Samstag, 25. Juni 2016

(Mini-)Review, Trailer "12 rounds 3: Lockdown"



Ich fang mal mit dem kleinen Hinweis an, dass sich "12 rounds" diesmal auf die Anzahl der Patronen im Magazinclip bezieht. Ansonsten ist die Location ähnlich wie bei "Vendetta" mit Dean Cain so gewählt, dass man von den Produktionskosten her günstig wegkommt, also kein hohes Budget verschlingt. Die Hatz findet nur in einem Gebäude statt, erinnert durchaus etwas an diverse "Stirb Langsam"-Klone Anfang der 90-er Jahre und kommt mit einer minimalen Story aus. Okay, nix Anderes hab ich erwartet. Nochmals ein Vergleich mit "Vendetta": Dort hat mich Dean Cain mit seinem Auftritt positiv überrascht, bei Dean Ambrose ist das anders. Er ist irgendwie fad, kommt als der Tough guy nicht wirklich rüber, hat in meinen Augen einfach keine Präsenz (da war z. B. Randy Orton zuletzt in "The condemned 2" doch auffälliger). Einfallsreich ist sicher nicht die Kategorie, in die man die Story einordnen kann, aber an Action mangelt es nicht. Nette Revierhatz, die mich aber nicht sonderlich beeindruckt zurückgelassen hat. Solider Happen für den Kampf gegen die Langeweile der ganzen Superheldenfilme mit ihrem CGI-Bombast. 6/10 ist für mich da okay. Die Wrestler haben da schon besser B-Ware geboten. Und da mal jemand lästerte, Roel Reine habe wohl einen Rentenvertrag für die WWWStudios und deren Filme erhalten, dem sag ich nur: Gerne. Der hätte hier vielleicht noch etwas mehr herausgeholt. 

Die Tage gibt es mal was zu "Kill Kane" mit Vinnie Jones.

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