Buchvorstellung "Hannigan" M. Kay
Martin Kay hat angekündigt, dass sein viertes - und letztes - Abenteuer um Eileen Hannigan jetzt in Händen des Verlages ist, korrigiert (Dürfte nicht viel sein, Herr Kay macht ja keine Fehler, er wird höchstens abgelenkt) und dann irgendwann auf die trauernde Lesergemeinde losgelassen wird. Es gibt aber auch etwas für die Vorfreude (Besonders für EBook-Gegner wie mich): Ab jetzt wird Jed Vigilante übernehmen und auch seine Abenteuer, die nicht als Print erschienen, werden nun auf Papier veredelt. Ohne je mehr von Vigilante gelesen zu haben, als das, was er bei Eileen beigetragen hat, betrachte ich das als Pflichtkäufe. Veröffentlichungstermine gibt es noch nicht. Etwas schade ist es, dass der Versuch vom Atlantis-Verlag um Guido Latz mit den Autoren Martin Kay und Dirk van den Boom in Zusammenarbeit mit dem Lektor Andre P. , deutsche Superhelden zu installieren, den Bach runter ging. Irgendwie typisch: schafft man es nicht in die Deppenzonen bei TV-Sendern oder Youtube, dann wird man ignoriert. Manchmal werden mutige Veröffentlichungen nicht belohnt. Schade.
2 Kommentare:
Die Beschützer Teil Eins steht noch auf meinem Wunschzettel,hab ich aber noch nicht geordert, wie ich zu meiner Schande gestehen muss.Nachdem mich die drei bisher erschienenen Hanniganbücher davon überzeugt haben,dass es auch ein deutscher Autor schafft,geniale Actionkost zu schreiben, ist der leider letzte Teil natürlich absoluter Pflichtkauf. Das gilt dann ebenso für die danach erscheinenden Jed Vigilante Bücher.
Die Beschützer enden dann auch noch mit einem offenen Ende. Schade drum.
Aber von Dirk van den Boom sind seine "Kaiserkrieger" auch nicht schlecht. Und er diskutiert nicht lange rum, ob man in die Vergangenheit eingreifen soll oder darf.
Bei Jed Vigilante hab ich den Martin auch oft genug genervt und rumgequengelt, dass es da was in Printform geben soll. Endlich erhört und somit auch gleich nen brauchbaren Ersatz für die Eileen gefunden.
Schönes Wochenende
Gruß
Harry
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