. 7/10

139. Captain America: Brave New World (UHD) – Captain America (Steve Rogers) war schon als Kind mein Lieblingsheld und der Wechsel zu am Wilson hatte mir schon im Comic nicht besonders gefallen. Und auch wenn ich Anthony Mackie ehr mag, reicht es weder für ihn noch für den Film aus. So ist Teil 4 auch der schwächste Cap Film und die Bezüge zu einer der unbekanntesten MARVEL Filme („Hulk“) passen auch nicht wirklich zu Captain America. Man merkt dem Film auch an das immer wieder etwas geändert und angepasst wurde. So gefällt mir die erste Hälfte noch am besten, da wieder alles etwas erdiger und die Action deutlich körperlicher. Das kippt dann irgendwann und dann verlor mich der Film etwas, so das am Ende mal wieder nur Durchschnitt bei rumkommt. Vielleicht kommt ja noch ein zweiter Sam Wilson Cap, der dann wie damals - der zweite Steve Rogers Captain America - auch viel besser als Teil 1 wird. P.S. Hier gibt es denn noch die schlechteste gecastete Widow bisher zu sehen… 5/10

140. Gangs of London: Season 3 (WOW) – Auch hier muss man wieder auf die geniale Action der ersten Staffel verzichten, ist aber wieder temporeicher und interessanter als Staffel 2. Zumindest für mich. Klar ist einiges ganz schön an den Haaren herbeigezogen (erinnerte mich teilweise an „Sons of Anarchy“), aber mich holt die Serie immer noch ab – auch weil die Action trotzdem noch hart und flott ist. 7/10

141. V/H/S (Amazon Video) – Die V/H/S Reihe mag ich inzwischen gerne und kann auch den schwächeren Filmen noch was abgewinnen. Teil 1 aber mochte ich damals gar nicht wirklich und konnte mich auch kaum noch erinnern. Deswegen noch eine Chance gegeben, aber abermals halt ich die erste Folge weiterhin für die schwächste. Zwar war hier teilweise das Budget etwas höher, aber so richtig catchen will mich weder die Rahmenhandlung noch die Geschichten. Gut, dass es schon mit der zweiten Anthologie deutlich bergauf ging. 4/10

142. Bosch Legacy: Season 3 (Amazon Video) – Leider die letzte Staffel. Auch im Ganzen gesehen nicht die Überfliegerstaffel aber wie immer harmonieren die Fälle und Figuren sehr gut miteinander und es wird auch wieder sehr persönlich. Die aller letzte Folge schließt dann noch seine bekannten Cold Case Fälle etwas zu schnell, ist aber eigentlich auch nur die Staffelübergabe an Maggie Q für ihren Ballard-Ableger. Hätte lieber mehr Bosch, aber nun gut. 8/10

143. Shootfighter (BD) – Von den Fights jetzt kein Überflieger im Genre, dafür kommen die wirklichen Experten schon zu wenig zum Zuge. Auffällig hier eher der hohe Gewaltgrad und das Bolo mal der Gute ist. Sonst aber eine schöne Besetzung mit den richtigen B-Fratzen, nur schade, dass Bolo gerade gegen den Kämpft der auch nichts drauf hat Martial Arts technisch. Da wären Edward Albert oder James Pax die besseren Endgegner gewesen statt Martin „Der Beißer“ Kove. Auch nett, natürlich schon damals, Zabka und Kove wieder zusammen zu sehen. Leicht verdaulich und liegt nicht schwer im Magen. 6/10

144. Shootfighter II (BD) – Liegt auf fast ähnlichem Niveau des Vorgängers, mit mehr Waffen diesmal, den gleichen Helden und weniger charismatischen Gegnern. Sonst passt das für die damalige Zeit schon zusammen. 6/10

145. V/H/S 85 (Amazon Video) – Auch hier funktionieren nicht alle Episoden gleich und alles wirkt schon eine Spur zu günstig manchmal, aber das passt irgendwie zur Reihe inzwischen. Und so rollt das Gesamtkonzept weiterhin und es wird mal Zeit das ich dann endlich mal "V/H/S 94" nachhole. Auch nicht überraschend, dass gerade Scott Derricksons Beitrag der beste der Anthologie ist. 6/10

146. Daredevil: Born Again (Disney+) – Nach diversen Änderungen passte sich DISNEY tatsächlich an die NETFLIX Serie an und ist dementsprechend deutlich härter und düsterer als die sonstigen Serien. Das kommt vor allem von der Action aber nicht ganz an die Vörgängerserie ran, vermeidet aber auch endlos Dialoge, die nirgends hinführen und erzählt insgesamt eine Runde Geschichte – wobei Daredevil schon wieder so lange hadern zu lassen sein Kostüm überziehen zu lassen, hätte man vielleicht verkürzen können. Schön skrupellos wird hier aber der Punisher dargestellt und wird hoffentlich endlich so weitergeführt. 7/10

147. Respect! (BD) – Klopper Film mit Frank Zagarino und Martin Kove und einer durchaus ansehnlichen B-Crew hinter der Kamera. So bekommt man einen technisch ordentlichen Indonesienactioner geboten, der aber nicht wirklich viel mehr bietet als die gewohnte Kost, aber immerhin ein paar schöne Explosionen zu bieten hat. Der Rest ist für Hardcorefans sicherlich zu gebrauchen. Mehr aber nicht. 5/10

148. K.O. (Netflix) – In kompakter Laufzeit darf UFC-Fighter Ciryl Gane sich durch einen straighten Actioner aus Frankreich Kloppen, der wieder unterstreicht wie sehenswert die wenigen Actionfilme und Cop-Thriller aus dem Land sind. Hier bekommt man zwar nur die übliche bekannte Story serviert, aber das Tempo die wirklich fiesen Bösewichte, die Härte und die nie übertriebene handgemachte Action machen Laune und lassen den Actionfan ziemlich wohlwollend zurück. Und Gane darf gerne noch öfter für solche Streifen seine sportliche Karriere unterbrechen. 7/10

149. Maya (BD) – Früher fand ich den mehr als solide, bei der Neusichtung stört doch das, Geschwafel und die verworrene Geschichte ohne wirkliches Ziel immer mehr. Trotz allem mag ich die schwüle Atmosphäre, das Setting, die Effekte und den Score. Erinnert an die gute Italienzeit, kommt aber an seine Vorbilder nie ran. Kann den immer noch was abgewinnen, aber nicht mehr so wie früher. 5/10

150. Codename 13 (Netflix) – Nach dem etwas zu sehr mit Comedy durchzogenen „The Big 4“, wird es im neuen Film von Timothy Tjahjanto wieder deutlich ernster, düsterer und härter. Zwar kommt auch dieser Film nicht an sein bisheriges Highlight „The Night comes for us“ heran, aber der etwas zu lange Actioner kann dennoch gefallen – auch wenn nicht immer alles logisch ist und einige Dinge nicht ganz rund wirken. Trotzdem funktioniert die Action und hier, wie im US-Kino eher selten, nimmt man der Frau auch die Action ab, die sie abliefern muss. Das ist weder besonders neu noch einfallsreich, aber dafür direkt und ohne Gefangene. Sollte man ohne große bedenken als Actionfan mal mitnehmen. 7/10 

151. Zulu (BD) – Auch eine weitere Sichtung nach etlichen Jahren bestätigt, wie stark der Thriller ist. Die Story ist gelungen, Whittaker liefert gewohnt ab, aber Orlando Bloom überrascht am meisten als abgefuckter Cop. Hier wechselt das schöne Südafrika eine Straße weiter in das dreckige Moloch der Gesellschaft und der Thriller überzeugt mit gnadenloser Härte und einer straffen Erzählung und zeigt das Filme mit solchen Lauflängen einfach am besten funktionieren. Schade, dass er immer noch bei vielen unter dem Radar fliegt. Der ist echt gut. 8/10

152. Yellowstone – Season 5.1 (Paramount+) – Die Entwicklungen nehmen einen inzwischen nicht mehr so mit und dadurch geht auch etwas die Spannung verloren. Man hat auch das Gefühl es dümpelt etwas vor sich hin und die Drehbücher sind schon schwächer geworden. Kann man immer noch gut gucken als Fan der Serie, aber der Abschluss, der bevorsteht, ist vermutlich gar nicht mal so falsch. Auch wenn der sicherlich ohne Costner nicht so sein wird wie gewohnt und gewünscht.  Vor allem Kevin hat sich damit wohl keinen großen Gefallen getan. 6/10

153. City of Darkness (Apple TV) – Schöne Hommage an das 80er HK-Kino und gelungene Umsetzung des Buches/Comics, welcher vor allem durch seine tolle Ausstattung auffällt und gefällt. Die Action funktioniert gut, auch wenn es Richtung Finale immer absurder wird und auch die Story sicherlich einige Zufälle zu viel bietet. Auch gefallen mir gerade Louis Koo und Aaron Kwok nicht besonders (eigentlich noch nie sonderlich), aber Sammo Hung ist natürlich gut und trotz der Lauflänge kommen nur kleine Längen auf. Nicht der Überhammer zu dem er oft gemacht wird, aber endlich mal wieder ein straighter Streifen. 7/10

154. Hounds of War (Amazon Video) – Hier bekommt man leider auch wenig Neues geboten, noch kann Isaac Florentine seine Actionqualitäten voll ausspielen. Wenn Action stattfindet, ist die aber gut geworden, leider gibt es davon zu wenig und vor allem auch kaum Zweikämpfe. Dafür ist Malta natürlich ganz schön, Robert Patrick ist wie immer gut – aber man hat ihn zuletzt zu häufig in ähnlicher Rolle gesehen – und Frank Grillo spielt auch seinen Schuh runter. Wir warten weiterhin auf einen Actionkracher von Florentine in alter Manier. 6/10

155. Final Destination: Bloodlines (Kino) – Selbst die schwächeren Teile (für mich 3 + 4), waren trotzdem immer noch unterhaltsam. Hier macht man auch etliches richtig und bewegt sich weiter auf gutem Niveau und die Macher zeigen ihre kreative Seite des Sterbens. Die Story bringt einen Twist mit sich und der Auftritt von Tony Todd ist schön und trotzdem traurig. Er wusste bereits schon was passieren wurde und durfte sein Dialog selbst gestalten. Ordentliche Fortsetzung die sicherlich weitere mit sich bringen wird. 6/10

156. Mr. No Pain (UHD) – Etwas zu lang geraten, vor allem zum Finale hin. Sonst ganz spaßig und durch Jack Quaid hat man einen sympathischen Helden, der seine Krankheit voll einsetzen muss für seine frische Liebe. Die wird einem gut dargelegt, ebenso wie einige Einfälle und Actionszenen, aber der letzte Funke zum Hit hat irgendwie gefehlt. 6/10

157. Book of Eli (BD) – Eine tolle Endzeitatmosphäre – auch dank des Budgets natürlich grandios umgesetzt – steht eher gegen eine eher konventionelle Geschichte, die am Ende einige Fragen öffnet, aber bei der nächsten Sichtung zu mehr Beobachtung führt. Heute würde so ein Film vermutlich von ANGEL STUDIOS kommen, so christlich wird es zum Schluss. Sonst haben wir gute Schauspieler auf Autopiloten und etwas Action, so das man gut seine Zeit vertreiben kann wenn man Endzeitfilme mag. Jahre nicht mehr gesehen. 6/10

158. Tulsa King: Season 2 (Paramount +) – Die nicht ganz so realistische Mafiageschichte geht unterhaltsam weiter, fügt mit Frank Grillo und Neal McDonaugh zwei charismatische Darsteller hinzu und nimmt sich auch nicht ganz ernst – was bei einigen Entwicklungen gut ist. Macht weiter Spaß und Stallone ist eine Bank. 2 Staffeln sollen noch kommen und ich werde dabei sein. 7/10

159.  Elyas (Amazon Video) – Florent-Emilio Siri hat endlich mal wieder einen Film gedreht, kommt aber an seine besten Arbeiten nicht heran. Nichtsdestotrotz bekommt man gradlinige französische Action, die nicht immer logisch ist, aber nach einem langsamen Beginn immer mehr zunimmt. Die Chemie der beiden Hauptfiguren passt und wie meist aus Frankreich ist alles handgemacht. Lädt nicht zur mehrfachen Sichtung ein, aber einmal kann man sich den geben. 6/10

160. Overlord (BD) – Schöne Mischung aus Action-Kriegsfilm mit Hororanleihen, die fast schon etwas größer ausfallen hätten dürfen. Trotz allem kommt kaum Langeweile auf und durch das Budget sieht das gut und ordentlich getrickst aus. Macht Laune. 7/10

161. Street Kings (BD) – Wird ja oftmals nicht sehr positiv besprochen, aber ich fand den schon damals im Kino gut und das hat sich auch nach mehreren Ansichten nicht geändert. Klar erwartet einen hier eine Story um Cops die weder groß überrascht oder neuartig ist, aber Schauspieler und Tempo passen. 8/10

162. The Well (Amazon Video) – Schöne Hommage an das damalige Italo-Kino, welche durchaus hart daherkommt, aber auch eine gewohnte Atmosphäre entwickelt, welche bis ins Finale funktioniert. Lauren LaVera überzeugt in der Hauptrolle und auch wenn hier sicherlich kein Neuland betreten wird, ist das gewollte Ziel durchaus erreicht und damit war ich positiv überrascht. Ist doch auch mal was. 6/10

163. Nosferatu (Amazon Video) – Optisch schön anzusehen kommt leider kaum Spannung auf was nicht nur an der altbekannten Geschichte liegt, sondern auch an einigen Grenzwertigen Darstellerleistungen und der fehlbesetzten weiblichen Hauptrolle. Wirklich Grusel oder Horror kommt nicht auf und damit ist das Endergebnis nur durchschnittlich. Hätte ich jetzt nicht gebraucht. 5/10

164. Specters (BD) – Vom „Maya“ Regisseur und bisher kannte ich den nicht, obwohl mir das Cover damals gefallen hatte, nahm ich den nie mit aus der Videothek. Die Erstsichtung jetzt war dann auch eher ernüchternd. Zwar ist die Stimmung in den Tunneln ganz gelungen, aber über die meiste Zeit herrscht pure Langeweile und viel geblubber. Erst am Ende kommt etwas Tempo auf aber da gab es selbst zu der Zeit doch bessere Titel. Werde ich wohl nie wieder schauen. 4/10

165. Virus (BD) – Damals ein Flop im Kino und auch heute nicht besonders beliebt, macht die Comicverfilmung durchaus Laune, wenn man sich auf das B-Setting einlässt. Die Effekte sind cool, die Darsteller bekannt und gerne gesehen und es ist immer was los. Das alles ist nicht besonders innovativ oder immer logisch, aber was solls. 7/10

166. Let Us Prey (BD) – Schöner stimmungsvoller Horrorschocker mit einem sehr coolen Liam Cunningham und einer einschnürenden Story. Der Zuschauer ist den Figuren immer etwas voraus, aber das macht nichts und einige schöne handgemachte Effekte runden den kleinen Geheimtipp, mit Prima Score,  ab. 7/10

167. Mercy to none (Netflix) – Ganz nette Actionminiserie aus Korea, die vor allem wegen einiger Actionszenen hängen bleibt. Die Verschwörungen untereinander fand ich etwas anstrengend, aber da es nur wenige Folgen waren, konnte man das gut wegschauen. 6/10

168. Mutant Chronicles (BD) – Ungewöhnlicher Genremix in comichafter Optik und passender Besetzung. Der Beginn rockt, die Stimmung passt und nach kleinen Längen zu Beginn gibt es auch genug blutige Action. Die Mutanten hätten aber gerne etwas ausgefallener sein dürfen, aber nach langer Abstinenz des Filmes, wieder gefallen dran gefunden. 7/10

169. Alarum (Amazon Video) – Scott Eastwood wird in dem Genre und der Budgetklasse vermutlich bleiben, nachdem sich die Kinokarriere nicht wirklich durchgesetzt hat, und Stallone holt sich einen schnellen Scheck ab. Hier reicht das Geld sogar noch für Mike Colter, der aber auch nicht viel zu tun bekommt. Ist halt ein typischer B-Actionfilm mit vielen mäßigen Digitalen-Schnick-Schnack in den Feuergefechten und einer langweiligen Optik. Immerhin ist bisserl was los die ganze Zeit. 5/10

170. Subservience (Amazon Video) – Auf den Pfaden von „Megan“ und anderer KI-Filmen die aktuell immer mehr erscheinen. Das hier funktioniert trotz oder gerade wegen Megan Fox sehr gut, denn sie passt sehr gut in genau dieser Rolle. Heißt zweite vernünftige Arbeit von ihr und Regisseur S.K. Dale in Folge. Auch der Rest ist interessant genug gemacht und zum Finale zieht dann auch der Actionanteil etwas an. Im Vergleich zu vielen großen Filmen, einfach ordentliche Unterhaltung. 6/10 


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