Samstag, 27. April 2013

Buchreview "Die Missverstandenen"

Jason Brannon. Es sind die Sonderbaren und Missverstandenen, die die dunklen Flecken der Welt bevölkern...
....ein Todesengel sucht Jahr für Jahr eine Kleinstadt heim.
....ein alter Uhrensammler besitzt den Schlüssel zum Armageddon.
....Vogelscheuchen erwachen zum Leben.
....ein Schlangenkult möchte einen Kirchenbesucher bekehren.

Neun Geschichten, in denen sich düstere Geschehnisse auf die Protagonisten auswirken - und zwar nicht so, wie sie es erwartet haben. Ob es nun die Vogelscheuchen, der Todesengel, der Uhrensammler, das Kirchenzeremonium, die Frau mit dem Schlüssel zu einer nicht vorhandenen Tür oder die Frau an der Tanke.

Auf rund 100 Seiten kredenzt Jason Brannon neun Geschichten, die sich abseits des Gewöhnlichen halten und kurzen Grusel mit überraschendem Ende versprechen. Insgesamt solide, aber wenig bemerkenswerte Unterhaltung, die aber nicht im Gedächtnis bleibt. Hervorzuheben wären die Stories um die Vogelscheuchen, den Todesengel und Folgt dem Führer. Düster, manchmal auch mit Botschaft, skizziert Brannon seine unheimlichen Shorties, von denen einige wirklich Spaß bereitet haben und der Autor beweist, dass sein "Der Käfig" keine Eintagsfliege war.

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