Heute erinnern wir uns an zwei kleine, aber feine Klassiker aus dem Hause PM Entertainment:
In PRIVATE WARS (1993) geht es um den abgehalfterten Ex-Bullen Jack Manning. Dieser bekommt eine zweite Chance, als er angeheuert wird, um ein Wohnviertel zu verteidigen, welches sich ein skrupelloser Geschäftsmann unter den Nagel reißen will. Zweikämpfe, Shoot-Outs, Explosionen, Autostunts... dazu etwas Humor und eine Story, die für PM-Verhältnisse sogar etwas mehr als nur Mittel zum Zweck ist. Von John Weidner (Midnight Man) inszeniert ist PRIVATE WARS zwar kein absolutes Highlight, aber durchweg unterhaltsame B-Action für alle, die sowas noch zu schätzen wissen.
STEEL FRONTIER (1995) kommt im Fahrwasser von MAD MAX daher und ist nach AMERICAN CYBORG (1994) der wohl beste B-Action-Endzeit-Beitrag mit Joe Lara. Auch hier bekommt der geneigte Fan eine ausgewogene Actionpalette geboten: Verfolgungsjagden, staubige Shoot-Outs im Western-Ambiente und PM-typisch auch Explosionen und Zweikämpfe... gekrönt von einem ziemlich coolen Joe Lara und einem Ende, welches der Coolness noch die Krone aufsetzt. Für meinen Geschmack hätten lediglich die Verfolgungsjagden hätten noch einen Tick länger und spektakulärer ausfallen dürfen.
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