Donnerstag, 20. April 2006

Bunch of reviews

Hier mal wieder einige Kurzreviews zu einigen Titeln die ich in letzter Zeit so gesehen habe. Zu "Kampfansage" einfach den Link zu längeren Kritik folgen.

KAMPFANSAGE: Für mich ein Wunder das ich mir Freiwillig einen deutschen Film ansehe, aber glücklicherweise kommt "Kampfansage" sympathisch und Actionreich rüber. Nettes B-Movie mit guter Action und nicht ganz so peinlich wie zuerst vermutet:

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REEKER: Low Budget Film der aber sehr professionell rüberkommt und alleine durch die technische Umsetzung etwas aus dem DTV Dschungel hervorsticht. Es wird nicht sehr viel geplänkelt so das man schnell in der Geschichte drin ist. Trotzdem wird die Spannung nicht über die ganze Laufzeit gehalten, so dass man das ein oder andere Mal auf die Uhr schaut. Auf Papier klang das bestimmt etwas aufregender. Die Darsteller, unter ihnen Eric Mabius („Crow 3“, „Resident Evil“), Devon Gummersall („Dead & Breakfast“, „Earth Vs. the Spider“) und Michael Ironside („Highlander 2“), spielen vernünftig auf und nur die Vogelscheuche Tina Payne hätte anders gecastet werden müssen. Brrr, aber wenn man Produzenten und mit dem Regisseur verheiratet ist, bekommt man auch die Hauptrolle:). Des Weiteren gibt es recht nette und blutige Morde, sowie ein gutes Ende welches man aber erraten kann. Roger Corman Schüler David Payne legt aber eine ordentliche Regieleistung hin und so kann man gespannt sein was als nächstes komm.

Fazit:

Nicht ganz die Spannung haltender aber dennoch überdurchschnittlicher DTV Streifen der vor allem durch die Umsetzung aus dem geschwülst der vielen DTV Produktionen herausragt. Durchaus sehenswert. 6/10

VIER BRÜDER: Oldschooliger Rachefilm der die Logik nicht ganz genau nimmt und mit einigen netten Actionszenen präsentiert wird. Die ordentliche Besetzung und die gelungene Zeichnung der Brüder machen den Film sehenswert. Auch wenn das fehlen eines knackigen Showdowns etwas die Stimmung trübt. Dennoch, kann man „Vier Brüder“ unbesorgt anschauen ohne enttäuscht zu werden. Wenn man denn diese Art von Film mag. Ein weiter Pluspunkt ist die coole Musik, so dass der Film unterhaltsam vorbei zieht.

Fazit:

Gute Schauspieler, gute Musik und ein paar kurze Actionszenen machen den Film zu einem soliden Streifen vor der Mattscheibe. Im Kino wäre ich vermutlich enttäuscht gewesen. 7/10

BLOODSUCKERS: Der für das Kabelfernsehen produzierte Streifen ist von Matthew Hastings („Decoys“) recht flott inszeniert wurden. Vor allem der Beginn ist Actionreich und Atmosphärisch gelungen. Hier gibt es dann auch einige nette Leichen zu sehen, die für Fernsehverhältnisse ziemlich blutig sind. Danach flacht es etwas ab und man merkt an den Computereffekten das nicht besonders viel Geld da war. Auch die das sprechende Alien welches aus dem Bauch herauskommt, sieht eher wie eine Handsocke a la FU(jeder hatte doch Fu in der Schule, oder?) aus. Auch das Tempo wird runter gefahren. Glücklicherweise sind die Dialoge und vor allem die Darsteller gut genug um über die eine oder andere Länge hinweg zu helfen. Sowieso watet der Film mit einer prominenten Besetzung auf. Neben den absolut süßen Mädels A.J. Cook („Final Destination 2“, „Tru Calling“) und Natassia Malthe („Elektra“, „Dead Or Alive“), spielen auch Joe Lando („Code Of Conduct“), Michael Ironside („Total Recall“) und Newcomer Dominic Zamprogna („It Waits“) mit. Lustig auch der Umgang mit den Vampieren. Nichts mit dem traditionellen Kram, da die Vampire hier Außerirdische sind. Und die beiden Namen der 2 Clans die im Film vorkommen heißen „Vorhees“ und „Leatherfaces“. Anspielung komm raus, du bist umzingelt.

Fazit:

Wie ein Pilotfilm anmutende TV-Produktion die dennoch recht unterhaltsam ist und trotz des schmalen Budgets einige nette Szenen bietet. Für kurzweilige Unterhaltung geeinigt. 5/10

DAS IMPERIUM DER WÖLFE: Mit großen Erwartungen ging ich an die neue Verfilmung von J.C. Grangé, denn „Die Purpurnen Flüsse“ haben mir trotz des Endes gut gefallen. Hier verfängt sich Director Chris Nahon („Kiss Of The Dragon“) aber in der verworrenen Story und kann kaum Spannung erzeugen. Die Figuren sind uninteressant und etliche Fragen werden nicht beantwortet, so dass sich die 120 Minuten ganz schön ziehen. Da kann auch Jean Reno, in einer sehr unentschlossenen Rolle, als auch die Optik nicht viel retten.

Fazit:

Enttäuschender Thriller aus Frankreich der nur leidlich spannend ist und wieder mit einer ziemlich fahrigen Lösung auftrumpft. Das Ende in der Türkei ist dann auch noch irgendwie unpassend. Gerade mal knappe: 5/10

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

[img]http://www.katjas-reisen.de/bilder/abi/fu.jpg[/img]

Fu rockt die Bude fett!


Ja, ich hab' heute nur Scheiße im Kopf.

Shane Schofield hat gesagt…

Herrlich, obwohl mein FU nicht ganz so Schwul aussah...