Jeff Strand. Zu jedem Zeitpunkt beherrbergt der menschliche Körper Millionen von Parasiten. Dies ist die Geschichte von nur einem von ihnen. Einem wirklich, wirklich widerlichen. Benjamin Wilson hatte einen lausigen Monat, und das sogar noch vor seinen Magenschmerzen. Er wurde bald 40. Einer seiner Schüler war erschossen worden, während er mit einem Fleischerbeil Amok lief. Und kurz nach dessen Beerdigung fühlte sich Benjamin nicht so wohl. Es verändert sich alles. Sein Körper wird auf unangenehme Weise beeinträchtigt. Sein Charakter entwickelt ein paar "Marotten". Aber die größte Veränderung besteht darin, dass ein Haufen böser und/oder psychisch gestörter Leute versucht ihn umzubringen, um an den Parasiten zu gelangen. Seine einzige Hoffnung ist Julie, eine hinreißende Kopfgeldjägerin, die das Beste für ihn will - oder vielleicht auch nicht. Und die fähig genug ist, ihm zu helfen - oder vielleicht auch nicht.
Brian werkelt erst eher unduldsam an seinen Hausaufgaben, bevor er sich an den PC setzt und sich mit einem Killerspiel vergnügt. Die Metzeleien bereiten ihm durchaus Vergnügen, doch plötzlich steht er auf, schnappt sich in der Küche ein Fleischerbeil und beginnt damit, seine Mutter zu attackieren. Mama trägt einige Verletzungen davon, schafft es aber dennoch zum Nachbarn zu flüchten. Als Brian dort eindringen will, erhält er von dem Mann des Hauses per Schrotflinte die letzte Füllung. Während der Beerdigung des Schülers beugt sich der Lehrer Benjamin Wilson über den geöffneten Sarg und meint, von dem Toten angehaucht worden zu sein. Er tut es als Einbildung ab und sieht auch keinen Zusammenhang, als er Wochen später ständigen Heißhunger auf Schokolade verspürt und zum sexbesessenen Lehrer mutiert (Warum muss ich bloß an Richard L. denken?). Seine Frau findet es toll, also kann es ja nicht falsch sein. Doch genug der Freuden. Bald stellen sich Magenschmerzen ein und als er in der Schule fast zusammenbricht, schafft man ihn ins Krankenhaus. Dort zeigen die Röntgenaufnahmen einen großen Parasiten in seinem Magen. Und dann wird er auch noch vom OP-Tisch weg von Julie entführt, die ihn ins Forschungslabor nach Kalifornien bringen soll. Und weil das noch nicht genug Probleme sind, werden die beiden dann auch noch von diversen Gruppierungen verfolgt, die ebenfalls hinter dem Parasiten her sind. Die Reise nach Kalifornien entwickelt sich zu einem blutigen Trip, bei dem sich Psychos, Killer und durchgeknallte Hinterwäldler sozusagen die Klinke in die Hand geben.
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