Mehr Freizeit sorgte im letzten Monat für eine ordentliche Anzahl an Filmen und Serien, wobei vor allem die Ausrichtung älterer Streifen wieder Bock gemacht hat. Bei dem Durchgang der Sammlung sind wieder einige Titel auf meiner Liste gelandet die demnächst mal wieder geschaut werden müssen. So macht die Mischung dann auch Spaß. Außerdem wurden einige Serien/Staffeln beendet. Man bleibt also im Sehfluss.
ROT = ERSTSICHTUNG / GELB = ERNEUTE SICHTUNG
135. Mobland (Amazon Video) – Nicht die neue Serie, sondern
der Film mit John Travolta und Stephen Dorff. Reiht sich ordentlich in das neue
Genre der heruntergekommenen Kleinstädte in den USA ein, bei denen die Figuren
irgendwie sehen müssen, ihr Leben zu meistern. Auch hier wirkt alles eher
depressiv und viele Taten geschehen aus Verzweiflung. Das ist solide
Thrillerkost und vor allem von Shiloh Fernandez ziemlich gut gespielt. Dorff
und Travolta bringen noch etwas Glanz mit und geben sich immerhin Mühe. Am Ende
wird zwar nicht ganz klar, warum sich eine Figur plötzlich komplett dreht, und wirkliche
Action braucht man auch nicht zu erwarten, aber schauen kann man den Film, mit
kleinen Längen, durchaus. 5/10
136. Gladiator 2 (Paramount +) – Eigentlich wollte ich den
gar nicht schauen und hatte den irgendwann angemacht zum Einschlafen. Aber was
soll ich sagen: Die Zeit verflog ziemlich schnell (ich schlief nicht ein), die
Handlung war zwar ziemlich flach, einige Ideen (Haie) und Effekte (Affen) bescheuert,
aber es kam nie Langeweile auf und ich wurde überraschend nett unterhalten. Ich
vergöttere aber auch nicht den Vorgängerflm und hatte eh keine Erwartungen, was
meist dann weniger Enttäuschung am Ende bedeutet. Hätte man das hier unbedingt
gebraucht? Sicherlich nicht und auch ein charismatischerer, kräftigerer
Hauptdarsteller wäre schön gewesen, aber immerhin rettet Denzel da noch was. Insgesamt
habe ich es nicht bereut den doch zu schauen. 6/10
137. Gunner (Amazon Video) – Ein gutes Beispiel wie B-Action
heutzutage aussieht und deswegen leider kaum funktioniert. Explosionen, Mündungsfeuer
und Treffer aus dem Rechner, bei der Action keine Wucht und eher Unübersichtlichkeit
und wirkliche Stunts oder in Erinnerung bleibende Szenen Mangelware. Als
Allesfresser kann man den mal schauen, denn es gibt Augenblicke, die funktionieren
und die Darsteller passen für so ein Projekt auch, aber kaum ist er vorbei –
ist er auch vergessen. Was beileibe nicht schlimm ist. 4/10
138. Lion Strike: Ring of Fire 3 (BD) – Die letzte Sichtung
ist schon Jahre her und ich hatte den immer als schwächsten teil abgestempelt. Vermutlich,
weil von den Vorgängern nur Wilson und der Cop übriggeblieben sind. Doch heute
muss ich sagen ist das für mich der beste Teil der Reihe. Die Action ist
abwechslungsreicher, blutiger, die Naturlocation für ein PM Film eher
ungewöhnlich und die Taktzahl der Actionszenen passt auch. Leider fehlt ein
etwas besserer Gegner für Wilson, aber dafür macht Bobbie Phillips wieder etwas
gut und der Junge nervt zum Glück kaum. Schöne B-Action aus dem Hause PM. 7/10
139. Captain America: Brave New World (UHD) – Captain
America (Steve Rogers) war schon als Kind mein Lieblingsheld und der Wechsel zu
am Wilson hatte mir schon im Comic nicht besonders gefallen. Und auch wenn ich
Anthony Mackie ehr mag, reicht es weder für ihn noch für den Film aus. So ist
Teil 4 auch der schwächste Cap Film und die Bezüge zu einer der unbekanntesten
MARVEL Filme („Hulk“) passen auch nicht wirklich zu Captain America. Man merkt
dem Film auch an das immer wieder etwas geändert und angepasst wurde. So
gefällt mir die erste Hälfte noch am besten, da wieder alles etwas erdiger und
die Action deutlich körperlicher. Das kippt dann irgendwann und dann verlor
mich der Film etwas, so das am Ende mal wieder nur Durchschnitt bei rumkommt.
Vielleicht kommt ja noch ein zweiter Sam Wilson Cap, der dann wie damals - der
zweite Steve Rogers Captain America - auch viel besser als Teil 1 wird. P.S. Hier
gibt es denn noch die schlechteste gecastete Widow bisher zu sehen… 5/10
140. Gangs of London: Season 3 (WOW) – Auch hier muss man
wieder auf die geniale Action der ersten Staffel verzichten, ist aber wieder
temporeicher und interessanter als Staffel 2. Zumindest für mich. Klar ist
einiges ganz schön an den Haaren herbeigezogen (erinnerte mich teilweise an „Sons of Anarchy“), aber mich holt die Serie immer noch ab – auch weil die
Action trotzdem noch hart und flott ist. 7/10
141. V/H/S (Amazon Video) – Die V/H/S Reihe mag ich
inzwischen gerne und kann auch den schwächeren Filmen noch was abgewinnen. Teil
1 aber mochte ich damals gar nicht wirklich und konnte mich auch kaum noch
erinnern. Deswegen noch eine Chance gegeben, aber abermals halt ich die erste
Folge weiterhin für die schwächste. Zwar war hier teilweise das Budget etwas
höher, aber so richtig catchen will mich weder die Rahmenhandlung noch die Geschichten.
Gut, dass es schon mit der zweiten Anthologie deutlich bergauf ging. 4/10
142. Bosch Legacy: Season 3 (Amazon Video) – Leider die
letzte Staffel. Auch im Ganzen gesehen nicht die Überfliegerstaffel aber wie
immer harmonieren die Fälle und Figuren sehr gut miteinander und es wird auch
wieder sehr persönlich. Die aller letzte Folge schließt dann noch seine
bekannten Cold Case Fälle etwas zu schnell, ist aber eigentlich auch nur die
Staffelübergabe an Maggie Q für ihren Ballard-Ableger. Hätte lieber mehr Bosch,
aber nun gut. 8/10
143. Shootfighter (BD) – Von den Fights jetzt kein
Überflieger im Genre, dafür kommen die wirklichen Experten schon zu wenig zum
Zuge. Auffällig hier eher der hohe Gewaltgrad und das Bolo mal der Gute ist.
Sonst aber eine schöne Besetzung mit den richtigen B-Fratzen, nur schade, dass
Bolo gerade gegen den Kämpft der auch nichts drauf hat Martial Arts technisch.
Da wären Edward Albert oder James Pax die besseren Endgegner gewesen statt Martin
„Der Beißer“ Kove. Auch nett, natürlich schon damals, Zabka und Kove wieder zusammen zu sehen.
Leicht verdaulich und liegt nicht schwer im Magen. 6/10
144. Shootfighter II (BD) – Liegt auf fast ähnlichem Niveau
des Vorgängers, mit mehr Waffen diesmal, den gleichen Helden und weniger
charismatischen Gegnern. Sonst passt das für die damalige Zeit schon zusammen.
6/10
145. V/H/S 85 (Amazon Video) – Auch hier funktionieren nicht
alle Episoden gleich und alles wirkt schon eine Spur zu günstig manchmal, aber das
passt irgendwie zur Reihe inzwischen. Und so rollt das Gesamtkonzept weiterhin
und es wird mal Zeit das ich dann endlich mal "V/H/S 94" nachhole. Auch nicht
überraschend, dass gerade Scott Derricksons Beitrag der beste der Anthologie
ist. 6/10
146. Daredevil: Born Again (Disney+) – Nach diversen
Änderungen passte sich DISNEY tatsächlich an die NETFLIX Serie an und ist
dementsprechend deutlich härter und düsterer als die sonstigen Serien. Das
kommt vor allem von der Action aber nicht ganz an die Vörgängerserie ran,
vermeidet aber auch endlos Dialoge, die nirgends hinführen und erzählt
insgesamt eine Runde Geschichte – wobei Daredevil schon wieder so lange hadern
zu lassen sein Kostüm überziehen zu lassen, hätte man vielleicht verkürzen
können. Schön skrupellos wird hier aber der Punisher dargestellt und wird
hoffentlich endlich so weitergeführt. 7/10
147. Respect! (BD) – Klopper Film mit Frank Zagarino und
Martin Kove und einer durchaus ansehnlichen B-Crew hinter der Kamera. So
bekommt man einen technisch ordentlichen Indonesienactioner geboten, der aber
nicht wirklich viel mehr bietet als die gewohnte Kost, aber immerhin ein paar
schöne Explosionen zu bieten hat. Der Rest ist für Hardcorefans sicherlich zu
gebrauchen. Mehr aber nicht. 5/10
148. K.O. (Netflix) – In kompakter Laufzeit darf UFC-Fighter
Ciryl Gane sich durch einen straighten Actioner aus Frankreich Kloppen, der
wieder unterstreicht wie sehenswert die wenigen Actionfilme und Cop-Thriller
aus dem Land sind. Hier bekommt man zwar nur die übliche bekannte Story
serviert, aber das Tempo die wirklich fiesen Bösewichte, die Härte und die nie
übertriebene handgemachte Action machen Laune und lassen den Actionfan ziemlich
wohlwollend zurück. Und Gane darf gerne noch öfter für solche Streifen seine
sportliche Karriere unterbrechen. 7/10
149. Maya (BD) – Früher fand ich den mehr als solide, bei
der Neusichtung stört doch das, Geschwafel und die verworrene Geschichte ohne
wirkliches Ziel immer mehr. Trotz allem mag ich die schwüle Atmosphäre, das
Setting, die Effekte und den Score. Erinnert an die gute Italienzeit, kommt
aber an seine Vorbilder nie ran. Kann den immer noch was abgewinnen, aber nicht
mehr so wie früher. 5/10
150. Codename 13 (Netflix) – Nach dem etwas zu sehr mit Comedy
durchzogenen „The Big 4“, wird es im neuen Film von Timothy Tjahjanto wieder
deutlich ernster, düsterer und härter. Zwar kommt auch dieser Film nicht an
sein bisheriges Highlight „The Night comes for us“ heran, aber der etwas zu
lange Actioner kann dennoch gefallen – auch wenn nicht immer alles logisch ist
und einige Dinge nicht ganz rund wirken. Trotzdem funktioniert die Action und
hier, wie im US-Kino eher selten, nimmt man der Frau auch die Action ab, die
sie abliefern muss. Das ist weder besonders neu noch einfallsreich, aber dafür
direkt und ohne Gefangene. Sollte man ohne große bedenken als Actionfan mal
mitnehmen. 7/10
151. Zulu (BD) – Auch eine weitere Sichtung nach etlichen Jahren
bestätigt, wie stark der Thriller ist. Die Story ist gelungen, Whittaker
liefert gewohnt ab, aber Orlando Bloom überrascht am meisten als abgefuckter
Cop. Hier wechselt das schöne Südafrika eine Straße weiter in das dreckige
Moloch der Gesellschaft und der Thriller überzeugt mit gnadenloser Härte und
einer straffen Erzählung und zeigt das Filme mit solchen Lauflängen einfach am besten
funktionieren. Schade, dass er immer noch bei vielen unter dem Radar fliegt.
Der ist echt gut. 8/10
152. Yellowstone – Season 5.1 (Paramount+) – Die Entwicklungen
nehmen einen inzwischen nicht mehr so mit und dadurch geht auch etwas die
Spannung verloren. Man hat auch das Gefühl es dümpelt etwas vor sich hin und die
Drehbücher sind schon schwächer geworden. Kann man immer noch gut gucken als
Fan der Serie, aber der Abschluss, der bevorsteht, ist vermutlich gar nicht mal
so falsch. Auch wenn der sicherlich ohne Costner nicht so sein wird wie gewohnt
und gewünscht. Vor allem Kevin hat sich
damit wohl keinen großen Gefallen getan. 6/10
153. City of Darkness (Apple TV) – Schöne Hommage an das
80er HK-Kino und gelungene Umsetzung des Buches/Comics, welcher vor allem durch
seine tolle Ausstattung auffällt und gefällt. Die Action funktioniert gut, auch
wenn es Richtung Finale immer absurder wird und auch die Story sicherlich
einige Zufälle zu viel bietet. Auch gefallen mir gerade Louis Koo und Aaron
Kwok nicht besonders (eigentlich noch nie sonderlich), aber Sammo Hung ist natürlich
gut und trotz der Lauflänge kommen nur kleine Längen auf. Nicht der Überhammer zu
dem er oft gemacht wird, aber endlich mal wieder ein straighter Streifen. 7/10
154. Hounds of War (Amazon Video) – Hier bekommt man leider
auch wenig Neues geboten, noch kann Isaac Florentine seine Actionqualitäten
voll ausspielen. Wenn Action stattfindet, ist die aber gut geworden, leider
gibt es davon zu wenig und vor allem auch kaum Zweikämpfe. Dafür ist Malta
natürlich ganz schön, Robert Patrick ist wie immer gut – aber man hat ihn zuletzt
zu häufig in ähnlicher Rolle gesehen – und Frank Grillo spielt auch seinen
Schuh runter. Wir warten weiterhin auf einen Actionkracher von Florentine in
alter Manier. 6/10
155. Final Destination: Bloodlines (Kino) – Selbst die
schwächeren Teile (für mich 3 + 4), waren trotzdem immer noch unterhaltsam. Hier
macht man auch etliches richtig und bewegt sich weiter auf gutem Niveau und die
Macher zeigen ihre kreative Seite des Sterbens. Die Story bringt einen Twist
mit sich und der Auftritt von Tony Todd ist schön und trotzdem traurig. Er
wusste bereits schon was passieren wurde und durfte sein Dialog selbst
gestalten. Ordentliche Fortsetzung die sicherlich weitere mit sich bringen
wird. 6/10
156. Mr. No Pain (UHD) – Etwas zu lang geraten, vor allem
zum Finale hin. Sonst ganz spaßig und durch Jack Quaid hat man einen
sympathischen Helden, der seine Krankheit voll einsetzen muss für seine frische
Liebe. Die wird einem gut dargelegt, ebenso wie einige Einfälle und
Actionszenen, aber der letzte Funke zum Hit hat irgendwie gefehlt. 6/10
157. Book of Eli (BD) – Eine tolle Endzeitatmosphäre – auch
dank des Budgets natürlich grandios umgesetzt – steht eher gegen eine eher
konventionelle Geschichte, die am Ende einige Fragen öffnet, aber bei der
nächsten Sichtung zu mehr Beobachtung führt. Heute würde so ein Film vermutlich
von ANGEL STUDIOS kommen, so christlich wird es zum Schluss. Sonst haben wir
gute Schauspieler auf Autopiloten und etwas Action, so das man gut seine Zeit
vertreiben kann wenn man Endzeitfilme mag. Jahre nicht mehr gesehen. 6/10
158. Tulsa King: Season 2 (Paramount +) – Die nicht ganz so
realistische Mafiageschichte geht unterhaltsam weiter, fügt mit Frank Grillo
und Neal McDonaugh zwei charismatische Darsteller hinzu und nimmt sich auch
nicht ganz ernst – was bei einigen Entwicklungen gut ist. Macht weiter Spaß und
Stallone ist eine Bank. 2 Staffeln sollen noch kommen und ich werde dabei sein.
7/10
159. Elyas (Amazon
Video) – Florent-Emilio Siri hat endlich mal wieder einen Film gedreht, kommt
aber an seine besten Arbeiten nicht heran. Nichtsdestotrotz bekommt man
gradlinige französische Action, die nicht immer logisch ist, aber nach einem
langsamen Beginn immer mehr zunimmt. Die Chemie der beiden Hauptfiguren passt
und wie meist aus Frankreich ist alles handgemacht. Lädt nicht zur mehrfachen
Sichtung ein, aber einmal kann man sich den geben. 6/10
160. Overlord (BD) – Schöne Mischung aus Action-Kriegsfilm
mit Hororanleihen, die fast schon etwas größer ausfallen hätten dürfen. Trotz
allem kommt kaum Langeweile auf und durch das Budget sieht das gut und ordentlich
getrickst aus. Macht Laune. 7/10
161. Street Kings (BD) – Wird ja oftmals nicht sehr positiv
besprochen, aber ich fand den schon damals im Kino gut und das hat sich auch
nach mehreren Ansichten nicht geändert. Klar erwartet einen hier eine Story um
Cops die weder groß überrascht oder neuartig ist, aber Schauspieler und Tempo
passen. 8/10
162. The Well (Amazon Video) – Schöne Hommage an das
damalige Italo-Kino, welche durchaus hart daherkommt, aber auch eine gewohnte
Atmosphäre entwickelt, welche bis ins Finale funktioniert. Lauren LaVera
überzeugt in der Hauptrolle und auch wenn hier sicherlich kein Neuland betreten
wird, ist das gewollte Ziel durchaus erreicht und damit war ich positiv
überrascht. Ist doch auch mal was. 6/10
163. Nosferatu (Amazon Video) – Optisch schön anzusehen
kommt leider kaum Spannung auf was nicht nur an der altbekannten Geschichte
liegt, sondern auch an einigen Grenzwertigen Darstellerleistungen und der fehlbesetzten
weiblichen Hauptrolle. Wirklich Grusel oder Horror kommt nicht auf und damit
ist das Endergebnis nur durchschnittlich. Hätte ich jetzt nicht gebraucht. 5/10
164. Specters (BD) – Vom „Maya“ Regisseur und bisher kannte
ich den nicht, obwohl mir das Cover damals gefallen hatte, nahm ich den nie mit
aus der Videothek. Die Erstsichtung jetzt war dann auch eher ernüchternd. Zwar
ist die Stimmung in den Tunneln ganz gelungen, aber über die meiste Zeit
herrscht pure Langeweile und viel geblubber. Erst am Ende kommt etwas Tempo auf
aber da gab es selbst zu der Zeit doch bessere Titel. Werde ich wohl nie wieder
schauen. 4/10
165. Virus (BD) – Damals ein Flop im Kino und auch heute
nicht besonders beliebt, macht die Comicverfilmung durchaus Laune, wenn man
sich auf das B-Setting einlässt. Die Effekte sind cool, die Darsteller bekannt
und gerne gesehen und es ist immer was los. Das alles ist nicht besonders
innovativ oder immer logisch, aber was solls. 7/10
166. Let Us Prey (BD) – Schöner stimmungsvoller
Horrorschocker mit einem sehr coolen Liam Cunningham und einer einschnürenden Story.
Der Zuschauer ist den Figuren immer etwas voraus, aber das macht nichts und
einige schöne handgemachte Effekte runden den kleinen Geheimtipp, mit Prima
Score, ab. 7/10
167. Mercy to none (Netflix) – Ganz nette Actionminiserie
aus Korea, die vor allem wegen einiger Actionszenen hängen bleibt. Die
Verschwörungen untereinander fand ich etwas anstrengend, aber da es nur wenige
Folgen waren, konnte man das gut wegschauen. 6/10
168. Mutant Chronicles (BD) – Ungewöhnlicher Genremix in
comichafter Optik und passender Besetzung. Der Beginn rockt, die Stimmung passt
und nach kleinen Längen zu Beginn gibt es auch genug blutige Action. Die
Mutanten hätten aber gerne etwas ausgefallener sein dürfen, aber nach langer
Abstinenz des Filmes, wieder gefallen dran gefunden. 7/10
169. Alarum (Amazon Video) – Scott Eastwood wird in dem Genre
und der Budgetklasse vermutlich bleiben, nachdem sich die Kinokarriere nicht
wirklich durchgesetzt hat, und Stallone holt sich einen schnellen Scheck ab.
Hier reicht das Geld sogar noch für Mike Colter, der aber auch nicht viel zu
tun bekommt. Ist halt ein typischer B-Actionfilm mit vielen mäßigen Digitalen-Schnick-Schnack
in den Feuergefechten und einer langweiligen Optik. Immerhin ist bisserl was
los die ganze Zeit. 5/10
170. Subservience (Amazon Video) – Auf den Pfaden von „Megan“
und anderer KI-Filmen die aktuell immer mehr erscheinen. Das hier funktioniert
trotz oder gerade wegen Megan Fox sehr gut, denn sie passt sehr gut in genau
dieser Rolle. Heißt zweite vernünftige Arbeit von ihr und Regisseur S.K. Dale
in Folge. Auch der Rest ist interessant genug gemacht und zum Finale zieht dann
auch der Actionanteil etwas an. Im Vergleich zu vielen großen Filmen, einfach
ordentliche Unterhaltung. 6/10
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