Das war also die neue Wiederbelebung von Predators. Wirklich gelungen ist etwas anderes. Erstaunlicherweise kommen aus Amerika eher positive Kritiken, aber man muss schon sagen dass hier einiges im Argen liegt. Das wichtigste für mich ist natürlich die Action: Viel zu wenig und nicht sehr spektakulär. Es gibt einige nette Szenen und die letzte halbe Stunde (so in etwa) ist dann auch das Beste. Aber zwischendurch fehlt einfach die krachende Action. Die Figuren lassen ein ziemlich kalt und so kam bei unsrer Gruppe auch kaum Spannung auf. Die coolnes der Originaltruppe fehlt natürlich völlig. Adrien Brody war letztendlich nicht so schlimm wie erwartet, aber dennoch hätte man jemand anderes casten sollen. Z.B. schreibe ich schon seit Jahren das Johnny Messner viel mehr Actionrollen bekommen sollte. Unten seht ihr mal ein paar Bilder wen ich mir noch hätte vorstellen können. Sind auch nur Beispiele. Kommen wir wieder zum Film. Was hätte man sonst auch dem Thema machen können. Mehr Monster, Fleischfressende Pflanzen, Kämpfe unter einander, andere Außerirdische Rassen, ein Predator der ebenfalls gejagt wird, Menschen aus verschiedenen Zeitepochen und so weiter. Ideen gibt es genug, aber es gab nur genug Geld für eine Variante des wesentlich geileren ersten Teils. Es war nicht alles schlecht, zu guter letzt bleibt aber nur ein mittelmäßiger Streifen wo so viel hätte besser sein können. Und das Musik nicht einfach kopiert werden muss, sondern ruhig modernisiert werden kann hat Brian Tyler nicht nur bei John Rambo bewiesen, sondern auch bei AVP 2. Das war wesentlich besser. Ach ja, wenn man beim Titel schon eine Anlehnung an Aliens nimmt, sollte man es auch wirklich krachen lassen. 5/10
Johnny Messner wäre sogar ein ähnlicher Typ, nur besser geeignet.
Hier mit Irokese.
Oder Newcomer und Bandleader Johnny Strong aus dem kommenden Sinners & Saints.
1 Kommentar:
Bei Brody stimme ich voll zu. Außerdem hat mich dessen Synchrostimme ziemlich genervt. Ansonsten sag ich zur Erwartungshaltung das Gleiche wie bei den Büchern: wir sind einfach übersättigt und wollen zuviel. Desweiteren hoffe ich bei solchen Filmen und auch bei Expendables oder Machete, dass sie erfolgreich sind, damit wir künftig wieder mehr von dem Zeug auch im Kino bewundern dürfen und nicht ständig irgendwelchen glattgebügelten, gleich aussehenden teenieorientierten Quark.
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