Mittwoch, 1. November 2006

Kurz Kritiken (Teil 1)

URRRRRLAAUUUUUUBBBBB!!!!!Yeah! Hab mir gleich mal die Zeit genommen um ein paar Streifen abzuarbeiten, weil die nächsten Tage viel soziales Leben ansteht. Das bedeutet Freunde treffen und so weiter. Aber der ein oder andere Film wird noch gehen.
MR.SOCRATES: Etwas merkwürde Mischung aus Cop-, Action-, Gangsterfilm und Komödie. Irgendwo nicht schlecht und mit einigen lustigen Szenen und Dialogen versetzt, aber dann doch nicht besonders überzeugend. Die Schlägereien sind eher ruppig und realistisch, aber der Actionanteil dann doch nicht hoch genug. Dafür schneiden die Darsteller vernünftig ab, was man aber auch von einem Koreanischenkinofilm inzwischen erwarten darf. Durschnitt.5/10 HELL: Von der Grundidee eigentlich ziemlich geil(eine ähnliche Story liegt auch schon seit Jahren in meiner Schublade, nur mit einer Spezialeinheit), zieht sich der Film aber durch etliche trashige Momente selbst die Beine weg. Ernst kann man den Streifen nicht nehmen, auch wenn er das eigentlich will. Dafür fehlt dem Thailandkino einfach noch die Qualität der Effekte. Wenn man aber spaß an Trashstreifen hat, funktioniert der Film ganz gut. Die Hölle ist nett umgesetzt und bietet teuflische Strafen und das Tempo bleibt recht hoch. Die Splattereffekte sind besser als die CGI generierten und so bereitet der Film alleine auf der No-Brainer Schiene unterhaltung. Bloß nicht als Horrorschocker ansehen, dann landet er in der Punkteskala weit unten. Mir hat' s irgendwie gefallen. Trash bleibt aber Trash und das ist ja nicht immer Müll:)! 6/10 FRANKENSTEIN: Pilotfilm zu einer Serie die von Dean Koontz entwickelt wurde aber nicht über diesen hinausging. Die Fortsetzung der Geschichte muss man nun als Buch lesen, welche aber nicht zu Koontz besten zählen. Teil 3 gibt es noch gar nicht. Bis dieser erscheint habe ich Teil 1 und 2 wohl bereits vergessen. Der Film selber ist schön düster gehalten und man bemerkt Nispels Handschrift, dessen "TCM" Remake meinen Geschmack traf und "Pathfinder" hoffentlich der Film wird, den ich mir erhoffe, deutlich. "Seven" dient natürlich als Vorbild für die trostlosen Sets, aber davon kann ich nie genug bekommen. Sonst bleiben natürlich etliche Handlungsstänge offen, wobei ich mir zu dem Thema nur schwer eine Serie vorstellen kann. Der Film deckt ziemlich genau das erste Buch ab, ohne die gelungenen Dialoge zwischen den beiden Polizisten hinüber zu retten. Sowieso sind Parker Posey und Adam Goldberg ziemlich fehlbesetzt. Die besseren Figuren machen dagegen Kretschmann und Perez als Frankensteinsmonster. Das coole Tattoo der Buchfigur feht übrigens auch. Muss man nicht gesehen haben, ist aber technisch in Ordnung. 5/10

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