Running Scared: Extrem düsterer Actionthriller mit einer guten Storyline, die sicherlich nicht gefeit vor Logiklöcher ist, aber unglaublich mitreißend inszeniert wurde. Hart, teilweise deprimierend mit seinen durchweg negativen Figuren und einem sehr guten Paul Walker, ist "Running Scared" einer der besten Filme in letzter Zeit. Wayne Kramer kann gerne weiter in diesem Genre arbeiten (hat ja ein neues Projekt mit Thomas Jane am Start). Die zwei Actionszenen sind kurz aber klasse, die opitk und technischen Spielereien genau mein Ding. Von meiner Seite eine absolute Empfehlung! 8/10
Sky Fighters: Lahmer "Top Gun" Verschnitt aus Frankreich der zwar wirklich tolle Bilder aus der Luft liefert, aber auf Grund des Actionmangels nach der Hälfte abstürzt und das interesse nicht mehr aufrecht erhalten kann. Das liegt nicht mal an der flachen Terrorristenstory (die auch ein Amerikaner hätte schreiben können) sondern an der unentschlossenheit, da der Film nicht wirklich weiß was er eigentlich will. Da hilft leider auch nicht Benoit Magimel, den ich eigentlich ganz gerne mal sehe. Nach "Das Imperium Der Wölfe" eine weitere Enttäuschung aus Frankreich. Dann lieber noch mal "Stealth"! 4/10
Es Lauert: Durchschnittlicher Horrorfilm um ein aus der Höhle befreites Monster. Der Gewaltgrad ist mäßig, dafür sieht das Handgemachte Monster wirklich gut aus. Zu Beginn etwas zäh, kann der Film aber über 85 aber ganz gut unterhalten. Endlich mal kein Slasher sondern ein Monsterhorror der durch den Schauplatz Wald noch etwas gut machen kann. Ebenso positiv kann man Cerina Vincent erwähnen, die nicht nur knackig ist (was für ein Vorbau), sondern auch ihre Rolle zufriedenstellend meistert. 5/10
Domino: Maßlos überinszenierter Streifen, der aber meinen Geschmack trifft. Da ich diese knallige Videoclipästhetik liebe, stört mich der Stil überhaupt nicht. Die Story ist etwas verfahren und sicherlich 20 Minuten zu lang, hat aber immer wieder gute Szenen zu bieten. Die Darsteller sind alle bekannt und durchweg gut, auch wenn einige zu kurz kommen. Keira Knightley muss nur ihre Tough Girl Rolle spielen und sieht dennoch neckisch mit ihren kurzen Haaren aus. Insgesamt kein Film zu dem ich Blind raten würde, aber mir hats letzendlich ganz gut gefallen. Aber sicherlich nicht jedermans Sache. 7/10
Cry_Wolf:Streifen den man eigentlich gar nicht als gewöhnlicher Slasher einordenen kann, dadurch aber etwas aus der Schiene hervorsticht. Dennoch nicht mehr als ein mittelmäßiger Thriller der das Glück hat eine kurze Laufzeit zu haben und durch die Darsteller über die Runden gebracht wird. Vor allem Lindy Booth (irgendwie hat die was) und Julian Morris schaffen ihren Figuren die nötige Würze zu geben. Dann Ende ist dann ganz nett und vermag über den fehlbesetzten Jon Bon Jovi hinweg zu trösten. Teilweise kommen Erinnerungen zum ähnlichen "Tödliche Gerüchte" auf. 6/10
Black Dawn: Fortsetzung zum lahmen "The Foreigner" der wiedermal als sehr schwach einzustufen ist. Ist die erste Hälfte noch ganz OK, ist nach der gelungenen Verfolgungsjagd(die noch besser wäre wenn nicht deutlich die Stuntperson zu sehen wäre) die Luft total raus. Es folgt dann Langeweile, ein peinlicher Kampf zwischen Puppen und die sehr schlechten Effekte im Finale die dem Film in Seagal Manier das Genick brechen. Es bleibt dabei. Gebt Seagal keine Hauptrollen mehr und lasst bessere Actionstars auftreten. Kurze Cameos von Andrew Stevens oder Matt Sallinger (Pyuns "Captan America") haben mich wenigstens etwas amüsiert. Einfach Lahm das ganze. 4/10
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