Mittwoch, 10. Januar 2018

Bücherneuheiten "Stratton - Die Geisel, Alien - Origins + Wie Schatten über totem Land" D. Falconer, A. D. Foster + S. C. Zahler

Verfilmt mit Dominic Cooper und Thomas Kretschmann und in Deutschland ohne große Kinoauswertung (die er für mich dennoch verdient gehabt hätte) auf den Heimkinomarkt gebracht. Der Film war jednefalls besser als vieles von dem Zeugs, das die Kinocharts seit gefühlten Dekaden anführt. 
Der Autor hat ja mit der Verfilmung seines Romans "Bone Tomahawk" einen guten Einstieg in den Bereich der größeren Filmproduktionen gehabt. Zudem ist er auch bei "Brawl in cell block 99" beteiligt. In diesem Buch wollen einige Männer entführte Prostituierte aus Mexiko befreien. Im Jahr 1899 kein leichtes Unterfangen, weil dort zu der Zeit noch eine Revolution nach der anderen einen Despoten gegen den anderen austauschte. Westernhorror und seelische Abgründe. 
Alan Dean Foster ist ja ein bekannter Autor für Romane zu diversen Filmerfolgen. Qualitativ schwanken seine Leistungen aber, sodass man auf diese Vorgeschichte zu "Alien:Covenant" also recht gespannt sein darf. 

Alle drei Bücher sind heute bei mir eingetroffen. Als Verlag zeichnet der Luzifer-Verlag verantwortlich, als Cover-Künstler der überall bekannte Michael Schubert. Nur bei dem Alien-Franchise haben die Verantwortlichen eine verantwortungslose Entscheidung getroffen und ihn nicht zaubern lassen. Selbst schuld, diese Ahnungslosen. 

Und ein kleiner Blick in die Zukunft.
Autor Danny King konnte ja auch schon mit "Das Haus der Monster" (auch Luzifer-Verlag) positiv auf sich aufmerksam machen und mit "Eat local(s) - Rate, wer zum Essen kommt" hat sich der Verlag ein weiteres Highlight eingekauft, das auch schon recht amüsant in einen Film umgesetzt wurde, der bei Splendid/WVG erschien und mir jedenfalls als ganz ordentlich in Erinnerung blieb. Alljährliches Vampirtreffen, das sich höchst unterhaltsam dann auch zu einer blutigen Angelegenheit entwickelt als ne Meute Vampirjäger in Uniform eintrifft. Das Buch ist aber erst für Mai angekündigt. Dann kann man auch das Coverwerk von Herrn Schubert wieder bewundern.

2 Kommentare:

Michael hat gesagt…

Überall bekannt? Im REWE lässt mich an der Kasse keiner vor, meinen GI Joe Haarschnitt kriege ich auch nicht für umme, und Cover-Preise werden seit Jahren nur zwischen drei immergleichen Nasen verteilt. So richtig merke ich da noch nix von ... ;-)

Anonym hat gesagt…

Hm,

du siehst das natürlich wieder viel zu negativ.

1. Das Geld für die Wunschfrisur nehmen die dir doch nur ab, um es zusanmen mit den abgetrennten Haaren auf eBay zu verticken als "nur echt von Michael Schubert berührt".
2.REWE an der Kasse. Die lassen dich nicht vor, um dich länger bewundern zu können. Sei froh, dass sie dich imemr weiter nach hinten in der Schlange drängen.
3. Die Cover-Preise. Die geben die doch nur aus reinem Selbstschutz immer wieder an dieselben Nasen, weil sie sich doch blamieren würden, wenn sie endlich einem echten Künstler einen Preis verleihen täten. Die Frage, wieso dieser neue Preisträger nicht früher berücksichtigt wurde, könnte doch nur unbequeme Fragen aufwerfen.

Somit bist du einfach ein Opfer deines überragenden Könnens und der dadurch resultierenden Berühmtheit.

Gruß
NichtderFreeman